Unter suchungssachen. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
ö
ö Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Aktiengesellschaften.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
7. Niederlassun 8. Unfall und 8. Bankausweise.
5. Erwerbs und Wirtschaf enossenschaften 2c. don
nvalloitätg⸗ 24. Versicherung 10. Berschledene Bekanntmachungen.
echtsanwãalten.
) Untersuchungssachen.
71695 Steckbrief.
Der unten beschriebene Rekrut Karl Hirtz, Hüttenarbeiter, geboren 11. Juni 1891 zu Roden, Kreis Saarlouis, zuletzt wohnhaft dortselbst, wird wegen Fahnen⸗ flucht verfolgt Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in die nächste Militärarrest⸗ anstalt, unter Mitteilung hierher, ab⸗ zuliefern.
Saarlouis, den 6. November 1912.
Königliches Bezirks kommando.
Beschreibung: Alter 21 Jahre, Größe 1725 mm, Statur schlank, Augen dunkel, Mund gewöhnlich, Gesicht länglich, Haare dunkelblond, Nase spitz, Bart keinen, Gesichtsfarbe blaß, Sprache: Deutsch. Besondere Kennzeichen: keine.
71694) Fahnenfluchtserklärung. Der Inst. Alfred Schort der 9. 12. Inft. Rgis. wird auf Grund der 55 62 ff M.St. G.⸗B. sowie der S8 356, 360 M. „St. -G. O. hierdurch für fahnenflüchtig k ö ug sburg., ö. ,, K. B. Gericht der 2. Div. Abzw. Neu Ulm.
714121 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Oskar August Artur Neumann aus dem Landwehrbezirk Bonn, geb. 31. Mai 1890 zu Cöln, wegen Fahnen. flucht, wird auf Grund der S§ 62 ff. des Müilitärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, 3560 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Cöln, den 4. November 1912. Gericht der 15. Division.
71413
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Max Georg Rudolph aus dem Landwehrbezirk II Dresden, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S§ 356, I60 der Militärstrafgerichts ordnung. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtlg erklärt.
Dresden, am 5. 11. 12.
Gericht der 1. Division Nr. 23.
71414] Fahnenfluchts erklärung.
In der Unter uchungssache gegen den Rekruten Melker Willy Kurt Busch aus dem Landwehrbeziik Flensburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie
der Ss 366, 360 der Militärstra gericht?s?;⸗ e e.
orbnung der Beschuldigte hierdurch f fahnenflüchtig erklärt. Flensburg, den 7. November 1912. Königliches Gericht der 18. Division.
71415] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Vüewachtmeister der Reserve Thaddäus Stanislaus von Znaniecki aus dem Landw. Bez. Frankfurt a. M., geb. 24. 9. 79 zu Swiontniki, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowle der §§ 356, 360 der Milltärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. . a. M., den 7. November
912.
Gericht der 21. Division. 71419] Fahnenfluchte erklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Richard Flückiger aus dem Landwehrbezirk Diedenhofen, geb. am 9. 3. 92 in Kollnau i. Baden, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 4. November 1912.
Gericht der 33. Division. 71417] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den beurlaubten Rekruten Otto Rohde vom Landwehrbezirk Diedenhofen, geb. am 25 4. 18390 zu Linden 1. Westfalen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S3 68 f. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 5 3566, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklart.
Metz, den 4. November 1912.
Gericht der 33. Division.
7I418] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Emil Hänelt aus dem Land— wehrbezirk Diedenhofen, geb. am 2. 1. 91 zu Linden in Westfalen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der 55 356, 369 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch fär fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 4. November 1912.
Gericht der 33. Division.
71420] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Refruten Jakob Schneck aus dem Land— wehrbezirk Metz, geb. am 30. 5. 1890 zu Olebrücken, wegen Fahnenflucht, wird auf
Kontorgebäude rechts, e.
71692 Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Vizewachtmeister d. Ref. (Off ⸗Asp) in Kontr. d. R. Bez. Kdos. Landehut Franz von Holtum, wegen Fahnenflucht, wird zuf Grund der S§ 69 ff. M-St.⸗ G. B sowie der S§5 355, 3606 M.St.⸗G.. O. der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt. Von der Vermögensbeschlagnahme wird mangels Nachweises eines Vermögens ab⸗ geseben.
München, den 7. November 1912.
Gericht der 1. Division.
71693) Fahnenfluchtserklärung.
In der ÜUntersuchungssache gegen den Mugketier Heinrich Wilhelm Bögel der J. Komp. J.⸗R. Nr. 13, geb. J. 3. 90 zu Herten, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§' 69 ff. des M.⸗St.G.B, sowie der 89 366, 360 der M-St.- G. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Müünster i. W., den. November 1912.
Gericht der 13. Division.
71696
In der Untersuchungssache gegen den am 9. 7. 1889 zu Altona geborenen Pio— nier Wilhelm Meyer der 4. Komp. Pio⸗ nierbafasslons 9, wegen Fahnenflucht, wird der Beschuldigte gemäß S5 69 ff. Militär
strafgesetzbuch«, 3 356, 360 Militãrstraf
gerichtsordnung für fahnenflüchtig erklärt. Schwerin. 5). ; Hamburg. 1. XI. 1912. Königliches Gericht der 17.
