e dee, ere, , ge . . ,, .
. ö. einer schönen Talentprobe. Von Jaleresse war die Urauf⸗
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1 .
rung eines n. en „Divertimento für zwei Violinen und ö 3 G. Noren. Das erfindungsstarke, vor⸗ nehme Werk besticht durch prächtige Arbeit, eigenartige Harmonik und glänzenden Geigenfatz und stellt eine wertvolle Be⸗ reicherung dieser nicht übermäßig großen Literatur dar. Für den reichen Beifall konnte der Komponist persönlich danken. — Die Geschwister Else und Cäcilie Satz erschlenen an demselben Tage wieder im Beethovensaal, um ihre stetig fortschreitende Kunst im Zusammenspiel auf zwei Klavieren wieder zu bekunden. Das vielseitige Programm umfaßte Kompositionen alter und neuer Tondichter. Es wurde begonnen mit der Orgelpassacaglia von Bach- Mossin. Es zeigten sich bei dem Vortrag dieser schwer zu bewäitigenden Tondichtung wohl hin und wieder leichte Schwankungen. im Zufammenspiel; im ganzen aber über- wog der Eindruck einer kraftvollen, einheltlichen Darstellung, der durch die rhythmische Bestlmmtheit des Spiels, durch das sichere Stilgefühl im Ausdruck noch gefördert wurde. Es wurde den beiden Künstlerinnen lebhafte Anerkennung für diese Leistung zuteil. — Ein Tiederabend von Cläre Huth, der Tags vorher im Klindworth-⸗— Scharwenkasaal stattgefunden hatte, mutete etwas merkwürdig an. Die Dame weiß weder im Ausdruck noch in der Verwendung ihrer sonst ganz angenehm klingenden Sopranstimme Maß zu halten. Die starken Uebertreibungen gefährdeten den Eindruck manches Liedes. Ein um dieselbe Zeit von Robert Reitz im Bechsteinsaal ge— gebener Violinabend löste eine eigene poetische Stimmung aus; es standen nur Tondichtungen alter Meister auf dem Programm. Zwischen G. Tartini und Karl Stamitz stand Georg Pisendel mit einem Konzert für Violine und zwei Klaviere; die Kompoßition mit ihrer einfachen Melodienführung, mit ihrer freundlichen Empfindung wurde sach— gemäß zu Gehör gebracht; schlicht war der Ausdruck und sauber dle Form, in der das alte Stück zu neuem Leben erwachte. Es ing ein heiterer, anheimelnder Eindruck von dieser musikalischen Dar- . ung aus, der von den Hörern angemessen . wurde. — Der Hein Ilga Schkolnik, der sich (Donnerstag) im Saal der Gesellschaft der Freunde hören ließ, gewann seinem Instrument in der Kantilene, einen schönen vollen Ton ab; die lyrischen Partien konnten daher schon gefallen. Weniger gelangen dagegen die schnellen Passagen; es lag dann eine Schwere über der technischen Ausgestaltung, welche die freundliche Wirkung der im übrigen gut empfundenen Vor— träge abschwächte. — Zwei Tage vorher hatte der Kammersänger Ernst Kraus von der Königlichen Oper im Beethovensaal einen Liederabend veranstaltet, dem man mit einiger Spannung ent⸗ egengesehben hatte. Von der Bühne her weiß man, daß Kraus ein stünstler kit der sich von der Augenblicksstimmung tragen und fortreißen läßt; da⸗ her erklärt sich die Ungleichwertigkeit seiner Leistungen. Bei diesem ersten Auftreten im Konzertfaal stand er offensichtlich unter dem lastenden Drucke einer Befangenheit, die den Vortrag Schubertscher und Brahmsscher Lieder fast farblos erscheinen ließ. Erst gegen den Schluß hin sang er sich frei, entfaltete den vollen Glanz seiner Stimme und ließ auch erkennen, daß er das auf der Bühne oft genug bewiesene poetische Empfinden besitzt. Daß das Konzertpodium nicht an einem Tage zu erobern ist, wird er gewiß selbst gemerkt haben. Am Klavier be— gleltete ibn feinsinnig der Königliche Kapellmeister Dr; Bes l.
