Bekanntmachung über das Ergebnis der Nachwahl von acht Stell— vertretern der nichtständigen Mitglieder des Reichs— versicherungsamts aus dem Stande der gewerb— lichen Arbeitgeber.
Vom 17. September 1913 — C. B. 3647.
Infolge Ausscheidens nichtständiger Mitglieder des Reichs⸗ versicherungsamts aus dem Stande der gewerblichen Arbeit⸗ geber und ihrer Stellvertreter waren Nachwahlen erforderlich. Nach den Stimmzetteln der beteiligten Berufsgenossenschaften und Ausführungsbehörden sind, nachdem die übrigen Vertreter in die unbesetzten Stellen aufgerückt sind, mit Stimmenmehr⸗ heit gewählt worden:
1) zum 37. Stellvertreter des ersten nichtständigen Mitglieds der Ratsmaurermeister Paul Höfchen in Berlin, Elß— holzstraße 18; 2) zum 38. Stellvertreter des ersten nichtständigen Mitglieds der Stadtrat und Maurermeister Heinrich Sames in Darmstadt, Pallaswiesenstraße 26 — 28; zum 33. Stellvertreter des zweiten nichtständigen Mitglieds der Maurermeister Th. Rosenbaum in Hamburg, Eppendorferbaum 20; zum 34. Stellvertreter des zweiten nichtständigen Mitglieds der Direktor der Großen Berliner Straßenbahn, Regie⸗ rungsrat a. D. Dr. jur. Walther Micke tn Char— lottenburg, Witzlebenplatz 3; zum 35. Stellvertreter des zweiten nichtständigen Mitglieds der Königliche Salinendirektor, Oberbergrat Adol Morsbach in Bad Oeynhausen; zum 36. Stellvertreter des zweiten nichtständigen Mitglieds der Ingenieur G. Schöttle in Berlin⸗Wilmersdorf, Uhlandstraße 43; 7) zum 37. Stellvertreter des zweiten nichtständigen Mitglieds der Architekt, Maurer⸗ und Zimmermeister Adolf Horne⸗ mann in Berlin⸗Wilmersdorf, Trautenaustr. 2; 8) zum 38. Stellvertreter des zweiten nichtständigen Mitglieds der Fabrikbesitzer Hermann Lefävre in Stettin⸗Oberwiek. Berlin, den 17. September 1913. Das Reichsversicherungsamt.
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J. V.: Witowski.
Königreich Preußen. ium der geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten.
Dem Lehrer an der ? lichen Kunstakademie in Königs⸗ 1 1 z * * 24 ! Yz M 1 1
berg i. Pr., Maler Richa ist der verliehen worden.
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für Landwirts und Forsten. Dem Assistenten an der Landwirtschaftskammer der Provinz Brandenburg, Tierarzt Dr. Wladislaus Opalka in Berlin⸗ n: * 0 4 . 2 J z Wilmersdorf ist die kommissarische Verwaltung der Kreis⸗ tierarztstelle in Rinteln übertragen worden.
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Gemäß 8 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. 1893 wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß steuerpflichtige Reineinkommen der Königsberg-Cranz Eisenbahngesellschaft für das Rechnungsjahr 1912 150 000 M beträgt.
Königsberg (Pr.), den 3. Oktober 1913.
Der Königliche Eisenbahnkommissar. R . lun ck.
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Gemäß § 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 (Ges.⸗S. Seite 152) wird hierdurch zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß das im Steuerjahr 1913 kommunalabgabenpflichtige Reineinkommen der Stralsund-Tribseer Eisenbahn aus dem Betriebsjahr 1912 auf 24 062 6 50 3 festgesetzt worden ist.
Stettin, den 2. Oktober 1913.
Der Königliche Eisenbahnkommissar z Küll.
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Bekanntmachung. In Neubearbeitung sind fertiggestellt und vertriebsstellen übergeben worden: A. Meßtischblätter 1 Nr. 336 Zinten, Nr. 473 Landsberg i. Ostpr., 400 Eisenberg, „ g914, 1010, 1011 Borkum. 471 Mehlsack, B. Karte des Deutschen Reichs 1: 1960000 — Ausgabe A (Schwarzdruck: Nr. 4 Paaschken. C. Karte des Deutschen Reichs 1: 100000 — Ausgabe B — (Buntdruck): Nr. 335 Einbeck. Alle Bestellungen auf Karten sind an diejenige Vertriebsstelle zu richten, in deren Bezirk sich der Besteller befindet. Berlin, den 5. Oktober 1913. Kartographische Abteilung der Königlichen Landesaufnahme. J. V.: Nethe.