71411 Beschluß.
Die Beschlagnahme des im Deutschen Reiche befigdlichen Vermögens des An geschuldigten Heinrich Struwe, Reisender in Berg. Gladbach, Dellbrückerstraße 56, geboren am 8. November 1889 in Bochum, zur Zeit ohne bekannten Aufenthalt, wird angeordnet, weil der Angeschuldigte flüchtig ist und Verdachtsgründe vorliegen, welche den Erlaß eines Haftbefehls rechtfertigen.
Cöin, den 5. November 1912.
Der Untersuchungsrichter 1 V bei dem Königl. Landgerichte.
71416] Bekanntmachung.
Die am 19. September d. Is. gegen den Matrosen Paul Erdmann von der j. Komp. J. Matr. Division erlassene Fahnenfluchtserklärung, veröffentlicht am 27. 9. 1913 in Nr. 229, Erste Beilage
Divbision.
des Deutschen Reichsanzeigers, ist erledigt. Kiel, den 6. November 1912. Gericht J. Marineinspektion.
Y Aufgebote, Verlust u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
71367] Zwangsyersteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Hollmannstraße 32, be⸗ legene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 39 Blatt Nr. 1963 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen a. des Kaufmanns Bernhardt Mundt zu Stettin zu 3, b. dessen Ehe— frau Frau Anna Mundt, geb. Wedel, zu Stettln, C. der Witwe Frau Wilhelmine Wedel, geb. Tillack, zu Warsow, zu b und c jusammen zu gemeinschaftlichem Eigentum zu 3 eingetragene Grundstück, bestehend aus a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und Hof. b. Quer- fabrikgebdude mit linkem Seitenflügel, Querflügel und unterkellertem Jof. c. Ober⸗ sichthalle mit Kontoranbau, 4. Stall- und Mittelgebãude, am 2H. Januar E9IZ, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13 14, 111 (drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 1131115, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück, Karten⸗ blatt 46 Parzelle 1785371 2c. der Ge— markung Berlin, ist nach Artikel Nr. 1312 der Grundsteuermutterrolle 30 a 55 am groß und nach Nr. 218 der Gebäudesteuer⸗ rolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 57 350 S mit 1317 ½ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver— steigerungsvermerk ist am 22. Januar 1912 in das Grundbuch eingetragen. 85. . 6. 12.
Berlin, den 26. Oktober 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 85.
71366] Zwangsversteigerung. (
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Elbingerstraße Nr. 36, Ecke Kniprodestraße Nr. 112, belegene, im Grundbuche vom Königstorbezirk Band 34 Blatt Nr. 996 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Restaurateurs Wilhelm Neumann hier eingetragene Grundstück, bestehend aus Vordere ckwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof, am 14. Ja⸗ nuar 19I., Vormittags 1H Uhr, durch das unterzsichnete Gericht, Neue Friedr ch⸗ straße 1514, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. ils — 115, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin —
Grund der S5 69ff. des Militarstrafgesetz⸗ buchs sowie der S5 356, 369 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ burch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 6. November 1912. Gericht der 33. Division.
9
ist unter Artikel Nr. 383 der Grundsteuer— mutterrolle als Kartenblatt 33 Parzelle gi 66 usw. eingetragen, 122 groß und unter Nr. 383 der Gebäudesteuerrolle bei einem
veranlagt. Der Versteigerungsbermerk ist am 1. Fuli 1912 in das Grundbuch ein⸗ getragen. — 85. K. 8 12. Berlin, den 29. Oktober 1912. Königliches Amtegericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 86.
71493) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 69 Blatt Nr. 2096 zur Zeit der Gintragung! des Versteigerungsbermerks auf den Namen des Zimmermeisters Labislauz Jarosch in Berlin⸗Reinickendorf eingetragene Grundstück am ECG. Januar 189213, Vorm 0] Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle,
wir gemäß § 19 der Allgemeinen Ver— sicherungsbedingungen Ersatzurkunden aus. Hanynau, den 6. November 1912. Schlesische Lebensversicherungs ⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit zu Haynau. Nerger.
71495 Aufruf.
Auf Antrag der Frau Pauline Fingerle aus Mühlacker wird der unbekannte In⸗ haber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs-Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart am 6 Dezember 1907 aus gestellten Versicherungsscheins Nr. 46 134 hiemit aufgefordert, den bezeichneten Ver⸗ sicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens inner⸗ halb zweier Monate, vom Tage des
Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinicken⸗ dorf, Pankower Allee 32, belegene Grund. stück enthält: a Wohnhaus mit Hof, b. Hinterwohnhaus mit Hofraum und um⸗ faßt die Parzelle Kartenblatt 3 Flächen⸗ abschnitt 3146, 85 von 9 a 44 4m Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 2080 und in der Ge⸗ bäudesteuerrolle unter Nr. 1281 mit einem sährlichen Nutzungswert von 9000 4 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Oktober 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 2. November 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.
