den 28. Januar 1913, Vormittags E60 Uhr, beim K. Amtsgericht Neunburg v. W, Zimmer Nr. 27, anberaumten Aus⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls er mit seinen Rechten an der Hvpothek ausgeschlossen wird.
Neunburg v. W., den 16. November
1912. Kgl. Bay. Amtsgericht.
76560 Aufgebot.
Der Bauer Karl Feyrer in Endingen hat beantragt, den perschollenen, am 4. Mai 1881 in Endingen, O. A. Balingen, geborenen Bauern Johannes Feyrer, seinen Bruder, zuletzt wohnhaft in Endingen, ür tot zu erklären. Der bezeichnete Ver= schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 7. Juni L913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Balingen, den 22. November 1912.
Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter eller.
765651 Aufgebot.
Der Friseur Ernst Winterwerb in Wies⸗ baden hat beantragt, den verschollenen Schmied Johann Wilhelm Winterwerb, zuletzt wohnhaft in Braubach, für tot zu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2Z. Juni 1913, Vormittags EGO Uuhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Braubach, den 21. November 1912.
Königliches Amtsgericht. 765671 Aufgebot.
I) Der Organist Josef Becker in Grevenbroich hat beantragt, den ver⸗ schollenen Theodor Gladbach, Stellmacher, geboren am 18. Januar 1828 zu Longerich, zuletzt wohnhaft in Longerich, für tot zu erklären. 2) Frau Albert Grünwald zu ECöln hat beantragt, den verschollenen Albert Grünwald, geboren am 27. April 1848 zu Alt Rehse, zuletzt wohnhaft in Cöln, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 17. Juni E913, Vormittags Ohr, vor dem unterzeichneten Gericht, am Reichenspergerplatz, Zimmer 246, anbe⸗ raumten Aufgebotsterm nme zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Ar zeige zu machen.
Cöin. den 11. November 1912.
Königliches Amtsgericht Abteilung 60.
76576 Aufgebot. Der frühere Bäcker Friedrich Hagner in
Neckargartach hat beantragt, seinen ver⸗ schollenen Bruder Carl Friedrich Hagner, geboren am 11. Januar 1841 zu Neckar⸗ gartach, zuletzt dort wohnhaft gewesen, im Jahre 1865 nach Amerika ausgewandert, Sohn der verst. Bäckerseheleute Johann (Georg Hagner und Sofie geb. Neutz zu Neckargartach, für tot zu eiklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 7. Juli E93, Vormittags 9 Uhr, von dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen — Aktenzeichen: F. 2994 12. Heilbronn, den 72. November 1912. Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Dr. Köhn. Veröffentlicht durch die Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Heilbronn: Ankenbrand.
76662 Am 24. Juni 1912 ist der Schneider Wilhelm Clawe, geboren 15. Januar 1847 in Magdeburg, hier tot aufgefunden worden. Sein Nachlaß beträgt ca. 4500 46. Erbrechte sind bis 1. Februar 1913 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß als erblos be— handelt wird. Berlin, 9. November 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 96. — 96. VI. 245. 12. —
ar n. 76573
Auf Antrag des Rechtsanwalts und Notars Dr. Fischer zu Grimmen, als Bevollmächtigter des Arbeiters Heinrich Blohm zu Tribsees, werden alle diejenigen, die ein besseres Erbrecht an dem Nachlasse des am 29. Januar 1888 zu Tribsees ver⸗ storbenen Arbeiters Johann Carl Fritz Lange und seiner am 15. Dezember 1893
zu Tribsees verstorbenen Ebefrgu, Elisabet Johanna Henriette geb. Bruß, zu haben
Fermeinen als der Arbeiter Heinrich Blohm zu Tribsees ein solches 7 Zeugen am 28 Januar 1883 eirichte en,
am 16 Mai 1885 publizierten Privat—
jestament der Eheleute Lange in Anspruch spätestens in dem den 15. Januar 1913. Vor⸗ mittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle an⸗ beraumten Termin sich bei dem unter⸗
nimmt, aufgeferdert,
auf
borene Winthersen, in Rudtöbing (Däne—
aus dem vor
zeichneten Gericht zu melden, widrigen⸗ falls dem Arbeiter Heinrich Blohm zu Tribsees die Bescheinigung zu dem ge— dachten Testament erteilt werden wird, daß sich nach erfolgter öffentlicher Ladung niemand, der ein besseres Erbrecht in An⸗ spruch nimmt, gemeldet habe. Das Testament ist auf der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Gerichts einzusehen. Grimmen, den 12. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht.
76583 Erbenaufgebot. Die Frau Margrethe Jensine Rehr, ge⸗
markt) und die Frau Karen Christensen, geborene Winthersen, von Bredballe Strand bei Vejle haben die Erteilung eines Erb⸗ schelns dahin beantragt, daß sie alleinige gesetzliche Erben der am 7. März 1911 berstorbenen Hospitalitin Anna Lange, geborenen Winther, aus Tondern je zu geworden seien. Alle diejenigen, welche gleiche oder nähere Erbrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, spä⸗ testens am 28. Januar 1913 ihre Rechte bei dem unterzeichneten Nachlaß gericht geltend zu machen. Tondern, den 19. November 1912. Königliches Amtsgericht. J.
