. ö . 2 * 24 ; * 4
. mer sachnß Ssachen. . i ie 8 3. Verkãr
4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
? t⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.
tsanwaälten.
Erwerbö und 3 . .
9. Ban kausweise.
2 8 4 . t 5 : . r Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 0 3.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
) Untersuchungssachen.
[656219] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Jäger Johann Gerhard Valentin Sieme⸗ ring der 4. Kompagnie Hannov. Jäger⸗ bataillons Nr. 10, geb. 15. 4. 91 in Wil⸗ helmshaven, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der 5§ 356, 360 der Mültär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier ⸗ durch für fahnenfluͤchtig erklärt. Hannover, den 13. Oktober 1913. Gericht der 20. Dipision.
65220] Fahnen fluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Mugketier der Reserve Karl Wollweber aus dem Landwehrbezirk Lörrach, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§ 69ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der ö hierdurch für fahnenflüchtig erklart.
Rastatt Karlsruhe, den 11. Oktober
1915. — ; Gericht der 28. Division.
65218) Fahnen fluchtserklärung.
In der Untersuchung gegen den Unteroffizier Edmund Piszezan der 11. Komp. J,, Nr. 1141, geboren am 16. November 1890 in Ratibor, Kr. Ratibor, Reg. Bez. Oppeln, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356. 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig . .
orn, 4. . Graudenz. den 15. Oktober 1913. Gericht der 35. Division.
165221] Beschlus. Die am 1. August 1913 gegen den Musketier Wilhelm Schneider J. der 1. Komp. Inf. Regts. Nr. 87 erlassene Fahnenfluchtser klärung wird aufgehoben. Frankfurt a Mainz.
Gericht der 21. Division.
164997]
Aufgehoben wird die unterm 1. 9. 13 gegen den Musketier 5. 1890 Matthäus Wagner aus Göppingen erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung und Beschlagnahmever⸗ fügung, 5 362 M. St.⸗G.⸗-O.
lm, den 8. Oktober 1913. K. Württ. Gericht der 27. Division.
Y Aufgebote, Verlust: . Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
57495 ,,,
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 96 Blatt Nr. 2275 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Baumeisters n. Theising zu Berlin und der verwitweten Anna Schwartz⸗ kopf, geb. Lippert, zu Groß Lichterfelde als Vorerbin zu dem Anteil des Bau meisters Ernst Schwartzkopf zu . Rechten und Anteilen eingetragene Grund⸗ stück am A8. November 1913, Vor⸗ mittags 0 Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N., Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32 1, versteigert werden. Das Grundstück, ein Vorder⸗ eckwohnhaus mit Hof, Antonstraße 33, Ecke Prinz Eugenstraße, umfaßt den Flächen⸗ abschnitt Kartenblatt 22 Parzelle 1305/76 von 7 a 75 4m Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 3228 und in der Gebäudesteuerrolle unter Ar⸗ tikel 3228 mit einem Nutzungswert von 10 300 ½ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 18. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 16. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
57496 Zwang sversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 6 Blatt Nr. 178 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen des Schankwirts Reinhard Klose in Berlin eingetragene Grundstück am 10. No⸗ vember 1913, Vormittags 101 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermedorf, in der Waldstraße 1, belegene Grundstück enthält Wohnhaus, Restaurant mit Veranda, Hofraum, Hauß⸗ garten, Stallgebäude mit Abort und um⸗ saßt die Trennstücke Kartenblatt 1 Parzelle 6243 und 63971 mit einer Größe von Sa 54 dm. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 174 und in der Gebäudesteuerrolle desselben Gemeinde ; bezlrks unter Nr. 153 mit einem jährlichen Nutzungswert von 1850 3 Der Versteigerungsvermerk ist am 2 Sep. tember 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 17. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin Wedding.
Abtellung 6.
Ser Gerichtsschreiber
(65189) Zwangsversteigerung.
Im Wege der , soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin Wedding Band 77 Blatt Nr. 1835 zur Zeit der Eintragung des Verstelgerungsvermerks auf den Namen des Restaurateurs Karl Rißmann zu Berlin eingetragene Grundstück am 5. De⸗ zember 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz,
immer Nr. 30, 1 Tr., versteigert werden.
as in Berlin, Sprengelstraße 40, be⸗ legene Grundstück, bestehend aus Vorder⸗
wohnhaus mit 2 Seitenflügeln und Hof,
Kartenblatt 19 Parzelle 19650 159 ꝛe, hat einen Flächeninhalt von 8 a 28 4m und ist in der Gebäudesteuerrolle des Stadt⸗ emeindebezirks Berlin unter Artikel 35 5854 mit einem jährlichen Gebäude⸗ steuernutzungswert von 13 400 M und in der Grundsteuermutterrolle unter Arttkel Nr. H8h4 eingettagen. Der Versteigerungs⸗, vermerk ist am 2. Oktober 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 9. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7. .
