S, Helmstedt 7, 24 (3, 18), Holzminden 5, 8 (2, 2), Blankenburg 3,5. G9: Sonneberg 3, 3, Saalfeld 1, 1 (1, D. 70: Westkreis 1, 1). 72: Gotha 5, 5 (2, 2), Ohrdruf 1, 1, Waltershausen T3: Dessau 6, 12 (2, 2), Cöthen 1, 2 (1, 2). Zerbst 1, I), Bernburg 2, 5 (1, 3), Ballenstedt l, J. 7 A: Sonders⸗ Start 1, 1 (1, 1), Unterherrschaft 1, 1 (1, D. 75: Rudel, 1 (4, 1 76: Kreis des Eisenbergs 1, 1, Pyrmont 3, 22 Gl5). 78: Schlei; 2. 2. T9: Bückeburg Stadt 1. 1 (1 U, Bückeburg 7, 8 (2, 3, Stadthagen Stadt 1, 2, Stadthagen 2, 2. SO; Detmold Stadt 1, 5, Lage Stadt 1, 1, Horn Stadt 1, 1 (l, I), Detmold 11, 18 — 3), Salzuflen Stadt 1, 1, Schõtmar 2. 2, Lemgo Stadt 1, 1, Barntrup Stadt 1, 1, Brake 4, 15 (2. 3) Blomberg Stadt 1, J. S2: Bremen Stadt 1,3 (= 3), Bremisches Landgebiet 4 4 (24, 2). Sz: Hamhurg Stadt 1, 2 C 13. Massch⸗ lande 3, 4 Bergedorf 2, 3. 85: Mülhausen 1, 1. S6: Metz 2, 5, Chateau Salins 1, 1, Dledenhofen Ost 1, 1 (1, 1), Diedenhofen West l, T (i, 3.
Nowotscherkas k, 198 Oltober. (W. T. B.) In dem Vor⸗ orte Nowopetrowsk ist eine Pestep idem te ausgebrochen, die biober ö. ö gefordert hat. Der Vorort ist abgesperrt. Die Lage ist ernst.
Kunst und Wißssenschaft.
Die Feier des 150jährigen Bestehens der Berliner Königlichen Porzellanmanufaktur wird im Kunstgewerbe— museum durch eine große Porzellangusstellung, die heute durch Selne Majestät den Kaiser und König feierlich eröffnet werden soll, begangen. Die 2500 Nummern umfassende Ausstellung, über die noch eingehender zu berichten sein wird, gewährt einen glänzenden Ueberblick über die lünstlerischen Schöpfungen, die während dieser 150 Jahre aus der Berliner Manufaktur hervorgegangen sind. Der große Lichthof, dem man durch einen grünen Bodenbelag und durch eingebaute glatte weiße Wände eine vornehme und ruhige Raumwirkung verliehen hat, hirgt den Hauptteil der Aut— stellung, die Erzeugnisse des 18. Jahrhunderts. Man sieht so be— deutende Tafelservice wie das um 1765 entstandene Rokokogeschirr für das Potsdamer Neue Palais und das Breslauer Servis (um 1768), in dem die für die Berliner Manufaktur chargkteristische Blumen— malerei höchste Triumphe feiert. Die Porzellanplastik, die vor allem mythologische und allegorische Einzelfiguren und Gruppen darstellte, ist durch viele ausgezeichnete Werke vertreten, die in freistehenden Vitrinen aufgestellt sind. Von dem Wesen und der Bedeutung der drei führenden Berliner Modellmelster des 18. Jahr— hunderts: Fried. Elias Meyer, Wilhelm Christian Meyer und Johann Georg Müller, gewinnt man eine gute Vorstellung; ebenso tritt der Uebergangsmeister zum 19. Jahrhundert, der Blldhauer J. G. F. Riese, durch charakteristische Biskuitgruppen gls festumrissene künst⸗ Lerische Persönlichkeit aus dem Gesamibild stark hervor. In vier Nebenräumen hat man die Erzeugnisse seit den Tagen des Klassiziemus untergebracht. Diese scharf markierte Trennung erweist sich als sehr glücklich, denn die steifen und stark vergoldeten klassizistischen Gefäße haben in ihrer scharfen, harten Linienführung mit den lebhaft und graziös bewegten schillernden Rokokowerken nichts mehr gemein. Erfreulicher wirken auf den modernen Geschmack wieder die Figuren, Tierplastlken und Geschirre aus der neuesten Zeit, seltdem man unter Schmuz-Baudiß' Leitung wieder darauf ausgeht, aus dem Porzellan alle ihm eigentümlichen Reize herauszuholen. Aehnlich wie im 18. Jahrhundert haben die Gruppen, deren apartes Kolorlt stumpf und mattschimmernd ist, wieder funkelnde und glitzernde Glanzlichter. Ihr Umriß jedoch ist nicht mehr so zerrissen und lebhaft bewegt wie früher; sie sind groß⸗ flächiger und sehr ruhig und klar in der Führung der Linie.
