2) 30 00 4 a zur Erwirkung eines Arrestes auf Grund des Beschlusses des Amtsgerichts 1 Berlin vom 15. De⸗— zember 1881 — H. 26. 81. Abt. 4 — in Sachen des Posamentiers C. A. Laves hier gegen den Herrn G. Bode hier — J. L. 1410. 8182 —ꝛ» und 12 6 59 8 Zinsen. Hinterleger: Posamentier C. A. Tabes hier. Empfangeberechtigter: Der Hinterleger.

3) 77 M 55 3 Forderung der Firma Vogl Brothers Süecessors aus der Bein⸗ hard Loewy & Co. schen Konkurssache, hinterlegt, da der Betrag im Verteilungs⸗ termine nicht abgehoben ist — J. L. 1386. SI 182 — und 17 ,½ 50 8 Zinsen. Hinter⸗ legerin: Königliches Amtfgerscht 1 hier.

L. 142 79. Empfangeberechtigte: Firma Vogl Brothers Successors, 5. Hart Street, Wood Str., London.

4) 51 46 92 3 Mlete des dem pensio⸗ nierten Eisenbahnbeamten Wilh. Woicke hier gehörigen Hauses, Schwerinstr. 21, hinterkegt, da darauf noch Anspruch er⸗ heben: der Zimmermeister Schmidt, Schöneberg, und der Rentier Joh. Gustavb Donschke hier I. W. 1503. 81 82 4. und 17 S 16 3 Zinsen. Hinterleg 'r: Mieter des Hauses Schwerinstraße 21. Empfangs⸗ berechtigter: Der sich legitimierende Emp⸗ fangsberechtigte.

3) 55 d 7 4. In Arrestsachen des Kaufmanns W. Schwendy hier gegen den Kaufmann Benno Behrendt hier, hinter⸗ legt auf Intervention des Hauswirts F Grothe hier — 1 8. 235. Sl / 82 — und 16 4½½ 85 3 Zinsen. Hinterleger: Hartung, Gerichtsvoll teher hier. Empfangeberech⸗ tigter: Auf Anordnung des Gerichts.

6) 77 , 10 3 Forderung der Firma Franz Teichmann, Inh. O. Frischeisen hier, an die Hinterl gerin, hinterlegt, da die Firma F. G Woelcke C Co. die Forde⸗ tung nur in Höhe von 3225 4 anerkennt und die Zahlung der Mehrforderung von der Herausgabe von 13 Rg Hafer abhängig macht 1 W. 1642. 81 82 —, und 17 50 3 Zinsen. Hinterlegerin: F G. Woelcke & Go. hier. Empfangsberechtigter: Für 225 d die Firma Teichmann Nachfg. hier, für den Rest: der Empfangsberechtigte.

7 149 ½Æ 20 3 Sicherheit zwecks Ein⸗ stellung der Zwangsvollstreckung in Sachen des minorennen Friedr. Karl Johann Schreiber, vertreten durch seinen Vormunr, Sieinmetzmeister O. Engericht hier, gegen den Optiker W Borg hier (Beschluß des Königlichen Landgerichts Lhier vom 17. Mai J 66949 1881 8. 57JI. 5. dto. — . S. 258. 81182 = und 11 95 3 Zinsen. Hinterlegerin Frau Clara Borg, geb. Jaehne, hier. Empfangsberechtigte: Bie Hinterlegerin.

8) 56 „ 75 Miete des dem Karl Riedel gehörigen Hauses Pappel⸗Allee 14, hinterlegt, weil darauf Anspruch erheben: der Destillateur Wilhelm Riedel hier und der Administrator Herfordt hier — . H. 1675. 81183 — und 12 4 50 4 Zinsen. Hinterleger: Mehrere Mieter des Hauses Pappel Allee 14. Empfangsberechtigter: Der sich legitimierende Empfangs berechtigte.

9) 33 6 90 Forderung des Kauf⸗ manns A. Mannheimer, von dem Kaufmann Siegfried Philippi hier hinterlegt, da der Empfangsberechtigte angeb ich nach Amerika geflüchtet ist -I. M. 1707 81/82 — und 6 58 3 Zinsen. Hinterleger: Kauf— mann Siegfried Philippi hier. Empfangs⸗ berechtigter: Ber sich legitimierende Emvfangeberechtigte.

10) 54 g 73 3 Versteigerungserlös in Sachen des Bügelfabrikanten Wilhelm Böddinghaus hier wider den Taschen⸗ fabrikanten W. Huschke hier. hinterlegt auf Intervention des Hauseigentümers Maurermeisters W. Nürnberg hier, gem. Beschluß des Amtegerichts J hier vom JI0. Februar 1882 — C. 237. 82. — 01 38. — 1 N. 1746 8182 —, und 12 41 50 3 Zinsen. Hinterleger: Schlapmann, Gersichtsvollzieher, hier. Empfangsberech⸗ tigter: Auf Anordnung des Gerichts.

11) 5000 s Sicherheit zur Erwirkung eines Arrestes in Sachen der Handlung Fritz Stoltz hier wider den Eugen Paul, hier (Beschluß des Amtsgerichts 1 hier vom 18. Februar 1882 — G. 4 82 Abt. 24) — 1. 8. 1783 81 82 — und 12 46 50 Z Zinsen. Hinterleger: Justtzrat F. W. König hier. Empfangeberechtigter: Der Hinterleger.

12) 6h00 . Miete des dem Maurer⸗ meister Ludwig hier gehörigen Hauset Belforterstraße 27, hinterlegt, weil darauf Anspruch erheben: der Ackerbürger Parpa, Charlottenburg, und der Rentier Glienicke hier = I. L 17458 81/82 — und 15 M Zinsen. Hinter leger; Mehrere Mieter des Hauses Belforterstraße 27 hier. Empfangsberech⸗ tigter: Nicht genannt.

