3,6 und 1597 3), im August 1869 (gegen 173,7, 6 ö. 162.0 *) und 2 September 1898, 3 (gegen 171,1, 164,7 und 1624 *), Hammelfleisch im GSesammt durchsch nitzt im Juli 190,0 * (gegen 185,5, 1735 und 168,4 ), im August 186,3 3 (gegen 183,5, 1746 und 1665 3) und im September 198,7 3 (gegen 181,9. 174,7 und 170,0 3); ; .
Schweinefleisch von der Keule Ginterschinken im Juli 184,8 3 (gegen 1641, 177.1 und 177,090 3 im gleichen Monat der drei Vorjahre), im AÄugust 199,1 3 (gegen 163,2, 180, und 179,5 97) und im September 2645 3 (gegen 165,3, 18155 und 184,1 49), Schweine sseisch vom Bug (Schuft, Schulterstück, Vorderschinken) im Juli 170,8 3 (gegen 1528, 164,9 und 164,5 3), im August 185.4 3 fgegen 152,7, ö und 1685 ) und im September 180,8 gegen 151,5, 1876 und 172,5 Y), Kopf und Beine im Juli ö S (gegen 745, So, 8s und 82.4 ), im August 89,4 (gegen sö.3, 37, und 858,66 ) und im September 978 * gegen 779, 90 1 und 90,4 Y), frisches Rückenfett im Juli 162,6 * (gegen 135,1, 158,5 und 15672 I), im August 178,5 3 (gegen 1397, 160,2 und 161,7 3) und im September i885 3 (gegen 148.1, 161,7 . 166,3 3), Schweineflessch im Gesamtdurchschnitt, im Juli 164.3 * (gegen 145,8, 160 1 und 168,9 ), im August . 3 (gegen 146,3, 162,4 und 163,3 3) und im September 185,8 (gegen 118,7, 163,6 und 167,2 8); 5 ö
Roßfleisch im Juli 794 (gegen 777, 5,2 und (1,
im 6e! 7 der drei Vorjahre)h, im August 80, (gegen 77,9, 76, 6 und 74,9 3) und im September 86,9 3 (gegen 78,1, 76,5 und 75, 1᷑ 9). .
Während des dritten Vierteljahres 1912 sind die Kleinhandels⸗ preise aller Fleischarten weiter gestiegen, und zwar hat nunmehr auch der Durchschmttspreis des Schweinefleisches mit rund. 186 3 den höchsten Stand erreicht, den die amtliche Statistik bisher zu ver zeichnen hatte. . . ;
Die außerordentliche Steigerung im Berichtsvierteliahr wird am besten durch die Preisunterschiede zwischen der zweiten Hälfte des Juni und der des September veren chaulicht; diese. Erböhunng betrug im Gesamtdurchnstt beim Rindfleisch rund 151, beim Kalbflelsch S4, beim Hammelfleisch 8, beim Schweinefleisch 25 und beim Roßfleisch 11 auf das Kilogramm. Jö
Gegen den entsprechenden Monat. des Vorjahres ist der Sey— , für Rindfleisch um 25, für Kalbfleisch um 2366 Hammelfleisch um rund 17, für Schweinefleisch um 37 und für Roß— fseisch um rund 9 gestiegen.
Im 1 . . sich in rn nn
esamtdurchschnitts⸗Preise am höchsten fü ᷣ 6 ö. 205, im August und September in Halle a. S. mit 222 und 223 3, für Kalbfleisch in Altona mit 237 und 238 3, für Hammelfleisch im Juli und August in Potedam mit 228 und 232, im September in Halle a. S. mit. 232 3, für Schweine letsch in Eöln mit 200 bis 217 3 und für Roßfleisch endlich wie bisher in Altona mit 130 3. Den niedrigsten Stand erreichten die Ein⸗ heitspreise für Rindfleisch in Memel mit 141 , für Kalbfleisch in
Vierteljahr die Einbeits⸗ Rindfleisch im Juli in
Vammelfleisch in Emden
Allenstein (im September Juli in Memel mit 142,
auch in Memeh mit 147 und 157 mit 138 bis 152 3, in den folgenden
ar Schweinefleisch i . in Münster
. fũr
m Bromberg mit mit 55 3.
mit 150 3, für Roßflelsch schließl
40 und 50 3, im
ich im Juli und August in 2 dagegen in Tilsit
Braustoffverbrauch und Biererzeugung in den Brauereien der nordd
eutschen Brausteuergemeinschaft.