76559 Aufgebot. ‚ Der Maurer Friedrich Wilhelm Hom⸗ mann in Altenburg hat als Miterhe seiner am 14. August 1912 gestorbenen Ehefrau Elsa Alma Hommann, geb. Heinig, daselbst das Aufgebotsperfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Es wird deshalb aufgefordert, die Ansprüche an den Hommannschen Nachlaß spätestens in dem auf Dienstag, den 28. Januar 1913, Vorm. EI Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht, Burgstraße 11, Zimmer 8, anbe— raumten Aufgebotstermine hier anzumelden. Die Anmeldungen haben die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rungen zu enthalten. Urkundliche Bewels⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor etwaigen Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. . Altenburg, den 16. Novemher 1912. Herzogl. Amtsgericht. Abt. 1.
76570 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Justizrat Jacobsen in Sonderburg hat als Bevollmächtigter der Erben für den Nachlaß des am 2. Ok— tober 1912 in Gravenstein verstorbenen Holzhändlers Johann Heinrich Thomsen aus Gravenstein das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläaubigern beantragt. Die Nachlaß— gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Thomsen spätestens in dem auf 10. Januar 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forde rung zu enthalten. Urkundliche Beweis stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten
den
aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf— lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Flensburg, den 18. November 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 8.
76571 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Fritz Trier in Frankfurt a. M. hat als Nachlaßverwalter über den Nachlaß des am 17. Okt. 1912 in Frankfurt a. M. verstorbenen Kohlen⸗ händlers Paul Lauth. Inhabers der Kohlenhandlung Paul Lauth jr. dahier, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus. schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. Jan. 1912, Vor⸗ mittags AL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seilersiraße 33 11, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind— lichkeiten aus Pflichttells rechten, Vrrmächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Eiben nur insoweit Be— frledigung erlangen, als sich nach Be⸗ sriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die
mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Frankfurt a. M., den 16. Nov. 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 42.
76577 Durch Ausschlußurteil vom 15. No⸗ vember 1912 ist der am 30. Januar 1842 in Hirschberg in Schlesien geborene Tischler Friedrich August Julius Peege aus Kunitz (Landkreis Liegnitz) für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. De⸗ zember 1890, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Liegnitz, am 18. November 1912. Königliches Amtsgericht. 76578 . ; Durch Ausschlußurteil vom 30. Oktober 1912 ist der am 25. Februar 1843 in der Weißmühle bei Diethardt, Hessen⸗Nassau, geborene Johann Josef Korn für tot er⸗ klärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1881, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Nastätten, den 16. November 1912. Königliches Amtsgericht.
76584 Der verschollene Hermann Wilhelm Heinrich Johannes Buhr, geb. 19. No⸗ vember 1863 in Wittenburg als Sohn des Webermeisters Hermann Buhr und dessen Ehefrau, Ernestine geb. Buhr, ist durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 13. November 1912 jür tot erklärt, Als Todestag ist der 31. Dezember 1898 festgestellt.
Wittenburg, den 13. November 1912.
Großherzogliches Amtsgericht.
76575) Bekanntmachung. .
Auf Antrag der Martha Petter, Zürich, Kämbelgasse 4 J, ist durch Urteil des hiesigen Amtsgerichts, Abteilung für Auf⸗ gebotssachen, vom 22. Nobember 1912, der 3m oo Hypothekenbrief der Hypothekenbank in Hamburg Ser. 60 Nr. 21 433 Lit. E über 200 S6 für kraftlos erklärt worden. Hamburg, den 22. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
76628 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 7. Oktober 1912 sind die folgenden Schuldbücher der Fürstlichen Sparkasse zu Gera 1) Nr. 145 019 Fol. 219, mit einem Bestande von 1861,63 MS, lautend auf Oskar Hutzelmann in Hermsdorf S- A, 2) Nr. 83 010 Fol. 287, mit einem Bestande von 52,53 MM, lautend auf Anna Heistel in Kraftsdorf, und
3) Nr. 64038 Fol. 364, mit einem Bestande von 17,44 „6, lautend auf Otto Rothe in Windischenberns dorf, für kraftlos erklärt worden. Gera, den 11. November 1912.
Das Fürstliche Amtsgericht. Abteilung 2 für Zivilprozeßsachen.