13) 69 6 55 3 Forderung des Kauf⸗ mann Morell aus der Weberschen Gehalts⸗ abzugssache, hinterlegt, da der Betrag bisher nicht abgehoben wurde — J. WM. 1754. 31 82 —, und 15.90 1Æ Zinsen. Hinter⸗ legerin: Amtsgericht JI hier. W. 18. 69. Empfangsberechtigter: Kaufmann Adolf Morell hier.

14) 55 ις 95 * Versteigerungserlös in Sachen des Maurerpoliers Walther hier

egen den Kaufmann G. Bühring hier,

interlegt auf Intervention des Eigen⸗

tümers Brandenburg hier (Beschluß des Amtsgerichts 1 bier vom 21. Februar 1882 45. JI. M. 304. 82.) — 1. W. 1811. 81 82 — und 12 6 50 83 Zinsen.

interleger-; Kitzerow, Gerichte vo lzieher

ler. Empfangsberechtigter: Auf Anord-

nung des Gerichts.

15) 57 1M 62 3 Versteigerungserlös in Sachen des Schlächtermeisters Oskar Moeser hier wider den Schlächtermeister Markgraf hier, hinterlegt auf Inter

0

vention der Eigentümerin Wilhelmine Völkel hier (Beschluß des Amtsgerichts J vom 30. Juli 1881 — A 41. GC. 1011. SL. 1) — V. 726 81182 — und 15 S4 * Zinsen. Hinterleger: Hullmann, Gerichtebollzieher hier. Empfangsherech⸗ tigter: Auf Anordnung des Gerichts

16) 137 ½ 50 „ Versteigerungserlös in Sachen des Hausbesitzers August Mever bier wider die Frau Restaurateur Liepe hier, der auch von der Frau Brauexrei⸗ besitzer Bier hier beansprucht wird (He⸗ schlüß des Amtsgerichts 1 vom 14. No⸗ vember 1881 — 46. 11 M. 2233. 81) — J. M. 1244. 81/892 — und 33 S 58 Zinsen. Hinterleger; Bachnisch. Gerichts⸗ dollzleher hier. Empfangsberechtigter: Der sich legitimierende Empfangsberechtigte.

7) 35 „S½6 Sicherheit zur Abwendung der Zwangsvollstreckung in Sachen des Magistratskanzlisten W. Ortmann hier wider den Eigentümer Heller hier (Beschluß des Amtegerichts 1 vom 24. Fe⸗ bruar 1882 — C. 139. 82.) — I. O0. 1826 SI82ꝛ— und 7 4½ι 50 z Zinsen. Hinter⸗ leger: Heller, Eigentümer hier. Empfangs— berechtigter: Der Hinterleger.

18 00,00 ι Sicherheit behufs Ent⸗ laffung des R sterhändlers Friedrich Riemer hier aus der Untersuchungshaft (Beschluß des Landgerichts J vom 28 Fehruar 1882. — 7. IIb 976. 81) — 1. R. 1842 8182 —, und 75,00 dο Zinsen. Hinterlegerin: Frau Reslerhändler Louise Riemer, geb. Stolling, hier. Empfangsberechtigte: Die Hinterlegerin.

19) 37 ½ 50 Sicherheit zur Vor⸗ nahme der Zwangsvollstreckang aus dem Urteile des Landgerichts 1 hier vom 23 Februar 1882 G. 457. 81 — in Sachen des Kaufmanns Adolph Schilde hier wider den früheren Restaurateur, jetzigen Kellner Rudolf Anton in New Pork J. 8. 1916. 81 182 — und 7 M6 50. 4 Zinsen. Hinterleger: Kaufmann Adolph Schilde hier. Empfangsberechtigter: Der Hinterleger.

20) 120,00 9½6 Ruhegehaltsforderung des am 2. Oktober 1859 verstorbenen emeri= tierten Pfarrers Rosenfeld zu Groß Neuendorf, Diözese Frankfurt a. O. II hinterlegt, da die Erben den Betrag trotz mehrfacher Aufforderung nicht abgehoben hake , 192 81s und 30 00 „e Zinsen. Hinterlegerin: Königl. Konsistorium der Provinz Brandenburg Empfangsberechtigter: Nicht genannt.

Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. April 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Neue Friedrich straße 13 14, II. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse werden ausgeschlossen werden.

Berlin, den 9. Januar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

Fett hach. 97858 Aufgebot.

Der Anbauer Wilhelm Flömer in Armsen hat das Aufgebot gemäß § 1170 B. G.⸗-B. beantragt zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Gläubiger der auf seinem Grundbuchblatt von Armsen Bd. ] Bi. 67 Abt. I Nr. I für die Halb⸗ höfner J. H. Rosebrocksche Vormund⸗ schaft in Luttum eingetragenen Hypothek von 550 Tlr. Kurant und der in Abt. III Nr. 2 für den Halbmeier Hermann Dietrich Dittmer in Armsen eingetragenen Sypothek von 50 Tlr. Kurant. Die Gläubiger bezw. deren Erben werden auf gefordert, spätestens in dem auf den 7 Mat 1913, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebot termine ihre Rechte anzumelden widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. .

Verden, den 17. Januar 1913.

Königliches Amtsgericht. II. 98209 Bekanntmachung. Aufgebot.

