*
4 74327 Aufaebot. Der Rentier Adolph Brandstaedter aus in Auggzburg, gegen Sander, Karl Wil⸗ Bretten geschlossenen Ehe der Streitteile 74745 Uägerin 500 kg raff. wasserhelles Glyzerin Klägerin ladet den Beklagten zur münd. [74749] Oeffentliche ustellung. Prenzlau, 3 3 7 * ; ; ;
. Der Händler Hubert Enkel in Reckling. Schäneck, Westureußen, hat beantragt, den helm, Gärtner, zuletzw in Augsburg, nun aus Verschulden der Beklagten. Der Die Zementeur Theobald Steigert läfern oder 187 560 neh ieee, , . . ungut , , 6 . 1e, m. 8 . . . 1.
. haufen, vertreten durch den Rechtsanwalt verschollenen Friedrich Albert Prill. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, e Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ehefrau, Jobanna geb. Volz zu Mos⸗ t dem 6. September 1419 zu zahlen und die siebente Zivilkammer des Königlichen Harn⸗ und Geschlechtsleiken in Metz, mit der Aufforderung, einen bei deri tra? ö 6 —— N pod 2. 2 n.
ö Wiesmann zu Necklinghaufen, hat das Auf⸗ anders Ziehm, geboren am 19. Mär; 1881 Ehescheidung, ladet die Klägerln den Be= Verhandlung des Rechtsstreits vor die hach, Drone cb o t m htig se; Me ht bah at 1 Rosten k echte etz , dandgerichts zu Chemnitz auf den Bahnhofstraße 2, Prozeß bevollmãchtigter gedachten Gerichte jugẽlaffenen Anwalt . ift — — lagt dee Ürteil gegen Sicherheiteleistung AZ. Januar 18913. Vormittags Rechtsanwalt Bäng in Metz, klagt g gen bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen zeichnis votulegen. Jin Falle beg ziicht⸗
f. Zwilkammer des Gr. Landgerichts zu Dr. Dans Meier in Pforzheim, gegen hren genannten Ehemann, frũber zu
Pforzheim, auf Grund des S 1353 Abs. 1
klagten zur mündlichen Verhandlung vor
das Landgericht Augsburg auf Donners⸗ rerlzußg Tölstreckbar zu erklären.
in Lindenberg, zuletzt wohnhaft in Kottisch, iadet den Beklagten zur mündlichen
Der bezeichnete Ver⸗ O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
3 m den Dr med. Wilhelm Knott. früher in Metz, diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 9
** — ö erscheinens oder grundloser Eides vomerwei Deutscher Wall a, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ er,, erweige⸗
Zustellung wird dieser Auszug der Klage rung wird das Gericht die Haft anordnen.
gebot des angeblich verloren gegangenen bekannt gemacht. — O. 356. 12.
am 2. Mai 1912 ausgestellten, und drei Karisrube auf Dienstag, den 28. Ja-
für tot zu erklären. r; nuar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit
. m fa . der . wird , , , . a. 6 . . in . hren, n i Rö, e Fe, Rntrege, den Be ung des Rechts streits vor ki bestell ö. 9 i 5 von dem Ehemann Josef Weber aus- in dem auf den 23, Jun Vor⸗ mittag r, mit der Aufforderung, der. Aufforderung, n urch einen bei B. G⸗B; mit. de ntrage, w zerhan zung a e. zor die zu bestellen. Zum Iwecke der öffent⸗ und Aufenthalts art, aus Vorempfängen, mit zla 2 ies 2 N ö gestellt, von dessen Ehefrau akzeptiert und mittags 9 Uhr, Zimmer 25, vor dem einen beim Prozeßgericht zugelassenen diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt klagten kostenfällig zu verurteilen, die Zwilkammer des Toniglichen Landge⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der dem Antrage; , , 23 den pie in n r, d .. e, . 18912. dem Äntragsteller indofsiert ist, beantragt. unterzeichneten Gericht anberaumten Auf. Rechtsanwalt zu bestellen. Sie wird be alt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu häusliche Gemeinschaft mit der Klägern r zu Berlin, Gęrichtege Cãudz Gruner. Klage bekannt gemacht. Beklagten kestenfallig verurteilen, an Klãager des Koni lichen Tandgerichts des Xe rn. — gebotstermine zu melden, widrigen falls die antragen: J. Die Che der Streitsteile wird laseen. herzustellen. Die Klägerin ladet den Be⸗ e,, Seckwerk, Zimmer Nr. 32 = 33, auf Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land! den Betrag von 8468 * 1 9 8. es Königl. Amtsgerichts. 53. Januar 1913, Vormittags gerichts Chemnitz, am 14. Nobember 1912. 74326] Oeffentliche Zustellung.
Zinsen seit dem Klagezustellungstage an zu bezahlen, und das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar erklaͤren. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer
Der etwaige Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, fpätestens in dem auf den EG. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 44, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
tlagten zur mündlichn Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des ,
Großh. Landgerichts zu Karlsruhe auf n gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt Samstag, den 8. Februar 1913, böstellen. Zum Zwecke der öffentlichen Vormistags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage rung, sich durch einen bei diesem Gerichte 24. O. 108. 11.
Der Eisenbahnbeamte a. douls Kaiser in Quedlinburg, Breitestraße, Pro⸗ zehßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Dr. Lange in Quedlinburg, klagt gegen 1) den Kunst! und Handelsgärtner Her⸗ mann Gerz in Dresden Strehlen, Reicker⸗
sarlsruhe, den 15. November 1912. Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts.
74747]
Die Ghefrau Dorothea Zäsar, geb Kühl, in Fissau, vertreten durch Rechtsanwalt Barelmann in Eutin, klagt gegen ihren
aus alleinigem Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Koften des Rechtsstreits zu tragen. Die öffentliche Zustellung dieses Auszugs an den Beklagten ist bewilligt.