76585 Nachdem auf unsere Aufforderung vom 22. August d. J., wonach sich binnen Z Monaten der jeweilige Besitzer des von uns auf das Leben des Schmiede⸗ meisters Herrn Carl Ernst Störl in Chemnitz ausgefertigten Versicherungs⸗ scheins Nr. 121 über S 3000, — bei uns melden sollte, eine diesbezügliche Meldung nicht erfolgte, erklären wir vorgenannten Versicherungsschein gemäß 5 19 der in ihm abgedruckten Bedingungen für nichtig. Deiselbe wird duich eine dem Heirn Ver⸗ sicherten zu behändigende Neuausfertigung ersetzt. ̃
Dresden, den 23. November 1912. Urania“ Actiengesellschaft für Kranken- Unfall- u. Lebens⸗Versicherung zu Dresden. pp. Dr. v. Gersdorff.
pp. Blumstengl.
76561 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil dom 22. No⸗ vember 1912 ist der von der Firma H. Isserstedt Nachf. in Berlin am J. De⸗ zember 1911 ausgestellte, von der Firma Baechler C Paasche in Berlin-Marien⸗ dorf akzeptierte, am 19 März 1912 in Berlin-Mariendorf zahlbar gewesene, an die Genossenschaftsbank des Stralauer Stadtviertels, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, zu Berlin trierte und am 13. März 1912 im Auf⸗ trage der letzteren gegen die Akzeptantin protestierte Wechsel über 525 M für kraft⸗ los erklärt worden.
Berlin, den 22. November 1912. Königl. Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof.
Abt. 1.
76574) Bekanntmachung.
Auf Antrag der Firma Ludwig Berger, Hamburg, Neue Gröningerstr 18520, ver⸗ kreten durch die hiesigen Nechtsanwälte Dres. Wulff, Engels u. Fischer, sind durch Urteil des hiesigen Amtsgerichts, Abteilung für Aufgebotssachen, vom 22. November 1912: ̃
I) der von der Hamburger Freihafen— Lagerhaus ⸗Gesellschaft am 15. November 1910 ausgestellte Lagerschein. Nr. 6618 Tol. 137 XXX über 25 Fässer Eiweiß, 8 . 5697 Kilogramm, agerplatz J. 5 —6, .
3) der von derselben Gesellschaft am 22. November 1910 ausgestellte Lager- schein Nr. 6628 Fol. 1395 XXX 64 Fässer Eiweiß, Bruttogewicht lt. An⸗ gabe ca. 13 706 Kilogramm, J. 5— 6, und )
3) der von derselben Gesellschaft am 16. Dezember 1910 ausgestellte Lager⸗ schein Nr. 6678 Fol. 153 XXX
Samburg. den 22. November 1912.
über
Lagerplatz
über 151 Fässer Eiweiß, Bruttogewicht lt. An⸗ gabe 34 00 Kilogramm, Lagerplatz J 5 —- 6, sämtlich ausgestellt für Ludwig Kerger oder Ordre, für kraftlos erklärt worden.
T76566 Durch Urteil unterzeichneten Gerichts vom 11. dis. Mis, ist der Kaufbrlef vom 27. September 1872, laut dessen für den Magdeburger Bankverein, Filiale Braun schweig, 3309 M auf dem hier No,. ass. 1126 an der Reichsstraße belegenen Grundstücke hypothekarisch eingetragen stehen, für kraftlos erklärt. (20 F. 3/12.)
Braunschweig, den 22. Nobember 1912.
Herzogliches Amtsgericht. 22. R. Wegmann.
76572
Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts Greene vom 16 November 1912 ist die Hypothekenurkunde vom 5. November 1871 über 375 * nebst Ho Zinsen für den Dienstknecht Georg Reuker in Kaierde, eingetragen im Grund⸗ buche von Kaierde Band 1 Blatt 62 für kraftlos erklärt. Greene, den 15. November 1912.
Herzogliches Amtsgericht. Kammerer.
76459 . Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage sind die unbekannten Gläubiger der auf dem Grundstücke Klenka 10 in Ab⸗ teilung 111 Nr. 3 für Sebastyan Kowa⸗ lewski eingetragene Post von 116 Taler 22 Silbergroschen 6 Pfennige nebst 3060 Zinsen mit ihren Rechten auf diese Post ausgeschlossen worden. Jar otschin, den 18. November 1912. Königliches Amtsgericht.
765581 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Oktober 1912 ist der Sypothekenbrief vom 15. Dezember 1910 über die für den Kaufmann Paul Ziller in Lüderitzbucht im Grundbuche für Lüderitzbucht Band III Blatt 82 in der III. Abteilung unter Nr. 2b eingetragene Darlehnsforderung von 30 000 S für kraftlos erklärt.
Lüderitzhucht, den 15. Oktober 1912.
Der Kaiserliche Bezirksrichter.