In Prag ist der Hofrat Dr. Ferdinand Lippich, Professor für Mathematik und Physik an der Untversität Prag und Mitglied ö. wissenschaftlichen Gesellschaften, vorgestern, 76 Jahre alt, ge⸗ storben.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Saatenstand in Italien im letzten Drittel des Monats September 1913.
In der Berichtsperiode fielen leichte Niederschläge, die der Reife der Weintrauben, dem Mais, Reis und den Küchenkräutern in der Lombardei, Emilien und in einigen Landstrichen am Thyrrenischen Meer wenig zustatten kamen, da alle diese Kulturen in den genannten Gegenden Gonne nötig haben. Dagegen hätten die Kulturen im Süden und auf den Inseln noch etwas mehr Regen vertragen können. De Weinlese schreitet überall mit gutem Ertrage fort; nur in Sizilien ist er mittelmäßig. Die Olivenkulturen versprechen in Ober— und Mittelitalten einen guten Ertrag. Küchenkräuter wachsen im allgemeinen üppig. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Genua vom 13. Oktober 1913)
Verdingungen.
(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs und Staatsanzeiger“ ausliegen, knnen in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9— 3 Uhr eingesehen werden.)
Rumänien.
Verwaltung des St. Spiridon⸗Stiftes in Jassy 6. Dezember 3. November a. St.) 1913: Vergebung der KVieferung nachstehend ezeichneter Gegenstände: 1) 5000 Pakete prima hydrophile Watte, chemisch rein, gepreßt in Pergamentpapier verpackt zu je 1 kg, 2) 400 Pakete gewöhnliche Spitalewatte, in starkem Papier zu je 5 kg berpackt, 3) 6000 Pakete prima hydrophile Gaze, in Pergament zu je 5 m verpackt, 4) 2000 Pakete 10 0/0 ige Jodoformgaze, je 5 m in schwarzem Papier verpackt, 5) 2000 Pakete 7 em breite und 10 m lange Organtin (Tifon)⸗-Streifen, je 10 Stück in Papier verpackt, 6) 2000 m weißen, 90 em breiten Flanell für Binden, 7) 3000 m Baumwollgewebe (Amerika) für Binden 90 em breit, 8 1200 m Guttaperchablätter, 90 om breit in Paketen zu je 20 m, 9) 800 m Billroth⸗Battist, So em breit in Rollen zu je 19 m, 1011000 m doppelseitige weiße Kautschukleinewand für Betteinlagen, 95 ẽm breit, 1I). 600 m roten Kautschukschlauch für Irregatoren. Vorläufige Sicherheitsleistung o/, endgültige 10 6/ de Lizitationswertes. Die ausgeschriebene Lieferung wird nach Gutdünken der Verwaltung ganz oder teilweise vergeben. Näheres bei der Verwaltung des oben— genannten Stifts in Jassy an allen Werktagen.
