. ueines Erachtens schlägt. (Sehr richtig! rechts und im Zentrum.)
Und wenn der Herr Abg. Noske sagt, wir hätten eben wegen bieser Rüstungen kein Geld mehr für soziale Zwecke übrig, die ringend erforderlich wären, so hat er doch dabei keinen Staat enannt, der im Verhältnis für soßiale Zwecke mehr ausgiebt als eutschland, und auf diesen Punkt kommt es doch an! (Bravo?
rechts und im Zentrum.) Abg. Dr. St rhve ffortschr. Volksp): Nicht weil mehr ge⸗
en soll, wollen wir eine Teilung der Straäfgewalt an Bord
; soll im Gegenteil weniger und es soll menschlicher gestraft Tie Gründe dafür häufen sich, daß bei einer Besatzung bon
tausend Mann und mehr nicht mehr ein einziger Mann die Straf⸗
J . haben darf. Wir wünschen die Teilung, um den Uebelstand des
3u
ich
31
chematischen Verfahrens beim Strafen zu beseitigen; das entspricht nicht nur unserem Parteiprogramm sondern auch den Anforderungen der Gerechtigkeit. Daß die Deckoffiziere schon mit 35 Jahren den Marinedienst verlassen, ist ein unhaltbarer Zustand; was früher Durch⸗ gangsstellung war, mu jetzt Lebensstellung werden, darau müssen alle Resormbestrebungen gerichtet sein, Auch der Tadel dafür, daß die Deckoffiziere wegen der Bordabzüge den Rechtsweg, betreten haben, war unberechtigt. Die Bordabzüge im Besoldungsgesetz zu erwähnen, ist eben übersehen worden. 85 glaube auch meinerseits nicht, daß das Reichsgericht eine andere Stellung einnehmen wird als die beiden unteren Instanzen, Die Bordabzüge müssen fallen mit oder ohne Reichsgericht, da sie in den modernen Betrieb nicht mehr hineinpassen. Bei den „Kommando ulagen“ sind die an die Technischen Hochschulen kommandierten n e. und Ingenieure nicht aufgeführt; erhalten sie aus anderen Titeln diese Zulage, oder erhalten sie überhaupt keine? Letztetes wäre doch eine Ungerechtigkeit. Abg. Erz berger (Zentr.): Der Abg. Noske hat fast eine Stunde auf die Bekämpfung der , /, . verwandt, eine Liebe ist der anderen wert., Wie man Sparsamkeit im großen üben soll, muß unt der Abg. Noske erst vormachen. Unfere Haltung in der Tasel⸗ und Messegel derfrage ist völlig konsequent gẽwesen. (Lachen bei den Sozialdemokraten.) Das wird duich Lachen nicht aus der Welt geschafft. Unser erfter Antrag hatte nicht die rechte Form ge⸗ funden, und wir haben ihn dann verbessert; ist das denn ein so un⸗ ewöhnlicher Vorgang? Auch die Sozialdemokratie sitzt in dieser eziehung im Glashause, sie hat in der Kommission auch Anträge mit ganz widersinnigen Konsequenzen gestellt und später zurücknehmen müssen. Durch die von unt gegebene Anregung ist ein großer etats⸗ rechtlicher Wenn der Abg. Noske uns über⸗ gewisse vom Volke erhobene Forde⸗ durchzubringen, so daß diese. Behauptung irgendeinen tatsächlichen Auch mit der zweijährigen Dienstzeit ist es uns ie und der Marineinfanterie durchaus ernst; entrum für das Landbeer denselben Antrag ge⸗ de des Staatssekretärs haben uns nicht über⸗ sserkompagnie haben wir ja schon selbst aus. hinsichtlich dieser Forderung ausgeschlossen. iche l, sondern auch porzůgliches Personal e Marine; das habe ich schon am Sonnabend er⸗ Rede des Abg. Noske überhaupt für einen wenn er den ganzen Marineetat ablebnt, wenn er das Scheusal Wolfsschlucht wirft? Ich balte alles aufrecht, was ich in Karlsruhe gesagt habe. Ich gehöre deswegen nicht zu den Flotten⸗ treibern; aber wir wollen' durch die Schaffung und Erhaltung der deutschen Kraft und Starke dem deutschen Volke den Frieden erhalten. Auch nicht vorübergehend darf der Frieden unterbrochen werden. Wir haben immer zum Ausdruck gebracht, daß auf diesem Gebiete mehr zu ordern nicht Sache des Reichstags, sondern der verbündeten Ne⸗
jerungen ist, die die Sachlage beser übersehen können. Daß die aber das
m
O
Erfolg erzielt worden. Bestreben abspricht,
wir auch für berechtigt halten,
fordern klärt. Zweck, in die
asten diese Höhe angenommen haben, bedauern auch wir,
liegt in der Notlage, in der wir uns befinden. Abg. Nos ke (Soz ): Der Staatssekretär bestritt, daß eine Pression quf die Mannschaften ausgeübt würde. habe getadelt, daß die Uebers chüsse der Kantinen gegen ihre Bestimmung zu Sammlungen verwandt würden. Der Staathsekretär meinte, die Aibziter hätten weifellos einen Vorteil von den Ausgaben ö. die Kriegsschiffe. Was ich betont habe, war, daß es im nteresse der Volks⸗ fultur nicht erfreulich sei, daß so greße Summen für unproduktive Zwecke verwendet werden. Ueberrascht bin ich, daß der Stgats⸗ sekreiär in Sachen des Boykotts ei fach die Anweisungen, den Zivil⸗ behörde als maßgebend für die Marine hingestellt hat. Die Marine⸗ verwaltung hatte es nicht nötig, eine so kleinliche Maßregel zu ergreifen. Der Staatssekretär hat bestätigt, daß Verhandlungen zwischen dem Reichtzmarineamt und dem Reichtamt des Innern be⸗ treffend den Streik stattgefunden haben. Meines Wissens stand da⸗ mals ein allgemeiner Weltseestreik überhaupt nicht in Frage. In Sachen der Ueberalterung hat der Kollege Struve unrecht, daß eine Reform des Deckoffizierkorps im Sinne des Staatssekrelärs am Platze wäre. Es wäre vielleicht richtiger, nach Englands