, ae. 9. . 3. . . 1 K 236 ö 2 2 ; * n. . 3 * 3 ü
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Lieferung zu 2 (Decken): Prosphora dia ten choreglan mallinon klinoskepasmaton“ zu lauten. — Lastenhefte für beide Lieferungen beim „Reichsanzeiger“, ferner im Bureau der i
Er wir hf · in Berlin W., Wilhelmstraße 74, wo
Industrie und auch ein Sergemuster autliegt.
Theater und Musik.
Thaliatheater. Das Thaliatheater hat mit einer neuen Gesangsposse aufgewartet, die das abgelelerte Puppchen! zu ß ,
Titel Die Tangoprinzessin“ und Kren, Kraatz und Schön feld zu
der Dresdener Siraße ins Treffen
Arnold Rieck, der
R
Reineken, die Herren Sondermann und V der übrigen Pauptrollen hervorgeboben. Posse fand bei der Aufführung am Montag starken Beifall und dürfte sich geraume Zeit auf dem Spielplan be—
stattung. Die neue
haupten.
Kleines Theater. Herbert Eulen berg, dessen Namen man fast täglich in den
Blättern liest, und der als Dichter die noch immer unerfüllte Zukunfts⸗ hoffnung des Kreises seiner literarischen Anhänger bildet, kam gestern im Kleinen Theater mit seinem mit dem Volks⸗Schillerpreise gekrönten fünfaktigen Llebesstück' Belin den zu Worte, dag unlängst im Wiener Hofburgtheater sehr entschieden abgelehnt wurde. Berliner ließen es bei
Theaterdingen minder erregbaren . der gestrigen Erstaufführung ziemlich So schwülstig und gefucht absonderlich,
Personen, wie er Zeit und Ort der Handlung ankündigt, gibt sich auch
das Stück selbst. So wird z. B. der
Bruder Belindens guf dem Programm als „ein Menfch vom letzten : Adel“ aufgeführt; Moritz, ein groteske Episodenfigur, wird als schön. man sieht Schutztruppen zu Fuß, zu
en berufen ist, sie führt den at die bekannten Hausdichter Verfassern. Die gefällige Musik stammt auch diesmal wieder von Fean Gilbert. Wag f; in, der Posse abspielt, die sogenannse Handlung,
helanglos, sie bildet nur den Faden, Gesangs . und Tanznummern, unker denen, wie der Titel schon besagt, der Tango“ in verschjedenen Abarten immer wiederkehrt, auf⸗ gereiht sind. Eine Parodie auf Hellerau und seine Daleroze. Schule belustigt, obwohl den wenigsten der Besucher des Thaliatheaters von Hellerau viel bekannt sein dürfte. Das Beste an der Posse ist jeden. den falls die Aufführung, die alle beliebten
in Mizzi Freihard Ovperettentheater) als Partnerin eine humorbegabte, gesangs⸗ und tanz⸗ gewandte Soubrette erhalten hat. Aus der Schar der anderen Mitwirkenden seien noch die Damen Felsegg, Junker⸗-Schatz, Grünberg, Wallis, oigt als treff liche Vertreter
Charaktere
reiche wie müde von
ist ziemli auf den die einzelnen
Kräfte der Bühne in führt, in erster Linie (bisher an Montis
Narraboth. 8 Uhr.)
Sehr hübsch ist die Aus—
Die in die, von kühl über sich ergehen. allabendlt
wie der Theaterzettet die
geistreichelnde wahnwitzige hergerichtet.
perwircenden Gefühlen beherrscht; Nachrichten für Handel, kommt kaum zu Worte. So gab handlungösarme Stück Ratsel über Rãtsel den Anstrengungen, in dief größere Teil der Zuschauer auch nicht der neben den Barstellern auch den anwesenden Verfasser auf die Bühne rief. den Absichten des Dichters gerecht, Einzelleistungen zu n liebereiche Belinde mit überstrzmender Em zeigte sich in der Rolle des Gatten als ein vieler wig Lupu Pick in der Rolle des fonderbaren Schmärmers von start Bruder. Auch Paul Bildt in der Partie des jugendlichen Bräutigams war gut am Platze.
Im Königlichen Opernhau eine Aufführung von Salome statt. Stadttheater in Leipzig singt als Gast die Titelrolle, Langendorff die Herodias, Fräulein Rot Herodes, Herr Bischoff den Dirigent ist der Kapellmeister Dr. Besl.
hause wird morgen Strind—
wanenweiß“, mit der Musik von Professor Die Titelrolle spielt Fräulein Thimig, den
nächste Aufführun Direktion am Frektag, den 10.