Auf den Grundstücken Pl. Nr 134, 135 und 350 Steuergemelnde Miesbrunn der Dekonomenseheleute Alois und Theresia Wlldenauer in Pleystein, ist für ein Vater⸗ gut zu 514 G 29 4 zugunsten des minderjährigen Bauernsohnes Johann Weitensteiner von Miesbrunn, nun un bekannten Aufenthalts, Hypothek seit 7. Ja= nuar 1878 im Grundbuche für Mieshrunn Bd. 8 Bl. 125 eingetragen. Auf Antrag des Alois und der Theresia Wildenauer wird der unbekannte Gläubiger Johann Weitensteiner oder dessen Rechte nachfolger aufgefordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 26. März 191, Vor⸗ mittags 9 Uhr. im Sitzungssaale des Amtsgerichts Vohenstrauß anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte, auf diese Hypothek geltend zu machen, widrigenfalls die Ausschließung mit seinen Rechten er⸗ folgen wird.

Vohenstrauß, den 24. Januar 1913.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

98257 Aufgebot.

Der Gutebesitzer Dr. Heinrich Ostrop in Osterfeld, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Eicker daselbst, hat als Eigen- besitzer des Grundstücks Osterfeld Flur 1 Nr. 6133550. 75 den Antrag gestellt, die⸗ jenigen Personen, die, ohne im Besitze des Grundstücks zu sein, das Eigentum an demselben für sich in Anspruch nehmen, im Wege des Aufgebotsverfahrens mit ihren Rechten autzuschließen. Alle Per— sonen, welche das Eigentum an dem vor— bez'ichneten Grundstück für sich in An— spruch nehmen, werden hierdurch auf— gefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den G9. März 191, Vormittags

11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine

anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung

mit ihren Rechten erfolgt.

Bottrop, den 21. Januar 1913. Königliches Amtagericht

98259 Aufgebot.

Der Landwirt Fritz Dröge zu Werl i. W. hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung des Eigentümers des Gruny⸗ stücks Werl Flur 13 Parz. 6569 Bach⸗ straße, Bebauter Hofraum, 221 a groß, gemäß F 927 B. G. B. beantragt. Der Metzger Hugo Wiegand, der im Grundbuch als Eigentümer eingetragen ist, wird auf⸗= gefordert, spätestens in dem auf den

2. April EHE 3, Bormittags IR Uhr,

vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer

Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine

Rechte anzumelden widrigenfalls seine Aus⸗

schließung erfolgen wird.

Werl, den 21. Januar 1913. Königliches Amtsgericht.

982115 Herzogliches Amtsgericht Braunschweig haf folgendes Aufgebot eines Ver—⸗ schollenen erlassen: Der Kaufmann Richard Voituret, welcher am 23. April 1863 als Sohn des Herzoglichen Leibkammerdienerg Francols genannt Charles Voituret und dessen Ehefrau, Johanne geb. von Nitschke, hierselbst geboren ist und nach Aufgabe seines letzten hiesigen Wohnsitzes sich zu⸗ letzt in Hugnoco bezw. in Lima (Peru) aufgehalten hat, ist seit dem 11. Februar 1902 verschollen. Die letzte Nachricht des Verschollenen ist ein eizenhändiger Brief vom genannten Tage. Es hesteht die Ver⸗ mutung, daß der Verschollene nicht mehr am Leben ist. Auf Antrag des als Ab⸗ wesenheitspfleger bestellten Buregupor- sthers Hugo Behrens sowie des praktischen Arztes Dr. med. Hugo Voituret hierselbst. eines Bruders des Vorschollenen, wird letzterer hierdurch aufgefordert, sich bis zu dem auf den 4. August R913. Vor⸗ mittags A0 Uhr, angesetzten Termine bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 73, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklä—⸗ rung erfolgt. Alle, welche über den Ver— bleib bezw. den Tod des Verschollenen An⸗ gaben machen können, werden um deren Mitteilung ersucht.

Braunschweig den 22. Januar 1913.

Herzogliches Amtsgericht. 1. (gez. Rhamm.

Braunschweig, den 22 Januar 1913. Rieche, Registrator, als Gerichte schreiber

Herzoglichen Amtegerichts. Abt. 1.

98140 Aufgebot.

Der Hüttner und Schuhmacher Fridolin Hartung in Mittelkalbach hat beantragt, den verschollenen Gottfried Hartung. geboren am 2. November 1842, zuletzt wohnhaft in Mittelkalbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. August 1913. Vormittags 9 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergehr die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neuhof, den 23. Januar 1913.

Königliches Amtsgericht.

. GJ 98207 Am 13. November 1912 ist in Bad Kösen die Witwe des am 25. August 1882 in Bischleben verstorbenen Mühlenwerk— führers Johann Karl Reinhold Pollensky, Auguste Emilie Pollensky, geborene Korkhe, verstorben. Die Tochter der Witwe Pollensky, die Ehefrau des Maurers Friedrich Karl Wege, Meta Klara ge⸗ borene Pollensky, zu Bad Kösen, hat die Erteilung eines Erbscheins als alleinige sesetzliche Erbin ihrer Mutter beantragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erhlasserin zustehen, werden aufgefordert, sich späte⸗ stens am 14. März 191A bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß beträgt 1600 .

Naumburg a. S., den 28. Januar 1913.

Königliches Amtsgericht.

9S205) Bekanntmachung.

Durch Beschluß des Amtsgerichts vom 23. Januar 1913 ist die Veröffentlichung der nachstehenden Kraftloserklärung be⸗ willigt worden:

Die Kommanditgesellschaft Sihirische Import & Export Co. Koch C Mere tzki zu Hamburg erklärt die am 9. Dezember 1912 ihrem persönlich haftenden Gesell⸗ schafter, dem Kaufmann Jacques Boris Meretzki, erteilte Reisevollmacht für kraftlos.

Veröffentlicht:

Hamburg, den 28. Januar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts, Abteilung für freiwillige Gerichtsbarkeit.