—
Direktivbezirke
Im 2. Viertel des Rechnung jahres 1912 sind in den Brauereien
hergestellt worden
Steuerpflichtiges
Malz
i und zwar
Weizen⸗ malz
42
verwendet worden
anderes Malz da :
. von dem anderen ) Maze“) sind verwendet Zucker worden zur Herstellung von
ober gärigen unt er gãrigen Bieren
2
Bieren d z
stoffe
ober⸗ gäriges Bier
hl
un ter⸗ gãriges Bier.
hl
Ge samt⸗ gewicht der verwendeten Braustoffe
d 2
Ostpreußen Westpreußen Brandenburg .
estfalen essen⸗Nassau äheinland
. ö Königreich Sachsen
n ecklenburg Thüringen
Braunschweig
Bremen
Rechnung jahres 1912
2
Einschließl
Han wer
Oldenburg . .
Hamburg .. J Im Brausteuergebiete .. Im 1. und 2. Viertel des
77 18177 125 1390 193 619
8
431 502 44 231
39
54 759 33 56 322 401 34934 22 021 142 527 S6 794 Iö 421 0 725 162 278 8 844 228 573
8 841 4881 26 445
4918 3681
190 824
83 904 42 943 428 415 23 901 42279 147519 77479 52 969 45 797 49 857 7239 24 806
223 123 150 417 1437 226 181 112 100 852 676 634 422 062 4187389 442 193 7980 973 514493 100218
58 8õꝰ 36 159 345 413 35 699 23 06 144612 87 412 76 847 S2 87 164 708 99 986 231328
21 836 104
—
106 5 193 55 12
35
J
13418389 196 908 58 781 19344 108 911 8973 22749 19636 5754 19211 29 941
116073 11 464 53 1448 3 684 604 1583 1085 787 1175 1453
1225747 185 763
3 33.
17896 105 227 8369 21166 18 551 1967 18035 28 488
1226199 130 086 416
22 023 31 572 6183 17979 11810 2667 13613 25368
6377993
1048917
304 438
105018 obo 9õ0 44325 117638 96180 27974 92 524 159 823
1385540 188 119 58 781 18370 109 869 2102 23 844 18 596 5766 21 135 30814
22346
1832047
139 409
1692937
1494916
8 935 380
1882027
*)
)Diese Malzmengen eines Vierteljahrs versteuerten
46 419
ͤ 3 8e ola
stimmen zum Teil mit den Ang Malzes zuweilen erst im folgenden ich nachträglicher Berichtigungen für das
Berlin, den 16. Oktober 1912. Kaiserliches Statistisches Amt.
278 722
3 böõl 158
Delb rũck.
2953 475 is 743 963
aben in der Vorspalte nicht genau überein, weil ein Teil Vierteljahr zur Einmalschung gelangt. 1. Viertel des Rechnungsjahres 1912.
3 918 211. des am Schlusse
Berichte von deutschen Fruchtmãärkten.
1912
gering
mittel
gut
Oktober Marktorte
Gezahlte
r Preis für 1 Doppeljentner
Tag niedrigster
nledrigster 41
höchster
höchster
niedrigster
höchster Doppelzentner
Verkaufte Menge
Verkauft wert
(Spalte 1 nach . Schätzung verkauft Doppel ;ientner (Preis unbekannt)
Allenstein
— *
Schneidemühl . Breslau.. Glatz... Glogau. Neuftadt O. S. . Hannover. Emden Hagen i. Goch. kJ Schwabmünchen Pfullendorf. Schwerin i. Mecklb. . Saargemünd
MW.
—
e
Babenhausen Günzburg Memmingen. Schwabmünchen . Waldsee. . Pfullendorf.
— 83
Allenstein Goldapv .. ö Schneidemühl . Breslau. Glatz. Glogann-. Neustadt O. S. Hannover
Neuß . ö en dn . fullendor . Schwerin i. Mecklb. . Saargemũnd
k , .
Allenstein ..
* 9
Schneidemũhl ... Breslau. J Glatz... 1 Neustadt O. 54. Hannover k Hagen i. W Neuß .. Memmingen n,, ullendorf . D. 1. Meckllb. Saargemünd
Braugerstẽ
9 a 9 a 2 9 9 9 2 2 2 22
. .
