Salomen, Mielziner und Scheffels in Braunschweig, klagt gegen ihren genannten Ebemann, unbekannten Aufenthalts, früber in Braunschwelg, unter der Be⸗ hauptung daß ihr Ehemann sie und die Kinder seit Jahren obne jede Unterstützung gelaßen, sich heimlich entfernt habe und daß seit länger als 2 Jahren die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung be— ständen. Klägerin beantragt, die Ehe der Parteien wegen Verschuldens des Beklagten zu scheiden und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Herzoalichen Landgerichts in Braunschweig auf den ZR. Oktober 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 21. August 1912. Kükelhan, Gerichtsobersekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
48122] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehesrau des Kaufmanns Hermann Friedrich Wrissenberg, Agnes Dorothee geb. Felter, in Bremen, rerireten durch die Rechtsanwälte Dr. Weber, Fritze u. Dr. Ph. Ed. Meyer in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund der S5 1568, 1565 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivil⸗ kammer II, zu Bremen im Gerichtsgebäude, J. Ober⸗ geschoß, auf Freitag, den JI. November KE 912, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 21. August 1912.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Brandt, Obersekretär.
(484251 Oeffentliche Zustellung. 11. R. 225 12.1.
Die Ehefrau Karl Finkenberg, Gertrud geborene Kerk, in Oberhausen, Lipperstraße 59, Prozeßbevoll—⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Feldhaus in Duisburg, flagt gegen ihren Ehemann Karl Finkenberg, früher in Oberhausen. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König— lichen Landgerichts in Duisburg auf den 9 November 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Duisburg, den 19. August 1912.
Zimmermann, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
48428 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Anstreichergesellen Wilhelm Pietrulla, Anna geb. Meyer, zu Dortmund, Wittte⸗ kindstraße 7, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ebbinghaus zu Hagen, klagt gegen den Anstreicher⸗ gesellen Wilhelm Pietrulla, früher in Hagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zuscheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen auf den 22. Oktober 1912, Bormittags E10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Hagen, den 17. August 1912.
Scheidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
48430) Oeffentliche Zustellung. 4 ER. 181112. 2.
Die Frau Minna Asche, geborene Brendel, in Wörmlitz (Saalkreis), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Riemer in Halle a. S., klagt gegen den Arbeiter Otto Asche, früher in Wörmlitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup— tung, daß sich der Beklagte gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht seit dem 7. Oktober 1909 von der häuslichen Gemeinschaft fernhalte, seit dieser Zeit auch in keiner Weise für die Klägerin und deren Kindern sorge und daß sein Aufenthalt nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die JV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststr. 13, Zimmer 123, auf den 16. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Halle a. S., den 19. August 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(48432 Oeffentliche Zuftellung. 3. L. 80 12.1.
Die Frau Friseur Anna Przvbilla, geborene Niewolik, in Kattowitz, Oberschlesien, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Urbach in Liegnitz, klagt gegen den Friseur Marzelius Przubilla, früher in Gn berg in Schlesien, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S5 1566 und 1567 Abs. ? B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er— klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Liegnitz auf den 29. Oktober 1912, Vormittags EI ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. in Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Liegnitz, den 20. August 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
48434 Oeffentliche Zustellung. R II 65112.
Der August Dolls. Elektriker in Gröches. sur⸗ Sasne (Frankreich, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte Justizrat Dimmler u. Wath in Mülhausen i. Els., klagt gegen seine Ehefrau, Cäcilie geb. Onkel, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs, mit dem AÄntrage, die zwischen den
Parteien am 23. November 1907 geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den Ls. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen i. Els., den 21. August 1912. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
48435 Oeffentliche Zustellung.
Der Nikolaus Marc, Tagner in Forbach, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Kozmienskyv daselbst, klagt gegen seine Ehefrau, Maria geborene Leonard, früher in Forbach, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufent— haltsort, mit dem Antrage, die zwischen ihnen am 13. Oktober 1897 vor dem Standesbeamten in For⸗ bach geschlossene Ehe zu scheiden und die Beklagte als den schuldigen Teil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mundlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Saargemünd auf den 17. Dezember E912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
486021 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johanna Widerstein, geborene Naß, in Unterliederbach, Schulstraße 2, Prozetzbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Sommer in Höchst am Main, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Johann Widerstein, früher in Unterliederbach, jetzt un— bekannten Aufenthalts. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 7. November 191EZ, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der e nig, Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Wiesbaden, den 19. August 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
48603 Oeffentliche Zustellung.
Die Haushälterin Elisabetha Kell in Eckarts, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Haas in Würzburg, erhebt gegen ihren Ehemann Vincenz Fell, Tag—⸗ löhner, zuletzt in Modlos, nun unbekannten Aufent— halts, bei dem K. Landgerichte Würzburg auf Grund des 8 1567 B. G.⸗B. Klage auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen; J. Die am 24. Mai 1899 vor dem Standesbeamten in Frankfurt 4. M. ge⸗ schlossene Ehe wird geschieden. II. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. III. Der Be— klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits lädt der Vertreter der Klägerin den Beklagten vor das genannte Gericht zu dem von dem Vorsitzenden der Ferienkammer auf Freitag, den S. November 191Z2, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 138, III. Obergeschoß des Ge⸗ richtsgebäudes zu Würzburg, bestimmten Termine mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Gerichte bewilligten öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts Würzburg.