Abteilung 6. 71370 FR. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
In dem zwecks Kraftloserklärung der dem Privatier Samson Bach in Frankfurt a. M abhanden gekommenen, am 1. Mai 18860 ausgestellten, auf den Inhaber lau⸗ tenden, auf 1. Mai und 1. November zu 35 0¶½ verzinklichen
t Württembergischen Staateschuldverschreibung Lit, 7 Nr. 19409 sber 500 S eingeleiteten Aufgebotsver⸗
töt
ö (
Aachen Heinrich Dittmann zu Zürich das Aufgebot der verloren gegangenen Aktie Nr. 6 der
Schwimmanstalt am Kaiserplatz, Aktien⸗
gefellschaft zu Aachen in Liquidation be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den , Dai is 3, Vormittags R uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abt. 10a, Augustastraße 3g, Zimmer Nr. 18, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
709171 Aufgebot. Der Notar Justijrat Erich aus hat als Bevollmächtigter des
steinzeche
UNog2o)
die Kraftloserklärung des Wechsels
Erscheinens dieser Bekanntmachung an ge⸗ rechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und dem Versiche⸗ rungsnehmer vom Verein eine Ersatz⸗ urkunde ausgestellt wird.
Stuttgart, den 5. Nopemher 1912. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein a. G. in Stuttgart.
Dr. Busch baum. ppa. Auchter.
71133 Aufgebot.
Der Geheime Regierungsrat Dr. Werner Fölsche in Charlottenburg, Uhlandstraße 3, hat das Aufgebot der angeblich bei einem Einbruchsdiebstahl ihm entwendeten Kuxe Nr. 17, 18, 19 und 20 der Gewerkschaft der Bleiglanz⸗ Blende⸗ und Spateisen⸗ Haingen in der Gemarkung Grenzhausen beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Mai E913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Grenzhausen, den 1. Nobember 1912 Königliches Amtsgericht Höhr-Grenzhausen.
5
**,
7
Aufgebot.
Der Kaufmann Gustav Schulte zu Dortmund, Mäünsterstraße Nr. 57, ver— treten durch den Rechtsanwalt Dr. Schücking in Dortmund, hat das Aufgebot eines von ihm ausgestellten und von dem Kaufmann C. Wiegand zu Dortmund, Burgholjstraße Nr. , akzeptierten Wechsels über 500 M, fällig am 1. Juni 1909, in Dortmund beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert., spätestens in
dem auf den 6. Juni 1913, Vor⸗
mittags AA Uhr, vor dem unterzelchneten
Gericht, Zimmer Nr. 137, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls
er⸗
Aachen, den 2. November 1912. folgen wird.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 10a.
71494 Hinterlegungsscheinaufgebot. Der vom 19. November 1910 datierte Hinterlegungsschein üher die auf den Namen des Herrn Curt Eduard Knoblauch in Dresden lautende Versicherungepolice Nr. 209 938 ist nach Anzeige des Ver⸗ sicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß S 17 der Allgemeinen Versicherungs⸗ bedingungen mit dem Bemntrken bekannt gemacht, daß
letzten Erscheinen dieses Inserats der ge nannte Hinterlegungeschein für kraftlos er⸗
klärt und an Stelle desselben ein nerer, Hinterlegungsschein ausgefertigt werden
wird. Berlin, den 6. November 1912.
Friedrich Wilbelm Preußische Lebens⸗ und
Garantie⸗Versicherungs · Aktien⸗Gesellschaft. Die Direktion.
71689
Die Versicherungsscheine Nr. S765, g670, 9796, 10 629, 13 999, 109 290 und 112645 sowie 6307, 35 20, 58 176 find angeblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Aufrufs ab gerechnet. Ansprüche bei uns nicht geltend gemacht werden, stellen
nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem
Dortmund, den 39. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht.
[ibo] 1) Bie Firma Louis Senger in Berlin, 2) die Reichsbankhauptstelle in Leipzig, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Frenkel und Dr. Riedel, daselbft, 3) die Erben des Ofensetzmelsters Gustav Weber in Oschatz: 2. Anna Marie verw. Weber, geb. Trobisch in Leipzig, b. Ling verebhel. Claus, geb. Weber, in Leipzig-Seller⸗ hausen, c die led. Klara Weber in Zwickau, d. die led. Emilie Weber in Leipzig, . Elsa, . Max, 8. Hans, minderj. Ge⸗ schwister Weber in Leipzig, gesetzlich ver⸗ treten durch die zu a b zeichnete Mutter, sämtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Merseburger und Ziel in Leipzig, haben das Aufgebot zu L: des unterm 31. Juli 1911 ausgestellten, am 39 April 1912 fällig gewesenen Wechsels über 1440 „, ausgestellt von der Firma Louis Senger in Berlin und akzeptiert von M. Lachowsky in Moskau, zahlbar bei Heinrich Hepner in Leipzig,
zu 2: des von der Firma Gebr. Ducke am 15. April 1912 ausgestellten, auf Frledrich Dietze in Leipzig gezogenen, von diesem akzeptierten Wechsel über 300 S, fällig gewesen am 25. Juni 1912 und giriert auf die Reichsbank, ;
zu 3: des am 19. Novemher 1909 von Oswald Euerkuchen ausgestellten, auf Robert Hentzschel in Leipzig gezogenen und von diesem akzeptierten, von Hermann Plötner an die , . Filiale der All⸗ gemeinen Deutschen Creditanstalt weiter girierten Wechsels über 1000 K
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spät ( stens in dem auf Montag, den 26. Mai E213, Vorm. EER Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Peterssteinweg 2 part., Zimmer 5, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte an— zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Leipzig, den 5. November 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. I 16.
