1912 / 188 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Aug 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Untersuchungssachen. Aufgebote, Ver luft. und Fundsachen, Zustellungen u. Verkäufe, Berpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch

dergl.

aften. Anzeigenpreis für den Raum einer

Sffentlicher Anzeiger.

S go

4 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

tsanwälten.

Erwerbg⸗ und . Niederlassung ꝛc. von Re

Anfall und Invaliditäts. 2c. Versicherung. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗

) Untersuchungssachen.

44350 Steckbrief.

Gegen den unten Beschriebenen, welcher sich ver⸗ borgen hält, ist die Untersuchungsbaft wegen Münz- verbrechens, begangen in Berlin, Stadt Berlin, am 1. August 1912, verhängt. Es wird ersucht, den⸗ selben zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ gefängnis abzuliefern sowie zu den biesigen Akten 51 7 Nr. 751. 12 sofort Mitteilung zu machen.

Personbeschreibung —ᷓ

1 Familienname: Emmert, 2) Vorname: Georg,

8

3) Spitznamen: Schorsch, Blauer, 4) Stand und Gewerbe: Schlächter (Gelegenheitsarbeiter), 5) an⸗ scheinendes Alter: 40 Jabre, 6) Größe: mittel, 169 m, 7) Gestalt: untersetzt, kräftig, 8) Haar: volles blondes Haar, 9) Bart: dunklen vollen Schnurrbart, 10 Gesicht: voll s Gesicht, 11) Stirn: niedrig, 12) Auge: dunkelbraun, 13) Augenbrauen: bogenförmig, 14) Nase: mittel, geradlinig. 15) Ohren: mittel, 165 Mynd: mittel, aufgeworfene Lippen, 17) Zähne: —, 18) Kinn: Grübchen, 19) Sprache: sächsische Mundart, 24) Bekleidung; helle duntles Jackett, Klappmütze, große Weste, weißes Trikotbemd.

Berlin, den 3. August 1912.

Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgericht J.

(44745 Steckhrief.

Gegen den unten beichriebenen Leutnant Georg Brose des Inftr. Rgts. Nr. 58, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht und schwerer Urkundenfälschung verhängt. Es wird er— sucht, ihn zu verhaften und in die Militärarrest⸗ anftalt in Glogau oder an die nächste Militärbehörde oder Marinebehörde (Truppenteil, Marineteil oder Bezirkskommando, in größeren Standorten an die Kommandantur oder das Garnisonkommando) zum Weitertrane port hierher abzuliefern.

Glogau, den 5. August 1912.

Gericht der g. Division. Der Gerichtsherr: von Kathen.

Beschreibung: Alter 25 Jabre, Größe 1m 81Hem, Statur schlank, Haare blond, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Bart Anflug, Gesichtsfarbe geiund, Sprache spricht schnell, Kleidung vermutlich Zivil— kleider.

s⸗ Fund.

sachen, Zustellungen u. dergl.

144673 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Simeonstr. 5, belegene, im Grundbuche von der Tuisenstadt Band 44 Blatt Nr. 2157 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 1) des Apothekers Richard Hühn in Wilmers⸗ dorf, 2) des Kaufmanns Johannes Hübn in Char⸗ lottenburg eingetragene Gruntstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seiten— flügel, unterkellertem Hof und abgesondertem Klosett, am 31. Oktober 1912, Vormittags 104 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Neue Frledrichstr. 13/14, 11I. Stockwerk, Zimmer Nr. 113115, versteigert werden. Das 3 a 32 am große Grundssück, Parzelle 44 392 des Karten— blatts 45 der Gemarkung Berlin, hat in der Grund⸗ steuermutterrolle die Artikelnummer 3225, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 3013 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 11950 6 zu 456 M Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Juli 1912 in das Grundbuch eingetragen. 8

Berlin, den 31. Juli 1912. . Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

44543 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin-Wedding Band 74 Blatt Nr. 1775 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Grundstücksgesellschaft Afrika nischestraße Parzelle 1775 mit beschränkter Haftung in Berlin eingetragene Grundstück am 30. September 1912, Vor⸗ mittags EO Uhr, durch das unterzeichnete Ge— richt, an der Gerichtestelle, Berlin X. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, j Treppe, versteigert werden. Das Grundstück Wiese (j Acker) und Garten (. Acker) in der Afrikanischenstraße in Berlin umfaßt dte Parzelle Flurbuch Kartenblatt 20 Nr. 11342 2c. und ist 6 a 50 4m groß. In der Grundsteuer⸗ mutterrolle ist es unter Artikel 3045 mit einem Grundsteuerreinertrag von O, 95 Talern eingetragen. In der Gebäudesteuerrolle ist es mit einem Bestande nicht nachgewiesen. Der Versteigerungsverwerk ist am 24. Juli 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 30. Juli 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

44544 Zwangeverfteigerung. U Im Wege der Zwangs vollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 23 Blatt Nr. 507 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Paul Müncheherg, früber in Berlin, jetzt in Pankow, eingetragene Grundstück am 1. Ok⸗ tober 1912, Vormittags 104 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 26, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 321, versteigert werden. Das Grundstück Vorderwohngebaude mit linkem Seitenflügel. Quergebude und Hof in Berlin, Dänenstraße 15 umfaßt die Parzelle Flurbuch Kartenblatt 25 Nr, 90s [17 2c. und ist 6 a 71 4m groß. In der Grundsteuermutterrolle ist es unter Artikel 415 eingetragen, in der Gebäude⸗ steuerrolle ist es unter Nr. 4195 mit einem jährlichen Rutzungswert von 190 600 4 verzeichnet. Der Ver⸗ teigerungsvermerk ist am 27. Juli 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 1. August 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding Abteilung 7. 445451 . ö Im Wege der Zwangẽvollstreckung soll das in

der Eintragung des Versteigerungkvermerks auf den Nam 'n des Fabrikbesitzers Johann Rusp in Kr beln eingetragene Grundstück am 5. Cttober 1912, Vormittags 0 Unr, durch das unterzeichnete Gericht an Ort und Stelle in Köbeln versteigert werden. Das Grundstück ist eine Papierfabrik, be⸗ stehend 7 Kocherei, Turbinenhaus, Papierschneide, Motorhaus, Kessel haus, . e Holzstall, Abort, Oelkeller und Kontorgebäude, mit

7 ha 22 2 64 4m groß, mit 040 Taler Grund⸗ steuerreinertrag und 2 57 4M Getäudesteuernutzungs⸗ wert. bäudesteuerrolle Nr. 5.