Augsburg, den 14. November 1912.
Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des BVerfchollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Auf⸗
gebotstermine dem Gericht Anzeige zu 74449
1 uhr, mit der Aufford ei ö / 11Uhr ifforderung, einen bei i349 Ceffenriiche Jnstestung.
Die Firma Steiner und Keller in Göln, Schildergasse h6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Zimmermann in Cöln, klagt gegen den früheren Leutnant
3) Verkäufe, Verpachtungen,
Verdingungen ꝛc.
amt gemacht. Berlin, den 7. November 1912.
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ machen. J
kunde erfolgen wird. Pr. Stargard, den 11. November 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts. Fhwemann, den Maler Paul Zasar, früher zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ ; ver , des Kamelen Can gerichts n Metz auf ; . .
Recklinghausen, den 14 November 1912. Königliches Amtsgericht. en, ,, . * nn, . bebollmächtigten vertreten zu lassen. Altrichter, Gerichte schreiber * „rüher in Cohn, letzt ohne den 2. Januar IBI 3, Vormitt straße 21, 2 den Kaufmann Gustav Gerx 742541
9h ö 7431] Deffentliche Zustellung, in Gutin. . Zt. anbelgnnten Aufenthalt Kartsruhe, den 15. Nlopember 1912. e Kön glichen Landgerichts . 1 , , Hirn er ruhe . 2 Genn. s, ine e gen i, . Je nt rtr er ᷓ ; ü . ss ) Fhefrau des Fleischers Andreas . Fre ' 22. 3
wegen böslicher Verlassung auf Eheschei⸗ dung, mit dem Antrage, die am 17 Ok⸗ tober 1908 vor dem Standesamt in Eutin
dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwege der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
In Ehefachen der Anna Emilie verehel. Grunewald, geb. Günther, in Seifbennerz⸗ dorf, vertreten durch den Rechtsanwalt
Königliches Amtsgericht Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
74740] Deffentliche Zustellung. warsettenburg, Droysenstraße 18 Prozeß⸗
1812, Mittags E23 Uhr, soll der für die Zeit vom 1. Dezember 1912 bis 31. März 1914 erforderliche Bedarf an
74455 Aufgebot. , Der Büdner Vinzent Czekala in Ludzisk hat, vertreten durch den Rechtsanwalt R.
34 Oeffentliche Zustellung.
; ist . geklagten Betrag für käuflich geliefert er⸗ er Baumeister A. Sommerfeld in ; 2
haltene Waren nebst 1,570 60 Portoaus⸗ lagen, mit dem Antrage auf Zahlung von
Rick, Emilie geb. Gerr, in St. Peters. burg (Rußl ). Swenigorodekaja D. 22 K. 29, 4) deren Ehemann, den Fleischer
173925
Auf Antrag des Gütermaklers Julius Block in Swinemünde, vertreten durch den Rechtsanwalt Leonhardt in Swine⸗ münde, wird der angeblich verloren gegangene Wechsel vom 3. Juni 1912, zahlbar am 1. September 1912, über 40 , ausge—⸗ stellt von Julius Block und angenommen pon Robert Schwarz, aufgeboten. Die unbekannten Inhaber des Wechsels werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und den Wechsel vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird. Termin hierzu wird auf den 3. Juli 18913, Mittags 12 Uhr, anberaumt.
Swinemünde, den 11. November 1912.
Königliches Amtsgericht.
73916 ;
Das Amtsgericht erließ folgendes Auf. gebot: Der Rentner Christoph Schmidt in Blankenburg a. O. hat das Aufgebot des abhanden? gekommenen Hypotheken⸗ briefes vom 4. April 1908 über die für ihn im Grundbuch bon Timmenrode Band! Blatt N in Abteilung III Nr. 2 auf Grund der Schuldurkunde vom 1. April 1908 eingetragene Darlehenshypothek von 4260 6 nebff 4 vom Hundert Zinsen seit dem J. April 1908 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1813, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
ie,, a. S., den 15. November 1912.
Bethmann, als Gerichteschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
74316 Aufgebot.
Die Frau Marie Czarnecki, geb. Czar⸗ netzke, in Schleusenau, vertreten durch die Rechtsanwälte, Justizrat Wolfen und Dr. Schlemm in Bromberg, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Fleischer⸗ meister Alexander Czarnetzki, geboren am 13. November 1853 in Carnobel, Kreis Radomisl in Rußland, als Sohn der Schiffer Josepyh und Marianna geb Newinska. Ezarnetzklischen Eheleute zu War⸗ schau, zuletzt wohnhaft in Prinzenthal bei Bromberg. für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich' spätestens in dem auf. den 7. Juni 1513, Mittags E2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird.“ An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bromberg, den 12. November 1912.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. .
Der Rentner Wilhelm Breuer in Marne, vertreten durch Rechts anwalt Vogelgesang daselbst, hat 2 den verschollenen Landmann (Farmer) Johann Elaus Breuer, zuletzt wohnhaft in Barlt, der im Jahre 1881 nach Amerika aus⸗ wanderte und dort in Winside, Wayne County, Nebraska, ansässig war, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Juni 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotttermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft äber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,
radar]
spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
richt Anzeige zu machen. Meldorf, den 13. November 1912. Königliches Amtsgericht. 3.
74436) Bekanntmachung. 74448 Aufgebet. Der Studierende der Chemie Bodo Der Rentier Gustachius Strauch in von Klitzing aus Diekow, geboren am Frankenstein, als gerichtlich bestellter 5. Dezember 18.7, wurde mit Beschluß
Pfleger treten ; Frankenstein, hat schollenen Schloffer wohnhaft in Oberglogau
hat beantragt, den ver Leo Kerker, zuletz
aufgefordert. sich den 24. Juni 10Uuhr, Zimmer sermine zu melden, — Todeserklärung erfolgen wird.
