1913 / 246 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Oct 1913 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, 640 und Fundsachen,

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

hen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Aktiengesellschaften.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 . 1

Niederlassung ꝛe

Bankausweise. Verschiedene Be

Erwerbs- und Wirtschafts enossenschaften. . ; e. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

kanntmachungen.

I) Untersuchungssachen.

65699

Der Reservist Karl Hekele, Tischler von Beruf, 28 Jahre alt, zuletzt in Jena aufhältig, wird heschuldigt, als beurlaubter Reserpist ohne Erlaubnis und ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben, ausgewandert zu sein. Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Str.⸗G.⸗B. Derselbe wird auf Anordnung des Greßh. Amts⸗ gerichts hlerselbst auf den 24. November 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das Großh Schöffengericht Jena zur Haupt⸗ verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverhandlung geschritten und er auf Grund der nach §z 472 der Strafprozeßordnung und der von dem Bezirkskommando Weimar vom 26. September 1913 ausgestellten Erklä⸗ rung verurteilt werden. E 10013.

Jena, den 3. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber Großh. S. Amtsgerichts. 3.

66169) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Johann Wilhelm Rupp 8. Komp. J.⸗R. 25, geb. 31. 10. 89 zu Malstatt, Kreis Saarbrücken, Schlosser, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗Bs. sowie der 356, 360 der M.⸗St.⸗G.. O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Cöln, den 19. Oktober 1913.

Gericht 15. Dipision.

66168 .

Berichtigung zu der in Nr. 235 vom 4. 10. 13 unter 61 723 veröffentlichten Fahnenfluchtserklärung.

Der für fahnenflüchtig erklärte Musketier 11782 heißt nicht Bimbach II., sondern Leimbach 1.

66170

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Wilhelm Hagel der 1. Komp. Inf.⸗Regts. 76, geb. 11. 7. 1890 in Ham⸗ 3 wegen Fahnenflucht, wird der Be— schuldigte gemüß S5 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B., 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig er in, 13

werin, 13. .

Damburg. IJ. Oktober 1913.

Königliches Gericht der 17. Division.

66171

Die gegen den Musk. Paul Lauke, 8. 166, geboren am 30. 11. 1880 zu Biesenthal, unter dem 4. 5. 19603 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit auf⸗ gehoben.

Frankfurt a. M., den 15. 10. 1913.

ericht der 21. Division.

Y) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

656958) Swangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsbollstreckung soll das in Berlin, Schmidstraße 13, belegene, im Grundbuche von der Lulsenstadt Band 44 Blatt Nr. 2170 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Witwe des Kaufmanns Heinrich Daeußler, Luise geb. Schmidt, jetzt ver⸗ ehelichte Achllles zu Charlottenburg, Wind⸗ scheidstraße Nr. 29, eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und unterkellertem Hof, am 5. Januar E914, Vor⸗ mittags EL Uhr, durch das unterzeich— nete Gericht an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstr. 13— 14, III. Stockwerk, . Nr. 113 115, bersteigert werden. Das in der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesene Grundstück hat in der Ge— bäudesteuerrolle die Nummer 2849 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 6090 M zu 240 S jährlicher Gebäude steuer veranlagt. Der Versteigerungsver⸗ merk ist am 26. September 1913 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 156. 13.

Berlin, den 6. Oktober 1913.

Königliches , . Berlin⸗Mitte.

58333] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 122 Blatt Nr. 2847 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Amtzrats Alexander Beussel in Char—⸗ lottenburg, jetzt in Steglitz, eingetragene Grundstück am 17. November 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unter— zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle in Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer 30. 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Utrechterstraße 27, belegene Grund⸗ stück enthält Vorderwohnhaus mit Seiten— flügel links, Quergebäude und Hof und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 22 Parzelle 2147/1119 und 2008119 mit einer Größe von 5H a 60 gm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadt emeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 6489 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 6489 mit einem jährlichen Nutzungswerte von 10 500 S5 ver—

zeichnet. Der Versteigerungsvermerk am 12. September 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 18. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding Abteilung b.