Beispiel den Deckoffizieren das Aufrlcken in die höheren Stellen zu ermög⸗ lichen. Ich will damit eine Demokratisierung des Offizierkarps. Ver Staatssekretär meinte, kein anderes Land mache so hohe Aus⸗ aben für sozialpolitische wecke wie Deutschland. Der engliche Etat ohn; ihn eines Besseren belmhren. England gibt 309 Millionen für solche Zwecke aus. Der Abg. Erzberger hat philosophische Be⸗ trachtungen über Sparen im großen und kleinen angestellt und ge⸗ fragt, wie man im großen sparen könne. Ich antworte: Durch eine ernfte Friedenspolitik! Er mente weiter, daß öfter Anträge in der vorgelegten Form jn der Kommisßion nicht zur Annahme kämen. Ich habe hier die Sache lediglich vorgebracht in Abwehr der Jentrumts preßangriffe Man hat die Sparsamkeit des Zentrums gegenüber der Bewilligungsfreudigkeit Sonialdemokrati⸗ hervorgehoben. Dem habe ich entgegentreten müssen, Es ist nicht richtig, daß wir in der Kommisston gesagt haben, wenn der Antrag nicht angenommen würde, könne der Staagtssekretär ja gehen. Wir haben ung nur dagegen gewehrt, daß der Staatssekretär auftrumpfte. Die Absicht, das Zentrum von der Stellung von An⸗ trägen abzuhalten, habe ich nicht gehabt. Ich habe nur bezweifelt, ob es dem Jentrum mit feinen Anträgen ernst ist. Es hat sich bei der Peeresvorlage Scheinmanöper bedient. Wir haben keine Anträge gestellt, die wir zurückgezogen haben. Wir sind nicht durchgedrungen, weil das Zentrum draußen zwar für solche Anträge, redet, aber im ,. nicht dafür stimmt. Es übt auf die Regierung nicht den ruck, um solche Anträge wirklich durchzusetzen. Der Abg. Erz⸗ berger kommt über die Tatsache nicht hinweg, daß er sich mit einem gewissen Feuereifer dagegen wehrte, daß den Heizern die 20 * gewährt würden. Er ö. viel zu klug, um nicht zu wissen, daß unsere Haltung gegenüber dem Gesamtetat durchaus die richtige ist. Es würde doch eine Würdelosigkeit sondergleichen sein, wenn eine Partei, deren Anhänger von der Verwaltung als Staatsbürger minderen Rechtes behandelt werden, wie et soeben noch der Vorfall in Apenrade hewiesen hat, dieser selben Regierung auch noch den Etat bewilligte. Wir werden ganz selbstverständlich wie bisher den Etat ab⸗ lehnen, unsere Wähler hersiehen uns erfreulicherwerse⸗ . Gin Kommlssar des Reichtschatzamts erklärt auf die Ausführungen des Abg. Dr. Struve namens der RNeichsfinanzverwaltung, daß die Auffaffung, die Bordzulagen seien bei der Befoldungsordnung ver⸗
gessen worden, nicht zutreffe. Damit schließt die Diskussion. Es folgen persönliche Bemerkungen. Abg. Erzberger (Zentr.) : In der Budgetkommission hat
der
1
. des Abg. Noske gesagt: Der Antrag wird Gesetz, der Staatssekretär mag sich ruhig den Zylinderhut aufsetzen. Was pie Äbsetzung der 20 3 für die Heizer betrffft, so war es die Ver⸗ waltung, die sie in Wegfall bringen wollte. Wir beantragten diese Zulage an den Tagen zu gewähren, wo die Heizer Dienst tun, das
ein
klärungen des
der bewußte Frattionsgenosse des Ahg. Nor : Tafelgelder ausgeführt, es sei mir
aus früheren Jahren bekannt, sind, daß also eine sachliche Beratung des
Ankrag schon ohne weiteres uns nicht abspeisen.
4500 M6 für einen sechsten entsprechend dem Kommissionsantrage Streichung Die Resolution Ablaß,
verwaltungsoffiziere u Marineverwaltungshetriebes blaß Bassermann⸗ Behrens. Hitze
Lieferungen gelangen zur
in dem Disziplinarsache urgiert von neuem Beamten.
nach dem Antrag gerichtsrat ab.
Haus die für die Inspekteure des artillerie, der Küstenartillerie und des Miner die Sberwerftdirektoren in neugeforderten 3600 S6 Kommission vorgeschlagenen Resolutionen 1) der Gesamtstellung zweijährigen Matrosenartillerie genannte Resolution stimmen mit der Rechten und den National⸗
liberalen auch der fortschrittlichen
Volkspartei.
attach Heckscher und Genossen (fortschr. Volksp.) 9g Zu den Ausgaben für die „Indiensthaltungen, und zwar zu den „Verpflegungszulagen“ liegt folgender Beschluß der Kommission vor: „Nur Offiziere, Fähnriche, Seekadetten, Aspiranten, Deck⸗
Abg. Dr. Struve (fortschr.
Abg. Dr. Süd ekum (Soz.): Noske gewe
dem JZentrumzantrag wegen der
fügte hinzu, daß, wenn der Staatssekretär dies
gehen suche, indem er erkläre dann gehe i eine Mehrheit sicher
In der Abstimmung
stimmen Zentrum, Polen und
öglichste Vereinheitlichung der und beamten eine rens wegen Heimindustrie bei Annahme.
im Reichsmar
rganisationen der der
Die für den Direktor
persõnliche pensionsfähige Zulage von 3000 « nach dem Kommissionsantrage gestrichen. Intendanturen bringt der Reformp.) einen Fall zur Sprache, Intendantursekretär hart bestrasft worden iht, uni die baldige Erledigung der Üiniformfrage für diese , . daß Ausgaben für die „Rechtspflege“ lehnt das Haus der Kommission den neugeforderten Kriegs⸗
Bei den Ausgaben für die Abg. Wer ner⸗ Hersfeld (d. selner Ansicht nach ein unverhältnismäßig
Bei den
Bei der
*
nach
ng der Deckoffiziere, Dienstzeit für die werden angenommen. eine Anzahl Mitglieder Auch die Neuforderung von 15 000 b in Buenos Aires
offiz Llre und Beamte, die an Bord Dienst tu Verpflegungszulagen. Sogenannte blinde
gezahlt werden.