Der J. Lieder⸗ und Balladenabend des Kammersängers J. von Raatz Brockmann am Freitag im Beethovensaal war ein hoher Genuß. Die vollendete Vortragskunst dieses Sängers ist. zu bewundern; schade, daß die prachtvolle Stimme in der Höhe nicht mehr Glanz hergibt. Auch eine größere Befreiung vom Notenblatt wäre noch zu er streben, denn gerade beim Gesangskünstler gehört ein ausdrucksvolles Mienenspiel, das aber durch ein unentwegtes Ver folgen der Noten beeinträchtigt werden muß, zum unentbehrlichen Vor⸗ tragsrequisit. Der Konzertgeber steht mit seiner Kunst auf einer so bohen Stufe, daß an ihn eben die allerhöchsten Anforderungen gestellt werden müssen. Daß das Programm zwischen Schubert und Rich. Strauß, zwei Meistern mit ausgepraͤgter Eigenart, auch den Namen Vit tor von Wolkowsky⸗Böledau aufwies, gereichte diesem sympathischen Komponisten eben nicht zum Vorteil. Seine Ballade ‚Rahab, die Jerichonitin“ bietet gewiß geschickt gearbeitete Musik; gerade in diesem Werk lehnt sich aber der Tondichter an so verschiedene Stilarten an, daß seine Musik keine individuellen Züge aufweist, auch ist hier die Erfindungskraft für den großen Vorwurf nicht ausreichend. Es konnte daher nicht wunder nehmen, daß sie zwischen Schubert und Strauß von diefen beiden Riesen erdrückt wurde. Fritz Linde⸗ mann begleitete zwar aufmerksam, aber mit zupiel Getue. — Marta Haller sang, gleichfalls am Freitag, im Bechsteinsaal ibre Lieder mit zarter, feiner Stimme. Die Zaghaftigkeit ihres Aus— drucks übertrug sich auch auf die Tongebung, die immer unsicher und schwankend blieb. An dem kleinen Sopran fiel manchmal eine an⸗ genebme Frische des Klanges auf, die aber durch die scheue Zurückhaltung im Vortrag doch nur selten die Aufmerksamkeit auf sich lenkte. — Gewandt und sicher sang um dieselbe Stunde Margareta Prochnewski⸗Petzhold ihre Arien und Lieder im Harm onium- saal. Da die Stimme aber merklich zur Schärfe nelgte und über— haupt reichlich verblüht erschien, konnte kein rechtes Wohlgefallen an den gesanglichen Darbietungen aufkommen. Dagegen wurde die Wiedergabe einer Ballade von Chopin durch Dr. Za mes Simon, der auch am Flügel begleitete, angenehm empfunden. Die Ueber— sichtlichkeit und Klarbeit sein's Spiels muteten wohltuend an. — Zwei Meister ihres Faches; Eug ane Ysaye (Violine) und Raoul Bug no (Klavier) hatten sich am Freltag in der Philharmonie zu einem Sonatenabend vereinigt, der den zahlreichen Zuhörern einen Genuß sondergleichen bereitete. Mayes herrliche Geige hörte man wiederum singen “ und alle menschlichen Gefühle in der Hand dieses begnadeten Künstlers ausdrücken. Ebenso setzte der Altmelster der französischen Pianisten sein großes, hier schen oft gemürdigtes Können mjt voller Hingabe ein. Aufgeführt wurden drei Sonaten in D— bejw. A⸗Dur von Mozart, Franck und Beethoven, von denen jede in ihrer ganzen Eigenart restlos erschöpft wurde. ö. Einen musikalischen Genuß boten an demselben Abend auch die Pianistinnen Rose und Ottilie Sutro in der Singakademie ihren zahlreichen Zubörern. Mit sauberer Technik und Genauigkeit des Zusammenspiels verbinden sie eine Belebtheit des Vortrags, welche die Jubörer bis zum Schluß sichtlich fesselte. Am wenigsten gefielen freilich die beiden Stüge im Fugenstil von Pierre Maurice (in der Uraufführung), wobei man beim besten Willen die laut Programm ausgesprechene Idee von der unruhigen Seele! und dem gemüt⸗