35961] Aufgebot und Zahlungssperre.

re, treten durch die Deutsche Bank in Berlin, hat das Doe, Aufgebot der Königlich Preußischen viervrozentigen Schatzanweisungen vom 20. April 190 Serie 1 Lit. Lit. ]

Wertpapier auf

aus Wohnhaus und Kontor, Fabrikbaus,

Pepier⸗ und Maschinensaal, Remise, Soljung, Wasser und Acker an der Gemarkung Ischornd und am Wege nach Forst. Kartenhlatt J 2c., 526 11, 527111 2c. Es ist

Parzelle Nr. 5254

Grundsteuermutterrolle Artikel 106. Ge— Muskau, den 31. Juli 1912. Königliches Amtsgericht.

Der Herr Curt Wolf in Kirchberg i. S., ver⸗

und Serie 1 über 1000 4A, beide fällig ö beantragt. Der Inhaber der wird aufgefordert, spätestens in dem den EI. Februar E913, Vormittags EE Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13 14, 1II. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu— melden und die Werwapiere vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Wertpapiere erfolgen wird. Zugleich wird auf Antrag des Herrn Curt Wolf der Ausstellerin, der Königlichen Hauptverwal⸗ tung der Staatsschulden zu Berlin, und der König— lichen Seehandlung (Preußischen Staatsbank) zu Berlin verboten, an den Inhaber der vorbezeichneten Wertpapsere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein aus— zugeben. Auf den vorgenannten Antragsteller findet dieses Verbot keine Anwendung. Berlin, den. 27. Juni 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 154. Die. im öffentlichen Anzeiger vom 19. Juli 1912 unter Nr. 35961 erfolgte erste Bekanntmachung wird dabin ergänzt, daß es sich um vierprozentige Schatzanweisungen vom 20. April 1807 handelt. 43696 Der Versicherungsschein Nr. 112687 des Herrn Alfons Kaiser, Landwirts in Ay, Kr. Waldshut, womit derselbe mit S 1000, bei unserer Gesellschaft versichert ist, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung eventl. Ansprüche bezüglich des bezeichneten Versicherungescheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb zweier Monate, von heute an gerechaet, ein Berechtigter sich nicht meldet, der Versicherungsschein gemäß den edingungen für nichtig erklärt und ein Duplikat ausgestellt wird. Berlin, den 8. August 1912. - Deutsche Lebent versicherungs⸗Bank Aktien⸗Gesellschaft in Berlin.

J. Friedrichs.

Nr. 18079 Nr. 243651 1 ult 1912

8 über 2000 M0

am

592 Be

44619 t Die Police A 205 987 über M 10 000, Versiche⸗ rungssumme, auf das Leben des Kaufmanns Herrn Nehemie Weißberg in Stuttgart laulend, ist an⸗ gehlich abhanden gekommen. ; Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Ver⸗ sicherung zu haben glauben, werden hierdurch auf⸗ gefordert, sie innerhalb z Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Magdeburg, den 15. Juli 1912. Magdeburger Lebens-Versicherungs⸗-Gesellschaft.

44546 Aufgebot.

1 Der Schneldermeister A. Rotholz in Fran furt a. M. hat das Aufgebot der von Max Liese ausgestellten, von C. Ph. Heß in Cöln akzeptlerte Wechsel über je 50 „, fällig Ende November 191 und Ende Dezember 1911,

2 der Pfarrer Julius Zimmermann in Minster a. St. hat das Aufgebot der 4vrozentigen Hypo⸗ thekenpfandbriefe der Rheinisch-Westfälischen Boden⸗ Credit⸗Bank in Cösn, Serie 12a Lit. O Nr. 3187 und 3188 zu je 1000 M und Lit. D Nr. 1239 zu 500 e,

3) der Kaufmann Wilhelm Rupke in Cöln hat das Aufgebot der Hyvotbekenptandbriefe der Rheinisch⸗ Westfälischen Boden-Credit-Bank in Cöln, Serie J Lit. B Nr. 8135 über 1000 S6 und Serie V Lit. B Rr. 2249 über 3090 *6.

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗— gefordert, spätestenz in dem auf den 18. März 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, am Reichenspergervlatz, dimmer 245, anberaumten Aufgebotstermine ibre Rechte anzumelde und die Urtunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft loserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Cöln, den 29. Juli 1912.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

446575 Aufgebot. Der Wilhelm

9 t

Kaufmann Kienitz

verloren gegangenen am 4. Dezember 1911 gewesenen Wechsels d. d. 1911, über 500 6, der von Hermann Kothe

dessen Rückseite sich folgende Jodossamente: Hermann Kothe, Wil helm Kienitz Order der Direktion der Diekonto. Gesellschaft, W. A. O. Caston Gesellschaft mit beschränkter Haftung befinden, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. März E93, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichgeten Gericht, Zimmer 338, anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen - wird. Köpenick, den 6. Auaust 1912.

in Berlin, Artilleriestraße 29, hat das Aufgebot des angeblich fällig Berlin, den 30. September auf Gustav Fädrich in Niederschöneweide, Brückenstraße 14, gezogen, von diesem angenommen worden ist und auf

ee. Aufgebot. . Der Landmann Klaus Christian Delfs in Schierensee, vertreten durch Rechtsanwalt Buchholtz in Bordes⸗

holm, hat das Aufgebot des Hypétbetenbriefes über

Abteilung III Nr. 8 eingetragene Lppothek von gh0 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestenß in dem auf Donnerstag, den E2. Dezember 1912, Mittags 12 Uhr. vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗— gebotétermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erklärung der Urkunde erfolgen wird. Bocdes holm, den 3. August 1912.