zulegen. . Hierzu beantragt der Referent Abg. E hinter dem Worte „Beamte!“ einzuschalten: und die sonst zur Teilnahme reglementarischen Bestimmungen berechtigten Mit dieser Ergänzung wird der Kom nehmigt. Bei merkt der Abg. Albrecht (Soz.): uns das Recht der Kritik nicht verbieten. Wählern nicht hierhergeschickt, um bloß zu n In den beiden 360 Männer beschäftigt. weiblichen Arbeite kraft und ein Frauen, die außerdem z monatlich nur 30 bis 36 M6 5H bis 6 Stunden zu arbeiten. noch nach Feierabend und de sogar die Männer dabei helfen. Ausschluß der Frauen. Aber Kleidungsstücke müßte Abg. Struve war daß dadurch der Armenetat der Aber die Reichs marinepberwaltung ist Urmenderwaltung zu finanzieren. Die Als der neunstündige Arbeitstag Arbeitern, sie sollten jetzt dasselbe wie
den Ausgaben
falsches Spar Arbeitslohn. D Diese Nachts le Ich
von
doch
Arbeit über der Bekleidungsämter mußten in den letzten Lungenheilstätten geschickt werden, anstalten mehr. In der vorigen Woche fordert. Die Werkstätten sind zudem viel wünschen die vierzehntägigen. Vizeadmiral von Cap elle: Das vo gestellte Verhältnis der beschäftigten Frauen zahlenmäßig unrichtig. Bei der Einstellung wir uns ni eine Woblfahrtsennrichtung. In der Marine eine ganz andere wie in der A vom Fiskes bezahlt, während in der Marine aus dem Kleid rgeld selbst anschaffen muß.
Derzustellen Schaffen wir Matrose erheblich mehr für seine Bekleidung
daß die Nähfrau als sie täglich i Dieser Befehl liegt
allerdings eͤ*t Befehl, übertragen bekommen, fertig schaffen können. und ist heute nicht ganz zweckmäßig. Der augenblicklich zwischen 30 bis 36 6. Daß 6. Stunden tä lich und meistens Nachts zu richtig. Frauen, mehr als 30 416. stand nicht mehr Arbeit bekommen, als sie, lässigen, leisten können. 50. Yo der in de ar Frauen haben rbeiterfrauen.
Beztehung. Die Entlastung der beträgt in Eine Lohnerhöhung worden. Gine gleichzeitige Grhöhung
stattgefnden. Es sind Angaben über Arbeiten gemacht worden. Ih o so sollen überwie sen worden sein. Der Abg. Albrecht
wurde abgelehnt, und darauf hat ein großer Teil meiner Freunde für die Zulage gestimmt.
sätze eier Reihe von Jahren zusammengeza
Volksp.) spricht über die Er⸗
Kommissars des Reichsschatzamts seine Genugtuung aus. Gs ist kein Geheimnis, daß ich
daß blinde Taselgelder gezahlt worde Antrags notwendig sei;
ch ab“, dann ja dem
wird der Besoldungszuschuß von Seeoffizier als Departement direktor f gestrichen;
„den Reichskanzler zu ersuchen, durch Laufbahnen Vereinfachung des herbeizuführen“ und die Resolution Berücksichtigung der
„Geldverpflegung der Marineteile“ Torpedowesens,
r Kiel, Wilhelmshaven und Dienstaufwandsentschädigungen von
dem Kommissionsantrag ab; n wegen Verbesserung
2) wegen Marineinfanterie
wird entgegen einem Antrage Dr.
Tafelgelder dürfen nicht Die für die Zuständigkeit der Verpflegunge gelder gültigen Vorschriften sind jährlich mit dem Reichshaushaltsetat vor⸗
an einer Messe nach den
für die „Bekleidungsämter“ be⸗
Von dem Abg. Erzberger lassen wir Wir find von unseren
Bekleidungsämtern in Kiel werden 15900 Frauen und Das ist eine ungeheuere Ausbeutung der
zu Hause arbeiten, verdienen in
Arbeit müssen sie
mindestens Männern herg stellt werden. der Marineverwaltung Tankbar im vorigen Jahre, Stadt Kiel herabgedrückt würde. nicht dazu da, um die
eingeführt wurde,
Die Ges undheilsverhältnisse sind zudem sehr schlecht,
Daß sind doch keine Muster⸗ hat man allerdings die Löhne aufgebessert. Aber man hat dabei eine viel höhere Mehrleistung ge⸗
Arbeiter achttägige Lohnzahlung anstatt der jetzigen
cht von Sparsamkeitsrücksichten leiten.
Interesse daran, die Uniformstücke der Manns die Frauenarbeit
die Einrichtung allerdings eine Sparsamkeitsmaßregel.
keinen Ernährer, Nur ganz wenige stehen zur Armenpflege iir Kiel allein 70 000 und in Wilhelmshaven rund 135 000 4. ist fur beide Bekleidung des Akkordsatzes
in Kiel, bel ganz wenigen Arbeitern, und zwar bei den Gesundheitszustand der
danach den n hat aber dabel die Prozent.
den
sen hin. ch habe
worden
er aus dem Wege
sei, so ließen wir die
für die Sozialdemokraten.
der Marine⸗
we Vergebung von
.
ineamt ef erde 6 wird ebenfalls
einer und
in
lehnt das der Schiffs⸗ sowie für Danzig 6000 bzw.
von der
nwesens,
die
Einführung der und die
Gegen die letzt=
für einen Marine⸗
estrichen.
n, haben Anspruch auf
rzberger Gentr.),
Personen.“ missionsbeschluß ge⸗
scken und ja zu sagen.
samkeitsprinzip. Diese in der Regel haben sie täglich zumeist müssen den der
98 Ver
abei
Häufig nicht Hälste
isten. verlange die
ist zudem sehr schwer. sagte man den Stunden leisten. Von 70 Arbeitern Jahren allein 18 in
in 10
zu niedrig. Außerdem
n dem Vorredner dar zu den Arbeitern ist der Nähfrauen ließen
Sie war vielmehr
Kleiderwirtschaft
ist die ö die Uniformen
bezahlen.
en nicht mehr n anderthalb Stunden
10 bis 12 Jahre zurück
Durchschnittsverdienst liegt
jedoch die Frauen 5 bis arbeiten hätten, ist nicht
die keinen Hausstand haben, verdienen häufig noch Es wird darauf geachtet,
daß Frauen mit Haus⸗ ohne diesen zu vernach⸗ n Bekleidungsämtern be⸗ weitere 40 u sind Marine in gar keiner durch diese Einrichtung
ämter vorgenommen hat jedoch nur den Mäntelnähern,
TLungenheilstätten
erschreckend hoch,
lassen.
nene n des Abg. m, . Wühelmehaven sah, sie als hygienisch tadellos charalterisierte .
Die niedrigen Wenn man uns hierfür ein neues sich als ein Vorteil für die Arbeiter herausgestellt.
Heimarbeit wirklich Fauptet hat, so wäre das in der Darlegungen des Tungenkranker auf fünf Schnitzer arbeiter nach Möglichkeit zu
den Srganisationen in troffen, daß rden. drücken, haben keine Aussicht, von kommen.
Löhne gezahlt werden; Hälfte des kranker Arbeiter in vier Jahren gesprochen; 44 o der Frauen Ernährer haben;
dienen. Armenpflegeetat zu muß
worden sind, vielfach dleselben Leute waren. uns gemacht hat, ist also doch nicht annähernd so schwer, wie er uns
gemacht worden ist.
Marineperwaltung imstande verhältnisse der Die Durchführung des Heimarbeitergesetzes ausräumen, die der Verein von Unfallverletzten, beschäftigt. ich die
die Arbeiter genügend entlohnt werden. h oo „ jahrlich nicht, daß brauchen können beliebige andere über den bestehenden festgestellt, daß der Lohn auf der als in den Privatbetrieben. als Armenpflege.
Fortschreiten Orten der handen ist. Wunsch gerechtfertigt, daß auch Swinemünde mehr Uebungen finden ja mände zum Marinestandort zu machen.
und ich
Wenn behauptet wird, nicht erfüllt sind, dann Nöske aufmerksam, der, als er
werde die Verhältnisse ß 66 nachprüfen daß die hyglenischen nforderungen in mache ich nur auf eine
Nähwerkstätten ö die Werkstätten
Räume befinden sich in einem älteren Gebäude in Kiel. die Mittel bewilligt, dann sind wir gern bereit, aufzuführen, Die vierzehntägige Lohnzahlung hat
Die Heimarbeiter wünschen, daß i Järe die Albrecht be⸗
Abg. Gies berts Zentr.): Arbeit möglichst bedürftigen Frauen gegeben wird. so gefundheitsschädlich, wie der bg Tat sehr bedenklich. ber nach den Vizeadmirals Capelle vertellen sich die 25 0so Jahre; da wäre also dem Abg. Albrecht ein Ich bitte, die Wünsche der organisierten Heim⸗ berücksichtigen. Vizeadmiral von C apelle: Wir haben uns zwar nicht mit Verbindung gesetzt, aber dafür Vorsorge ger aß in den betreffenden Betrieben ausreichende Löhne ezahlt Konkurrenzunternehmungen, die geeignet sind, die Löhne zu uns irgendwelche Aufträge zu be⸗
passiert.
Abg. Albrecht (Soz.): Den Arbeiterinnen sollten größere man beschäftigt sie aber, weil sie sür die Ich habe selbst pon 25 o lungen⸗ das ist traurig genug. bleiben aber 56 Yo, die einen man dafür sorgen, daß diese genug ver⸗ Die Bekleidungsämter sind doch nicht, dazu da, um den ermäßigen. In hezug auf die Werkstatt in Kiel ich meine Beschwerde aufrechterhalten. . Vizeadmiral von Gape Le: Es ist mir eben mitgeteilt worden, die 13 Mann, die in 4 Jahren in eine Lungenheisstätte geschickt Der Vorwurf, den man
Lohnes arbeiten.
sind alleinstehend, es da sollte
Behrens (Wirtsch. Vxgg). Ich glaube nicht, daß die sst, zu kontrollieren, wie die Vermögens⸗ Frauen sind, die sich mit solchen Arbeiten beschäfngen. wird manche Beschwerde Abg. Albrecht vorgebracht hat. Es besteht ein der sich mit der Fabrikation von Bmrsten Sollte von diesem eine Offerte gemacht werden, so bitte Marine verwaltung, diese Offerte zu berücksichtigen.
er (nl. : Der Abg. Albrecht hat bezweifelt, daß Das ist unrichtig. Wenn an Löhnen für Frauen gezahlt werden, folgt noch die betreffenden Männer ungenügend entlohnt werden. Es doch nicht Frauen von Werftarbeitern zu sein, sondern es Frauen sein. In Wilhelmshaven herrscht Zustand Zufriedenhelt. In der Kommission ist Werft in Wilhelmshaven höher ist Arbeinsgelegenheit ist edenfalls besser
Abg.
Abg. Sem ml
Bei den Ausgaben für die Garnisonverwaltung be⸗
merkt der
Abg. von Böhlendor ff ⸗Kölpin (dkons.): Wenn man dat des Etats betrachtet, so sieht man, daß an den wenigen Nordfee eine zu starke Mischung der Garnison vor⸗ Was ist nicht alles in Riel vereinigt! Da wäre der
berücksichtigt wird.
dort statt, aber ich möchte doch birten, Swine
Zu den Ausgaben für die Instandhaltung der Flotte und
der Arbeiter liegt folgende Resolution der Budgetkommission vor:
zu ersuchen, er wolle dafür sorgen, daß solche Beeinträchtigungen des Petitionsrechts der Angestellten und Arbeiter, wie sie in dem Tagesbefehl Nummer 376 der Oberwerst⸗ direktion Kiel enthalten sind, beseitigt werden;
2) den Reichskanzler zu ersuchen, er wolle eine Revision der Arbeitsordnungen der Kaiserlichen Marinebetriebe veranlassen, durch
welche a) die Arbeiterausschüsse entsprechend den früheren Beschlüssen des Reichsta s ausgebaut und die Verhälmmiswahl für die⸗ welche die Nicht
felben eingeführt wird, b) alle Bestimmungen entfernt werden,
beschäftigung von Angehörigen bestimmter politischer Par⸗ teien vorsehen“.
Von den Abgg. Ablaß und Genossen (fortschr. Volksp.)
wird folgende Fassung der Ziffer 1 beantragt:
„den Reichskanzler zu ersuchen, darauf hinzuwirken, daß das Petltionsrecht der Beamten, Angestellten und Arbeiter in den Betrieben der Kaiferlichen Marine in keiner Weise beein—⸗ trächtigt wird“.
Abg. Brandes (Soz.): Hier kommen die Interessen von Zehntausenden von Angestell ten und Beamten in Frage. Der Geheimrat Varms hat meine Beschwerde im vorigen Jahre dadurch zu beseitigen bersucht, daß er sie bestritt, ein sehr einfaches Verfahren, das aber zur Beseitigung meiner Klage nicht beiträgt. Was ich im vorigen Jahn vorgetragen habe, sind doch keine Petkuser Roggengeschichten ewesen. Meine Gewährsmänner waren sich ihrer Verantwortung voll bewußt. Ich muß verlangen, daß solche Beschwerden nicht bestritten, sondern unterfucht und beseitigt werden. Es ist direkt verboten, dem Arbeiter eine Aufklärung darüber zu geben, weshalb er eigentlich entlassen wird; er erfährt auch nicht den Namen des Denunzianten, In einem Falle, der neuerdings passiert ist, hatte ein Hemeindevorsteher die Auskunft gegeben, daß der entlassene Arbeiter sich während der letzten Reichs⸗ lagswahl als Agitator betätigt hatte. Diesmal erfuhr der Arbeiter dadon und konnte nachweisen, daß die Anzeige auf einen Racheakt zurückzuführen war. Trotzdem blieb es nach dem Wortlaut der Ar⸗ beitsordnung bei der Enktlassung. Solche Ungerechtigkeiten dürfen roch nicht vorkommen, sondern müssen unterbleiben. Die Kommission hat sich von der Berechtigung unserer Beschwerden , . hat das ,, das für die Verwaltung darin liegt, erkannk und nach Ablehnung unseres Antrags doch wenigstens den abgeschwächten ange⸗ nommen, der jetzt zur e n, . Unsere Leute brand⸗ markt man als Agitatoren; in Filhelnishaven aber haben Beamte zur Gründung eines „Vereins der Rechten“ aufgefordert und in der Gründungsversammlung sogar gegen die Naßhionalliberalen kräftig scharfgemacht; solche Agitatoren kann die Marineberwaltung offenhar brauchen, die läßt sie ruhig gewähren. Die Verwaltung zieht sich eine Blamage nach der anderen zu. Ein Tagesbefehl, der die Lehrlinge mit Entlassung bedroht, die dem „‚Arbeiterjugendbund“ beitreten oder auf sein Organ abonnieren, stellt eine solche Blamage dar. Die Wünsche der Arbeiterausschußmitglieder, wie sie sie schon seit Jahren geäußert haben, werden hoffentlich endlich bel der Verwaltung Gehör finden. Die Mitglieder der Arbeiterausschüsse können auch verlangen, daß die Beamten ihnen fegen n, nicht den Unteroffizierston anschlagen. In Friedrichsort soll. ein solches Mitglied in eine andere Abteilung ver⸗ setz; worden sein, weil es die Wünsche der Arbeiterschaft zu lemperamentvoll vertreten habe; es stellte sich dabei auch heraus, daß geheime Gutachten über ihn eingesogen waren. Wird in jedem Falle fo verfahren? Mit dem neuen ohntarif können die Werftarbeiter absolut nicht zufrieden sein; er wird der Teuerung von 1912 und den großen Ye ref rer ngen, die in den letzten Jahren t , haben, durchaus nicht gerecht. Die Zähl der Krankheitgtage und ank⸗ heitsfalle at unausgesetzt . n Kiel wie in Friedrichs ort; sis ist höher als diejenige der Kielet Srtskrankenkasse, obwohl diese jeden in der Industrie eingeftellten Arbeiter aufnehmen muß. Tatsächlich sind die Löhne immer noch niedriger als in der Privatindustrie, deren
7 den Reiche kanzler
hlt. Aber auch das wäre
Einstellungslöhne bei manchen Betrieben ganz erheblich über die ent⸗
hechenden in den Werftbetrieben hi hi farbeiter. fte hen inchtgeben,
chen charakterisiert sich noch dadurch als hesonders ungünstig un
„ulanglich, als der Höchstsatz des Lohnes erst in 10 bis 12 Jahren a eit der Pripatindustrie cin bier Die „Verklassung' der Arbeiter sollte viel nen, 3 Betrieben, so in
reicht wird, während der Zeitraum bei der stzerer ist. , wommen werden, al es jetzt geschieht; in manchen ir Kesselschmiede in Danzig, hat sie i langen Jahren nicht stattge bes Jahr stattfinden lassen.
„liger find als selbst in der Privatindustrie. Bei erneuter Revision
ien die Akkorde zugunsten der Arbeiter umgestaltet werden
chrichsort wirkt das Prämiensystem noch ganz .
Verein mit den
nbheit aufs Spiel.
Z5 . sind in Kiel, und i ig s t Aufs : und in D 32 96 nk. Das sind unverantwortliche Zustände. .
Eist in den Vororten wohnen. In die n we, , Fg he e, ö ten, ohnen. 8 eunstündige Arbei ; m zwei . hineinbringen, die man aber . .
ingen darf, daß man sie von der Arbeitszeit abrechnet. In einem
e war die Verwaltung mit der Einführu ͤ nnr, ,,, Hinführung der Acht ; e en,, . e , n zejahlen. od es Lohnausfalls die Arbeiter auf diese beilszeit verzichten mußten. Auch ein län or enn, f , ten. h ein längerer Erholungs ̃ / dringendes is, ebenfo, daß die Jahlung während der ttszeit stattfindet. Unzulässig erscheint es a ö ,. uch, daß ma e K eiten Hans u abhielt. a muß man doch vorsichtie in ; hoffe daß die Werftverwaltung in Zukunft keine . Ihr zu solchen Klagen bietet. .
Staatssekretär hon Tirpitz:
Meine Herren! Ich möchte mich nur auf die i
htspunkte beschrãnlen, über die der Herr , en. 3 vllte noch einiges Spezielles zu sagen seln, fo wird sich dazu wohl ch später Gelegenheit finden. . Der derr Vorredner hat sich zunächst darüb
htzdem er im vorigen Jahre eine Kritik an der J wiel in bezug auf die Werftbetriebe geübt habe, wir noch 6. ügend getan hätten, sondern daß er wiederum Veranlassung zu er Kritik habe. Ja, meine Herren, ich möchte einmal fragen . t wohl tun müßten, um keine Kritik von dem Herrn orrchner zu ken. (Sehr gut! rechts.) Ich glaube, das ist völlig unerfüllbar.
Der Herr Vorredner hat sich dann auf gan assi erährsmänner bezogen. Ich kenne den Wert ,, ht. Wenn es aber anonyme Gewährsmänner sind, so muß man H immer mit einer gewissen Diskretion und Vorsicht ö ). uruf bei den Sozialdemokraten. Nein, Namen brauche
Was die Arbeitsordnung anbetrifft, speziell den 5 1 hre — ja, meine Herren, worauf kommt es hinaus, was da der err Vorredner don uns verlangt? Praktisch kommt es doch darauf aus, daß wir überhaupt keinerlei Recherchen über den Mann ein— hen sollen den wir einstellen. Was tut nun aber jede Hausfrau sche ein Dienstmädchen mietet oder ein Geschäftsmann, der einen etellten annimmt, was tue ich, wenn ich einen höheren Beamten er Offizier für eine bestimmte Stelle in Auesicht nehme? Ich ff, hn 20 mal umzudrehen, ob er auch für die Stelle geelgnet ist keinem Arbeiter gegenüber soll überhaupt nichts derartiges hn n . kommt es hinaus, was der Herr Abg. Brandes von uns ingt. Aber es ist ausgeschlossen, daß wir den Absatz betreffs der wdensstörung eliminieren. Das können wir nicht. Ich glaube, es nnen solche Fälle auch außerordentlich selten vor. In den grehen . in denen wir etwa 22 000 Mann beschäftigen, glaube ich kaum
. als a. ein Fall im Jahre vorkommt. Daraus sehen . ö . Vorsicht und Sorgsamkelt wir diesen Punkt be⸗ 4. Aber einen wirklichen Querulanten und Friedensstörer . wir herausbringen (sehr richtig! rechts), das ist nicht anders .. und das wird jedes Geschäft tun, das sich in ähnlicher Lage sudet (Abg. Brandes (Halberstadt): Und Behnke?) — Ja, wie ain solche Persoͤnlichketten exlstieren, geht daraus hervor ka der ö Abg. Brandes immer auf diesen einen Behnke bon vorigen n,, einen andern hat er überhaupt nicht. (Heiterkeit ö. ᷣ as ist der beste Beweis dafür. Meine Herren, bei dem 1 ag ö. Sache so, daß er selbst zugegeben hat, er sei ö. und daraufhin ist die Konsequenz gezogen. So hat die gelegen, sowelt ich mich dieses Falles im einzelnen entsinne.
Meine Herren, ich halte es nun ür ri
ͤ ? 3 nicht für richtig, daß wi n. eliminieren und es nicht offen in der . . Das ist meines Erachtens eines Staatsbetriebes nicht . ö ö. das offen aus: Friedensstörer dulden wir nicht. K. ) Das ist der Grund für diesen Passus in der
e is in z lbeelegen eb ch d
e Bestimmung nicht in dem
* . ö. der Antrag des Herrn Abg. Heckscher empfiehlt und
zt e. 6. .. . Abg. Krahmer ausgeführt hat, viel⸗ en j ö
ide zu erwägen seln. ißt, auf Agitatoten überhaupt. Diese Frage
Was den welteren Punkt betrifft, 52 Ab l ) . satz 1 der Arbeits⸗ ö vorläufig angestellte Leute en nr werden ö. ne daß man ihnen den Grund sagt, so handelt es sich da . . nur um Arbelter, die vorläufig eingestellt sind. Immer⸗ en zugeben, daß man in Erwägungen eintreten kann, ob man
esen Persönlichkeiten den Grund ihrer Entlassung mitteilt.
Meine Herren, dann hat der Ab ĩ , ö g. Brandes es warm begrüßt, k in Wilhelmshaven bezüglich der . a * der Mitgliedschaft zu der Arbeiterjugendorgani⸗ . assen hat. Wenn er es so warm begrüßt, kann ich keinen ] , einsehen, warum er diesen Erlaß bekämpft. Der Fall n f o, daß Schũler wie Lehrlinge noch nicht Politik treiben ii , an politischer Agitation und an politischen Vereinen 3. te. en. Das paßt sich nicht für sie. Später, wenn sie g. 9 . sind, können sie tun, was sie wollen; aber für die . gehört sich das nicht. Meine Herren, der Lehrvertrag legt rherrn das Recht und die Pflicht auf, die ihm anvertrauten
des Reichsmarineamts, Großadmiral
Dasselbe gilt fü Diese Bezahlung auf den . .
den. Man sollte e. Lohnklassen einrichten und die Klassierung m. Bei der Akkordarbeit sind ganz arge eischlechterungen eingetreten, sodaß jetzt die Preise auf den Werften
. , R die Arbeiter; es solltt sobald als möglich ö .
. Lenklösen rd gen Wiko sten n es den beter ganz ungemein. Das Ueberstundenwesen und die Sonntags⸗ beit abe so zugenommen, daß die soziale Wohltat des Neunstunden⸗ es direkt vernichtet ist. Die Arbeiter setzen dabei direkt ihre Ge⸗
. 3. Mit der Verkü Ärbeltszeit muß auch die ungeteilte Arbeitszeit , n. Di ᷓ 5m eitszeit He H en. Die Arbeiter können Mittags nicht nach 6 ö ,
d
sammlungen ist ganz unterfagt.
in Ordnung.
(Sehr richtig! rechts.)
ihren Mitarbeitern auf den Werften informieren.
Ja, auf unseren Werften kann ich das nicht zugeben.
Marineverwaltung zugegebe ⸗ j ; demotraten. geben hat. (Hört, hört!
geklagt, die wir zahlen.
wir doch nicht den Zudrang von Arbeitern haben
uns ja jetzt kaum erwehren können. dessen
diesen großen Zudrang zu den Kaiserlichen Werften.
sind. oder 76 0,½ erhöht worden, von 2000 Monatslöhnern 1600 oder 800
worden und von 1200 Monatslöhnern ? 1200 n 92 06. Außerdem sind sämt⸗ ö, 3. aus Monatslõhnern in . um⸗ g ö. elte Personen erhöht worden. Die Behauptung also, wir seien m 2 Löhnen nicht mitgegangen, ist doch nicht richtig. er Herr Abg. Brandes hat weiter davon s e , gesprochen, da 6 Werften einen Muster betrieb ö. . . , , . täten; deswegen müßten sie in Zukunft so gestaltet . . aß sie der Herr Abgeordnete Brandes als einen Muster⸗ . . . Nun, meine Herren, was heißt denn über⸗ „Musterbetrieb⸗?? Das ist ein im einzelnen schwer besti . t — est = ö, , ehh Die Arbeits bedingungen bet uns sind , . , . auf die Hygiene sind gute die Füũr⸗ Arbeiter in jeder Beziehung eine gut ; die Herren, die sich unsere Werften nä cher ö ten, die näher angesehen haben, werd mir darin beipflichten. Ich kann fe e,. ; ö rner ganz bestimmt behaupt . ö. Behandlung unseren Arbeitern gegenüber stets . 6 — . . und wohlwollende ist. Daß bei 22 000 Arbeitern und bei , ,, . . ö da ein Mißgriff stattfindet, ist j rüber überhaupt ni 3 Menschen sind eben Menschen. JJ
Was die Löhne betrifft, so können wir mit der Erh ⸗ ; zöhun 6 . 6 vorgehen. Wir könnten ja die Löhne . wen, zört! hört. bei den Sozialdemokraten), wenn der hohe 3 die Mlttel bewilligen wollte. Aber es wäre nicht richti ö . . . Kaiserlichen Werften, wie n ausgeführt hat, die Aufgabe, in 46 er,, gegenüber etwaigen r ö. gegenüber der Bildung von Trusts der Privatwerften zu sein. enn unsere Kaiserlichen Werften in diesem Sinne ein Gegengewicht halten wollen, dann dürfen wir nicht mit den Löhnen beliebig in die Höhe gehen. Täten wir das, so würde von einer Konkurrenz nicht mehr die Rede sein können. .
Dann kommt noch ein anderer Punkt hinzu. Gehen wir mi . — in die Döhe, mit der Arbeite zeit ö a. e Piivarbetriebe allmählich achfolgen. (Zuruf bei den Sozial⸗ demoktaten: Schtedlich! Wir haben ja ein klassisches Beispienf dafür in dem Nachfolgen der meisten Firmen in bezug auf die Verkürzun der Arbeitszeit, dir wir seinerzeit vorgenommen haben. Die He nn, verwaltung hat aber eine gewlsse Rücksicht darauf zu nehmen, daß 66 d, e,. auch gegen das Ausland konkurrenzfähig bleiben ö l e. . sicht nicht nehmen, dann schädigen wir am meisten Die Frage der ungeteilten Arbeitszeit isi sowo ier wi 1. der Rommission besprochen worden. Wir 36 . , . gelegentlich des bekannten Kieler Werftprozesses ge—⸗ . Für richtig habe ich sie allerdings immer gehalten. un haben Hygientker von mehreren Universitäten uns auf unsere An— frage erklärt, daß es bei einer Arbeitszeit, wie wir sie auf den Werften haben, durchaus notwendig sei, eine Teilung vorzunehmen, daß eine erhebliche Pause von mindestens 19 Stunden vorhanden fein müsse ö. das Personal und die Arbeiter nicht hygienisch leiden sollten. . ist ein Grund, weshalb wir die ungetellte Arbeitszeit nicht eder einführen; wir müßten denn die Arbeltszeit in einer Weise reduzieren, die für uns unmöglich ist. Auch die Arbeiter auf den englischen Staatswerften, die 8 stündige Arbeitszeit haben, haben ge⸗ teilte Arbeitszeit mit 1 Stunden Mittagspause. ;
Es kamen dann noch andere Gründ a
. de e hinzu, zunächst Betrieb s⸗ . Wir sind der Ansicht, daß, wenn die Arbeiter arbeiten . ie Beamten mitarbeiten müssen, daß also auch für die tamen die ungeteilte Arbeitszeit der Werften nicht angängig ist.
Es sind gewissermaßen ethische Gründe, die hier mi
. 6 hinzu, daß der Betrieb unserer Schiffe so . . aß ittags eine zweistündige Pause gemacht wird. Die können J, wegschaffen; die muß sein. Sie entspricht dem ganzen 5 etrieb an Bord, und es ist wichtig, daß sich die Arbeitszeit der ö en dieser Arbeitszeit auf den Schiffen angliedert. Wir können nicht Nachmittags, wo bei uns an Bord Reparaturen und Instand⸗ setzungen stattfinden, die Werften außer Betrieb setzen. Daz ist nicht
hllinge von politischen Bestrebungen fernfuhalten. Ez heißt:
angängig. Aus diesen Gründen wird die Martneverwaltung
Der Lehrling darf ohne Erlaubnis d ĩ es Ressortdirektors kei 1 und keiner Gesellschaft beitreten, noch deren , en, de, ergnügungen besuchen. Das Besuchen von politischen Ver—
d. . hat die Oberwerftdirektion gehandelt. . — az die Lehrlinge beitreten, und hat auch das . ?! ; e eriugend verboten, eines Blattes, welches eine 2 9 ation im Sinne der Sozialdemokratte treibt, und daß es . gerade für Lehrlinge ausspricht, ist durchaus ner,. ie gesagt, Schüler und Lehrlinge sollen zuhause arbeiten und lernen, aber sich nicht um Politik bekümmern.
ö 6 , Brandes hat eine Reihe von Wünschen ren wicklung der Arbeiterausschüsse aus— . 3 ich werde diese Wünsche prüfen. Voraussagen . . 6 3 es nicht für richtig halte und es nicht erlauben ; ie Ausschußmitglieder sich während der Arbeitszeit bei
ꝛ (Zuruf von d Sozialdemokraten: Der Eisenbahnminister hat das er de, .
: Der Elsenbahnminister hat sonst sehr viel weniger zugegeben, . bei den Sozial⸗
8 Der Herr Abg. Brandes hat dann über die geringen Löhne Wenn das richtig wäre, dann würden Das ist der bes . ͤ a er beste Bew . e, e, des Herrn Abg. Brandes, und diesen 2 . . mmer wieder vorbringen. Dabei muß man noch berück—⸗ ö . ö . gegenwärtig eine sehr günstige Konjunktur bei den erften haben; und trotz dieser hohen Konjunktur haben wir
ö . noch ein paar Zahlen geben betreffs der Lohn 3 . die seitens der Marineverwaltung ausgeführt worden m 1. Januar 1912 sind von 21 000 Stundenlöhnern 16000
9 946 5 Am 1. Februar 1913 sind von 21 000 Stundenlöhnern 35 0½ erhöht
ö . übrigens in Kiel auch ein eingehender praktischer Versuch r e . die ungeteilte Arbeitszeit einzuführen. Dieser 9. e, ee. e, dreivlerteljährlger Dauer auf Wunsch der der Arbeiter eingestellt worden. (Vä 6 ĩ ; n. (HYört, hört! im , , . . als zweckmäßig erwiesen, und das liegt r der Sache. Ich kann auch nicht acht St Stunde ,, e, . . achtstündigen Arbeitstag habe. Aber 3 . — ntereinander weg zu arbeiten, ist für mig c i So 6 es jedem Menschen gehen. . . k een, gesagt, die Marlneverwaltung ich — ich glaube, er hat auch an mich persbalid n ö doch die gleiche Energie, die ich bei 2. Offiziere anwende, auch auf die Ko Arbeiter anwenden. Er vergiß ei . .Er vergißt dabei nur einen Punkt. Bei d t , e , . Kompetenzen der Offiziere handelt es sich um . . 1 Beüge, die immer gewährt worden sind, solange . 5 esteht, während es sich hier permanent lediglich um die —ĩ gerung der Kompetenzen der Arbeiter handelt. Mir scheint as e. ein großer Unterschied zu sein. n,, Arbeiter werden grundsätzlich in en ni beschäftigt, sondern wir stell ndsätzli nur einheimische Arbeiter ein. Es k Dal . . ommen aber Fälle vor bei , und das sind namentlich Arbeiten z. B. in Wr n e . k . Wattarbeiten, wo wir einfach deutsche bekommen. a müssen wir zulassen, daß di . den Unternehmer nöti ü r, ee, ztigenfalls auch ansländische Arber i 3 . h sche Arbeiter zuziehen. handelt sich da um gewisse Wasser⸗ und Deicharbeiten, die bei den
Holländern gang und gä a n, e. . g und gäbe sind, für die wir aber teine Arbeiter be-
V . . der Feiertage und die r e rlaubs anbetrifft, so ist da ir . die . zu überlegen ist. Das ist aber 2 6. see. e nen Ressorts, das geht alle Ressorts gleichmäßi ist fü ein einzelnes Ressort unmögli er eb 2 . glich, hier selbständig vorzu
. it ur ) gehen. Dem⸗
, muß ich mich hier, um den weiteren Beratungen der Ressorts vorzugreifen, abwartend verhalten. (Bravo! rechts.)
Abg. Weinhaus forts ) . Weinh en (fortschr. Volksp.): E inen W ze po * / * 264 8 9 3 ‚ . 6 Angestellten und Arbeitern, . , . im vorigen Jahre beschäftigt ha enn n r Defentlichleit zu wiederholen. * . . , . n, . hat die Verwaltung einen , n, . a , den sich eine Reihe anderer Ressorts zuin . e Ti n lassen könnte. Ich habe mich persönlich ,, daß, die, Befürchtungen der Angestellten der De ner, . sich als unbegründet herausgestellt haben ,,, 9 ar wird begrüßt werden müssen, daß einzel nen . , dunßh Heraushebung aus der Arbeiterschaft 36 — ö . . zu teil 4, ,. nd. 6 j ch nan, was mit den iese ö . , r. , scn e. e diejenigen haben, die nach 3 bi 213 aus dem Verhältnis heraust — . 16 * f eraustreten. Gewundert hat uns, daß K 3 V 3 er nötigen Weise bekanntgegeben . ,,, altungen haben doch die Möglichkeit Szen. . esetzesbestimmungen und Verfü ĩ me, , e. . 3 . e. e,, df
ilh habe Versuch gemacht worden. G , . . . nr, ne n, 6. bereits, un iesen hätten doch die be⸗ e en i f, . k gen zugehen sollen. Uebrigens sollten die
. ö em Proportionalwahl sys i damit nicht eine einseitige Rich K . ge Richtung in ihnen jum Werte kommt X ionen will die Verwalt : — ordnete Vertretung der Arbeiter , , ; A er anerkennen. Dahei wir 3 ö daß diese Organisationen bei Ei dt f ,, , . ge ort werden sollen; die
. 6 ntgegenkommen beweisen. A . zahlreichen an mich herange unf . ; n an erangetretenen Wünschen von der Danzi . an ee , n, Teil zum Vortrag 8 Bureguhllfsarbeiter haben sich über große Härten ; bet Pöchstsatz der Remunergtion von K ,,
. Der] a 2700 M hat nur ein Te i J,, Die Bureaugehilfen haben wiederholt um a n, . . bekommen nur die Hälfte des Ginkommens der 1 . ö. 9 ,, wünschen auch die re, e. 1 . els, . sie die Schuld dafür zuschieben, daß ihre we, . . e, , . . J sind. Noch viel a n,
Bitten der Bureauangestellten, die jetzt i ö z z 44 m die jetzt in so ; . Klasse, in nautische und technische . 4 ) in einer einheitlichen Klasse der ,,,, . , zu ‚ für sie sind auch keine li bergang , n nen dinsichtlich der Anaestelltenversicherung getroffen gi 6 , und Hilsswerkführer verdienen durchaus Berũ ö at . . auch schon wiederholt vorgetragenen Fenn. 23 rkführer wünschen vor allem gleichmaͤßigere Verteilu . 32 w und die Herstellung eines besseren G, 2 . der Zahl der Werkführer und der. . 6 ,, des Auf ickens in Wertfürerstellen. Der t der Feuerwehrleute auf den Werften ist sehr f ; Dafür müßten ie auch ei et . . 3 einen materiellen Beweis — . , die man ihnen gear, . GJ — zen d eren Beamten in der Werf r ,,, 8. Der Schluß des , 1. f, en, von den Werften gezahlten Löhnen zufrieden ke ler! , . so groß sein er , ist ein ß; Tatsache beweist nur, daß es ihnen schlecht gt. . ö Löhnen zufrieden ö. a ; ; eitszel at der Staatssekretär mi ; ae,, . bekämpft; die . 8 3 e,. 6 viele von ihnen mit der . beit zeit durchaus zu rieden. Daß Arbeite i ; , weiteres entlassen werden bin e. . 4 . . und halb zugesagt worden. ; Es ist vor⸗ . K 6e, Tiähriger, in einzelnen Fällen 6, ö bis 16jähriger Beschäftigung wegen Arbeits . . gen. wurden. In Danzig liegen in dieser Be⸗ 6 3 k 8 schlimm. In den Aus⸗ ngen die Konkurrenzklausel kann ich Staats sekretär nicht ganz folgen D d , sekret anz Den Monatslöhnern in Danzie ist mit dem Lohn nicht so auf f k stun . aufgeholfen worden, wie 8 bei
gGeien , . r,, . mit hꝛecht . .
k igen Bestimmungen der Arbeitsord über . K ö f lk zrlich, daß wir mit den übrigen
eien. gung eintreten. Alle politi , muß aus den Bestimmungen der . n in werden; der angenommene Kommissionsbeschluß ist ie e nicht sehr bestimmt, wir werden aber natürlich dafür stimmen, w nicht mehr zu erreichen ist. .
Hierauf wird Vertagung beschlosse ü Si
g eschlossen. Nächste Dien tag 1 Uhr pünktlich. ö rn Marineetat, Nachtragsetat für 1912, Kolonialetat.) K ; Schluß gegen 7j Uhr.
an der geteilten Arbeitszeit festhalten.