583341 Zwangsverstel gerung.

das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 22 Blatt Nr. 472 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Geometers Ludwig Brühne zu Berlin—⸗ Wilmersdorf eingetragene Grundstück am 2H. November 19123, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichts stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Bornholmerstraße Nr. 10, Ecke Gotlandstraße Nr. 9, belegene Grund stück enthält Vordereckwohngebäude mit rechtem Seitenflügel und Hof und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 27 Parzelle 10962 2c. und 199712 ꝛc. von zusammen 10 a 83 gm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ beztrks Berlin unter Artikel Nr. 209 und in der Gebäudesteuerrolle desselben Stadt⸗ gemeindebezirks unter gleicher Nummer mit einem jährlichen Nutzungswert von 18 900 ½ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 25. Februar 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 22. September 1913. Königliches Amtagericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

(659321 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Carthaus in Rathenow bat das Aufgebot von 192 Anteilscheinen der Kalibohrgesellschaft Annashall“ zu Neuhaus a4. d. Elbe, nämlich der Nummern Nr 15 bis 100 einschließlich, 161 bis 242 einschließlich, 340 bis 359 einschließlich 993 bis 995 einschließlich und Nr. S87, sämtlich ausgestellt zu Neuhaus a. d. Elbe, den 31. März 1896, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 6. Februar 1914, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Neuhaus Elbe), den 14. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

65672 Aufgebot.

Der prakt. Art Dr. med. Peters in Jever, als Vormund der Hermine Ger⸗ hardtne Jeannette Zunken in Jever, hat das Aufgebot der angeblich abhanden ge⸗ kommenen Schuldverschrelbung Nr. 050198 der Oldenburgischen Staats ⸗-Eisenbahn⸗ prämienanleihe von 1871 (40 Talerlos) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 19414, Mittags E Uhr, vor dem Großherzoglichen Amtsgericht Oldenburg, Zimmer 16, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. F. 1913.

Oldenburg. den 10. Oktober 1913. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. J.

656731 Aufgebot. Der Karl Bundschuh in Dresden⸗A. 16, Haydnstraße 23, hat das Aufgebot des an— geblich abhanden gekommenen Schuld scheins Nr. 0h3 476 der Oldenburgischen Eisenbahnprämienanleihe von 1871 (40 Taler⸗Los) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem Großherzoa— lichen Amtsgericht Oldenburg, Zimmer 16, anberaumten Aufgebot termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wldrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. F. 3,10. Oldenburg, den 10. Oktober 1913. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. J.

65674 Aufgebot.

Der Xylograph Christian August Diel⸗ mann zu Frankfurt a. M., vertreten durch Rechtsanwalt Justtzrat Chr. Ahrndsen das.', hat das Aufgebot der angeblich ab⸗ handen gekommenen Schuldverschreihungen Ur. 53453. 53817 und 98892 der Oldenburgischen Cisenbahnprämienanleihe (40 Taler Lose) beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 16. Mai 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem Großherzog⸗ lichen Amtsgericht Oldenburg, Abt. Ü, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebots termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. F. 16711.

Oldenburg, den 10. Oktober 1913.

Großherzogliches Amtsgericht. Abt. J.

o, Beschluß des h ur eschluß des hiesigen Herzoglichen Amtsgerichts vom 11. Oftober 1913 ist das von dem Bäckermeister Jakob Rudig in Spesbach heantragte TJufgebot des Braunschweigischen 20 Taler Loses Serie 5549 Nr. 42 erledigt. Der Aufgebots⸗ termin am 26 November 1913, Vormittags 9 Uhr, ist aufgehoben.

Braunschweig, den 11. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber

Herzoglichen Amtsgerichts, 13: Wächter.

Im Wege der ,, , soll J

Das Aufgebot und dle Zahlungssperre des 490 igen Pfandbrlefs des Frankfurter Hypotheken Creditvereins Serie 46 Lit. K Rr. 2475 über 1000 ½ sind durch Zurück. nahme seitens des Antragstellers erledigt. 18 F 38/13.

Frankfurt a. Main, den 11. Oktober 986 523]

Königliches Amtsgericht. Abteilung 15.

659569) Bekanntmachung. Die ö über die Schuld⸗

derschreibung der 3*0/oigen Anleihe des

Deutschen Reichs von 190571906 Lit. D

Nr. 130 409 über 500 6 ist aufgehoben. Berlin, den 16. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 164.

65965] Aufgebot.

Nachstehende Personen haben den Ver⸗ lust der von uns ausgefertigten Volks- versicherungsscheine angezeigt und deren Aufgebot beantragt:

L Hermann Hippe, Melle, Nr. 7 683 705 über 6 540, für ihn selbst. ;

2) Witwe Jozefa Kujawa, Posen, Nr. 4930 532 über S 550, für Stanis⸗ lawa Kujawa.

3) Carl Eickmeyer, Berlin, Nr. 4 472 076 über S6 200. für Martha Eickmeyer.

4) Frau Wilhelmine Schönbeck, Neu⸗ kölln, Nr. 47658 843 über S6 206, für Melanie Schönbeck.

5) Katharina Eder, München, Nr. 5 691 906 über M 184, für sie selbst.

6) Eheleute Albert Greinus, Kaukehmen, Nr. 5 722 535 über S 480, für Albert Arthur Greinus.

