1913 / 17 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Jan 1913 18:00:01 GMT) scan diff

J . . . . J! ö . ö 1 ö ( . . (.

Stlglmaler, eine Nebenfigur, die sich in

einer unwiderstehlich komischen Hauptfigur auswuchs. Unter den anderen zahlreichen Mitwirkenden verdienen noch Else Heß, die ern Formes, Wallner und Pfann besondere Anerkennun

tgenannte gab den Maler Spitzweg, der des Studenten durch das Stück geht. Skizzen aus der Mappe dieses 5

seinabgestimmten Bühnenbilder der drei Akte für das Stück entworsen hatte und innerhalb deren der Direktor

Charls als Regisseur mit n seines Amtes gewaltet hatte.

Gs war ein sehr erfreulicher Theaterabend.

Trtanontheater.

Wenn Frauen reisen“, Lustspiel in vier Akten von Mo. lebte am Sonnabend seine erste Aufführung im Trianontheater. Wenn Frauen reisen, blicken sie nach diesem Lustspielmotiv nicht fröhlich vorwärts, sondern sorgenvoll rück— wärts; denn der Ehegatte, der allen schönen Frauen huldigt, bringt in Ab⸗ wesen heit der Gattin zu leicht das häusliche Glück ins Wanken. So ergeht es der jungen Gräfin Chantenay, dle nicht weiß, ob sie eine mexikanische Erbfchaft von drel Millionen oder ihren angebeteten Gatten aufs Spiel setzen soll. Mit wenig Geschmack und wenig Witz trifft die Gequälte die allersonderbarsten und natürlich allergefährlichsten Vorkehrungen, um die Treue des flatterhaften Gemahls zu sichern. Trübe Ahnungen treiben die junge Frau, die von dem Miterben, einem un⸗ beholfenen Apotheker aus der Provinz, begleitet wird, noch einmal von Marseille nach Parls zurück. Nach zahlreichen Art, wie sie in französischen Schwänken üblich sind, nach mancherlei ebenso eilfertigen wie leichtfertigen Ent⸗ Linie schließt das Ganze it der Versöhnung er Ehegatten, die nun vereint der Rillionenerbschaft entgegen fahren. Das Stuck ist gerade nicht mit geschickten Händen aufgebaut; die Situationskomik, die das Feld beherrscht,

Mouezy⸗Gon und Nancey, er

Ueberraschungen von der

, , . auf der ganzen

fadenscheinig; die Witze sind mit

eindeutiger und derber Natur, daß sie weniger das Lachen als eine heftige Abwehr herausfordern könnten. Die Verfasser haben in diesem ‚KLustspiel! erheblich weniger Geist und Grazie bewiesen, als in

älteren Pariser Schwank

manchem ; ; hoch über diesem

Darfiellung stand stück. Hans Junkermann spielte seicht entzündbaren Herzen mit der

jiebenswürdigen Laune; neben ihm stand Ida Wüst als geängstete Gattin; ihr jubelnder Aufschrel, als ihr wenigstens für Augen⸗ blicke der Glaube an die Tieue des Gatten zurückgegeben wird, war das einzig Natürliche in diesem naturwidrigen Wirrwarr; er war gelten, von einer Ursprünglichkeit, die unmittelbar wirkte. Auch die Damen darf, mit Tan re, Sylva und die Herren Spira, Laurence, Stock führten ihre

Rollen zufriedenstellend durch.

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Dienstag, eine der musikalischen Leitung

des Kapellmelsters von Strauß statt, in den Hauptrollen mit den

Wiederholung des Rosenkavaliers“ unter

Damen Kurt, Boehm ban Endert, Dux, Bischoff besetzt.

Im ö Schau spiel hau se wird morgen G. Frey⸗ e Jonrnaltisten mit den. amen Arnstädtz imig, gab der Vortragende ein Bild der Hauptnahrungsmittel Gehalt an jenen fünf in ihren Zwecken für den Aufbau des Körpers,

tags Tustspiel .

1

Butze und Vollmer sowie den Herren Vollmer, Keßler, Boettcher, Clewing, Werrack, Patry und Eichholz in den Hauptrollen, auf⸗

gefũhrt.

Mannigfaltiges.

Berlin, 20. Januar

Der unter dem Protektorate Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen stehende Deutsche Reichsgusschuß für Spiele, in dem alle deutschen Turn, und Sportverbände als ständige Zentralvertretung sich zusammengeschlossen Haben, versendet im Hinblick auf die nächsten Internattonalen Oiympischen Spiele, die 1916 in Berlin stattfinden, einen KÄufruf, in dem es u.a. heißt: Es gilt, in diesen Spielen Zeugnis deutscher Organisationskraft zu geben, die Gastfreundschaft zu erwidern, die wir 1596 und 1906 in Athen, 19900 in Paris, 1904 in St. Louis, 908 in London und 1912 in Stockholm in hervorragendem Maße genoßen haben; es gilt aber auch in erster Linie, diese internationalen Spiele mit deutschem Geiste zu erfüllen und zu unserer eigenen Ent⸗

Es gilt, aus Anlaß der Spiele gewiß, aber alle Bestrebungen zur körperlichen Stärkung ju Unterstützen und ihnen die Mlttel zuzuführen, die in anderen Reichen zur Verfügung steh'n, hei uns aber noch fehlen. Der Reichs—⸗

die Olympischen

wicklung nutzbar zu machen. auch unabhängig von ihnen,

ausschüß für Olympische Spiele hat sich

und darum die Einrichtung von „Förderern“ geschaffen, die durch einen jährlichen Beitrag von mindestens 50 für die Zeit

ihrer Beitrageleistung oder durch enen

Wie lebendig gewordene Genremalers muteten die

den Grafen mit dem

seiner Darstellung in

Der als Freund und Bere

an, die Robert Schleich

Die Deu

lichen Verhä

mann frei.