71152 Aufgebot. Der Kaufmann Gottfried Cordes in Minden i. W., Opferstraße Nr. 1, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt von Borries in Minden, hat das Aufgebot des ab— handen gekommenen, von dem Kaufmann G. Cordes, Lederhändler in Minden, Spferstraße Nr. 1, am 165. Oktober 1907 ausgestellten, von dem Schuhmachermeister Heinrich Mai in Neesen angenommenen Wechfels über 150 M, zahlbar gewesen beim Aussteller Cordes in Minden am 25. Januar 1908, beantragt. Der In⸗ haber des Wechsels wird aufgefordert, spätestenß in dem auf den 24. Juni 1913, Mittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung des Wechsels erfolgen wird. Minden, den 1. November 1912. Königliches Amtsgericht.
71147 Aufgebot. .
Die Virginie Michel, geborene Hecht, gewe bslose Ehegattin des Krankenwarterz Georg Michel, wohnhaft zu Brumath (Ehaß), hat beantragt, den verschollenen Joseph Hecht, Bruder der Antragstellerin, Gipser, geboren am 22. September 1855 zu Brumath im Elsaß, zuletzt unbekannten Aufenthalts, vorher in den Grenzstäbten Lunsbille, Nancy, Toul, St. Dis, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den S. Juni 1913, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13114, III. Stockwerk, Zimmer 1065108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 21. Oftober 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abt. 84.
71496 Aufgebot.
Die Arbeilerwitwe Caroline Heiden, geborene Schmäling (Schmeling) in Wid⸗ berg in Mecklenburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Knebusch in Güstrow in Mecklenburg, hat beantragt, den ver— schollenen Diener Johann Karl Heinrich Christian Schmeling (Schmüling), ge⸗ boren am 7. März i837 in Wildberg in Pommern, zuletzt im Inlande wohnhaft gewesen in Berlin, Stallschreiberstraße 12 bei Bodendick, von dort am 18. März 1870 nach unbekannt wohin abgemeldet, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 27. Mai 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Berlin C. Neue Friedrich- straße 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 145, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben ⸗ oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
Berlin, den 22. Oktober 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abteilung 164.
71146 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Erich Schöne in Berlin, Friedrichstraße 250, als Nachlaß⸗ pfleger für die unbekannten Erben der am 4. Nopember 1904 in Berlin verstorbenen Witwe Marie Schröder, geb. Koch, hat beantragt, den verschollenen Karl Ernst Wilhelm Jäger, geboren am 8. Februar 1527 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Müllerstraße 127 (170 für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, am Brunnenplatz, Zimmer Nr. 50, an⸗ beraumten Ausgebotstermine zu melden, widrigenfglls die Todenerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestend im Aufgebotstermine dein Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 29. Oktoher 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 27.
711483 Aufgebot.
Der Josef Julius Neydorff in Dieuze und der Gemeindediener Emil Neydorff in Bit desborf haben beüntragt, die ver⸗
gefordert,
schollenen 1) Johann Eugen Neydorff., geb. am 6. 12. 59, 2) Marie Ney dor ff. geb. am 1.9 6t, beide zulezt wohnhaft in Biedesdorf, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 3. Juni 1913, Vormittags EIL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Jufforderung, vätestens im Aufgebotztermine dem Gericht Anieige zu machen. Dieuze, den 26. Oktober 1912. Kaiserliches Amtsgericht. Hannig.
71499 Aufgebot. Der Invalide Franz Heinrich Petersen in Kiel, Königsweg 25 11, vertreten durch den Rechtsanwalt Aeissen in Eckernförde, hat beantragt, die verschollenen Geschwister des am 23. Januar 1889 verstorbenen Schneiders und Händlers Karl Wulf in Kopperby. I) Wilhelmine Wulf, geboren am 20. Juli 1820, 2) Anng Katharina Wulf, geboren am 3. März 1823, 3) Friederike Dorothea Wulf, geboren am 19. Seytember 1825, alle geboren in QAlspenitzdorf und zuletzt wohnhaft in Schwansen, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen, werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 28. Mai 19ER 3, Bormittags AO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe— raumten. Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls auf weiteren Antrag die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in Aufgebotster⸗ nine dem Gericht Anzeige zu machen. Eckernförde, den 5. November 1912. Königliches Amtsgericht. II.
71149 Aufgebot.
Die Ehefrau des Hausdieners Otto Timme, Magdeleng geb. Wiegand, in Hannover⸗Döhren, Landwebhrstraße ö, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Jakob Wiegand, zuletzt wohnhaft in Linden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 30. Mai L913, Vormittags 110 Uhr, vor dem unterzeichneien (Gerichte, Volgersweg Nr. l, JI. Stockwerk, Zimmer 355, im neuen Justizgebäude anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. , ,
Hannover, den 29. Oktober 1912.