7) August Strohhöfer, Sablon⸗Metz, Nr. 6 914 305 über e 560, für Josef Strohhöfer,

S) Hildegard eiuke. Aachen, Nr. H 306 835 über M 275, für sie selbst.

9) Wilhelm Fröhling, Düsseldorf, Nr. 4432 823 über ½ς 400, für Willy Fröhling, Nr. 4730 279 über S 400, für Meta Fröhling.

10) Jakob Spier, Heldenbergen, Nr. 5195 685 über 44, für Ernst Ferdinand Apel, Nr. 5195686 über d 52, für Eugen Jakob Appel.

Die gegenwärtigen Inhaber genannter Versicherungsscheine werden hiermit aufge⸗ fordert, sich innerhalb zweier Monate bei uns zu melden, widrigenfalls diese in Verlust geratenen Urkunden kraftlos werden.

Berlin, den 14. Oktober 1913. Victoria zu Berlin Allgemeine Ver⸗ sicherungs⸗Aetien⸗Gesellschaft.

P. Thon, Generaldirektor.

Die Losmannswitwe Anna Lagerpusch, i. Fetting, aus Norwischeiten, als gesetz⸗ liche Vertreterin ihrer minderjährigen Kinder Auguste, Franz und Helene Lager—⸗ pusch, hat das Aufgebot des angeblich ver— loren gegangenen Sparkassenbuchs Nr. 1583 der Kreiesparkasse Heydekrug, lautend auf die Geschwister Auguste, Franz und Helene Lagerpusch in Barsdehnen, über 55,50 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, feine Rechte spätestens in dem auf den 27. Februar 1914, Vormittags 8 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Amtsgericht, Zimmer 24, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolaen wird. 65962 Heydekrug, den 2. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.

leh9z3 c Aufgebot.

Die Ebefrau Emma Retzlaff, geb. Berg, in Löcknitz, Bahnhofstr., hat das Aufgebot des Sparkassenbuches Nr. 13 640 der Prenzlauer Kreissparkasse über 54 47 4, das ihr angeblich am 7. April 1913 beim Umzuge nach Löcknitz entwendet worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22Z. April E9AE A, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.

Prenzlau, den 10. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

65960 Aufgebot.

Die Friedrichsberger Bank, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, mit dem Sitze in Lichtenberg (Berlin) hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen, am 22. November 1912 fällig gewesenen Wechsels, d. d. Berlin, den 3. August 1912, über „S 600, der von dem Versandhaus Hygiea Frau Bertha Schröder, Berlin-Tempelhof, Orden meisterstraße 3, ausgestellt, von der be— zogenen Firma Erblsdorfer Glaswerke Hottenstein C Co. in Brand-Erbisdorf akteptiert, von dem Versandhaus Hygiea Frau Bertha Schröder, Adolf Schroder und 8. Mundt, von diesem auf die Friedrich berger Bank, eingetragene Ge— nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, giriert ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. April E914, Bor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde borzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos— erklärung erfolgen wird.

Brand-Erbisdorf, den 10. Oktober

anberaumten Aufgebotstermin zu melden,

gebot des angeblich verloren gegangenen, vom Besitzer Raschkowsky in buppen akzeptierten, nach Sicht fälligen Wechsels über 100 (. Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in Termin am 29. Mai 1914, vor dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, Kraftloserklärung erfolgen wird.

65933

dahier verstorbenen Hafnermeisterswltwe Barbara Held von Nürnberg werden die als gesetzliche Erben in Betracht kommenden Abkömmlinge der mit dem 51. Dezember 1892 als Zeitpunkt für tot eiklärten ge t schiedenen Kaufmannsehefrau Emilie Zeth⸗ ner, geb. Wittmann, zuletzt in Frankfurt a. M., aufgefordert, ihre etwaigen Erb—⸗ rechte bis spätestens ES. Dezember k E9RR hieramts anzumelden.

65961 Aufgebot.

Der auf den Herrn A. Saloschin in Danzig ⸗Langfuhr gezogene und von diesem angenommene, in Danzig⸗Langfuhr beim Langfuhrer Creditverein G. m. b. H. domizilierte Wechsel (Ausstellungsort: Danzig⸗Langfuhr) über dreitausend sechs hundert Mark 3600 ist ab— banden gekommen. Der Inhaber dieses Wechsels wird auf Antrag des Ingenieurs Adolf Saloschin in Olten aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem auf den S. Juni 1914, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Danzig, Neugarten 30, Zimmer 220, II Treppen, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und obengenannten Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

Danzig, den 7. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1I.