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Bekanntmachungen. .
Das bevorstehende Studienhalbjahr unserer Universität nimmt mit dem 15. Oktober seinen gesetzlichen Anfang. Indem wir dies hierdurch zur allgemeinen Kenntnis bringen, machen wir diejenigen, welche die Absicht haben, die hiesige Untversität zu besuchen, darauf aufmerksam, daß sie sich pünktlich mit dem Beginn des Semesters hier einzufinden haben, um sich dadurch vor den Nachteilen zu be⸗ wahren, welche ihnen durch das Versäumen des Anfangs der Vor⸗ lesungen erwachsen müssen. In Ansehung derjenigen Studierenden,
1
welche auf Grund , Dürftigkeitsatteste die Wohl⸗ tat der Stundung des Honorars für die Vorlesungen in Anspruch zu nehmen beabsichtigen oder um ein akademisches Stipendium sich be⸗ werben wollen, bemerken wir, daß den gesetzlichen Vorschriften zufolge derartige Gesuche bei Vermeidung der Nichtberücksichtigung innerhalb der ersten vierzehn Tage nach dem gesetzlichen Anfange des Semesters eingereicht werden müssen.
Bonn, den 4. Oktober 1913. Rektor und Senat der Rheinischen Friedrich-Wilhelms⸗Universität.
Sell. 59
Die Immatrikulation für das bevorstehende Studienhalbjahr findet vom 20. Oktober bis zum 8. November d. J. einschl. statt. Später können nach den bestehenden Vorschriften nur diejenigen Studierenden noch immatrikuliert werden, welche die Verzögerung ihrer Anmeldung mit gültigen Verhinderungsgründen zu entschuldigen vermögen. Behufs der Immatrikulation haben: I) diejenigen Studierenden, welche die Universitätsstudien beginnen, insofern sie Inländer sind, ein vorschrifts— mäßiges Schulzeugnis und, falls sie Ausländer sind, einen Paß oder sonstige ausreichende Legitimationspapiere sowie einen Ausweis über die erforderliche Schulbildung, 2) diejenigen, welche von anderen Uni⸗ versitäten kommen, außer den vorstehend bezeichneten Papieren noch ein vollständiges Abgangszeugnis von jeder früher besuchten Universität vorzulegen. Diejenigen Inländer, welche keine Reifeprüfung be standen, beim Besuche der Universität auch nur die Absicht haben, sich eine ü Bildung für die höheren Lebenskreise oder eine besondere Bild für ein gewisses Berufsfach zu geben, ohne daß sie sich für de entlichen gelehrten Staats⸗ oder Kirchendienst bestimmen, können auf Grund des § 3 der Vorschriften vom 1. — tober 1879 immatriki änderinnen jedoch nur nae vorheriger Genehmigung des Herrn Ministers
k ch der geistlichen und Ebenso b Ausländerinnen matriki nderinnen mit ? l für mittlere s welche das In t dem
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höhere Mädchenschulen, Ziele der Prüfung für das höhere p beginnen wollen, haben zum Zwecke ihrer Immatrikulation eine von dem Direktor der wissenschaftlichen Prüfun s zestel Bescheinigung darüber .
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Austausch der Ratifikation surkunden zu Oktober 1909 zwischen dem Deutschen Reich, Ita und der abgeschlossenen neuen Gotthardbahn vertrag hat, wie „W. T. B.“ meldet, vorgestern in Ber
stattgefunden.
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name Vorlesungen, ist aus sichtlich.
In Breslau im Sitzungssaal des Empfangsgebäudes auf dem Hauptbahnhof vom Mittwoch, den 22. Oktober d. ab Mittwoch und Sonnabend von 5 bis 61 ½ Uhr Nachmitte über Eisenbahnbetrieb; vom Montag, den 27. Oktober d. ab Montag und Donnerstag von 4½ bis 6 Uhr Nachmittags über Nationalökonomie der Eisenbal i Tarifwesen, und vom Dienstag, de Dienstag und Freitag von 5 bis 61 Elektrotechnik.