48205
Aufgebot und Zahlungssperre.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Erben des berstorbenen Kaufmanns Leo, gen. Louis, Hirschler, nämlich 1) dessen Witwe, Sofie Hirschler, geb. Zewi, in Mannheim, und ) dessen Kinder a. Heinrich Hirschler, b Adolf Rudolf Hirschler, 9. Franz Josef Hirschler und d Bettina Hora Buena Hirschler, sämtlich in Mannheim, ad 2a vertreten durch seinen Vormund den Kaufmann Leo Hirschler in Mann⸗ beim, ad 2b und ée vertreten durch die Antragstellerin zu 1 und ad 24 vertreten durch ihre mütterliche Vormünderin, die ad I genannte Antragstellerin, haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des 33 0so Prämienanteilscheins der Cöln Mindener Cisenbahn⸗Gesellschaft Serie 1780 Nr. 88 951 über 100 Thaler nebst den Zinscoupons vom 1. April 1907 bis J. April 1927. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ erichts, . Sievekingplatz, ge h Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 27. März E914, Vormittags EHI Uhr, anberaumten ö. ebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr 161, anzumelden und die Urkunde vor. . widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird ein Verbot erlassen, an den Inhaber der Urkunde eine Lelstung zu bewirken, insbe— sondere neue Zins⸗, Renten⸗ oder Gewinn⸗ anteilscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf die oben genannten Antragsteller keine An⸗
wendung. Hamburg, den 13. Februar 1913. es Amtsgerichts.
40355 Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Erben des verstorbenen Auszüglers, früheren Hufners, Friedrich August Mönnich, nämlich 1) dessen Witwe, Ida Mönnich, geb. Kleindienst, und 2) dessen Sohn Arthur Mönnich, beide in Wildau wohn⸗ haft, vertreten durch den Prozeßagenten Kleemann in Dahme (Mark), haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des 40,0 Hypothekenbriefs der Hypotheken⸗ bank in Hamburg Serie 242 Nr. 050 392 Lit. B über 1000 SJ. Der Inhaber der Urkunde wird ö seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts- erichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, He n choh Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 27. März 1914, Vormittags EHI Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg, den 21. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
66d 42
Dem Kaufmann Emil Kern zu Berlin⸗ . Hedwigstr. l, ist der Augg⸗ urger Anlehensschein Serie 762 Nr. 32 (Augsburger Stadtanleihe von 1864) in Verlust geraten.
Dies wird hiermit gem. 5 367 H.-G. B. bekannt gemacht.
Berlin Friedenau. 14. Oktober 1913.
Der Amts vorsteher.
6418031
Die von uns ausgefertigten Dokumente,
betreffend Versicherungen auf den Todesfall: a. der Versicherungaschein:
Nr. 209 g36üœ6 vom 2. Oktober 1908, lautend auf das Leben des Herrn Hans Friedrich Karl Generlich, Inhabers einer Kunst⸗ und Bauschlosserel in Breslau, jetzt Inhaber einer Gastwirtschaft in Laura— hütte O. S.;
H. der Pfandschein:
vom 4. April 1912 über den Versiche⸗ rungsschein Nr. 139 803, lautend auf das deben des Herrn Robert Oswald Frey, Kaufmanns in Dresden; ferner die von uns unter der eg Firma Leben gbersicherungs⸗Gesellschaft zu
Leipzig! ausgefertigten Dokumente, be⸗ tieffend Versicherungen auf den Todesfall: a. der Versicherungsschein:
Nr. 136 842 vom 15. Februar 1902, lautend auf das Leben des i. Johann Thomas Alfred Stadler, Kaufmanns in Hamburg;
b. die Depositenscheine:
vom 13. April 1899 über die Versiche⸗ rungsscheine Nr S0 139 und Nr. 1091 587, lautend auf das Leben der Fran Regina verw. Wolf. geb. Seybold, in Hindelang i. Bayern, später in Kempten 1. Algäu, jetzt in Breitbrunn a. Ammersee;
vom 26. März 1905 über den Versiche rungsschein Nr. 122 568, lautend auf das Leben des Herrn Otto Lay, Fabrikanten in Pforzheim, jetzt Edelsteinhändler daselbst,
sind uns als abhanden gekommen an⸗ gezeigt worden. Gemäß 19 unserer Allgemeinen Versicherungsbedingungen werden wir für diese Scheine Ersatzurkunden ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieser Scheine bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 15. Oktober 1913. Lelpziger Lebengversicherungs . Gesellschaft
au n . (Alte Leipziger).