Verschollenen zu erteilen vermögen, erg.
Die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
termine dem Gericht Anzeige zu machen. Oberglogau, den 13. November 1912.
des Schlossers Leo Kerker, ver⸗ durch den Justizrat Dr. Wocke in
für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird spätestens in dem auf 1913, Vormittags vor dem e, ,,. .
; 7 8⸗ e. 4 n , . . Mittags 12 Uhr, festgestellt. An alle,
Auskunft über Leben oder Tod des welche Auskun 8 Ceango)
Geschke in Hohensalza, als Abwesenheits⸗ pfleger beantragt: I) die verschollene Ar⸗ beiterftrau Agnes Klinowmiecka, geborene Mrömczyntka, zuletzt wohnhaft in Glinki bei Strelno, 2) die verschollene Frau Antonĩna Gluszek, geboren Lewandowska, zuletzt wohnhaft in Gay, für tot zu er—= klären. Die bezeichne ten. Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 24. Juni 1913, Vormittags AO Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späͤtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Strelno, den 12. November 1912.
Königliches Amtsgericht.
72980) Aufforderung. . Am 30. April 1911 ist in Schöndorf, ihrem letzten Wohnsitze, die Arbeiterwitwe Ottilie Meister, geborene Hermann, ge⸗ sfsorben ohne Hinterlassung einer Ver⸗ fügung von Todes wegen. Ihre unbe⸗ kannten Erben werden aufgefordert, ihr Erbrecht bis zum 1. Februar 1913 beim Nachlaßgericht anzumelden, widrigen⸗ falls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vor⸗ handen sist. (65 1964, 1965 B. G.⸗B. ) Selbst ein angemeldetes Erbrecht bleibt unberücksichtigt, wenn nicht dem Nachlaß— gerichte binnen 3 Monaten nach dem Ab⸗ kaufe der Anmeldungsfrist nachgewiesen wird, daß das Erbrecht besteht oder daß es gegen den Fiskus im Wege der Klage geltend gemacht ist. Bromberg, den 7. November 1912. Königliches Amtsgericht. 74446 Aufgebot. Der Bürgermeister Rüger in Langen⸗ diebach hat das Aufgebot der unbekannten Erben des Gläubigers der im Grundbuch von Langendiebach Artikel 174 Abt. III Nr. 1 eingetragenen Grundschuld von 542 Ss 86 J, verzinslich zu Ho/o für Gabriel Gernsheimer in Hanau, bezw. der mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Erbin Doris Gernsheimer beantragt. Die unbekannten Erben bezw. die mit unbe fanntem Aufenthalt abwesende Erbin Doris Gernsheimer werden aufgefordert, spätestenz in dem auf Freitag. den 13. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls die Ausschließung ihrer Rechte erfolgen wird. Laugenselbosld, den 14. November 1912. Königliches Amtsgericht.
74443 Frau Anna Lassan, geb. Rademann, hier hat in ihrem Testamente vom 20. De⸗ zember 1588 ein (jetzt 71,586 betra endes) Stipendium gestiffet, das jährlich einer armen Jungfrau, wenn sie zur Ehe ge—⸗ reifet“, zugekeilt werden soll. Auf den Genuß dieses Stipendiums haben vorzugs— weise Anspruch arme Jungfrauen aus den
Heschlechtern zunächst 15 der Stifterin, dann 2) ihres Ehemannes Adam Pracht, 3) nach diesen ihres Ehemannes Caspar
Landsiedel, und diesen folgend, 4) ihres Fhemannes David Lassan, wenn aber Ge— schlechtsperwandte nicht vorhanden sind,
freinden. Nur solche, welche die erforder- lichen Nachweisungen über ihre Genuß⸗ berechtigung beibringen können und inner⸗ halb der Zeit von Michaelis 1911 His dahin 1917 getraut worden sind, wollen sich bis zum 10. Dezember dieses Jahres bei dem Unterzeichneten schriftlich melden.
Leipzig. den 15. November 1912. Der Praͤsident des Königl. Landgerichts.
vom 5. November 1912 wegen Ver⸗ schwendung entmündigt. München, den 12. November 1912. t Kgl. Amtsgericht.
Durch Ausschlußurteil vom 23. Oktober 1912 ist der am 7. September 1829 in Anemolter geborene Georg Friedrich Christian August Hillmann für tot erklärt. Als Todestag ist der 7. September 1904, 74454 Stolzenau, den 13. November 1912.
Königliches Amtsgericht.
Deffentliche Zustellung und Ladung. In der Streitsache Sander, Cäcilie, Gärtnersehefrau, Augsburg, Klägerin, ver⸗
auch 5) arme Bürgerstöchter hier und keine
Dr. Weshflog in Bautzen, als Prozeß⸗ bevollmächtigter, Kläg⸗rin, gegen den Bäckermeister Emil Hermann Grune⸗ wald, zuletzt in Seifhennergdorf, jetzt un⸗ b kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ghescheldung, ladet Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 13. Januar 1913, Vormittags no uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Schriftsatzes bekannt gemacht. Bautzen, den 14. November 1912. Der Gerichtsschreiber ; des Königlichen Landgerichts.
74736] Oeffentliche Zustellung,.
In Sachen der Fhefrau des Arbeiters Hermann Otto Brunsel, Wilhelmine AUmalie geb. Schulz, in Altona, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. A. Gilze⸗ meister in Bremen, gegen ihren Ehe⸗ mann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur münd⸗— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1. zu Bremen im Gerichtsgebäude, J. Ober⸗ geschoß, auf Donnerstag, den 2. Ja⸗ nuüar 1913, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 14. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Rodewald, Sekretär.
74739] Oeffentliche Zustellung.