In Cöln in dem physikalisch⸗elektrotechnischen Institut der Handelshochschule Vorlesungen über Elektrotechnik vom Sonn⸗ bend, den 25. Oktober d. J., ab jeden Sonnabend von 6 bis OS Uhr Nachmittags und über die wirtschaftlichen Aufgaben der Eisenbahnen, das Tarifwesen und das Frachtrecht vom 4. No— vember d. J. ab Dienstag und Freitag von 11 Uhr Vor mittags bis 121½ Uhr Nachmittags.
In Elberfeld im Lehrzimmer für Physik der städtischen Oberrealschule, Westendstraße, in der Zeit vom Oktober bis Ende März (mit Unterbrechung in den Weihnachtsferien) an den Mittwochabenden von 6“ bis 8 Uhr technologische Vor⸗ lesungen.
In Frankfurt (Main) vom 6. Oktober d. J. ab, vor aussichtlich bis Ende März, Vorlesungen über Eisenbahnbetriebs⸗ lehre am Montag jeder Woche von 41“ bis 6 Uhr Nach mittags. Ferner daselbst im elektrotechnischen Hörsaal des Physikalischen Vereins zwischen Neujahr und Ostern 1914 jeden Montag von 6 bis 8 Uhr Abends elektrotechnische Vorlesungen.
In Halle (Saale) vom Montag, den 27. Oktober d. J., ab im Hörsaal des physikalischen Instituts der Universität am Montag jeder Woche, Nachmittags von 5 Uhr 50 Minuten an, Vorlesungen über Elektrotechnik. Die Teilnehmerzahl ist auf höchstens 80 bemessen.
In Hannover vom 4. November d. J. ab Vorlesungen über Eisenbahnbetriebslehre an jedem Dienstag und Freitag von 10½ bis 12 Uhr Vormittags.
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Laut Meldung des „W. T. B.“ sind am 3. Oktober S. M. S. „Gneisenau“ und S. M. Flußkbt. „Taku“ in Tschimulpo, S. M. S. „Iltis“ in Schanghai und S. M. S. „Geier“ in Castelnuovo eingetroffen.
Banern.
Der Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg der mit dem Unterstaatssekretär Wahnschaffe gestern vor mittag in München eingetroffen ist, besuchte, wie ‚W. T. B.“ meldet, Mittags den Ministerpräsidenten Dr. Freiherrn von Hertling und verweilte dort eine Stunde in Begleitung des Gesandten von Treutler. Am Nachmittag fuhr der Ministerpräsident Dr. Freiherr von Hertling bei der preußischen Gesandtschaft vor und gab dort seine Karte für den Reichskanzler ab. Abends gaben der Ministerpräsident und seine Gemahlin in den Festräumen des Ministeriums des Aeußern zu Ehren des Reichskanzlers ein Festmahl.
Desterreich⸗Ungarn. Gestern vormittag fand in Salzburg in den Festräumen der Kaiserlichen Residenz die feierliche Audienz der zur Be— glückwünschung des Thronfolgers, Erzherzogs Franz dinand, aus Anlaß des 25 jährigen Jubiläums seiner Zu— gehörigkeit zur deutschen Armee am Sonnabend dort einge— troffenen preußischen Offiziersabordnung statt. Der Führer der Abordnung, Regiments kommandeur, Oberstleutnant Graf von Wengersky überreichte, wie W. T. B.“ meldet, in dieser Audienz das dem Erzherzog⸗Thronfolger vom Deutschen Kaiser verliehene Dienstauszeichnungskreuz mit einem A schreiben und drückte die Glückwünsche Kriegsherrn und der deutschen Armee aus. ranz Ferdinand, der bei der Audienz die öniglich preußischen Ulanenregiments Prinz Württemberg (Posenschen) Nr. 1
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August J, dessen Chef er ist, dankte in herzlichen Worten für die ihm zuteil gewordene merksamkeit und zog sodann die Mitglieder der Abordnung in längeres Gespräch. Mittags fand ein vom Erzherzog iste veranstaltetes Festmahl statt.
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großbritannien und J
Das vereinigte Nationalkomitee graphenangestell ef in einer Sitzung hlo den Generalpostmeister zu ersuchen, eine Abordnung zu empfane die gegen den Bericht Eins soll eine amtl Kommission kürzlich über die Verhältnisse und die Gehälter Postdienst erstattet hat. ie s Fategorien Dienstes sind mit diesem Bericht unzufrieden. Es wurde fer beschlossen, für die Mitglieder aller an das Nationalkom Körperschaften eine unverzügliche Lohn Das Komitee
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der Arbeitsleistung wurde n beschlossen, den amtlichen Bericht an im einzelnen aufzuführen und vorzulegen und
Massenversammlungen zu organisieren.