lavier von Heinr
lichen Menschen“ nicht herausempfinden konnte, obgleich sich die
beiden Künstlexinnen der Sache mit großer Hingabe annahmen. Am I. Symphonieabend der Königlichen Kapelle im Königlichen Opern hause, die diesmal vertretungswelse unter der Leitung des Generalmusikdirektors Leo Blech stand, wurden am Sonnabend in althergebrachter Weise Werke unserer großen Alt⸗ meister Mozart, Haydn und Beethoven zu Gehör gebracht. Eingangs stand die Duvertüre Rosamunde“ von Schubert, der dann die ⸗Dur⸗ Symphonte (mit dem Paukenschlag) von Haydn folgte. Zwischen ihr und der am Schlusse gespielten VIII. in F⸗Dur, Dp. 93, von Beethoven bot der Königliche Kammermusiker Zoseph Ziegenhain mit dem ausgezeichneten Flötisten Professor Emil Prill ein klangschönes Konzert für Harfe und Flöte von Mozart, das der 22 jährige Komponist auf der großen Kunstreise nach Paris im Jahre 1775 niedergeschrieben hatte. Ein kleines Orchester umrahmt die beiden Soloinstrumente, denen noch genügend Gelegenheit gegeben ist, beherrschend zu erklingen, besonders in dem schönen Mittel. saß, in dem die Weschheit und der Schmelz der Flöte sich mit dem schensten aller Reißinstrumente, der Harfe, zu wunderbaren rmenien Taart. Ebenso duftig und fein erklangen die ken Symrhonien von Haydn und Beethoven, die von der Königlichen Kapelle hinreißend gespielt wurden. — An demselben Sonnabend fand das Eröffnungskonzert in dem neuerbamen, geschmackvoll und einladend ausgestatteten Meister⸗ aal (Kthenerstraß- 33) statt. Die Vortragtzfolge war freilich etwas bant usammengestellt, sollte aber wohl in ihrer Durchführung den PMewels erbring⸗n, daß die akustischen Verhälfnisse das für seinen Zwedd. xraktisch eingerichteten intimen Konzertsaales jeder
Darbietungsart auf musikalischem und rhetorischem Gebiete genügen. Dies war auch durchaus der Fall, und höchstens beeinträchtigte das etwas eingeengte Künstlerpodium die Gesamt⸗ wirkung. Für Solisten und kleinere Tonkörper dürfte es aber auch vollauf genügen. Der Bezeichnung des Saales entsprechend, waren auch tatsächlich nur Meister ihrer Kunst als Ausführende ge⸗ wonnen. Die rühmlichst bekannte Berliner Trio⸗Vereinigung der Professoren Mayer Mahr (Klavier), Dessau (Violine) und Grünfeld (Cello) ließen die ersten Töne ihres klang⸗ reichen, schönen Zusammenspiels in dem jungfräulichen Raume in Schuberts B⸗Dur⸗Trio erschallen und betätigten sich im Verlaufe des Abends noch mit den Variationen über „Ich bin der Schneider Kakadu von Beethoven. Eine der berufensten unserer Liedersängerinnen, Lula Mysz⸗Gmeiner wußte mit ihrer großen künstlerischen Eigenart Gesängen von Brahms und Loewe Leben und Wesen zu verleihen, besonders bei der charaktervollen Wiedergabe von Erlkönig! und „Süßes Begräbnis“ (von Loewe). Auch der durch die Persäͤnlichkeit seines Vortrags und die Mannigfaltigkeit der chattierung seines Ausdrucks bekannte Tenorist Leo Gollanin trotz merklicher Indisposition eine Reihe von Liedern sang mit großem Erfolge, besonders „An den Sonnenschein“ (Schumann) und „Die Lore“ (deutsches Volkslied). Der