(48287 Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Willt Haak in Bielefeld, Ost⸗ straße 15, vertreten durch seinen Vormund Stadt⸗ sekretär Emil Schnuphase in Bielefeld, Rathaus, Zimmer 43, klagt gegen den Arbeiter Gustav Schröter, früher in Bielefeld, Oststraße 55, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, der der Mutter des Klägers innerhalb der gefetzlichen Empfängniszeit, nämlich vom 13. August bis 12. Dezember 1911 beigewohnt habe, als Vater verpflichtet sei, ihm gemäß § 1708 B. G.⸗B. Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be— klagten zur Zahlung einer vierteljährlichen, im voraus fälligen Geldrente von 60 „ von seiner Geburt, dem 10. Juni 1912 an bis zur Vollendung des 16. Lebenssahres, und zwar die rückständigen Be— träge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalenderpierteljahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bielefeld, Zimmer Nr. 6, Luisenstraße 12, auf den 26. Ottober 1912. Vormittags 8 Uhr, geladen.
Bielefeld, den 17. August 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.
48431 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Minna Bandt, geb. Schoettke, in Zimmerbude, Kreis Fischhausen, Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtt anwalt Kyser hier, klagt gegen den Seefahrer Gottfried Bandt. früher auf dem Dampfer „Priamus“ von der Reederei Neptun in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, ihr Ehemann, sich weigere, ibr gegenüber seiner gesetzllchen Unterhaltz— pflicht als Ehemann nachzukommen, und die Klägerin in großer Not zurückgelassen hat, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung zur Zahlung einer monatlichen Unterhalte—⸗ rente von 30 — dreißig — Mark, beginnend mit dem ersten März 1912. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 29. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 16. August 1912. Schirmacher, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 484233] Oeffentliche Zustellung. 168 392/12 Nr. 2.
Es klagen die Olga Camilla, gesch. Liebmann, geb. Schäfer in Radebeul, Gartenstr. 16, vertreten durch den Maschinenbauporarbeiter Ernst Paul Liebmann das., als Prozeßbevollmächtigten und 2) die minder⸗ jährige Olga Anna Lucie Schäfer in Aehrendorf, Kreis Aachen, DOesterreich, vertreten durch den ge⸗
nannten Liebmann als Vormund, gegen den Kauf⸗
mann Johannes Alexander Moecke, fräher in Limbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Moecke der Vater des am 9. Ja-
nuar 1910 geborenen Kindes der Klägerin zu l sei.
Sie beantragen zu erkennen: der Beklagte Moecke wird verurteilt, 1) der Klägerin zu 1 die Kosten a. der Entbindnng mit 21 „S, b. ihres Unterhalts während der ersten 6 Wochen nach der Entbindung mit 90 M und e des Unterhalts für das Kind auf die Zeit von der Geburt bis zum 8. Juli 1912 mit 750 A, 2) dem Kinde vom 9. Juli 1912 an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljäbrlich 75 A, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 9. Januar, 9. April, 9. Juli und 9. Oktober jedes Jahres zu zahlen, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Dag Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntgliche Amtsgericht Limbach t. S. auf den 25. Ottober 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Limbach i. S., den 20. August 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
48413 Oeffentliche Zustellung. Der am 20. Juni 1912 geborene Hans Hermann Pundt in Varel, vertreten durch seinen Vormund, den Greniaufseher Hermann Pundt daselbst, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Pundt in Varel, klagt gegen den Schneidergesellen Hermann Koch jun., früher in Varel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sein außerebelicher Vater sei, indem er seiner Mutter, der Haustochter Johanne Bernhardine Pundt in Varel, innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 22. August bis 21. Dezember 1911, beigewohnt habe und deshalb verpflichtet sei, ihm bis zur Voll⸗ endung des sechzehnten Lebensjahres den der Lebens— stellung seiner Mutter entsprechenden Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, ihm für die Zeit vom 20. Juni 1912 bis 19. Juni 1928 alle Vierteljahr im voraus eine Unterhaltsrente von neunzig Mark (30 ½υ monatlich) zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht, Abteilung 1 in Varel, auf den 9. November 19412, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Varel, den 17. August 1912. (L. S.) Hollmann, Gerichtsaktuargehllfe, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
48414) Oeffentliche Zustellung. 2 d. C. 703/12 5.