18,50 19,00 20,26 20,50 18,90 1950 19,80 2000 2140 18 65 21,75
20,50 20,00 19, 00 19,00
geruen (enthũlster Syelz.
21.5690 31 506 31. 7stz ö
21.60 21,00 21,76 22, 00
22,40 26,00 22,40 25,40
26, 00
22,00 20,00 20,80 21,00 20, 80 20,50 20,80 21,00 69 20,40 22.25 22,50 21,50 22, 80 22,60 20,20 22,20
Dinkel, Fesen).
22,40 26.00 22,40 25,40 25, 00
17.00
720 1800 16,75 17, 80 17,80 1740 17.40 18 40 1935 18,50 20,30 1890 20,40
17,20
1900 18.00 1900 1750 17 00 13370 2000 20,60 20,40 20,40 17,75
20,90
18.00 19,75
— rr — — —— — — — — — —— ——
Qualitãt
1912
gering
mittel gut Verkaufte
Oktober Marktorte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
Tag nledrigster
3 .
höchster M6
niedrigster Mp
niedrigster 160
höchster M6
Doppelzentner
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach ůberschlãglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Durchschnitts⸗
— *
Allenstein.. 1 k Schneidemuühl . Breslau. .
Glatz. Glogan ... Neustadt O. S. Hannover. Emden.
Hagen i. W.
Neuß . 1 * I . 1 . . 3 . 3 K i 1610 Trier. R;; 21,00 1740 Schwabmünchen. ... 17,40 ——— 14,06 11H — Schwerin i. Meckll. 195,00 k 16,00 Bemerkungen.
12, 90 15,20
15,75 19.50 17,20 15,50 16,60 14.80 20,00 14,40 21,50
ö ,,,,
Berlin, den 16. Oktober 1912.
Die verkaufte Menae wird auf volle Doppelzentner ö,. Verka Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,
Safer. 17,50
18,090
12400 15,20
15,75 1976 1776 16 65 16,56 15 36 26 56 14.416 213536
16,40 2100 1740 17,40 14,00
15,00 16 00
14,75 15.50 17350 16,25 193380 17,80 16,50 17,40 15,80 20,40 16,00 22,00 21,20 19,40 22, 00 18,86 1830
1700 17,00
14.75 16,90 17,70 16,25 20, 00 18, 10 16,50 17.40 16,10 20. 50 16,40 22, 00 21,20 1940 22, 80 18, 86 18.30
17600 55 16d ies 15656
20, 60 18.50 17,50 18,20 17,00 21.00 1800 22,50 22.20 20,40 24.00 19,44 19,00 2400 1900 18,90 19,00
210 47 40
1100
— — (
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
e ufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabg daß der betreffende Preis nicht vorgetommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
1932 17 000
16 140
1520
1520 19810 1856
1975 6. 15s 8. 16. 18500 8. 10. ö erundeten Zahlen berechnet.
1656 9 100 3843 891 715
20 odo
10. 10.
1818
Großhandelspreise von Getreide an deutschen und fremden Börseny lãtzen für die Woche vom 7. bis 12. Ottober 1912 nebst entsprechenden Angaben für dte Vorwoche. 1000 kg in Mark. (Preise für greifbare Ware, sowelt nicht etwas anderes bemerkt.)
Woche 7.12. Oktober
Da⸗ gegen Vor⸗ 1912 woche
17853 173, 50 21726 21251 157 7 I83 52
Serlin.
i enn, guter, gesunder, mindestens 712 g das 1. We zen, . ö . 755 g das 1. Hafer, ‚ ö ö 450 g das 1.
Mannheim.
Roggen, Pfälzer, russischer, mittel. Wellen, Pfäljer, La Plata, rumännischer, mittel .. Vafer, badischer, russtscher, La Plata, mittel ... Gerste badische, Pfälzer, mittel
J Futter⸗, mittel Mais, La Plata
191,25 231,88 194,B58 215,00 165,090 168,75
189,69 231,57 194.58 216,88 163, 13 157,50
Roggen, Pester Boden Welzen, Theiß⸗ afer, ungarischer, te, slovakische Mals, ungarischer
183 os 216. 11 135. 15 173. 57 15652
172,97 211,98 186,94 179, 75 174,67
Bu dapest. Roggen, Mittelware
en,
Hafg ? Gerste, Futter⸗ Mals,
16679 195. 05 156 67 16336 167 38
161,69 131. 183,82 161,52 163,22
Ddessa.