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Dbservatoriums,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau, Ballonaufstieg vom 18. Oktober 1913, 8— 9 Uhr Vormittags:
6 Seehöhe.. 122m 500m 1009m 1500m ] 1800m
Temperatur 0 3 1056 128 11.7 : Nel. n, 6/6 9 33 32 26 . Wind⸗Richtung . 8 SW. W. W ö Geschw. mps. 2 4 l 4 k Neblig, sonst helter. Vom Erdboden bis zu 710 m Höhe Temperaturzunahme bitätz 13,1, zwischen 890 und 1240 m überall 12,8 Grad.
Wetterbericht vom 19. Oktober 1913, Vorm. 94 Uß.n.
Wetterbericht vom 20. Oktober 1913, Vorm. 9B Uhr.
Sarometerstand
Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden
Name des Beobachtungẽ⸗ station
Wetter
*
stärke
O., Meeres⸗ niveau u Schwere in Celsius
Niederschlag in Stufenwerten ) vom Abend
Barometer tand
in 459 Breite Temperatur
auf
Witterung. verlau der letzten 24 Stunden
Name der Beobachtungs ⸗ 3 station
Meereg⸗ Schwere
in Celsius vom Abend
Niederschlag in Barometerstand
in 459 Breite Temperatur
niveau u
Barometerstand auf O0
Borkum 1644 SSW bedect
764 meist bewölkt
Stufenwertẽn )
Borkum 759.6 62 meist bewölkt
Keltum 763 H WS We bedeckt 763 melst bewöstt
Keitum 760, meist bewölft
6 — e 2
Hamburg 7647 WSW bedeckt 4 vorwiegend heiter
Samburg 761.9 Nebel ziemlich hester
öl messt bewöstt
28
Nebel meist bewölft
8
Swinemünde 764,3
C 0
Swinemünde 611 SW = Nebel Neufahrwasser 762,7 Windst. bedeckt
83
meist bewölkt
—
bedeckt
&
Neufahrwasser 766,2
ö. ö bormiegend heiter Memel 7608 NW 3 bedech 0 761 meist bewölkt
Memel 767.3 Dunst meist bewölkt
3 vorwiegend hester
*
Aachen 761.7 2 wolken.
öl SW J Nebei 3 1 Iöb vorwiegend heiter 2 Nebel 7 0 765 ziemlich hetter
dannopber 76636 S stebel!⸗
ziemlich heiter
3 heiter
8
Hannover 761,7
Berlin 65, Windst. bedeckk 3 0 Tön vorwiegend helter
meist bewölkt
8 6G
Berlin 763 5. halb bed.
Bree den 7664 SO X woltenl. O 66 vorwiegend hester
8
253 D 2
54 vorwiegend heiter
wolkenl.
Dresden 7863.9
2wolkenl.
8
vorwiegend heiter
Breslau 76527
Breglan Io 8 1 Dunst H 8 sh Sormiegend beiter Bromberg 764,7 W 2 wolfenl. I 60 765
. meilst bewölkt
Bromberg 766.4
a
Nebel ö 44 Metz 2 meist bewölkt
Meß on D D Fterei J melst bemostt Frankfurt, M. 765 38 Windst. Nebel ziemlich heiter
2 Nebel Frankfurt. M. Regen
86)
, ,,, , n . München 767.5 S 1Iwolkenl.
Zug pz
2
Rarlsruhe, B. 7 . indst. Nebel München ö Lwolkenl. Zugspitze O I heiter
vorwiegend helter
1
B34 vorwiegend heiter
e L . o e e e, D r , s 0 2 2 0 0 o
G
3318 * vor * C. . ' Stornoway 7513 SSW Regen 13533 7654
Malin Head 750,3 8 bedeckt ee 8
. . (Königs bg. Br) 14 1 [61 ziemlich heiter (Gasse)
Valentla
Schr Ken 8
(Wilhelmsha v.) meist bewölkt
(Kiel)
8 meist bewölkt
SW 6 wolkig
&
Stornoway
Malin Head SW halb bed.
( Vustrow 1. M] meist bewölkt (Königsbg.,. Er.) 60 meist bewölkt
(Cassel) meist bewölkt
Valentla
SSW halb be. 7 5 74 Scllly dz. W A woltig
Aberdeen ⸗ 4wolkenl.