Der minderjährige Heinrich Henrich, vertreten durch seine Vormünderin und Mutter, die ledige Dienst⸗ magd Henriette Henrich, früber in Erbenheim, t in Wiesbaden, Dotzheimerstraße 116 p., Prozeßhevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Liehmann in Wiesbaden, klagt gegen den Taglöhner Heinrich Reges, früher in Wiesbaden, Hellmundstraße 14, jetzt unbekannten
Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte Vater des Klägers und zur Alimentation verpflichtet set, mit dem Antrage: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an den Kläger zu Händen seines gesetzlichen Vertreters für die Zeit seiner Ge⸗ burt (21. August 1911) bis zu seinem vollendeten 16. Lebensjahre als Unterhalt eine in Quartalsraten im voraus zahlbare Unterhaltsrente von vierteljähr⸗ lich je 75 , die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen. Das Urteil wird wegen der fälligen Beträge für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wiesbaden auf den 26. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 92, geladen.
Wiesbaden, den 9. August 1912.
Der ,, . Königl. Amtsgerichts.
Abt. 24.
48416] Oeffentliche Zustellung. 55. Q 166. 12.
Der Kaufmann Gustav Model in Berlin, Friedrich⸗ straße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bielschowsky, Berlin, Alexanderstr. 39 49, klagt gegen den Kaufmann Victor Rosenfeld, früher in Berlin, Schmidstraße 46, auf Grund Kaufes dreier Brillant⸗ ringe im November 1911, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 700 Ss nebst Hö Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 11. Kammer für Handelssachen des König— lichen Landgerichts I in Berlin C. 2. Neue Friedrich⸗ straße 16/17, Saal 73 II, auf den 30. November 1912, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. Auaust 1912.
(Unterschrift),
48417 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Max Meerbothe, in Firma Max Meerbothe u. Co., in Berlin, Friedrichstraße 234, Prozeßbevollmächt gter: Rechtsanwalt Heinrich Stern in Berlin, Friedrichstraße 234, klagt gegen 1) bis 3) 2c. 4) den Paul Goithelf, früher in Paris, auf Grund des Wechsels vom 12. Januar 1912, fällig am 20. April 1912, mit dem Antrag, den Beklagten als Gesamtschuldner zu den Beklagten zu 1, 2 und 3 zur Zahlung von 15 000 „M nebst 6 0½ Zinsen seit 21. April 1912 und 75.60 S6 Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 2 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 67, auf den ES. Oktober E9E2, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent— lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. August 1912.
Lind städt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 2.
(48418) Oeffentliche Zustellung. 7. R. 579. 12.3.
Die Ehefrau Ida Wagner, geb. Schiel, verw. gewesene Mariens in Neukölln, Emserstraße 116, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Isagesohn in Berlin C., Kaiser Wilhelmstr. 13, klagt gegen ihren Ehemann, den Registrator Fritz Wagner, früher in Neukölln, Emserstraße 92, jetzt unbekannten Auf—
enthalts, in den Akten 7. R. 579. 12, wegen Ehe⸗
scheidung, mit dem Antrag: I) die Ehe der Parteien zu scheiden, 27) den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, 3) dem Bellagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte— streits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29— 31, Zimmer Nr. 40, auf den 20. De⸗ zember 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. August 1912.
Mein ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
48409
Der Hausbesitzer Wilhelm Mündner in Breslau, Hummerei Nr. 38, Prozeßbevollmächtigte: Rechte anwälte Dr. Erich Bohn und Dr. Curt Waldmann in Breslau, klagt gegen den Kaufmann Ernst Ruppelt, früher in Breslau, Bohrauerstraße 13711, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, a. daß der Beklagte vom Kläger in dessen Grund— stück, Hummerei 38, Geschäftsräume vom 1. April 1912 bis 1. April 1914 gemietet und sich verpflichtet habe, für die Zeit vom 1. Juli 1912 bis 1. April 1913 1800 M und vom 1. April 1913 bis 1. April 1914 2000 S jährliche Miete in monatlichen Raten im voraus zu entrichten, und daß für die fragliche Zeit der monatliche Mietszins je 150 A betrage, b. daß ferner der Gerichtsvollzieher Frenz in Breslau im Auftrage: 1) des Schneidermeisters Johannes Renk in Breslau am 10. Juni 1912 wegen einer Forderung von 58 S nebst Zinsen und Kosten, 2) der Firma Benno Bielschowsky in Breslau, Hohenzollernstraße 45, vertreten durch den Justizrat Siegmund Cohn in Breslau, am 29. Juni cr. wegen einer Forderung von 42 A nebst Zinsen und Kosten am 29. Juni 1912, 3) der Firma C. W. Reger und Söhne in