Vortragskünstler Matthias von Erdberg bemühte sich zwischendurch gleichfalls um das Gelingen des Abends, nur hätte sein kraftvolles Organ der Intimität des Raumes und dessen Klangvermittlung etwas mehr Rechnung tragen können. — Gwendolyn und Arthur Williams spielten an demselben Tage im Bechsteinsaal Sonaten für Klavier und Violoncello, unter denen sich auch eine neue Komposition von Karl Klingler befand. Zwischen Tondichtungen von Max Reger und Beethoven stehend, machte das neue Stück nicht gerade einen starken Eindruck; es enthlelt wohl manche geschmackbollen Einzelheiten, hübsche melodische und auch sonst glückliche Einfälle; aber der freie Fluß der Erfindungen wollte sich nicht recht einstellen. So wurde nur eine matte Wirkung erzielt, trotz der vorzüglichen Wiedergabe. Arthur Williams entwickelte auf seiner Kniegeige wieder einen weilchen, lanzvollen Ton, eine Geschmeidigkeit des Spiels, welche entzückten; ch, Partnerin am Klavier führte auch ihrerseits ihren Tell vortreff⸗ lich durch. — Das erste dieswinterliche Loevensohn-Konzert der „Berliner Vereinigung für moderne Kammermusik“ fand Sonnabend in der Königlichen Hochschule für Musik statt. Sehr zu begrüßen ist die Fortsetzung dieser Abende, die seit 2 Jahren stattfinden und den löblichen Zweck verfolgen, einem größeren Publtkum noch nicht gehörte Werke neuer Komponisten zugänglich zu machen. Daß auch in anderer Hinsicht versucht wird, die für ein Quartett notwendige Stimmung durch Intimität des Raumes und gedämpfte Beleuchtung zu schaffen, fällt angenehm auf. Das Programm der ständig mitwirkenden Herren: Louis van Laar, David Hait, G. Kutschka und Martix Loevenfohn bot als Anfang das hier zum ersten Male aufgeführte Streichquartett Op. 16 von Paul Scheinpflug. Wenn diesem Werk auch kein tieferes künstlerisches Interesse abzugewinnen ist und ihm oft die Eigenart mangelt, so ist es doch wirkungsvoll durch klangreiche Instrumentation und Form⸗ gewandtheit und als Arbeit eines gediegenen Musikers anzu— erkennen und zu schätzen. Sehr beifällig wurde der 2. und 3. Satz aufgenommen, der 2. (Barcarole) besonders zeichnete sich durch eine geschickte Verarbeitung der drei Hauptthemen aus und im dritten fanden sich viel ansprechende Partien. Die ausführenden Künstler nahmen sich des Werkes mit liebevoller Hingabe an und ernteten durch ihr abgeklärtes Zusammenspiel von dem vollbesetzten Hause den relchsten Beifall. An Stelle des erkrankten Fräulein QOhlhoff sang Frau Frieda Langendorff einige Lieder von Hugo Wolf und Joseph Marx, von welchen sie das Köhlerweib ist trunken“ (Wolf) ganz besonders dramatisch zu gestalten wußte. Den Schluß des Abends bildete das Klapierquartett Op. 33 von Joseph Jongen, an dem sich außer den genannten Herren noch der vortreffliche Pianist Trapp beteiligte. — Die junge Geigerin Marguerite Berson begann an demselben Abend ihr Konzert im Beethoven— saal sehr anspruchspvoll mit dem D⸗Dur⸗Konzert von Brahms, wobei sie sich vom Philharmonischen Orchester begleiten ließ; daß sie diese Aufgabe nicht völlig lösen konnte, war voraus⸗ zusehen; dazu gehören voll entwickelte oder außergewöhnlich begabte Naturen; zwar verfügt die junge Dame üher einen schönen, festen Ton, eine ansehnliche