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Ministerrat hat vorgestern den
ermächtigt, die von der Admiralität ü der Zusammensetzung durchzuführen. T
Veränderungen folgend
ei Gesichtspunkten: Zusammensetzung der Geschwader au Linienschiffen und Erhöhung ü s
schwader hinsichtlich ihrer Kaders
Kriegsstärke. Das erste Geschwader
beiden neuen Panzerschiffen „Jean Bart'
aus sechs Schiffen der Dantonklasse bestehen,
zweite Geschwader die fünf Panzerschiffe vom
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yp der „Saint⸗Louis“, schwad f e und Manöver dem Kommandeur unterstellt ist, wird im Kriegsfalle eine Ergänzungsdiviß bilden. Mitte 1èJahres wird diese Division höchstwahr scheinlich aufgelöst werden, wenn die Kriegsflotte durch neue Einheiten vom Typ des „Jean Bart“, durch die Pan schiffe „France“ und „Paris“, vervollständigt sein wird. dann wird die Zusammensetzung der Flotte noch ei Aenderung erfahren.
l gehörte, umsassen wird. Viese
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llen die ordentlichen Ausgab T. B.“ meldet, 599 135711 igen von 1913 um 47 897 38 ßerordentlichen Ausgaben vu diejenigen von 1913
des Kriegsbudgets, wien, Rubel betragen und damit die Rubel übersteigen; die 125 663 170 Rubeln 35 535 131 Rubel.
Ein Communiqus des Ministeriums des erklärt, obiger Quelle zufolge:
Obwohl der Baptismus in Rußland nicht die Kennzeichen einer ungesetzlichen und gefährlichen Sekte aufweist, so muß ihn Lie Regierung doch scharf überwachen und kann auf eine energtsche Be kämpfung innerhalb der durch das Gesetz gezogenen Grenzen nicht verzichten, da er eine ausgedehnte Proselytenmacherei, besonders unter den Massen, treibt und den Baptismus im Auslande eng verbunde und untergeordnet ist.
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Innern
Portugal.
Die Festlichkeiten aus Anlaß des Jahrestages der Errichtung der Republik haben gestern begonnen. Der Festzug, der sich nach dem Friedhof bewegen sollte, um die Vorkämpfer der Republik zu ehren, wurde in letzter Stun verschoben.
Das „Diario de Governo“ veröffentlicht das Dekret, durch das 268 politische Gefangene begnadigt werden. Die hauptsächlichsten Führer der verschiedenen monarchistischen Be wegungen sind von der Amnestie ausgeschlossen.
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Türkei.
Der Sultan hat gestern die bulgarischen Delegierten in Audienz empfangen, zu deren Ehren der Großwesir Abends ein Festmahl gab.
Der griechische Vertreter Levidis, der sich seit zwe Monaten in Konstantinopel befindet und bisher nur mit dem Hroßwesir Fühlung genommen hatte, besuchte, wie W. T. B. meldet, vorgestern auf der Pforte den Minister des Innern Talaat, mit dem er eine Unterredung über die schwebenden Fragen hatte.
— Nach einer Meldung des „Wiener K. K. Telegraphen⸗ Korrespondenz⸗Bureaus“ bestätigt es sich, daß Dedeagatsch nach Räumung durch die Griechen von den in Gümüldschina gebildeten Mil iztruppen besetzt worden ist.
Griechenland.
Die Regierung hat nach einer Meldung des, W. T. B.“ an den König, der vorgestern nachmittag im Piräus ein— getroffen ist, das Ersuchen gerichtet, die Kammer, die am 1. Oktober zusammentreten sollte, zu vertagen.
Der ottomanische Bevollmächtigte Herand Abro Bei ist heute vormittag in Athen angekommen und hat dem Minister des Auswärtigen Panas einen Besuch gemacht. Morgen wird er die türkischen Gegenvorschläge vorlegen. Der „Agence d Athänes“ zufolge erklärte er, er habe entgegen⸗ kommende Vorschläge zu überbringen und hoffe, eine Ver— ständigung zu erreichen, wenn Griechenland ein gleiches Ent⸗ gegenkommen zeige.
Ab⸗ serbisch⸗griechischen T cka inie hat ihre Arbeiten beendet. Ueber einen strittigen Punkt bei chowo konnten sich die Delegierten nicht einigen, sodaß diese Frage in der Schwebe bleibt. Für die Zwischenzeit hat die Kom⸗
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mission im Seschowogebiet eine neutrale Zone errichtet.