Breslau, Rhedigerstraße 32, vertreten durch Justizrat Brieger in Breslau, am 29. Juni d. Is. wegen einer Forderung von 65,10 6 nebst Zinsen und Kosten, 4) der Firma August Tietze Nachf. in Breslau, Neumarkt 30, vertreten durch den Konkursverwalter Budwig in Breslau am 9. Juli d. Is. wegen einer Forderung don 273,53 M nebst Zinsen und Kosten, 5) der Firma Ernst Wecker in Breslau, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Gustav Leipziger in Breslau, Kloster⸗ straße 31, am 16. Juli 1912 wegen einer Forderung von 278,55 S nebst Zinsen und Kosten, das im Hause des Klägers befindliche Warenlager des Be— klagten, bestehend aus den 125 Pfandstücken im Taxwerte von 569,20 S6 gepfändet habe, daß e. die vorstebend zu 1 bis 5 aufgeführten Gläubiger in Gemäßheit des 8 805 Z-⸗P.-O. freiwillig darein ge⸗ willigt haben, daß der Versteigerungserlös hinterlegt und der Kläger wegen seiner Mietsansprüche vor— rechtlich aus dem Erlöse befriedigt wird, und d. daß endlich der Beklagte als Schuldner des Klägers trotz Aufforderung seine Einwilligung zur vor⸗ rechtlichen Befriedigung des Klägers wegen seiner Mietsansprüche nicht erteilt habe, mit dem Antrage, J. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, anzuerkennen, daß dem Kläger an dem in den Zwangs verwaltungssachen Renk und Gen. gegen Ruppelt zu erzielenden Erlöse, der durch den Ge— richts vollzieher Frenz in Breslau nach Abhaltung des Zwangaversteigerungstermins hinterlegt werden wird, das Recht auf vorzugsweise Befriedigung wegen seiner Mietsansprüche in Höhe von mindestens 650 zusteht, II. den Beklagten ferner zu verurteilen, darein zu willigen, daß von dem zu J erwähnten und hinterlegten Verkaufserlöse: 1) sofort 150 , 2) am 1. August 1912 1950 MA, 3) am 1. September 150 , 4 am 1. Oktober 150 S, 5) am 1. No— vember 150 „S0, durch die Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung in Breslau an den Gläubiger Mündner gezahlt werden, JII. das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Zimmer 134. II. Stock. auf den 23. November 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. 17. CG. 144112. 4.
Breslau, den 17. August 1912. Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts
(48423) Oeffentliche Zustellung. 4. O. 243 12. Auf Antrag der verwitweten Frau Kaufmann Dorothea Hannig zu Breslau, des Maurermeisters Julius Birger zu Friesack i. Mark, als Testaments— vollnrecker des Kaufmann Carl Hannigschen Nach— lasses und Vertreter der Carl Hannigschen Erben, nämlich: 1) der verwitweten Frau Kaufmann Dorothea Hannig zu Breslau, Frankfurter⸗ straße 116 118, als Vorerbin, ?) der Frau Martha Ruffert, geb. Hannig, zu Breslau, 3) der Frau Maurermeister Lisbeth Birger, geb. Hannig, zu Friésack i. Mark, 4) des Kaufmanns Carl Hannig in Breslau, 5) der Frau Pastor Bertha Warm , geb— Hannig, zu Breslau, 6) des Georg Hannig ju Breslau, 7) der Frau Apotheker Elfriede Reichel zu Hermsdorf, als Nacherben, Kläger, Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bujakowsky zu Breslau, ist gegen den Eigentümer des Grundstücks Breslau, Oderäcker Band 5 Blatt Nr. 188, Bergmann— straße Nr. 9, den Architekten Maximilian Ludwig. z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen einer auf obigem Grundstück in Abteilung 111 Nr. 20 eingetragenen und am 1. Juli 1912 rückzahlbar ge— wesenen Restkaufgelderbypothek von 30 000 1 sowie 400 ZZinsen fürs II. Quartal 1912 mit 318,75 4 und 300 M Rest einer ausbedungenen Propision seitens des Königlichen Amtsgerichts zu Breslau am 2. Juli 1912 Zahlungsbefehl erlassen worden 16. B. 140812 —. Gegen diesen hat der Bellaate rechtzeitig Widerspruch erhoben. Die Kläger laden daher den Beklagten zur mündlichen Verhandlurg des Rechtsstreits bor die 4. Zivilkammer des König lichen Landgerichts zu Breslau auf den 26. Oktober 1912. Vormittags 9 Uhr, mit dem Antragt— den Beklagten zu verurteilen, an den Nachlaß 30 618,795 6 nebst 409 Zinsen von 30 300 seit dem 1. Juli 1912 zur Vermeidung der Zwangkpol streckung in sein gesamtes Vermögen und in Höhe von 30 318,75 6 auch in das Grundstück Oderäcker Band 5 Blatt Nr 188 — Air. 9 Bergmannstraße, und 120 50 ½ Kosten zu zahlen, und mit der Auf— forderung, einen bel dem gedachten Gerichte zuse= lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke det öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 20. August 191 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
nd Serie 17 Nr. 16 483 und 6360 oder 4096, 80 S
vollitreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, d geler Weg 17—20, Sitzungssaal 54 1, auf den 25 S kteber 912, Vearmittags 0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. z