Aberdeen IS 8 2 bededt Iö7 vorwiegend heiter / (Magdeburg)
(Magdeburg Shielda SSW wollig 12 0 753 met bembitt
10
Shields 758,4 SSW a2 wolkig 9 O0 760 meist bewölkt
1 (Grünbergschi) Holybead 6 heiter 13 0 761vorwiegend heiter J . . ö . ö ö ö Müjhaus,, Eis) beiter 11 1 764 ziemlich heiter ö . ( RFrisdrichs bar) 24 OSO 4bedeckt 14 0 763 vorwiegend heiter
ö ö . ö ö . — (Bamberg)
Grisnez J 6 , Pars I63 8 Wind. Nebel 7 1 766
St. Mathieu
Garunherges ech Solv head 14955 WSWö halb bed. 11 3 7690 vorwiegend heiter
Wü aus, Riss) 12 0 758 ziemlich heiter ö (Friedrichshaf.]) 755 meist bewölkt
gle air EHod 3 bedect
A wollig ᷣ
5
St. Mathieu 755, t be sd (Bamberg) . Grignen (67 6 5 halb bed. 12 0 758 meist bewölkt
Paris 76.5 S T wolken.
Vliffingen S363 8 N helter
Vllssingen 6g 3 8 J Dunst Y I TG!
w 8 Wunst Jo E6
l
Bodoe s 5 8G NI wolfenl. =I O J5ß5h ——
BVodoe Dis ð Ibecdeẽt
ghrisfflnsmnd o. SS J malten. Ii .
Christlan fund 52 1 WSW bedeckt Studenes 57 8 6 Dunst Varddöß J657 5 R J bedeckt Skagen N59 6 WSWa Dunst Dansiholm 76G 3 SW Z Dunst Ropenh . Dun t
12 0 757 — 3 9 752
J 11 60 766 1 6 76s
i 2
Wöpenhagen 638 Ri , Dun i o ö. Stockholm 757, WMW bedeckt 10 0 Job
JJ
, ,-) — — — —
Skagen ö d SSS d Dunst 10 T6 J Kopenhagen 763,3 * 3 Dunst
Stockholm NI64.5 8 N bedeckt 10 G TF5
7] —
.
Dernösand 5g 5 Windst. herr 7 2 ba. Dayaranda Jö, NMMO X bedect 3 2 66 Wibr Tg 6 RW n bedet 190 0 58s Karlstad I, Windst. dedeck 10 2 7566! Archangel 54.1 R NJ heiter 3 1 I566
Ddernösand 760,5 SW 4 bedeckt Daparanda I61435 8 M bedeckk Wisby I6 5.0 S N bedeckt II o F6öJlJ! KRarlstad 62 4 Windst. bedeckt 1 Archangel IG 71 N
Petersburg 36 7 R J bededãt 2 3 Bi Riga s 6 WSW Nebel 8 E568 . Wilna 76.6 SW TX bedeckt 73 6 761 GortlNMNIög d M bedeckt d Fös Warschan 64.33 WSW wol kenl, 1 0 RE66 . Riem Js 1 W J Nebel d J63 — 6 RO wolken, O 768 ziemlich helter TIös. ß Rid 1 Mebel I O 7ög vorwiegend helter on N., Jwoltenl, Id d ö Floren Jö d J wolteni, 7 6 66 Cagliari 764.2 N 2 wolkenl. 14 0 764. Thorshayn 7186.5 SSW bedeckt = Seydisfsord 742,3 SW Z halb bed. 3 — 746 — Rügen walder⸗ . / . — . münde 763,0 W 4 bedeckt 11 0 763 vorwiegend heiter Gr. Jarmouth os 2 SW Y bedekt G 6 765 . Krakau 768,1 W Lwoltenl, 4 0 768 vorwiegend hester Lemberg I66 6 SSW berter 7 o Tö7 vorwiegend heiter Dermannstadt 71.5 R 1 HiebeiG X d r fiemlich belter Trlest öh d SSS X wolken, II G 766 vorwiegend heiter Reytjanik ai,, SSO 1wol tig 2 — Ta (kesina) . (6 Uhr Abends) . ziemlich heiter Cherbourg 7 764] Clermont] ens Wind. wolken. Biarriz h 8 SS J wolken. 15 6 Nijza N66. Windst. wolken. I G 76? Perpignan 764.72 Kindst. wolken. 65 Belgrad Serb. 7688 Wind. wolken. Brindlis⸗ ö Moskau derwick
7h54 —
Kuopio
Jürich N NIö66ß 3 R Mebel
Gens 6h 5 S8 X Nebel
Tugand [663 N U wolken, 7 G FS? — Sãntis 66. NRO M beiter G6 —= 668 .