zu besprechende

erscheint ziemlich erörtert worden

wenig Ausnahmen so zugehen. Daß

enthalten war. Dle grobsträhnigen Thrater⸗

zelnen bestellt i

an ihm geschätzten

Verhältnis Ansprüche,

ein

Familie und

können. Denn Frage der Vo wegen, und dar 8. f Hygi den Herren Knüpfer und at der Hygi Lösung der

hat und zu

für seine Crha

. hierun wurde Augen geführt,

den Vergleich des Körpers

Form, in der die geeignetste wurde hierauf

dieser Aufgabe unterzogen stellung der Be 1910, von 24,

einmaligen Beitrag von

24. d. M, Abends 8 Uhr, im straße 3, einen öffentlichen Vortragtabend, Herr Dr. Alfons Paquet wird sprechen über das Thema „Die politischen und wirtschaft⸗ Itnifse in der Mongolei“ und dabei interessante

A. F. Im Hörsal der e einem der letzten Abende der Geheime Oberregierungsrat, Dr. von Buch ka, vortragender Rat im Reichsschatzamt, Tier Abende sich verteilende Vortragsreihe über daß Them die Großstadt Berlin verzehrt. Der hier erste Vortrag behandelte als Einleltung „die mensch⸗ liche Rahrung“, ein Thema, das seit Justus von Liebig, Pettenkofer, Sorhlet u. a. zwar häufig und eingehend in volkstümlichen Vorträgen

ein anderes sich immer wieder neue Falle den Vorzug hat, alle Men

sie vereint als gesunde und

welchen rstoffe sie sich nützlich machen, das alles sind Fragen, nber bie wir im perfönlichsten Interesse, aber auch im Interesse von ein icht genug kören und lernen der Kapitän es für geraten, die Reise nicht fortzusetzen, sondern nach Queenstown zurückzukehren, um dort den Schaden, der mit den an Bord befindlichen Mitteln nicht be hoben werden konnte, auszubessern. Das Schiff kam gestern wohl

wertvollen Näh

ikend anerkannt wir

6 ö . 1 en ü

ute Dienste leistete hierbei eine anschauliche graphische Darstellung Kohlenorydgas betäubt

von durch Farbdruck erreichter großer Uebersichtlichkeit. Im fh ; 6

durch den Bildwerfer eine Reihe von Tabellen vor

die für eine große Anzahl von Nahrungsmitteln im tte. Kohle⸗

erzeugten Wärme.

eine Gegenleistung

als

f alle

tsch⸗Asiatische Gesellschaft veranstaltet am

Saal des Künstlerhauses,

Lichtbilder vorführen. Der Zutritt zu dem Vortrage st

ist, aber an Interesse niemals einbüßt, auch

beköõmmliche Nah jedes der zahlreichen Nahrungsmittel

Volksgemeinschaft n

iel wichtiger als in fräheren Zeiten ist heute die

lksversorgung schon der stark gestiegenen

orgfältige Statistik zur angemessenen Behand u hierbei in Betracht kommenden Fragen geleistet

leisten fortfährt. In ausführlicher

ltung, Erneuerung und die Wärmeerzeugun

einzelnen die Prozentsätze zeigten, in denen sie Wasser, F. hydrate und Eiwelßstoffe enthalten, und ierbei u. 4. D Erwähnung getan, daß für die Kohlehydrate als die Wärmeerzeuger die Wissenschaft den genauen Nachweis von deren keit und entsprechenden Nützlichkeit zu führen vermöge durch

der Wärmeerzeugung bei Verbrennung und der von den Vorgängen der

vder der Verbesserung bedürftig sei. Sehr

dargelegt, von wie entscheidender Wichtigkeit es sei, über den notwendigen Umfang der Volksversorgung mit mltteln volle Klarheit zu gewinnen angesichts der Volksvermehrung, der veränderten Vertellung der Bevölkerung a Anteils, den die verschledenen Lebenzalter an der Gesamtzahl in Stadt und Land haher

1. Das wurde sehr anschaulich gemacht durch die Gegenüber⸗ völkerungszahl Deutschlands in den Jahren 1816, 1864 und

Urania“, Taubenstraße, begann an

Selten abgewinnen läßt und in jedem schen ohne Ausnahme sehr nahe an⸗ wir zur Nahrung Wasser, Kohlehydrate, Fette und Eiweißstoffe, auch gewisse mineralssche Stoffe bedürfen, auch die Luft dafüt licht entbehren können, weil ihr Sauerstoff sehr Hilfe bei der Ernährung leitet, ist im Grunde eine Binsenwahrheit, aber doch nur in diesen allgemeinen Zügen. Wie es damit im ein⸗ st, welche besondere Rolle jede der genannten Nah⸗

rungsmittelarten spielt, unter welchen Bedingungen und in welchem gedelhliche Wirkungen üben, welche

ͤ d allgemein, was die junge Wissen⸗ ene, was die Nahrangsmittelchemie, was eine genaue

en aller menschlichen Nahrung.

Verdaullch⸗

ne. Damit werde u. a. ein Fingerzeig gegeben, ob die folche Nahrungsmittel dem Körper zugeführt werden,

uf Stadt und Land, und det

von etwas über 300 000 auf seien. Ueberraschend wirkte graphischer Darstellung geführt

wieder die Notwendigkeit der

stadt ergibt, bleibt nach diesem trägen vorbehalten.