43419 Oeffentliche Zustellung. 32. O. 356. 12.
Schütz, in Chatlottenburg, Mommsenstraße 33, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Guder in Char— lottenburg, Kantstr. 145, klagt gegen den Maurer— meister Reinhold Schüler, früher in Spandau,
) Falkenhagenerstraße 42, wohnhaft gewesen, hbietzt un⸗
der Beklagte ihr aus einem auf seinem im Grund— buche des Königlichen Amtsgerichts Kalkberge (Mark) von Erkner Band VII Blatt Nr. 197 in Ab⸗ teilung III Nr. 1 zu 4809 in vierteljährlichen Raten verzinslich eingetragenen Restkaufgelde von 54 000 d für die Zeit vom J. April 1910 bis zl. März 1912 4860 M Zinsen verschulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, aus dem im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts Kalkberge (Mark) von Erkner Band VII Blatt Nr. 197 verzeichneten Grundstücke an die Klägerin 4860 ( zu zahlen. 2) Das Urteil gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1II in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 —20, auf den 26. November E9E2Z2, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III. (4 424 Oeffentliche Zustellung.
mächtigte: Rechtsanwälte Röhl, Dr. Elb und Dr. Böhmer in Dresden, klagt gegen den vormaligen Referendar Otto Theodor Dr. Vetter, zuletzt in Dresden, jetzt unbekannten
Behauptung,
erhalten und sich verpflichtet habe, dieses Darlehn am 3. Juli 1911 zurückzuzahlen, es aber vom 3. Ja⸗ nuar 1968 ab mit 50 zu verzinsen, mit dem An⸗
tragen. Dieses Urteil ist gegen Sicherbeitsleistung nach Höhe des jeweils beizutreibenden Betrags für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die neunte Zivilkammer des König— lichen Landgerichts zu Dresden auf den T. Na⸗ vember E82, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu selassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
61 25
i. Main, klagt im Wechselprozeß gegen den Karl Knapp, flüher in Frankfurt a. Main, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er Beklagte als Akzeptant ihm — dem Kläger —
lagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu ver urteilen, an ihn 906 ƽ nebst 6 Co. Zinsen seit Klaudat⸗ Johann August 1912 sowie 1405 66 Wechselunkosten zu Spezialmanual Band XXIV Seite zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur S . mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Auszahlung nicht erfolgen könne „Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ lich dem mann zuf gericht in Frantfint a. Main auf den L 9. Ok⸗! die Hinter
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zum Dentschen Neichsanzeiger und Königlich Preußi⸗
en Staatsanzeiger.
hinter uchung sachen. 8
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
; Verläufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛe. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Anzeigenpreis für den Raum einer 4 gespaltenen Einh eile 30 8.
1912.
Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften- Niederlassung 2 don Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts- 6 Versicherung.
Bankaus weise elt dis!lbeist
6 M , M. . ] . Verschiedene Bekanntmachungen
27) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗
sachen, Zustellungen n. dergl.
48650] Oeffentliche Zuste lung. 28. 0. 386. 12 zu3. Der Bäckermeister Oskar Medicke in Leipzig, Süd— straße 19, Vrozeßbevollmächtigter: Nechtẽ anwalt Dr. Arnold Th. Aßmann, Berlin W. 9, Königin Augustastraße 7, klagt gegen den früheren Bankier Hugo Julius (Jules) Neckel, früher in Hoppegarten bei Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Zession des Bankiers Blechen in Berlin, Unter
den Linden 61, in der diefer dem Kläger seinen An— syruch auf Herausgabe der im Klageantrag genannten Papiere abgetreten hat, damit sich der Kläger daraus wegen einer gegen den Beklagten ausgeklagten Forde— ung befriedige, mit dem Antrage: 1) den Beklagten 1
Iostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger folgende
Wertpapiere herauszugeben: 1000 S6 34 0 Reichs⸗ J. 2 3397, 3200 ½ 4 oMο Preußische Hypo- envfandbriefe Serie 20 Nr. 9044 und Nr. 9g645 . Zinsen seit Klagezustellung zu zablen,
as Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig
1111
Charlottenburg, den 30. Juli 1912. 3.) Grapp, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin. 17. Zivilkammer.
Die verwitwete Rentiere Anna Liskow, geborene
159 9A IF 2 5M c. uten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß
*
)
Charlottenburg, den 19. August 1912.