Der Lokomotivführer Heinrich Wim⸗ schulte in Hamm i. W. Heessenerstr. 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Nuß, Dortmund, klagt gegen seine Chefrau, Theodore geb. Gellings, früher in Billerupt in Frankreich, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Anttage auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die 4 Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer 33, auf den 18. Februar 1913, Vorm, g uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 8. November 1912. Hake, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Kgl. Landgerichts.
74743] Oeffentliche Zustellung; . Die Arbeiterin Frau Lina Auguste Hennig, geb. Grumpelt, in Naundorf bei Schmiedeberg — Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Vollhering in Frei- berg — klagt gegen den Former, Robert Eugen Hennig, früher zu Schlottwitz bei? Dippoldiswalde, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund von z 1656 Abs. 2 und F 156858 B. G-Bs. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 6. Februar 1948, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderuno, ö. durch einen bei diesem diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt i Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Freiberg, den 14. November 1912.
Der Gerichts schreiber
zwischen den Parteien geschloßsene Ehe dem Bande nach zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und denselben in die Kosten zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 20. Januar 1913, Morgens 107 Uhr, vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Lübeck mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gericht zugelassenen Anwalt ver⸗ treten zu lassen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen f um an den Beklagten bekannt ge⸗ macht. Lübeck, den 14. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zweite Zivilkammer.
74748] Oeffentliche Zustellung. Die Losfrau Maria Schneider, geborene Preugschas, in Drawöhnen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Heygster in Memel, klagt gegen ihren Ehemann, den TLosmann Michel Schneider, früher in Drawöhnen, jetzt unbekannten Auf enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie bald nach der Verheiratung mißhandelt, schwer beleidigt, sie verlassen habe und sein Aufenthaltsort seit Früh⸗ jahr dieses Jahres unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Memel guf den 4. März 913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt en h Memel, den 14. November 1912. Semkus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
74753] Oeffentliche Zustellung. . Der , Bier, Tagelöhner in Neunkirchen, Ludwigstraße 17, Prozeßbe⸗ vollmächtitge: Recht anwälte August JI. und II. in Saarbrücken 3, klagt gegen seine Ehefrau, Louise geb. Dillgardt, zur⸗ zeit ohne bekannten Wohn- und Aufent⸗ haltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: die zwischen den Parteien am 20. Juli 1909 vor dem Standesbeamten zu Neunkirchen geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts— streits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts n Saarbrücken auf den 341. Januar 1913, Vormittags 935 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird er Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrücken, den 8. Nobember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
74744] Oeffentliche Zustellung. Die Sophie Ott, geb. Krebs, Schreiners⸗ ehefrau in Tübingen, klagt gegen ihren Ehemann Franz Ott, Schreiner, zuletzt in Derendingen, jetziger Aufenthalt unbe— kannt, wegen Ehescheidung, und ladet letzteren zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Tübingen auf Mittwoch, den 5. Februar E913,
Irmer, 3. 3t.
Sievekingplatz) Aufforderung, einen Zum Zwecke
gemacht. Sambur
74746 Nr. 1 ZES 4512. ruhe, Prozeßbevollmächtigter
Königliches Amtsgericht.
— 1 F. I7 112.
treten durch Rechtsanwalt von Schultze
auf Scheidung der am 1b.
reisende Josef Anton emen Re Otto Weil daselbst, klagt gegen frau Anna geb. Tretter, früher ruhe, auf Grund des § 1865
des Königlichen Landgerichts.
74744) Oeffentliche Zuste lung. Die Ehefrau Wilhelmine Irmer, geb. Kossin, Harburg, vertreten durch Rechte anwalt Sr. A. X. Wer, Hamburg, ladet hren Ehemann Josef Wilbelm Paul e,, g. zur mündlichen Verhandlung des Rechts= ö , gerichts in Hamburg (Ziwiljustizgebäude, auf den 7. : I9E3, Vormittags 97 Uhr, mit der bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Ladung bekannt
den 6. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Juni 1
des Land⸗
Februar
Deffentliche Zustellung einer Klage. j ij 892 Geschästs⸗
ier zu Karls⸗ chte anwalt seine Ehe⸗ zu Karls⸗ B. G.⸗B
907
Vormittags O Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Tübingen, den 16. November 1912. Link, Gerichtsschreiber K. Landgerichts.
74742] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Dorothea Christine Szagun, in Aarhus (Dänemark), Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt Scheel, Flensburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Friedrich Wilhelm Szagun, früher in Hadersleben, tt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß dieser sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, auf Wieder- berstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerln ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerlchts zu Flensburg auf den 12. Fe⸗ bruar A913, Vormittags AO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen be diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ö. Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Flensburg, den 14. November 1912.
Der Gerichtsschreiber
Der minderjährige Karl Erich Lindner in Dresden, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, den Kaufmann Franz Hermann Noch in Dresden, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Bienengräber in Dresden, klagt gegen den Handelsmann Karl Arthur Eugen ÄAugustis, zuletzt in Kleinzschach. witz, jetzt unbekannten. Aufenthalts, auf Grund bon s§ 1719 f. B. G- B., mit dem AÄntrage, festzustellen, daß der Beklagte der Vater des Klägers ist, und daß der Kläger durch die am 28. Mai 1904 er- folgte Cheschließung des Beklagten mit der Mutter des Klägers die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes des Be— ffagten erlangt hat. Der Kläger ladet den Beklagten zur Leistung des durch rechtskräftiges Urieil vom 22. April 1912 auferlegten Eides und zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den IZ. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Dres den, den 11. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
74459] Oeffentliche Zustellungen. 1) Das uneheliche Kind Jakob Wester⸗ meier der Sortiererin Cäzilie Janker, geb. Westermeier, vertreten durch seinen Vormund Georg Dachsel, Bauführer in München, Fraunhoferstraße 24 4, klagt gegen den Gärtner Johann Haas, früher in München, Unteranger 1453, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, festzustellen, daß der Beklagte der Vater des am 29. August 1912 geborenen Klägers Jakob Westermeier ist, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger von seiner Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres eine je für 3 Monate vorauszahl⸗ bare Unterhaltsrente von jährlich 300 zu entrichten, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Johann Haas wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 31. Dezember 1912. Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtz⸗ a t hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 100, geladen.