Anfragen hat, wie in früheren Jahren,

(Fernruf

schulen in Leipzig, Barme

Bellevue⸗ Budapest, die Satz⸗ und Dr

Tell enthält zahlreiche Fachar eht jeder⸗

10 Millonen Einwohner angewachsen auf die Zuhörer auch der mittels e Nachweis, daß die Lebensalter bis zu

15 Jahren reichlich 4 der Gefamtbevölkerung ausmachen, woraus

Sicherung ausreichender Versorgung

mit den Nahrungsmitteln erhellt, die für die Kinder während shres Wachstums von hervorragender Bedeutung sind, vor allem den Eiweißstoffen. Was sich hieraus im besonderen für die Reichshaupt⸗

Einleitungsvortrag den serneren Vor⸗

Die Monattschrift ‚Deutscher Buch- und Steindrucker“

auch in diesem ein Weihnachtsbuch“

herausgegeben, das zahlreiche gute Proben der Schrift⸗, Satz- und

Druckkunst und der verschtedensten ; von hervorragenden deutschen und ausländischen Kunstanstalten enthält.

Besondere Erwähnung verdienen

Verfahren der Bilderwickergahe

die Beiträge der Kunstgewerbe= n, Breslau, Frankfurt a. M. und uckmuster bekannter Buchdruckereien in

Berlin, Breslau, Cöln, Leipzig, München, Trier usw. Der textliche

tikel. Das Buch kann gegen 2,59

portofrei vom Verlag des . D. B. u. St.“ (Ernst Morgenstern, Verlin W. 57) bezogen werden.

Professor eine auf a Was in Kürze der Landung erheblich bes aus beträchtlicher Höhe ab sy gelang schließlich das Luftschiff

wie kaum zuschleppen und zu bergen

Dampfer „Haparandg“ Minos“ zusam menge sto Minuten. Seine 15 Mann

wesentliche

rung zu

erheben J. Januar auf der Ausreise nach

Prozenksätzen“ der in ihnen enthaltenen traf im weiteren Verlauf der Fahrt außerordentlich schweres, Da infolge des schweren Wetters

stürmisches Wetter an. Schaden an de

Volkszahl

behalten in Queenstown a richte über starke Beschädigun erwähnten Schaden ausgeno Beschädigung erlitten.

lung und

Darlegung nach ihrem

g bestimmt

die fechs anderen gaben auf

gebracht. er Tatsache Oporto, 18. Januar. worden. (Vgl. Nr. 16 d. B

außerhalb Verdauung überzeugend.

Nahrungds⸗ Dynamitexrplosion am

I9 und r Millionen, ferner durch den Nachweis, daß 3 3w

die großen Staͤdte (die über 100 000 Einwohner) in diesen

100 Jahren

Theater. Königliche Schauspie le. Dienstag:

Opernhaus. 21. Abonnements vorftellung Der Rosenkavalier. Komödie für Musik jn dre Akten von Hugo von Hofmanns⸗ hal. Mußtk von Richard Strauß. Musi⸗ kalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Bach⸗ mann Anfang 741 Uhr.

Schauspielhaus. 21. Abonnement ovor⸗ stellung. Die Jour nalist en. Lustspiel in vier Aufzügen von Gustap Freytag. Regle: Herr Regisseur Keßler. Anfang 77 Ubr.

Mittwoch: Opernhaus. 22. Abonne⸗ mentsvorstellung. Der Barbier von Sevilla. Komische Oper in drei Auf⸗ zügen von Rossini. Dichtung nach Beau⸗ marchais von Cesar Sterbini, übersetzt von Ignaz Kollmann. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 22. Abonnementsbor⸗ stellung. 1812. Schausplel in fünf Lufzügen von Otto von der Pfordten. An sang 7 Uhr.

Neues Operntheater (Kroll). Sonntag, Nachmittags 27 Uhr: Auf. Aller⸗ höchsten Befehl; Sechste Vor⸗ stellung für die Gersjuer Arbeiter- schaft: Freund Fritz. Ländliches Sittengemälde in drel, Akten von Erck⸗ mann Chatrlan. (Die Eintrittskarten werden durch dle , für Volks⸗ wohlfahrt nur an Krbeitervereine, Fabriken uw. abgegeben. Ein Verkauf an einzelne Personen findet nicht statt.)

entsches Theater. Dienstag Abends

7 Uhr: Der blaue Vogel. Mittwoch und Sonnabend: Der blaue

Vogel. Ponnerstag: König Heinrich kV.

Frauen.

Kammer spiele.

Mittwoch: Fiorenza. Donnergtag und Sonnabend: Schöne

Frauen. Freitag: Mein Freund Teddy.

Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Filmzauber. Große Posse mit Gesang und Tanz in 4 Akten von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Mittwoch bis Freitag: Filmzauber, Sonnabend, , n,, 36 Uhr: Kabale und Liebe. Abendo: Film zauber. J Theater in der Röniggrützer Straße. Dlengtag, Abends 8 Uhr: Die fünf Frankfurter. Lustspiel in drei Akten von Karl Rößler.

Mittwoch: Königin Christine. Donnerstag: Zum ersten Male: Brand. Freitag: Bie fünf Frankfurter. Sonnabend: Brand.

Cessingtheater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Das Prinzip. Lustspiel in drei Akten von Hermann Bahr.

Mittwoch: Einsame Menschen.

Donnerstag: Das Prinzip.

Komödienhuns. Dienstag, Abends 8 Uhr: Die Generaltecke. Lustspiel in drel Akten von Richard Skowronnet.

Mittwoch und folgende Tage: Die Geueralsecke.

Schillertheater. 96. (Walllner⸗ theater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Die Sehmetterlingefchlacht. Komödie

Mittwoch: Emilia Galotti.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Schöne 3 . 5 s ; ö Lustspiel in vier Aufzügen von G. von Woljogen und W. Schumann.

in vier Akten von Sermann Sudermann. P

Charlottenburg. Dienstag, Abends

Mittwoch: Hedda Gabler. schlacht. .

Ventsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck⸗ Straße 34 37. Direktion: Georg Hartmann.) Dienstag, Abends 7 Uhr: Wieland der Schmied. Mittwoch: Tiefland.