Königliches Amtsgericht.

41677 Aufgebot. . Die Witwe des Eigentümers Friedrich August Bordel, Albertine geb. Kutschke, in Schönwalde hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Eigentümer der Grundstücke Schönwalde Band J Blatt Nr. 10, Band II Blatt Nr. 20 und 32 gemäß 8 927 B. G. B. beantragt. Johann Heinrich Bordel, der im Grundbuch als Eigentümer des Grundstücks Schönwalde Band 1 Blatt Nr. 10 ein getragen ist, und die verwitwete Eigentümer Heinrich Bordel, Charlotte geb. Frobel, die als Eigentümerin der Grundstücke Schönwalde Band 11 Blatt Nr; 20 und 32 eingetragen ist, werden aufaefordert, spä— tessens in dem auf den 13. November 1912, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufaebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird. Stolp, den 31. Juli 1912. Königliches Amtsgericht.

446761 Aufgebot. . Der Bauer Michael Höfner in Oberschleichach hat als Pfleger beantragt, die verschollene Katharine Schmitt, geb. am 7. Juli 1867, Maurerstochter von Oberschleichach, für tot zu erklären. Die Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 18. März R818. Vor⸗ mittags 9 ihr, vor dem Amttgericht Eltmann anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen— falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ; Eltmann, den 7. August 1912.

K. Amtagericht.

44680 ; Auf Antrag werden folgende Veischollenen: 1 Stellmacher Carl Buezello, zuletzt in Carlebof, 2) Schuhmachermeister Friedrich Wilhelm Hense⸗ leit aus Drengfurt, 3) Müller Albert Böttcher, zuletzt in Rastenburg, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. März I9A3, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, andernfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termin dem Gericht Anjeige zu machen. Rastenburg. den 31. Juli 1912. Königliches Amtsgericht.

44518 Aufgebot. Luise Klein, geb. Boley, Ehefrau des Karl Hein⸗ rich Klein, Fabrikarbeiters in Pfullingen, hat bean— tragt, den verschollenen Georg Boley, geb. am 27. Januar 1869 zu Pfullingen, Sohn des verstor— benen Fabrikarbeiters Matthäus Boley und der ver— storbenen Anna Maria Boley, geb. Fischer, in Pfullingen, zuletzt wohnhaft in Pfullingen, für tot zu erklären. Der bereichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 7. April E93, Vormittags EG Uhr, vor dem unterzeich—⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Reutlingen, den 26. Juli 1212. Gerichteschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

Ref. Fischer.

44679 Oeffentliche Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Am 6. Oktober 1911 ist Margacethe Dorothea Sophie Springhorn, geb. am 11. März 1840 zu Soltau, in Hamburg verstorben. Zu ihren Erben gehört ibr Bruder Georg Heinrich Wilhelm Spring- porn, geb. am 24. März 1851 zu Soltau, von Beruf Uhrmacher. Derselbe gilt jedoch seit dem Jahre 1887, in welchem er seine Familie verlassen und sich von Antwerpen aus nach New Jork begeben hat, als verschollen, weshalb seine aus seiner Ebe mit Sophie Auguste geb. Müller hervorgegangenen Kinder Marie Dorothee Springhorn und Carl August Wilhelm Springhorn an seiner Stelle sich für erbberechtigt halten. Es ergeht hiermit an den Georg Heinrich Wilhelm Springhorn und an etwa nech aus späteren Ehen herborgegangene Abkömmlinge von ihm die Aufforderung, unverzüglich, spätestens aber bis zum 15. November 1912, ihre Erbrechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden.

Hamburg, den 25. Juli 1912. Das Amtsgericht,

Abteilung III für Testaments, und Nachlaßsachen.

44530

Auf Antrag der Schreinermeisterswitwe Theres Segl in Straubing vom 19. ds. Mts. wird gemäß S5 989 R.-3. P. O. folgendes Aufgebot erlassen: Die Schreinermeisterswitwe Theres Segl in Straubing als Alleinerbin des am 15 April 1912 zu Straubing versterbenen Schreinermeisters Johann Segl hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Schreinermeisters Jobann Segl spätestens in dem auf Freitag, den 13. Tezember 1912, Vormittags 8 Uhr, Zimmer Nr. 2 des unterfertigten Gerichts, anberaumten Aufgehote termine

44550 vom 27. Juli 1912 ist der ehemalige j afsistent August Gottschalk. zuletzt wohnhaft zu

Staudernheim, für tot erklärt. Tode der 1. Tanuar 1808, 12 Uhr Nachts, festgestellt.

46567

44572

dorf a. W., Prozeßbevollmächtigte; mw Justizrat Dr. Arnthal und Dr. Vilmar zu Gassel,

hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; stücke sind in Urschrift oder ö. , 1 die i d on Schierens zand 1 Blatt 14 können, unbeschadert des Rechts, vor den . k lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermãächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von der Erbin nur insoweit Befriedigung erlangen, hn Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus PfliG!j⸗ teilsrechten, Vermächinissen und Auflagen sowie die Gläubiger, welchen die Erbin unbeschränkt hafter, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

urkundliche Beweln⸗ Abschrift beizulegen. sich nicht melden, Verbind⸗

welche

als sich nach

Straubing, den 26. Juli 1912. Kgl. Amtsgericht.