8135] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Fensterreinigers Phi⸗ lipp Kuhn, Anna geborene Specht, in Kriegsfeld bei Kirchheimbolanden, Prozeß— bevollmächtigter Rechtsanwalt Schenck in Hagen iW, klagt gegen den Philipp Kuhn, Fensterreiniger, früher in Hagen IJ. W. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Betlagter rechts⸗ kräftig zur Herstellung der häuslichen Ge⸗ meinschaft verurteilt worden und daß er nach Rechtskraft des Urteils über ein Jahr lang gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht dem Urteil keine Folge geleistet habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be— klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des

des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den L 4. April 1913. Vormittags S Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gmacht. Hagen i. W., den 23. Januar 1913 Bönner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

98136] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Schneider Otto Pferde⸗ kämper in Dortmund, Prozeßbevoll, mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Vo in Hagen 4. We, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, früher in Hohenlimburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ein Trinker sei und für seine Familte nicht sorge, mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen 1. auf den 8. April 1912. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugekassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen i. W., den 24. Januar 1913. Scheidt, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. 968111 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Leonhard Firmenich, Klara geb. Eveitz, Fabrikarbeiterin, in Ohligs, Kaiserstraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechte anwalt, Justizrat Schmitz in Elber⸗ feld, klagt gegen ihren Ehrmann, den Scherenschleifer Leonhard Firmenich, früher in Ohligs, dann in Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalte⸗ ort, auf Grund des §z 1568 B. G;. -B. mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Elberfeld auf den 7. April ä91Iz, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte jzugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 18. Januar 1913. (L. S.) Winterfeld, Assist., Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

98197] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Caroline Frieda Bertha Raben, geb. Grimm, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. R. L. und P. Oppenheimer, Emil Behrens und Dr. Beith, klagt gegen ihren Ehemann Fritz Ude Otto Raben. unb kannten Aufent halts, auf Grund 5 1334 (ventuell 8 1568 B. G.⸗-B., mit dem Antrage: auf Grund der erhobenen Anfechtung die Ehe der Parteien für ungültig zu erklären, ebentuell die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwilkammer Vll des Landgerichts in Ham— burg Ziviljustizgebäude Holstenplatz; auf den Z. April R9E3, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Samburg, den 23. Januar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

958191] Oeffentliche Zustellung.

Dte Ghefrau Dorothea Maria Magda— lena Tobler, geb Müller, Hamburg, Sand⸗ weg 5 III, vertreten durch Rechteanwälte Dr. Sillem, Treplin u. Redlich, hat gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Louis Eduard Tobler, früher in Hamburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung aus S5 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem An— irage, die Ehe der Parteien zu scheiden, Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, geklagt. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts in Hamburg (Zwiljustiz⸗ gebäude, Sievekingplaß) auf den LS. März 1913, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht

Damburg, den 25. Januar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

8193] Oeffentliche Zustellung.

Frau Martha Kruschel, geb. Katzorke, in Berlin 8O., Köpenickerstr. 173. Prozeß bevollm: Justizrat Lasker in Landsberg a. W., klagt gegen ihren Mann, Arbeiter Karl Kruschel, früher in Morrn, jetzt unb kannten Aufenthalts, wegen GEhe— scheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu schelden und den Beklagten sür den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtestreits auf⸗ zuerlegen. Klägerin ladet Beklagten zur

E913, Vorm. O Uhr, vor die 2. Zivilk. hies. Landgerichts mit der Aufforderung, einen bei demselben zugelassenen Rechts—⸗ anwalt zu bestellen.

Landsberg a. W., den 24. Januar 1913 Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts.

Is 189] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Luise Hampeter, geb. Kracht, zu Kriegerheide, Klägerin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Husemann, Salzuflen, klagt gegen ihren Ehemann, den Ziegler Ludwig Hampeter, zuletzt wohnhaft in Krfegerheide, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthaits, Beklagten, auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft,

Rechte streitsverhandlung auf den LG. Ayril

urteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 4 April 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent lichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. n.

(I. 8.) (Unterschrift), Gerichts schreiber

des Fürstlichen Landgerichts.

5 [98183] Oeffentliche Zustellung.

In Ehesachen der Fabrikarbeiterin Frida Elfa verehel Paul, geb. Birnbaum, in Olbersdorf, vertreten durch den Rechts= anwalt Dr. Weißflog in Bautzen als Prozeßbevollmächtigten, Klägerin, gegen den Kolporteur Gustav Reinhold Paul, zuletzt in Olbersdorf, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Eheschei⸗ scheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur Leistung des ihr in dem Urteile vom 21. November 1912 auferlegten Eides und zur Fortsetzung der Verhandlung vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land gerichts zu Bautzen auf den 7. April 1913, Vormittags 110 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der offentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug des Schrfft— satzes bekannt gemacht. Bautzen, den 25 Januar 1913.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. 93173] Oeffenttiche Zustellung. Der minderjährige Günther Schönheyde in Rutolstadt, bevormundet durch den städtischen Amtsvarmund, Siadtsekretär Oskar Hertel in Ruͤdolstadt. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frank 1 in Eöln, klagt gegen den Reisenden Nikolaus Boos, z Zt. unbekannten Aufenthalts, früber in Cöln, Apostelstraße 4, unter der Behauptung, daß dieser als sein Vater zu seinem Unterhalt verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, tem Kläger von seiner Geburt bis zur Vollendung seines sechzehnten Leben jahres als Unterhalt eine im voraus am Eren ines jeden Kalendervierteljahre? fällige Geldrente von vierteljährlich 75 M zu zablen, und das Urteil für vorläufig voll— streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beflagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Reichensperger vlatz, Zimmer 149, auf ren 26. März 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cöln, den 24 Januar 1913. Losen, Gerichtsschreiber des Königl. Amtegrerichts.