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Serbien. r Ministerpräsident Paschitsch ist gestern aus Wien rad eingetroffen. Nach Meldungen des serbischen Pressebureaus wurde am Freitag während des ganzen Tages in der Stellung i, Bezirk Prizrend, ge
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kämpft. Am Nachmittag besetzten die serbischen Truppen nach erbittertem Widerstand Arnauten diese Stellung. Gegen wärtig wird der Feind verfolgt. Im ge
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Apostolow und Dohri Petrow wwisten Kristo Popow ersetzt werden. Das Par das seit dem Sturze Danews
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anzuordnen.
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Unterzeichnung des hielt der
B.“ meldet, eine Ansprache, lrbeit sei erst teilweise
Präsident Wilson, wie in der er sagte, die gesetzgeberische vollendet. Der zweite Schrit sei die Reform des Geldumlaufs. Wilson gab der leb— haften Zuversicht Ausdruck, daß der Gesetzentwurf über den eldumlauf, der bereits von der Kammer angenommen sei, neller von dem Senat gebilligt werde, als einige Pessimisten Die „New York Times“ meldet, daß nach einer Ent d fün fprozentige Zoll⸗ ach den Bestimmungen des alten mit Preußen
Schatzamtes eine
Vertrages auf Waren aus dem gesamten eich Anwendung zu finden hat.
uanische Kammer hat nach einer Meldung
it 66 gegen 9 Stimmen einen Abänderungs⸗
g angenommen, der allen nicht römisch
atholischen Religionsgemeinschaften Duldung zusichert.
ie Verfassungsänderung hat bereits die Zustimmung des
gefunden. Afrika. Nach einer amtlichen Meldung e Abteilung, die sich zur Aufkläru Aufständischen angegriffen und Führer der spanischen Abteilung wer, zwei andere Offiziere leicht verl
ein Mann getötet und vier verw . Generalresident von Marokko, General Marina, ist he eingetroffen und hatte eine Zusammenkunft mit dem Syl vestre.
is Tetuan ist vorgestern z im Smir⸗Tale befand, eftig beschossen worden. , Major Acha, wurde etzt. Von den Soldaten 1
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undet.
1
Parlamentarische Nachrichten. Der Reichstagsabgeordnete Florian Klose entrum), Vertreter des Wahlkreises Leobschütz, ist, wie die „Schlesische Zeitung“ meldet, vorgestern früh im 68. Lebensjahre gestorben.
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Zum Ausstand der Berliner Kürschner (vgl. Nr. 229 d. BI.) teilt die ‚Voff. Ztg.“ mit, daß am Sonnabend Einigungsverhand⸗ lungen vor dem Eintgungsamt des Gewerbegerichts stattfanden, die bisher zu keinem Ergebnis führten. Sie sollen am Donnerktag fort⸗ gesetzt werden.
In Magdeburg ist, wie die „Köln. Ztg. erfährt, der größte Teil der Brauereiarbeiter und Wagen führer der dortigen Brauereien sowie der Niederlage der Berliner Schultheißbrauerei wegen Lohnforderungen in den Ausstand getreten.
Wie der ‚Neue Görlitzer Anzeiger“ meldet, ist es in Penzig zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den Glasmachern und den dortigen Glashüttenwerken über die Arbeitszeit gekommen und infolge⸗ dessen am 3. d. M. ein großer Tell der Glasmacher (etwa 1506 Mann) in den Autstand getreten. Vler Glashütten hatten deswegen ihren Betiieb eingestellt. Inegesamt feiern infolge des Auststands etwa 600 Arbeiter. Inzwischen haben sich die Arbeiter der Adlerhütten sämtlich wieder zur Wiederaufnahme der Arbeit gemeldet und sich durch Unterschrift verpflichtet, die von der Fabrikleitung fest⸗ gesetzte Arbeitszeit innejuhalten. ; !
Unter den Bergarbeitern des nordwestböhmischen Braunkohlengebiets bereitet sich, wie die „Köln. Ztg. berichtet,
elne Lohnbewegung vor. Einzelne Arbeitergruppen überreichten be—⸗ reits ihre Forderungen, die in der Hauptsache 25 , Lohnerhöhung betreffen.