Aus un errn Geor
Manege nebst der erk
werden überhaubt nur von
denn dies
Die Aufführung wurde wohl im
bleten. Käthe Hannemann
verworrenen und der gesunde Menschenverstand ebenso wort⸗
e einzudringen, wehrte sich der gegen den ostentativen Beifall, ohne jedoch hervorragende
pfindung, Ludwig Hartau ebenso tüchtiger Charakter⸗
se findet morgen, Donnerstag, Fräulein Allne Sanden vom
hauser den Pagen, Herr Kraus Jochanaan, Herr Sommer den
auf, und zu
allgemelnen
spielte die
Frau Frieda
(Anfang
sich elnnimmt und sie gehende Teil des Pro
meldet:
im Bahnhof wurde leicht ve
Geestemünde i
förmlich mit sich fortreißt. Auch der borher⸗ gramms, dessen bereits bei der Eröffnung. vorstellung eingehend an diefer Stelle gedacht wurde, ist reichhaltig gj ö zusammengestellt und findet den ihm gebührenden
eifall.
Magdeburg, 8. Oktoher. er in der Richtung aus i , kommende Güter,
zu g 7ö07 überfuhr heute früh um 13 Uhr 30 Mi signal vor dem Bahnhof Niederndodeleben und fuhr auf einen haltenden Güterzug auf. Der h rletzt, fünfzehn Wagen entgleisten, von denen secht beschädigt wurden. waren bis 6 Uhr gesperrt. leitet und erlitten Verspätungen bis zu zwei Stunden.
Ro stock, 8. Oktober. Oberleutnant
die Stiefmutter Frau Butze und den Herzog nach Seemanntzbrauch iin
pielleitung hat Dr. Bruck.
sche Künstlertheater (Sozietät) bringt als g aus dem früheren Spielplan der Brahmschen n neueinstudiert, Henrik Ibsens Drama Gespenster“, mit Emanuel Reicher als Pasior Manders, Mathilde Sussin als Frau Alping, Theodor Joos als Oswald, Dagny Serbaes als Regine Engstrand und Gustab
Mannigfaltiges. Berlin, 8. Oktober 1913.
licher kleiner Buckel“ bezeichnet; der Schauplatz der Handlung ist ferner Artillerie, eine Maschinengewehrabteilung
Belindens Haus und Herz“, und zwar Gestern, heute und morgen!). Die Liebe, die Triebfeder aller Geschehnisse, nimmt in Belindens Haus und Herz phantastisch wechselnde, überschwengliche Formen an. Die Schöne hat sich eben mit einem heißblütigen Jüngling ver— gleichfalls über alle
soht, als ihr einst Uebter, tot geglaubter Gatte nach
mit Gütern reich beladen heimkehrt und seine alten Rechte fordert. Nach einem hitzigen Zusammenffoß zwischen den Neben buhlern wird ein amerikanisches Duell verabredet, das Tos soll über die Zukunft entscheiden. Das Todeslos trifft den Jüngling, der denn auch pflicht⸗
schuldiast aus dem Leben scheidet. Belinde ist anfangs untröstlich, durch Jammer und Schmerz ringt sich indessen die Liebe zum Gatten wieder ans Licht; entsetzt und beschämt über die Wandelbarkeit ihres
Herzeng macht sie dann aber ihrem Leben
unwandelbar getreue Gatte wird auch seinerselts dem geliebten Weib in den Tod folgen, und zwar — eine neue Spielart im dramatischen Selbstmord — durch Verhungern. Der schwüle, süßliche Duft, der unangenehm betäubend über dem Stück lagert, erftickt fast die schwäch⸗ Der Dialog strotzt von phantastischen Bildern, deren Bedeutsamkeit und Gedankentiefe meist unverständlich bleiben. Besonders die zteden des sich höchst unnormal gebärdenden Bruders
liche Handlung.