os 172 Oeffentliche Zustellung,

Der minderjährige Fans Peter Goth in Frankfurt a. Main, gesetzlich bertryten durch seinen Vormund, den Stabtsekretär Hein— rich Orf in Frankfurt a. M., Saal gesse 31 33, Profs bevollmächtigter: Oberstastassistent Rudolf Jentzsch daselbst. klagt gegen den Monteur JIosef Peter Zahn, z. Zl. unbe— fannlen Äufenthalts, früher in Cömn, Vietorstraße 18, unter der Behauplung, daß diefer als sein Vater zu seinem Unter—⸗ halte verpflichtet sei, mit dem Antrags auf Verurteilung, dem Kläger vom 21. März I9I2 bis zum 21. Mär 1918 eine viertel⸗ jährliche Rente von 75 AM im voraus, vom 21. März 1918 bis zum 21. März 1928 eine vierteljährliche Rente von 90. 4M im voraus zu zahlen und das Urteil für vor— lä fig vollstreckbar u erklären. Zur n ünd⸗ lich n Verhandlung des Rechtestieits, wird der Beklagte vor das Königliche Amts— gericht in Cöln, Justizgebäude, Neich nt pergerplatz, Zimmer 149 auf den 26. März 1913. Vormittags 9 Uhr, gelaten.

Cööln, den 23. Januar 1913.

Losen, . Gerichtsschreiber des Königl Amtsgerichts.

98174) Oeffentliche Zustellung, In der Prozeßsache des städt. Berusg⸗ vormundes Anton Roth in Creseld, West⸗ wall 140. als Vormund des Kindes, Jo. hann Mox Aretz in Creleld, Kläger, gegen den Schleifer Mar Meisen, 3. It. unbekannten Aufenthalts, früher in Crefeld, Beklagten, hat Kläger das ruhende Ver⸗ fahren wiederaufgenommen und die An. setzung eines neuen Verhandlungstermins beantragt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte bor das Königliche Amtsgericht in Crefeld auf Montag, den 1. März 1913 Vor- mittaas 9 Uhr,. Steinstr. Ni. 200 Saal 2 — geladen Erefeld, den 22 Janmnen 1913 (L. S.) v. Jan czewski, Lktuar, ͤ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

os131] Oeffentliche Ladung.

Der Kaurfmann Emil Arens in kilver, als Vormund der minderj, Venn! Timmer bauz, geb. 19. 8. 1912 in West⸗ kilver 72, Prozeßbeyvollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Cohn in Essen, klagt gegen den Polsterer August Körner, zuletzt in Essen, sitzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Betlagler in der gesetzl. Empfängniezeit, nämlich in aer Zeit vom 21. 10. 1811 bis 19. 1912, der Klaͤgesin beigewobnt., hat und, alt Vater des von der Klägerin am . 3. 14 geborenen Kindes „Hedwig“ in Anspruch genommen werde, mit dem Antrage den Befsagten zu verurteilen: dem Kinde bon seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebent jahres als Unterhalt an Im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60, 00 A, und zwai Nie

West⸗

Hedwig

Rechtestreits vor die dritte Zivilkammer

mit dem Antrage, den Beklagten zu ver—

rückständigen Beträge sofort, die künftig

fällig werdenden am 1. Januar, 1. Apri n ,,,

——

zahlen, die Kosten des tragen und das Urteil für vorläufig voll—

streckbar zu erklären. Der Beklagte wird zu mündlichen Verhandlung des ir .

ror das Königliche Amtsgericht in Ess (Ruhr) auf den 27. . . Vormittags A9 Uhr, Zimmer 46 ge⸗ laden. Die Einlassungefrist ist auf 0 Tage festgesetzt. Zum Zwecke der öffent. lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 23. Januar 1913. (Unterschrift). Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

SI 75] Oeffentliche Zustellung.

Der Anton Josef Bader, geb. am 7. November 1912 in Weiler 1. d. B gesttzlich vertreten durch den Vormund Josef Stütz, Dreher in Schlechthach, und die Katharine Bader, Dienstmagd in Schlechtbach, klagen gegen den Ernst Beck. Zeichner und Modelleur, früher in Gmünd wohnhaft, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ansprüchen aus außerehelicher Vaterschaft und außer⸗ ehelicher Beiwohnung, mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urteil fuͤr Recht zu erkennen, der Beklagte sei schuldig: die Vaterschaft zu dem Kläger Anton Josef Baer anzuerkennen, 2) demselben von der Geburt an bis zu dem Zeitpunkt, in dem er sich selbst ernähren kann, mindestens aber bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre eine in vierteljährlichen Raten zu 60. — M vorauszahlbare Geld⸗ rente von jährlich 240. — S und Y) der Mitklägerin Katharine Bader als Wochen bettkosten den Betrag von 120. — 6 zu bezahlen, 4) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtegericht Gmünd auf Samstag, den 15. März 1913, Nachmittags 3 Uhr geladen.

Gmünd, den 27. Januar 1913. Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. Notz.

os 185 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Militärschneiders Wilhelm Schirmer, Gertrud geb. Richards in Koblenz, Löhrstraße 28, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Maur II. und Frank in Koblenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Militärschneider Wilhelm Schirmer, früher in Koblenz, jetzt un— bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr Ehemann sie am 19. September 1912 verlassen habe und seither seiner Unterhaltäverpflichlung nicht nachkomme, mit dem Antrag, ihren Ehe— mann kostenfälli! und vorläufig vollstreck⸗ bar zu verurteilen, ihr eine vierteljährliche Unterhaltsrente von 240 6, beginnend mit dem 1. Januar 1913, und zwar die rickständigen Beträge sofort, die zukünftigen weil an 1 19 und 191 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klogten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landlerichts in Koblenz auf den T2. April 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch inen bei diesein Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Koblenz, den 22. Januar 1913. Palm, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ISI 79] Oeffentliche Zustellung.