Bei der Untersuchung der Arbeitsstreitigkeiten in Dublin (vgl. Nr. 208 d. Bl.) vor der Han delskammer erklärte, W. T. B.“ zufolge, am Sonnabend der Anwalt der Arbettgeber Healy, daß die Arbeitgeber die Forderung, die Leute zu entlassen, die sie während des Ausstands eingestellt hätten, nicht erfüllen könnten. Es wurde darauf⸗ hin erklärt, daß die Vertreter der Arbelter nicht weiter an der Unter— suchung teilnehmen würden. Später jedoch wurde mitgeteilt, daß die Unterhandlungen am Montag (heute) fortgesetzt werden würden.
In Moskau ist, wie ‚W. T. B.“ meldet, der durch den Aus⸗ stand unterbrochene Straßenbahnverkehr teilweise wieder auf
8
genommen worden. (Vgl. Nr. 235 d. Bl.)
Weitere „Statistische Nachrichten“ s. i. d. Zweiten Beilage.)
Wohlfahrtspflege. Ein Kursus für Wohnungs- und Bauwesen, der von der Zentralstelle für Volkswohlfahrt in Verbindung mit dem Verband rheinisch-westfälischer Gemeinden sowie dem Rheinischen und Westfälischen Verein für Kleinwohnungswesen veranstaltet wird, findet in der Zeit vom 13. bis 19. Oktober d. J. in Münter i. W. statt. Die Fragen der Stadt⸗ und Ortserwelterung, der kommunalen Boden—⸗ politik, des Bauordnungs⸗ und Bauplanwes aufsicht, der gemeinnützigen Bautätigkeit, ̃ und der Bauberatung
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Im Berliner Bezirksverein der
hielt am 1. d. M. der Regierunge ster Dr. Schinkel au— einen Vortrag Ueber den Bau des Panamakanals“. Ind kurzen geschichtlichen Rückblick wurden die Bemühungen des Franzosen Lesseps erwähnt, der in den Jahren 1881 bis 1888 den Panama⸗ durchstich verfuchte. Auch die Bemühungen der französischen Regie— rung, diesen Plan durchzuführen, scheiterten. Erst nachdem die Vereinigten Staaten von Amerika den Bau übernahmen, gelang es, der großen Schwierigkeiten Herr zu werden, an denen die beigen französischen Gesellschaften gescheitert waren. Voraussetzung für das Gelingen des Plans war die straffe Organisation der FIsthmischen Kanalkommission, an deren Spitze als Chefingenieur Folonel Goethals steht. Bevor zu den eigentlichen Bauarbeiten ge— schritten werden konnte, war es notwendig, die gesundheitlichen Ver⸗ hältnisse für die 35 600 Beamten und Arbeiter so zu heben, daß die Sterblichkeit gewöhnliche Grenzen innehielt. Wie ungesund die Gegend war, beweist die bei dem Bau der Panamaeisenbahn
Jahre 1855 hervorgetretene Sterblichkeit, nach der zu jeder Schwelle ein Toter gehörte. Durch großzügige Entwässerungsbauten, einen fortgesetzten Kampf gegen die Moskijos durch Bespritzen der Kanäle mit Petroleum, durch Schaffung gesunder Arbeiter- und Beamtenwohnungen gelang es, die Sterblichkeit auf ein erträgliches Maß herunter zu drücken. Unter den Arbeitern unterscheidet man die Gold⸗ und Silberarbeiter, d. h. weiße Arbeiter, die für einen Stundenlohn von etwa 70 * arbeiten und ihren Lohn in amerikanischem Gelde ausgezahlt bekommen; im Gegensatz dazu stehen die schwarzen Arbeiter, deren Lohn bis zu 60 v. H. des obigen Lohnes beträgt, und die ihren Lohn in dem Silber— gelde des Panamastaates ausbezahlt bekommen. Um welche Summen es fich hierbei handelt, beweist der Umstand, daß monatlich 14 Million Mark an Löhnen und Gehälter bejahlt werden. Von den eigentlichen Bauarbeiten führte der Redner die charakteristischsten vor: den Gatundamm, der den Gatunsee nach dem Atlantischen Ozean abschließt, die drei Schleusentreppen und die umfang- reichen Arbeiten beim Durchbruch der Kordilleren bei Culebra. Bei den starken, nicht ganz unberechtigten Bedenken, die der Ausführung des Schleusenkanals entgegenstanden, schlen es notwendig, Sicherungsmaßregeln in außerordentlich großer Zahl an⸗ zubringen. So wurde bei der Ausführung des Gatundammes ein Dammquerschnitt gewählt, der eine so große Basis und so schwache Neigung erhalten hat, daß der Beschauer nicht die Empfindung hat, auf einem künstlichen Damm zu stehen. Die für die Ausführung des Dammes anfänglich hergestellten beiden seitlichen Dämme sind bis auf den Felsboden, d. h. bis in eine Tiefe von 60 m hinunter— geführt worden, um den auf dem Felsboden lagernden Schlamm zur Seite zu drücken. Die Sicherung der Schleusen erfolgt dadurch, daß