65923 Aufgebot.

Der Arbeiter Josef Peschke in Berlin N., Boyenstraße 8, hat beantragt, seine Ehefrau, die verschollene Berta Peschke, geborene Teutschert, die sich im Jahre 1892 von dem damaligen Ehewohnsitz Jägerndorf (Oesterr.⸗Schlesien) entfernt hat und seitdem unbekannten Aufenthalts ist, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Mai EL 9HEA, Vormittags LO Uhr, vor dem unterzeichneten Gerlcht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 7. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 27.

65924] K. Amtsgericht Böblingen. Aufgebot.

Der Johann Michael Stegmüller, Wagner in Darmsheim, O.. A. Böblingen, als Abwesenheitspfleger der nachgenannten Person, hat mit vormundschaftsgerichtlicher Genehmigung den Antrag gestellt, den am 17. Januar 1879 in Darmsheim geborenen Schmiedsohn Ernst Gotthilf Elfenhans, von Darmsheim aus im Mai 18935 nach Nordamerika gereist und sei Mai 1906 verschollen, für tot zu erklären. An den Verschollenen ergeht deshalb die Auf⸗ forderung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 29. Mai 1914, Vor⸗ mittags EHE Uhr, vor dem K. Amts— gericht Böblingen anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls er mit Wirkung für sein im Inland befindliches Vermögen für tot erklärt würde. Ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens in dem genannten Aufgebotstermine dem Ge— richt hiervon Anzeige zu machen.

Böblingen, den 6. Oktober 1913.

Amtsrichter Haug.

65931]

1) Es haben beantragt: a. die Kauf. mannsfrau Pauline Reich, geb. Robinsky, aus Tattamischken und der Kaufmann Isidor Robinsky aus Kaukehmen, den ver— schollenen früheren Kaufmann Meyer Robinsky, zuletzt wohnhaft in Swarren, Kreis Heydekrug; b. die Frau Anna Preikschas (Jakebpreiksch), geb. Pekau, früher in Kolletzischken, jetzt in Neustadt in Rußland, den verschollenen Losmann Jons Preikschas alias Jakobpreiksch, zuletzt wohnhaft in Berzischken, Kreis Heydekrug, für tot zu erklären. Die be— zeichneten Verschollenen werden aufge— fordert, sich spätestens in dem auf den 29. Mai 191A, Vormittags s Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 24,

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerschte Anzeige zu machen.

2) Es hat ferner beantragt: der Kutscher Josef Auszkalnys von Heydekrug das Auf—

zr. Gra⸗ Der Inhaber der

dem oben anberaumten

widrigenfalls deren Leydekrug, den 2. Ottober 1913. Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Aufforderung. f In der Nachlaßsache der am 26 V. 1911

Nürnberg, den 14. Oktober 1913.

1913. Königlicheg Amtsgericht.

66463

65461]

bh 464]

=

Roeder in

(65926

Der Lokalrichter Bernhard Dresden hat als Verwalter des Nachlafseh des am 4. Septembzt 1913 in Dregten Querallee 16, verstorbenen Kulturtechniten Carl Wilhelm Wießner das Auf ebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Kot gemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefor, dert, ihre Forderungen bei dem unter, zeichneten Gerichte spätestens in dem uf. gebotstermine, der auf den 9. De, zember 19EZ, Vormittags 11 Uhr othringer Straße 11, Zimmer 1I8, an. beraumt wird, anzumelden; die Nach. laßgläubiger, welche sich nicht melden können, unbeschadet des Rechts, vo den Verbindlichkeiten aus Pflichtteiz. rechten, Vermaͤchtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den ö. nur insoweit Befriedigung verlangen, ah sich nach Befriedigung der nicht ang, geschlossenen Gläubiger noch ein Ue erschi ergibt, auch haftet den Nachlaßgläubigen welche sich nicht melden, jeder Erbe nec der Teilung des Nachlasses nur für de seinem Erhteil entsprechenden Teil de Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat di Angabe des Gegenstandes und des Grundeß der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Wh. schrift beizufügen.

Dresden, den 15. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. III.

656921] Bekanntmachung.

Mit Beschluß des K. Amtsgerichtz

Auerbach i. Opf. vom 26. September 1913 wurde die öffentliche Bekanntmachung der nachstehenden Kraftloserklaͤrung be= willigt: Ich, Anna Lauß, Oekonomensehefrau in Lrottensee, habe zu Urkunde des K. Notariat Pegnißz vom 11. April 1911. Gesch. Reg Nr. 164, meinem Ehemanne Johann Lauß in Krottensee, Hs. Nr. 19, Allgemeine Vol⸗⸗ macht erteilt.

Diese Vollmachtsurkunde erkläre ich hier mit für kraftlos.

Auerbach i. Opf., den 15. Oktober 19l3

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichtz.

Der K. Sekretär: Götz.

