1912 / 201 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Aug 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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P

Ein liegender Strich (— in den Berlin, den 23. August 1912.

Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt. Kaiserliches Statistisches Amt. FJ. B.: Koch.

L Unter suchungssachen. 2. Aufgebote,

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen e. von Wertpapieren.

4. Verlosung re.

Verlust., und Fundsachen, Zustellungen u, derg!—

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 4gespaltenen Einheitszeile 30 3.

1

K

Erwerbs⸗

r und Wirtschaft Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

enossenschaften.

-

Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

4 5 J * T. * 2 2 ?

) Untersuchungssachen. 48245 Fahnenfluchts erklärung

In der Untersuchungssache gegen den Musketier

Friedrich Wilhelm Moeller der 2. Komp. Inf. Regts. Nr. 147, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie des §5 356 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Allenstein, den 20. August 1912. Gericht der 37. Dwvision.

(48247

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Friedrich Wilhelm Vatterstt der 3. Komp. In— fanterieregiments Nr. 56, geb. 25. 4. 91 zu Dülmen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Milirärstrafgesetzbuchs sowie der 356, 360 der Militarstrafgerichtzordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Düsseldorf, Wesel, den 20. August 181. Gericht der 14. Division.

Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. der Untersuchungssache gegen den Leutnant Gastav Geoktg Brose im Inftr. Regt. 8, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund 38 69 ff. des Militärstrafgesetzhuchs sowie der S858 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt

Glogau, den 20. 8. 1912. Gericht der 9. Division. Der Gerichtsherr: Dr. Popp, bon Kathen. Kriegsgerichtsrat.

(48249

(48250 Fahnenfluchtserklärung. . In der Untersuchungssache gegen den Kürassier

Georg August Günther der 4. Ek. Kür.R. ?7, zeb. 11. Dezember 1896 in Magdeburg, Schmied,

wird

1IBIID

wegen Fahnenflucht, auf Grund der 55 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchz sowie der 55 366, 360

der

Militärstrafgerichtsordnung

hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Halle a. S., den 20. August 1912. Kgl. Gericht der 8. Division.

47587

Beschlag belegt. . Metz, den 18. August 1912.

48251

der

gegen

Fahnenfluchtserklärung. n der Untersuchungssache gegen den Musketier Sylvester Baraniak der 9. Komp. Inf.⸗-Regiments Nr. 144, geboren am 31. Dezember 1890 zu Wietobel, Kreis Posen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit

Gericht der 34. Division.

Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache position der Ersatzbehörden Gustav Jäschock aus dem Landwehrbezirk 1 Dort— mund, geb. 5. 2. 1884 zu Militsch, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §S§ 69 ff. des M⸗St. G. B. sowie der S§5 356, 360 der M. St.⸗G. O. der

Beschuldigte

den zur Dis⸗ entlassenen Musketier

Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Münster i. W., den 20. August 1912. Gericht der 13. Division.

48291

In Sachen gegen den Rekruten Timotheus Muth vom K. Bez.⸗-Kdo. Kissingen, wegen Fahnenflucht, wird die vom Gericht der 3. Division unterm 14 2. 1902 erlassene, in der 3. Reichs anzeiger lichte Verfügung, insoweit sie auf Vermögensbeschlag⸗ f da Muth im Deutschen Reich kein Vermögen mehr besitzt und auch nicht zu Die Fahnenfluͤchtserklärung bleibt

nahme lautet,

gewärtigen hat.

unberührt.

Verfügung.

s Nr. 42

aufgehoben,

Würzburg, 21. August 1912.

48248

Die Fabnenfluchtserklärung vom 25. Januar 1910 gegen den Musketier Gottlieb Gloddek der 2. Kom⸗

Gericht 4. Divisio

Beschluß.

n.

in Landau Beilage des vom 18. 2. 1902 veröffent⸗

Gericht der 14. Division.

Vogelmann aus

dem Landwehrbezirk Hanau er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme⸗ verfügung wird hiermit aufgehoben. Frankfurt a. M., den 21. 8. 1912. Gericht 21. Divisio

pagnie Infanterieregiments Nr. 55 wird nach Er— greifung des Beschuldigten aufgehoben. Düffeldorf, den 20. August 1912.

48246 ö. Die unter dem 5. 2. 1907 gegen den zur Disposition der Ersatzbehörden entlassenen Musketier Karl

a8261]

n.

ve

rolle

23

R

cbote, sachen, Zustellungen u. dergl.