Roggen, 71 bis 72 kg das h... Welzen, Ulka, 75 bis 76 kg das hl
Riga. e. 7 bis 72 kg dag HN... Weizen, 78 bis 79 kg das hM ...
Paris. 6 sen lieferbar Ware des laufenden Manatu
Antwerpen. Donau⸗, mittel . roter Winter Nr. ?.. Kansas Nr. 2 Kurrachee Kalkutta Nr. 2
Am sterdam.
Weizen
London. Weijen ⸗ fan 26 . ¶ ark Lane) Welzen englisches Getreide,
165,73
148,93 142,30 166,96
afer Mittelpreis aus 196 Marktorten erste (Gazette averages)
Liverpool.
Nord Duluth We jen Kurrachee 1. K dafer, *. eee dessa Mais Za Vata
177,31 174,49 188,60 135,87 129,34 118, 05
G hic ago.
142, 93 Ia 8c 14535
8 77
Wenn, Lieferungsware Mais ö
Neu Jork.
roter Winter Nr. 2
Lieferungsware ⸗ Deiember .
161,37 Weien 155, 10 161.729
Buenos Aires. Vetzen Durchschnittsware
157,69 Mais
S6 42
Bemerkungen.
1 Imperial Quarter ist für die Weizennotiz an der Londoner . — 504 Pfund engl. gerechnet; a die aus den Um ätzen an 196 Marktorten des Königreichs ermittelten Durchschnitts. 86 für einheimisches Getreide (Gazette averages) ist 1 Imperial
uarter Weizen — 4809, Hafer — 312, Gerste — 400 Pfund engl. . englisch, nd engli 6 g a gen = . Welzen — 2400, Mais — 2000 Eg.
Bei der Umrechnung der Preise in Reichswährung sind die aut den einzelnen Tagesangaben im „Reichsanzeiger ermittelten wöchent⸗ lichen Durchschnittswechselkurse an der Berliner Börse zugrunde gelegt, und jwar für Wien und Budavest die Kurse auf Wien, für London und Liverpool die Kurse auf London, für Chicago und Neu Jork die Kurse auf Neu Jork, für Odessa und Riga die ck auf St. Peters burg für . Antwerpen und Amsterdam die Kurse auf diese Plätze. Preise in Buenos Aires unter Berücksichtigung der Goldprämle.
Berlin, den 16. Oktober 1912.
Kaiserlichs Statistisches Amt. Delb rũck.
— —
—
Handel und Gewerbe.
Nachdem die „Nordd. Allgem. Ztg.“ in ihrer Ausgabe vom 15. d. M. die Maßnahmen mitgeteilt hat, die die verbündeten Re⸗ gierungen von Reichswegen zur Regelung des Petroleum handels in Deutschland zu ergreifen beabsichtigen, gibt das W. T. B.“ bekannt, daß sich zur Errichtung einer Reichs⸗ Petroleumgesellschaft, die den von der Neichsregietung beabsichtigten Petroleumhandel leiten soll, ein Konsortium gebildet habe, dem die folgenden Berliner Banken und Großetfirmen angehören: Deutsche Bank, Berliner Handels⸗Gesellschaft, Mendelfsohn u. Co., Bank für Handel und Industrie, Delbrück, Schickler u Co., Commerz⸗ und Disconto⸗Bank, Nationalbank für Deutschland, Mitteldeutsche Creditbank, Gebrüder Schickler. Weiter sollen die führenden Firmen und Banken aus sämtlichen Bundes⸗ staaten sowie aus den preußischen Provinzen zur Beteiligung an der Reichs-Petroleumgesellschast eingeladen werden. Diese werde errichtet werden, sobald der ven den zuständigen Reichsämtern aus⸗ gearbeitete Gesetzentwurf vom Bundesrat und Reichstag angenommen ist. Ihre Mitwirkung versagt haben die an der Deutschen Erdöl A.⸗G. interessierten Berliner Firmen, nachdem diese Gesellschaft einen Vertrag mit dem Tochterunternehmen der Standard Oil Company geschlossen hat. Die Deutsche Bank ist aus der Deutschen Erdöl A.⸗G. ausgetreten.