Maßen ge⸗
zehnjähriger Abwesenheit und * die
lehrreich
sich hierbei durch Gift ein Ende. Der
sorgsame verhältnismäßig gestaltet sich auch und seähr wirkungsvoll ist eg, der Manege
Massen beherrschenden Leiters aller einzelnen Szenen sowie lichen verständigen und vers erkennung. Die immer wi Musik. Tanz und fröhliches Treiben auch zu ihrem Rechte kommen, bilden sehr dankenswerte Ruhepaufen zwischen den lärmenden Kriegsszenen, sodaß ein Allzuviel der letzteren nicht eintritt. Neben den glanzvollen, sich in schneller Folge abrollenden Bildern ist es auch
Einübung auf dem dafür kleinen Raum nur bewundern
überspannende Pontonbrücke von den
Rickelt als Tischler Engstrand.
sexen Kolonien“ betitelt sich eine neue Pantomime, g Burkhardt⸗Foottit verfaßt, seit im Zirkus Bu sch mit Erfolg gegeben jöht liegenden Bühne ist hlerbei bald als um, eines gebung einer friedlichen Missionsffation, bald als Schauplatz von Gefechten zwischen deutschen Truppen und aufständischen Eingeborenen war, Eine kleine Armee von Kämpfern ist dazu aufgeboten; Pferde und auf Reit kamelen, und Marine⸗ landungskommandos in buntem Wechsel vorüberziehen. Ihre militärisch straff ausgeführten Aufmärsche werden durch sportliche Veranstaltungen und frohe Tänze der Missiensschülerinnen abgelõöst. wird ein Geschützexerzieren vo
kann. Sehr ein Brückenschlag der Pioniere, wenn dann die das Wasserbecken Ame sechsspän nigen Geschützen und der Reiterei im Galopp passiert und bergan darüber hin- gus dem Feinde entgegengestürmt wird. Keine leichte Aufgabe bietet stand
Ba einiger Zeit große
wird. Die
Namentlich
verfügbaren,
den Ausführenden sowohl wie der Umsicht des die reich
Hyanzinth scheinen nur
darauf berechnet,
aufzufallen. Alle
Charakter der Handlung, der die Sympathie der Zuschauer sofort für
und es verdient daher das Gelingen deren Zusammenfügen zu einer einheit. tändlichen Handlung um so mehr An eder eingefügten friedlichen Bilder, bei denen bruch wüstun gen angerichtet. Vgl. Nr. 257 d. BI.)
Theater. Königliche Schauspiele. Donners.
tag: Opernhaus. 196. Abonnementsvor⸗ stellung. Salome. Drama in einem Aufzuge nach Oskar Wildes gleichnamiger Dichtung in deutscher Uebersetzung von edwig Lachmann. Musik von Richard trauß. Mustkalische Lestung: err Kapellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. (Salome: Frau Aline Sanden vom Stadttheater in Leipzig als Gast.) Anfang 8 Uhr.
Schauspielhaus. 184. Abonnementsvor⸗ stellung. Schwanen weiß. Traumdichtung bon August Strindberg. Verdeutscht von Emil Schering. Die zur Handlung ge— hörige Mustk von Professor Ferdinand Hummel. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Br. Bruck. Anfang 73 Uhr.
Freitag: Opernhaus. 197. Abonne— mente vorstellung. (Gewöhnliche Preise) Verdi - Gedächtnisfeier J. Violetta. (La Eraviata.) Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. Text von Piave. . von G. Droescher. Anfang 689 T.
Schauspielhaus. 185. Abonnements vor- stellung. Die drei Brüder von Damaskus. Ein Komödkenspiel in drei Akten von Alexander Zinn. Anfang 73 Uhr.
Ueues COperntheater. (Krolh.
Bastspiel des. Schlierseer Bauerntheaters ⸗
(Leitung: Birektor Xaver Terofah. Donnertztag, Abends 8 uhr: Der ewige Jung g' seil. Lustiges Spiel mit Gesang und Tanz in drei Akten von Hartl. Mitius Musik von Bruno Hartl. Freitag: Zam Besten der Unter⸗ slützungskasse des Vereins der Bayern in Berlin: Zum ersten Male: Fröschl.
Dentsches Theater. Donnerstag,
Abends 7] Uhr: Hamlet. Freitag und Sonntag: Tasso. Sonnabend: Don Carlos.
Kamm erspiele. Donnerstag Abends 7! Ühr: Zum ersten Male: Mufsik. Freitag: Die goldenen Palmen. Sonnabend: Mu sik. Sonntag: Maria Magdalene.
Torquato
Berliner Theater. Donnerst. Abends 8 Uhr: Wie einst im Mai. Posse mit Gesang und Tanz in vier Bildern von Bernauer und Schanzer. .
Freitag und folgende Tage: Wie einst im Mai.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bummel⸗ studenten.
Theater in der Räniggrätzer
Straße. Donnerstag, Abends? Uhr:
Brand. Drama in fünf Akten von Henrik Ibsen.
FReltag: Die fünf Frankfurter.