48262

Verlust⸗u.

Zwanggsversteigerung.

rsteigert werden.

steuer veranlagt. Juli 87 K. 136/12. 3. Berlin, den 8. August 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

1912

in

das

Grundbuch

Fund⸗

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Alte Jakobstraße 1066, belegene, im Grund⸗ buche von der Luisenstadt Band 4 Blatt Nr. 237 zur Zeit der Eintragung des Veisteigerungsvermerks auf den Namen der Hausgesellschast Stromstraße G. m. b. H. in Berlin eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus: Vordergeschäftshaus mit rechtem Seiten⸗ flügel, linkem Seitenflügel mit linkem Querflügel, Doppelquergebäude mit rechtem Seitenflügel, linkem

Seitenflügel mit linkem Querflügel und drei Höfen, am 27. November 1912, Vormittags des 105 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle Neue Friedrich⸗

straße 13114, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 1131115, Das 28 a 71 4m große Grund⸗ stück, Parzelle 20245 2c. des Kartenblatts 46 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutter⸗ die Artikelnummer 24 637, in der steuerrolle die Nr. 1049 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 104 600 66 zu 2076 S6 Gebäude⸗ Der Versteigerungsvermerk ist am 2. eingetragen.

Gebände⸗

Abt. 87.

blatt 27

42644

Im Wege der Berlin belegene, im

Zwangsyersteigerung.

Im Wege der Zwangevollstreckung soll das n Berlin, Kopenhagenerstraße 19, belegene, im Grund buche vom Schönhausenertorbezirk Band 34 Blatt

steuermutterrolle unter Artikel Nr. 1419 Fläche von 5 a 48 am nachgewiesen n Nr. 1419 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlich. Nutzungswert von 10 700 ½ mit 405 M Jabtte betrag zur Gebäudesteuer, zur Grundsteuer dagegen nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist an 24. Juli 1912 in das Grundbuch eingetragen. 85. R. *

Berlin, den 12. August 1912 . ö. Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abteilung?

9

1.

müller, geborenen Berthold, zu Hohenneuendorf Nordbahn eingetragene Grundstück, ö. Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel, Quer gebäude und Hof, am 18. Oktober 1912, Vor. mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht Neue Friedrichstraße 13. 14, II (drittes Stodwerh Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden. der Gemarkung Berlin belegene Grundstück Karten Parzelle 5ö53 / 17, 560 25 ist in der Grun

bestehend aus

Das in

.

mit eine und nach

Zwangs versteigerung.

mit

)

16. September E912, Bormittags 10] lh durch das unterzeichnete Gericht, an der Geric! stelle, Berlin N., Brunnenplatz, Zimmer N. 1Treppe, versteigert werden. re vaalftraße 14, belegene Grune stück enthält Verde wohnhaus mit Seitenflügel links und Hof, 1 wohngebäude Seitenflügel, 5 Hof und besteht aus der Parzelle Kartenblan n, Nr. 10802 ꝛ0 von 12 a 58 qm Größe. Es 11 4 der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindeb l.

unter

auf

wangsvollstreckung soll das n rundbuche von Berlin (Weddin Band 75 Blatt Nr. 1793 zur Zeit der Eintragun Versteigerungsvermerks f men Berliner Handwerker⸗Baugesellschaft mit beschränkt⸗ Haftung in Wilmersdorf eingetragene Grundstück Mn

den Namen

ll ht,

Das in Berlin, Tran.

Querflũge

Beriin unter Artikel Nr. 25 Oß9 neu 6231 un der Gebäudesteuerrolle

Nr. 6231 mit einen

säbrlichen Nutzungswert von 16 300 6 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. November Holl in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 25. Juli 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6.