Dr. alther. Riedel.
66200 Aufruf!
Der von unserer Gesellschaft dem Herrn Abraham Menhnadier, Schauspieler in Königsberg i. Pr., über eine Lebens versicherung von ½Æ½ 10 000, — ausgestellte Versicherungsschein Nr. 12 984 ist in Ver⸗ lust geraten. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens innerhalb zweier Monate seine Rechte bei uns anzumelden und die Urkunde vorzulegen.
Ludwigshafen a. Rhein, den 15. Ok— tober 1913.
Atlas Deutsche Lebensversicherungs · Gesellschaft.
11662 Aufgebot.
Die Aktiengesellschaft Hotel Münster“ in Münster i Elsaß, vertreten durch den Vorstand, Konstrukteur Johann Johner in Münster i. E., vertreten durch den Rechts anwalt Carl Weckauff in Münster i. E., hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung der am 26. November 1904 von der Deutschen Lebensversicherungz⸗Gesell⸗ schaft in Lübeck auf Antrag des Gastwirts August Recht in Straßburg . der Ehefrau Albertine Recht, geb. Jaecklũs, ausgestellten Kapitalversicherungspollee auf den Todesfall Nr. 135 650. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 19. De⸗ zember 1913, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, den 23. April 1913.
Das Amtsgericht. Abteilung VI.
57168] Aufgebot.
Die Witwe des am 26. Dezember 1912 zu Orlach verstorbenen Hauptlehrers Georg Speck, wohnhaft zu Geislingen a. Kocher, hat das Aufgebot der von der Mecklen⸗ hurgischen Lebengversicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin auf den Namen des Hauptlehrers Georg Speck in Orlach
unter dem 11. September 1894 ausgestellten 22
Lebenspersicherungspolice Nr. 30 543 über 2500 M heantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 39. Mai 1914, Mittags ET Uht, vor dem unterzeichneten Gericht, Taubenstraße 19, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
16, n , n i. M., den 15. September
, Großherzogliches Amtsgericht.
(65192 Aufgebot.
Die Witwe des Bergwerksdirektors Johann Diefenbach, Hermine geb. Witte, in Oberhausen (Rheinland), hat das Auf⸗ gebot des . abhanden gekommenen, auf ihren Namen lautenden Sparbuchs Nr. 32 der Eilser Sparkasse, Kreisspar⸗ kasse des Kreises Bückeburg, zu Eilsen mit einem Guthaben von 3984,A02 M am 31. Dezember 1912 beantragt. Der In⸗ haber dieses Sparbuchs wird aufgefordert, spätestenß in dem auf Sonnabend, EZ. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 1, anberaumten Termine seine Rechte bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden und das Sparbuch vorzulegen, widrigenfalls die k des Sparbuchs erfolgen wird.
Bückeburg, den 11. Oktober 1913.
Fürstliches Amtsgericht. J.
65196 Aufgebot. ;
I) Der Bohrer Heinrich Geuns, Mül⸗ heim am Rhein, Domstraße 71, hat das Aufgebots verfahren zwecks Kraftlogerklä⸗ rung des Sparkassenbuchts Nr. 42 714 der Sparkasse des Landkreises Mülheim am Rhein beantragt. 2) Die Ehefrau Bohrer 8 Geuns, Luise geb. Pistorius, in
ülheim am Rhein, Domstraße 71, hat das Aufgebotsverfahren zwecks Kraftlos= erklätung des Sparkassenbuches Nr. 42715 der r rn des Landkreises Mülheim am Rhein beantragt. Der Inhaher der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in
dem auf den 2. Februar 1914, Vor⸗ H
mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Kurfürstenstraße 52, Zimmer Nr. II, anberaumten Aufgebotstermine seine
Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗
zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung
der Urkunden erfolgen wird.
er , . am Rhein, den 9. Oktober 9 Königliches Amtsgericht.
64798 Aufgebot.
Die offene Handelsgesellschaft Reuß & Pollack in Berlin W. 35. Potsdamer⸗ straße 118 c, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. P. Richter in Bei lin⸗ Schöneberg, Grunewaldstraße 78, hat das Aufgebot des von der Aniragstellerin zu e renhng am 1. Juni 1913 aus- gestellten, von Alfred Scharf in Char⸗ lottenburg, Am Lützow 12, als Bezogenen angenommenen, am 1. Juli 1913 fällig gewordenen Wechsels über 480 6 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Mai 1914, Mittags LT Uuhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zivilgerichtsgebäude, am Amtsgerichtsplatz, Treppe, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. — 13. F. 59/13.