Budapest I63. 1 Windst. wolkig 3 0 770 vorwiegend hester Portland Bill 69 SS beiter 114 = ö Dorta ö , , bededt 17 = ö Coruna IbS, SSO J heiter 18 — — — ) Die Zahlen dieser Rubriz bedeuten: 0 — 0 mm; 1 — 01 bis 0,1; 2 — O, bis 4; = 25 bis 64 4 = 65 vis 134. 5 — 1335 pig o,; 6 * 2035 bin Big; 7 — 31,5 bis 44,4; 83 = 413 big od 4; 9 — nicht gemeldet.
Die Wetterlage ist wenig verändert; ein Hochdruckgebiet reicht von Südost, bis Mitteleuropa, ein solches von 779 mm liegt über Ungarn. Ein Tiefdruckgebiet von 755 mm zieht über Nordrußland ab mit einem Ausläufer über dem Finnischen Meerbufen; weitere Tiefdruckgebiete von 740 mm sind westlich von Großbritannien, und pon 4b mm über dem Nordmeer herangezogen. — In Deutschland ist es etwas milder, trübe oder neblig, das Küftengeblet hatte schwache Südwestwinde, im Binnenland war die Luft ruhig; es fielen keine Niederschläge. Deutsche Seewarte.
JI halb bed. 1 8 .
763,2 Windst. Nebel 9 0 Iö7r 6 Wind. Regen 8 0 764 6 6 Jö. NMIbalb bed. * d Jbl 66 d Sn S 1 Nebel bd B JMebel
öh d SW J woltig IJ T7öß ß Windst. Nebet . —
. welten. 29 2 halb bed. 13 0 758 —
7
ms vorwiegend beiter O 766 vorwiegend heiter
münde 765,0 OSO 2 Gr. Jarmouth 75J 5 8 ed. rakan NI67 5 MMO I wolken. I Lemberg NI6 73 Windst. Tiebei B O Tos vorwiegend hermann fad? 6 Se. wollen D T barwiegend heiter Triest 64r8 SSS I wolkenl. 11 0 765 vorwtegend herter
ieh ksadst — — —= 13 G em me, ölihr Abende) vorwiegend heiter Cherbourg 756 7 J halb bed. im Clermont 6G DG Y wolten. . SSO Z bedeckt Nizza 766, Windst. wolkenl. Perpignan J623,33 S heiter Belgrad Serb. 766. 5 Windst. halb bed. Brlndis N62 4 MM W 1 wolken. Moskau 68 1 NM W I wolken! Term icãh , . s ededt. helsingforß 7676 SO NY bededãt 0 uon 756g 2 S8 Schnee G2 3765. , D J Fiebei J 764,3 SW 2 Nebel Lugano bb We Wi wolken! s —ᷓ— Säntis S665 NM W T wolken. 36 ö Budapesl 767 Windst. wolken. 3 fem ich helter Portland Vlll 745 Sw 5 1
dora Jos. 1 N M 6 —
Coruña 758,3 WMW wolkig ** ) Die Zahlen dieser Rubrik bebeuten: 0— 0 mm; 1 — 0, bis 0,4; 2 0,5 bis 2,4; ß — 25 bis 645 41 — 65 bis 124; 5 — 145 bis 204; 6 — 2065 bis 81,4; 7 — 531,5 bis 444; 8 — 46,5 bis 59,4; 9 — nicht gemeldet.