Bekanntmachung. . Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts Stations⸗

Als Todestag ist Meiseunheim. den 5. August 1912. Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Albertine Emma Haase, geb. Dubrow,

in Neukölln, Steinmetz str. 82, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Oskar Neumann in Berlin SW. 19, deipzigerstr. 56, klagt gegen r Haase, früher in Berlin. Britz, Gradestr. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 58 19867 B. G. B., mit dem Antrag, die Ehe der Parteien

den Maurer Paul Adolf 2, zurzeit

2

zu trennen und aus zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. den Beklagten zur mündlichen streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Ufer 29 31, Zimmer 33, auf den 4. Dezember 1912, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwal zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Die Klägerin ladet n lade Verhandlung des Rechts⸗ Berlin Sw. 11, Hallesches

II in

Zustellung

Berlin, den 5. August 1912. (L. S.) Okatz, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts 1I.

Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Arbeiters Wilhelm Sorge in Allen⸗ Rechtsanwälte gegen seine Ehefrau Emma Sorge, geborene Post⸗ hoff, zurzeit unbekannten Aufenthalis, ist neuer Termin zur Beweisaufnahme und zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf den 2. Oktober 1912, Vormittags O Uhr, anberaumt. Der Klöger ladet die Beklagte zu diesem Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diele Ladung bekannt gemacht.

Cassel, den 5. August 1912.

Sölken,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

44573] Oeffentliche Zustellung. III. L. 141 12.

In der Ehescheidungssache des früheren Wirts Jobann Baptist Rohmer in Mülbausen, Klägers und Berufungsklägers, Prozeßbevollmächtigter: Re anwalt Bodenheimer in Colmar, Ehefrau, Elisabeth geb. Rademacher, kannten Wohn und Aufenthaltsort, Berufungsbeflagte, hat der Kläger gegen das die Klage abweisende Urteil des Kaiserlichen Land—⸗ gerichts Mülhaufen vom 18. Juni 1912 Berufung eingelegt mit dem Antrage: „unter Aufhebung des angefochtenen Urteils die zwischen den Parteien am 22. November 1902 zu Straßburg geschlossene Che zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr sämtliche Kosten des Rechte streits zur Last zu legen?. Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung über die Berufung ist auf den 7. Ottober L912, Vormittags O Uhr, vor dem III. Zivil- senat des Kaiserlichen Oberlandesgerichts in Colmar bestimmt. Die Berufungsbeklagte wird darauf hin⸗ gewiesen, daß sie sich vor dem Berufungsgerichte durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt vertreten lassen muß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Be⸗ rufungsschrift und der Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung bekannt gemacht.

Colmar, den 3. August 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Oberlandesgerichts.

44621 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Auguste Schwarz, geb. Fritscher, in Güstrow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schlichting in Güstrow, klagt gegen den Handels⸗ mann Kaspar Schwarz, früher in Süstrow, unter der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch getrieben habe, dem Trunke ergeben ser, in der Trunkenheit die Klägerin bäufig mit Schlägen bedroht und mißhandelt und nicht für ihren Unterhalt gesorgt babe, mit dem Antrag auf Scheidung der zwischen ihnen bestehenden Ehe. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinschen Landgerichts in Güßrow auf Dienstag, den 27. September E92, Vormittags ü0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Güstrow, den 2. August 1912.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinschen Landgerichis.

(44571 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schlosser Anna Flach, geb. Zach, in Welsicken dorf bei Jüterbog, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Koch in Guben, klagt gegen ihren Chemann, den Schlosser Feodor Flach, früher in Guben, jetzt unbekannten Aufenthalis, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein arbeitsscheuer, dem Trunke ergebener Mensch sei, der sie, Klägerin, ost mißbandelt babe, auch die Gewährung von Unterhalt verweigere,

chts⸗ seine ohne be⸗

Beklagte,

gel

Köbeln, Kreis Rothenburg O. , belegene, im Grund⸗ buche von Köbeln Band V Blatt Nr. 114 zur Zeit

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung

mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden

uf welche er Anspruch hat, die jedoch der Beklagte

und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu

erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die dritt

Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben

auf den G. November 1912, 89 Uhr,

Auszug der Klage bekannt gemacht. Guben, den 5. August 1912. J Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

11483) Deffentliche Zustellung.

Die unverehelichte großsährige Verkäuferin Bertha Milde in Schaufelwitz bei Rothsürben, ei Kraufe, Breslau, klagt gegen den großjährigen . Max Gierth, zuletzt in Streidelsdorf bei Freystadt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie mit dem Beklagten verlobt gewesen sei und auf Grund dieses Verisbnisses mit dem Beklagten geschlechtlichen Verkehr unterhalten

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Armer

i. Schl., jetz

habe, aus welchem Verkehr von ihr am 15. Sep⸗ tember 1911 ein Kind namens Hildegard geboren und daß sie vom Beklagten angesteckt worden sei infolgedessen sie in den Monaten Juli bis eins sließ⸗ lich Dezember 1911 außer Stellung sein mußte und einen Verdtenstausfall von monatlich 50 „S, zu— sammen also 300 A, gehabt habe, ihr außerdem für Krankenbausbehandlung 154 ½ις Kosten entffanden seien und sie auch entstellt sei und sich nicht ver— heiraten könne, wofür sie elnen Schadenersatz in Höhe von 3000 ½ geltend mache, mit dem Antrage 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 3454 K½0ÿwnebst 40,0 Zinsen seit dem der Klagezustellung zu zohlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Be klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 6. November 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 79, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 5. O. 6512. Breslau. den 5. August 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

t45ßl] Deffentliche Zustellung. Die minderjährige Marie Antonie Lautenbach uneheliches Kind der Sofie Lautenbach, hier, Große Eschen heimerstraße 23, vertreten durch den Sammel⸗ vormund des Waisen⸗ und Armenamts Stadtsekretär Dein ich Orf, hier, Saalgasse 31 33. klagt gegen Bauführer Johann Nikolaus Tasch z. Zt. un—