Charlottenburg, den 6. Okteber 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.
64799 , .
Der Bauunternehmer Bernhard Heister⸗ kamp in Gladbeck, Bismarckstr., vertreten durch Rechtsanwalt Klems in Gladbeck, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 6. August 1913 fällig ge⸗ wesenen Wechsels, d. d. Gladbeck, den 6 Mai 1913, über 12 164,54 , an die Order Heinr. B. Brockmann, der von ihm auf sich selbst gejogen und von ihm akzeptiert worden ist, beantragt. Der In haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Aprit 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 6, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Gladbeck J. W., den 3. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
65198 Aufgebot.
Die Bank Zwigzku Spélek Jarob- kowych in Posen, vertrefen durch den Rechtsanwalt Dr. Kolszewski in Posen, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 11 Mai 1912 fällig ge⸗ wesenen Wechsels über 1350 S, dd. d. * den 7. Februar 1912, der von
osalie Bredig auf Herren Pohle & Broh gezogen und von diesen angenommen worden ist, beantragt. Dieser Wechsel träat auf der Rückseite das Blanko— indossament Rosalie Bredig und das In— dossament: Ordre Bank Jwigzku Spélek Zarobkowych, Posen, Pohle & Brob. Er ist mit einer Urkunde über den Protest versehen, den der Gerichtsvollzieher Funda im Auftrage der Antragstellerin gegen die Akzeptantin am 14. Mai 1912 erhoben hat. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den Mai 1914, Nachmittags 127 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 23, Mühlenstraße Nr. 1a, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, we drigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
Posen, den 7. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
64785 Aufgebot.
Die Königliche n zu Aurich,
Hinterlegungsstelle, hat das uf zum wecke der Ausschlleßung der Gläubiger
folgender hinterlegter Gegenstände be⸗
antragt:
1) Ein Sparkonto der Norder Genossen⸗ schaftsbank Lit. A Nr. 1197 über 2,31 , e,, ,. am 30. Mai 1881 von Th. Nordwall, Schreiber zu Norden, als Vor⸗ mund über den abwesenden Zigarrenmacher Focke Gieseke aus Norden
2) Ein Geldbetrag von 12 41 4, hinter⸗ legt am 25. Sevtember 1382 vom König lichen Amtsgericht Aurich im Konkurs. verfahren über das Vermögen des Bäckers und Krämers Tammling in Aurich.
3) Ein Geldbetrag von 480 (, hinter⸗ legt am 12. Dezember 1889 vom König. lichen Amtsgericht in Wittmund als Deposittum in Sachen B. Nordmann in Marx gegen die Witwe Geistert zu Uyschört.
4) Ein Geldbetrag von 47,25 „ nebst 1003 ½ Zinsen, hinterlegt am 12. März 1883 vom Königlichen Amtsgericht in Esens als Depositum in Zwangsvoll⸗ streckungssachen wider Behrend in Utgast.
5) Ein Geldbetrag von 10,60 M1, hinter⸗ legt am 2. Juni 1883 vom Königlichen Amtsgericht in Aurich als Deposition in der Strafsache gegen Kaufmann Knurr in Aurich für den Arbeiter Poolke in Dit⸗ zumerverlaat.
6) Geldbeträge von 245,84 M nebst 60, — A6. Zinsen, hinterlegt am 14. Juni 1383 vom Königlichen , in Wittmund als Depositum in der Ottenschen ,, für Ehefrau Johann
aack. . Die Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den E09. Dezember
1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem
1
unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widꝛigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse und ihren Rechten an den Gegenständen werden austgeschlossen werden. Aurich, den 2. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht. JI.
— —
65193 m, ,
Der frühere Gastwirt, Steinbruchbesitzer August Huxsold in Gelldorf hat das Auf⸗ gebot des angeblich abhanden gekommenen Hypothekenbriefs über die auf seinem Grundstücke Band III Blatt 54 von Rösehöfe in Abt. II Nr. 7 für den Geh. Kommerzienrat F. C. Th. Heye in Hamburg eingetragene Hypothek von 1000 S beantragt und löschungsfähige Quittung des genannten Gläubigers vom 16. September 1913 vorgelegt. Der In- haber des Hypothekenbriefs wird auf⸗ gefordert, spaäͤtestens in dem auf Sonn⸗ abend, 17. Januar 1914. Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. J, anbe⸗ raumten Termine selne Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung des Briefs er— folgen wird.