65460]! Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 29. S tember 1913 sind die Schuldverschreibungen der Königlich Preußischen konsolidierien 31 0ͤ½ igen Staatsanleihe von 18929 Lit. D. Nr. 145 543, 145 544, 161 223 über je 00 Æ und Lit. E Nr. 102324 über 300 „S für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 29. September 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte.

Abteilung 84. 65465 Bekanntmachung.

Durch Aueschlußurteil vom 29. Sep— tember 1913 ist die Schuldperschreibung der Königlich preußischen konsolidierten 30½ Staatsanleihe von 1890 Lit. 0 Nr. 13200 über 1000 „S für kraftlog erklärt worden.

Berlin, den 29. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

65466 Betguntmäachung. Durch Ausschlußurteil vom 29. Sch⸗ tember 1913 ist die Schuldverschreibum der Königlich preußischen konfolidierten 3! o oigen (vormals 4 0) Staatsanleihe don 1880 Lit. E. Nr. 425 294 über 300 4 für kraftlos erklärt worden. Berlin. den 29. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 29. Sep—

tember 1913 sind die Schuldverschrelbungen der Preußischen konsolidierten 3 o / gigen Staatsanleihen Nr. 150 9656 über je 200 ½ für kraftlos erklärt worden.

von 190001 Lit. F

Berlin, den 29. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

Beranntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 29. Sep⸗

tember 1913 ist die Schuldverschreibung der Preußischen konsolldierten 33 o⸗oigen ö 4007 Staatsanleihe von 1887 it H kraftlos erklärt worden.

Nr. 510 647 über 300 S6 für

Berlin, den 29. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. z Abteilung 84.

Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 29 September

1913 sind die Schuldverschreibungen der Preußlschen konsolidierten 3) o/ igen (vor⸗ mals 400) Staatsanleihen

von 1880 Lit. D Nr. 92 246 über 500 ,

von 1883 Lit. E Nr. 719 333 über 30041,

von 1884 Lit. F Nr. 322 489 über 200

ür kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 29. September 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

65462 Bekanntmachung. Duich Ausschlußurteil vom 29. Sep⸗ ember 1913 sind die Schuldverschreibungen

der Preußischen konsolidierten 30 / oigen Staatsanleihen von 1900, ; Lit. P Nr. 150 9689 über je 200 sür

1901,

raftlos erklärt worden. Berlin, den 29. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Kgl. Amtsgericht.

Abteilung 84.

J. Untersuchungssachen.

XW ufgebote, Verlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

J Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 17. Oltoher

1923.

Dffentũicher An zeiger

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 5.

Niederlassung ꝛc.

9. Bankausweise. 10.

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

von Rechtsanwälten.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

6h 873] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Johanna Jente, geb. George, in Berlin, . Justiʒ rat Dr. ustavd Schoeps in Berlin, Alexanderstraße 53, klagt gegen den Zimmer⸗ mann August Jente, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund S8 1567 Abs. 2 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 9. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 11. Oktober 1913.

Pilkows ki, Gerichte schrelber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 34.

65874 Oeffentliche Zustellung.

Frau Martha Steffanoweki, geb Gauch, n Berlin⸗Pankow, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte, Justizrat Lahn, Kager⸗ mann, Dr. Müntzel in Berlin, Mehren— traße 48, klagt gegen den Maler Georg Steffanowski, zuletzt in Berlin, Lange⸗ straße 35, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie bösllch verlassen habe, auf Ehescheidung gemäß § 1567 B. G.⸗B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin. Grunerstraße, 2. Stock, Zimmer 2 4, auf den 12. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39 R. 200. 13.

Berlin. den 14. Oktober 1913.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Z. K.“

öös76] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Maler Hedwig Zarnowzki, geb. Heuser, in Stolp j. Pon mern, Wasser⸗ straße 9, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Rosenbaum u. Bernstein in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Oskar Zarnowski, unbekannten Aufentbalts, früher in Danzig, Pfeffer stadt 45, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Dle Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König— lichen Landgerichts in Danzig, Neugarten 3034, Zimmer 201, auf den 2. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 11. Oktober 1913. Puppel, Landgerichtssekretär. Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

loo s 7] Oefen siche Zustensurng.

Die Ehefrau Hermann Buschhaus, geh. Mähler, in Barmen, Prozeßbevollmäch—⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Krefft in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Busch⸗ haus, früber in Barmen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be hauptung böswilligen Verlassens, mit dem Antrage auf Ehbescheldung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Elberfeld auf den 18. De— zember 1913, Vormittags 10 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei

sesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 9 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Elberfeld, den 13. Oktober 1913.