7 9 . Tage

den bekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M., Scheidswaldstrgße 65, unter der Behauptung, Daß Beklagter der Mutter des Kindes während der gesetz⸗ lichen Empfängnitzeit, d. i. in der Zeit vom 12. April 1911 bis 11. August 1911, geschlechtlich beigewohnt bat, mit dem Antrage auf Zablung an das Kind Marie Antonie Lautenbach z. H. seines Vormundes Stadtsekretär Heinrich Orf vom 8. Februar 1912 lis zum 7. Februar 1918 vierteljährlich im voraus d 6, vom 8. Februar 1918 bis zum 8. Februar 1928 vierteljährlich im voraus g0 ½ und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den 19. September 1912. Vormittags 93 Uhr, Zimmer 129 des Hauptgerichtsgebäudes, geladen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 31. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abteilung 18. 18 C 180/12.

tts] Deffentliche Zustellung.

Die Firma Hermann Fleißig in Bamberg, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Awrech in Bamberg, stellt Klage gegen den Schlossermeister Franz Pflaum, stüher in Bamberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, und beantragt, auszusprechen: Der Beklagte ist schuldig, 1345 S O8 3 Haupt⸗— hace, samt 5H o Zinsen hieraus seit dem Klage— Uustellungstage zu bezahlen, II. der Beklagte hat die Festen des Rechte streits zu tragen bezw. zu erstatten, I. das Urteil wird, ev. gegen Sicherheitsleistung, ür vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten vor das Kgl. Landgericht Bam⸗ berg, J. Zivilkammer, auf Montag, den 28. Ok. er ,,,, Vormittags 9 Uhr, zur münd— lichen Verhandlung mit der Aufforderung, einen beim rozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Bertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Aufzug der Klage bekannt

Bamberg. 5. August 1912.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

litßsz8] Oeffentliche Zustellung.

Der Sanitätérat Dr. Julius Kraner in Zehlen— dorf (Wannseebahn), Johannesstraße 14, Proꝛieß⸗ vol mãchtiate: Rechtsanwälte Geheimer Justizrat r Lebin und Dr. Ernst Lebin in Berlin, Friedrich⸗ hae 44 IL. klagt gegen den fräheren Direktor Prwatier) Johann Christian Heinemeyer, fräher ö Schlachten ee, Seestraße, jetzt unbekannten Auf— halts, unter der Behauptung, daß er mit dem mbbiner Dr. Stein im September 1910 einen irn abgeschlossen habe, nach welchem er die ärzt⸗ ö eg Leitung der Dr. Stein gehörigen Kuranstalt in Berlin, Königgrätzerstraße 46, übernahm und gleichzeitig ein mit Ho verzinsliches Darlehn von 6 000 46 gab. Nachdem im Januar 1911 der Be⸗ tagte an Stelle des Dr. Stein in dem Vertrage ngetreten ist, hat Kläger mit ihm im November 1811 bereinbart, daß er die Leitung der Kuranstalt zum . 1912 niederlegen und gleich eitig die . A6 ausgezahlt erhalten sollte. Zahlung ist

zt erfolgt Außerdem verlangt Kläger von Be— lagten für Behandlung der Besucher der dem Be— agten gehörigen Anstalten So0 M ärztliche Honorar,,

i ggf bat. Ferner verlangt Kläger die für Bee äaglen in dessen Auftrage gemachten Aufwendungen . die Kuranstalt in Höhe von 2242,33 M1. Kläger deantragt, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, M ibn 177475 6 38145 nebst vom Hundert e e von 185090 M seit dem 1. Juni 1912 und vom Hundert Zinsen von 2742 33 4 seit dem Wage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil

r Vormittags kammer des Königlichen Landgerichts mit der Aufforderung, einen bei dem ö gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer

zutreibenden Betrages in barem Gelde oder mündel⸗ sicheren Weripapieren für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ e klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗ II in Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 33, auf den 23 tober LE9L2, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be—⸗ lannt gemacht.

Berlin. den 5. August 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Il.

44560 Oeffentliche Zustellung. Der Getreidebändler Adosf Stoppel in Staaken, Magistrats weg. H0, Prozenßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Paul Loewe und Kranich in Spandau, flagt gegen den Baron von Partberg, zuletzt wohnhaft Rittergut Leppin bei Krossen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Trainer Eugen Treuherz zu Charlottenburg an Pension preis für zwei Pferde für die Mongte Juli uad August 6060 t verschuldete und dieser seine Forderung durch Zessionsurfunde vom 19. Juli 1912 an den Kläzer abgetreten habe, daß ferner zwischen Treuberz und dem Beklagten als Erfüllungsort für die Zahlung des Pensionepreises das Bureau des ersteren auf der Rennbahn Ruh⸗— leben vereinbart worden sei, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, 1) an Kläger 600 S nebft 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. August 1912 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits einschleßlich der des voraufgegangenen Arrestwwerfahrens Stoppel .. v. Partberg, 33 G. 52. 12, zu tragen, 3 das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Be—⸗ klagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsblatz, 1 Trepe, Zimmer 28, auf den 4. Nonember E912, Vor- mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ; Charlottenburg, den 2. August 1912. Joel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