Bückeburg, den 11. Oktober 1913.
Fürstliches Amtsgericht. 1.
(64499 Aufgebot.
Der Herr Oberpräsident der Provinz Schlesien hat als Chef der Oderstrom⸗ ,, namens des preußischen Staats auf Grund des preußischen Ge⸗ setzes vom 2. September 1911 (G. S. S. 189g) das Aufgebot der Fischerei⸗ berechtigungen an dem Bober von Kilometer O, G bis Kilomerer 8 24 — beide Flußhälften — einschließlich der Ausgänge des Bobers an dieser sog. Mündungs⸗ strecke beantragt. Unter Ausgänge“ des Bobers sind alle Gewässer (Schlenken, Lachen usw.) verstanden, die durch den Bober gebildet worden sind und jetzt mit diesem, wenn auch nicht ununterbrochen, so doch gelegentlich z. B. bei Hochwasser, verbunden sind.
Eine Karte über die in Betracht kom— mende Boberstrecke ist auf unserer Ge—⸗ richtsschreiberei, Zimmer 15, niedergelegt und kann dort eingesehen werden.
Es ergeht hiermit die Aufforderung, Fischereiberechtigungen, die für das ge⸗ nannte Aufgebotsgebiet oder einen Teil des Gebiets in Anspruch genommen werden, nach der räumlichen Ausdehnung und der Art der Fischerei spätestens in dem auf den ET. Februar 1914, 9 Uhr Vor⸗ mittags, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie mit der Wirkung werden ausgeschlossen werden, daß sie dem Staate gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden können.
Krossen a. O., 29. September 1913.
Königliches Amtsgericht.
567
Nachdem der Gutsbesitzer Hans von Flotow auf Walow um Umwandlung seines im Amte Wredenhagen belegenen Lehngutes Jürgentzthal in ein Allodium gebeten und die in 52 der Verordnung vom 30. Ja—⸗ nuar 1889, betreffend die Allodifikation der Lehngüter, unter den Nummern 1 bis 3 bezeichneten Bedingungen erfüllt hat, werden auf seinen Antrag alle diejenigen Agnaten und sonstigen Sukzessionsberechtigten, welchen ein Recht des Widerspruchs gegen die Allodifikation des Lehnguts Jürgens thal zusteht, hiemittels aufgefordert, solchen Widerspru spätestend in dem auf Donnerstag, den 23. Oktober 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich— neten Ministerium f te Aufgebots⸗ termin anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihrem Widerspruchsrecht austgeschlossen und als in die Allodifikation einwilligend angesehen sein sollen.
Schwerin, den 22. März 1913.
Großherzoglich Mecklenburgisches Justizministerium.
65364 Aufgebot.
1) Friederile Renner, ledig, in Barten⸗ stein, 2) Lisette Unger, geb. Renner, Ehe— frau des Georg Unger, Bauern, in Hachtel, 3) Marie Baler, geb. Renner, Ehefrau des Leonhard Baler, alt, Bauers und Zieglers in Wachbach, haben beantragt, den verschollenen, am 21. Oktober 1856! in Hollenbach, hies. Oberamts, geborenen Johann Georg Renner, früheren Dlenst⸗ knecht, Sohn des Söldners Johann Georg Renner und der Katharine Margarete ge— borenen Wiedmann, verst. daselbst, zuletzt wohnhaft in Hollenbach und von dort im Jahre 1886 nach Frankfurt a. M, ah— ,. für tot zu erklären. Der bezeichnete
erschollene wird aufgefordert, sich spä⸗— testend in dem auf Montag, den 18. Mai 1914, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an— beraumten Aufgebotßtermin ju melden, widrigenfalls die Todeserklãrung r wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Berf ollenen zu ertellen per. mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Küßnzelsau, den 13. Oktober 1913.
K. Amtsgericht. Oberamtsrichter Göz.
( hntersuchung? ache.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2e.
Verlosung 2c. von Wertpapieren.
. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
— Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatzanzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 15. Oktoher
— —
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
SSS mn
=
Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
647861 Aufgebot.
Die Näherin Anna Maria Struth in Wellmich, für sich und als Bevollmächtigte ibres Vaters, des Witwers Johann Struth, und ihrer Geschwister Agnes Struth und Joseph Struth, hat beantragt, den verschollenen, am 24. Mai 1865 zu Wellmich als Sohn der Eheleute Johann Baptist Struth und Elisabeth geb. Stein eborenen Johannes Struth, zuletzt wohn- . in Cassel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Mai E914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebots— termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver—⸗ schollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Cassel, den 7. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
(65194 Aufgebot.