„Die minderjährige Anna Luchterhand zu Dartenland, gesetzlich vertreten durch ihren Vater, den Statthalter Heinrich Luchter— hand, ebendaselbst Prozeßbevollmächtigter: Agent Boldt in Röbel i. M, klagt gegen den zagdaufseher Hans Dahms, früher zt Ahrensberg, wegen Unterhalts mit dem Antrage, 1) ren Beklagten zu verurteilen, ihr als Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung 75 6 zu zahlen, das Urteil für vorläufig vollstreckbar ju erklären, auch dem Beklagten die Fosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Zwecks mündlicher Verhandlung des Rechts. streits ist Termin auf den 13. März 1913, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, ju welchem der Beklagte hiermit geladen wird. Zwecks öffentlicher Zustellung wird die e Auszug der Klage bekannt gemacht.

Röbel, den 27. Januar 1913. Der Gerichtaschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

28181] Oeffentliche Zustellung.

er Stellmacher Hugo Bünger zu Velbert, Hefelerstr 4, als Vormund des r der säbligen Gustav Borchardt, unehe⸗ cht Kind der Fabrikarbeiterin Borchardt in Velbert Prozeßbevo slmächtigter: Rechte⸗ wah Müller in Velbert, klagt gegen n Zimmermann Gustav Hagemann, buen in Velbert, auf Grund der Be— irtu s daß der Beklagte zur Unter⸗ lte ah lung verpflichtet sei, mit dem An⸗ ane, den Beklagten kostenfallig zu ver⸗ urteilen, dem Kläger von seiner Geburt In bis zur Vollendung seines sechzehnten ebene ihres als Ünterhalt eine im voraus ä entrichtende Geldrente, von viertel⸗ sihrlich 60 , und zwar die rückständigen ] eträge Jofort, die künftig fällig werdenden m 4 März, 4. Junk. 4. September und . De ember jedes Jahres, zu zahlen und ad Urteil, soweit die Beträge fällig sind, ur vorläufig vollstreckbar zu erklären. n rmündhichen Verhandlung des Rechts⸗ . is, wird der. Beklagte vor das zlialich Amtsgericht in Velbert auf den 33 März 1913, Vormittags Uhr, geladen.

Velbert, den 23. Januar 1913.

Got tschalk, Gerichtsschreiber

jedes Jahres, zu Rechtsstreits zu

93134] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Agte C Wendt in Berlin, Charlottenstraße Ma, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Fritz Selten, Berlin W. ), Pote damerstraße . klagt gegen den Kaufmann Paul Iypen. früher in Berlin, Werftstraße ha b. Neumann, dann Alvens lebenstraße 10, jetzt unbekannten Aufent— baltẽ. auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin die in der Flagerechnung verzeichneten Waren und Arbeiten (Kleidungsstücke und Schneider— arbeiten) zu den angegebenen Zeiten und den angesetzten, vereinbarten, auch an— gemessenen Preisen gekauft und empfangen bzw. auf vorherige Bestellung geliefert erhalten habe, und daß er darauf noch den Restbetrag von 749 20 6 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 749,20 4M nebst 40j0 Zinsen seit dem 1. Januar 1911 zu zahlen und das Urteil fär vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung. des Rechtsstreits vor die 26. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichls 1 in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstraße, I. Stockwerk, Immer 8 10, auf den 19. April A913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird J . Klage bekannt gemacht.

9 1

Berlin, den 23. Januar 1913.

Klockow, Gerichtsschreiber des Könialichen

Landgerichts 1. Zivilkammer 26. 93157] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Lucie Mayer⸗Beckh zu Berlin— Halensee, Karlsruherstr. 0b, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Severin Behrendt in Berlin, Potsdamerstr. 19, klagt gegen den Kaufmann Martin Kristensen, früher in Friedenau. Südwestkorso Nr. 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be—⸗ hauptung, daß ihr in der in der Prozeß⸗ sache des Beklagten gegen die Lablanche Compagnie m. b. H. am 5. Februar 1912 vorgenommenen Zwangsvollstreckang an den gepfändelen Gegenständen ein die Zwangsvollstreckung hinderndes Recht, näm⸗ lich ein Pfandrecht, zust'he, und daß Be⸗ klagter in die Auszahlung der von ihr in Sachen Mayer⸗Beckh ela Kristensen wegen Einstellung der Zwangs vollstreckung 36 H 22. 12 hinterlegten 200 M nebst Dinterlegungszinsen willigen müsse, mit dem Antrage zu erkennen: I) die im Auf⸗ trage des Beklagten in der Sache Kristensen ala Lablanche 58. 0 31710 durch den Gerichtsvollzieher Nacke am 5. Febr iar 19l? bei der Firma Lablanche Compagnie in; b. S vorgenommene Zwangevollstreckung wird eingestellt. 2) Der Beklagte wird verurteilt, darin zu willigen, daß die von der Klägerin am 24. Februar 1912 bei der Kasse der Königlichen Ministerial-⸗ Militär⸗ und Bau⸗Kommission zu Berlin zum Aktenzeichen M. 929. 11 eingezahlten 200 t nebst Hinterlegungszinsen an die Klägerin ausgezahlt werden. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen 4) Das Urteil wird, eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung, für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärt. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte, Ab teilung 36, zu Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, Zimmer 159, 1. Stockwerk, auf den Z9. März 1913, Vormittags 95 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ö gemacht. Aktenzeichen 35 Berlin, den 11. Januar 1913.