Der Emil Henius in Kopenhagen, Prozeßbevoll⸗
Y c
. g Aufenthalts, unter der daß der Beklagte von ibm am 3. Ja⸗ 1908 ein Darlehn von 1000 Kr. Dän. Währung
Der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger Dänischer Währung — 1125 6 — nebst seit dem 3. Januar 1903 zu bezahlen. lagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu
Dresden, am 17. August 1912. 604! Oeffentliche Zustellung. 11 P. 131/12 4. r Max Gehrig in Frankfurt a. Main, Prozeß⸗ zollmächtigter: Rechté anwalt Eulau in Frankfurt
tober 1812, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗
r klagten gepfändet sei, bei dem gedachten Gerichte zu—
durch vorl zu verurteilen. darin zu willigen, Königlichen Regierung zu Gumbinnen zur Albert Dieischmann⸗Adolf Klaudat⸗Johann Baltruschatschen Streitmasse Spezialn 2 V hinterlegten 694,59 4 nebst den aufgelaufenen Hir en Kläger ausgezahlt werden
* 111 83 zur mündlicher
öffentlichen Zustellung wird dieser Aus; bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 19. 912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
ug der Klage
Seite 82 igszinsen an Antrag des Klägers ist Termin ü handlung vor dem Königlichen Amtsgericht in Infter—
; . . . ; 8 J burg auf den 61 Oktober 1912, Vorm. 9 Uhr, auf Zimmer Nr. 3, anberaumt, zu fmann Walter Horn, r Nr. 17, wohnhaft bekannten Aufenthalts, hiermit geladen wird. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird der Klage bekannt gemacht.
. 82 .
Insterburg, den 15. Amtsgerichtsassistent,
. 27 951 1 ** ; z 9 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. ll]. Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirt Thomas Grab Kriewen, Prozeßbevollmächtigter: pacher in Kosten, klagt Michael Kozica, fri
* ** 9 59 3 1 nnten Aufenthalte
Der Mechaniker Leop in Prozeßbevollmächtigter: R. Anwalt Eber stadt i. Schw., klagt gegen den Kaltenbrunn, früher in Löffü kannten Orten abwesend, auf Grund der Behauptung, daß ihm gegen den Beklagten aus eine Entschädigungsforderung von zugszinsen seit
Hölzlebruck, . le in Neu⸗ ihmacher Johann
Sor w Mek 159 dem der Beklagte, ; . . in Berlin C.
unrechter Tat gewesen, jetz 910 zustehe,
Sicherungshypothek, eingetragen auf Grundffücke Lagerbuch Nr. 1519 und 135104 in Band 11 Heft 12 Abteilung 3 des Grundbuchs ff wirkt habe für ein 469 3ins vom 1. November 1910 und nebst 40, Zins vom
4000 ½ nebst von 1500 November 1910, den Beklagten wegen der bezeichneten For⸗ derungsbeträge zu Duldung der in die obenbezeichneten Grundstücke und das Urteil gegen Sicherheitsleis vollstreckbar la Beklagten zur mündlichen Verhe treits vor die dritte Zivilkammer des Groß zu Freiburg i. ;
bei alt Mil⸗ 2 . 8 ; en. das Bankhaus Oppenheim C Schweitzer in en igen ten zu Ke jetzt un⸗ . 5 * 9 R 1 Zwangsvollstreckung der Behauptung, daß d nommene Waren! den Beklagten durch kostenpflichtig zu verurteilen t dem Tage der Klagezustellung k * e, 3 ; ichen Verhandlung bes Jrechtt? die Kommunalständische Bank für die vor das Königliche Amts zimmer
Vormittags
ür vorläufig er , mit dem Antrage, Klage vorläufig vollstreckbares Urteil idlung des Rechts⸗ t . lichen Landgeri — den 29. Oftober A912, der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg i. Br., den 20. August 1912. Gerichtsschreiberei Großherzoglicher
zr. auf Dienstag, Vorm. 9 Uhr, mit streits wird
Zum Zwecke der vember 189
Koften, den 16. August
zniglichen Amtsgerschts.
. Oeffentliche Zustellun ie 1) Frau Privatter Louise Frever zi Pappelstraße, 1 —
ys] gen, er sosbs udwig Freyer daselbst,
In Sachen Ant agstellerin, Prozeßbevoll mächtigte Justizrat Dr. Emil ö
der Stadtgemeinde
2 Frau Drogist zu Sagan, Keplerstraße Luciang Pauly Lommer, Aufenthalt abw tragsgegnerin spruch auf Zahlung Antragstellerin ohne Verschulden in Unkenntnis über den wahren Berechtigten ist — die hat ihre Forderung mehrfach zediert — hat sie den geschuldeten Betrag von 1060, — ½ unter Verzicht der Königlichen
zurzeit mit undekanntem Antragsgegnerin, ha gegen die Antragstellerin einen on zurzeit 100,
zroze mächtigter: Rechtsanwalt Görlitz — 2. O. 302 12 —, klagen Reinrann Theresia geb. Marks, früher in Görlitz, jetzt unbe— er Behauptung, daß die Beklagten von dem Erblasser der ie Tine verstorbenen f ehn im Betrage In der am 13. März
gen den Kauf⸗
] Antragsgegnerin ufenthalts, agsgegneri
Meier, im Jahre 1901 von 1600 Ss erhalten haben. 1903 ausgestellten Erklärung haben die Beklagten
37 7 ö. 77 3671 Regierung, Hinterlegungsstelle in
M., den 5. August 1912. schulden, und f flich tese Restschuld vom — mit 4 vom Hundert jäh erteljährlichen Raten zu verzinsen und das Kapital t durch vierteljährlich tens 120 „S, beginnend mit 1. Juli 1903, zr z 1 1) die Beklagten als Gesamt— schuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an di 1554,40 MS nebst 4 G Zinsen Januar 1912 zu zahlen. eiter zu verurteilen,
42 . 65 19 got igungen 2c. 3] Verkauf alter Metalle. ie in der Zeit vom 1. Oktober 1912 bis 30. Sep von der Feldartillerieschießschule zur E kommenden s f verkauft werden. Schriftliche,
lbzahlungen
Kläger beantragen:
Den beklagten Ehe— r veru ie Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Vermögen seiner Ehefrau wegen der Forderung zu 1 zu dulden. 3) Das Ur Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu erklären.