76597] Oeffentliche Zustellung. Frau Sophie Schröder, geb. Fodke, in Havelberg, Klägerin. Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Metzdorf, Berlin, Ritterstraße 46, ladet den Arbeiter Otto Schröder, unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, früher in Berlin, Görlitzerstraße 32, von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 — 4, auf den LTZ. Februar 1813, Vor⸗ mittags 0 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mäͤchtigten vertreten zu lassen. 39. E. 216. 12. Berlin, den 21. November 1912. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
76599] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Bankbeamten Hans Meyerhoff, Käthe geb. Olemotz, in Wilmersdorf, Holsteinischestr. 45 a. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. phil
genannten Ehemann, unbekannten Aufent- halts, früher in Braunschweig, auf Grund der Behauptung, daß er sie und seine beiden Kinder in größter Notlage zurückgelassen habe und Ehebruch treibe. Sie beantragt, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 23. Januar 19123, Vor- mittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Braäunschweig. den 22 November 1912. Kükelh an, Gerichtsobersekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichts.
76600] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Heizers Fanz Wüsten. Dorothee Karoline geb. Schäckenbach, in Blexerdeich, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Barkhausen, Degener⸗ Grischow u. Lürman in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremer⸗ haven, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund des § 16567 Abs. 1 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu sche den und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 11. zu Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Ober⸗ geschoß, auf Montag, den 20. Januar 9E, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird ö. Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 22. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Brandt, Obersekretär.
765938] Oeffentliche Zustellung.
Die geschiedene Ehefrau Wilhelm Tbeo⸗ dor Hafer, Karoline geb. Baljer, in Betz⸗ dorf. Bismarkstr. II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Heitmann in Hochum, klagt gegen den Bautechniker Wilhelm Theodor Hafer in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter van ihr durch rechtskräftiges Urteil vom 21. De⸗
Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver—
Der Gerichteschteiber des Amtsgerichts.
zember 1811 geschieden und er zu ihrem
Heyser in Braunschweig, klagt gegen ihren.
und ihrer drei Kinder Unterhalt nichts bei⸗ trage, mit dem Antrage auf Zahlung von monatlich 20 ½ an sie im voraus, und zwar vom 1 Juni 1912 ab, und ferner an sie an Unterhalt für die 3 aus der Ehe mit dem Beklagten hervorgegangenen 3 Kinder monatlich im voraus je 25 für jedes Kind. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor die zweite Zivil ammer des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 4. März 1913, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen i n wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 18. November 1812.
Mareus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
76602] Oeffentliche Zuftellung, 1) Die Anna Köp, Y) der Willy Köp zu Cöln, Buttermarkt 38a, beide minder⸗ jährig und vertreten durch den Schlosser—⸗ meister Peter Josef Menzerath zu Cöln, Dufferbach 63. Kläger im Armenrecht, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Elaren zu Cöln, auf dem Berlich 3, klagen gegen den Kellner Peter Köp, früher in Cöln, Blaubach 66, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Be klagte als Vater der Kläger zu 1 und 2 verpflichtet ist, denselben Unterhalt zu ge⸗ währen, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung, an jeden Kläger ab 1. Oktober 1912 bis zur Vollendung ihres 16 Lebens—⸗ jahres eine monatliche Unterhaltsrente von 20 ƽ in vierteljährlichen Vorauszahlungen zu zahlen und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 5. Zivilkammer des König— lichen Landgerichts in Cöln, Reichens— pergerplatzz — Zimmer 267 —, auf den E7. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dteser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 13. November 1912.
Rülicke, Gerichtsschreiher
des Königlichen Landgerichts.
76622] Oeffentliche Zustellung.
1) Der Schuhmacher Johann Jansen in Emmerich, Baustraße 76, als gesetz⸗ licher Vertreter der 19 Jahre alten Techter Wilhelmine Jansen 2) die Frau Bäcker⸗ metster Peter Freisberg in Emmerich, als Vormund, des minderjährigen Theodor Johann Jansen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dane in Emme—⸗ rich, klagen gegen den Klempner Theodor Jenfter, zuletzt in Emmerich, Hühner⸗ siraße, wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß er nach 5 1717 B. G.⸗B. der Vater des von der 19jährigen Wilhelmine Jansen am 8. Oktober 1912 außerehelich ge⸗ borenen Kindes sei, das die Namen Theodor Johann erhalten hat, auf Grund der 8§ 1708 ff. B. G.⸗-B., mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen: 1) dem Kläger zu 1, als gesetzlichen Ver⸗ treter der Kindesmutter, als Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung 835 6, 2) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljähr⸗ lich 6090 — sechzig — Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die känftig fällig werdenden am 8. Oktober, 8. Januar, 8. April und 8. Juli jedes Jahres, zu zahlen, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Emmerich auf den ZE. Januar 1913, Vormittags 87 Uhr, ge⸗ laden. — C 106512.
Emmerich, den 18. November 1912.
