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Y 081] Zwangsyersteigerung.
Im Wege der e n n, n., soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin e . Band 81 Blatt Nr. 1961 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Bauunternehmers August Karl Hermann Schmidt in Berlin eingetragene Grund⸗ stück am 18. März E913, Vormit. tags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle. Berlin N., Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, L Treppe, versteigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin in der Müllerstraße, besteht aus Acker und Vorgarten und umfaßt die Parzellen Kartenblaft 21 Nr. 92979 und I30s79, zusammen 6 a 62 am groß. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 4854 mit einem Reinertrage von G8 Tlr. verzeichnet. In der Gebäude, steuerrolle ist es mit einem Bestande nicht nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Januar 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 20. Januar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
967661 -
Herzogliches Amtsgericht Wolfenbüttel hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Kotsaß Heinrich Lippelt in Wendessen bat das Aufgebot der ihm gehörigen Aktie Nr. 43 über 500 Taler der Aktiengesell⸗ schaft „Zuckerfabrik Wendessenꝰ nebst Talons und Coupons, welche ihm ver⸗ loren gegangen sind, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 1ELI. Oktober 193, Vormittags 1IIUhr, vor dem Herzogl. Amtsgericht hier anberaumten Aufgebotsermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor— zulegen, woidrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Wolfenbüttel, den 11. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: J. V: Behme, Gerschr.⸗Aspirant.
96210 Aufgebot.
Die Ludwig von Papensche Familien- stiftung zu Werl, vertreten durch den Ver⸗ waltungsausschuß des Erbsälzer Kollegiums zu Werl und Neuwerk in Werl i. Westf., hat das Aufgebot der Pfandbriefe der Landschaft der Provinz Westfalen:
I) Rr. 3920 3932 3933 3934 über je 200 , verzinslich zu 4 0/o,
verzinslich
verzinslich verzinslich
33 0 5 verzinslich zu 340
ö 0 J Nr 400 über 800 (, zu 33 0o
verzinslich
Poso, 7) Nr. 462 463 1081 über je 2000 S, verzinslich zu 35 0/7, . 8) Nr. 758 über 4000 , verzinslich
zu 34 o Mn
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Januar 1914, Vormittags HERI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die . der Urkunden erfolgen wird.
Münster, den 10. Januar 1913.
Königliches Amtsgericht.
197159 Berichtigung.
Die in Nr. 20 des R. A. für 1913 ad 238 IV 22. 13 gesperrten Neuen Berliner Pfandbriefe 26 462 bis 26471 u. 24 579 lauten über je 1090 .
Berlin. 24. Januar 1913.
Der Polizeipräsident. IV. FE. D.
96226 Aufgebot.
Die von uns auf das Leben des Chemikers Herrn Johannes Artmann zu Mähr. Ostrau unterm 14. Februar 1903 ausgefertigte Police Nr. 128 723 über S 5000, — ist verloren gegangen. Der gegenwärtige Inhaber dieser Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb dreier Monate bei uns zu melden, anderenfalls wir die Police für kraftlos erklären und für Herrn Artmann eine neue Police aus— fertigen werden.
Berlin, den 18. Januar 1913. Nordstern“ Lebens⸗Versicherungs⸗Aetien⸗ Gesellschaft zu Berlin.
Die Direktion.
Hacke löer-Köbbinghoff. Gerecke.
17091 Aufruf.
Auf Antrag des Herrn Fritz Fisch⸗ wasser. Vizefeldwebel beim Bezirks⸗ kommando Landsberg a. Warthe, früher beim Inf.⸗Rat. Nr. 52 in Cottbus, wird der unbekannte Inhaber des von dem All⸗ gemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf das Leben des Antragstellers am 8. Fe⸗ bruar 1908 ausgestellten Versicherungs⸗ scheins Nr. 162 624 hiermit aufgefordert, den bezeichneten Versicherungsschein unter An⸗ meldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Be⸗ kanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und dem Versicherungsnehmer vom Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.
Stuttgart, den 22. Januar 1913. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗Verein
a. G. in Stuttgart. Dr. Buschbaum. ppä. Auchter.