Die Hochdruckgeblete über dem europäischen Festland hahen ab⸗ genommen. Ein Maximum von 769 mm befindet sich über Sieben⸗ bürgen, dasjenige über Nordosteuropa hat sich verstärkt und südost⸗ wärts sich verlagert, mit 772 mm östlich von Petersburg. Ein nord⸗ ostwärts verlagertes Tiefdruckgebiet von 735 mm nordwestlich von Schottland hat sich bis Nordwestdeutschland augebreltet.ä . In Deutschland. wehen schwache südliche Winde es ist meist neblig bei geringer Wärmeänderung, meßbare Niederschläge sind nicht zu ver⸗ zeichnen. Deutsche See warte
Zweite Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
M 248.
Berlin, Montag, den 20. Oktober
1913.
— — — r — —— —— ————
von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.
Berichte
1913
Hauptsaächlich gezahlte Preise für 16 (1000 kg) in Mark
Oktober Marktorte Tag
Roggen Hafer
mittel
* *
Königsberg i. Fr.. Danzig ö
k 1
2 a a2 2 9 9 9 a
Berlin, den 20. Oktober 1913.
JJ ; ; . ; 178 11 175 151 156 k 191 —
J 180 k 175 155 155
; . 167 —173 k ; 1832 —
159 146 154 164 180 156 - 157 156 — 164
193 160 - 162 183 161 — 163
154—156 166—– 170
182 160 - 162 148 - 155 150 - 152 184 154 - 156 1658 - 160
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
Qualitã
mittel gut Verkaufte
Oktober Marktorte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
Tag . höchster niedrigster höchster ö. höchster Doppelzentner 6 M00 S. 1p
16.
150 159-167 ö. 1556 -= 160 163— 170 143 — 145 U 1566 — 169 165 - 76 174 — 15365 26 145 150 160 144 ö 140 63
— ö
173 178
—
Außerdem wurden Durchschaltts Her,, ner gm, ee e er . nach vberschlãg 1 Dp · i. 3 perten jent ner preig dem Dor pekzentner ö. (Preis unbekannt)
München. J . 18,40 Straubing. . 18,00 Altenburg . w 16,00
Nördlingen. ; J 17,60 Mindelheim . ; 18, 00
München.. . . 15,00 Straubing. w,, 14,60 Mindelheim , ; w
Altenburg
ö, ; ⸗ w m ö .
Mindelhe . Altenburg Braugerste
München... ö ; 14,00 Straub nung. RJ 14,00 , 13,60 d . — W l —
Weizen. 1840 — — 19.20 20 00 1800 — = 20, 40 20,40 16,09 1700 17,00 18,00 18.00
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 18,80 19,00 19,40 P 19,60 19,80 18,60 18,60 19,900 19,20 20,00 Roggen.
1600 16,40 17,00 17,50 15646 1556 — 2 16,90 16,90
16, 00 16,00 , a9
Ger ste. 1699 1656899 — , 15.60 15,60 16,00 17,00 17,00 17,50
Safer.
15,00 15,20 16,00 , . 762 14,00 15.30 15,360 — — ; 165, 00 15, 00 15.20 15.20 1600
3 1600 16.00 16,50 1650
1578
12 323 16, 17 . 10 466 15 00 11.10.
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
Ein liegender Strich (— in den Spalten für Prelse hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt
Berlin, den 20. Oktober 1913.
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
(.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Statistik und Bolkswirtschaft.
Die Ergebnisse der Wagrenhaussteuerveranlagung in Preußen in den Jahren 1901 bis 1912.
Auf Grund des Gesetzes vom 18. Juli 1900, betreffend die Warenhaussteuer, wurden veranlagt:
ñ einem ierso ö. das Jö ö . ll dechnungs⸗ über⸗ in den auf dem über⸗ in den auf dem jahr haupt Städten Lande haupt Städten Lande
1901 109 ö . 3073905 . 5
1902 86 . — 1913270 1811270 102000
1903 7 z 1933250 1859 750 73 500
1904 82 1902755 62 250
1905 93 2 098 644 61 750
1906 90 2 432 258 92 960
1907 101 100500
1908 107 102 143
1909 101 132 328
1910 109 146167
1911 108 ( 2 124 250
1912 121 3 933 066 141 024.