Schmidt, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
76627] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Elisabeth Loni Heyn in Leipzig, vertreten durch ihren gesetzlichen Vormund, den Vorstand des Pfleg⸗ und Jugendfürsorgeamts zu Leipzig — Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heyde in Frohburg —, klagt gegen den Graveur Bruno Hugo Herrmann, zuletzt in Wolftitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Ansprüchen aus außerehelicher Bei⸗ wohnung mit der Beda Heyn in Leipzig, mit dem Ankrage, der Beklagte wird ver—⸗ urteilt: 1) der am 16. Mai 1912 geborenen Klägerin von der Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres zu Händen ihres Vormundes als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Viertel jahrsrente von 65 MS — jährlich 260 S6, und zwar die Rückstände nehst 4 v. H. Verzugs zinsen von den Fälligkeitsterminen ab sofort, die künftig fällig werdenden Lei⸗ stungen am 16. Februar, 16. Mai, 16 August und 16. November eines jeden Jahres zu gewähren, 2) die Kosfen des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts-⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Frohburg auf den 17. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Frohburg, den 22. Nobember 1912.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
ichts II in Berlin Sw. 11, Hallesches
n 281. K uchur 6sachen. J uf ote, Verlust⸗
Verlosung ꝛc. von Wertpapi Kommanditgesellschaften auf
erm irre ee do =
und Fund suchen, zustellungen u. dergl Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
eren. Aktien u. Aktiengesellschaften
6 Dritte Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Dienstag, den 26. November
Sffentlicher Anzeiger.
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7. Niederlassung ꝛe. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts., ꝛc. Versicherung
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
76629] Bekanntmachung. Karl Friedrich Schneider, geb. am 9g. Oktober 1912, uneheliches Kind der ledigen Kellnerin Hedwig Philippine Schneider, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund Heinrich Schneider, Schmied in Kaiserslautern, klagt gegen Karl Friedrich Opp, 22 J. a., Kaufmann, früher in Faiserslautern, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Vaterschaft und Unterhalts, mit dem Antrage, zu er— kennen: „J. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der ledigen Kellnerin Hedwig Philippine Schneider in Kaiserslautern am 9. Oktober 1912 un⸗ cellch geborenen Kindes Karl Friedrich ist. II. Der Beklagte ist schuldig, an die Klagepartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, d. i, vom 9. Oktober 1912 an, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebens⸗ jahre eine je für 3 Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von jährlich 240 M zu entrichten III. Der Beklagte hat die Kesten des Rechtsstreits zu tragen. IV. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zu⸗ lässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt.“ Termin zur mündl. Verhandlung des Nechtsstreits ist bestimmt in die öffentl. Sitzung des Kal. Amtegerichts Kaisers lautern vom 6. Januar E913. Vor⸗ nittaas 19 Uhr, im Sitzunassaale JI. Der Beklagte Karl Friedrich Opp wird liemit zu diesem Termine geladen. Zwecks öffentl. Zustellung an den Be⸗ klagten Opp, erfolgt diese Bekannt⸗ machung. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
6615] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Steinbach C Thater in bildes heim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ mwalt Strüh in Hildesheim, Almstr. 48, lagt gegen den Tisch ermeister F. Schulze her in Altona, Gr. Bergstr. 84 86, Durbahns Hötel, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten im Betriebe ihres Handels⸗ zewerbes Waren gegen sofortige Zahlung geliefert habe, und zwar in der Zeit vom . Mai 1911 bis 3 Juli 1912, zum preise von 80,73 S6, und daß Beklagter rotz Mahnung nicht gezahlt habe, mit dem Antra e, den Beklagten zu verurteilen, m die Klägerin 80,73 „ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 24 Oktober Il? zu zahlen und die Kosten des Rechts— treits zu tragen, einschließlich derjenigen des voraufgegangenen Mahnverfahrens sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar u erklären. Zur mündlichen Verhandlung det Nechtsstreits wird der Beklagte vor Königliche Amtsgericht, Abt. 3 FE, in ltona. auf den 15. Februar 1913. Dormittags A0 Uhr, geladen. — 3 9 1655 l,
Altona ¶ Elbe), den 21. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
äGöls] Oeffentliche Zustellung.
Ter Bodenleger Emil Hazemann in ngenheim vertreten durch Rechte konsulent Wehl in Bergzabern, klagt gegen Eugen Moritz, Fabrikant in Ingenheim, jetzt änbekannten Aufenthalts, wegen Forde⸗ ungen aus Arbeitslohn, Auslagen und badenzersatz wegen Nichteinhaltung der indigungefrist, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung von „M0 (6 nebst 40, Zinsen hieraus vom ägetage an zu verurteilen und das Urteil r vorläufig vollstreckbar zu erklären. Enn Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ ndlung des Rechtsstreits in die öffent= itz Sitzung des K. Amtsgericht Berg— kern vom 13. Januar 1913, Vor⸗ nittags 9 Uhr, geladen. Dieser Auszug er Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Justellung bekannt gemacht. „Bergzabern, den 23. November 1912. Ter Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
365] Oeffentliche Zustellung.