Der Karl Schneider in Mannheim und der Josef Schneider in Cochem haben beantragt, die verschollene Elisabetha Schneider, zuletzt wohnhaft in Cochem a. M., für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den L. Juni 191 4, Vormittags EE Uhr, vor dem unter—⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Cochem. den 8. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
64761] Aufgebot.
Die Ehefrau des Lokomotivheizers Otto Bartelt, Ling geb. Pletz, und deren Ehe⸗ mann Otto Bartelt in Frankfurt a. M., Rebstöckerstraße 105 II, haben beantragt, den verschollenen, am 9. März 1857 in Sechshelden (Dillkreis) geborenen Helnrich Karl Kipp, Schlosser, zuletzt wohnhaft in Sechshelden, 1881 nach Amerika aus⸗ gewandert, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenz in dem auf den 5. Juni E9HE4A, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung 6 wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Dillenburg, den 8. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
64787 Aufgebot.
Der Arbeiter Kasimir Pietrzak aus Augustynowo, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Czypicki, in Koschmin hat be⸗ antragt, die verschollenen Geschwister Dutkowiak, nämlich 1) Michalina, auch Marlanna genannt, 2) Anna, 3) Valentin 4) Martianng, die zuletzt in Neuwelt bei Dobrzyca wohnhaft waren, für tot zu er— klären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. April E891 A, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeich— neten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, Hatestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Koschmin. den 3. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
661 85 Aufgebot.
Der Landwirt Gustav Franz Emil Schwimmer in Oßla hat beantragt, den ehemaligen Studenten der Theologie Albin Schwimmer, geboren am 14. September 1368 in Kaulsdorf bet Ranis, zuletzt in Wurzbach wohnhaft, welcher in der ersten Hälfte des Jahres 1894 nach Amerika aus gewandert und seitdem verschollen ist, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufg efordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den A2. Dezember 191, Vormittags 0 Uhr. vor dem unter— zeichneten Gerichte im Zimmer Nr. 1 an= beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todezerklärung erfolgen wind. Zugleich werden alle diesenigen, welche AÄutztunft über Leben und Tod des
erschollenen zu erteilen vermögen, auf⸗
gefordert, spätestens im Aufgebotstermine hiervon Anzeige zu machen. Lobenstein, den 10. Oktober 1913. Fürstliches Amtsgericht. Meyer.
64788 Das K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat am 11 Oktober 1913 folgendes Auf⸗ ebot erlassen: Peter Zickgraf, Packer in heingönheim, hat beantragt, seinen Bruder Johannes Zickgraf, geb. am 12 Februar 1875, Kaufmann, zuletzt im Inlande in Rbeingönheim wohnhaft gewesen und seit 1895 in Amerika verschollen, für tot zu erklären. Es ergeht deshalb die Auf⸗ forderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem am Donnerstag, den 7. Mai E9HE4, Vorm. 110 Uhr, zu Ludwigshafen a. Rh. im Sitzungs⸗ saale 11 des K. Amtsgerichts stattfindenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in dem bezeichneten Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Gerichtsschreiberel des K. Amtsgerichts Ludwigshafen a. Rh.
647891 Aufgebot.
Die Ehefrau Nikolaus Gaßner, Maria geb. Kramp, Tagelöhnerin, Ehefrau des Ver schollenen, in Brotdorf hat beantragt, hren Ehemann aus zweiter Ehe, den ver⸗ schollenen Nikolaus Gaßner, Gipser, zuletzt wohnhaft in Brotdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Marl 1914, Vormittags KT Uhr, vor dem unterzeichneten Ge—⸗ richt (Sitzungssaal) anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Merzig, den 8. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
64791 Aufgebot.
Das Aufgebot haben beantragt zum Zwecke der Todeserklärung des Wirts— sohnes August Perschon aus Wiese dle Eheleute Besitzer August Götz und Emma geb. Perschon zu Wiese, vertreten durch Justizrat Astecker in Mohrungen. Der verschollene August Perschon wird auf— gefordert, spätestens in dem auf den 28. April E914, Vormittags KER Uhr, von dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebots— termine sich zu melden, widrigenfalls der Verschollene für tot erklärt wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens im ÄUuf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Mohrungen, den J. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
647921 Aufgebot.
Die Ehefrau Auline Waller in Caro⸗ linensiel hat beantragt, den verschollenen Maschinisten Johann Carl Heinrich Walter, geb. am 21. September 1867 in Michelsdorf i. Schlesien, zuletzt wohn⸗ haft in Nordenham, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 30. April 9 EA, Vormittags Suhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Nordenham, den 7. Oktober 1913.