Hörnes, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

lbßs31] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Ltesbeth Bertha Anna Graumann, geb. Lange, Berlin, Hussiten, straße 41 bei Gerlach, vertreten zurch Nechtsanwalt Dr. Gestefeld, Hamburg, Jagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Nobert Heinrich Franz Graumann, z Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Eheschei dung aus S 1567 Abfatz 2 B. G. B. mit m Antrage, die Ehe der Parteien zu elden, den. Beklagten für den asleln huldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsftreitß zur Last zu legen. Klägerin ladet den Beklagten zur nündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts dor dle Zipilkammier 5 des Landgerichts in Damburg, Ziwiljustiz gebäude, Siepelsng⸗

platz, auf den 11. Dezember 1913. Vormittags Or Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerlchte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Hamburg, den 10. Oktober 1913 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

65882 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Sofie Katrine Koschollek geb. Nielsen, Hamburg, Säderstraße 68 1I b. Kröger, vertreten durch Rechisanwalt Dr. Sillem, Hamburg, welche gegen ihren Ehemann Max Joseph Koschollek, un— bekannten Aufentbalts, auf Ehescheidun klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts in Ham burg (Ziviljustizgebäude, Sievekingylatz) auf den EH. Dezember 1913, Vor mittags 9? Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 11. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

65884] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Louise Mühlenberg, age— borene Pook, in Goslar, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Knopf in Magde burg, klagt gegen ibren Ehemann, den Schlachter Walter Mühlenberg, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Magdeburg, Halber— städterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 29. Dezember HDH, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 11. Oktober 1913. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts, schreiber des Königlichen Landgerichts.

65886

fem Dohm, Wirt in Mannheim, L. 5. 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kuhn in Mannheim, klagt gegen seine Ehefrau, Maria geb. Brennecke, geb 26. IV. 1884 in Essen, zuletzt in Mann⸗ heim, auf Scheidung der am 26. 11. 19606 in Mannheim geschlossenen Ehe wegen Ehebruchs. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Großb. Landgerichts zu Mannheim auf den ES. Dezember 191 *, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Mannheim, den 19. Oktober 1913.

Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.

65885 . Dle Ehefrau des Küfers Georg Friedrich Stecher, Anna Katharina geb. Sperling, in Mannheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lindeck daselbst, klagt gegen thren genannten Ehemann, früher zu Mannheim, jetzt an unbekannten Orten, auf Grund der S5 1668, 1567, 1573 , mit dem Antrage auf Schei—

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(659 44] Oeffentliche Zustellung,

Die Ehefrau Florian Riehl, Elise geb Hantz, in Queuleu⸗Metz, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Bana in Metz, klagt gegen den Brauer Florian Riehl, früher zu Metz, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte arbeitsscheu sei, selt 5. Oktober 1916 seine Familie verlassen und seither sich nicht mehr um deselbe ekümmert habe, mit dem Antrage: die Fhe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu er— klären und ihm die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer deg Kalserlichen Landgerichts zu Metz auf den 19. Dezember 19ER, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

dem gedachten Gerichte zugelassenen An—

walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen rel eng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 13. Oktober 1913. Die Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Landgerichte.

66166] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schlossers Heinrich Fung, Katharina geb. Wickert, gu Saar— brücken 5. Pfaffenkopfstraße 26, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Chelius in Saarbrücken 3, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Schlosser Heinrich Jung, früher in Saarbrücken 3, Mozartstraße 2, setzt ohne bekannten Wohn- und Aufent⸗ haltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien am 6. Juli 1912 vor dem Standesbeamten zu Winterburg, Kreis Kreuznach, geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für schuldig zu erklären und ihm die Kosten aufzuer— legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 9. Jamtar 194614, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Saarbrlcken, den 11. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

65887] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeitersehefrau Anna ö Schmidt in Würzburg, Pleicherschulgasse h, vertreten durch den Rechtsanwalt Goller in Würzburg, klagt gegen ihren Ehemann Johann Friedrich Schmidt, Arbeiter, früher in Hohenfeld, nun unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, Urteil dahin zu erlassen: J. Die zwischen den Streitsteilen am 29. Jult 1910 vor dem Standesamt Ingolstadt geschlossene Ehe wird geschieden; IL. der Beklagte trägt die Schuld der Scheidung; III. derselbe hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen Die Klägerin lädt den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtesstreitz vor das K. Landgericht Würzburg, 1. Zivilkammer, zu dem auf Dienstag, den 23. Dezember 1813. Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 138, III. Stock, bestimmten Termine mit der Aufforderung, zu feiner Vertretung einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bistellen. Zum Zwecke der vom Gerichte bewilligten öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Würzburg.