42615 Zwangs verneigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin Wedding) Band 120 Blatt Nr. 2787 zur Zelt der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bankiers Adolf Lindner in Berlin eingetragene Grundstück am 2B. September 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 321, versteigert werden Das Grundstück, Vorderwohnhaus mlt Seitenflügel inks, Quergebäude mit Rückflügel links und zwei Höfen, in Berlin, Kamerunerstraße 5, umfaßt die Parzellen Flurbuch Kartenblatt 20 Nr. 416 50 2e. und 424155 ꝛc. und ist 8 a 6 4m groß. In der Grundsteuermutterrolle ist es unter Artikel Nr. 23 271 neu 4170, in der Gebäudesteuerrolle unter Artikel 4170 mit einem jährlichen Nutzungswert von 11200 4 eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 20. Juli 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 27. Juli 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

42546 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 74 Blatt 1772 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft Hildenbrand & Nicolaus in Wilmersdorf eingetragene Grundstück am 23. September 1912, Vormittags 103 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichts stelle Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grundstück ist in Berlin belegen, umfaßt Kartenblatt Nr. 20, Parzelle 106655 ꝛc., ist als eine Wiese an der Afrikanischen Straße verzeichnet, hat eine Größe von? a 624m, steht in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 3159 mit einem Reinertrage von 1,19 Talern eingetragen und ist in der Gebäudesteuerrolle mit einem Bestande nicht nachgewlesen. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 19. Juli 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 29. Juli 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

48260 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin—⸗ Wedding Band 131 Blatt 3082 zur Zeit der Ein— tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen I) der Frau Marie Werner, geb. Glaschke, verwitwet gewesene Crüger, in Charlottenburg, Cauerstraße 9, ) des minderjährigen Wilhelm Crüger ebenda, ge— setzlich vertreten durch seinen Vormund, den Stadtrat Max Glaschke in Berlin, Frankfurter Allee 163, eingetragenen Grundstücks am 22. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr. durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 32, L Treppe, versteigert werden. Das Grundstäück ist in Berlin, Antwerpenerstraße 48, belegen, umfaßt die Katasterparzelle Kartenblatt 20 Parzelle god /(73 von 7a b4 gm Größe; in der Grundsteuermutterrolle und der Gebäudesteuerrolle ist es unter Nr. 3303 nachgewiesen als Vorderwohnhaus mit Anbau links, Seitenflügel rechts mit Quergebäude und Hof. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. August 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 17. August 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

482631 Aufgebot. Der Bureaubeamte Paul Lorenz in Stettin, Steinstraße 2a lll, hat das Aufgebot des 33 ο0igen

Pommerschen Pfandbriefes Anklamer Departements Ne. 47268 über 300 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mürz 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Anklam, den 20. August 1912. Königliches Amtsagericht. 47489) K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. Auf Antrag der Firma Cigaretten⸗Industrie G. m. b. H., vertreten durch den Geschäftsführer Brake in Friedberg⸗Frankfurt a. M., Hanauerstr. 18, Prozeß bevollmächligter: Rechtsanwalt Dr. Schilling in Stuttgart, ist durch Beschluß vom 14. August 1912 das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Kraftlos— erklärung des der Antragstellerin abhanden gekommenen Wechselakzepts über 1180 , fällig am 12. Juli 1UI2, Bezogene und Akzeptantin: Oskar Friehmelt, G. m. b. H. in Stuttgart, Ausstellerin: Metropole Cigarettenfabrik Frankfurt a. M. Eigene Ordre, ein⸗ Tleitet worden. Aufgebotstermin int bestimmt auf Samstag, den 15. März 1913, Vormittags 10 Uhr, Justijgebäude, II. Stock, Zimmer 90. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen würde. Die Sache it zur Ferien ache erklätt. Stuttgart, den 16 August 1912. Der Gerichtsschreiber: Sekretär Ellinger.

482661

das Aufgebot zum Zwecke der Aueschließung des gigentümert im Grundbuch von Zietzen Band II 6 Platt. Nr. 216 verzeichneten Grundstücksanteils des Schmieds Carl Hildebrandt in Zietzen, in Güter— zemeinschaft lebend mit Louise Henrfetie geb. Woggon, beantragt. Der Schmied Carl Hildebrandt und seine mit, ihm in Güͤtergemeinschaft lebende Ehefrau Louise Henriette geb Woggon, die im Grundbuche 's genannten Anteils als Eigentümer eingetragen ind, werden aufgefordert, spätestens in dem 16. Dezember 1912, Vormlttags 1A Uhr. bor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf botstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird. Stolp, den 16 August 1912 Königliches Amtsgericht. liz s] Bekanntmachung. Aufgebot. Auf Antrag des Landwirts Jakob Dünges in beim, handelnd als Abwesenheitspfliger für den La wirt Georg Hamm IV. von Elsheim,

15

der all Den

selbst am 29. März 1834 und zuletzt daselbst wobn⸗ haft, wird der genannte 2 sich am 15. Oktober 1ho6 bein iich Ben Clähein entfernt hat und seitdem verschollen ist, aufgefordert, sich svätestens im Aufgebotstermine vom 1. Juli 1912, Vormitt. II Uhr, beim Amtsgericht Ober Ingelheim zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen. Ober Ingelheim, den 3. August 1913. Großh. Amtsgerichts.