(Aug den im Reichsamt des Innern 4, gestel l ten Nachrichten für Fend f In dustrie und Landwirtschaft“)
Absatz von Metallwaren nach Swatau.
In der Metallwareneinfuhr Spwataus zeigen Maschinen eine ganz erhebliche Einfuhrsteigerung. Es handelt sich aber ausschließlich um Maschinen für die zu errichtenden Wasserwerke. Sie waren, entsprechend der englischen Leitung des Baues, sämtlich englischen Ursprungs. Zusatzteile zu Wasserleitungeanschlüssen beginnen aus Deutschland geliefert zu werden. In der Einfuhr elektrischer Beleuchtungs artikel, die größtenteils aus Deutschland bezogen worden sind, ist eine Steigerung zu verzeichnen. Mit einer mäßigen Zunahme des Bedarfs an billigen elektrischen Lampen, vor allem Kronen⸗ und Hängelampen, an elektrischen Fächern, deren Verbesserung sowohk hinsichtlich der Haltbarkeit wie der Wirkung dringend zu wünschen wäre, wird auch ferner zu rechnen sein, wenn auch die Absatzmöglichkeiten in der kleinen Stadt Swatau immer recht beschränkke bleiben werde. Für Nähmaschinen und Webe⸗ stühle ist immer Aussicht auf, wenn auch mäßigen, Absatz. Wäbrend von den ersteten deutsche Fabrikate gern gekauft werden, sind letztere
mangels fahrbarer Straßen so gut wie keine Absatzmöglichkeit mehr vorhanden, nachdem das erste Interesse einiger chinesischer Liebhaber befriedigt ist. Für Motorwagen ist hier keinerlei Möglichkeit der Verwendung, für Motorboote schon eher. Etwaige Ankäufe darin würden aber von in Swatau ansässigen Interessenten nur in Hong⸗ long vorgenommen werden. Swatauer Importeure haben dafür kein Interesse.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 15. Oktober 1912:
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 27 414 11945 4484 33
— Nach dem Bericht der Vereinigte Königs, und Laura hütte Aktiengesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb über das Geschäftsjahr 1911/1912 sind durch die Erneuerung der wichtigsten Hüttenanlagen der Gesellschaft die Ergebnisse weiterhin günstig beein- flußt worden. Von besonderer Bedeutung für das deutsche Wirt⸗ schaftsleben waren in der Berichtszeit der im Juli 1911 erfolgte Zu⸗ sammenschluß der deutschen Hochofenwerke zu einem allgemeinen deutschen Roheisenverbande und die am 1. Mai 1912 beschlossene Neubegründung des Stahlwertzverbandes, die geeignet waren, im GEisengeschäst auf der ganzen Linie geordnete Verhältnisse zu schaffen und zu erhalten. Von Wichtigkeit war für die schlesischen Hütten die Einführung er— mäßigter Ausnahmefrachtsätze für den Bezug von Eisenerzen aus dem Sieg, Lahn- und Dillgebiet. Dies ermoͤglichte der Gesellschaft und den anderen beteiligten Hochofenwerken, deutsche Erze in größerem Umfange als bisher zu berhütten; zugleich eröffnet es den Gruben an Sieg, Lahn und Dill ein bisher verschlossenes Absatzgebiet, angesichts der stetig wachsenden Förderung eine Lebensfrage für diese Gruben. Für die Kobhlengruben war der im Frühjahr 1912 aus⸗ r . Streik der englischen Bergarbeiter und der ch daran anschlleßende Teilausstand der westfälischen Berg leute von erheblichem Einfluß. Die Nachfrage nach Brennsto wurde durch den Ausfall englischer und westfalischer Kohlen noch ge—= steigert. Der Ausnutzung dieser Umstände waren jedoch durch die Arbeiterverhältnisse im Revier der Gesellschaft Grenzen gezogen. Die Einstellung der erforderlichen Bergleute ist trotz stetig steigender Löhne in Oberschlesien schwierig. Die Abwanderung nach anderen Berabau⸗ distrikten, namentlich dem rheinisch⸗westfälischen, will die Gesellschaft versuchen, durch weiteren umfangreichen Bau geeigneter Wohn häuser entgegen zu wirken, um die Bergarbeiter seßhafter zu