Großherzogliches Amtsgericht Butjadingen. Abt. II.
647631 Aufgebot.
Der Feldschütz i. P. Franz Hees von Hohen Sülzen hat als Pfleger beantragt, die verschollene Johann Dilg Ehefrau, Margaretha geb Muth, zuletzt wohnhaft in Hohen Sülzen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge—⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 20. Mai 1914, Vor- mittags S Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 8, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebottztermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Pfeddersheim, den tz. Oktober 1913.
Großherzogliches Amtsgericht. (gez. Dr. Weiffenbach. Ausgefertigt: (L. S.) Roller, Akt. Assistent.
65197
Der Bankier Robert Grünthal, Allein⸗ inhaber der Firma Grünthal C Hergt in Weißenfels, hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Friedrich Oskar Seyfferth, geboren am 21. Oktober 1862 zu Lißdorf (Reg.-Bez. Merseburg), zuletzt wohnhaft in Basel (Schwelz), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge—⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 8. Mat E914, Vormittags 9 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 23, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
Weißenfels. den 9. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
64784 Aufgebot.
1) Der am 30. Jani 1895 geborene Friedrich Hanselmann, 2) die am 5 März 1898 geborene Rosine Emma Hanselmann, beide in Aalen wohnhaft, gesetzlich ver— treten durch ihren Vormund Adolf Wagen⸗ seil, Bierbrauereibesitzer in Aalen, haben als Erben ihres am 6 September 1913 in Aalen verstorbenen Vaters Friedrich Hanselmann, Wirts zum Falken in Aalen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗— antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Friedrich Hanselmann spätestens in dem auf Mittwoch, den E 7. Dezember E DI3, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht an— zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt— nifsen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ ,. der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver— mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtetl ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Aalen, den 10. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Kraut.
65356
Durch Ausschlußurteil des unterzelch⸗ neten Gerichts vom 6. Oktober 1913 ist der Arbeiter Friedrich Hoffmann aus Steuberwitz, geboren am 8. Dezember 1833, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1883 festgestellt.
Katscher, den 6. Oktober 1913.
Kgl. Amtsgericht.
65357]
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 6. Oktober 1913 sind die Maurer Peter Hoffmann, geboren am 5. November 1838, und Johann Hoffmann, geboren am 19. September 1841, aus Steuberwitz für tot erklärt worden. Als Todestag des Peter Hoff⸗ mann ist der 31. Dezember 1869 und des Johann Hoffmann der 31. Dezember 1872 festgestellt.
Katscher, den 6. Oktober 1913.
Kgl. Amtsgericht. 65355
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 6. Oktober 1913 ist der Maurer Josef Doftal aus Dirschel, geboren am 25. November 1832, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1890 festgestellt.
Katscher, den 6. Oktober 1913.
Kgl. Amtsgericht.
64764 .
Durch Ausschlußurteil vom 3. Oktober 1913 ist die am 27. November 1853 ge—⸗ borene frühere Volksschullehrerin Anna Maria Hagelstein für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. De— zember 1911, Nachmittags 11559 Uhr, festgestellt worden.
St. Goar, den 9. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
(64762) Bekanntmachung.
Das Kgl. Bayer. Amtsgericht Mindel⸗ heim hat durch Ausschlußurteil, verkündet am 9. Oktober 1913, den am 23. Dezember 1911 der Käsereigenossenschaft Mussen⸗
hausen' ertellten Depositenschein Rr. 478
der bayerischen Handelsbankfiliale Mindel⸗ heim für kraftlos erklärt.
Mindelheim, den 11. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Bayer. Amts⸗ gerichts Mindelheim. 669m]
Durch Ausschlußurteil des unterzelch⸗ neten Gerichts vom 7. Oktober 1913 ist das Sparkassenbuch der Kreisiparkasse Bitburg Nr. 3306 über 17 595,23 46, ausgestellt für die minderjährigen Kinder der Witwe des Polizetwachimeisters Josef Müller, Anna geb. Lauer, zu Neumagen, namens Elise und Franz Müller, für nichtig erklärt worden.