Technik und auch über musikalisches Gefühl. Die Ueberlegenheit und Leichtigkeit der Darstellung, welche dieses schwierige Werk erst zu rechtem Leben erwecken können, fehlte aber noch. — Der einzige diesjährige Klavierabend von Bruno Hinze Rein⸗ hold brachte am Sonnabend in der Singakademie ein aus⸗ erlesenes Programm. Zunächst brachte es zwei Bearbeitungen des Konzertgebers, und zwar von Bachs Orgelpräludium und Fuge über den Namen „BACH *, und desselben Tonmeisters „Lautensuite in E-⸗Moll., das ursprünglich für die Laute oder Cembalo geschrieben ist. Das letztgenannte Werk. wurde hier zum ersten Male aufgeführt. Die sich im Original in geringerem ,, und tieferer Lage bewegende Komposilion hat Hinze— Reinhold für das moderne Klavier mit feinem musikalischen Empfinden, ohne der Uischrift Gewalt anzutun, übertragen und ergänzt, so zwar, daß die Bachsche Eigenart durchweg gewahrt bleibt. Ebenso fesselnd wußte der Künstler auch die nachfolgende Fantasia nach Boch in Ferruccio Busonis Vertonung vorzutragen, die allerdings mit dem Werk des alten Meisters etwas freler umgeht. Eine Glanzleistung war hierauf die Wiedergabe von Hugo Kauns schon bekannter Märkischer Suite! in der Bearbeitung für zwei Klaplere, bei der, . bei den Variationen von Brahms, Frau Anna Hinze⸗ deinhold ihren Gatten trefflich unterstützte. Die C⸗Dur-Phantasie von Schumann und zwei kleinere Tonstücke von Liszt gaben zum Schluß noch ganz besondere Gelegenheit, das glänzende Können des Konzertgebers zu bewundern.
Wetterbericht vom 21. Oktober 1913, Vorm. 9 Uhr.
Name der Beobachtungs⸗ station
Barometerstand auf 0, Meereg⸗ niveau u. Schwere
in 459 Breite
Wind⸗ richtung, Wetter
Wind⸗ stärke
—
Wltterun 8. ver lau der letzten 24 Stunden
Temperatur in Gelsius Niederschlag n Stufen werten )
arometerstand vom Abend
Borkum
bedeckt
—
meist bewölkt
Keitum Hamburg
3 3 Dunst
meist bewölkt
3 Nebel
melst bewiltt⸗
Swinemünde
Nebel
messt bewölkt
Neufahrwasser
Nebel
ö messt bewölkt
Memel
Dunst
meist bewör tt
Aachen
3 wolkig
GI vorwiegend heiter
Hannover
heiter
Berlin 761 Dresden
89 8
wolkenl. heiter
vorwiegend heiter
Breslau
8
wolkenl.
vorwiegend heiter
Bromberg 66 Metz Frankfurt, M.
,,
J bedect heiter
66 vorwiegend heiter I vorwiegend heiter
Dunst
meist bewöslft
S- 0 2 0 9060 68
Karlsruhe, B.
Nebel
0 T7635 ziemlich heiter
München
Nebel
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Zugspitze
hester
Stornoway
Regen
1
6 P34 vorwiegend heiter (Wilhelm sha v.)
4
I49 ziemlich heiter
Malin Head
bedeckt
3 meist bewölkt
Valentia
3 wollig
(Wustrow 1. M.) niemlich heiter
Seilly
halb bed.
(Königsbg., Br.)
Aberdeen
halb bed.
(Cassel) meist bewölkt
Shields
S 4 bedeckt
(Magdeburg) melst bewölkt
Holyhead
SSW gzalbbet.
(Grünpergschi.] vorwiegend heiter
Ile d' Aix
S 4 bedeckt
Mülhaus., Vis.) ziemlich heiter
St. Mathieu
NW 36bpedeckt
(Friedrichshaf.) Iö7 vorwiegend heiter
Grisnez
S688 obedect
( Bamperg) Ib 7 meist bewölkt
Paris
SSO J wolkig
759 —
Vlissingen
SSO 4 wolkig
75s 2.
Helder
SSO I wolkig
0 75g —
Bodo Christiansund Skudenes
heiter
bedeckt
wollig
ö iG 2 Tos 3
Vard
bedeckt
Skagen
Dunst
Jh d
Hanstbholm
Kopenhagen
3 Nebel
8 Bunt
2 ö
10416 Ji
Stockholm
bedeckt
87
i n, j F . *
Hernösand
Daparanda 75514 1
Wisby
wolken.