„Ver X. Lachmann in Berlin, Prenz- ner Allee 41, Prozeßbevollmächtigter: sichtean walt Fritz Juliueberger in Berlin, Miedrichstraße 228, klagt gegen 1 den W. H. irfi. früher in Cöln am Rhein, Lü⸗ Uerstraße 5, 2) 23 auf Grund des Wechsels om 22. März 1912 über 1500 „½, mit 6. Antrag auf vorläufig vollstreckbare, enpflichtige Verurteilung des Beklagten n Zahlung von 1500 ½0 nebst 60/9 Zinsen t. dem 17. Jull 1912 und 25,ib . eg selunkosten. Der Kläger ladet den dellagten zu 1 zur mündlichen Verhand⸗ d det Rechtsstreits vor die 1. Kammer i Handelssachen des Königlichen Land⸗
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin. den 14. November 1912.
Kaehler, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts II.
76616] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann W. Romann in Berlin, Krausenstraße 4 — 5, klagt gegen den Kauf⸗ mann Bernhard Murczynski, früher in Berlin, Frobenstr. 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für im Jahre 1910 ge⸗ lieferte Bekleidungsgegenstände 31375 A verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 313,575 6 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1911 an den Kläger zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg auf den 20. Fe⸗ bruar 1913. Vormittags 10 Uhr, nach Zimmer 43, geladen. 28. C. 1868. 12. Berlin- Schöneberg, Grunewald— straße 66/67, den 15. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 28.
76617] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann W. Romann in Berlin W., Krausenstr. 415, klagt gegen den Kauf— mann Arthur Raphael, früber in Berlin Schöneberg, Eisenacherstr. 110, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unrer der Behaup— tung, daß ihm der Beklagte für einen käuflich gelieferten Anzug und für Re— novierung von Kleidungsstücken zusammen 158, — M schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 158, — S nebst 4 ½ Zinsen seit J. Januar 1911. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be— klagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg auf den 22. Januar 19HR3, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 431, geladen.
Berlin ⸗Schöneberg, Grunewald⸗ straße 66 67, den 19. November 1912.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 36.
76563 Aufgebot. Der Kaufmann Albert Schüler zu Düsseldorf — Ludw. Loewehaus —, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr Gerbert zu Düsseldorf, hat das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen, von ihm am 18. Juni 1912 ausgestellten, auf Jakob Junge⸗Ilges zu Bochum gezogenen, von diesem akzeptierten und demnächst von dem Antragsteller an die Bergisch Märkische Bank zu Düsseldorf weiter girierten Wechsels über 938, 76 S beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den E9. Juni E9RE3, Bormittags HEI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 46, an— beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Bochum, den 19. November 1912. Königliches Amtsgericht.
76620] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Albert Kosterlitz u. Co. G. m. b. H. in Naumburg a. B., Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Neumann und Dr. Hoene in Sorau N. X., klagt gegen den Kaufmann Paul Herz⸗ berg. früher in St. Gallen, unter der Behauptung, daß die Mutter des Be— klagten Jenny Herzberg, die auf Grund des rechtskräftigen Urteils vom 29. 11. 11 und des Kostenfestsetzungsbeschlusses vom 23. 1. 1912 zur Zahlung von 452,35 M verurteilt war, ihr Geschäft mit sämtlichen Warenvorräten und Ladeneinrichtung an ihren minderjährigen Sohn Lothar und dieser wieder am 15. Januar 1912 das— selbe an seinen Bruder, den Beklagten, verkauft und übereignet habe, um die Ver⸗ mögensstücke dem Zugriffe der Gläubiger zu entziehen, mit dem Antrage, die Be— klagten Lothar und Paul Herzberg als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu ver— urteilen, zu dulden, daß die Klägerin in dem dem Beklagten Paul Herzberg jetzt gehörigen Geschäftslokal die Zwangsvoll⸗ streckung in das dort befindliche Waren⸗ lager und Ladeninventar wegen der der Klägerin zustehenden vollstreckbaren Forde⸗ rung von 452,359 ½ nebst 5 o½ Zinsen von 265 6 seit dem 11. Juni 1911, von 43,75 4 seit dem 3. August 1911 und von 115,50 46 seit dem 27. August 1911 einwilligt. Das Urteil gegen Sicherheits. leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Buer auf
1 20 = l, auf den 7. Februar 1913, ormittags 10 uhr, mit der Auf—
forderung, einen bei dem gedachten Ge— öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
der Klage bekannt gemacht. Buer, den 19. November 1912. Uebker, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
76601] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtkanwalt Brauns in Han⸗ nober, als Verwalter im Konkurs des Schuhwarenhändlers Theodor Wilhelm in. Linden bei Hannober, Prozeßhevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Heeren in Cassel, klagt gegen die Elise Wilhelm in Amerika und Genossen als Rechts- nachfolz er ihres veistorbenen Vaters, des Müllers Heinrich Friedrich Wilhelm in
letzterer, der Vater des in Konkurs ge— ratenen Schuhwarenhändlers Theodor Wilhelm in Linden, dem Kläger J von 4473, Mn — 1118,25 M Anteil am mütterlichen Erbteil J. Ehe abzüglich bereits abschläglich gezahlter 3900.— schulde, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner mittels gegen Sicher heitsleistung für vorläufig vollstreckWar zu erklärenden Urteils kostenvflichtig schuldig zu erkennen, dem Kläger 818,25 6 nebst 400 tJZinsen seit 2. Februar 1912 zu zahlen und aus diesem Urteil, die Zwangsvollstreckung in den im Grundbuche bon Cammerbach, Kreis Witzenhausen, Artikel 5 und Artikel 150 sowie von Hilgershausen Artikel 165 und 345 be— schriebenen Grundbesitz aus der in Ab teilung III Nr. 8 bejw. Nr. 3, Nr. 4, Nr. 4 daselbst eingetragenen Kautions⸗ hypothek von 4473 S zu dulden. Der Kläger ladet die Beklagte Elise Wilbelm zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die JV. Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Cassel auf den 7. März 9ER, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte , Anwalt zu bestellen. Die Ladungsfrist ist auf 1! Monat bestimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Züstellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cassel., den 16. November 1912. Beschnidt, Rechnungerat, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