Sonnabend: Brand.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Lebensfest. — Abends: Brand.
Lomödienhaus. Donnerstag, Abends Uhr; Das Paar nach der Mode. Lustspiel in drei Akten von Rawul Auernheimer.
Freitag und folgende Tage: Das Paar nach der Mode.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die fünf Frankfurter.
—
Nentsches Künstlertheater (So- zietät). (Nürnbergerstr. 70771, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der zerbrochene Krug. Vorber: Hanneles Sbimmelfahrt.
Freitag: Gespenster.
Sonnabend und Sonntag: Der zer⸗ brochene Krug. Vorher: Hannéles Himmelfahrt.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Prinzip.
Lessingtheater. Donnerstag, Abends Uhr: Peer Gynt. Dramatisches Gedicht von Ibsen. Musik von Grieg.
Freitag: Veer Gynt.
Sonnabend: Zum ersten Male: Zeit. wende.
Sonntag, Nachmlttags 3 Uhr: Pro— fessor Bernhardi. — Abends: Zeit. wende.
Nentsches Schauspielhaus. Direkt tion: Adolf Lantz. NW. 7, Friedrich⸗ straße 104 - 1042. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der gute Ruf. Schauspiel in 4 Akten von Hermann Sudermann Freitag: Fräulein Julie. Hierauf:
Erste Warnung. *
Sonnabend: Der erste Beste. Hierauf: Satans Maske.
Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Der gute Ruf. — Abends: Der erste Beste. Hierauf: Satans Maske.
Schillerthenter. O. (Ballner— theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Stützen der Gesellschaft. Schau— spiel in vier Aufzügen von Henrik Ibsen. Deutsch von Wilhelm Lange.
Freitag: Am Tage des Gerichts. ,, Die Stützen der Gesell⸗
aft.
Charlottenburg. Donnerttag, Abends 8 Uhr: Die Großstadtluft. Schwank in vier Akten von Oskar Blumenthal und Gustav KLadelburg.
Freitag: Wenn der neue Wein
blůtzt. Sonnabend: Die Grosßstadiluft.
Neutsches Opernhaus. (Char— lottenburg. Bismarck-Straße 3437. Direktion: Georg Hartmann.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Der Troubadour. Oper in vier Aufzügen bon Giuseppe Verdi.
Freitag: Die lustigen Weiber von Windsor.
Sonnabend: Lobetaugz.
Sonntag, Nochmittags 3 Uhr: Figaros D
Hochzeit. Abends: Die Jüdin
Montis Operettentheater. (Früher: Neues Theater. Donnertztag, Abends 8 Uhr: Gastspiel Julius Spielmann: Der lachende Ehemann. Operette in Rei Akten von Jul. Brammer und Alfr. Grünwald. Musik von Edm. Eysler.
Freitag und folgende Tage: Der lachende Ehemann.
Sonntag. Nachmittags 3 Uhr: Der Vogelhändler.
Theater am Nallendorfplatz. Donnerstag Abends 8 Uhr: Di Heim— kehr des Odysseus. Burleske Operette in zwei Akten von Karl Ettlinger und Erich Motz. Musik nach Motiven J. Offenbachs, zusammengestellt und be⸗ arheitet von Dr. Leopold Schmidt.
Freitag und folgende Tage: Die Heimkehr des Odysseus.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Bei
kleinen Preisen: Wilhelm Tell.
der nationale
Freiburg i. nachmittag über fu
Schranke soll nicht
fünfzehn Monaten
gehaltenen siebenten J fet er.
die Vertretung bei de Nome (Alaska), 7. Oktober. (W. T. B.) Ein neuer Aus
nübergan
(B. T; B.) Amtlich wird ge⸗ nuten das Einfahrt. Zugführer Die Gleise Magdeburg Braunschwelg Die Züge wurden über Oschersleben ge⸗
W. T. B.) Der Militärflieger
9 .
Bremen, 8. Oktober. (W. T. B.) Nach einer Meldung aus st vom Dampfer Fun o⸗ 16 Meilen von gelgo⸗ land eine Leiche in Marine uniform, deren Hemd mit dem Namen Balke gezeichnet war,
aufgefischt worden. Die Leiche wurde Meere verfenkt. Ferner bat der Dampfer
eine jedenfalls noch vom Marin elu ft schiff. „ I. I. stammende kleine Ledertasche und Adam stand, und die dem Bande nach ebenfalls von einem An= gehörigen der Besatzung von L. I“ stammt, aufgefischt.