44559 Oeffentliche Zustellung. Der Getreidehsndler Adolf Stoppel in Staaken, Magistratsweg 50, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Paul Löwe und Kranich in Spandau, klagt gegen den Baron von Partberg, zuletzt wohnhaft Rittergut Leppin bei Krossen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Trainer Eugen Treuherz zu Char— lottenburg an Pensionspreis für 2 Pferde für die Monate Mai und Juni 609 S verschuldete und dieser seine Forderung durch Zessionsurkunde vom 8. Juni 1912 an den Kläger abgetreten habe, daß ferner zwischen Treuherz und dem Beklagten als Erfüllungsort für die Zahlung des Pensionspreises das Bureau des ersteren auf der Rennbahn Ruh⸗ leben vereinbart worden sei, mit dem Antrag, 1) an Kläger 600 M nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Juni 1912 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des voraufgegangenen Arrestverfahrens Stoppel gegen v. Partberg, 33 G 43. 12, zu tragen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amts⸗ gerichtsplatz, L Treppe, Zimmer 28, auf den 4. No—⸗ nember 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 2. August 1912.

Joel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

44556 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Jobann Növermann in Elberfeld, Theisbahn, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Schwacke und Dr. Mensing in Elberfeld, klagt gegen den Drechslermeister Adolf Hold zu Eronen— berg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß durch das rechtskräftige Urteil des Kgl. Landgerichts, 3. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 26. Juni 1911 festgestellt sei, daß der Beklagte der Klägerin alle Kosten in den Prozeßsachen Hold ein Pabst und Növermann ea Bohnen ersetzen muß und daß diese Kosten nunmehr über 300 6 betrügen, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 300 M nebst 4049 Zinsen seit dem Klagetage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts— gericht in Elberfeld, Eiland 4, auf den 3. Oktober I9EZ2, Vormittags 9 Uhr, geladen. Elberfeld, den 19. Juli 1913.

(L. S.) (Unterschrift), Diätar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

445701 Oeffentliche Zustellung. O. 33512. 1) Der Monteur Franz Brandt in Berlin 8W. 29, 2) der Koch Fritz Brandt in Altona, 3) der Kauf— mann Carl Brandt in Gotha, 4) der Beamte der Landeskreditanstalt Johannes Brandt in Gotha, 5) der Bantbeamte Hermann Brandt in Berlin, bertreten durch den Rechteanwalt Fischer Gotha, klagen gegen: 1) die Witwe Thekla Achenbach in Weimar, zugleich als gesetzliche Vertreterin ihrer minderjährigen Kinder Alix und Irma Achenbach, 2) Die ledige Marie Leuise Achenbach in Weimar, 3) Frau Elisabeth Behrens, geb. Achenbach, un⸗ bekannten Aufenthalts, 4) den Kaufmann Maximilian Achenbach in München, z. Zt. unbek. Aufenthalts, ) die ledige Eva Achenbach in Weimar, 6) die ledige Nelli Achenbach in Weimar, 7) die ledige Thekla Achenbach in Weimar, 8) den Maler Gregor Achen— bach, unbekannten Aufenthalts, 9) den Kaufmann Wilhelm Behrens, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) die Beklarten zu 1—8 als Ge— samtschuldner zu verurteilen, an die Kläger 14000 vierzehntausend Mark nebst 5H o Zinsen seit 1. Juli 1912 zu zahlen; 2) die Beklagten zu 1—8 als Gesamtschuldner weiter zu verurteilen, wegen der genannten 14 000 M n. A. die Zwangsversteigerung der im Grundbuche von Cabarz Band A Blatt 157, Cabarz Band C Bl. 884, Großtabarz Band B Bl. 461, Großtabarz Band D Bl. 929 eingetragenen Grundstücke zu dulden; 3) die Kosten des Rechtsstreils den Beklagten zu 1—8 als Gesamtschuldner aufzu— erlegen; 4) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären; 5) den Bekiagten zu 9 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau, der Beklagten zu 3, zu dulden. Die Kläger laden die Beklagten zu 4 und 9 zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor die J. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu

gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal bei⸗

uszug der Klage bekannt gemacht. Gotha, den 1. August 1912.

44575

Testamentsvollstrecker der Dr.

pflichtet sei, da die Forderung bezahlt, die

werde.

berg auf Mitsiwoch, den 30. Oftober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

bestellen. deidelberg. den 26. Jult 1912. Der Gerichtsschreiber Großberzoglichen Landgerichts.

44558]! Oeffentliche Zustellung. 15. . 10912. Die Firma Hermann Stadelhoff in Neukölln, Canner Chaussee 181ñ 182, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Jacobsohn in Neukölln, Bergstraße 145, klagt im Wechselprozeß gegen die Frau Friederike Braune, geb. Fischmann, unbekannten Aufenthalts, früher in Neukölln, Neckarstraße 1, unter der Be—⸗ hauptung, daß ihm die Beklagte als Ausstellerin aus dem am 5. Mai 1912 zahlbaren und am 8. Mai 1912 protestierten Wechsel vom 18. Januar 1912 über 296,40 S, den die Klägerin im Regreßwege eingelöst hat, die Wechselsumme von 296,40 „é, 7.90. M6 Protestkosten, 125 166 Rikambiospesen und eigene Provision mit 1 schulde, mit dem An— trage auf kostenpflichtige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 296,40 ½ nebst 60 Zinsen seit dem 8. Mai 1912 und 10,15 6 Wechselunkosten als Gesamtschuldnerin mit Paul Merseburg zu Neukölln, Prinz Handjerystraße 33 und auf vorläufige Voll— streckbarkeit des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das König— liche Amtsgericht in Neukölln, Berlinerstraße 65166, Zimmer 75 11 auf den 8. Oktober 1912, Vor⸗ mittagé 9 Uhr, geladen. Neukölln, den 27. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

44555 Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt und Notar Hugo Nitzsche in Niesky klagt gegen den Kaufmann Oskar König, zuletzt in Niesky wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte an Gebühren und Auslagen in der Mahn— sache des Beklagten gegen Wiesner und Knappe den Restbetrog von 24 660 „e schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, ihm 24,560 S Kostenforderung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Niesky auf den 11. Oktober 1912, Vorm. 9 Uhr.