Königliches Amtsgericht. 34.
1716911 Aufgebot.
Eugen Hörner, Bankier in Hellbronn, als Generalbevollmächtigter der Frau Eva Magee verwitweten Muth, geb. Schlis⸗ mann, in New Jork, hat beantragt, den verschollenen Johann Muth, Maler, in Amerika, zuletzt wohnhaft in Heilbronn, geb. in Paris am 27. Mai 1866 als der Sohn der zu Heilbronn verstorbenen Schuhmacherseheleute Wilhelm Muth und Margarethe geb. Bier, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ sich spätestens in dem auf Montag, den 30. Juni 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spötestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. F. 2497/12.
Heilbronn, den 7. November 1912.
Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Dr. Köhn. Veröffentlicht durch die Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Heilbronn. Ankenbrand.
71509
Bei dem unterzeichneten Gerschte ist das Aufgebotsverfahren zur Herbeiführung der Todeserklärung folgender verschollener Personen eingeleitet worden:
II. des am 28. April 1858 in Groß⸗ zschocher geborenen Steinmetz Hermann Gustav Quarg,
2) des am 12. Oktober 1864 in Leipzig geborenen Schuhmachers Johann Adolf Robert Keilitz,
3) des am 4. Dezember 1864 in Düben geborenen Markthelfers Karl Ernst Her⸗ mann Anders,
) des am 1. Mai 1863 in Leipzig Volkmarsdorf geborenen Schlossers Ernst Karl Otto Lichtenberger.
b) des am 10. August 1860 in Alten- bach geborenen Droschkenbesitzers Friedrich Hermann Lindner,
6) des am 22. Januar 1864 in Leipzig geboöͤrenen Malers Geotg Otto Pitters.
D) des am 7. März 1832 in Leipzig geborenen Johann Christian Wilhelm Schacher.
Äntragsteller sind: zu 1 der Zimmer⸗ mann Karl Heinrich Quaig in Großzschocher, zu 2 der Schuhmachermeister Johannes Hermann Otto Keilitz in Lindenau, zu der Rechtsanwalt Dr. P. Schuster in Leipzig, als Abwesenheitspfleger, zu 4 der Kaufmann Max Alwin Lichtenberger in X- Volkmarsdorf, zu 5 Gbristlane Anna verw. Lindner, geb. Schumann, in Leipzig, als gesetzliche Vertreterln ihrer minder jaͤhrigen Tochter Marggrethe Elisabeth Lindner, zu 6 der Schlossermeister Karl Ferdinand Sperling in . Schleußig, als Abwesenheitspfleger, zun 7 der Privat⸗
mann Carl Georg Müller ⸗ in Groß⸗ zschocher. Aufgebolßtermin vor dem unter⸗ zeichneten Amtegericht Peters steinweg 2, part., Zimmer 51, wird auf Montag, den 2. Juni 9183, Vorm. AI Uhr, bestimmt. Es ergeht hierdurch die Auf⸗ forderung a. an die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, b. an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, späteftens im Aufgehotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Leipzig. am 5. November 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. J. 16.
71151] Aufgebot.
Die Stiefbrüder des am 22. Mai 1834 zu Groß Kreutsch geborenen Wirtesohns Johann Gruhn: 1) der Lehrer Maximilian Gruhn in Strelno, 2) der Landwirt Theodor Gruhn von Groß Kreutsch haben beantragt, ihren seit mehr als 50 Jahren verschollenen, eingangs genannten Stief— bruder Johann Gruhn, Sohn der Ehe— leute Johann und Barbara Gruhn von Groß Kreutsch, für tot zu erklären. Der vorbezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 16. Mai 1813, Vorm. A2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 27, anberaumten Aufgebotstermme zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Liffa, den 24 Oktober 1912.
Königliches Amtsgericht.
713691 Aufgebot.
Der Landwirt Thomas Ranft aus Alten⸗ breülungen hat beantragt, 1) den ver— schollenen Wilhelm Ranft, geb. am 21. Mai 1856 in Altenbreitungen, 2) die Kinder des Johann Adam Jacob Ranft, welcher am 23. März 1887 in Alten⸗ breitungen verstorben ist: a. Christiane Wilhelmine, geb. den 18. November 1867 zu Altenbreitungen, b. Wilhelm Themas, geb. am H. Januar 1870 daselbst, . Mar⸗ garete Auguste Luise, geb. am 23. Januar 13872 das., d. Ernst Louis, geb. am 18. Fe⸗ bruar 1875 daselbst, e. Emilie Gertrud, geb. am 28. Oktober 1881 daselbst, zuletzt wohnhaft in Amerika, für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag. den 27. Mai 1813, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
Salzungen, den 4. November 1912.
Herzogl. Amtsgericht. Abt. 2. 711561 Aufgebot.
Der Holzhauer Rudolf, Holland in Heinrichs hat beantragt, die verschollene Fhristiane Weiß, zuletzt wohnhaft in Heinrichs, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juni 1913, Vormittags LR Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebottztermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termine dein Gericht Anzeige zu machen.