Karlstad
Archangel J
2 1 SW
ie Windit Mere
6 bedeckt
Petersburg 7 Riga
Wilna
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S8
s Jswolteni. SSO 1wolkenl.
i, , women 6 . Jö 35 SSO Twolkenl. 7 G 765 vorwiegend heiter
Windst. Nebel b. O T6
,,, 76 5,5 Florenz Caaltari
F
wolken. 10 047 h
öh ß SO Y wollen,. I G 7
Thore hann.
Seydtsfjord
Rügenwalder⸗ münde Ir. Jarmonlh
Krakan dem berg Hö Hermannstadt
Triest
sec borwiegend heiter
— — 3 — 0 767 ziemlich heiter 0 Ib vorwiegend he ter
765 .
Reykjaptk (Uhr Abends)
3 ö .
Mitteilungen des Königlichen Asronautlschen Observatoriums,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau, Drachenaufstieg vom 12. Oktober 1913, 7— 10 Uhr Vormittags:
Station Seehöhe ..... 122 m 500m 1000m 1500m] 1570m
Temperatur 9 3 44 60 38 138 0 Rel. Ichtgt. Gm) 73 66 . 3 Wind⸗Richtung. 0 .
Geschw. mps. H5
Himmel größtenteils bewölkt. Zwischen 190 und 300 m Höhe Temperaturzunahme von 3,1 bis 65, dann bis 400 m überall 65 Grad. Zwischen 1290 und 1500 m nur sehr geringe Temperatur- unterschlede.
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatorlums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.
Drachenaufstieg vom 20. Oktober 1913, 7— 9 Uhr Vormittags:
Station Seehöhe ..... 122 m
Temperatur (¶ 9) 5,
oom 1000m 2000m 3000m 3700 m
h e, wo, Rel. FIchtgk. (0 /) 100 7 lnicht registriert) Wind⸗Richtung 80 80 880 8 5 380 Geschw. nps. H . 56
Neblig, sonst heiter. Big zu 270 m Höhe Temperaturzunahme bis 101, desgleichen zwischen 480 und 1000 m von H,6 bis 13,7 Grad.
Cherbourg * 529
Clermont
nn,
S 3 bedeckt
os n SSO F halb bed. S 4 bedeckt
Nitza
Windff. hester
Perpignan
WN Wa bedeckt
Belgrad Serbh.
S8
2 wolkenl.
Brindisi
Moskau ö
3 NW 3 wolkenl.
87
wolkig
Lerwick
wolkig
Helsingfors
765 I e
Nebel
Kuopio 762,5
I bedeckt
Zürich Genf
637 I 763 5 Se
Nebel
1 Nebel
Lugano 766,41
wolkenl.
Santis 5645
wolkig
e * SL ee S A1 QI *
—
Budapest 768,1
Dunst
Portland Bln Horta
7513 774,
WS Wa halb bed.
Niemlsch beer
R , wolkt
1
Corusia 756 7
) Die Zahlen dieser Rubrik bedeuten: 0 — 0 bis 6,4; 4 — 65 bis 12.4; 5 —
— 2.3
SSW 3 Regen
—
— * l
mm; 1 — 0.1 bis G4; 2 — 05 bis 34; 125 bis X, 4; 6 — 205 bis 51,4;
7 —= 81,5 biz ä,; 8 — 41,5 bis 65,4; 9H — nicht gemeldei.
Ein zurückweichendes verstärktes Hochdruckgebiet über 775 mm liegt über Innerrußland, ein nordwärts fortschreltendes Tiefdruckgebiet über Westeuropa, mit einem Minimum von 740 mm westlich von Schottland. — In Deutschland ist daz Wetter bei durchschnsttlich geringer Wärmegnderung und schwachen füdlichen Winden meist heiter oder neblig; meßbare Niederschläge sind nicht zu verzeichnen.
Deutsche Seewarte.
n ahmen)
bahnen?) (mit Ausnahme der bayerischen)
tember 191
3
des Rechnungsjahrs.