Donnertztag: Oberon.

Freitag: Wieland der Schmied. Sonnabend: Tiefland.

Montis OHperettentheater. ( Gräher. Neues Theater.) Dienstag. Abends S Uhr: Der heilige Antonius. Vaudeville⸗ opereite in dret Akten von Siegfried Nicklaß Kempner.

Mittwoch und folgende Tage: Der heilige Antonius.

Theater am Nollendorfplatz. Dienttag, Abends s Uhr: Die Studenten⸗ gräfin. Operette in drei Aufzügen. Musik von Leo Fall.

Mittwoch und folgende Tage: Die Studenteng rüfin.

Custspielhaus. (Friedrichstraße 256) Dlentztag, Abends z Uhr: Majolika. Schwank in drei Akten von Leo Walther Stein und Ludwig Heller.

Mittwoch und folgende Tage: Ma⸗ jolika.

Nesidenztheater. Dienstag, Abendt 8 Uhr: Die Frau Präsidentin. (Madame la Présidente,) Schwank in drel Akten von M. Hennequin und

Veber. Mittwoch und folgende Tage: Die

in drei Akten von Curt Frag und. 6 PVonnerstag: Die Schmetterlings⸗ * e n n , e Schönfeld. Mittwoch und folgende Tage: Puppchen. I Uhr:

Thaliatheater. (Direktion: Kren und

Mahls dorf, 18. Januar. (W. T. B. Während einer Uebungs⸗ fahrt des Schütte⸗Lanz-Luftschiffs brach über Potsdam das Höhen steu er, sodaß das Luftschiff. nur mühsam Mahlobdorf erreichen konnte, wo es noch zwischen den Häusern niedergehen mußte und bei

chädigt wurde. Ein Monteur, der rang, wurde schwer verletzt. Es nach der Biesdorfer Halle zu rück—

Swinemünde, 19. Januar. (W. T. B) Bei Hammeren auf Bornholm ist in der vergangenen Nacht der Hamburger

mit dem Bremer Dampfer ßen. Der . Minos“ sank nach zehn starke Besatzung wurde von der

„Haparanda“ gerettet und hierher gebracht.

Hamburg, 19. Januar. (W, T. B.) Die Hamburg⸗Amerkka⸗ Linie teilt mit: Das Motorschiff Christian X.“, das am

Boston Lizard passierte,

r Mafchinerie entstand, hielt

n. Die in der Presse verbreiteten Be— gen des Schiffes sind unzutreffend. Ven mmen, hat das Schiff keine besondere

Wien, 19. Januar, (W. T. B.) In einem Neu bau wurden heute früh rings um Koksöfen, welche zur Ausheizung der Räume aufgestellt waren, acht ob dachlese Arbeiter, durch ausströmendes

leblos aufgefunden. Zwei waren tot kunstliche Atmungsversuche Lebenszeichen,

kamen jedoch nicht zum Bewußtsein und wurden ins Krankenhaus

(W. T. B. Sämtliche Reisende

des gestrandeten Dampfers . Veronese“ sind gerettet

J.)

Buenos Aires, 19. Januar. (W. T. B.) Der deutsche Flieger Lübbe und, die argentinischen Flieger Leutnant Origone und Gefreiter Fels unternahmen heute einen Flug von Buenos Atreß nach Mar del Plata. Der Leutnant Origone stürzte unterwegs ab und wurde getötet.

Salisbury (Rhodesia), 20. Januar. (W, T. B.) Bei einer

Freltag auf dem Arcturus Slato

Bergwerk sind zwei Weiße und 17 Eingeborene ums Leben gekommen.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und

eiten Beilage.)

.

Harmoniumsaal. Dienstag, Abende

ir: Die Kinder der Exzellenz. Schzafeld. Dienstag, Ahends 8 Uhr: 8 Uhr: Lieder und Rrienabend on Püppchen. Posse mit Gesang und Tanz Julia von Braunmühl.

Trianontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr) Diengtag, Abends sz Uhr: Wenn Frauen reisen. Lust⸗ spiel in vier Aklen von Mouezy⸗ Eon

und Nancey. Mittwoch und folgende Tage: Wenn

Frauen reisen.

Konzerte. Känigl. Hochschule für Musik.

Dlengtag, Abends Uhr: Kammermusik⸗ abend von Otto Nikitits (Violine) und Lucy Nikitits (Klavier).

Singahndemie. Dienstag, Abends 8 Uhr: Klavierabend von Nadine Landesmann.

Sanl Bechslein. Dienstag, Abenbs 7 Uhr: Lieder⸗ und Arienabend von Isa Berger⸗Rilba. Am Klavier: Alexander Neumann.

Geethoven · Saal. Dienstag, Abends 8 Uhr: 3. Fammermusikabend des Böhmischen Streichquartetts. Mitw.: Artur Schnabel.

Glüthner Saal. Dienstag, Abends S Uhr: Konzert von Wladyslam Wag⸗ halter (Violine) mit dem Blüthner⸗

Dirkns Schumann. Dienstag, hend Große Galavorstellung.

Auftreten sümtlicher Sweziaglitften. Zum Schluß: Der un sichtbare

Mensch! Vier Bilder aus Indien.

Zirkus Busch. Dienstag, Abends 77 Uhr: Groste Galavorsteslung. Zum Schluß:; Dle große Prunk pantomime: „Sevilla“.

Verlobt: Frl. Alice von Witzleben mit Hrn. Lacch Gaylord Gray. (Berlin; Westend Charkow Rußland], z. It. Berlin). Verehelicht: Hr. Woldemar Rochut von Rochow mit Frl. Gerda Poensgen (Düsseldorf). . Geboren: Cin Sohn: Hrn., Oherst' leutnant Richard von Rentzell (Ohlan) Gest orb en: Hr. Regierungspräsident é. aul Johannes Frhr. von Funck (Meran bermais, Tirol.