Suhl, den 4. November 1912.
Königliches Amtsgericht.
715031 Beschluß jn dem Aufgebotsverfahren über die Wil⸗ helmine Eleunore Anna Heinz aus Piesau. Der auf den 23. April 1913 an⸗ n,. Termin findet nachmittag A Uhr statt. Steinach, den 6. November 1912. Herzogl. Amtsgericht. Abt. III.
711581 Aufgebot.
Der Eigentümer Johann Wodzinski in Dornbrunn hat beantragt, den verschollenen Leibgedinger Joseph Pietrzncki, zuletzt wohnhaft in Dornbiunn, Kreis Wongrowitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver schollene wird aufgefordert, sich PHätestens in dem auf den 6. Juni 1913. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ lestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wongrowitz, den 4. November 1912.
Königliches Amtsgericht.
71900) Bekanntmachung.
Der Termin in der Wittschen Auf⸗ gebotssache vom J. Mai 1913 ist auf den 33 Mai E913, Mittags 12 Uhr, verlegt.
Danzig, den 5. November 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 11.
71155] Oeffentliche Aufforderung.
Am 14. Mai 1912 ist zu Wollenthal, ihrem Wohnsitze, die geistesschwache Julianna Hohnert verstorben. Gemäß 3 1955 B. G-⸗B. werden diejenigen, velche auf Grund eines Erbrechts ihren Nachlaß in Anspruch nehmen, aufgefordert, bis zum 31. Januar 19 AE3 bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht ihre Rechte anzumelden.
Pr. Stargard, den 30. Oltober 1912.
Königliches Amtsgericht.
71157 ; ;
Am 6. August 1912 ist in Marienau, Kreis Ohlau, die verwitwete Inwohnegrin Mathisde Greulich, geb. Hein, verstorben. Sie ist am 3. Juli 1839 als Tochter des Müllers Anton Hein und seiner Ehefrau, Johanna Hein, geb. Haschke, in Herzogs= vwalde, Krels Grottkau, gehoren. Ihr Ehe; mann, der Inwohner Isidgr Greulich, ist am 5. Februgr 1911 in Marienan ver- storben. Gefetzliche Erben der Witwe Mathilde Greulich haben sich nicht er= miltein lassen. Alle diejenigen, welche Erbanfprüche an den Nachlaß der Mathilde Greulich, geb. Hein, haben, werden Auf⸗ gefordert, ihre Rechte bis zum 31. Ja⸗ nuar 1913 bei dem unterzeichneten Hericht anzumelden, widrigenfalls die Fest⸗ stellung erfolgen wind, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor⸗ handen ist.
Amtegericht Wansen, den 1. No⸗ vember 1912.
. 71498 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Rottenstein zu Duleburg hat als Verwalter des Nach⸗ laässes des am 15. September 1912 in Duisburg verstorbenen Kaufmanns Isider Graf das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Isidor Graf zu Duishurg spätestens in dem auf den 30. Januar 19483, Mittags AEZ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Parkstraße, Zimmer 210, an— beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Ingabe des Gegenstandes und des Grunde? der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteils rechten. Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ sriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu= biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn Fe sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Tell der Verbindlichkeit haftet.
Duisburg, den 31. Oktober 1912.
önigliches Amtsgericht. Schlüter. 69356) SErbschaftsnproklam.
Von dem unterzeichneten Nachlaßgericht wird für den am 11. Juli 1822 in Wesen— berg geborenen, später verschollenen und zum 51. Dezember 1852 für tot erklärten Baäͤckergesellen Johann Karl. Theodor Papenfuß ein Nachlaßkapital von 500 bis 500 S6 verwaltet, das seinem Vater Johann Friedrich Samuel, geb. 27. März T 9g3z in Sterelitz, für tot erklärt zum 31. Dezember 1830, als Testamentserbe aus dem Nachlasse der am 15. April 1862 zu Dargun verstorbenen Witwe Elisabeth Diemcke, geb. Papenfuß, für sich und seine Deszendenz zugefallen war.
Als Erben, sämtlich 6. Grades., haben sich gemeldet und legitimiert Fräulein Therese Meyer⸗Neustrelitz und deren Vettern, Arbeiter Karl Meyer ebenda und Schlachter Heinrich Meyer Strelitz Alt, sämtlich Enkelkinder einer Großtante des erstgenannten Papenfuß, einer verstorbenen Sophia Dorothea Papenfuß, verehelichte Schlachtermeister Meyer⸗Strelitz Alt, end⸗ lich eine Frau verwitwete Rektor Clara Holm Berlin, geb. Schultze, und deren Schwester, Frau Kaufmann Elisabeth Hahn, beide Enkelinnen eines Großonkels don Papenfuß des ehemaligen Zollrendanten Ephraim Heinrich Papenfuß in Nieder⸗ finow.