Niesky, den 31. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

44553 Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer Michael Nowicki in Zukowo, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Klotzsch in Obornik, klagt gegen den Arbeiter Johann Adam— czak, früher in Mysikowo, jetzt unbekannten enthalts, unter der Behauptung, daß dem Kläger von seinen Eltern durch gerichtlichen Vertrag vom 29. Oktober 1889 die Grundstücke Zukowo Blatt Nr. 8 und 29 überlassen worden seien, daß die Auf— lassung des Grundstücks Zukowo Nr. 29 versehentlich unterblieben sei, daß der Vater des Klägers in— zwischen verstorben und daber die Erben zur Er— teilung der Auflassung verpflichtet seien, daß die Ehe—⸗ frau des Beklagten als Miterbin ihrer Mutter in Anerkennung ihrer Pflicht Auflassungsvollmacht er— teilt habe und daß der Bellagte verpflichtet sei, die von seiner Ehefrau durch ihren Bevollmächtigten zu erklärende Auflassung zu genehmigen, mit dem An— trage, den Beklagten zu verurteilen, der von seiner Ehefrau Franziska Adamezak, geb. Nowicka, an den Kläger zu erteilenden Auflassung des Grundstücks Zukowo Blatt Nr. 29 zuzustimmen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Oboinik auf den 2E. September 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 5, geladen.

Obornik, den 28. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Q 1

Auf⸗

s2!1 Bekanntmachung.

r Fahrradhändler Jakob Ehrenschwerdt in Schwabach, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Pedretti daselbst, hat gegen Kurzmaul, Rudolf, fr. Glasvpolierer in Penzendorf, nun unbekannten Aufenthalts, zum Kgl. Amtsgerichte Schwabach Klage wegen Forderung aus Warenverkauf erhoben nit dem Antrage, zu erkennen: J. Der Beklagte ist schuldig, an Kläger 112 ½ Hauptsacherest nebst 40) Zinsen hieraus seit 1. Mai 1912 zu bezahlen. II. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil wird für vorläufig vollstreck— bar erklärt. Nachdem die öffentliche Zustellung der Klage durch Beschluß des Kal. Amtsgerichts Schwabach vom H. Ifd. Mts. bewilligt wurde, wird der Beflagete Rudolf Kurzmaul zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor das Kgl. Amts— gericht Schwabach zu dem auf Donnerstag, den . November 1912, Vormittags 9 uhr. Sitzung saal, anberaumten Termine geladen und aufgefordert, in diesem Termin zu erscheinen. Vor— stähende Ladung mit Auszug aus der Klage wird zum Zwegte der Zustellung an den Beklagten Rudolf Kurzmaul öffentlich bekannt gegeben.

Schwabach, den 6. August 1912.

10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge j dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 3. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

Der Kaufmann Arnold Weber in Elberseld als ig am 10. April 1912 D O. Middelkampschen ufa ö 2. Nachlaßmasie, vertreten duich seinen Generalbevoll⸗ mächtigten Friedr. Oldermann in Wiesbaden, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Schottler und 2 J . .

Spitz bier, klagt gegen den Sattler Henri Joseph Weyand, früher zu Clermont, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als Erbe der Jakob Lösch Witwe ven hier ver— ach⸗ genannte Hypothek löschen zu lassen, mit dem An— trage auf Verurteilung des Beklagten, einzuwilligen, daß die im Grundhuch Heidelberg Band 28 Heft 17 und 18 auf den Grundstücken Lgb. Nr. 2834 und 2835 lastende Gesamthypothek von 4000 , ein⸗ getragen für die Witwe Jakob Lösch hier, gelöscht Der Kläger ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil— kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Heidel—

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

44564] Oeffentliche Zustellung.

Der Generalagent Wilb. Steinbach in Ludwigs⸗ burg, Karleplatz 1, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Mainzer J, Br. Wolz u. Perlen, hier, klagt im Wechselprozeß gegen den Hermann

naitmann, zuletzt im Botel Ihle in Stätt⸗

t, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend,

f Grund Akzeöts vom 10. März 1912 über 50 M, mit dem Antrage durch

aufig vollstreckbares Urteil zu erkennen: „der Be⸗

agte ist kostenfällig schuldig dem Kläger 50 „0 fünfzig Mark nebst 66 Zinsen hieraus seit 10. April 1912 zu bejablen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor d ;

Stadt, Justizgebäude, Urbanstraße 18, woch, den 9. Ottober 19812, Vormittags S; Uhr, in Saal 50, geladen. Stuttgart, den 5. August 1912. Fe If, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart-Stadt.