6586 Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter . Paul Zaumseil in Dresden, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Franke in Dresden, klagt gegen den Kaufmann Max Schmidt, zuletzt in Dresden, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Rücksahlung aufgekündigter Darlehen, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von Sh0 nebst 4 0 Zinsen seit dem 1. No⸗ vember 1912 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits und dem weiteren An— trage, das Urteil gegen Sicherheitealeistung vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Dresden auf den 30. Januar 1913, Vormittags 9 Uyr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts Dresden, am 22. November 1912.
76604] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma G. Grolmann in Düsseldorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr Klein, bier, klagt gegen die Eheleute Buchhalter Helnrich Mehyer, früher in Düssel dorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung der Schadensersatz. forderung, mit dem Antrag, Königl. Land. gericht wolle die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zus Zahlung von 1800 „ nebst Zinsen zu 409 seit dem Klagezustellungs⸗ tage und in die Kosten verurteilen, das Uiteil gegen Hinterlegung einer Sicher⸗ heit für vorlaufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 6. Februar 1913, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelgssenen Rechtzanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldorf. den 22. November 1912 Ker st ing, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht.
76621] Oeffentliche Zustellung.
Der Oberpostschaffner a. D. Robert Greef aus Elberfeld, Grifflenberg 3, klagt gegen den Reisenden Otto Sendlitz aus Elberfeld, z Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Be⸗ klagte aus einem Mietverhältnis an Miete 30 M, für Waschen und Putzen 3,24 M und für Anlage eines Riegels zc. 6 46, zusammen 44 24 4 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen,
Cammerbach, unter der Behauptung, daß
zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Elberfeld Eiland 4, auf den 15. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Elberfeld, den 13. November 1912. Sch rie ver, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
76623) Oeffentliche Ladung. Der Gettfried Speiser in Essen, Frillen⸗ dorferstraße Nr. 24, klagt gegen den Berg⸗ mann Karl Koch. unbekannten Aufent— halts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm für 4 Jahr die Miete schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 78 „„ nebst 40,0 Zinsen seit dem 1. November 1912 zu perurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Beklagte wird zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen (Ruhr) auf den 9. Ignuar 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 46, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ̃ Essen, den 15. November 1912. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichis.
76173] Ceffentliche Zustellung.
Der Landwirt Heinrich Niemöhlmann in Altenessen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schlüter zu Essen, klagt gegen den Spediteur Wilbelm Groote, früher in Stoppenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Landwirt Arnold Groote zu Rüttenscheid auf Grund der Schuld⸗ scheine vom 1. Mat 1899, 8. Mai 1901 und 2. August 1901 7500 M verschulde und daß diese mit den Zinsen laut Zession auf den Kläger übergegangen seien, mit dem Antrage: ) den Een tel zu ver⸗ urteilen, an Kläger 7500 M nebst 4 0, Zinsen seit dem 1. August 1912 und die Rosten des Rechtsstrelts fowie die des vor— aufgegangenen Arrestverfahrens zu zablen 2) das Urteil gegen Sicherheiteleistung für vorläufig , zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 390. Ja⸗ nuar L913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 19. November 1912 Blankenburg, Landgerichtssekretär Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
76624 Oeffentliche Zustellung.
Die Damptziegelei Schanzenberg Aktien⸗ esellschaft in Saarbrücken 1, Prozeß⸗ evollmächtigter: Rechtsanwalt Kramer in
Forbach, klagt gegen den Viktor Fink, Baugeschäft, früher in Forbach, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für im Jahre 1912 geliefert erhaltene Schlackensteine den Betrag pon 33,60 „ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteklung des Beklagten zur Zahlung von 33.60 (dreiunddreißig Mark 60 ) nebst 40/0 Zinsen seit dem Klagezustellungs tage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Forbach i. L. auf den 6. Februar 1913, Vormittags 9 uhr, geladen. Forbach, den 22. November 1912.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber
bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
76625] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt K. Kozmiensky in Forbach klagt gegen den Viktor Fink, Bauunternehmer, srüher in Forbach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für Vertretung den Betrag von 59,40 S schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreck—⸗ bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 59,40 M (neunundfünfzig Mark 40 Pfg.) nebst 40, Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Forbach i. L. auf den 6. Februar 1913, Vormittags O Uhr, geladen. Forbach, den 22. November 1912.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
76626] Oeffentliche Zustellung.