Breisgau, 7. Oktober. (W. T. B.) hr ein H⸗Zug bei Ringsheim auf einem zwei Kinder, die sofort tot waren. Die geschlossen gewesen sein.
London, T7. Oltober. (W. T. B) Die Anhängerinnen des Frauenstimmrechts haben heute vormittag in 8**f
eine Marinemütze, in der der Ram
Gestern
ord zwei
Häuser angezündet. Der Schaden ist unbedeutend. — In
dem Gefängnis von Bedford hat fich der erste Todes fall infolge
Hunger streiktz ereignet. Ein Mann, namens Davis, der zu
Zuchthaus wegen Diebstahls verurtenlt worden
hatte jegliche Nahrungsaufnahme, ausgenommen von . zu Zeit
ein wenig Milch, verweigert und ist gestorben. Bei diefer wird betont, daß man eine Anhängerin des Frauenstimmrecht⸗ noch niemals Hungers sterben ließ.
Paris, 8. Oktober. l nentl meldet wird, n weiblichen Kanonieren so vorschrifts ihren
elegen heit
W. T. B.) Wie aus Carmaux ge⸗
veranstalteten die sozialistischen Rekruten, die zu
Regimentern einrücken sollten, nach einer von Jaurös gehaltenen
mäßig und so flott ausgeführt, daß man seine Freude daran haben Anfprache eine lärmende jahres gesetz.
St. Louts,
Straßenkundgebung gegen das Drei⸗
Oktober. (W. T. B.) Der Deut sch⸗
7 rikanische ,, verknüpfte mit seinem hler ak
Jahreskonvent eine Jahrhundert Gedenk- Nach dem glänzend verlaufenen Festmahle richtete der Vor⸗
an den Deutschen Kaiser und den Katser von Oester—
Telegramme, in
des Sturmes
denen der Dank der Deutschen Amerskas für
r Feier ausgesprochen wird.
hat heute in der Stadt weitere Ver
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamfflchen in der Ersten Beilage.)
— — —— ——— ———
Operette in drei Chantrier.
liebe Augustin.
CLustspielhau g. (Friedrichstraße 236) Donnerstag, Abends 8] Uhr: 777: 10. Turf. und Totoschwank in drei Aften von Otto k Karl Mathern.
Freitag: 77:
Sonnabend: Zum ersten Male: Die (Gastsplel
onntag, Nachmittags 3 Uhr: Majolika.
PVuppenklinik. .
Ehekäfig.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:
Frau Präsidentin.
Thaliathenter. ( Direktlon: Kren und Schönfeld.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: ie Tangoprinzessin. sang und Tanz in drei Akten von Jean
Kren und Curt Krag
Freitag und Tang oprinzessin.
Trianantheater. (Georgenstr. nohe Bahnhof Friedrichstr) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Seine Geliebte.
Freitag und folgende Tage:
Geliebte.
Sonntag. Nachmittags 3 Uhr: Untreu. Hierauf: Die Brleftasche.
folgende Tage:
Thenter des Mestens. (Station: Zoologischer Garten. Donnerstag, Abends 8 Uh
*
Restdenzthenter. Donnerstag, Abends si Uhr: Im Cherkäfig. (Les maris en cage] Schwank in drei Akten von Antony Mars und Maurice Degvalltores.
Freitag und folgende Tage: Im
Die
Kantstraße 12.) r: Gräfin Fifi. Akten von Albert N
Freitag und folgende Tage: Gräfin Fifi. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der
Richard
Posse mit Ge⸗
Die
Seine
Konzerte.
Philharmonie.
Donnerttag, Abends
38 Uhr: Konzert von Richard Metz⸗ dorff mit eigenen Kompositionen. Miw.:
Das ver ftärtte Philharm. Orchester,
Sertha Dehmlom, Fritz Lindemann,
Wilmersdorf.
Richard Fischer, . Chor
Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Thea von Marmont. Am Klavier: Alexander eumann.
Saal Fechstein. Donnerstag, Abends
8 Uhr: Klavierabend von Alfred Schroeder.
Beethonen · aal. Donnerst., Abends 8 Uhr: Klavierabend von Egon Petri.
Birkus Schumann. Donnerst. Abends It Uhr: Große Galavorstellung. — Vorzũgliches Programm.
Birkus Busch. Donnergtag, Abends
D Uhr: Große Galavorstellung. — Auftreten sümtlicher Spezialitäten. — Zum Schluß: Die große Prunk⸗ pantomime: Aus unseren Kolonien.
e Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Re lerungsassessor Wilhelm von Reck mit 5 Anneliese 6. Schack (Bordesholm Altenburg). — Hr. Oberleutnant Detloff bon Cossel mit Frl. Elisabeth von Eberhardt (Straßburg i. Els .