144554 Oeffentliche Zustellung.

Der Zigartenfabrikant Christoph Wagner in Mühlhausen i. Tb., Prozeßbevoll mächtigter: Justizrat Engelhart in Mühlhausen i. Th., klagt gegen den Restaurateur Paul Schönberg, früber in Berlin SVW. 47, Ha nelbergerstraße a, jetzt in Rußland unbekannten Aufenthalts, auf Grund des am 1. Juli 1912 an die Order des Klägers zablbar gewesenen Wechsels vom 23. Mai 1912 und des mangel Zahlung aufgenommenen Protestes vom 3. 1912, mit dem Antrage auf Verurteilung des klagten zur Duldung der Zwangsvollstreckung in eingebrachte Gut seiner Ehefrau wegen a. W summe 71.50 S. nebst 660 insen seit dem 1. Jul 1912, b. Protesikosten 5 M, e. verauslagter Wechsel⸗ unkosten 1,50 S, d. Fo eigener Propision und Porto O45 S. Zur lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der

. e vor 6 Amtsgericht in Ueckermünde auf

das Königliche den ES. Oktober E89IZ, Vormittags 9 Uhr, geladen. Ueckermünde, den 2. August 1912. Maaß, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

44373) Oeffentliche Bekanntmachung. Folgende bei uns anhängige Auseinandersetzungs— sachen:

A. im Regierungebezirk Aachen. Spezialkommissar-; Regierungsrat Gronarz Aachen.

I) Zusammenlegung der Grundstücke desjenigen Teils des Katastergemeindebezirks Randerath (also außer Uetterath), welcher nicht zu dem Gebiete des bereits anhängigen Verfahrens von Randerath R. a. 45 und nicht zu den Reiferscheider Benden zwischen der alten Wurm und demöffentlichen Wege von Randerath über Himmerich nach Hilfarth gehört. Bürgermeisterei Randerath, Kreis Geilenkirchen. Aktenzeichen R. a. 45. Spezialkommissar: Regierungsrat Dr. Rensing zu Düren.

2) Zusammenlegung der Grundstücke desjenigen Teils des Gemeindebezirks Langerwehe, welcher be⸗ grenzt wird südlich von der Gemeindegrenze, östlich von dem Wehebache und dem geschlossenen Besitz des Rittergutsbesitzers Schleicher, nördlich von der Eisenbahn und westlich von dem geschlossenen Teile des Gutes Merberich. Bürgermeisterei Langerweh Kreis Düren. Aktenzeichen L. a. 49. Spezialkommissar: Dekonomiekommissar Dr. Grebe zu Jülich.

3) Zusammenlegung desjenigen Teils der Gemarkung Holzweiler, welcher begrenzt wird im Norden von der Gemarkung Kevenberg, im Westen von dem Wege Keyvenberg Holzweiler Titz, im Süden von der Ge— markung Titz und im Osten der Gemarkung Immerath. Bürgermeisterei Immerath, Kreis Erkelenz. Aktenzeichen H. a. 101.

4) Zusammenlegung der Grundstücke des Gemeinde⸗ bezirks Pattern. Bürgermeisterei Aldenhoven, mit Ausnahme der gesetzlich vom Verfahren ausge⸗ schlossenen Grundstücke. Bürgermeisterei Aldenhoven, Kreis Jülich.

zu

21

don

Aktenzeichen P. a. 23.

B. im Regierungsbezirk Koblenz. Spezialkommissar: Regierungsassessor Fuchs Adencu.

5) Zusammenlegung der Grundstücke ges Gemeinde⸗ bezirks Müllenbach Bürgermeisterei Kelberg, Kreis Adenau, Aktenzeichen M. a 57. 6) Zusammenlegung der Grundstücke des Gemeinde— bezirks Eichenbach. Bürgermeisterei Aremberg, Kreis Adenau. Aktenzeichen E. a. 48. 7) Zusammenlegung der Grundstücke des Gemeinde⸗ bezirks Pomster. Bürgermeisterei Aremberg, Kreis Adenau. Aktenzeichen P. a. 24. Spezialkommissar: Regierungsassessor Soldmann zu Altenkirchen. . 8) Zusammenlegung desjenigen Teils der Ge⸗ markung Steinerotb, welcher in dem bereits beendigten Verfahren von Steineroth S8. a. 6 noch nicht zur Umlegung cekommen ist. Bürgermeisterei Geb⸗ hardshain, Kreis Altenkirchen. Aktenzeichen 8. a. 94. 9) Zusammenlegung von Grundstücken des Ge⸗ meindebezirks Griesenbach, welche begrenzt werden: im Osten durch den Weg Mendt Oberscheid Asbach, im Süden durch die Gemeindebezirksgrenze gegen Elsaf⸗Asbach, im Westen durch die Gemeindebezirks⸗ grenze gegen Krautscheid, im Norden durch den Kirch weg von Mendt nach Buchholz, Gemarkungsabtei⸗ lung Wallau. Bürgermeisterei Asbach, Kreis Neu— wied. Aktenzeichen W. a. 67. 10) Zusammenlegung der Grundstücke des Ge meindebezirks Mauden. Bürgermeisterei Daaden, Kreis Altenkirchen. Aktenzeichen AI. a 60. Spezialkommissar: Regierungsrat Dr. Lochner zu Bernkastel. 11) Zusammenlegung meindebezirks Raversbeuren. Bürgermeisterei Sohren in Büchenbeuren, Kreis Zell. Aktenzeichen R. a. 4à6ß. Spezialkommissar: Oekonomierat Schlüter zu Wetzlar. 12) Zusammenlegung der Grundstücke der markung Niederkleen. Bürgermeisterei Groß Rechten bach, Kreis Weßlar. Aktenzeichen N. a. 52. Spezialkommlsssar: Regierungerat von Morenhoffen zu Wetzlar. 13) Zusammenlegung der Grundstücke der Ge⸗ markung Oberlemp. Bürgermeisterei Hohensolms, Krels Wetzlar. Aktenzeichen O. a. 45. 14) Zusammenlegung der Grundstücke der Ge⸗ markung Bermoll. Bürgermeisterei Hohensolms,

31

der Grundstücke des Ge⸗

C2

Gotha auf den 2. Nonember 1912, Vormittags

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

Kreis Wetzlar. Aktenzeichen B. 2. 111.