Nachdem also in den auf die erstmalige Veranlagung folgenden Jahren zunächst die Zahl der veranlagten Betriebe und deren Steuer— soll erheblich zurückgegangen war, ist dann im Verlaufe der Berichts- Fit mit kleinen Schwankungen doch eine aufsteigende Bewegung der Veranlagungtziffern eingetreten. Schon im Jahre 1910 war der 1901 ermittelte Stand wieder erreicht; die letzte Veranlagung weist gegen die von 1901 sogar eine Vermehrung um 12 Betriebe oder 1170 v. H. und im Steuersoll eine Zunahme von 859 161 6 oder 28,9 v. H. auf. Besonders stark war die Steigerung von 1911 zu 1912 mit 13 Be— trieben (12 v. H) und 586 742 M (I7,5 v. S).
Der Anteil der Landgemeinden an der Gesamtzahl der veran— lagten Warenhäuser und deren Steuersumme war während der ganzen Berichtszeit verhältnismäßig gering; insbefondere 1912 machten die Betriebe in den Landgemeinden nur ein Neuntel und deren Steuer sogar nur ein Drelßigstel der entsprechenden Staatszahlen aus. Die Hälfte der auf dem Lande veranlagten Warenhäuser entfiel hierbei auf das oberschlesische Industrlegebiet (Regierungsbezirk Oppeln).
In den häufigen Fällen, in denen ein steuerpflichtiger Warenhaus— betrieb sich zugleich über städtische und ländliche Kommunalbezirke er— streckt, ist in der oben gegebenen Uebersicht die Steuer stets da berück— sichtigt, wo die Geschäftsteitung des Unternehmens ihren Sitz hatte und wo demgemäß auch die Veranlagung der Betriebsgesamthest ftattfand.
9 Die Unterscheidung zwischen Stadt und Land ist erst seit 1902
c C d dio d do de =
durchgeführt.
i die Steuererhebung ist jedoch der Warenhaussteuersatz in ver⸗ ältnismäßige, auf die einzelnen städtischen und ländlichen Betriebs—⸗ orte entfallende Teilbeträge zu zerlegen. Nach Zu. und Abschreibung solcher Teilbeträge erhöht sich das auf das Land entfallende Steuersoll mit Ausnahme der Jahre 1903, 1906 und 1907 um ein Geringes.
Der auf einen steuerpflichtigen Betrieb insgesamt entfallende Durchschnittssteuerbetrag ist in den beiden ersten Jahren von 28201 auf 22 247 υς gesunken, weiterhin jedoch mit Ünterbrechungen bis auf 28 236, 30 984 und 32 h0b K, den bisher höchsten Betrag, in den dre letzten Jahren gestiegen. Auf dem Lande schwankte da durchschnittliche Sollaufkommen eines Betriebes während der Berichts⸗ zeit zwischen N44 und 12450 6. Im Stadtkreis Berlin dagegen wuchs diese Durchschnittsziffer von 47 270 ½ im Jahre 1907 pig auf 106 380 M im letzten Jahre an.