Alle, die ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zu haben vermeinen, wollen sich spätestens in dem auf dem hiesigen Rat— hause angesetzten Liquidationstermin am E2. Feuruar E9RS, Vormittags 1E ühr, melden und legitimieren, widrigenfalls in diesem Termin die ge— nannten Erbprätendenten oder die sonst noch sich Meldenden und Legitimierenden als die rechten Erben angenommen und ihnen der Nachlaß überlassen und das Erbenzeugnis ausgestellt werden sollz ferner solhen Lie nach der Präklusion sich meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Verfügungen der⸗ jenigen, die in die Erbschaft getreten, an⸗ zuerkennen und zu übernehmen schuldig sein.
Als Erbberechtigte kommen auch etwaige Abkömmlinge eines Halbbruders von Papenfäaß, des früheren Schwefelholzfabri⸗ kanten Senseler, und von dessen Schwieger⸗ sohn, dem ehemaligen Notar Miner, beide in Strelitz Alt, in Frage.
Wesenberg, 265. Oktober 1912.
Städtisches Nachlaßgericht.
71504
Der Kaufmann Carl August Paul Glörtch in Leipzig hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger des Rachlasses des am 14. Juni 1912 in Mockag gestorbenen Privaimanns Carl Gotthilf Meißner in Mockau beantragt. Die Gläubiger des Nachlasses werden aufgefordert, spätestens in dem auf den
ZS. Dezember 18912, Vorm. IO Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte an—
—
zumelden und etwa darüber vorhandene 171409) Oeffentliche Zustellung.
Urkunden vorzulegen, widriaenfallz sie von den Erben, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttellgrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt ju werden, nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiht.
Taucha, den J. Nobember 1912.
Fönigliches Amtsgericht.
71378 3 Vie durch den Kaufmann Anton Effels⸗ berger in Alt Rahlstedt bei Hamburg unter dem 10 Februar 1910 auf den Gastwirt Karl Meurer in Höhr autgestellte
Rechts angelegenheiten, mit der Ermäch⸗ ligung, sich für einzelne Angelegenheiten Substitute zu bestellen, wird für kraftlos erklärt.
Königliches Amtsgericht Höhr⸗Grenzhausen. 71497 .
Der verschollene Förster Albert Hilde⸗ brand, Sohn der Gheleute Johann Nifolaus Hildebrand und Katharina, geb. Boertner, geboren am 16. Februar 1855 zu Orferode, im Inlande zuletzt wohnhaft in Sroßenritte, sst durch Ausschlußurteil vom 4. November 1912 für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1903, Nachmittags 2 Uhr, festgestellt.
Cassel, den 4. November 1912.
Kgl. Amtsgericht. Abt. 3.
71368 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtell des unterzeich neten Gerichts vom 31. Oktober 1912 wurden die verschollenen 1) Antonie Zoistmann, geboren 6. VI. 1853, 2) Karl Soistmaun, geboren 19. X. 18606, Kinder des perstorbenen Gesanglehrers Ernst Ferdinand Soistmann und seiner ver⸗ storbenen Ehefrau Frieder. Marie Elisa geb. Hisserich, zuletzt wohnhaft in Darm⸗ stadt, fur tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist bei Antonie Soistmann der 31. Dezember 1899, Nachts 12 Uhr, und bei Karl Soistmann der 31. Dezember 1903, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.
Darnistadt, am 2. November 1912.
Großh. Hess. Amtsgericht. J.
716901
Burch Ausschlußurteil vom 29. Oktober 1912 ist der am 29. September 1345 zu Neustadt 4. Südharz geborene Müller Friedrich Gottlieb Kleemann für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 893 festgestellt.
Ilfeld (darz), den 29. Oktober 1912.
Königliches Amtsgericht.
71372
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.
Durch Ausschlußurteil vom 2. No—= vember 1912 ist der auf den Inhaber lautende Pfandbrief der Württembergischen Drypothekenbank in Stuttgart Serie h Ill Rr. 28 938 über 500 „S, ausgestellt am 2. Januar 1900 und verzinslich zu 400 auf 1. April und 1. Oktober, für kraftlos erklärt worden.
Stuttgart, den 7. Nevember 1912.
Der Gerichtsschreiber: Amtsgerichtésekretär Ellinger.
71371 Fr. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Durch Ausschlußurteil vom 2. November 1912 ist der auf den Inhaber lautende
J. August 1877 und verzinslich zu
erklärt worden. Stuttgart, den J. November 1912. Der Gerichtsschrelber: Amtsgerichtssekretär Ellinger.
71502
Durch Ausschlußurteil von heute ist der Hypolhekenbrief über die im Grundbuche von Heidemühl Blatt Nr. 145 und 256 bejw. 153 bezw 186 bezw. 147, 1592 und 168 Abteilung III Nr. 1a für Lorenz und Anna Stanislawski eingetragenen und sodann an Martin Kiedrowski ab⸗ getretenen 200 Taler für kraftlos erklärt
worden. ; . Amtsgericht Schlochau, den 24. Oktober 1912.
71373 Durch Ausschlußurteil vom 30. Ok— tober 1312 ist der Kurschein Nr. 31 der Zeche Prinz Friedrich Karl für kraftlos erklärt. Werden. 2. November 1912. Königliches Amtsgericht.