96756 Aufgebot.
I) Die Pflegerin Äuguste Kettenring in Charlottenburg, k 10, 2) der Kommerzienrat Feodor Beer in Berlin, Kurfürstendamm 264, 3) der Bankbeamte Bruno Beeck in Beilin⸗Friedenau, Frege⸗ straße 11, 4) Frau Marie Lejeune, genannt Jung, geb. Schulz, in Berlin, Wichmann⸗ straße 44, 5) der Rechteanwalt M. Lge⸗ binger in Berlin, Behrenstraße 59 661, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Dr. Fedor Stern und Dr. Martm Mehlich in Berlin. Behrenstraße 25, haben das Aufgebot folgender Urkunden
zu 1: des Sxarkassenbuchs Nr. 3210 der Sparkasse der Stadt Berlin-Schöne⸗ berg, lautend über 1332,82 „, ausgestellt auf Fräulein Auguste Kettenring in Berlin⸗Schöneberg, Eisenacherstraße 35,
zu 2: des Hypothekenbriefs über 75 000 „, eingeiragen in Abteilung III Nr. 9 des Grundbuchs von Berlin⸗Sieg—⸗ litz Band 86 Blatt Nr. 2619,
zu 3: des Hypothekenbriefs über 15 000 6, eingetragen in Abteilung 111 Nr. 6 des Grundbuchs von Berlin⸗ Schöneberg Band 9 Blatt Nr. 597,
zu 4: des Hypotheken⸗, jetzt Grund⸗ schuldbriefs über 35 000 AS, eingetragen in Abteilung III Nr. 6 des Grundhuchs von Berlin⸗Schöneberg Band 25 Blatt Nr. 1079,
zu 5: des Hypothekenbriefs über 30 000 S, eingetragen in Abteilung III Nr. 10 des Grundbuchs von Berlin Schöneberg Band 37 Blatt Nr. 1419,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den E9. Mai 11913, Mittags Ez uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Auf— gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die . der Urkunden erfolgen wird.
. den 9. Januar 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.
97041 Aufgebot.
Der Ziegeleibesitzer Albert Roos in Anspach, Kreis Usingen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Herz in Usingen i. T. hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, mit dem Fälligkeitsdatum „25. März 1913“ versehenen Wechsels, d. d. Anspach, 1. Januar 1913, über eintausend Mark, der ohne Bezeichnung eines Ausstellers auf den Peter Roos, Anspach, zahlbar beim Bankhaus J. Grünewald, Gießen, gezogen und mit Akzept des Albert Roos versehen ist, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. August E913, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 13, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Gießen, den 22. Januar 1913.
Großherzogliches Amtsgericht.
96761 Aufgebot.
Die Oberschlesische Bierbrauerei Aktien⸗ Gesellschaft vormals 2. Haendler zu Zabrze O. S., Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Eduard Wolff und Dr. Max Wolff in Lissa i. P., hat das Auf— gebot des angeblich verloren gegangenen, am 25. Januar 1913 fälligen Wechsels d. d. Charlottenburg, den 23. Oktober 1912, über 4834,50 K, der von Julius Steinhardt auf den Rittergutsbesitzer Franz Schroeder in Sglietz gezogen, von diesem angenommen und mit den Blankoindossa⸗ menten Julius Steinhardt, Adolf Stein— hardt versehen ist, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, späͤte⸗ stens in dem auf den 23. September E913, Vormittags O Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lühben, den 22. Januar 1913.
Königliches Amtsgericht. ob649
Es wird folgende Urkunde aufgeboten: Auf Antrag der Breslauer Faß⸗ und Parkettfabrik Louis Heine in Breslau, vertreten durch den Justizrat Paul Hein in Breslau, als letzte Inhaberin des angeblich verloren gegangenen Wechsels, d. d. Namslau, den 22. Mai 1911, über 200, fällig gewesen am 22. August 1911, ausgestellt von den Preßhefefabrtkanten Spaͤtlich und Genge in Namslau, akzeptiert von dem Böttchermeister Julius Breßler in Namslau und weitergegeben an die Antragstellerin. Die Inhaber der Urkunde werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 3E. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 10, bei dem unterzeichneten Gerichle ihre An⸗ sprüche anzumelden, widrigenfalls die gfk gerl lärung der Urkunde erfolgen wird.
Namslau, den 14. Januar 1913.
Königliches Amtsgericht.
96213 Aufgebot.
Die Firma Gebr. Weißfeldt zu Solingen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fuhlmann in Solingen, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Wechsel bezw. Blankoakzepte
I) Wechsel d. d. Merscheid, den 185. De⸗ zember 1912, per 15. März 1913 über 200 , gezogen von Johs. Rieth tu So⸗ lingen auf Paul Sahler in Merscheid und
an Louis Schilling und von diesem an die Antragstellerin indossiert, 2) Blankoakzept des Louis Schilling in Ohligs, Mankhauserstr. 28, über 150 6 per 15. März 1913, 3) Blankoakzept der Ehefrau Josef Böhmer in Ohligs⸗Meischeid, Poststr. 51, über 100 M, zu Nr. 2 und 3 der Antragstellerin als gewollten Trassanten ausgehändigt, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Ottober E913, Vormittags KER Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte, Zimmer 19, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Ohligs, den 18. Januar 1913. Königliches Amtsgericht.
96757 Aufgebot.
Der Rittergutebesitzer Dr. Hans von Trüͤtzschler in Dorfstadt hat das Auf⸗ gebot des auf den Namen des am 25. Ja⸗ nuar 1876 in Dorfstadt verstorbenen Webermeisters Carl Friedrich Schaar⸗ schmidt im Grundbuche für Oberlauter⸗ bach auf Blatt 52 eingetragenen Grund⸗ stücks, zu dem die Flurstücke Nr. 235, 236 und 253 der Flur Oberlauterbach gehören, zum Zwecke der Ausschließung des Eigen⸗ tümers beantragt. Der kisherige Eigen tümer bez. die bisherigen Eigentümer wird aufgefordert, srätesteng in dem auf den 5. April L9OR3. Vormittags EA Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte an— beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls er mit seinem Rechte ausgeschlossen werden wird. Falkenstein, den 11. Januar 191
Königliches Amtsgericht.