2) Das uneheliche Kind Peter der Zu⸗ geherin Marie Saffer in München, der⸗ kreten durch seinen Vormund Anton Frosch⸗ mayr, Buchhalter in München, Brüsseler⸗ straße sio, klagt gegen den Malermeister Josef Firle, früher in München, Preysing⸗ straße 50, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, festzustellen, daß der Beklagte der Vater des am 30. Juni 19606 geborenen Klägers Peter Saffer ist, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine je für 3 Mongte porauszahlbare Unterhaltsrente von jähr⸗ lich 300 zu entrichten, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Josef Firle wird biermit zur mündlichen Verhandlung des Rechte streits auf Montag, den 13. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ gericht hier, Justhzpalast, Zimmer Nr. 6so, geladen.
Müunchen, den 16. November 1912. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
X. 74732] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Fauth & Co. in Mann⸗ beim, Klägerin, Rechtsanwalt Dr. G. Hollander in Berlin, an der Spandauerbrücke 8, klagt gegen den Herrn Dr. phil. Georg Hentschel, früher zu Neukirch an der Katzhach, Be⸗ klagten, unter der Behauptung, daß Be⸗ tlagter mit dem Kaufmann Otto Baade in Friedenau zufammen eine offene Handels⸗ gesellschaft zum Betriebe von Glyzerin und Chemikalien unter der Firma Dr. Hentschel & Co. 1 Berlin betrieben habe. Taut Schlußbrief vom 30. Mai 1910 habe Klägerin bei dieser Firma 5000 Eg wasferbelles Glvzerin bestellt. Vor Liefe⸗ rung dieser bob0 kg Glyzerin habe 6 am HB. September 1910 eine Rechnung über 787,50 M für nicht er⸗ haltene 300 kg Glyierin empfangen und mittels Schecks an die Firma Dr. Hentschel X Co. beglichen. Wenn auch Beklagter aus der genannten Firma am 12. August 1910 ausgetreten sei, so hafte er doch als deren damaliger Mitinhaber für alle Ver⸗ bindlichkeiten aus dem Schluß vom
i 360. Mai 1910. Klägerin habe deshalb
Anspruch auf Lieferung von 500 kg raff. wasser helles Glyzerin oder auf Rück zahlung der gezahlten 787,59 ½. Klägermm werde beantragen: J. den Beklagten als Gesamtschuldner mit Kaufmann Otto
zu des Königlichen Landgerichts.
Baade in Friedenau zu verurteilen, an die
Prozeßbevollmächtigter:
n Dschatz, Prozeßbevollmächtigte: Rechts
sönatlichen im voraus zablbaren Unter⸗
ich für die vom Beklagten verkauften, gehörigen Gegenstände einen Betrag
Iosten des Nechtsstreits zu tragen. Die
olmächtigter: Justizrat
herün, Schellingstr. 5, klagt gegen den zt. unbekannt in Australien lebenden
Fitekten Kurt Münzer, Frsn, Blücher str. 13 bei Detloff, in den ften 25. O. 596. 12 unter der Be⸗ mrtung, daß ihm gegen den Beklagten Forderung auf Schadensersatz aus
ner rrestvollstreckung und aus mehreren pergerplatz, Zimmer 178, J. Stock, geladen. sterschlagungen sowie aus verschiedenen alchen zustehe, mit dem Antrage auf
tenpflichtige Verurteilung des Beklagten nein zu willigen, daß die vom Beklagten, der Arrestsache Münzer J. Sommer. 1 32. Q. 93. 12 — Königlichen mdgerichts III am 22. August 1912 bei r Kasse der Königlichen Ministerial⸗
1
Militär! und Baukommission zu Berlin
E NAr. 24637 hinterlegten 1509. 1 nebst hnterlegungszinsen an den Kläger aus⸗ ahlt werden, ferner gegen Sicherheits⸗ Fsteng vorläufig vollstreckkar zu ver— tteilen, an Kläger 1402381 6 nebst 40 vom Tage der Klagezustellung zu Elen. Der Kläger ladet den Beklagten r mändlichen Verhandlung des Rechts⸗ heitz vor die 14. Zivilkammer des König⸗ sten Landgerichts I in Berlin SW. 11, alesches Ufer 29— 31, Zimmer 57 11, 6 den 38. Januar 913, Vor⸗ ittags EO Uhr, mit der Aufforderung, hen kei dem gedachten Gerichte zugelassenen hwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fertlichen Zustellung wird dieser Auszug kr Klage bekannt gemacht. Berlin, den 14. November 1912.
Lau don, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts II.
22
*] Oeffentliche Zustellung.
Die Hannoversche Türen⸗Industrie, m b. H. zu Hannover, vertreten durch n Geschäfte führer, Kaufmann Paul kann in Charlottenburg, Kaiser— am 191, Prozeßbevollmächtigter: Rechts—⸗ malt Justizrat Gerhard, Berlin W. 66, zilhelmsiraße 90, klagt, gegen 1) 2c. den Architekten Conrad Wucknitz, nbekannten Aufenthalts, früher in Berlin riedenau, Wiesbadenerstraße 6, auf Grund E mangels Zahlung protestierten Wechsels mm 11. April 1912 über 1500 , zahlbar m1. Juli, 19]. mit dem Antrage, die klagten als Gesamtschuldner zu ver⸗ neilen, an die Klägerin 1509 „6 nebst Zinsen seit dem 11. Juli 1912 und 15 6 Wechselunkosten zu zahlen. Die sigerin ladet den Beklagten zur münd⸗ n Verhandlung des Rechtsstreits vor vierte Kammer für Handelssachen des Friglichen Landgerichts 11 in Berlin J. II, Hallesches Ufer 28 — 31, Zimmer 6, f den Ss. Dezember 1912, Vor⸗ ittage E9 Uhr, mit der Aufferderung, 6 durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ genen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ sächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 15. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
36] Oeffentliche Zustellung.