Verantwortlicher Redalteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg Verlag der Expedition (Heidrich)

ö r erlin. (1405)

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und

Acht Beilagen

(X. Teil.) Freitag: Zum ersten Male: Astrid.

Donnerstag: Wolkenkratzer.

Frau Präsidentin.

Orchester.

(einschließlich Börsen⸗Bellage)

Verlagbanstalt, Berlin, Wilhelmstraße r

zum Deutschen Neichsanze

M12.

Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 1I4. Sitzung vom 18. Januar 1913, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von „Wolffs Telegraphischem Bureau“ .)

Ueber den ersten Tei . en Teil der Verhandlungen in dieser Si . nn gen in dieser Sitzunk ö . ,,, Nummer d. Bl. berichtet . . Jo gt. 5. Fortsetzung der zweiten Beratung des Ent 3 n . M ö chutzgesetzes. e . . wr, daß dem Antrage auf Erteilung der Ge— nehmens . ng die zur Erläuterung des Unter— . . ge dläne Beschrei g . werben minen e und Beschreibungen beigefügt Die 2 k he ö Abgg. J ö. bringer und Dr. Martens (ul.) ,, nach dem die hierzu erforderlichen in Betracht 'temmende carte kostenfrei erteilt werden und alle . mmenden Verhandlungen und Entscheidungen ge— ihren- und stempelfrei sein sollen. gen

Minis ür Landwirtschaf ü lister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten

Dr. Freiherr von Schorlemer: Mei 5 1 * . . ö beben nn, hen hier gestellten Antrage nicht J,, J. lach der Fassung, die der S2 des vorliegenden urf urch die gestrigen Beschlüsse unter Nr. 2 und 3 des Abs.! 3 hat, ist ohne weiteres klargestellt, daß die kleineren Moor ö . dem Genehmigungs verfahren nicht unterliegen, . ö ö Gewinnung von Torf für die Zwecke der eigenen ö. ö. un Wirtschast und auch zum Zwecke des Verkaufs in Betra tommt, falls die Torfgewinnung im letzteren Falle mit nicht mehr als 6 Personen und nicht mit maschineller Kraft betrieben 6 Ich wiederhole, sie unterliegen dem Genehmigungkverfahren ticht ö . höchstens dem unterworfen, daß auch auf ihre Betrlebe die J Kreis polizeiworschriften im Sinne des 5 2 Abs. 3 . . g fin en. Da die kleineren Besitzer dem Genehmigungs⸗ 3. hren nicht unterliegen, sind sie auch selbstredend von der Bei⸗ . ö Unterlagen befreit, welche im § 3 dieses . . Genehmigungsber fahren vorgeschrieben sind. Die . so J fällt demgemãß nur den größeren . ö. ö un wohl in erster Linie denjenigen Gesellschaften, . k in größerem Maßstabe und zum Zwecke . ö. ö ö ung betreiben, und bei diesen kann meines Erachtens , rfordernisse des eine unzulässige oder unerträgliche Bela ung nicht herbeigeführt werden. Ich möchte in dieser Be— ziehung noch auf die Begründung des 5 3 des Gesetzes verweisen, wo ausgeführt ist, was an Unterlagen für den Genehmigungzantta ö ; aussichtlich erforderlich sein würde, nämlich: . 4 ; eine , über das in Aussicht genommene Gebiet ) eine Darlegun absichti Torf . gung der beabsichtigten Art und Welse der Torf— . . des Sanduntergrundes von 1060 m . ) der Nachweis, wie die für die Kultur der abgetorften Flächen erforderliche Vorflut beschafft werden soll, . . . Angaben über eine etwaige beabsichtigte Besiedlung. . ist in der Begründung ausdrücklich hinzugefügt: Von dem Unternehmer soll die Beibringung anderer, als die ö. gigenen Grundstücke und die Wasserführung bis zum Haupt⸗ vorfluter betreffenden Unterlagen nicht verlangt werden. Sollten zur Beurteilung der Wirkung seines Unternehmens auf 2 Teile des Moores Ermittlungen nötig sein, so müssen diese der Ge— nehmigungsbehörde überlassen bleiben. Etwa bereits var han gehe für die Beurteilung der Vorflutbeschaffung brauchbare amtliche Auf. nahmen sollen den Unternehmern vor endgültiger Stellung eines J zugänglich gemacht werden. ö ö. . ch möchte noch besonders auf diesen letzten Satz auf⸗ er sam machen und dabei ausdrücklich meine Bereltwilligkeit erklären daß dasjenige Material, welches den Meliorationsbauämtern schon , steht, und ebenfalls das Material der Oedlandstelle ö. 5 . 558 1 * ö . derartige Genehmigungtanträge zur Verfügung Abg. Klocke (Zentr.): Wir sind den Antrag Fürbringer ö. ah, ö ö o n. n n n ngen sichlie oh W. serm e, ons. :. Da durch den Paragraphen tat— J . Minister für Landwirtschaft. Domänen und Forsten ö von Schorlem er: a ö. . ich, bereits gestern erklãtt, und möchte es heute ö ö. . 8 ö daß für die Königliche Staatsregierung cn . ntrage Nr. loltz der Drucksachen zu 1 angenommene , . . sein würde, nach welchem die Gewinnung . . ens der Besitʒer von. Moorflächen, die in zusammen— ö. ö age ha nicht übersteigen, einer Genehmigung nicht be⸗ arf. Die Anträge zu 2 und 3 kann ich als annehmbar erklären. 6 ö e. r Abgg. F i hei ng er und Dr. Niegierungsvorla k gierungsvorlage angenommen. . 8 5 hestimmt, daß vor der Beschlußfassung über den An⸗ trag eine durch den Minister für Landwirtschaft, Domänen und . w bestimmende sachverständige Stelle sowie der e. ,, . hören ist. Dasselbe gilt, wenn . fl ö ö für di Torfgeminn ung erlassen steht den en lige ö. . ö ö dem Minister . end m nen u . ö . 9 . . . . außerdem . . hu . ist. 6. Daß auch bei die lacht rs ce err nchen a n n, fir ö ö ell r ge S und der Meliorationsbaubeamte zu . on e., i, 7 l o e Zenir) beantragt, daß der Kreisaus⸗ zu streichen ist, und daß auf Verlangen auch ein

Seilage

. erlin, Montag, den 20. Januar

st e B iger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1913.

kulturgericht zu richten ist.

handlung.

gezogen wird. garantiert.

komplizieren. Staatsregierung nicht akzeptabel ist. auch bisher schon getan hat.

genommen.

finden doch mündliche Verhandlun icht st nündl Verhandlungen nicht statt. Abg. Wald stein fortschr. Voltspn)?:

herrschenden Einfluß zu gewinnen.

2 . . 33 65 s. . ö Interesse der Kreiseingesessenen verstoßen. Es ist aus— . daß . Minister einen beherrschenden Einfluß ge⸗ vir . Von den etwa 300 009 ha Moorland in der Probt . Von d ha and in der Provinz 8 ö 3 8 . wenig. Von einer . . n da keine Rede sein. Der Staat als solcher ist ö Staat als solcher ist aller⸗ der größte Moorbesitzer. Aber de doch etwas e d gi, g, sitz lber das ist doch etwas anderes als g. Wei sser mel (kons.): Die Hi , . z tons. ): Die Hineinbeziehung des Kreis— ö findet unseren Beifall. Ebenso haben i, ne ö nn, a , und gegen die mündliche Ver— handlung. Den Antrag. Waldstein lehnen wir ab, wi nnen 2 365 . ; ; Zweifel an der Objektivität des Ministers. J . 3 ö. sz 5 wird mit den Anträgen Klocke ; . nit -. g ocke unter Ablehn ö Waldstein angenommen. ö Nach 8 6 bei 8p 9 2 n Kw 4, n . . bei der Ausführung. des Unternehmens der . J reisen die Ortspolizeibehörde für die Ein⸗ haltung des genehmigten Planes und der getroffenen Be stimmungen zu sorgen. . N ö. j . , 7 ist die Benutzung von Moorgrundstücken ohne ö . , Gesetz erforderliche Genehmigung vom Land⸗— in Stadtkreisen von der Ortspolizeibehoöͤrde' izeilich . polizeibehörde polizeilich zu Abg. von dem Hagen ( ; Abg. von. Hagen Gentr.) beantragt un für⸗ ortet dig Einschaltung des folgenden 5 7a: . a . 6 der Aufsicht des Landrats nicht untersteht, . den Fällen der 6 und 7 ie elle des n ic 3 Jan die Stelle des Landrats die Regierungskommissar, Geheimer R Re 8 lissar, eimer Rat von Gröning: i n n, den Antrag 3 Er bezweckt, von ö. ö. die es Landrats eine Ausnahme zu schaffen im J se der i 26 Land Aus: affen im Interesse d neunzehn selbständigen hannoverschen Städte nch . . af bann sch tädte. Einen Eingriff in r r Städte enthalten diese Bestimt icht , Sonderrecht, 3 nungen ; Dieses Sonderrecht besteht nur darin, daß diese Städte . zu . gehören, der Aussicht nicht des Landrats, sondern . . unterstehen und die Rechtsmittel nicht „den Kreisausschuß gehen. Hier liegt ein ge ͤ T J gt ein ganz anderer Tat⸗ Dieses Gesetz schafft neue staatliche Auf estand. . zesetz schafft. Aufgaben . einen neuen Zuständigkeitsbereich. Die Annahme 3. . . eine Ungerechtigteit gegen alle Städte in den anderen Pro— 6 ii, J gefallen lassen müssen, das sind Städte bis zu 25 006, in Westfalen fogar bis zu 30 000 . wo überall die Ortspolizei unter er . Landrats steht, Städte von sehr viel größerer 3. D 3 . ) 6 rößerer B als diese neunzehn hannoverschen Städte. De] k

. doch gewiß ti e, Eigentümlichkeiten und Privileg teten würde, hat sich ebenso wie die Kommission mi der al e gen Fassung einverstanden erklärt. . . eissermel (kons. : Der größere Tei ̃ , . 1 (ke 2D rößere Teil meiner Freu

. ,,, Wir . 2 historische in enn ie inz He er aufrecht zu erhalten und zu f ͤ be . ñ t. al zu schonen, aber die . zu 86 Erweiterung. dieser Sonderrechte . J n, , Ausführung einer vem. Landrat erlassenen Polizei.

ung muß dem Landrat überlassen bleiben und kann nicht von

36 ü den Städten vorgenommen werden.

Abg. von de . 3 5 ö m Hagen Gentr.): Es handelt sich ni . 96 führung eine neuen Privilegs, sondern um lic inn . . ö Die 19 hannoverschen Städte i ne weiteres mit den andere ü Stä i , 5 eren angeführten Städten in en. Trotz des Votums des inzi ; ; B de, B S8 Provinzialla e n r,. die . selbständig zu . J . Leinert (Soz.): Es handelt sich hi i Neri 3 hier um die = . ,, die nicht dir, ; a muß der Antrag von dem Hagen ane Da. . ö Ha eno ,, Landräte ö. , Kreise 9 K ngen, ist begreiflich, denn in keinem Propinzial— fen lag fer ef er, J 8 lich, n keinem Provinzial⸗ : tzen so viele Landräte wie dort. Die Re ö .. e dort. Die Rechte, welche man ei Einführung der Kreisord beli üss f recht erhalten und dürfen ni n , gut. r irfen nicht abgebröckelt werden. Wir dürf Bestreben einer His 269 berden. Wir dürfen dem Be r Richtung, die Macht der L äte i le, 9 ; ö cht der Landräte immer mehr zu Abg. Dr. Arning (ul.: Der Provinzi t die V . ö ing. (ul.. Der Provinziallandtag hat die Vor igen , net Fthalten, daß eine genaue Prüfung überhaupt nacht war. Wir stimmen unter allen Umstämden für den Antrag

von den Rotel; ; . , . den Beteiligten etwa benannter Sachverständiger zu hören

weil wir die ell m r die Stellung der Bürgermeister nicht allmählich abschwächen

ist. Auf Antrag eines Beteili ündli n n rgg s Beteiligten soll mündliche Verhandlu 5 den Bezirksausschuß stattfinden. Ein A . ö. 2. . (fortschr. Voltsp.) schlägt vor, daß die Beschwerde nicht an den Minister, sondern an das Oberlandes—⸗

für ö M üller⸗-Prüm (Zentr.): Wir halten den Antrag Klocke , geboten. Ganz besonders legen wir Wert auf die Deranziehung des Sachverständigen und auf die mündliche Ver—

Ab ö . . 9. Kleine reikons.) : E 8 9 . wir große Bebemch * 23 ö Gegen den Antrag Waldstein haben

ken, da durch ihn das Verfahren zu sehr in die Länge

Aba. W s z ö 5 x teil 3 Wald ste in Fortschr. Volksp. : Wir halten im Gegen— . die Ausschaltung des Ministers in dieser Frage. für geboten, da das Oberlandeskulturgericht eine wirklich unparteiische Entscheibung

Ministerialdirek s e . (i aldirektor Wesener: Die Einfü e l ö * ö ener: V Ainfügung des Kreis⸗ . scheint mir dem Wunsche der Majorität e . prechen. 236 möchte ich bitten, daz Verfahren nicht weiter zu ö 66s handelt sich bei der ganzen Angelegenheit meist . ö kleineren Umfanges. Die Einfügung des Antrages aldstein, würde dem Gesetzentwurf eine Gestakt geben, die der 3 Gerade der Minister n ) der NYeinister . Interesse an allen Unternehmungen, die in den k . acht werden, und wird diese 1 Weise unterstützen, wie er es y. as Gesetz ist hervor in aus , f. n n at. Besetz ist hervorgegangen aus , gemacht hat. Man hat sich die dortigen Verhältnisse zum Muster

Abg. Klocke (Zentr.): Wir halten es ötig, d . Gelegenheit geboten wird, die ö . . verlangen wir eine mündliche Verhandlung. Der Bezirks 9 nahen Tn n, hinzuziehen und mündlich verhandeln, , ö ht es nicht, Der Gedanke der Einfügung de Ober⸗ andeskulturgerichts ist ja auf den ersten Blick sympathisch. Aber dort

. in chr ksp.) :, Die Einfügung des Vreizausschusses ann ich nicht billigen. Sie ist um so ee illiche

als ja auch der Kreisausschuß die Polizei z ö ö 96 die Polizeiverordnungen im Kreise er— laßt; Was gegen die Belassung des Ministers als Beschwerdeinstanz spricht, ist der Umstand, daß der Fiskus schon d . ee n eri, spricht ist de stand, daß skus schon der größte Moorindustrielle ist, sodaß man den Wunsch des Ministers verstehen kann, einen be⸗

. uh . p , Wesener; Daß der Kreisausschuß auch die . J erlãßt⸗ . diesem Falle nicht, gegen ihn. ihm sitzen doch gerade die Männer, die die Verhältnisse des . Ech gerade die die die Verhältnisse des ses kennen. Sie erlassen deshalb wohl kaum Verordnungen, die

wollen, und weil wir diesen Städten de i zollen, und 1 ser n den Vorteil erhalten wollen n,. Bürgermeister zu finden, weil sie hier ein gewisses Maß un? a hangiger selbstentscheidender Tätigkeit entfalten können. ö. 6 Wa dstein sfortschr. Volksp. spricht sich ebenfalls für ö uf, , ö. . ö den Provinziallandtag könne hrüfun h den Landtag nicht ersetzen. Es handle st ier um . . Gugel. g ö Geheimer Rat von Gröning: So liegt die S i i . Geheimer ͤ gt die Sache nicht; es ist pie meh) zweifelhaft gewesen, ob es nicht Aufgaben 34 n,, . . k sind nicht widerlegt. Die Befi ngen späterer weiterer Abbröckelu Rechte dieser Stã a n, öckelung der Rechte dieser Städte 8 7 fo * 1 v S 5 ö. wird gegen die Stimmen der Rechten angenommen. ö ö ö! 5 8 dürfen Unternehmungen, die beim Inkrafttreten ö. Gesetzes mit der. Torfgewinnung bereits begonnen hahen, die in diesem Gesetze vorgesehenen Beschränkungen drei . lang in dem bisherigen Umfange fortgesetzt werden. dann über einen Genehmigungsantrag nicht vor dem Ablaufe , Frist entschieden werden, so beschließt der ( czir sausschuß darüber, ob die vorläufige Weiterführung des internehmens zu genehmigen ist. . 9 ; 5 . 6. . Id stein (fortschr. Volksp.) beantragt, beide Fristen 9 echs Monate zu verlängern. Gegen diese Erleichterung des . habe am Tage vorher auch der Minister kein Bedenken abt.

Minister für Landwirtschaft, Domi F Dr. . . n ,

Ich halte in Uebereinstimmung mit dem, was ich gestern dem Derrn Abg. Waldstein mitgeteilt habe, die Frist von 3 Monaten für ausreichend. Ich habe aber dabei erklärt, daß, wenn der Antrag augenommen würde, sie auf 6 Monate auszudehnen, dies für die Staatsregierung kein Grund für die Ablehnung des Gesetzentwurfs sein würde. ..

9a eg z = 2 P s Wall im den of g ö. Abg. Klocke (Z3entr. den Antrag W ohlen hat, wird dieser und mit i 88 angenommen. . R 2 . * —— * —— 6 . 5 der Kommissionsbeschlüsse soll dieses Geset am k für die Provinz Hannover in Kraft treten. ne . 6 seine Gültigkeit nach Anhörung des ) z ags u . 8ör * * . No 6 1 . *. , gs durch Königliche Verordnung ausgedehnt ,, . . ö . ö. 13 5 J . ger u. Gen. (nl.) liegt , das Gesetz auf den Regierungsbezirk Osnabrück n,. g gsbezirk Osnabrück Abg. Dr. Martens⸗Ost i ies Abg. Dr. V Osterholz zie ie 2 . n g i; ö ? sterholz zieht diesen Antrag namens Abg. Wal dstein (fortschr. Volksp.) b t 8 Ges . aldstein schr. Volksp.) beantragt, das Ge n e f n, 6 zu beschränken, und die Miagn⸗ 46 Königliche Verordnung das Gesetz auf andere Probi id zu streichen. Diese letzte Bestin n,, zus streichen. tzte Bestimmung habe die allergrößt x⸗ , . ö . Der . * ü n Mitwirkungsrecht aus der Hand geb An würde durch eine solche Bestünm k . Hürde dur . mung Unsicherheit in anderen Pro⸗ 6 heryorgerusen und dadurch die kulturelle . . Viel richtiger wäre es, erst die Erfahrungen in Hannover c neue selbständige Gesetze zu erlassen. ) ö W e i 8 ; . c 5 * ö Wal ih ssermel (kons.) erklärt sich gegen den Antrag Minister für Landwirtschaf ö Min r Landwirtschaft, Domänen und ? Dr. Freiherr von Schorlemer: n 4 . Herren Ein großer Teil der Bedenken, welche der Abg. . gegen die Fassung des 59 erhoben hat, erledigt sich da⸗ . daß in diesem Paragraphen ausdrücklich die Ausdehnung des esetzes auf andere Provinzen von der Anhörung des Provinzial⸗

landtags abhangig gemacht wird. Es liegt ja auf der Hand, daß ö der Pro bin sallandtan in erster Linie berufen und imstande ist, . ortlichen 0 zu prüfen und über die Frage zu entscheiden, ; der für die Provinz Hannover in Kraft getretene Gesetzentwurf 95 auch für andere Provinzen eignet. Zweifellos wird die Königliche . in solchen Fällen, wo der Provinziallandtag sich . die ,,, des Gesetzes ausgesprochen hat, einen dahin . Vorschlag der Allerhöchsten Genehmigung nicht unterbreiten. h möchte also schon aus Zweckmäßigkeitsgründen bitten, es bei der Fassung des 59) zu belassen. Abg. Klocke (Zentr.) : Ich bi „,lbg. Klacke (Zentr.). Ich bitte, dem Antrage Waldstein zu— ji nnen n ö meinen . Freunden be cht . Neigung, Materien der Königlichen Verordnung zu über n 6 . Gesetz geregelt werden können. uh . . , , n , enn, Waldstein empfehlen. Es kann cht sehr w öglich sein, daß für andere Provinzen Aender der gesetzlichen Bestimmun ü s J geschlichen R gen erwünscht sind. Dann müßte ö. . eine Vorlage machen. Warten wir also 3 ab ge e z die Dinge in Hannover entwickeln. . Der Antrag Waldstein wir ; . g W wird iese ß s d angenommen, mit dieser M * * . * . Damit ist die zweite Lesung des E fs ei . ist d Lesung des Entwurfs ö h . z des Entwurfs eines Moor ö. e , wird die Besprechung der Interpellation ö 96. Fig chu. Gen. (nl. und des Antrages der ‚. eas, Br. Arendt u. Gen. (freikons , betreffend die Kreditnot, des städtischen und ländlichen

1 * 6 2 Grundbesitzes, fortgesetzt. Abg. Dr (6 41 . 5 1 2 ö , Drüger (fortschr Volksp.) ö. Mie 1 ö 3 r. Volksp.): Vie Inter⸗ . Antrag Arendt unterscheiden sich wesentlich von ö. 6 erstere bezieht auch den ländlichen Kredit ein. Der An⸗ 5 3 . it igersuchungen. die Interpellation erkundigt sich ö 64 369 6 ,,, Der Antrag Are zieht sich en Realkredit, während die Interpellati von der Kreditnot im allgemeine ,,, . n, der Kre gemeinen spricht. Für den ländli ; , ,,,, ; . n ländlichen Be⸗ . Deutschland sorgen nicht weniger als 17 605 gear s Haren . . man iht hut 4 einer Kreditnot des ländlichen Besitzes sprechen. Der Minister hat am 13. Dezemb kla er für seine Person der Meinung e rn ,, für Per V entgegentreten müsse, daß es für 38 o . * 8 ** . n, . ' 9 z J es n lindlichen Grundbesitz als solchen eine wirkliche ,, ntz . . . haben dem nicht wider prochen uch er Abg. Wendlandt nicht. Dieser scheint also ei abr ien dn, , . also eine Ausnahme zu ilden. 6 Preissteigerung des ländlichen Besitzes ist ei en e nm,, e . ist eingetreten. 665 ij ganz zweisellos, daß der häufige, Besitzwechsel zu einer Belastung de e ben geführt und daß auch r ,, zu mancher Verschuldung geführt haben. Aber von einer 1

Kreditnot ist keine Rede. M ß 4 keine Rede. Man muß auch unterscheiden zwischen land=

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