Schlutius, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 366. SI 70] Oeffentliche Zustellung. Die Firma L Goldschmidt C Co. in Berlin, Zimmerstraße 19, Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Hariy Berendt Berlin W. 8, Friedrichstraße 196, klagt gegen den Reisenden Karl Daub, früher in Berlin. Gürtelstraße 25, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte für ge⸗ lieferte Kleidungsstücke noch S4 35 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kost npflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 84,35 S nebst 40½ Zinsen seit dem 6. April 1910 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte in Berlin, Neue Friedrich. straße 15, J. Stockwerk, Zimmer 250 252 auf den E 9. März 1913. Vormittage 95 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 10 Tage festgesetzt

Berlin, den 24. Januar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin Mitte. Abt. 11. 98187 Oeffentliche Zustellung. Der Gast⸗ wirt Wilhelm Pietzonka in Taueneinow, Post Murow, Kreis Oppeln, Kläger, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Reisner in Breslau, Roßmarkt 14 klagt gegen den Dꝛeschmaschinenbesitzer Karl Pietzonka, früher in Breslau, Seydlitzstraße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß er dem Beklagten vor mehreren Jahren verschiedene Beträge bar geliehen habe, deren Verzinsung der. Be⸗ klagte versprochen habe, und daß im Mbnat April 1905 eine Abrechnung stattgefunden habe, bei der festgestellt wurde, daß der Beklagte dem Kläger an Kapital und Zinsen 4700 ν schulde sowie daß dieser Betrag und die weiter aufgelaufenen

des Rechtsstreits wird der Beklagte vor

11. März 1313, Vormittags 9 Uhr, geladen.

98176] Oeffentliche Zustellung.

i. W., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Schmidt in Hagen i. W. klagt gegen den Arbeiter und Kostgeber Pietro Fils. früher in Hagen 4. W., Kölnerstraße 33, halts der Beklagte für gelieferte Waren den eingeklagten Betrag verschulde, mit dem Antrage, durch vorläufig vollttreckbares Urteil zu verurteilen, an den Kläger 28 35 ½ nebst 5 oo Zinsen seit dem 1. Dezember 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der das Königliche Amtsgericht in Hagen i. W, Zimmer 25, auf den 2A. April 1913, Vormittage 9 Uhr, geladen.

Antrage: I) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 5000 6 zu zahlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck bar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Breslau auf den 19. April 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, 18. 6. 47113. — Breslau, den 25. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land- gerichts.

965810) Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Carl Cohn zu Berlin— Schöneberg, Münchenerstraße 49, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr, Freunb⸗ lich, Berlin 8W. 68, Friedrichstraße Hö, klagt gegen den Direktor und Oberleutnant 2. D. Hans Knoll, zurzeit unbekannten Aufenthalts früher zu Grunewald, Winkler⸗ straße 28, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter dem Kaufmann Caspar Cohn aus den Rechte verhältniffen der ungerecht— fertigten Bereicherung des Schadenersatzes, der unerlaubten Handlung und infolge des ihm erklärten Rücktritts vom Vertrage, betreffend die Gründung der „Elastozon G. m. h H.“, 19000 „M schulde, die Caspar Cohn an Kläger abgetreten habe, wovon Beklagter benachrichtigt worden sei, mit dem Antrag auf koßstenpflichtige Ver— urteilung des Beklagten, an Kläger 100900 „ nebst 40ͤ,0 Zinsen seit Klage— zustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck— bar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer det Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charjottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Saal 53 1, auf den 9H. April 191 3, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu hestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (Aktenzeichen 24 O. 10. 12.) Charlottenburg, den 13. Januar 1913. Der Herichtsschreiber

des Königlichen Landgerichte 11 in Berlin: Basch, Landgerichtssekretär.

98I71] Oeffentliche Zustellung. Der Domänenpächter Ernst Müller in Hohenlobbese bei Görzke, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Stebens und Arras in Berlin XW. 7, Dorotheenstr. 73, klagt gegen den Berg— werksbesitzer August Sonnemoser, früher in Charlottenburg, Schlüserstr. 16, unter der Behauptung, daß er einen Anspruch an den bei der Kgl. Ministerial-Müilitär⸗ und Baukommission zu Nr 225. 07 hinterlegten Einnahmen aus dem Grund— stück Berlin, Winterfeldtstraße 27, im Betrage von 3569 0l „ habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, in die Freigabe des obigen Betrages nebst der aufgelaufenen Hinterlegungézinsen an bn. zu willigen und das Urteil gegen Sicherheitsleisturg für vorläufig vollstreck bar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht in Charlottenburg, Amtsgerichts platz, Zimmer 44 11, auf den 7. April 191, Vormittags O Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. w Charlottenburg, den 22. Januar 1913.

Theis e, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

98411] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Mitteideutsche Closetpapter⸗ fabrik Eckmann und Mehrling in Hanau a. M., Neue Anlage, Prozesibevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Salfeld bier, klagt gegen den Kaufmann Richard Pröhl, früher in Frankfurt a. M⸗— Bockenheim, Leipzigerstraße 24, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen des Preises für am 17. Mai, 9. Juli und 27. August 1912 käuflich gelieferte Waren, mit dem Antrage auf vorläufig vollsireck⸗ bare Verurteilung zur Zahlung von 33325 M nebst Hog Zinsen seit Klage⸗ zustellung. Zur mündlichen Verhandlung

das Königliche Amtsgericht, Abt. 33, in Frankfurt a. M.⸗Bockenheim auf den

Frankfurt a. M., den 5. Janugr 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts gerichts. Abt. 33.