48021] Aufgebot. F. S67 / 12.

Gustav Rall, Kaufmann in Leutkirch i. A., ber— treten durch R. A. Dr. Gut und Hagel daselbst, hat beantragt, den verschollenen, am 21. September is52 in Eningen geborenen Johann Kaspar Eugen Rall, juletzt wohnhaft in Eningen, für tot zu' erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich Pätestens in dem auf Dienstag, den JL. April 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod deg Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Reutlingen, den 13. August 1912.

Königliches Amtsgericht. Gerichtsschreiberes: Ref. Fischer. 48264 Bekanntmachung.

Am 4. Juni 1911 ist in Tegenhof, ihrem Wohn⸗ sitze, die Lehrerwitwe Auguste Kummer, geborene Holstein, gestorben. Als ihre Erben zur einen Hälfte des Nachlasses kommen die Eltern und Geschwister ihrer am 9g. August 1873 in Tiegenhof gestorbenen Mutter, der Eigentümerwitwe Marie Holstein, ge⸗ borenen Pittkowski, in Betracht. Diefe Personen werden aufgefordert, ihre Erbrechte bis spätestens am 14. Oftober 1912 beim unterzeichneten Gericht zu den Akten VI. 50,11 anzumelden und durch Vorlegung der erforderlichen Personenstands⸗ urkunden nachzuweisen.

Tiegenhof, am 19. August 1912.

Königliches Amtsgericht.

48276 Oeffentliche Zustellung. Der Apotheker Karl Schmidt zu Freienohl, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geheimer

Justizrat Schneider und Dr. Schneider in Arns— berg, klagt gegen die Ehefrau Klara Martha Erna Schmidt, geborene Wagner, früher in Freienohl, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S§8 1565 und 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Arnsberg auf den 26. September 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

lassen. 2 R. 253/12. Arnsberg (Westf.), den 20. August 1912. Klodt

Gerichtsschreiber des Röniglichen Landgerichts.

mann in Hagen i. W., klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher in Iserlohn, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund des 5 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den . für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hagen 1. W. auf den 11. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagen i. W., den 20. August 1912.

K Bön ner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

482741 Bekanntmachung.

In Sachen Grauer, Johanna, Büglerin in Kempten, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schramm in Kempten, gegen Grauer, Friedrich Wilhelm, Kaufmann, früher in Kempten, nun unbe— kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde mit Beschluß vom 19. August 1912 die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist vom Vorsitzenden zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Kempten vom Dienstag, den 26. November 1912, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter geladen wird mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem K. Landgericht Kempten zugelassenen Rechts— anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kempten, den 21. August 1912.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Kempten.

48035) Deffentliche Zustellung.

Der Gottlieb Walter, Bauaufseher in Stuttgart— Untertürkheim, vertreten durch Rechtsanwalt Herrmann in Stuttgart, klagt gegen seine Ehefrau Sofie Walter, geborene Aeckerle, zurzeit in Amerika mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage für Recht zu erkennen: Die zwischen den Parteien am 7. April 1910 vor dem K. Standesamt in Stuttgart geschlosse Ehe wird wegen Ehebruchs der Beklagten geschieden, die Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt und hat sämtliche Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Er ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Samstag, den 2. November E912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗

forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 19. August 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Kiesel.

48283 Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Adolf Schädtrich in Bremen, vertreten durch den Generalvormund: Sekretär des Waisenamts Friedrich Rust in Bremen, klagt gegen den Bäcker Adolf Martin Dirks, wohnhaft zuletzt Bremen, Waller See 22, jetzt unbekannten Auf—

48279) Oeffentliche Zustellung. 7. R. 568. 12.11.

Die Ehefrau Lucie Ritter, geb. Amende, in Berlin, Admiralstraße 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Juliusberger in Berlin SW. 48, Friedrichstr. 228, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Arthur Ritter, früher in Neukölln, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 568. 12, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IL in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29— 1, Zimmer Nr. 40, auf den 20. Dezember E912, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. August 1912.