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97047 Aufgebot. Der Referendar Wilhelm Kempe aus Weener, jetzt in Wittlage, hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblatts das Aufgebot der in der Grundsteuermutter— rolle von Weener eingetragenen Parzellen Art. 33 Kartenbl. 16 Parzellen 1078, 112 8, 13/8 (Außendeich Wiese) zur Größe von 4a32 4m, 3ag98 dm und 28 a 36 4m mit O. 34 Tlr., O, 31 Tlr. und 2.22 Tlr. Reinertrag beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den I. April E913, Vorm. EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgt. Weener, den 18. Januar 1913. Königliches Amtsgericht. J.
96643 Aufgehot.
Die Spar⸗ und Leihkasse der früheren Aemter Bordesholm, Kiel und Bronshagen in Bordesholm, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Reese u. Baumgärtel in Kiel, hat das Aufgebot des Hypotheken— briefes über die im Grundbuch von Voorde Band 111 Blatt 59 Abteilung 1I1I1 Nr. 2 für sie eingetragene Hypothek von 4000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den Ez. Juni 19242, Mittags E Uhr, vor dem unter— zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebottz⸗ sermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Bordesholm, den 18. Januar 1913.
Königliches Amtsgericht. 97042]
Herzogliches Amtsgericht Greene hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Braunschweigisch⸗Hannoverschen Maschinen⸗ fabriken, Aktiengesellschaft in Liqu. zu Delligsen hat als Zessionarin das Auf— gebot hinsichtlich des Hypothekenbriefes unterzeichneten Gerichts vom 22. 1I. 1893, ausgestellt ursprünglich für das Eisenwerk Carlshütte in Alfeld, wegen einer auf dem Former Ludwig Glenepwinkelschen An⸗ bauerwesen 157 zu Delltgsen ruhenden Hypothek über 1203 M6 25 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den E. Ottober 1913, Vormittags LEO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle anberaumten Aufgebots— termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Greene, den 20. Januar 1913. Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtegerichts:
J. V.: Bachmann, Registrator.
96762 Aufgebot. Der Schuhmacher Carl Heinrich Henze
des Grundstücks Heinersdorf Band 1U81att Nr. 5 das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließzung der Gläubiger der in Ab⸗ teilung III unter Nr. 1 auf seinem Grundstücksanteil für den Arbeitzmann Friedrich Schilling zu Heinersdorf, ein⸗ getragenen Hypothek von 5 Talern 22 Sgr. emäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der Gläubiger bezw. seine Eiben werden auf— gefordert, spätestens in dem auf den 22. April 1913, Vormittags HO uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung , mit dem Rechte erfolgen wird.
aus Heinersdorf hat als Miteigentümer]!
96641 Aufgebot.
Die Frau verwitwete Elisabetha Kühn, geb. Knecht, in Zweibrücken, vertreten durch den Geschäftsmann Jakob Müller daselbst, hat beantragt, die nachgenannten
. den bis Anfang der 1870er Jahre in Chienescamp und später in San Franeieco (Kalifornien) wohnhaft gewesenen Gärtner Wilhelm Rößler, II. die Kinder des zu 1 Genannten und seiner am 15. Juli 1828 in Mittelbach in Bayern geborenen, angeblich im Jahre 1870 in Chienescamp gestorbenen Ehefrau Luise Rößler. geb. Knecht, nämlich: ) Wilhelmine Rößler, 2) Wilhelm Rößler, 3) Heinrich Rößler für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. September L9Rᷓ. Vormittags HEK Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebot termine zu melden, wldrigenfalls die Todes⸗ erklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, und mit Wirkung für das im Auslande befindliche Vermögen erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Vex⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebote⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 4. Januar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.
96642 Aufgebot.
In Sachen gegen Pübner, Johann, led. Bauernsohn von Metzlersreuth, zurzeit un— bekannten Aufenthalts, wegen Todes⸗ erklärung erläßt das Kgl. Amtsgericht Berneck folgendes Aufgebot: Hübner, Johann, gebören am 21. September 1879 in Metzlersreuth, led. Bauernsohn, ist im Jahre 1881 von Metzlersreuih, seinem letzten inländischen Wohnsitz, nach Amerika ausgewandert und ist seit 1897 keine Nach— richt von dem Leben des Hübner ein⸗ gegangen. Der Abwesenheitspfleger Johann Tröger von Metzlersreuth hat Antrag auf Todeserklärung des Verschollenen gestellt. Es ergeht daher an Johann Hübner die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termine vom Mittwoch, den 1. Ok— tober 1913, Vorm. RO Uhr, persön⸗ lich oder schriftlich bei dem Kgl. Amts— gericht Berneck sich anzumelden, widrigen—⸗ falls er für tot erklärt wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, hiervon spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige
zu machen. Kgl. Amtsgericht.
96758 Aufgebot.
Der Bevollmächtigte des Schuhmachers Johann Volk in Frankfurt a. M., Land— wirt Adam Wetterich in Schillingstadt, hat beantragt, die verschollene Frau Luise Behntken, geborene Volk, zuletzt wohn⸗ haft in New Pork, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den E5. Oktober 1913, Vormittags EG Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots—⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver— mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen.
Boxberg, den 20. Januar 1913.
Gerichtsschreiberei Großherzoglichen Amtsgerichts.
97040 zt. Württ. Amtsgericht Brackenheim. Aufgebot. .
Der Bauer Christian Schellenbauer in Botenheim, O.⸗A. Brackenheim, hat die Todeserklärung des verschollenen Wilhelm Schellenbauer, der am 24. März 1871 in Botenheim geboren und am 11. Juni 1835 nach Amerika ausgewandert ist, zu⸗ letzt wohnhaft in Botenheim, im Wege des Aufgebotsverfahrens beantragt. Es ergeht nun die Aufforderung: 1) An den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den J. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach deutschen Gesetzen bestimmen sowie mit Wirkung für sein im Inland befind⸗ liches Vermögen erfolgen wird. 2) An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge—⸗ richt Anzeige zu machen.
Den 20. Januar 1915.
Hilfsrichter Dö ser, Ger.⸗Ass.
96759
Die Besitzerfrau Anng Bruisch, geb. Schapat, in Groß Schilleningken hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Besitzer Albert Bruisch, zuletzt wohnhaft in Schakunellen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. August 1E9IZ, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 24, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
(96760
Fichtenhusen hat beantragt, schollenen Ehemann, den Theodor Emil Karl Schultze, geb. am verschollenen Personen, nämlich: 25. April Kröpelin wohnhaft, für tot zu ertlären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. August
Aufgebot.
Frau Martha Schultze, geb. Ziehn, zu ihren ver— Slückpolier 1887
in Berlin, zuletzt in
R9RZ3. Mittags Ez ihr, vor dem
unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die
Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche
Auskunft über Leben oder Tod des Ver—
schollenen geben können, werden aufge—
fordert, spaͤtestens im Aufgebotstermine
Anzeige zu machen.
Kröpelin, 21. Januar 1913. Großherzogliches Amtsgericht.
97044
Bie Gr. Amtsgericht Mannheim hat folgendes Mufgebot erlassen: Der Ab— wesenheitspfleger David Kaufmann in Mannheim hat beantragt, den verschollenen Jakob Jakobi, geboren am 3. Juni 1845 in Ilvesheim, ehelicher Sohn des Hirsch Jakobi und dessen Ehefrau, Babette geb. Herz, zuletzt wohnhaft in Ilvesheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 2. Ot⸗ tober 1913, Vorm. II Uhr, Saal C, Zimmer 113, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Mannheim, den 20. Januar 1913. Großh. Amtsgericht, 3. 10, Gerichtsschreiberei.
941720 Aufgebot.
Die Magdalena geb. Entinger, Ehefrau des Schreiners Nikolaus Johannes zu Rech, hat beantragt, den verschollenen Nikolaus Entinger, Sohn der verstorbenen Ehe—¶ leute Mathias Entinger und Maria geb. Bohr, zuletzt wohnhaft in Ballern, für tot zu ertlären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 19. September 1913, Mittags A2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, Sitz unge saal, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Merzig, den 11. Januar 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4. 97045 Aufgebot.
Die Haushälterin Anna Cerne, geb. Scheibenstock, in Feurenmoos, Gde. Liebenau, O.⸗A. Tettnang, hat beantragt, ihren Ehemann, den Kalanderführer Anton Cerne, geb. am 10. Jan. 1859 in Dobrunje, Reg.-Bez. Laibach (Krain), zu letzt in Wolpertswende wohnhaft, seit 1898 angeblich verschollen, für tot zu er— klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 6. Oktober 1913, Nachmittags R Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls di Todeterklärung erfolgen wird.
An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Ravensburg, den 21. Januar 1913. Königliches Amtsgericht. v. Sternenfels, A.⸗R.
96651 Aufgebot.
Der Invalide Gottfried Reinecke in Schönebeck a. G. hat beantragt, den vei—⸗ schollenen Kellner Franz Reinecke, geboren am 21. August 1865 zu Frohse a. EG., zuletzt wohnhaft in Schönebeck a. G., für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 191 *, Vormittags O Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots— termine zu melden, widrigenfalls Die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots—⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schönebeck a. G., den 17. Jaauar 1915.
Königliches Amtsgericht.
96652 Aufgebot. ö
Der Kaufmann Ernst Stier d4us Sydowsaul als Abwesenheitspfleger hat beantragt, die verschollene Ehefrau Frie—⸗ derike Ernestine Brock. geb. Wangerin, geboren am 27. März 18535 in Polzin, Kreis Belgard, sowle deren Ehemann, den Restaurateur Brock, dessen weitere Per, songlsen unbekannt sind, beide zuletzt wohnhaft in Stettin, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestenz in dem au den 27. September 1913. Vormittags EI uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfg ĩ— die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üher Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen en, geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Stettin, den 15. Januar 1913.
Müncheberg, den 11. Januar 1913.
von diesem angenommen, von Johs. Rieth
Königl. Amtsgericht.
den, den 15. Januar 1913. Königliches Amtsgericht.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
termine zu
velche Auskunft über Leben oder Tod des
ündwirt Rudolf Maximilian Schumann,
IJ. Dezember 1912 festgestellt.
Vi
e r
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich
Berlin, Sonnabend, den 25. Januar
. Untersuchungssachen. 2 Aufgebote, Verlust und Fund fachen,
4. Verlosung ꝛe. von Wertpapteren.
. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Akttengesellschaften
e ustellungen u., dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, e , r 2c. ? ⸗
Sffen
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tlicher Anzeiger.
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Preußischen Staatsanzeiger.
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Verschiedene Bekanntmachungen.
Y Aufgehote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
66h! Aufgebot. Die geschiedene Heizerfrau Luise Giertz, geb. Krüger, und der Schmied Julius Giertz, beide in Scholwin, haben beantragt, den berschollenen Heizer Julius Giertz, zuletzt wohnhaft in Swinemünde, fur let zu erklären. Der bezeichnete Ver—⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. August 1913, Mittags EZ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots— ) melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,
Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Swinemünde, den 20. Januar 1913. Königliches Amtsgericht.
ros Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters des verstorbenen Kaufmanns Karl Ernst Wilhelm Meer, nämlich des Bücherrevisors Arthur Hamel, Adolphsplatz 6, werden alle Nachlaßgläubiger des am 4. Dezember s54 in Hameln geborenen und am I. Dezember 1912 in Hamburg ver— storbenen Kaufmanns Karl Ernst Wilhel Meyer aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviliustizgebäude, Sieve— ingplatz Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem uf Freitag, den 28. März 1913, Vormittags II Uhr, anberaumten lufgebetstermine, daselbst, Hinterflügel, Groͤgeschoß. Zimmer Nr. 161, anzu⸗ melden. Die Anmeldung einer Forderung at die Angabe des Gegenstandes und des Hrundes der Forderung zu enthalten. Ur— lundliche Beweisstücke sind in Urschrift der in Abschrift beizufügen. Nachlaß— läubiger, welche sich nicht melden, können, nbeschadet des Rechts, vor den Ver— lindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Ver— nichtnissen und Auflagen berücksichtigt zu verden, von den Erben nur insoweit Be⸗ fiedigung verlangen, als sich nach Be— eedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ ihr noch ein Üeberschuß ergibt; auch fte jeder Erbe nach der Teilung des Rachlasses nur für den seinem Erbteil tsprechenden Teil der Verbindlichkeit. fir die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ermächtnissen und Auflagen sowie für die Gglubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, ur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur sir den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
damburg, den 15. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 66 i 5
a , Ausschlußurteil vom 17. Januar ( ist der am 21. August 1865 geborene luletzt in Minutsdorf wohnhaft, für toi kiklart worden. Als Todestag ist der
dohensalza. den 17. Januar 1913. Königliches Amtsgericht. alt. ö 1 ung Ausschlußurteil vom 21. Januar i ist der Jacob Dietermann aus a tet erklärt worden. Als Todes— N ist der 31. Dezember 1859 festgestellt. Siegen, den 21. Januar 1913. Königliches Amtagericht.
m B erkanntmachung. . Ausschlußurteil des unterzeich= Ae Gerichts vom 15. Januar jf ift 1. Sparkassenbuch der sfädtischen Spar en abe Nr. 6s 8 üher rh sr e, n . fen, Rentier Bruno Hübner . 3 . telstraße 16, für kraftlos aspe, den. 13. Januar 1913. Königliches Amtsgericht.
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n ö vom 10. Januar ss n sᷣ Geri ff dag ö unterzeichnete Gericht At er Hnpothekenrief her die in uur Gl unter Nr. 21 des Grundbuchs a Klsencderf Bd. 11 Bi. Nr. 1s fir pon r sastellerin eingetragene Hypothek h „s wird fär kraftlos erklärt. m s Hypothekenbrief über die in beck Bd ) irg bes Grundbuchs von Saden ul E . Bl. Nr. 175 für den Büdner hiöder zu Sadenbeck eingetragene
ö 1 [ iebet von 1200 wird sür kraftlos
dessen Eigentümer im Grundbuch der Dr. Ludwig Göbel eingetragen ist, wird mit seinem Rechte ausgeschlossen. 4) Der Eigentümer des im Grundbuche von Pritzwalk Bd. II Bl. Nr. 729 ein— getragenen Heidherggartens, als dessen Eigentümer im Grundbuche der Rentier Fhristian Heuer eingetragen ist, wird mit seinem Rechte ausgeschlossen. Pritzwalk, den 10. Januar 1913. Königliches Amtsgericht. 96808 Die verehelichte Arbeiter Franziska Schu— bert, geb. Bartkowiak, in Breslau, Spltz—⸗ strae Nr. 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schneider in Bres⸗ lau, klagt gegen ihren Ehemann, den Ar— beiter Ernst Schneider, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, nach Maß= gabe der in der Klageschrift vom 17. Ja— nuar 1913 aufgestellten Behauptungen wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe Hegründeten Pflichten aus 5 1563 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehe— scheidung. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Vechtestreits dor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 25, Zimmer Nr. 81, JI. Stock, auf den E. April 1913, Vorm. O Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Züstellung wid dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 20. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Iss l2] Oeffentliche Zuftellung. Der Tischler Karl Peter Otto hrichs, Damburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. C. Albrecht, Bartning, Dr. Rode, klagt gegen seine Ehefrau, Frieda Sophie Erna Berta Hinrichs, geb. Kurowski, unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und die Be— klagte für den schuldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des Landgerichts in Ham⸗ burg (Zipiljustizgebäude, Holstenplatz) auf den . April E912, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent— lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 22. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichtz.
6806] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Geschwister Willy, Emma, Richard. Marie und Johann Reinartz in Berlin, vertreten durch den Vormund Dr. Pollack daselbst, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Jansen, klagen gegen ihren Vater, den Weber Werner Reinartz, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der gesetzlichen Unterhaltspflicht des ehelichen Vaters, auf Zahlung einer monatlichen Unterhaltsrente von 27 ½ an jeden der Kläger und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 15. Zivilkammer des König— lichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner— straße, 11. Stock, Zimmer 32/33, auf den 2. April 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 32. O. 388. 12. Berlin, den 21. Januar 1913.
Ma rows ki, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J.
967 75] Oeffentliche Zustellung.
Der städtische Berufsvormund, Stadt⸗ sekretär Rudolf Niermann zu Bochum, Viktortastr. s, als Vormund des Kindes Erna Karbowski, klagt gegen den Maurer Johann Lechte, früher zu Bochum, Alsenstr. 13, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter Er⸗ zeuger des durch ihn vertretenen Kindes sei, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin von der Ge⸗ burt, dem 28. 8. 12, an bis zur Voll⸗ endung des 6. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 „S und bis zum vollendeten 16 Lebensjahre eine solche von vierteljährlich 5 6, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am ersten eines jeden Kalender⸗ quartals zu zahlen und die Kosten de
Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil i
vorläufig vollstreckbar, soweit die Entrich⸗ tung der Alimente für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Er⸗ hebung der Klage, vorausgehende letzte
der Beklagte vor das Königliche Amts— gericht in Bochum auf den 10. März 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr 44, geladen. J Bochum. den 4. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: Rust.
Yen, Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Marie Emma Anita Bertram in Meine, vertreten durch ihren Vormund, Abbauer August Bertram da— selbst. Prozeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Söchting in Gifhorn, klagt gegen den Schmiedemeister Fritz Oh land, früher in Meine, Kreis Gifhorn, z. Zt an un— bekannten Orten, unter der Behauptung, daß er ihr natürlicher Vater sei und des— halh zur Zahlung einer angemessenen Unterhaltsrente verpflichtet sei, mit dem Antrage: der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin von ihrer Geburt bis zur Voll— endung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 69 S½ zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Dieses Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das König— liche Amtsgericht in Gifhorn auf den EZ. März 1913, Vormittags 91 Uhr, geladen.
Gifhorn, den 17. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
ts05] Oeffentliche Zustellung.
In der Zivilprozeßsache des Engros— schlachters C. Kögeböhn in Hamburg, Neuer Pferdemarkt 51 — Prozeßbevoll—⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Grotefend und Dr, Kohlsaat in Altena — gegen den Schlachter Hermann Wagner, p. Adr. Trau Elisabeth Wagner, früher in Künzelsau in Württemberg, jetzt un— bekannten Aufenthalts, ladet der Kläger den Beklagten zur neuen mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handel sachen des Königlichen Land— gerichts in Altona a. E. auf den ER9. März E9I3, Vormittags E90 uhr, mit der Aufforderung, einen bei die lem Gericht zu— gelassenen Anwalt zu bestellen.
Altong, den 17. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land— gerichts. K. f. H. 10. O. 255/12.