Der Kaufmann Anton Pulita zu Hagen

1 unbekannten Aufent- unter der Behauptung, daß ihm

den Beklagten kostenpflichtig Beklagte vor

Hagen, den 17. Januar 1913. Streit, Gerichtsaktuar, als Gerichts⸗

des Königlichen Amtsgerichts.

Jinsen noch nicht berahlt sei, mit dem

93177] Oeffentliche Zustellung. ö. Der Kaufmann Louis Sieger in Hagen, Frankfurterstraße 61 a, klagt gegen die Eheleute Pietro Fils, früher in Hagen, Kölnerstr. 33, wohnhaft, jetzt nbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm die Beklagten für gelieserte Waren den eingeklagten Betrag verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 102 0 nebst 4 0/0 Zinsen sest dem 1. Januar 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll streckba zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten bor das Königliche Amtsgericht in Hagen i W., Zimmer 25, auf den 21. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Hagen i. W. den 24. Januar 1913. Streit, Gerichtsaktuar, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts. 98I92] Oeffentliche Zustellung. Der Hof⸗ und Rittergutsbesitzer Hein. rich Vespermann in Weenzen, Kreis Hameln, Beklagter und Berufungskläger Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Meyer J. und Paul Philippi in Hannover —, hat in der Projeßsache J der Arbeiterin Marie Peszel aus Dorf Rogaszice, Kreis Schildberg, 2) der Arbeiterin Mari? Tye aus Dorf Ro— gaszice, Kreis Schildberg, 3) des Arbeiters Stanislaus Jannietz aus Maiiarnia, Kreis Niska, Galizien, 4) des Arbeiters Anton Leagomsky aus Malienitz, Kreis Gonin, Rußland, früher in Weenzen, Kreis Hameln, später in Sieckholz bei Schieder, jetzt unbekannten Aufenthalts, Kläger und Berufungsbeklagte, gegen das Urteil des Königlichen Amtegerichts Lauen⸗ stein vom 29. Dezember 1908 — C. 209/08 nach welchem der Beklagte ver— urteilt ist, den Klägerinnen Peszel und Tye je 24 6 20 und den Klägern Jannietz und Lengowsky je 37 60 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, angeheftet zwecks Zustellung an die Gerichtstafel am 4. Dezember 1912, demgemäß nach § 206 Z. P.⸗O. am 18. Dezember 1912 zugestellt, am 3. Ja nugr 1913 durch Einreichung der Be⸗ rufungsschrift heim Königlichen Landgericht Hannover die Berufung eingelegt und den Antrag angekündigt: Königliches Land gericht wolle unter Aufhebung des ange⸗ fochtenen Urteils die Klage kostenpflichtig abweisen, wolle auch die Kläger und Be⸗ rufungsbeklagten verurteilen, in die Rück zahlung der vom Beklagten durch seinen derzeitigen Prozeßbevollmächtigten, den Mandatar Ossenkop zu Lanenstein, zur Abwendung der Zwangsvollstreckung aus dem vorbezeichneten Urteile bei der König lichen Regierungshauptkasse in Hannover hinterlegten 122 66 40 an den Be⸗ klagten zu willigen. Termin zur münd lichen Verhandlung über die Berufung ist bestimmt auf Sonnabend. den EL 2 April E9rE3, Vormittags 5 Uhr. vor der 5. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gericht? in Hannover, Zimmer 215, neues Justizgebäude, Volgersweg Nr. 1, J. Stock Dte Berufungsbeklagten werden darauf hingewiesen, daß sie sich vor dem Be rufungegericht durch einen bei diesem Ge

mächtigten vertreten lassen müssen Hannover, den 17. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 9I037 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ferd. Bartels (Inh. Karl u. Walter Bartels) in Königslutter, Pro zeßbevollmächtigter: Mandatar Sydekum das., klagt gegen den Matrosen Rich. Schmidt, unbekannten Aufenthalts, früher in Rottorf bei Königslutter, wegen einer Warenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein für vorläufig voll streckbar zu erklärendes Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 155,20 nebst 4 0½ Zinsen seit dem 1. Juli 1910 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzogliche Amtsgericht in Königs—⸗ lutter auf den 18. Februar 191 3. Vormittags 9 Uhr, geladen. Königslutter, den 31. Dezember 1912 Hollen kamp, Gerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 9SI78] Oeffentliche JZastellung.

Der Medizinalrat Prosessor Dr. Borchardt in Posen, Prozeßhevollmächtigte; Rechts⸗ anwälte Dr. Warschauer und Dr. Kunz in Posen, klagt gegen den Tiefbauunter— nehmer Schröter, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Posen, Hardenbergstraße 3, unter der Behauptung, daß ihm der Be—⸗ klagte für ärztliche Hilfeleistung 285 ( verschulde, mit dem Antrage auf kosten pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 285 ½ nebst 40, Zinsen seit dem Tage der Klagezastellung und vorläufige Vollstreckbarkeite erklärung des Urteils Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amisgericht in Posen auf den 29. März E913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Posen, den 20. Januar 1913

Unterschrift)h, Gerichts schreiber

des Königlichen Amtsgerichts. 198194] Oeffentliche Zustellung. Die Firma E. Heimann in Breslau, Ring 33. Prozeßbevol mächtigter: Rech s= anwast Keiler in Schweidnitz. klagt. im Wechselprozesse gegen: I) die Firma Reichenbacher Brauhaus, Sonntag und Bongoll zu Reichenbach i. Schl., Inhaber die Brauereibesitzer Ferdinand Sonntag und Josef Bongoll zu Reichenbach i. Schl. 2) den W. Sonntag, früher in Reichen

schrelber des Königlichen Amtsgerichts.

hach i. Schl., setzt undekannten Aufenthalts, 3) die Firma F. W. Weiß zu Reichen