das Befahren der Schleusenanlagen mit eigener Krast grundsätzlich
verboten ist und zur Fortbewegung in den Schleusen Treidellokomotiven verwendet werden müssen. Durch Anordnung einer in der Schleuse befindlichen Kette von außergewöhnlicher Stärke soll ein unvorher⸗ geseheges Loßfahren des Schiffes und die dadurch entstehende Ge⸗ faͤhrdung der Schleusentore verhindert werden. Schließlich sind die in Betracht kommenden Stemmtore doppelt ausgeführt. Außer⸗ ordentliche Schwierigkeiten waren bei der Ausschichtung in den Culebrachdurchstich zu bewältigen. Fast die Hälfte der für den ge⸗ samten Kanal auszuführenden Bodenbewegung (70 Mill. Kubikmeter Fels von insgesamt 160 Mill. Kubikmeter) war hier fortzuschaffen. Eingehend wurden die während der Bauausführung aufgetretenen Rutfchungen besprochen und die Ansicht begründet, daß durch sie die Er⸗ öffnung des Panamakanals zum Schlusse dieses Jahres nicht behindert werden würde. Zum Schluß wurde ein Vergleich des gewählten Schleusenkanalspstems mit dem Seespiegelkanal gegeben. Der Vor⸗ trag wurde durch etwa 100 Lichtbilder erläutert, die von dem Vor⸗ tragenden zum größten Teil selbst aufgenommen worden waren.
Verkehrswesen. Es empfiehlt sich, die Weihnachtspakete nach überseeischen Ländern, namentlich nach den Vereinigten Staaten von Amerika, möglichst schon Anfang November bei der Post einzu⸗ liefern, damit die rechtzeitige Aushändigung dieser Sendungen an die Empfänger gesichert ist.
.
79 des Zentralblatts der Bauverwaltung“, heraus⸗
im Mintferium der öffentlichen Arbeiten, vom 4. Oktober
genden Inhalt: s: Dienstnachrichten. Nicht⸗
Die Um- und Erweiterungsbauten der Abtei Prüm —
)jnung von Schutzbrücken für Drahtseilschwebebahnen. —
nischtes: Wettbewerb um den Strauchpreis des Architektenvereins Vorträge im Kön
zücherschau.
Berlin.
Theater und Musik. Königliches Opernhaus.
Opernhaus brachte am Sonnabend eine Neu⸗
mers Tristan und Isolde“ unter der Generalmusikdirektors Blech. Ganz neu eigentlich nur die Ausstattung, die im gleichen es „Ringes des Nibelungen. Soffiten und ücke sind verschwunden, es baut sich J vpor dem Rundhorizont auf, und die euchtungskunst tut das ihrige, um den Eindruck, e freie Landschaft sehe, zu erhöhen. Besonders hat
—Aufführunk
ist wie
auf dem Schiffe spielende Akt an Natürlichkeit ge⸗ obwohl der blaue Himmel hier immer noch erkennen ließ, aß e Stelle im Text falsch verstanden wird. Es ist angänes Bemerkung, daß „blaue Streifen im Westen“ aufstiegen. laue Landstreifen sind damit nicht gemeint, denn Cornwalls Küste ; 8 vielmehr blaue Streifen aufklarenden Himmels, daß der Wind auffrischt und die bisher über
de graue Wolkendecke sich im Westen hebt. Das
des kündigt auch das vom Mastkorbe hertönende
en Seemanns an. Grauer Himmel würde viel besser
aurigen Stimmung passen, die auch den ersten Akt
Bis auf dieses Mißverstehen waren die neuen Deko⸗
die Herr Kautsky für die drei Akte des Werks
großer Schönheit. Eine ideale Leistung bot
Drchester, und hohen Anforderungen genügten
der Bühne, die fast sämtlich in diesen Aufgaben
Frau Leffler⸗Burkard hat die Isolde schon 3s Gast gesungen; man darf sich freuen, daß sie sie jetzt
ges Mitglied der Königlichen Oper singen darf. Auch Herrn tistan ist schon bekannt; er war diesmal aber stimmlich nicht
gt und das beeinflußte offenbar auch seine Darstellung
In Wohllaut konnte r bei Frau Arnd⸗Obers Brangäne elgen und ebenso bei Herrn Knüpfers König Marke. Die Herren ff (Kurwenal), Henke (Hirt), Sommer (Seemann), Habich en sämtlich auf der vollen Höhe ihrer Aufgaben. An
seß s die Zuhörer nach den Aktschlüssen nicht
gliches Schauspielhaus.
Sonnabend kam Alexander Zinn, ein Neuling auf der Bühne, mit einem dreiaktigen Komödienspiel „Die drei Brüder Damaskus zu Wort. Stück ist voll orientalischer hat eine ziemlich verwickelte Handlung. Der alte
i seinem Tode die seltsame Bestimmung getroffen, seine f vierzehn Jahre aus ihrer Vaterstadt Damaskug
Die Handlung beginnt damit, daß Aslan, der
i Verbannten, mit seinem treuen und verschlagenen
f heimkehrt. In Damaskus finden sie das Volk
é Gärung, es ist im Begriff, sich gegen seinen grausamen und habgierigen Sahlb zu empören. Der alte Jusuf erfährt bald, daß sich um die drei Söhne Chassibs inzwischen ein ganzer Sagenkreis gesponnen habe, daß man Dirbas, den ältesten, für einen Helden halte und auf seine Heimkehr warte, um ihn zum Führer im Befreiungskampfe zu wählen; vom zweiten der Brüder weiß man zu erzählen, daß er inzwischen große Schätze gesammelt habe, und nur den jüngsten, den leichtherzigen Aslan, hält das Volk na wie vor für einen leichtsinnigen Jungen. Der schlaue 36 sprengt nun das Gerücht aus, die drei Brüder seien heim⸗ gekehrt, ein böser Zauberer habe sie aber verhext, und sie könnten sich nur einzeln zeigen, da jeder, der zwei von ihnen zu gleicher Zeit sehe, Todes sterben müsse. Der lustige Aslan wird nun in der Verkleidung als Dirbas zum Führer des Volks und nimmt den Sahib in seinem Palast gefangen, nicht aber ohne vorher als Aslan das Herz der schönen Naomi, der Tochter des Sahib, für sich gewonnen zu haben. Wiederholt ist es nahe daran, daß die Täuschung entdeckt wird. Dem schlauen Jusuf gelingt es aber immer wieder, sie aufrecht zu erhalten. Endlich er⸗ scheint der vom Bruder totgeglaubte echte Dirbas auf der Szene, Aslan wird entlarvt und das Volk droht von ihm abzufallen. Da bringt der gütige Harun al Raschid alles wieder inz Gleis und führt das Stück zu gutem Ende, indem er den als weise und gerecht erkannten Aslan zum Sahib von Damaskus erhebt und die Liebenden zusammengibt. Auch die beiden Brüder Aslan und Dirbas söhnen sich aus. — Die dramatische Durchführung dieser Handlung zeigt an manchen Stellen, namentlich in der etwas langen Exposition, in der der verschlagene Jusuf zu einseitig das Wort führt, den Neuling; andererseits sind manche Situationen recht geschickt ausgenutzt, manch lustiger Einfall belebt die Szenen, und die Figuren sind nicht ohne persönlichen Reiz. So kann das Stück als Ganzes als eine hübsche Talentprobe gelten. Die Aufführung verdient alles Lob. Herr Cleming stellte den leichtherzigen, kecken Aslan mit frischer Natürlich keit dar und Herr Vallentin hielt als Jusuf durch trefflicheg Spiel die Fäden der verwickelten Handlung in sicheren Händen. Herr Kraußneck war als Sahib ein echter Stadttyrann und Fräulein Thimig lieh ihre schlichte Anmut und den Liehrei ihrer Sprache feinem Töchterlein Naomi. Unter den übrigen Mitspielenden sei noch Herr Vollmer genannt, der einen mit schäbiger Grandezza auftretenden Bettler unübertrefflich komisch darzustellen wußte. Die Bühnenbilder waren voll orientalischer Farbenpracht und Lebendigkeit. Die Zuschauer nahmen das Stück sehr freundlich auf, und sein Verfasser wurde wiederholt vor die Rampe gerufen, um den Beifall persönllch entgegenzunehmen.