658641 Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Heinrich Szartowiez, vertreten durch den Vormund, Maler— meister L. Köhn in Steglitz, Schönhauser⸗ straße 23, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hans Pohl, als Pfleger, in Berlin W. 66, Wil helmstraße 45, klagt gegen Ernst Hofer. früher Schiffsoffizier in Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter cer Behauptung, daß der Beklagte seiner Mutter, der ledigen Louise Szartowicz, in der Empfängniszeit, das ist die Zeit vom 27. September 1910 bis 26. Januar 1911, geschlechtlich beigewohnt habe und Vater des Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger monatliche Unterhaltebeiträge

z von 30 6 von der Geburt des Klägers

bis zu seinem vollendeten 16. Lebentzjahre zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Danzig auf den 18. Dezember 1913, Vormittags A0 Uhr, Zim⸗ mer 207, 1II. Stock, geladen.

Danzig, den 11. Oktober 1913.

Schr eck, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 65865] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Oskar Alfred Poppe in Dresden, vertreten durch den gesetzlichen Vormund, Direktor Meding, Prozeßbevoll— mächtigter: Ratssekretär Reimann, letztere beide in Dresden, Landhausstraße 7 1II, klagt gegen den Zigarettenarbeiter (Karl) Kelmann Gustjak, zuletzt in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte nach 1708, 1717 fg. des Bürgerlichen Gesetzbuchs unterhaltspflichtig sei, init dem Antrag, zu erkennen: 1) Der Beklagte wird verurteilt, a. dem Kläger vom J9. September 1910 ab bis zum 8. Sep, tember 1926 eine vierteljährlich im voraus zu entrichtende Geldrente von 264,90 (6 jährlich, die rückständigen Beträge sofort, die künftig fälligen am 9. Septemher, 9 Dezember, 9. März und 9. Juni jeden Jahres zu bezahlen, b. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 2) Das Urteil sst vorläufig vollstreckhar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreitz vor das Königliche Amts«

gericht zu Dresden, Lothringerstr. 1 J1. Zimmer 2096, auf den ET. Dezember E9Iz, Vormittags 9 Uhr, geladen. Dresden, am 13. Oktober 1913. Der Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

65879] Oeffentliche Zustellung.

Der Spinnerle hrling Konrad Schmelcher, gehoren am 12. Februar 1899, und Josef Schmelcher, geboren am 13. Dezember 1901 in Augsburg⸗Lechhausen, vertreten durch ihren Pfleger, Invaliden Gregor Progaska daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Fecht anwalt Geheimer Justizrat Elze in Halle a. S., k'agen gegen ihren Vater, den Spinner Josef Schmelcher, früher in Halle a. S., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß die Kläger die ehelichen Kinder des Beklagten seien, und daß derselhe seiner ihm gesetzlich obliegenden Unterhaltapflicht ihnen gegen⸗ über nicht nachkomme, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger vom 1. Januar 1913 ab als Unterhalt eine jährliche, in viertel⸗ jährlichen Vorausraten zu zahlende, Rente von je 120 S zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort. Dle Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S, Poststraße 13, Zimmer 123, auf den 20. Dezember 1973, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge—⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 11. Oktober 1913. Der Gerschtsschrelber des Königlichen Landgerichts.

65866) Oeffentliche Zustellung.

In der bei dem Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung XVII, anhängigen Sache der minderjährigen Käthe Charlotte Zipfel, vertreten durch ihren Vormund, den Fabrikarbeiter Alban Zipfel zu Langen⸗ wetzendorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Manfred Heckscher zu Ham⸗ burg, Klägerin, gegen den Reisenden Paul Schwenck, zuletzt in Hamburg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitz vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung XVII, Zipiljustizgebäude, Siebekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 112, uf Sonnabend, den 13. Dezember EBI3, Vormittags L909 Uhr, geladen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 8. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(65870) Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Walter Krahl, ver⸗ treten duich den städtischen General⸗ vormund, Stadtsekretär Huppers in Oher⸗ hausen-Rhld., Kläger, klagt gegen den Schlosser Heinrich Meister, früher hier, Frintroperstraße 33, wohnhaft, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte mit der Witwe Labonde, geborene Krahl, in der gesetzlichen Empfängniszeit geschlechtlich verkehrt habe und als Vater des Walter Krahl anzusehen sel, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger, zu Händen des Vormunds, vom Tage der Geburt, d. i. vom 19. 1. 13, ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, als Unterhalt eine Geldrente von vierteljährlich 60 S im voraus zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. Axril, 1. Jult und 1. Oktober eines jeden Jahres, die Kosten des Rechtsstreitz zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Oberhausen, Rhld, auf de K. De⸗ zember E9I g, Vormittags O Uhr, Saal 283. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ober hausen . , 1913.