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Gerhard bon Möller (Kupferhammer bei Brack=
5 = Hrn. Forstmeister Schnaafe
Dobrilughh. — Hrn. Obersentnant Hans Hermann von Tregckow Potsdam). — Eine Tochter: Hrn. Oberleutnant Frhrn. von Löhneysen (Lüneburg).
Gestorben; Hr. Wirklicher Geheimer Rat D. Dr. Heinrich Ludwig Oskar Ackermann (Dresden). — Hr. Oberst⸗ leutnant z. D. und Kommandenr des Landwehrbezirks Rʒr̃bnik Bernhard Lange (Berlin. = Hr. Axel Graf von Wacht⸗ meister⸗Bassendorf (Basfendorf, Post Deyelsdorfs. — Hr. Louis von Bernus (Frankfurt a. M.. — Fr. Marie von Stegmann und Stein, geb. von Zawadzty Stachau).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der 6. Geidrich)
in Berlin.
Druck der Noꝛddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße J2.
Sieben Beilagen (einschließlich Börsenbeilage).
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 8. Oktoher
M 23.
1913.
Amk liches. Deutsches Reich. nere rf
er 1913.
der Prägungen von Reichsmünzen in den deutschen Münzstätten bis Ende Seyptemk
Goldmünzen
Hiervon auf Privat⸗ rechnung?) 6
1I) Im Monat September 1913 sind Drei
geprägt worden in: Kronen
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Silbermünzen ö.
wel. Ein markstücke markstücke markstücke
Nickel münzen Kupfer münzen
J . Fünfund⸗ ; ünf⸗ Zwel· Ein. ö J
Hs0 D 4660 6 23 K * *
7533 000 2 184 0900 348 498 324 000
München Muldner Hütte. Stuttgart. Karlsruhe .
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Hamburg. . ö. 9 . z Summe 1 7 533 000 1297 000 2856 4
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75 77 Fi 4411963 260 772 266 530 3886563800255 278 2585150 991 107
316 300 568313 3
N doõd' -
93 721 611 - 7500 449 68 997 930 — 34 954 603 —
S 77S 9887 62 15309334
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2) Vorher waren geprägt“) .
3) Gesamtausprägung .. 363 53 6 12
1419 496 2607772 266 530 3894096800 1256 575 285 153 847 60565316 300 568
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29 338 50 4 957 359 40 42 666 70 22211 33936
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324906 845 328 393 —
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ezogen. . 4) Hiervon sind wieder eingezog So r , e r
i T See sis 1835 866 Ji Se 881i bo (7 bod Gd -=
64 964 045 80] 34 587 028 55
41322 06272601707 646 120 5 029 708 840 s. ĩ ᷓ iefert hat. ) Einschließlich von Kronen, zu deren Prägung die Reichsbank das Gold geliefer 5 , ,, vom 8. September 1913, Nr. 212.
Berlin, den 7. Oktober 1913.
k .
1133 516 78750 .
23 852 882,90 M.
107 051 13035 .
Hauptbuchhalterei des Reichsschatzamts. Schuckert.
Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten
e ——— — e a Hauptsächlich gezahlte Preise für 16 (1000 kg) in Mark
1913 Oktober Tag
5 Marktorte .
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k 5 . ö . ö kö . . ; ! 194 —196 156 = 158 Gleiwitz .. 198 isi, 506. Magdedurg .. 184 —187 16 163
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Berlin, den 8. Oktober
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Kaiserliches Statistisches Ant. Del brü ck.
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Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf voll: Doppelzentner und der Verkaufgwert auf volle Mirk abgerundet mitgeteilt.
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Ger ste. 16,20 16,20
SO afer. ö 15,50 h, 16,00 16,00 / 16,40 1640 355 1 / ( 5
20 00 20 00 ; 132 686 31, 16 ? 20 56
2 / 10 60 wood 26 6 ;
30.9.1
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5672 16, 90 16 32 30.9. 855 16. 89 1305 36. . ;
16,06 16.06 564
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
icht feblt. Gin liegender Strich (— in den Spalten für Peeise bat die Bedeutung, daß der betreffende Preig nicht vorcgekom nen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht f
Berlin, den 8. Oktober 1913.
Kaiserliches Statistisches Amt.
Delbrück.