Reichs⸗Eisenbahnamt.
. 15.
14.
15.
16.
51 X.
57. y
———
Ver kehrseinnahmen
seit Beginn des Rechnungsjahrs
aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr
über⸗ haupt M6
auf
1kèm
i
aus dem
über⸗ haupt
b
Güterverkehr
zusammen
über⸗ haupt
Ib
Einnahmen aus sonstigen
Quellen
Gesamteinnahmen seit Beginn des Rechnungsjahrs
überhaupt
6b
Die endgültigen Einnahmen des Vorjahrs stellten sich gegen die damaligen geschätzten Einnahmen
— Spalte 17 u. 20 -
bei den
Verkehrs⸗ einnahmen
auf M6
bei den Gesamt⸗
einnahmen
auf Mb
19047 009
9257
4 106005 009 4 4149
72 351
1026
. 80
10 663 302 9165
4 200
5268
— 136
16456
—— 977
7
307 580
I66 970 715090
34 118 754 128 878 4866 89933 5060 17270 390 149 007 2662 70 800 900
48 684 2234 1168248 57 512 173912 3 575 17 682 61
48 270 1580
8 875 14
90 500 6190 31000 100 2500 0
56 530 4391 30619 89 37010 1582 21 000
. ..
ö.
—
10 862 21079 126
40 714 369 7166 835
31 509 293 62 649 1910 88 649 1736
—
16024 595 6 895 365
57967 000 4 6268000 173 800
12 393
834 089 000 w 37943 000 26 853 000 658 0900
5 822 362
738 756
0 614 386 1465 421 55 605 000 2785 000 S 488 250 216 680
172770
18 420
36 391 1326 155 252 18618 147005 10059 22979 322 268 354 50 098 154 350 10750 78 339 1396 855 091 207 380 354 536 34 830 39 568 2690 63 560
1 .
ö
139 900 17250 87 140
1530
1190590 17150 66 904 . 43 638
6064
52 250
4044
17700 15400 31 200
1000 535 200 1421 104900 3883
16 5387
9482
393 3735 56969 *
56469
15 029 370 677 h n. 61 000 2400 214 158 15 844 52 744 6836 55 097 2 537 39690 2745 90173 4736 146 388 14178 200 300
21 403
26995 4 394 31 097 1373 13561 .
6038 1357 75
1096
——
ö ö . 1 .
D * 1
.
— J
***
**
77 014000 7273 000 246151 6734
237 123 000
23 53 574 000 16 026 000 1100000 11 555 735 880 876
144 484 985 4740484 82 ho6 000 3816000 — 12 767 120 57 6,
2139 740
33 ,.
70 509 2080
111830 1430
352 299
18 800 50891 748
433 213 20921 207900 2719 67668 9621 436718 17206 523 742 49 124 156 800 ö 1000 343282 24 706 73 823 560
95 811 2168 46 856 1910 121682 5029 2090 037 12 268 288949 23139
.
ö 36975 2227
5 35591 3491 95
32 120 1028 21959 493 10591 823
43451 1371 47121 1968 20 456
444
40851
2931
1464 3841 56 8926 430 4778 63 6152 875 5901
522
99
4057 381
4482 000
— 561000 9363
. . 67 177 090 1267000 1975000
0
703 836
81 967
10 744 09090 43000 9015000 845 000 2367 880 249 000
22 410 1440
677 155 13937 1843 7278 7164 505 44
37 212 639 52 511 10 650 2229 797 43361 5588 47597 14146 3000 285 1325 325 9000 0 3450 770 2480 30 14000 1800 641
51 4180 48 1575 36 hh
33 600
0 6945 999 10693 2100 364
( 23909 268
12 834 3229 7200 600 28 465 8 29 8165 4934 1738 463 6640 184 5172 568 4752 1480 15 400 200
81 496000 39118
w 6712000 r 3058 3623
— ö 46 304 300 000 33 848 4 54841 000 1040 48 001 0090 22 900
8— 1100000 497 12 259 621 234
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15 135 000 24239
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