die Beklagten zur mündlichen Rechtsstreits
om s ch ssoaön e Mas- Ra *** verschlossene Angebote mit deu
24R. September ds. Is. Mittags
E Uhr, an das Kommando ;
. der F. A. 8 einzusenden.
! näheren Angaben enthalten — Geschäftszimmer Sekt.
ehen oder gegen Einsendung von
rden können.
en werden nicht abgegeben.
tillerieschießschule Jüterbog.
Verhandlung des ammer des Königlichen Landgerichts in Görlitz 29. November 191 ; mit der Aufforderung, Gerichte zugelassenen Rechtsar mächtigten vertreten zu lassen.
Görlitz, den 20. August 1912. Der Gerichtsschreiber des
Oeffentliche Zustellung. Architekten
912, Vormittags 9 Uhr, sich durch einen bei s
50 Pfennigen bezogen we
iglichen Landgerichts.
, SGorr 8836 s ri s Auf Anordnung des Herrn Landwirtschaftsministers
* * *. llmächtigte: D . 549 2 in ** 16 . . Rechtsanw Sr. Etah 19 Homäne Hammer im Niederbarnim auf Maurerpolier ; ; Maurerpolier zwar auff Freitag. den
; Vormittags e hierselbst, Zimmer 112,
533 83 dritter Bietungstermin Müller, früher in ritter Ul, , lin
gegen das Urteil des Königlichen Amtsgerichts Jagen i. W. vom 19. Juni hie g 91 Berufung eingelegt. Die F klagten zur ü streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Hagen i. W. auf den 29. November 38 95 Uhr, mit der Aufforde— bei dem gedachten Gericht zugelassenen um Zwecke dieser Auszug der Klage bekannt
n Regierungsgebäud anberaumt.
Fröße der Domäne rund Grundsteuerreinertrag rund 11 547 (. Spyiritushrennere Nächste Bahnstati Erforderliches Vermöt Bisheriger Pachtzins 12 403,45 . Nähere Auskunft, auch über die V Zulassung zum Mitbieten, erte ete Regierung.
Potsdam, den 7. August 1912. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Domünen und Forsten HE.
) Verlosi
mündlichen iebenwalde (3 km Chaussee). ] 35 0900 — 16.
öffentlichen
Hagen, den 17. August 1912. Gast reich königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Gerskchtsschrei
den Apotheker Georg . 3 g. K ls legitimierten Wechselinbaber aus dem Wechsel Rheinland, bei ber , . n ,. vom 153. Juni 1917 über gh c, fällig gewesen am Walter Horn, früher in Berlin, Testowerfflr. Zo, . August 1912 und mangels Zahlung protestiert am bei 6. a,,, . 17 „August 1912, den Beirag von 906 46 nebst 6 0o zinsen seit 1. August 1912 sowie 14.056 Wechsel⸗ auf Grund der Behauptung, daß ihm ein Anspruch kesten verschulde, — mit dem Antrage, den Be⸗ auf Auszahlung der bei der Keniglichen Negierun
= in Gumbinnen zu einer Albert Vietschmann Adolf
g 2c. von Wert papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert— n sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
Horn in Königebe
Juchanowitz,
zapieren besi wohnhaft — 3
unbekannten Aufenthalts, Bekanntmachung.