967] Oeffentliche Zustellung. Die verwitwete Frau Bertha Domscheit, geb. Okrafka, aus Grodzisko, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Art in Angerburg, klagt gegen 1) den Knecht Johann Domnick, 2) den Christian Domnick, beide unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup— tung, daß im Grundbuche der Klägerin Grodzisko Nr. 63 in Abt. III Nr 5 eine Hypothek von 60 M für den Beklagten zu 1 und unter Nr. 6 von 66 S zu je I3 S6 für die Beklagten zu 1 und 2ein— getragen stehen und daß diese Hypotheken nicht mehr zu Recht bestehen, mit dem Antrage, a. der Beklagte zu eins wird verurteilt, die Löschung der für ihn im Grundbuche des Grundstücks Grodztsko Blatt Nr. 63 in Abt. III unter Nr. 5 und 6 eingetragenen Hypotheken von 60 nebst Zinsen zu bewilligen, b. der Be klagte zu zwei wird verurteilt, die Löschung der für ihn im Grundbuche des Grund stücks Grodzisko Blatt Nr. 63 in Abt. III unter Nr. 6 eingetragenen Hypothek von 33 S nebst Zinsen zu bewilligen, (. die Kosten des Rechtsstreits werden den Be— klagten auferlegt, d. das Urteil ist vor⸗ läufig vollstrecköoar. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Be⸗ klagten vor das Königliche Amtsgericht in Angerburg auf den 1. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Angerburg, den 20. Januar 1913.
Schleswig, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
96772] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Wäsche Industrie Berlin, vormals J. Schloßmann G. m. b. H. in Berlin, Neue Friedrichstraße 5), vertreten durch ihre Geschäftsführer: Kaufmann Robert Hildebrandt und L. Schloßmann, ebenda, klagt gegen den Maschinenassistenten Richard Wagner, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Geestemünde, Ludwigstr. 7, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm Waren lt. Rechnung gekauft und nicht bezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zur Zahlung von 75,25 ι nebst 4 0jo Z3insen von 7250 M seit 14. 7. 10 zu verurteilen. Das Kgl. Amtsgericht Berlin-Mitte ist angeblich vereinbarter Gerichtsstand. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechte streits wird der Beklagte dor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abt. 73, Neue Friedrichstr. 1314, II. Stockwerk, Zimmer 155157, auf den 2. April A913, Vormittags 95 uhr, geladen.
Berlin, den 14. Januar 1913.
. Der Gige tü z j ö
Vierteljahr zu erfolgen hat. fi münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird
OGL rl] Deffentliche Zustellung.
,. . 33 6 in Berlin, Zorndorferstr. 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Posener in 5 burg, Bleibtreustr. 18, klagt gegen Alfred Auerbach, früher in Berlin, Kochstr. 14, setzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 10. Jult 1912 über 09 el, mit dem Antrage auf kosten— pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver urteilung zur Zahlung von 200,20 46 nebst h v. H. Zinsen von 200 S seit dem 10. Oktober 1911. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte der das Königliche Amtsgericht Berlin— Mitte, Neue Friedrichstraße 9 = 10, auf den 17. März E91, Vormittags gz uhr, I. Stock, Zimmer 238 – 40, geladen.
Berlin, den 15. Januar 1913. Laurisch, Gerichteschreiber des König— lichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 163. 96770 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma H. L. Schroeter Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin, Schleswiger Ufer 10, vertreten durch die Geschäfts führer Ludwig Schroeter und Heinrich Schroeter ebenda, klagt gegen den ud. med. dent Hans Rohde, früher in Marburg, Bez. Cassel, Roter Graben 2b, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für das. käuflich gelieferte Werk Meyers Lexikon den Restkaufpreis von 198 6 und tz,s0 6 für Emballage und Porto ver schulde mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 21480 „ nobst 40/0 Zinsen seit Zustellung der Klage zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 56, in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, 11. Stock. werk. Zimmer 244 246, auf den ZG. März 1913, Vormittags 9 Uhr. geladen.
Berlin, den 20. Januar 1913. Göldner, Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 56.
96769 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma H. X. Schroeter, Ges. m. b. H., in Berlin XW. 23, Schleswiger Ufer 10, vertreten durch die Geschäfts⸗ führer Ludwig Schroeter und Heinrich Schroeter, ebenda, klagt gegen den Johannes Konitzer, früher in Berlin, Tieckstr. 7 1I1, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte laut Be stellung vom 10. Juni 1910 ein Werk, Meyers Lexikon, und Klassiker zum Preise bon 450 S6 kaufte und ihr hierfür den Restbetrag von 430 ½ sowie für Emballage und Portoauslagen 6,80 „6 verschulde, mit dem Antrage: J. den Beklagten zu ver urteilen, an die Klägerin 456 80 M — i. B. Vierhundertsechsunddreißig Mark 0 Pfennige nebst 4 0n½ Zinsen seit J. Juli 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, II. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckkar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte, Abteilung 34, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13 14, J. Stockwerk, Zimmer 168, auf den 29. März E913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Berlin, den 20. Januar 1913. Marx, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 34.
Iß its] Oeffentliche Zustellung.