Bieler

Gerichte schreiber des Königl. Amtsgerichts.

65939 Oe fentliche Zustellungen.

1I) Das uneheliche Kind Georg der Marie Vollrath in Frankfurt a. Me., ver⸗ treten durch den Sammelvormund des Waisen,! und Armenamts in Frankfurt a. M., Oberstadtassistenten Rudolf Jentzsch dort, Markt 8 4, klagt gegen den Kunst gärtner Friedrich Georg Seinrich, früher in Pasing, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an das Kind Georg Vollrath z. O seines Vormundes vom 12. Februar 1967 bis 12. Februar 1913 vierteljäbrlich im voraus 75 6, vom 12 Februar 1913 bis zum 12 Februar 1823 vierteljährlich im voraus 90 6 zu zahlen und das

Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhalts

beiträge für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Beklagte Friedrich Georg Heinrich wird hiermit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 285. November 11913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 100, geladen. 2) Das uneheliche Kind Ferdinand Maria Schappele der Schneidermeisters⸗ tochter Ulrike Schappele von Landsberg a. Lech, vertreten duich seinen Vormund Josef Schappele, Schneidermeister in Landsberg a. Lech, klagt gegen den Schrift⸗ steller Fernando Semiramis Granato aus Neapel, früher in München, Marstall⸗ straße 5l, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, festzustellen, daß der Beklagte der Vater des am 9. August 1912 geborenen Klägers Ferdinand Maria Schappele ist, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebens—⸗ jahres eine je für drei Monate voraus⸗ zahlbare Unterhaltsrente von jährlich 360 S6 zu entrichten, und das Urteil, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig voll⸗ streckbar zu eiklären. Der Beklagte Fer⸗ nando Semiramis Grangto wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf Samstag, den 29. No- vember 1913, Vormittags 8 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. Ho, geladen.

3) Der Weiß⸗ und Wollwarengeschäfts⸗ inhaber Louis Picard in München, Land⸗ wehrstraße 44, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Carl Grosch und Fritz Schneider in München. klagt im Wechselprozesse gegen die Kellnerin Betty Bayer, früher in München, Corneltusstraße 36/1 r., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines von der Beklagten angenommenen, am 15 August 1912 fälligen, protestierten Wechsels und beantragt, die Beklagte zur Zahlung von 50 S nebst 6o½ Zinsen seit 15. August 1912 und 2 M 20 3 Protestkosten und Spesen iu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte Betty Bayer wird biermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz auf Mittwoch. den 3. Dezember 1913. Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 38 0, geladen.

4) Die Herrenmodegeschäftsinhaberin Rosa Herlitz in München, Sonnenstraße 23, vertreten durch die Rechtsanwälle Dr. Nützel und Laturner in München, Karleplatz 1011, klagt gegen den Ingenieur Martin Ehr⸗ hardt, früher in Böerdorf bei Rieden am Ammersee, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlleferung und unter der Behauptung, daß die Zuständigkeit des Amtsgerichts München gemäß 5 29 3.⸗P.-O. gegeben sei, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 440 S Haupt⸗ sache nebst 40, 3insen seit ,, zu verurtellen und, das Urteil eventue gegen Sicherheltsleistung, für vorläufig vollstrekbar zu erklären. Der Beklagte Martin Ehrhardt wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 3. Dezember 1913, Vormitzags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ gericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 520, geladen. .

5) Die Firma S. Dorn & Cie. in Würzburg, veitreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat L. Siegel in München, klagt gegen Manuel August Pruneda, früher in München, Steinsdorfstraße 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung und beantragt, den Be⸗ klagten jur Zahlung von g1 n 59 3 nebst 4 0so Zinsen hieraus seit 22. Juni 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Manuel August Pruneda wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 5. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K Amtktgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 53 0, geladen.

6) Die Firma J. Danziger, Möbel⸗ handlung in München, Rindermarkt 201, vertreten durch die Rechtsanwälte Butter⸗ faß und Dr. August Cramer in München klagt gegen die Obermeistersebeleute Paul und Maria Pursch, früher in München, Klliansplatz 41111, igt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten der Klägerin sür am 12 April 1913 käuflich gelieferte Möbelstücke noch einen Resibetrag von 420 M 55 3 sowie 2 6 20 3 Wechselunkosten schulden, und beantragt, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zur Zahlung von 422 M 75 3 und den Ehemann Paul Pursch noch außerdem zur Duldung der Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut seiner GEhefrau Maria Pursch zu verurteilen und das Urteil, eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung, für vorläufig] bollstreckbar zu er⸗

klären. Die Beklagten Paul und Marla Pursch werden htermlt zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits auf Frei⸗

Has den 12. Dezember EIS, Vor⸗