Der A. Flor, Maßgeschäft für feine mengarder obe in Bonn, Prozeßbevoll⸗ sätktigter: Rechtsanwalt Klein II. daselbst, ut gegen den Ingenieur Heinz Catrin, fizer in Bonn, jetzt ohne bekannten Auf⸗ mitalt, unter der Behauptung, daß Be⸗ beter ihm für auf vorherige Bestellung wsertigte Anzüge den Betrag von 750 4 Ichalde, mit dem Antrage, den Beklagten dtenpflichtig und vorläufig vollstreckbar ä berurteilen, an den Kläger 750 nebst ( Zinsen seit, 1. November 1910 zu ölen. Der Kläger ladet den Beklagten mündlichen Verhandlung des Rechts heit vor die 1. Zivilkammer des ‚miglichen Landgerichts in Bonn auf den rn Januar 1913, Vormittags „uhr, mit der Aufforderung, sich durch n bei diesem Gerichte zugelgssenen khltanwalt als Prozeßbevollmächtigten trtreten zu lassen.
Bonn, den 15. Nabember 14913. VWeferling, Gexichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
a Deffentliche Zustellung. Tau Anna verehel. Schulze, geb. Randig,
stell nf men
wälte Böhmer und Domsch in Chemnitz, ut gegen den Restaurateur Max Schulze, rin Chemnitz, jetzt unbekannten Auf⸗ . und beantragt, den Beklagten Flaufig vollstreckbar zu verurteilen, der llagkrin vom 1. Oktober 1912 ab einen
wtebeitrag, von 120 6 zu leisten, ihr
m ss nebst Zinsen zu 40/0 seit dem agjustellungstage zu zablen und die
Prerauer,
früher in
beuren, gegen Beklagten zum Kgl. Amts⸗
38575 αιν nebst 40M Zinsen von 595 seit dem 11. Mai 1911, von 82.05 46 seit dem 30. Januar 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der
in Cöln, Abteilung 43, auf Montag, den 23. Dezember 1912. Vor⸗ mittags 9 Uhr, Justizgebäude, Reichens⸗
Cbin, den 2. Nobember 1913. e als Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
74733] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Johann Arens in Cöln, Verlengraben 35, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Schniewind und Dr. Adenauer in Cöln, klagt gegen den Raufmann Joseph Lindelauf, früher in Göln, Daffelstraße 16, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte, der mit dem Kläger zusammen alleiniger Gesellschafter der offenen Handelsgesellschaft unter der Tir mg, Pet. Jos. Effertz Nachf. Inh. Jos. Lindelauf C Arens. in Cöln, Dassel⸗ strahe 45, sei, unter Unterschlagung von do0b c an, Geschästsmitteln am 9. August 1912 flüchtig geworden sei und Forderungen an die Firma nicht habe, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle den Kläger für berechtigt erklären, das unter der Firma Pet. Jos. Effertz Nachf. Inh. Jo.. Lindelauf und Arens? in Cöln, Dassel— straße 45, bestehende Geschäft ohne Liqui—- dation mit Aktiven und Passiven zu über— nehmen, das Urteil falls gegen Sicherheite⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar erklären und dem Beklagten die Kosten des Rechts, streits zur Last zu legen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für. Handel sachen des Töniglichen Landgerichts in Cöln auf den L. Januar 18913, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ulage bekannt gemacht. Cöln, den 13. November 1912. Zimmermann, a. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[74741] Oeffentliche Zustellung. Der Viehhändler Wilhelm Weiß zu Erfurt, Norkstraße 4, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Aler Heil—⸗ brun J. in Erfurt, klagt gegen den Fleischermeister Fritz Gebstedt, früher in Erfurt, Webergasse, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm aus dem Verkaufe der in der Klage näher verzeichneten Waren eine Forderung von 1472 6 95 33 nebst 5 gm Itnsen Feil 30. September 1912 zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1472,95 ( nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 30. September 1912 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land. gerichts in Erfurt, Zimmer Nr. 47, auf den E 5. Januar IDE, Vormittags O9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Erfurt, den 13. November 1912. Der Gerxichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
744581 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Handelsmgnnes Martin Günther in Kaufbeuren, Klägers, gegen Friedrich Knie, Seiltänzer, früher in Kaufbeuren, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung für im Spät⸗ herbst 1909. und im Winter 180910 käuflich gelieferte Waren, hat der klägerische Vertreter, Rechtsanwalt Göster in Kauf⸗
gerichte Kaufbeuren, als nach z 163. P. O, zuständigem Gerichte, Klage erhoben mit dem Antrage⸗ zu erkennen: J. Der Be— klagte ist schuldig, an Klageteil 194 c 27 Hauptsache nebst 40,0 Zinsen büer⸗ aus seit 1. X. 19 zu bezahlen. II. Der⸗ selbe hat sämtliche Kosten des Rechts—⸗ streits zu tragen bzw. zu erstatten. III. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Termin zur mü dlichen Verhandlung des Rechts. streits ist anberaumt auf Freitag, den E7. Januar A913, Vormittags g Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale. Zu diesem Termine wird der Beklagte gemäß Gerichts beschluß v. 14. November 1912 öffentlich hiemit geladen.
Gerichts schreiberei
Beklagte vor das Königliche Amtsgericht 7
bekannt gemacht. Metz, den 13. November 1912. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgerichte.
wegen Forderung, mitz dem Antrgge, zu er⸗ kennen; J. Der Beklagte ist schuldig, an Klägerin 4000 M samk 400 Zinsen hier— aus seit dem 1. Oktober 1919 zu bezahlen. II. Derselbe hat die sämtlichen Kosten zu tragen bezw. zu erstatten. III. Das Urteil ist gegen Sicherheiteleistung vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des K. Landgerichts München J auf Mitt⸗ woch, den L 5. Januar E2FE2z. Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbebollmächtigten zu bestellen. Zum Zwege der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
München. den 13. November 1812. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts J.
74751] Oeffentliche Zustellung. Die Hofbuchhandlung Johann Palm in München lädt den früheren Polizeiarzt Dr. Hermann Riegner, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, nachdem gegen den Zahlungsbefebl des Amtsgerichts München vom 298 Mai 1812 für den Beklagten am 10. Juni 1912 Widerspruch erhoben worden ist und das Amtsgericht den Rechtsstreit in dem zur Verhandlung anberaumten Termine vom 1. Juli 1912 auf Antrag des Prozeßbevollmächtigten der Klägerin durch Beschluß vom 1. Juli 1912 an das Landgericht München L' verwiesen hat. jur, müdlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des äniglichen Landgerichts München 1 auf Mittwoch, den 15. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen, mit dem Antrage, zu erkennen: J. Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 800 S 10 43 Hauptfache nebst 40,½ Zinsen hieraus seit 7. Juni 1912 zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich der im Mahnverfahren erwachsenen, zu tragen und zu erstatten. III. Das Urteil wird eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. München, den 14. November 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts J.
73316] Oeffentliche Zustellung.
Die Rechtsanwälte Thurm und Wirth in Berlin, Bülowstraße 19, klagen gegen 2) den Kaufmann Percy Cotterell, früher in London, unter der Behauptung, daß sie die Beklagten in mehreren Prozessen bertreten haben und dadurch die mit dem Klageantrage geforderten Gebühren ent⸗ standen sind, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger 23639 nebst 40ͤ0 33insen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte Cotterell vor das Königliche Amtsgericht in Neukölln, Berliner straße 65 69, Zimmer 60, II Treppen, auf den 14. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Neuiölln, den 8. Nobember 1912. Roeper, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
74752] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier August Gareis in Bernau, Tuchmacherstraße, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälfe Justizrat Meißner und Dr. Jensen in Prenzlau, klagt gegen den Kaufmann Otto Balczun, früher in Schöneberg bei Berlin, Beichtesgadener⸗ straße 36, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte verpflichtet sei, in gerichtlich oder notariell beglaubigter Urkunde zu bewilligen, daß die im Grundbuch von Brodowin Band 1V Bl. Nr. 112 in Abteilung II Nr. 1 ein⸗ getragene Renkaufgeldhypothet von 3800 mit den Zinsen seit dem 21. März 1910 auf den Namen des Klägers umgeschrieben und diesem der Hvpoihekenbrlef ausge⸗ händigt werde, mit dem Antrage, den Be⸗ tlagten, wie oben ausgeführt, kostenpflichtig zu verurteilen. Der Kläger ladet den
Raufbeuren, den 15. Nopember 1912. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil
des K. Amtsgerichts Kaufbeuren.
kammer des Königlichen Landgerichts in
Andreas Rick, früher in Quedlinburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte zu 3 und die in Quedlinburg wohnhaft ge⸗ wesene und dalelbst am 6. Oktober 1911 verstorbene Witwe des Zimmermanns Jacob Gerr. Johanne geb. Müller, vom Kläger am 22. Februar 1893 ein bares Darlehn von 606 4 erhalten und sich als Sollidarschulpner verpflichtet haben, dieses Darlehn mit 4 oά in vierteljährlichen Raten zu verzinsen und es nach drei⸗ monatiger Kündigung zurückzuzahlen, daß den Beklagten zu 1, 2 und 3 als Erben der Witwe Johanne Gerr, geb. Müller, das Darlehn vor länger als 3 Monaten zur Rückzahlung gekündigt sei, mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Solidar⸗ schuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger nach Kräften des Nachlasses der am 6. Oktober 1911 in Quedlinburg derstorbenen Witwe des Zimmermanns Jacob Gerx, Johanne geb. Müller, den Betrag von 600. M nebst 4 0nο Zinsen seit 1. Oktober 1911 zu zahlen, 2) den Beklagten zu 4 zu verurteilen, die Zwangs⸗ vollstreckung in das Vermögen seiner Chefrau zu dulden, 3) das Urt-il gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte Andreas Rick vor das Königliche Amtsgericht in Quedlinburg, Zimmer ?, auf den SR. Januar 1913, mittags 93 Uhr, geladen.
Quedlinburg, den 12. Nobember 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
74328) Oeffentliche Zustellung.
Der Wirt Johann Terboven zu Erle bei Buer, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Wiesmann in Necklinghausen, klagt gegen den Steiger Franz Stalter, . Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Hüls, Bismarckstraße 2, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte dem Metzger⸗ meister Hermann Reichenberg in Hüls für in den Monaten Mai bis Dezember 1911
Vor⸗
frischer Butter (Faßbutter) öffentlich ver⸗ dungen werden. Der abzuschließende Ver⸗ trag soll vom 31. März 1914 ab um je ein Jahr weiterlaufen, falls er nicht bis Ende Seytember des jeweils laufenden Jahres gekündigt wird.
Die Lieferungsbedingungen bleiben die gleichen, die der ergebnislos verlaufenen Verdingung zum 28. Oktober zugrunde ge⸗ legt waren. Die Bedingungen und An- gebotsformulare liegen in unserer Regi⸗ stratur zur Ginsicht aus; auch können sie gegen Einsendung von 60 3 in bar oder in Briefmarken von 10 3 von hier be⸗ zogen werden.
Die Einsendung von Proben ist nicht mehr erferderlich. Die Zuschlagsfrist be trägt 7 Tage.
j den 14. November
Kaiserliche Marineintendantur.
—
Mar wmꝰ
4) Verlosung ꝛc. von 99 . 833 * Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlusi von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
ö. Sekanntmachung.
Bei der Auslosung der rach dem Tilgungsplan auf den 3E. Dezember 1912 zur Rückzahlung bestimmten Au⸗ leihefcheine des Anlehens der Stadt⸗ gemeinde Ems über 440 000 6 vom J. Oktober 1882 sind folgende Nummern gezogen worden:
Lit. A Nr. 47 63 79 91 103 104 108
11 Go .
Lit. Æ Nr. 88 89 99 238 245 349 k kö , ,,, 13 700 6
. Die Inhaber dieser Anleihescheine werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntnis
und im Monat Januar 1912 geliefert er⸗ haltene Fleischwaren noch einen Restbekrag von 201, — 4 schulde, daß der Gläubiger Reichenberg ihm — dem Kläger — die Forderung gegen den Beklagten durch Ab tretungserklärung vom 19. August 1912, welche dem Beklagten am 21. August 1912 zugestellt sei, abgetreten habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil für schuldig zu er— kennen, an den Kläger zu Händen des Prozeßbevollmächtigten 201, — 6 nebst 409 3insen seit dem 25. September 1912 zu zahlen, 2) demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Recklinghausen, Zimmer Nr. 44, auf den E4. Januar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Recklinghaufen, den 15. November
1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Küper, Gerichtsaktuar.
74460] Oeffentliche Zustellung. Der Landwirt Ludwig Matzinger, in Oberschäffolsheim, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte L. Jeppe u. Dr. Reinhardt in Straßburg, klagt gegen: 1) Johann Bachmeier, Gastwirt, 2) dessen Ehefrau, Marie geb. Antonie, Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn— und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten ihm an barem Darlehn den Betrag von 66 530,00 schulden, mit dem Antrage: das Kaiserl. Amtsgericht wolle die Beklagten kosten⸗ fällig und solidarisch verurteilen, an den Kläger den Betrag von 6 b30,o0 nebst 4 00—ÿ ndinsen seit 1. Oktober 1908 zu zahlen, wolle den beklagten Ehemann verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingehrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, wolle das ergehende Urteil, nötigenfalls gegen Sicher⸗ heltsleistung, für vorläufig vollstreckbar erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. Els. auf den 241. Dezember 4922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 48, geladen. Straßburg, den 13. November 1912. Gerichte schreiberet bek dem Kaiserlichen Amtsgericht.
730985] Der Kaufmann Ernst Wesche aus Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird hiermit zur Leistung des Offen⸗ barungseides auf den
.
beide früber in
Ez. Februar
gesetzt, daß deren Verzinsung nur bis zum Einkösungs termin 31. Dezember 1912 statt⸗ findet und daß diese Kapitalbeträge im Verfalltermine bei der Stadtkasse Ems oder bei der Dresdner Bank zu Frank⸗ furt a. M. gegen Ablieferung der An⸗ leihescheine und der dazu gehörigen Zing⸗ scheine erhoben werden können. Ems, den 14. Juni 1912.
Der Magistrat.
74724 Bekanutmachung.
Auf Grund des F 298 der Neuen Satzungen der Landschaft der Provinz Sachsen und der von dem Königlichen Kommissarius der Landschaft genehmigten Ausfübrungs⸗ bestimmungen sind heute folgende ÆA G ige Bfaudbriefe des landschaftlichen Kreditverbandes der Provinz Sachsen ausgelost worden: ;
Zu E009 Tlr. Nr. 13 48 196 202.
5 2199 . . . 355 514 842.
u r. Nr. 476 537 72 ö 968 1195 1459. ö
. 50 Tlr. Nr. 166.
Zu 25 Tlr. Nr. 179.
Die ausgelosten Pfandbriefe werden
hiermit den Inhabern zur Einlssung durch Barzahlung des Nennwertes am 1. Juli 191 gekündigt und müssen zur Verfall= zeit, nebst den noch nicht fälligen Zins⸗ scheinen und, den Zinsscheinanweisungen in umlaufsfähigem Zustande eingeliefert werden. . Erfolgt Lie Einlieferung nicht inner— halb eines Monats nach dem Verfalltage, so hat der säumige Inhaber nur noch An⸗ vruch anf die bei der Landschaft befind- liche Einlösunge summe, mit seinen welteren echten wird er durch Beschluß der Direktion ausgeschlossen.
Der Betrag der fehlenden Zinsscheine wird dem Einliefernden von der Ein— lösungssumme in Abzug gebracht. Die Einlösungssumme wird bei der Ein sendung der Stücke durch die Post den Einsendern mangels hesonderer Anträge unter voller Wertangabe portopflichtig zugesandt werden.
Zugleich wird en aufmerksam ge⸗ macht, daß aus früheren Verlosungen noch rückständig sind: die E oigen Pfandbriese des land⸗ schaftlichen Kreditverbandes der Pro⸗
vinz Sachsen:
Zu 1090 Tlr. Nr. 8858.
Zu 500 Tlr. Nr. —.
Zu 100 Tlr. Nr. 216 1360.
Zu 50 Tlr. Nr. 143.
Zu 25 Tlr. Nr. 185.
Halle, Saale. am 16. Nooember 1912.
Direktion der Landschaft der Provinz Sachsen. Goeldner. Petersilie.