Die landwirtschaftliche Geschäftsstelle für Schlachtviebverkauf in Frankfurt a. M. Gesellschaft mit beschränkter Haftung, hier, Deutschherrnkai Nr 37, klagt gegen die Eheleute Josef Hellmuth zu Frankfurt
den 1. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der
an den Kläger 4424 M u zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,
auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar
daß Beklagte im Jahre 1912 die in der Klagerechnung verzeichneten Waren geliefert erhalten haben, mit dem Antrage, Beklagte vorläufig vollstrecksar zur Zahlung von 539,97 M nebst 5 o/ Zinsen seit 29. Ja⸗ nuar 1912 zu verurteilen. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht in Frankfurt a. M., Abteilung 10, auf den 2. Februar 1913, Vormit⸗ tags 95 Uhr, nach Zimmer 54, Haupt⸗ gebäude, Heiligkreuzstraße 34, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 18. November
1912. : Der Gerichteschreiher des Königlichen Amtsgerichts Abteilung 16.
76606] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Firma Fakir⸗Werke G. m. b, H., vertreten durch ihren Ge— schäftsführer August Eccarius in Hannover— Döhren, Willmerstraße 14, Beklagte und Berufungekläͤgerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Israel in Hannover, gegen den Handlungsgebilfen Adolf Schwerdtfeger, früher in Linden, Rick— lingerstraße g6, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalis, Klägers und Berufungabeklagten, hat die Beklagte gegen das Urteil des Kaufmannsgerichts zu Hannover vom 6. August 1912 Berufung eingelegt mit tem Antrage, unter Aufhebung des an gefochtenen Urteils die erhobene Klage ab⸗ juweisen und den Kläger zu verurieilen, die Kosten beider Instanzen zu tragen. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover, Neues Justizgebaude, Volgersweg 1, Zimmer 215, 1. Stock, ist auf den 14. Ja nuar E913, Vormittags 95 Uhr, bestimmt, der Kläger wird darauf hin— gewie len, daß er sich vor dem Berufungs⸗ gerichte durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt als Bevoll⸗ mächrigten verireten lassen muß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufung bekannt ge⸗ macht.
Hannover, den 18. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
76596 Oeffentliche Zustellung. In der Wechselprozeßsache der Firma H Lachmann in Gostvn vom 30. Oktober 1912, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Sarrazin in Gostyn, gegen den Landwirt Carl Zöge in Ludwieshof, . unbekannten Aufenthalts, hat die Klägerin durch Schriftiatz vom 18. No v—ember 1912 den Klageanspruch um 160 M erhöht und beankragt nunmehr, den Beklagten kostenpflichtig durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 300 S nebst Go /o Zinsen seit dem 28. Juni 1912 und 7,80 S Unkosten zu verurteilen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Gostyn auf den 6. Februar E913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 7, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. Gostyn, den 22. November 1912. Der Gerxichtaschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
75779] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Friedrich Maerz, Rauch— warenhandlung in Leipzig, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte P. Ronniger und Dr. Rüdiger in Leipzig, klagt gegen den Rauchwarenhändler Josef Sobel—⸗ mann. früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf dessen Bestellung hin Waren käuflich geliefert habe und der Beklagte ihr hierfür noch 132 46 50 3 schuldig sei. Sie beantragt: Der Be⸗ klagte wird verurteilt, der Klägerin 132 50 3 nebst 5 ,— Zinsen seit 20. De⸗ zemher 1912 zu zahlen und die Kosten des Rechtestreits, einschließlich der des ergangenen Arrestes, zu tragen. Das Urteil ist vor⸗ läufig vollstreckoar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 97, auf den 4. Ignuar E93, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Der Gerschtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 13. November 1912.
76631] Oeffentliche Zustellung.
Der Waäschereibesitzer W. Merten in Frankfurt a. M. 3. Zt., im Untersuchungs⸗ gefängnia, klagt gegen den Tapezierer Otto Emrich in Mainz, dann in Gunders— heim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte Anfangs 1910 einen Wechsel mit 100 , fällig am 1. Februar 1919, für seine minderjährige Braut unterzeichnet habe, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtetlung
a. M., Hekligkrenzstraße 11, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung,
des n,, zur Zahlung von einhundert Mark nebst 5 o Zinsen seit 1. Februar