tach Städtegruppen betrug
die Zahl der
in den veranlagten der Jahresbetrag der veranlagten Städten mitt Betriebe Steuer in... A6
. Taus. Ew. 3
2. 1909 1910 1811 1912 bis 10 — — — 9500 9500 über o. 2 276 33 sg. 49 59 53 6g 37 56 2h 50 78 46535 58465 91135 82340 100 17161413 290 919 247127 zd O6 176 910 19201721 235 304 385: 030 Jos 553 232 76 4114 5i 53 1 843 1182 291 4182 632 323 3202781 Hiernach nehmen die in den einzelnen Städtegruppen veranlagten Betrsebe und Steuerbeträge fast durchweg mit der wachsenden Größe der Städte zu. Beinahe die Hälfte der Warenhäuser und mehr als drei Viertel des Steuersolls entfallen auf die oberste Gruppe der Städte mit mehr als 200 009 Einwohnern. Hier war auch — abgesehen von der zweiten Gruppe, die von 1911 zu 1912 eine erhebliche Vermehrung aufweist — die Zunahme der Warenhäuser am stärksten; die Zahl der Betriebe stieg nämlich in der obersten Gruppe von 1959 bis 1912 um 12 oder faßt drei Zehntel, die Steuersumme gleichzeitig um 1 3659 663 M0 oder annähernd drei Viertel. Der Anteil der obersten Gruppe an dem Gesamtsteuersoll der Städte hob sich von 75 Hundertteilen k J. 1909 auf 78,2 und 817 v. H. in den folgenden Jahren und 845 v. H. im Jahre 1912. Berücksichtigt man die Zerlegung der Steuersätze in die auf die einzelnen Betriebsorte entfallenden Teil- beträge, so nimmt das Steuersoll der fünf unteren Städtegruppen im allgemeinen zu, während sich bei den Gemeinden von über 200 000 Einwohnern in den einzelnen Jahren ein Weniger von 144098 bezw. 142 757, 119 877 und 166 834 46 ergibt; diese Zahlen lassen darauf schließen, daß eine Reihe von Warenhäusern, die ihren Sitz in den Städten der obersten Gruppe haben, in kleineren Gemeinden Ver—
kaufsstätten mit recht beträchtlichem Umsatz unterhalten. (Nach der Stat. Korr..)
Die Hopfenernte in Preußen im Jahre 1913.
Die diesjährigen Ergebnisse der nach dem Erlasse des Reichs⸗ kanzlers vom 24. April 1899 allsährlich in den deutschen Einjelstaaten auszuführenden Ermittlung der Hopfenernte, berechnet nach den Er— trägen in den Ortschaften, in denen mindestens 5. ha mit dieser Fruchtart bestellt gewesen sind, liegen für Preußen jetzt vor. Solche Hopfengemeinden waren im Berichtsjahre 40 vorhanden, deren Pflanzungen von zusammen 813, ha nach den Schätzungen der Ortsvorstände 4264 da (100 kg) oder im Staatsdurchschnitie vom Hektar ,x d Dolden ergaben. Hieran sind beteiligt:
Hopfen. mit gemeinden Hektaren
die
. Doppelzentner Regierungsbezirke
im ganzen vom Hektar
M HJ k 77 2455 k 13 154,0 1212
k 1 58, 464 Sigmaringen... . 70
Von den Hopfenanlagen der in den genannten 5 Regierungs⸗ bezirken noch vorhandenen Ortschaften mit weniger als 5 ha Fläche, die 202 ha ausmachten, entfielen auf den Bezirk Allenstein 120 ha, auf Posen 82,0, auf Magdeburg 66, o, auf Wiesbaden 11,0 und auf Sigmaringen 3L0 ha. Die Ernte von diesen Anlagen, nach dem vorstehend für jeden Bezirk gefundenen Durchschnittsertrage berechnet, betrug 1192 42.
Es bleiben nun noch die in den nicht zu den Hopfen gemeinden zählenden Ortschaften mit weniger als 5 ha Anbau⸗ fläche in anderen Regierungsbezirken gewonnenen Erträge in Rech⸗ nung zu stellen, und zwar von So ha in Königsberg, 6.9 in Gum⸗ binnen und 3 in Frankfurt. zusammen von 150 ha, für die nach dem oben als Staatsdurchschnitt festgestellten Ertrage von 5a 4 weitere 88 42 hinzukommen, soraß sich die Hopfenern te Preußens von insgesamt 1033, ha auf 5544 da bezfffert.
Die Beschaffenheit der Dolden von den im dritten Jahre und länger bestehenden Pflanzungen wurde im Berichtsjahre überwiegend als mittel“ beurteilt; denn es ergaben sich im Staate von diesen älteren Anlagen 22 Hundertteile der Ernte als „gut., 6! als mittel-, 16 als „unter mittel“ und 1 v. H. als „gering‘. Für die Regierungs⸗ 6 mit Hopfengemeinden berechneten sich Hundertteile ihrer Ge⸗ amternte:
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