714101 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Georg Kaas, Alma geb. Gichhorn, in Düsseldorf, Helmbolzer⸗ slraße 53, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Jörissen in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann Georg Kaas, ohne bekannten Wohn« und Aufenthaltsort, früher in Aachen wohnhaft, mit dem Antrag auf Chescheidung aus § 1667 B. G.⸗B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Ägl. Landgerichts Aachen auf den 1E. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dekannt gemacht
Aachen, den 31. Oktober 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Generalvollmacht zur Vertretung in allen
1
Grenzhausen, den 4. November 1912.
Vorm. 9 Uhr,
*. rat Salomon, Berlin,
Die Ghefiau ODtio Apfelstedt, Rosa geb. Baasch. in Apolda, Niederroßlaer⸗ straße 35, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtt⸗ anwalt Dornemann in Aachen, klagt gegen den Friseunr Otto Apfe stedt, obne bekannmen Aufenthaltsort, zuletzt in Aachen wohnhoft, mit dem Antrage auf Ehescheidung aus S 1otzd B. G.⸗B. Klägerin ladet Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtazreits por die J. JZivillammer des Kgl. Land— gerichts hier auf den 4. Januar 1913, mit der Aufforderung,
einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗
lassenen Anwelt zu bestellen. Zun Zwecke
3er öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 2. November 1912. Der Gerichteschreiber
des Königllchen Landgerichts.
71471] Oeffentliche Zuste lung. Frau Anng Magerhang, geb. Sieausch,
in Berlin, Prozeßbevoll mächtigter; Juniz⸗
Charlottenstraße 56,
? 8 5 Tnern e 8677 3. ay klagt gegen ihren Ehemann Zimmermann
Hermann Magerhans, früher in Berlin, setzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund sz 16653 Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Che⸗ scheidung. Bie Klägerin ladet den Be— klagten zur mündllchen Verbandlung des Rechtsstrests vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11 Tr. Zimmer 214, auf den LE. Februar 1913, Vormittags E60 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 2. Nobember 1912. Pilkowski, Gerichtsschreiber des König⸗
lichen Landgerichts 1. Zivilkammer 34.
71489] Oeffenttiche Zustellung.
Frau Paula Ebeling, geb. Behrendt, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Priester, Berlin, Zimmerstr. 21, klagt gegen ihren Ehemann, den Landwirt Ernst Ebeling, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 5 1563 Bürgerlichen Gesetzbhuchs auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11 Treppen, Zimmer 214, auf den EHE. Februar 1913, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 2. November 1912.
Pilkows ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zwilkammer 34.
1490] Oeffentiiche Zustellung.
Frau Anng Seyler, geb. Knippel, in Berlin, Mällerstraße 111, Prozeßbepoll= mächtigter: Rechtf anwalt Dr. Kissel in Berlin, Behrenstraße 24, klagt gegen den Handelsmann Wilhelm Seyler, unbe⸗ fannten Aufenthalts, früher in Berlin, Lychenerstraße 21a, unter der Behauptung, daß der Beklagte bis in die Neuzeit Ehebruch treibt, mit dem Antrag auf Ehescheidung.
Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen
Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichis 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 —4, auf den
z09. Januar 1913, Bormütags
. . * EO uhr, mit der Aufforderung, sich durch
Pfandbrief der Württembergischen Hype, einen bei diesem Gerichte thekenbant in Stuttgart Serie C 18 Rechtsanwalt als Projesßbevollmächtigten Nr 6293 über 1000 , ausgestellt an vertreten zu lassen. 3700 auf 1. April und 1. Oktober, für kraftlos
zus elassenen
39. R. 418. 12.
Berlin, den 6. November 1912. Grü ß, Gerichtsschreiher
des Königlichen Landgerichts J.
[T1473] Oeffentliche Zustellung.. Die Frau Luise Müller, geb. Wolf, zu Berlin ⸗ Tempelhof. Augustastr. 79. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechktanwalt Dr. Figge Berlin W. 9, Linksir. 15, klagt gege shren Ehemann, den Schlosser Wilhelm WMüger, früher in Berlin, Willibald Alexisstr. 26, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, in den Akten 7. R 771. 12 wegen Ghefcheidung, mit dem Antrag: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für fchuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ sichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zwilkammer des Königlichen Land—⸗ gerichts 11 in Berlin 8. 11, Hallesches Hier 29— 31, Zimmer Nr. 40, auf den 31. Januar 1913, Vormittags ERG Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 6. November 1912. Fro ben, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11 Berlin, Zivilkammer .
71866] Oeffentliche Zustellung. Der Ingenieur Chrfftian Wittich in Berlin, 3. It. Hotel. Reichskrone', Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kober, Berlin, Ritterstr. 194, klagt gegen seine Ehefrau Juliane Bertha Emilie Wittich, geb. Kalming, unbekannten Aufenthalts, früher in Riga, unter der Behauytung, daß sie sich feit 1905 in böslicher Ahsicht von der häuslichen Gemelnschaft fernhält, mit dem Antrag auf Chescheidung gemäß 3 1567. B. G. B. Kläger ladet die Be- klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Röntglichen Landgerichts lin Berlin, Gruner⸗ straße, 1. Stock, Zimmer 24. An! den 3. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch