1913 / 258 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 31 Oct 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Magdeburg, 31. Oktober. (W. T. B.) Zucker ber ich t. Korn zucker 88 Grad ohne Sack 9.171 9.265. Nachprodukte 75 Grad o. S. 4575655. Stimmung: Ruhig. n, . Lohne Faß 19374 19,623. Kristallzucker ! mit Sack —— Gem. Raffinade m S 19,125 19373. Gem. Melig 1 mit Sack 18.62 1838373. Stimmung: Ruhig. Nohsucker J. Produkt Fransit frei an Bord Hamburg: Oktober 9.37 Gd., 987 Br., November 9,6 God., 970 Br. Dezember karg Gd. 775 Br. Januar März 930 Gd. 9.8) Br., Mai 4 3 Gd, 1005 Br. August 10223 Gd., 1625 Br. Ruhig. Wochenumsatz 416 0900 Zentner.

Föln, 30. Oktoßer. (W. T. B) Rüböl loko 70,00, für

Schmaly. Matt.

Mai —.

Bremen, 30. Oltober. (W. T. B.)

Loko, Tubg und Firkin Doppeleimer 584. Kaffee. Stetig. Baumwolle. Still. American middling lol 703.

Hamburg, 31. Oktober, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.)

Zuckermarkt. Stetig. Rübenrohzucker JI. Produkt Basis S8 o Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für Oktober 977. für Rovpember 9g, 675, für Dezember 9,76, für Januar⸗ März 9,823, für Mai 1905, für Äugust 10,25.

Hamburg, 31. Oktober, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. . T. B. Kaffee. Ruhig aber behauptet. Good avereige Santos f

eijember 57 Gd, für März 58 Gd, für Mai 58) Gd., für September 59 Gd.

London, 30. Oktober. (W. T. B. Rübenrohzucker 880 Oktober 9 sh. 8 d. gehandelt, ruhig. Javazucker 96 0o prompt 11 sh. d. nom, ruhig.

London, 39. Oktober. (W. T. B) (Schluß) Standard⸗ Kupfer träge, 736, 3 Monat 721.

Liverpool, 30. Oktober, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten (WB. T. G) Baumwolle. Umsatz 10 009 Ballen, dapon für Spekulation und Exbort Ballen. Tendenz: Willig. Amerikanische middling Lieferungen: Stetig. Oktober November 7, 38, No⸗ vember Dezember 27. Dezember⸗Januar 724, Januar-Februar g 23, Februar - März 725. März⸗April 22, April-⸗Mai 7,21, Mai-⸗Juni 7.21, Juni⸗Juli 7, 17, Juli-August 7,14.

Glasgow, 30. Oktober. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen Middlesbrough warrants matt, 51 4.

Paris, 30. Qktober. (W. T. B) (Schluß.) Ro hzucker ruhig, 88 oM neue Kondition 28. 283. Weißer Zucker schwach, Nr. 3 für 1090 Eg für Oktober 317, für November 314, für Januar⸗ April 325, für März-Juni 323.

Am serdam, 36. Oktober. (W. T. B.) Ja va Kaffee good

ordinary 45. Baneazinn 1113.

Antwerpen, 30. Oktober. (W. T. B. L Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 243 bez. Br., do. für Oktober 244 Br., do. für November 25 Br., do. für Dezemher 261 Br. Fest. Schmalz für Oktober

New Jork, 30. Oktober. (W. T. B.) Schluß) Baumwolle loko middling 14006 do. für Oktober 13,555. do. für Januar 13.31. do. in New Orleans loko middl. 133, Petroleum Refined (in Cases) 1120, do. Standard white in New York S, 76, do. Credit Balanceg at Oil City 250, Schmalz Western steam 10,90, do. Rohe u. Brothers 11,55, Zucker fair ref. Muscovados 3, 11, Getreidefracht nach Liverpool 2. Kaffee Rio Nr. 7 loko 10, do. für Oktober 1035, do. für Dezember 10,55, Kupfer Standard 16,25 Gd., Zinn 39,80 = 40,00.

Theater und Mufik.

Konzerte.

Im 1. großen Symphoniekonzert des Blüthner⸗ Orchesters, daz Siegmund von Hausegger am Montag, den 27. d. M., im Blüthnersaal dirigierte, wurden Webers Ouvertüre zum „Freischütz“, Schuberts unvollendete H⸗Moll⸗Symphonie, Richard Strauß symphonische Dichtung „Don Juan und Beethovens N. Symphbnie in C Moll zu Gehör gebracht. Wie Hausegger die Beethovensche V. Symphonie erfaßt und plastisch als einheitliches Ganzes binstellt, ist bereits schon früher eingehend an dieser Stelle gewürdigt worden. Webers Freischütz Ouvertüre schien im ersten Teil etwas ver⸗ schleypt, klang aber gegen den Schluß hin in schönster Wiedergabe, rhythmisch fein gezeichnet aus. In dramatischer Lebendigkeit brachte der Dirigent die symphonische Dichtung „Don Juan“, für großes Orchester von Richard Strauß heraus. Diese durch ihren neuklang⸗ sichen Charakter, mit ihrem großartigen Aufbau und ihrer thematischen Vielseitigkeit sich auszeichnende Musik ist nur unter ihres Schöpfers eigener Leitung von der Königlichen Kapelle ebenso feingeistig wieder⸗ gegeben worden wie hier unter Hausegger. Das war eine große künftlerische Teistung. Auch Schuberts schöner Torso, die H⸗Moll⸗ Symphonie, wurde meisterlich gespielt. Siegmund von Hausegger wurde von den zahlreich erschlenenen Zuhörern stürmisch gefeiert., Der einzige Kammermusikabend des St. Petersburger Streich⸗ quartetts, dessen Begründer Seine Hoheit der Herzog Georg Alexander zu Mecklenburg⸗Strelitz ist, fand an demselben Montag im Beethovensaal eine ungewöhnlich warmherzige Aufnahme. Die Herren Karl Grigorowitsch Violine), Naum Kranz Violine), Wladimir Bakaleinikoff (Viola), Sigismund Butkewitsch (Cello) sind als Quartettspieler von hohem Rang schon längst bekannt. Mit Ausnahme von Händels Passacaglia für Violine und Bratsche waren alle vorgeführten Kompositionen russischen Ursprungs. Ein Streichquartett von S. Tanejew leitete die Vortragsfolge ein, ein anderes von Alexander Glazounow schloß sie ab. Daß mit Hingebung und künstlerischer Felnheit gesplelt wurde, ist selbstversländlich. Das mustkalisch wohl⸗ abgetönte Spiel holte aus dem Quartett von Glazounow manche schöne Wirkung heraus; doch die Empfindung blieb vorherrschend, ver⸗

sonnenen, zerflafternden Stimmungen nachzugrübeln; ez schwebte be⸗

ftändig ein weiches, verträumtes Singen und Klingen über der Ton⸗ dichtung, auch über dem zierlichen, behenden Scherzo. Die eingelegten Gesangsvorträge bon Lydig Kobelatzky⸗Fllyna ließen sofort die bedeutende, zielbewußte Künstlerin erkennen, das ging aus dem lebendig gestalteten Vortrag unverkennbar herpor; die schöne Altstimme hat aber der Zeit schon Opfer bringen müssen und gehorcht Deghalb nicht immer den künstlerischen Absichten der, Sängerin. Titly Koenen hatte um döieselbe Zeit in der Singakademie eine zohlreiche Zuhörerschaft versammelt. Trotz einer anfangs störenden Indisposttion brach sich doch ihre glanzvolle Stimme Bahn und er⸗— freute klanglich ebensosehr, wie die der Sängerin eigene meisterliche Gestaltungekunst, mit der sie Lieder von Schubert und Hugo Wolf zu Gebör brachte. Namentlich löste die Wiedergabe bes „Ave Marin“ des erstgenannten Tondichters und die zum Schluß gesungene „Storchenbotschaft stürmischen Beifall aus. Zwei Schwestern ließen sich an demselben Abend im Bechsteinsaal . und fanden mit ihren Leistungen freundlich aufmunternden Beifall. Ilse Doepner spielte zum Beginn des Abends den GCellopart in Beethevens A-⸗Dur⸗Sonate für Violoncello und Klavier. wie junge Dame behandelte ihr Instrument mit Ruhe und Sorgfalt; ber Ton blieb aber dabei stumpf, der Ausdruck matt; es lag über diesem Cellospiel cine einförmige Gelassenheit, die auch in den Gesangs⸗ vorträgen von Gerta Doepner vorhanden war, wenn auch nicht in ganz so hohem Maße. Jedenfalls waren die angenehmen Wirkungen, die vereinzelt in die Erscheinung traten, nicht von hin⸗ reißender Att.

Heinrich von Opiens ki, ein Schüler des verstorbenen Ber⸗ liner Professors Urban, veranstaltete im Bl üthnersaal am Dienstag ein Konzert mit eigenen Kompositionen und zeigte sich im Besitz eines tüchtigen Könnens, gepaart mit erfreulscher Erfindungt⸗ krast und Phantaste. Der junge Künstler besindet sich zwar noch in der richtigen Sturm- und Drangperiode, wird bei größerer Abklärung aber sicherlich recht tüchtiges leisten. Seine Begabung neigt besonders . Instrumentalmusik; so waren ein Vorspiel zum III. Akt der

per „Maria“ sowie die beiden symphonischen Dichtungen Eine Königsllebe!“ und „Lilla Weneda“ recht interessante Gaben,

ͤ ihr Entstehen der polnischen Ge⸗ schichte verdanken, die für Nichtpolen nur geringes Interesse hat. In dieser Hinsicht wäre dem Autor eine Er⸗ weiterung seines engen Gesichtskreises in seinem eigenen Interesse zu wünschen. Die Dichesterbehandlung ist recht geschickt und verrät Sinn füt polyphonisches Denken. Weniger befriedigten die vokalen Darbietungen; ein Ausschöpfen der Texte gelingt dem Komponisten zurzeit noch wenig, seine Mußftk ordnet sich in dieser Hin⸗ sicht zu wenig der Stimmung des Gedichteß unter. Das Blüthner⸗ Orchester, vom Komponisten ganz geschickt geleitet die Kammer⸗ sängerin Fölicte Kaschows ka und Ignaz Tiegermann waren aufrichtig bemüht, dem Neuling einen ehrlichen Erfolg zu er⸗ ringen, der ihm denn auch gern bescheinigt werden kann. Die Pianistin Erika Wosk ow spielte, gleichfalls am Dienstag, in der Sin gakademie mit bemerkenswerter Kraftentfaltung, aber da⸗ für mit um so geringerem musikalischen Verständnis. Es wurde be⸗ gonnen mit R. Schumanns F. Moll⸗Sonate, die in solcher grob⸗ drähtigen Wiedergabe wenig von ihrer romantischen Schön⸗ heit behielt; die Tondichtung erschien unter den Händen dieser Klavierspielerin unklar und formlos. Anregender verlief der Klavierabend der strebsamen Anna bon Gabain um dieselbe Zeit im Harmonipumsgal. Die Pianistin hatte sich eine schwierige Aufgabe gestellt. Ihr interessanes Vortrags⸗ verzeichnis enthielt die Namen: Reger, Draeseke, d' Albert und Bräahmtz. Anna von Gabain hat im Lauf der Zeit einen hohen Grad der Technit erreicht, und man kann nicht umhin, ihren Fleiß und ihre Energie zu bewundern. Neben einem etwas nüchternen Anschlag macht sich bei ihr aber auch ein Mangel an Individualität bemerkbar, der keinen ganz reinen künstlerischen Genuß aufkommen läßt. Das Böhmifche Streichguartett“ gab unter Mitwirkung der Herren Professor Kar! Friedberg (Klavier), Ladislaus Zelenka (2. Cello) und L. Goedecke (Baßgeige) am Dienstag im Beethovensaal seinen ersten Abonnementgabend. Das Programm wies lediglich Werke Schuberts auf, und zwar das Forellenquintett und das große Streichquintett in C-Dur (Sp. 163). Ueber die Art, wie diefe erlesene Künstlerschar die klassischen Werke zu Gehör bringt, ist kaum neues zu sagen. Vornehme Auffassung und ausgeprägtes Stilgefühl vereinigen sich hier. So war es denn wiederum ein Genuß, diesem Meisterspiel zu lauschen; Duft und Schmelz lagen über dem Andante des Forellenquintetts und von prickelndem Reiz war das Presto. Vollendet wurde auch das große Streichquintett wieder⸗ gegeben. Eine andächtige Zuhörerschar, die den Saal bis auf den letzten Platz füllte, lauschte diesen Kunstoffenbarungen. Käte Schmidt bewies an ihrem Liederabend im Klindworth⸗ Scharwen kasaal (Dienstag), daß sie es inzwischen erreicht hat, durch sorgliche Pflege ihrer an und für sich guten Stimmittel sich einen anfehnlichen Zubörerkreis zu sichern. In der richtigen Ex⸗ kenntnis, daß sowohl ihr Organ wie ihre ganze Vortragsart sie mehr auf das lyrische Gebiet hinweisen, hatte sie die Wahl der Lieder ge⸗ schickt getroffen und konnte sich eines schönen Erfolgs erfreuen. In Alexander Neumann hatte sie einen verständnisvollen, zuver⸗ lässigen Klavierbegleiter.

Ludwig Heß ließ sich vor seiner Amerikafahrt nach längerer Pause am Mittwoch im Beethovensaal hören. Mit seiner reichen Gestaltungskraft ließ er wiederum die zahlreichen Lieder der Vortragsfolge plastisch klar und lebendig erstehen und wußte durch seine warmherzig Vermittlungsart die den Saal füllenden Zuhörer mit sich fortzureißen. Aus der stattlichen Zahl der dargebotenen Lieder, die noch durch mehrfache, von dem unermüblichen Künstler bereitwilligst gewährte Wiederholungen und Zugaben bereichert wurde, seien be—⸗ sonders „Verschwiegene Liebe“ (H. Wolf sowie die stimmungsvollen und farbenreichen Vertonungen Georg Vollerthuns, von letzterem selbst begleitet, ferner „Gh! quand je dors“, (Liszt, Piraten⸗ trinklied“' und „Es regnet! (Hatle) als wahre Glanzleistungen hervorgehoben. Die Klavierbegleitung besorgte mit der er⸗ wähnten Ausnahme Ludwig W. Spoor recht gewandt. Herzliche Freude konnte man an demselben Mittwoch im Klind⸗ worth⸗Scharwenkasagl an den Sangesgaben von Lolo Barnay haben, die in ihrer lebendigen sympathischen Art Volks⸗ und Kinder⸗ fieder vortrug. Ob die Gesänge schwermütigen oder heiteren Cha⸗ rakters waren, stets wurden sie in ihrer ganzen Eigenart mit so feiner Abschattierung wiedergegeben, daß jede folgende Nummer des in an⸗ gemessener Ausdehnung und doch reicher Abwechslung gehaltenen Pro— gramms immer wieder in frischem, neuem Gewande erschien. Der Ubend war daher von Anfang bis zum Schluß anregend und brachte der beliebten Künstlerin verdienten reichen Beifall. Theodore Spiering gab, gleichfalls am Mittwoch, im Blüthner⸗ saal einen Violinabend, bei dem er von dem Blüthner⸗Orchester unter Dr. Rudolf Siegels Führung unterstützt wurde. Der Geiger der sich in der Musikwelt eines vortrefflichen Rufez erfreut, zeigte sich von der günstigsten Seit, Er spielte mit Geschmack und künstlerischer Intelligen; Mozarts Es⸗Dur⸗Konzert, dem er R. Schu⸗ manns C-Dur⸗-Phantasie und Tondichtungen von Chausson und Vieuxtemps folgen ließ. Die Vorträge erschienen durchweg sauber und klar gegliedert und in eine kraftvolle, gefällige Form gegossen. Das Zusammengehen mit dem Orchester hätte inniger sein konnen; es hätten sich dann entschieden noch stärkere Wirkungen ergeben. An herzlichem Beifall gebrach es dem beliebten Künstler nicht. Der Geiger Hjalmar von Dam'eck hatte am Mittwoch im großen Saale der Königlichen Hochschule für Musik einen „Wein⸗ gartner⸗Abend“ veranstaltet, der durch die persönliche Mitwirkung Felix Weingartners besondere Aufmerksamkeit erregte. Wein⸗ gartners vollwertige Künstler⸗ und Musikernatur offenbarte sich sowohl in seinen Werken als auch bei seiner Tätigkeit am Flügel. Er spielte zunächst gemeinsam mit dem Konzertgeber, der einen schönen edlen Ton entwickelte, seine Sonate in D-Dur für Violine und Klavier, eine lebensfrische und farbenreiche Komposition. Hlerauf sang Frau Lucille Weingartner eine Reihe mehr oder minder bekannter Lieder ihres Gatten, von ihm selbst begleitet. Die Künstlerin besitzt eine prächtige, blühende Sohranstimme, die besonders in der Höhe von berückendem Klange ist. Mit heroischem, machtvollem Ausdruck, der die Büůhnensängerin nicht verkennen ließ, sang sie das Lied Dies ist der Tag des Herrn“. Das Led Unter den Sternen“ wurde auf stürmisches Verlangen wiederholt. Auch in dem folgenden Quintett in G⸗Moll für Klarinette, Violine, Bratsche, Cello und Klavier, bei dem auch außer Herrn von Dam eck noch Professor Oskar Schubert, Benno Schuch und Otto Nie derm ayr mitwirkten, saß der Komponist am Flügel und leitete sein Werk mit Schwung und Temperament Das Publikum, das Felix von Weingartner schon bei seinem Erscheinen im Saale stürmisch begrüßt hatte, jubelte ihm auch zum Schlusse zu. Es übernmug gerechterweise einen Teil des Beifalls auf die mitwirkenden Künstler, die . feines, tonschönes Zusammenspiel diesen Dank vollauf verdienten.

schade nur, daß letztere

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatortums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 30. Oktober 1913, 8— 10 Uhr Vormittags: Station Seehhe 12 m 500m 1000m 1500m 2000m 2400 m

Temperatur (00) 10,0 15,8 15.0 112 83 6,1

Rel. Ichtgk. O/o) 93 34 33 34 34 32

Wind⸗Richtung 80 8 8 SS W 8 8 Geschw. mps. 3 6 7 9 9 1

Himmel etwa zur Hälfte bedeckt. Vom Erdboden an bis zu 6560 m Höhe Temperaturzunahme bis 17,3 Grad.

Wetterbericht vom 31. Oktober 1913, Vorm. 91 Uhr.

Wind⸗

richtung, ; Wind⸗ Wetter stärke

.

Witterungs⸗ verlau der letzten 24 Stunden

Name der Beobachtungs⸗ station

Barometerstand auf O2, Meeres⸗ niveau u. Schwere

in 4590 Breite

in Celsius

tie derschlag in

Stufenwerten

Temperatur

*

0 de CQ A G AI O O

Nachm. Niederschl. meist bewölkt ziemlich heiter meist bewölkt

57 vorwiegend heiter

59 ziemlich heiter

meist bewölkt

Fös meist bewölkt 7ö6 Nachts Nlederschl.

SSD 3 bedeckt SSD 3 Dunst SO 2 Nebel SW Nebel SSO 2 Dunst SO 1 Dunst Aachen SW 6 wolkig Dannover SSO 3 heiter Berlin W 1 bedeckt 1 Nachts Nieder schl. Dresden Sw bed 13 * . Nacht Niederschl. Breslau Windst. Dunst 2 0 757 vorwiegend heiter Bromberg SW J bededt O 757 vorwiegend heiter Metz S J woltig X I e messt bemöltt SW T erel g 1 63 messt bewöltt ö SS4ad J balb bed . T Machte Mieder cht. SR rebel 1 6 s mess benbift (Wilhelmshav.); Stornoway 740 miemlich heiter ̃˖ Gen J. meist bewölkt

( Wustro 1. M.) meist bewölkt (Königsbg., Pr) vorwiegend heiter

( Cassel]

3 meist bewöllt (Magdeburg)

meist bewölkt

Shield (Gruünbergsehl.) Dolvhead 746 ziemlich helter (Müiülhaus, Eis.) Ile d' Air e 756 Schauer IFrisdriehbshaf) 748 Nachm. Niederschl. (Bamberg meist bewölkt

Borkum Keitum Hamburg Swinemünde Neufahrwasser Memel

Minen Zugspitze

Malin Head h halb bed 3 halb bed.

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halb bed. 1

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Stockholm Vernösand Haparanda Wishy Karlitad Archangel Petersburg Riga

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denn, . JJ // Perpignan 633 WM W J bededt I Helarah Serb. 764.5 Windss. halb bed. Brindin 762,7 S 3 halb bed. Moskau kd Terwicã In SS SG F bedeckt Delsingfors 664 8 J Nebel Kuopio 764 SS Nebel Zürich . Neder Genf wolkig dugan woltig Santi ?

Da wolkig 1 6⸗ . J Budayest helter 763 ziemlich heiter Portland Bill He

halb bed. 3 . 2 eiter SSW g bededt ) Die Zahlen dieser Rubrit bedeuten: 0— 0 mm; 1 01 094; 2 = 0 biz 24 8 S 3 big iz. 4 4 . 65 bis 144. 5 1L25 bis so; 6 2 bis BI,; 7 51 bis 44; 8 445 bis 69,1 93 nicht gemeldet. En, zurückweichendes Hochdruckgebtet über 770 mm befindet sich über Südrußland Lin nordwärts verlagertes Tiefdruckgebiet unter 4h mim norbwesllich von Schottland entfendet Ausläuser nach, dem Nordmeer, der Ostsee und Nordfrankreich. In Deu ischland it as Wetter bei schwachen Winden meist beiter oder neblig, in. Mittel“ deutschland etwas milder, sonst etwas kälter, besondels im Südwesten. Das Binnenland hatte, außer im Osten, verbreitete Regenfälle. Deut sche Seewarte.

1913 Oktober Tag

Marktorte

Berichte

Hauptsächlich gezahlte Preise

deutschen Getreidebörsen und Fruchtmã

———

für 16 (1000 Eg) in Mark

Weizen

Hafer

Ger st e

mittel

2 8

Königsberg i. Pr. Danzig Berlin. Stettin. Posen. Breslau. Magdeburg.

Dortmund

Mannheim. . Hamburg

Berlin, den 31. Oktober 1913.

Oktober Marktorte

Tag

182 184 183 185 177-180 181 50 - 185 195 197,50 183 - 185

143144 162 159 - 162 155 166 159 153 165 166-169

160 - 165 164

54 - 156 157-159

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

160 162

163 - 167

Dunlitãt

mittel

Gezahlter Preis für Doppelzentner

niedrlgster .

höchster nledrigster

höchster niedrigster s eM 60 6

Verkaufte

höchster Doppelzentner

154

148 - 150 l ·= lIb2

145

142 —145 1665 - 170

162,50 - 165

uchtmärkten.

Verkan

wer

6.

Außerdem wurden am Markttage (Spalte !) nach überschlãglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen

Durchschnitts⸗; Markttage

1fgz⸗ .

ür .

1 1Doppel⸗ . zentner brei

16. **

.

8 nee,, Bemerkungen.

e wird auf voll

Die verkaufte Menge wi für Prelse hat die Bedeutung, daß der betre

Gin liegender Strich (— in den Spalten

,

Berlin, den 31. Oktober 1913.

AUntersuchungssachen.

Verlosung 2c. bon Wertpay Kommanditgesellschaften auf

& . & &

h Untersuchungssachen.

70567 Verfiigung.

In der Untersuchungssache gegen den Rétruten Ferdinand Cohn aus dem Land⸗ wehrbezirk 1 Altona, geboren 12. Dezember 1889 zu Hamburg, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 1. Dezember 1911 er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung und Be⸗ schlagnahmeverfügung hiermit aufgehohen und ist der unter dem 1. Dezember 1911 erlassene Steckbrief erledigt.

Flensburg, den 28. Skto ber 1913.

Gericht der 18. Division.

70h63] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Dragoner Johann Baptist Baar der J. Eszkadron Dragonerregiments Nr. H, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des M. St.- G.⸗Bs. sowie der hz 356, 360 der M.⸗St.⸗-G..O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Cassel. den 28. Oktober 113.

Gericht der 22. Division.

70638] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Johann Adam Stein aus dem Landwehrbezirk 1 Darmstadt, geb. 25. 4. 1891 in Herzhausen, Kr. Frankenberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, 369 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Darmstadt, den 29. 10. 13.

Gericht 25. Division.

70b64] Fahnensluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen, den Dragoner der Reserve Jakob aus dem Landwehrbezirk Karlsruhe, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 55 69 ff. bes Militärftrafgesetzbuchs sowie der S5 356 360 der Milttärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Karlsruhe, den 26. 10. 1913.

Gericht der 28. Division.

ohh] Fahnenfluchtserklärung.

In der Üntersuchungssache gegen den Jager ju Pferde Johann Baum, 5. Esk. Regts. 13, geb. 5. 10. 93 in Bornheim Pfalz, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S3 69 ff. M St. G- B. sowie der SS Ib6, 3606 M. St G. V. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Metz, den 28. Oktober 1913.

Gericht der 34. Division.

70566] Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Rekrut Gustap Fiene aus dem Landwehr⸗ bezirk Detmold, geb. am 12. 5. 1889 zu Lothe, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 65 ff. des Milttärstraf- gesetzbuchs sowie der S5 356, 360 der Milltärstrafgerichtgordnung das im Deut⸗ 46 Reiche befindliche Vermögen des Be⸗ chuldigten mit Beschlag belegt. Müuster. den 29. Sktober 1913. Gericht der 13. Division.

705668] Verfügung. Die wider den Rekruten Julius Heier⸗

K /

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.

Hafer.

15, 40 15,40 1589 1564

e Doppeljentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt.

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

.

08 1 14 1e 6 la

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen herechnet. ffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

249191 Aufgebot.

Die nachbezeichneten Urkunden werden auf Antrag der nachgenannten Antrag⸗ steller aufgeboten: .

I) Der Pfandbrief der Preuß. Boden⸗ Gredil Actien⸗Bank Serie XIV Lit. E Nr. 65 602 über 500 „S, auf Antrag des

u. dergl.

70586 Berichtigung. . Die Bekanntmachung Nr. 666383, treffend den Verstelgerungsstermin Sachen Saffran, Gärtnerstraße Nr. in der 3. Beilage

Königliches Amts gericht

180961 Aufgebot. Es ist das Aufgebot

lich Preußischer konsolidierter

beantragt worden:

Lit. M Nr. 306 340,

b. der 33 Lit. R Nr. 358 696 antragt von Fräulein zu Naumburg a. S., vertreten durch Rechtsanwälte Justizrat Hagemann Bindewald zu Naumburg a. S.,

2) der 3Yobg vormals 40 U anleibe von 187679 Lit. D Nr. 58

Strehlen, Schlesien,

1896, 18935 Lit. G Nr. 204 092

Bahnstraße 35,

straße 9,

5)

Michaelkirchstraße 15.

Schatzanweisungen von Vt. F Rr. 75 507, 7 598 und

haus Wildhof bei Offenbach a. M.

Neue Friedrichstraße 1311, gebolstermine ihre Rechte anzumelden

wird. Berlin, den 25. April 1913.

mann, Bez. Fomd. II Dortmund, unter!

Abteilung 84.

,,,

zu Nr. 2438 dieses Blattes, ist zu unterzeichnen wie folgt

Berlin-Mitte. Abteilung 85.

J. folgender Schuldverschreibungen König⸗ Staatz⸗

anleihen zum Zwecke der Kraftlos erklärung 1) a. der 39060 Staatsanleihe von

33 oo Staatsanleihe von 1890 4) die über je 300 M, be⸗ Marie Güterbock

Staats.

über 500 , beantragt von dem Bauern⸗ Bürkle gutsbesitzer Paul Elsner in Gamlitz, Krels 3) der 30/o Staate anlelhe von 18965, über 1000 M, beantragt von dem Gerichts voll zieher a. D. Louis Damm in Lenzen a.

4 der 33 0/g Staatsanleibe von 1883 Lit. C Nr. 417 299 über 1900 6, bean. tragt von dem Sanitätsrat Dr med. Josef 6) der Goitschalk zu Frankfurt a. M., Mylius⸗

6) der 3400 Staatsanleihe ursprünalich von 1592,93 und 1895 Lit. E Nr 237 siber 2606 M6, beantragt von der Innunge⸗ krankenkasse der Tischlerinnung in Berlin,

II. Der Königlich Preußischen 40/9 1968 Serie 1 756 599 über je 1000 , beantragt von dem Land⸗ gräflichen Revierförster X. Fasol zu Forst⸗

Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden werder aufgefordert, spätesteng in dem auf den E. Dezember 1913, Vormittag ?

11 Uhr, bor dem unterzeichneten Gericht, III. Stock-

verk, Zimmer 106108, anberaumten Auf⸗ die Urkunden vorzulegen. widrigenfalls die Kraftloterklärung der Urkunden ersolgen

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Hofküchenmeisters Max Naeter in Braun⸗

schweig, Hagenstraße Nr. 5. .

Y die von der Preußischen Central⸗ Bobenkredit⸗Aktiengesellschaft zu Berlin ausgestellten Pfandbriefe, der unverlos⸗ baren 4 igen Pfandbrief⸗Anleihe vom Jahre 1967 Serie XII Lit., D Nr. 2329, 3330 und 2351 über je 500 „, auf An⸗ trag des Lehrers Gustab Rosenstock in be⸗· Cassel, Unterneustädter Kirchplatz Nr. 3. ; 3) die folgenden von dem Lederwaren⸗ in fabrikant Her Mainzʒe Berl 27 fabrikant Hermann Mainzer zu Berlin, eä, Kommandantenstraße 20/21, auf den. Kaus⸗ . mann Arnold Schlosser zu Berlin ge⸗ ; zogenen und von letzterem angenommenen Wechsel:

a. über 980 M, ausgestellt am 10. August 1904, zahlbar am 24. November 1904,

p. iber 1060 6, ausgestellt am 17. August 19604, zahlbar am 30. November 1904.

c. über 400 6, ausgestellt am 20. Sep⸗ tember 1904, zahlbar am 14. Dezember 1904 auf Antrag des Lederwarenfabrikanten 8389 Hermann Mainzer in Berlin, Komman⸗ dantenstraße 20/21. 426igen Hypothekenpfandbriefe der Preuß. Pfandbriefbank zu Berlin ck Emission XXI die a. Lit. D Nr. 582 über 500 MA, und b. Lit. E Nr. 1806 über 300 R,

auf Antrag des Försters Curt Tepper zu Forsthaus Schöningslust bei Zanzhausen 32383 (Tah, Kreis Landsberg a. W.

der von Hermann Gumgowski im

Jahre 1911 ungefähr im Juli in Berlin ausgestellte, auf Frau Ida Gumgowski in Berlin, Schönhauser Allee 163, gezogene und von Ida Gumgowski angenommene, mit dem Blankogiro des Hermann Gum— E., gowski versehene Wechsel üher 420 Mt, zahlbar am 1. April 1912, auf Antrag der verehelichten Frau Alma Wenzel in Char— sottenburg, Schlüterstraße 50. Wechsel d. d. Berlin, den 10. August 1912, über 155 4, zahlbar beim Aussteller am 15. Oktober 1912, ausge⸗ stellt von Franz Köhling, Berlin, Roß⸗ ich straße 4, angenommen von P. Steinicke, 155 versehen mit einem Blankogiro des Aus- stellers, einem Giro von Deuß K Oetker, Grefeld, an Otto Leckebusch, und einem Blankogiro des Otto Leckebusch, auf An⸗ frag der Firma J. Wichelhaus P. Sohn in Elberfeld, verkreten durch die Rechts anwälte Justizrat Dr. Tiktin, Justizrat Dr. Levin und Dr. Willy Tiktin in Berlin, Roonstraße 10.

7) der unter dem 18. Juni 19190 von folgenden Berliner Firmen: Mendelssohn K Co., S. Bleichröder, Direction der Dis- conto⸗Gesellschaft und Berliner Handels⸗ Gesellschaft ausgestellte Interim⸗Schein La B Rr. 17319 für 1065 46 Nominal⸗ kapital der steuerfreien viereinhalbprozenti⸗ und gen Prioritäts-Anleihe der Moskau⸗-Kiew— Woronesch Eisenbahngesellschaft vom Jahre ol, auf Antrag des Fräuleins Anng Tremmel in Mergentheim, vertreten durch den Rechtsanwalt Knott, daselbst.

3. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

8. Unfall., und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Niemetz, geb. Bede.

gestellte, auf Herrn Ignatz Ignaz) Schweitzer in Berlin, Jägerst raße 13, ge⸗ zogene und von Ignatz Ignaz) Schweitzer angenommene Wechsel über 670 (½, zahl⸗ bar am 15. April 1906, auf Antrag des Dr. Julius Tschelnitz in Berlin, Schöne⸗ berger Ufer 37, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Scheer und Dr. Köhler in

g) die Königlich Preußische 4prozentige Berlin, Unter den Linden 10.

Schatzanweisung von 1908 Serie 1 Lit. Rr. 64 008 über 1000 auf Antrag des Wenzel Potsdam, Charlottenstraße gö, durch die Rechtsanwälte Justizrat Wolbert und Dr. Schroeder in Potsdam.

10) Der unter dem 7. Juni 19190 von

Schneidermeisters

Handels⸗Gesellschaft

sämtlich zu Berlin, Obligation von 405.

la Roche in Berlin⸗ straße 24, anwälte Dr. Neiman Dr. Loewenthal in straße 45.

11) die schuldverschreibungen

a. der vierprozent brief der

Abteilung 26 Nr. 3

brief der in Berlin Emission über 50 M,

auf Antrag der ve Nettesheim in Cöl durch den

Stadtanleihescheine

Buchstabe K Nr. 9593 über 2000 0 und

Buchstabe M Nr. 8k

über je 500 M, auf Antrag der im Erb⸗

schein des Köni

Berlin-Mitte vom 20. Dezember 1912

Aktenzeichen 168. V

führten Erben der am 1. August 1910 ge⸗

storbenen Witwe

Meißner, geb. Oehring, aus Berlin, ver. sreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Fahle in Schwiebus

14) die Vorzugsa schen Agavengesellsch und Nr. 1000 über

Antrag der Frau verw. Kaufmann Mar⸗

die Rechtsanwälte Dr. Burckas und Dr.

Raydt, daselbst. 15) der

DVypothekenbank . Berlin Serie XII 2000 S, auf Ar

Deinrich Sander Holzminden.

89) die dreieinhalbprozentigen konver⸗ tierten unkündbaren Pfandbriefe der

dem 22. Februar

den Firmen Mendelssohn & Co, Direc⸗ Holste in tion der Disconto⸗Gesellschaft, Berliner 18) die

schein Nr. 3723 zu der fünfprozentigen Marokfanischen Skaatsanleihe vom Jahre ei a 1910, auf Antrag des Bankbeamten Ernst treten durch die Rechtsanwälte Dr. Müller

vertreten

viereinhalbprozentigen

trizitäts-Werke in Berlin Emission 1901 i, Nr. n Lit. Lit. B Rr. 2718 über je 1000 1 lautend auf die Deutsche Ba auf Antrag der Dresdner Bank A. G. in Berlin W. 8, Behrenstraße 3739.

12) folgende Schuldverschreibungen:

Preußischen. 2 gedit: Actien⸗Bank in Berlin Serie 22 Lit. F

b. der vierprozentige Hypothekenpfand⸗ Preußischen

Rechtsanwalt Dr. Berlin, Linkstraße 15. ö 171 2 . M* 4 Kor 13) die dreieinhalbprozentigen Berliner Nr. 69 50l über 200

vierprozentige Hypothekenpfandbrief der en AUcetien⸗Gesellschaft), zu

16) der von Dr. Julius Tschelnitz unter gekommen.

17) die auf den Inhaber lautende Aktie der Preußischen Sypotheken⸗Aktien⸗Bank zu Berlin Nr. 29 9869 vom 22. Dezember 1907 über 1200 6., auf Antrag des Revierförsters a. D. J. W. Sehrwald in Groß Eicklingen bei Celle, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Naumann und Dr. Holske in Celle.

vierprozentigen Hypotheken⸗ Pfandbriefe der Preußischen Pfandbries⸗ Bank zu Berlin Emission XIX Lit. Rr. 146, 141 und 142 über je 100 „, auf Antrag des Ingenieurs Raschen in Griesheim bei Frankfurt a. M ver⸗

Nowotny in vertreten

und S. Bleichröder, ausgestellte, über eine „6 lautende Interims⸗

und Dr. Sievert in Detmold.

19) der dreidreiviertelprozentige Pfand⸗ brief der Deutschen Hypothekenbank Aktiengesellschaft zu Berlin Serie 13 Lit. D Rr. 728 über 200 A, auf Antrag Teil⸗ der nachgenannten Miterben nach dem ö Rentier Äugust Bree in Nauen und bezw. der Witwe Marie Röpnack, geb. Bree, in Berlin, nämlich:

a der Witwe Marie Hoffmann, geb. Rudloff, in Berlin⸗Schöneberg, Bayri⸗ scher Platz 12,

p. der Witwe Auguste Schmidt, geb. Rudloff, in Berlin, Adalbertstraße 14,

c. der Witwe Minna Grapp, geb. Röp⸗ nack, in Berlin, Bambergerstraße 34,

d. der Geschwister Willi Rudloff, Fritz Rudloff und Hedwig Rudloff verehe⸗ lichten Kloß, vertreten durch den Testa— mentsvollstrecker Ernst Grapp in Berlin, Bambergerstraße 34.

20) die dreieinhalbprozentigen Berliner Stadtanleihescheine vom Jahre 1882: t. O Rr. 30 535 über 100 A6, vom Jahre 1886: Lit. 9 Nr. 53 392 über 50 S6, vom Jahre 1892. Lit. Mt, auf Antrag des Inhabers der Firma Oskar Zucker, Ferdi⸗ Fand Weber, zu Berlin, Oranienhurger= straße 15, vertreten durch die Rechts⸗ mmälte Justizrat Hirsekorn und Dr. Friedberg, Berlin, Kanonierstr. 40.

Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 13. Januar 1914, Vormittags LI Ußr, vor dem unterzeichneten Gericht Neue Friedrichstraße 1314, III. Stock⸗ werk, Zimmer 143. anberaumten Aufge⸗ botstermine ihre Rechte anzumelden und nteilscheine der Deut⸗ die Urkunden porzulegen, widrigenfalls die aft zu Berlin Nr. 647 ö der Urkunden erfolgen je nom 3 f wird. je nom. 1300 M auf Derlin, den 2. Mai 1913 . Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 154.

Südende, Potsdamer⸗ durch die Rechts⸗ n, Dr. Rothkugel und Berlin, Potsdamer⸗

der Berliner Elek⸗ B Nr. 1523 und

ink oder deren Order,

ige Hypothekenpfand⸗ Boden⸗ECredit⸗

319 über 300 (.

Pfandbrief Bank 18 Lit. D Nr. 14608

rwitweten Frau Anna n a. Rh., vertreten Kahl in

vom Jahre 1886

z 509g und Nr. 87 008

glichen Amtsgerichts

1. 1536. 12 aufge⸗

Auguste Dorothea

5

garete Popitz in Leipzig, vertreten durch

unkündbare 70609 Aufgebot. Deutschen Die von uns unterm 29. Januar J 1897 ausgefertiate Lebenepersicherunee⸗= police Nr. 119 963, lautend über 3000 *. auf das Leben des Gerichts vollziehen s Anselm Klingebiel in Berlin, geb. am 39. April 1858 in Gernrode, ist abbanden Der gegenwärtige Inhaber

196066 in Berlin aus⸗ der Police wird aufgefordert, sich binnen

Lit. B Rr. Rg über itrag des Landwirts ; 4 ee , in Bisperode, Kreis

a meme.

ö e.