Meinke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

48270] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Helene Ernestine vhl. Keller, geb.

unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe— scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten ander— weit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den 10. Zivilsenat des Königlichen Oberlandes— gerichts zu Dresden auf den 12. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. In diesem Termine wird die Klägerin beantragen, die Ehe der Parteien aus § 1567 Nr. 2 oder § 1568 zu scheiden ünd den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten aufzuerlegen. Dresden, den 20. Asagust 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

48272] Oeffentliche Zustellung. R. 5312. Die Frau Meta Klimmt, geb. Sell, zurzeit zu Vachderf (Sachsen⸗Meiningen) wohnhaft, vertreten durch Justizrat Kirsten in Gotha, klagt gegen ihren Ehemann, den Schoinsteinfeger und Schlosser Emil Klimmt, zuletzt in Zella St. Bl., jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil

gerichts zu Gotha auf den T.

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

48277

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

zu erklären und ihn zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die J. Zivilkammer des Herzoglichen Land— / November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

Gotha, den 21. August 1912.

Philipp, in Crimmitschau, Klägerin Prozeß— bevollmächtigte; Rechtsanwälte Dr. Suppes, Dr. Friedrich in Dresden —, gegen den Kaufmann

Hermann Oswald Keller, zuletzt in Leipzig, jetzt

enthalts, wegen Unterhaltsforderung, mit dem An— trage, den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 300 für die Zeit vom 31. Mai 1912 bis 30. Mai 1928, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klagerhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, J. Obergeschoß, Zimmer Nr. 85 (Eingang Ostertor⸗ straße), auf den 2. Oktober L912, Vormittags 95 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 21. August 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

Haake, Gerichtssekretär. 18067 Das am 29. April 1912 zu Karlsruhe geborene uneheliche Kind der Fabrikarbeiterin Elisabeth

Barbara Heinrich namens Alfred August in Karls— ruhe, vertreten durch den Vormund, Regierungs— assessor Schoch in Karlsruhe, klagt gegen den Eis dteher Alfred Weiser, früher in Karlsruhe, Dur— lacherstraße 63, unter der Behauptung, daß der Be— klagte der Vater des klagenden Kindes sei, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Bezahlung eines monatlichen, in Vierteljahrs— raten vorauszuzahlenden Unterhaltsbeitrags von 25 4 zugunsten des klagenden Kindes, beginnend mit dessen Geburt und endigend mit der Vollendung des 1B. Lebensjahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog— liche Amtsgericht in Karlsruhe auf Dienstag, den 29. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, J. Stock, Zimmer Nr. 8, geladen.

Karlsruhe, den 16. August 1912. Gerichtsschreiberei des Großherzoglichen Amtsgerichts.

A6.

48289] Oeffentliche Zustellung. 4. C. 1107. 123. Der Wirt Heinrich Eikötter in Bielefeld, Friedrich⸗ straße 65, klagt gegen die Eheleute Handelsmann Emil Kienscherf, früher in Bielefeld, Neuen— kirchenerstraße 18, unter der Behauptung, daß die Beklagten von ihm gemeinschaftlich im Jahre 1911 ein sofort rückzahlbares bares Darlehn von 180 4 geliehen erhalten hätten, mit dem Antrage, die Be klagten zur Zahlung von 180 „6 nebst 45ͤ/ Zinsen seit 1. Januar 1912 unter Kostenlast zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Bielefeld, Luisenstraße 12, Zimmer 8, auf den 14. November 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Bielefeld, den 19. August 1912.

Der Gerichtsschreiber ö. Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.

48278 Oeffentliche Zustellung.

Die The St, Pauli Brewèeries Company Limited in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Bulling, Schulze⸗Smidt, Kind und Schepp in Bremen, klagt gegen den bisherigen Restaurateur

,,, Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Stuckateur Aloysius Königsmann, Klar b MWerner T 5 ö NRs Flara geb. Berner, Fabrikarbeiterin in Iserlohn, Dr. Dickert⸗

halts,

Heinrich Schmidt, früher in Bremen, Lindenhof— straße (Villa Lindenhof), jetzt unbekannten Aufent— mit dem Antrage: den Beklagten zu ver⸗ urteilen, der Klägerin S 1111,66 nebst 5 o/ Zinsen

seit Klageerhebung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, II. Kammer für Handelssachen, zu Bremen, im

Gerichtsgebäude, J. Obergeschoß, auf Dienstag, den 2zZ. Oktober 1912, Nachmittags * Uhr, mlt der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 19 August 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts, Kammern für Handelssachen: Degenhardt, Sekretär.