Die Berenbergsche Buchdruckerei und lithograph. Kunstanstalt in Hannover, Prozeßbevollmächtigter Dr. jur. Bolik in Berlin, Johannisstraße 13, klagt gegen den Kaufmann Max Kerscht, früher in Berlin, Wilhelmstraße 105, auf Grund folgenden Sachverhalts: Dle Klägerin hatte von dem Beklagten eine Reihe von Gegenständen durch notariellen Kaufper— trag gekauft. Die Gegenstände blieben zunächst im Besitz des Beklagten. Da gegen letzteren die Sachen verschiedentlich gepfändet wurden, sodaß die Klägerin sortwährend intervenieren mußte, erwirkte sie eine einstweilige Verfügung, daß die Sachen dem Beklagten durch einen Gerichtz⸗ bollzieher abgenommen wurden, und später⸗ hin eine weitere einstweilige Verfügung, daß die Sachen versteigert und deren Erlös hinterlegt werden durfte. Die hinterlegte Summe bildet den Erlös dieser Sachen. Beweis: die Hinterlegungsakten und die Akten, betreffend die einstweilige Ver— fügung. Zur Auszahlung des heute hinter— legten Betrages verlangt die Hinter legungsstelle eine Auszahlungsbewilligung des Beklagten. Zur Abgabe derselben ist der Beklagte verpflichtet, da die ver⸗ steigerten Sachen Eigentum der Klägerin waren. Irgend ein Recht auf die Sachen stand und steht dem Beklagten nicht zu, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, darein zu willigen, daß der von Gerichtsvollzieher Frede bei der Hinterlegungsstelle Berlin zu einer
Gem gz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 5
Streitmasse Berenbergsche Buchdruckerei und lithographische Kunstanstalt . dal
zum Aktenzeichen B. 369 02 hinterlegte Versteigerungserlös von 129,51 „ noebst aufgelaufenen Hinterlegungszinsen an die Klägerin ausgezahlt werde. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts. gericht Berlin-Mitte, Abtellung 32, auf den 22. April 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 152 154, J. Stockwerk, geladen.
Berlin, den 20. Januar 1913.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 32.
YH 773) Oeffentliche Zustellung. Rechtsanwälte Justizrat Alexander Gold⸗ schmidt und Dr. Josef Müller in Berlin, Spittelmarkt 13, klagen gegen den Schlosser⸗ meister Johannes Fabricius, zuletzt in Berlin, Gubenerstraße 35, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, wegen elner Ge⸗ bübren⸗ und Auslagenforderung in 7. ] 1600. 10 und 15. GC 929. 11, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig voll⸗ streckbar zur Zahlung von 145,40 M nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 1. Januar [913 zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor, das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte, Abteilung 15, auf den 18. März 1913, Vormittags 9 Uhr, Neue Friedrichstr. 15, J. Stock⸗ werk, Zimmer 217 219, geladen. Berlin, den 21. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
96774] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Martin Kpiltzing in Berlin, Müllerstr. 27a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gustav Friedemann in Berlin, Potsdamerstr. 35, klagt gegen den Bildhauer Eugen Montini, jetzt unbe—⸗ kannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗ Schöneberg, Eisenacherstr 103 auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von ihr am 28. Juli 1909 eine weibliche Bronzefiaur für 80 S gekauft und für Nacharbeiten rauher Stellen 15 S zu zablen, bisher jedoch nur am 9. März 1910 30 ½Æ und am 26. Mai 1912 20 4, insgesamt 50 ½ς gezahlt habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 45 — fünfundvierzig — S0 nebst 5 oo Zinsen seit dem 1. Juli 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grune⸗ waldstr. 66 67, auf den 29. März 1913, Vormittags 9 Uhr, J. Stock, Zimmer 34, geladen.
,, den 20. Januar Kraemer, Gerichtsschreiher des Königlichen Amtsgerichts.
Y7I0S9] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Marquardt in Bremen, Kläger, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Vagt in Bremen, klagt gegen den Handlungsgehilfen Friedrich Wilhelm Schmidt, früher wohnhaft ge—⸗ wesen in Bremen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, aus Kauf und Lieferung von Waren, mit dem Antrage: 1) Den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 6 231,355 nebft 400 Zinfen seit dem J. August 1910 zu zahlen. 2) Das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, L DObergeschoß, Zimmer Nr. 79 (Eingang Ostertorstraße), auf den 12. März E9R3. Vormittags 93 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht. .
Bremen, den 22. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Proetel.
6776] Oeffentliche Zustellung. Der Hausbesitzer Otto Krüger, früher in Bromberg, Kronerstraße 7, jetzt in Königsberg, Münchenhofstraße 85, Kläger,
rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
echt in Bromberg, klaat gegen 1) die Frau Marta Lubstein. ) den Kaufmann Oskar Lubstein, früher in Bromberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, unter der Behauptung, daß die Beklagten verpflichtet seien, in die Auszahlung des Versteigerungserlöses aus einer Miets⸗ forderung an den Kläger zu willigen, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die bei der Königlichen Regierungsbauptkasse in Bromberg zu Hauptjournal Nr. 2636, Kassabuch Nr. 2060, Manual Fol. 3 hinterlegten 281“ 66 1 3 an den Kläger ausgezahlt werden. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Bromberg auf den 18. März 1913, Vormittags 9 Uhr. geladen.
Bromberg, den 20. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.