Gestelltt ... Nicht gestellt
bisher lediglich japanischen Ursprungs gewesen. Für Fahrräder ist
11035974 M (2429376 4 mehr als im Vorjahr), der Rohgewinn 9 027 601,7? A (4 2279794 M — 3334 0,69). Die Ab⸗ schreibungen von den Anlagewerten betragen 5,5 Mill. Mark, die Tantieme für die Beamten 176 364 6, für den Aufsichtsrat 95 546 . Als Dividende werden 6o½ vorgeschlagen. Von dem ver⸗ bleibenden Rest sind 500000 S für Arbeilerwohlfahrts—⸗ zwecke, im besonderen zur Erbauung von Arbeiterwohnhäusern, 37100 S für den außerordentlichen Arbeiterunterstützungs⸗ fonds zur Deckung des Zuschusses aus der Jahresrechnung, 22 6900, — 4 für die beiden Beamtenpensionszuschußfonds zur Deckung der Zuschüsse aus der Jahresrechnung, b00 000, — „ zur Schaffung des Hochofenerneuerungsfonds, 30 000, — 46 als Zuwendungen an öffentliche Anstalten dem Vorstand zur Verfügung zu stellen und 166 967, 89 6 auf neue Rechnung vorzutragen. Der Mehrgewinn des Berichtsjahrs entstammt zur kleineren Hälfte dem Bergbaubetrieb, welcher trotz Rückgangs der Verwertung infolge Ermäßigung der Selbstkosten und Erhöhung der Förderung besser abschloß, zur größeren Hälfte dem Betriebe der schlesischen Hütten, im besonderen der Königshütte, und zwar, da sich die Durchschnittsverwertung nur unerheblich besserte, den billigeren Selbstkosten in Ver⸗ bindung mit der erhöhten Leistung tretz teilweise teurerer Roh⸗ materialien, insbesondere Koks und Kokskohlen, Erze und Alteisen. Es betrug die Produktion der Werke, und zwar: Steinkohlen 3374962 1 (i. V. 3122 156), Roheisen 251 436 (225 215), Guß⸗ waren 27 680 (21 309), Walzeisen 291 995 (251 024), Röhren 33 079 (23 089) t. Von den wichligsten Produkten gelangten zum Verkauf an y, . Steinkohlen 2 398 4580 2 195 660), Roheisen 23 221 (20 554), ußwaren 7429 (7800), Walzeisen 205 463 (88 130), gewalzte Röhren 27 798 (20 468) . Die Bruttogeldeinnahme hierfür fowie für die Verkäufe von Erzeugnissen der gesamten Konstruktions⸗ und Verfeinerungsindustrle und für die gewonnenen und ver⸗ kauften Nebenprodukte und Materialien aller Art betrug 83.2 Mill. Matk, d. i. 88 Mill. Mark. mehr als im Vorjahre. Die Gesellschaft beschäftigte im Berichtsjahre 26 235 Personen (Be⸗ amte, Unterbeamte, Meister und Arbeiter), darunter 1604 weibliche und 2419 jugendliche und Invaliden, im ganzen 965 Personen mehr als im Vorjahre. Zugunsten der Beamten und Arbeiter wurden auf⸗ gewendet: J. Gesetzliche Beiträge 2187 324 66. II. Freiwillige Leistungen 1 808 405 M6, und zwar: für Pensionskassen 428 325 4, für Unterstützungen und Geschenke 136 303 , für das Wohnungs⸗ — 36 538 071 S6, für Freikohlen 415 476 M, für das Gefundheits⸗ wesen, Bildung und Geselligkeit 290 230 46. III. Zuwendungen im Interesse der Allgemeinheit 38 427 . Insgesamt 4934 156 , d. i. 306 599 mehr als im Vorjahre. Außerdem wurden für den Neubau von Wohn und Badehäͤusern 483 202,82 M verausgabt. Ueber die gegenwärtige Geschäftslage teilt der Bericht u. a. mit: Der Kohlenmarkt hat auch im ersten Viertel des neuen Geschäftsjahres
machen. 7 dem Zwecke werden entsprechende ttel, aus dem diesjährigen Reingewinn erbeten. Der Werksgewinn betrug
seine gute Verfassung behalten und eine Steigerung der Versandziffern