48234 Oeffentliche Zustellung.

Der Restaurateur Wilhelm Bellers in Bremen, Zweigstr. 8, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. H. Herklotz in Bremen, klagt gegen den Schutzmann Wilhelm Diedrich Stuuk, früher in Bremen, Steffensweg Nr. 87, wohnhaft gewesen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Forderung aus einer Schuldurkunde. Kläger beantragt, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von S 150, nebst 40,9 Verzugkzinsen seit dem 15. Juni 1911 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, einschließlich der Kosten des Arrest— verfahrens, zu verurteilen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichts aus, J. Obergeschoß, Zimmer Nr. 89 (Eingang Ostertorstraße), auf den IL. November 1912, Vormittags 97 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden dieser Auszug der Klage sowie die Ladung bekannt gemacht. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet worden.

Bremen, den 20. August 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

Beuster.

48280 Oeffentliche Zustellung.

Herr Moritz Ziegenbalk, Inhaber eines Pferdegeschäfts zu Gräfenhain, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Seifert in Dres den N., klagt im Wechselprozeß gegen Herrn Dr. Bingel, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund dreier am 26. März 1912 ausgestellter und am 26 Juni 1912 fälliger, von Dr. Bingel akzeptierter Wechsel über 17656, 1650 und 1750 ÆS, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger 5231,25 Wechselregreßsumme nebst 6 0, Zinsen von 1778 60 3 seit dem 30. Juni 1912, von 1677 4 15 seit dem 8. Juli 1912, von 1775 M 50 3 seit dem 11. Juli 1912 sowie 17,60 S Provision und O, 40 . Porto zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Land— gerichts zu Dresden auf den 9. Oktober 1912. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts Dresden, am 20. August 1912.

48275 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma H. S. Cramer in Berlin, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Oppenheimer u. Dr. Wirtz zu Düsseldorf, klagt gegen den Angestellten Julius Oppenheimer, früher in Düsseldorf, Pionierstraße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Schuldscheins vom 19. November 1910, mit dem Antrag auf Zahlung von 1200 1 nebst 5 o Zinsen seit 20. November 1910 abzüglich der am 10. März 1911 gezahlten 100 6 und am 31. März 1911 gezahlten 125 66. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 20. November E9RzZ, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ostmeyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. ie geschiedene Frau Sofie Lüdin, geborene achert, in Zürich 1II, Erlachstraße 39, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Vortisch in Lörrach,

klagt ihren geschiedenen Ehemann Ludwig

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Lüdin, Kaufmann, zuletzt in Zürich I, Rämis⸗ straße 2, jetzt an unbekannten Orten abwesend, mit dem Antrage, den Beklagten jur Zahlung von

2911S 30 3 nebst 4 0˖½ Zins hieraus vom 1. August 912 an und von 55 e ) 95 Arrestkosten zu ver⸗— urteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die klägerische Forderung rührt nach Behauptung der Klägerin her aus für den Beklagten bezahlten Hypothekenzinsen und Kosten eines gegen den Beklagten erwirkten Arrestbefehls. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf Dienetag, den 22. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg i. Br., den 19. August 1912.

Gerichtsschreiberei des Großherzogl. Landgerichts. 48288

Die Rechtsanwälte Dr. Wachtel und Dr. Kauf mann zu Leipzig, Peterskirchhof 7 Il, klagen gegen die Olga Beeck, geb. Schick, zuletzt in Wien, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihnen die Beklagte für ihre Vertretung in Rechtsangelegenhelten an Gebühren und Auslagen 42 S schulde und daß ihnen 7 4 10 Kosten bei Einwirkung eines Arrestes gegen die Beklagte ent⸗ standen seien, mit dem Antrage zu erkennen: Die Beklagte wird verurteilt den Klägern 42 S6 zu zahlen; die Kosten des Rechtsstreits einschließlich von 7 MS 10 z Kosten des vorausgegangenen Arrest verfahrens trägt die Beklagte; das Urteil ist vor läufig volÜlstreckrar. Die Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das König— liche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 57, auf den 21. Ottober 1912, mittags 9 Uhr, geladen.

Leipzig, am 21. August 1912

Au Getgo ßer H r Gerichtsschreiber de

Vor⸗

im * ö 2

s Königlichen Amtsgerichts.