Die Ausgabe der neuen Coupons und Zins scheinbogen zu den Pfandbriefen der Posener ür die zehn Jahre vom 1. Juli 1912 22 beginnt am 1. September dieses
Baltruschatschen Streitmasse, n, ,,. ; — VS hinterlegten Summe von 694 ½6 59 zustehe, daß aber die
Landschaft bls 1. Juli
weil der ursprüng—
Die Inhaber von Posener Pfandbriefen werden w,, . . Shnhaäbe — Posener Ppsandbrtesen werden lbert Dietschmann zustehende Anspruch auf
aufgefordert, die Anweisungen
mit ntrage, die Beklagten L. September d. Is. ab in Verzeichnissen ge— vollstreckbares Urteil kostenpflichtig ordnet an die Kaffe der Posener Landschaft, bei der Abteilung für Ausgabe der neuen Coupons⸗ und sscheinbogen, am Berlinertor Nr. 11 11 — nicht
unterzeichnete Direktion —, portofrei
den Verzeichnissen, die gesondert für
Empfang ommen werden. Gleichzeitig geben wir bekannt, daß in der Zeit vom E. September d. Is. bis 1. Dezember 8 65. ö. der Disconto Gesellschaft in
schaft in Breslau, das Bankhaus M. Stadthagen in Bromberg. die Sächsische Bank zu Dresden, Dresden,
die Kommanditen des Schlesischen Bank⸗ vereins in Glogau und Liegnitz,
PVreußische Oberlausitz in Görlitz, das Bankhaus A. Spiegelberg in Hannover und das Bankhaus Wm. Schlutow in Stettin ng neuer Coupons
gebühren, und portofrei über⸗
WPosen,. den 29. Mai 1912. Königliche Direktich der Posener Landschaft. von Klitzing.
48571 Bezüglich der zur Erbauung des Schlachthofes , Erweiterung der Gazanstalt aufgenommenen , , bar für das Rechnungsjahr 1912 eine Auslosung nicht startgefunden, da der für 1912 zu tilgende Betrag durch Ankauf gedeckt worden ist. Nicht eingelöst find bisher: Ausgelost zum 1. Oktober 1911: Buchstabe B Nr. 648 à 500 , Buchstabe C Nr. 1461 1552 à 200 . Spandau, den 19. August 1912. Der Magistrat.
i , ö 1 z m 29
. d Mai 1888 sind folgende Stücke der Anleihe der Stadtgemeinde Spandau — LT. Ausgabe — ausgelost worden:
Buchstabe A A 500 ½ Nr. 28 41 44 65 71
9 . 3 133 1 656
2 188 355 357.
Buchstabe E à 200 Mv Nr. 32 40 69 81 592 139 löl 197 198 205 235 243 330 334.
Die Inhaber der angegebenen Anleihescheine wollen am 1. Oktober 1912 bei unserer Stadthauptkasfe Kapital nebst Zinsen gegen Rück— gabe der Anleihescheine in Empfang nehmen. Die Verzinsung hört mit dem 1. Oktober 1912 auf.
Gleichzeitig erinnern wir an Einlösung der nachstehend aufgeführten Stücke:
Ausgelost zum 1. Oktober 1910:
Buchstabe A Nr. 482 à 500 z.
Ausgelost zum 1. Oktober 1911:
Buchstabe A Nr. 514 à 500 MA.
t zum 1. Oktober 1911:
Buchstabe B Nr. 26 à 200 .
Spandau, den 20. August 1912.
Der Magistrat.
2 — ———
nditgeselsschaften u. Aktiengesellsch.
Die Belanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ zieren befinden sich auschließlich in Unterabteilung 2.
Einladung zu der am 24A. September 1912,
Vormittags EI Uhr, im Geschäfttzraum der Ge—
sellschaft in Bielefeld. Weidenstraße 12, statt—
sindenden Generalversammlung der
s ö . 17
Ramesohl & Schmidt, Actiengesellschasft
Bielefeld. k Tagesordnung:
Il) Vorlage der Bilanz und Gewinn- und Verlust— 36 für das Geschäftsjahr vom 1. 4. 1911 bis 31. 3 1912.
2) Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und Gewinnverteilung.
3) Beschlußfassung über die Entlastung des Vor⸗ stands und des Aufsichtsrats.
Gemäß 5 12 des Statuts haben die Aktionäre,
welche das Stimmrecht in der Generalversammlung
autüben wollen, ihre Aktien oder entsprechende
Depotscheine bei der Reichsbank bis spätestens
L 9. September ds. Is, Nachmittags 5 ö bei der Rheinisch⸗Westfälischen ö 28 sellschaft, Bielefeld, Actiengesellschaft zu Biele⸗ feld, bei den Herren Delbrück, Schickler Co., Berlin, oder bei der Kasse der Gesellschaft in Bielefeld zu hinterlegen. Die Hinterlegung kann
egungssumme für die Erblasserin der Be-! Erhebung neuer Conpons- und Zinsscheindogen vom
auch bei einem Notar erfolgen unter Innehaltung der vorerwähnten Frist. 486961
Buchstaben, Buchstabe D
ohne Buchstaben, ; 34 prozentige andbriefsanweisungen Buchstabe C, 54, 3 prozentige Pfandhriefsanweisungen Buchstabe A un- Zprozentige Pfandbriefsanweisungen Buchstabe 4 Zum fgestellt und mit einer Quittung eser Auszug