Bitburg, den 9. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
(ba765
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 18 September ds. Irs. sind folgende Sparkassenbücher für kraftlos er⸗ klärt worden:
1) das Buch Nr. 2041 des Netphener Spar⸗ und Darlehnskassenvereins zu Netphen über 721,26 S6, lautend auf die Ehefrau Korstian zu Niedernetpben,
2) das Buch Nr. 19015 der Sparkasse des Amts Weidenau über 451,57 , lautend auf die Kinder Ernst und Lydia Nicolai zu Wieda im Harz,
3) das Buch Nr. 38 880 der Sparkasse der Stadt Stegen über 2586,16 0, lautend auf den Fabrikarbeiter Johann Krengel zu Niedernetphen,
4) das Buch Nr. 21 826 der Sparkasse der Stadt Siegen über 63,12 , lautend auf die Emma Böcking zu Stegen.
Siegen, den 2. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
64766]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. Oktober 1913 ist das Sparkassenbuch der Sparkasse der Stad! Wilhelmshaven Nr. 44 741, auf den Namen des früheren Bierverlegers Fritz Tiarts w lautend, für kraftlos erklärt.
Wilhelmshaven, den 7. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
65380] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Minna Müller, geb. Brandt, in Stralsund, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmulewitz in Berlin, Alexanderstraße 44, klagt gegen den Ober⸗ kellner Emil Müller, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund SS 1567, 1568 B. G. -B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Gruneistraße, II. Stockwerk, Zinmer 2 — 4, auf den 23. Dezember 1913, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 8. Oktober 1913.
Pilkowski, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 34.
65140) Oeffentliche Zustellung.
Frau Martha Siegert, geb Lischewski, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt, Justizrat Neufeld, W. 35, Pots⸗ damerstr. 29, klagt gegen den Arbeiter Max Siegert. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Andreasstraße 17, unier der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin verlassen hat und nicht für ihren Unterhalt sorgt, mit dem Antrage auf Ehescheidung gemäß § 1568 B. G.-B. Klägerin ladet Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 5. Januar E914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 434. 13.
Berlin. den 10. Oktoher 1913.
Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
65141] Oeffentliche Zustellung.
Frau Martha Seddig, geb. Böhm, in Juttendorf, Proze sbevollmächtigter Rechts- anwalt Justizrat Dr. Katz, W. 8, Behren⸗ straße 17, klagt gegen den Schlosser Friedrich Wilbelm Seddig. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Proskauer⸗ straße 27, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin keinen Unterhalt gewährt und dieselbe böslich verlassen hat, mit dem Antrage auf Ehescheidung gemäß S§ 1567, 1568 B G.. B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts ] in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 8. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen hei diesem
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R 454. 13. Berlin, den 10. Oktober 1913. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
64742] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Hehe g Carl Ernst Simon, Louise Amalie Martha geb. Domnitzky, in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt V. Kahlenberg in Bremen, klagt gegen ibren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung bezw. Wiederher⸗ stellung der ehelichen Gemeinschaft, mit dem Antrage: Prinzipaliter: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen, eventuell: den Beklagten zu ver⸗ urteilen, die eheliche Lebensgemeinschaft wieder herzustellen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivil⸗ kammer Il, zu Bremen, im Gerichts⸗ gebäude, J. Obergeschoß, auf Frei⸗ tag, den 12. Dezember 1913, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 9g. Oktober 1913.
Der , des Landgerichts:
elle.
65181] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johann Er kemper, Eltsabeth geborene Kürten, in Mülheim am Rhein, Holweiderstraße 31, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Dubelmann in Eöln, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Johann Erf⸗ kemper, früher in Mülheim am Rhein, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justiz⸗ gebäude am Reichenspergerplatz, Zimmer Nr. 251, auf den 22. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafssenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cööln, den 9. Oktober 1913.
Neu roth als Gerichtsschreiber des Königlichen Landzerichts.
65 l82] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Möllmann, Maria geb. Falkenberg in Schwerte, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. phil. Köstgen in Dortmund, klagt gegen ihren Che— mann, den Polsterer Theodor Möllmann, früher in Dortmund, ö unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung evtl. Wiederberstellung der ehe⸗ lichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 20. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Dortmund, den 19. Oktoher 1913.
Potthoff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
65183] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Gelegenheitsarbeiters Wilhelm Mudder, Margaretha geb. Hensen, in Düsseldorf, Eller, Deutzerstraße 91, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Fritsche zu Düsseldorf, klagt gegen ihren Ebemann Wilhelm Mudder, Beklagten, früher in Düsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und 3) ihm die Kosten des Rechtsstreits auf zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be—⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer deg Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 22. Dezember 1913, Bor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldorf, den 11. Oktober 1913. Bällmann, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
65504
In Sachen der Arbeiterfrau Marle Maser, geborenen Funk, in Brauns berg, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Wiechowskl in Elbing,
gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Her⸗ mann Maser, früher in Elbing, jetzt un!