Beamte eine umfassende nebenamtliche Tätigkeit, die nicht genehmigt war, ausgeübt hat, und zwar gegen Entschädigung, will ich dahin— gestellt sein lassen; ich habe mich als Ressortchef um diese Frage nicht bekümmert. Wenn das dienstliche Interesse die Versetzung des Beamten notwendig gemacht hat, so ist, meine ich, damit genug ge⸗ schehen und gesagt. (Sehr richtig)
Herr Abg. Delius meinte, daß die umfassenden Lohnerhöhungen, die ich im vergangenen Jahre für Berlin und Umgebung mit einem Kostenaufwande von 14 Millionen durchgeführt habe, unter einem gewissen Druck der Verbands versammlung — es war der Trierer Verband —, die zu derselben Zeit hier tagte, erfolgt sei. Nun, Herr Abg. Delius, Sie haben aus meinen gestrigen Aus⸗ führungen entnehmen können, in wie umfassendem Maße wir im ganzen Staatsbahnbereich mit Lohnerhöhungen vorgegangen sind. Es ist in diesem Jahre tatsächlich keine einzige Eisenbahndtrektlon, wo nicht Lohnerhöhungen erfolgt sind, und sie sind alle zur Herbstzeit erfolgt. Hier in Berlin hat sich ganz dasselbe vollzogen. Daß eine Verbandsversammlung hier stattgefunden hat, ist darauf gänzlich ohne Einfluß gewesen. Ich kann nur sagen: es hat mich aber außer⸗ ordentlich gefreut, daß es wahrscheinlich einem höheren Beamten der Direktion Berlin möglich gewesen ist, festzustellen, daß der Minister eine Lohnerhöhung, die die Arbeiterschaft mit großer Be⸗ friedigung erfüllte, annähernd zu derselben Zeit verfügt hat.
Dann ist, meine Herren, Bezug genommen auf Vorgänge, die sich im Eisenbahndirektionsbezirk Frankfurt zugetragen haben. Es ist seitens der Elsenbahndirektlon Frankfurt im Herbst v. J. eine Ver⸗ fügung erlassen worden, auf Grund deren die Vereine, wenn sie Orts⸗ versammlungen abhalten, gehalten werden, innerhalb einer bestimmten Frist eine Tagesordnung einzureichen und in der Tagesordnung ganz genau anzugeben, was verhandelt werden soll. Ich habe bereits vor länger als Jahr und Tag — ich glaube, es sind schon zwei Jahre her — bestimmt, daß diese örtlichen Vereinigungen der Regel nach in keiner Weise kontrolltert werden sollen. Das ist eine grundsätzlichr An— ordnung, die von mir ausgegangen ist. Daß es freilich der Verwaltung vorbehalten sein soll, in einzelnen Fällen einmal, besonders wenn es sich um eine örtliche Versammlung von besonderer Bedeutung handelt, von der wir wissen wollen, was verhandelt wird, eine Tagesordnung einzufordern, dagegen wird nichts einzuwenden sein; in der Regel soll es aber nicht geschehen, und ich darf hinzufügen, daß die Direktion Frankfurt ihre Verordnung zurückgezogen hat. Aber ich möchte heute nochmals aussprechen, daß ich eine Kontrolllerung der Versammlungen der Arbeiterschaft nur dann für notwendig und erwünscht halte, wenn einmal die Arbeiterschaft selbst es wünscht, oder wenn ein dringendes Interesse der Verwaltung vorliegt, sich über die Vorgänge innerhalb der Vereinigung zu informieren. (Bravo! im Zentrum.)
Ich würde es aufs lebhafteste bedauern, wenn ein Beamter oder Arbeiter der Verwaltung — hier handelt es sich wohl um einen Arbeiter — deshalb zur Verantwortung gezogen wäre, weil der Abg. Flesch dieser Versammlung beigewohnt hat; das würde durchaus meinen Intentionen widersprechen. Meine Herren, man kann ja darüber verschiedener Meinung sein, ob es unter allen Umständen nützlich ist und die Interessen unserer Angestellten, der Beamten wie der Arbeiter, fördert, wenn die Vertreter der parlamentarischen Parteien sich dort in großer Zahl einfinden. Ich bin aber durchaus nicht der Meinung, daß, wenn Vertreter der bürgerlichen Parteien bei den Versammlungen anwesend sind, es dann angezeigt ist oder ge⸗ rechtfertigt werden könnte, die Mitglieder des Vereins deshalb zur Verantwortung zu ziehen. (Bravo! bei der Fortschrittlichen Volks— partei.)
Der Abg. Heckenroth hat an mich das ausdrückliche Ersuchen gerichtet, darauf hinzuwirken, daß die Festsetzung der Dienst— pläne nach Anhörung der beteiligten Beamten erfolgen soll. Unter Bezugnahme auf eine Verfügung, die im vergangenen Jahre von mir außgegangen ist, kann ich feststellen, daß das durchaus meinen Wünschen entspricht. Diese Verfügung betrifft nicht etwa nur das Zugbegleit⸗ und Lokomotivperscnal, sondern die Dienstpläne des gesamten Per⸗ sonals, und in diesem Erlaß ist ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die zuständigen Vorsteher des Stationsdienstes und der anderen Dienst⸗ zweige und daß die Mitglieder der Direktionen bei ihren vielfachen Dienstkreisen die engste Fühlung mit den Beamten der Staatseisen—⸗ bahnverwaltung halten sollen, um in persönlichem Verkehr festzustellen, welche Wünsche in dieser Richtung vorliegen. Denn ich halte es für sehr nützlich, daß gerade bei der Feststellung der Dienstpläne, des Arbeitsplans der Beamte in die Lage versetzt wird, seine besonderen Wünsche zu äußern und bei dieser Gelegenheit seine besondere Kenntnis zur Sache kundzugeben.
Die Frage der Abteilung B unserer Arbeiterpensionskasse habe ich hier auch schon wiederholt erörtert. Aber ich muß immer wieder darauf hinweisen, daß wir diese Kasse, so Großes sie heute schon leistet, noch nicht für etwas unbedingt Vollkommenes halten. Weil wir von dieser Auffassung ausgehen, kann ich nochmals feststellen, daß wir für den Ausbau der Kasseneinrichtungen im Sinne und zum Nutzen unsere Arbeiterschaft eintreten wollen, soweit die Leistungsfähigkeit der Kasse es irgendwie zuläßt. Jede weitere Bindung, jeder Ausbau der Kasse belastet den Staat mit sehr erheblichen Kosten. Heute bereits ist der jährliche Zuschuß, den wir zur Kasse B leisten, auf über 10 Millionen angeschwollen. Die Beiträge zur Abteilung A der Kasse, welche die ge setzlichen Verpflichtungen verkörpert, sind wesentlich geringer, sie betragen zurzeit eben noch ein Viertel dessen, was der Staat freiwillig zur Kasse B leistet. Ob es möglich sein wird, in der Gestaltung unserer Krankenkassen wesentliche Aenderungen herbeizuführen, die Karenzzeit aufzuheben, wie es der Herr Abg. Heckenroth angeregt hat, das will mir sehr zweifelhaft erscheinen. Bei einigen unserer Kassen ist die Karenzzeit beseitigt, bei anderen war sie beseitigt. Aber die Kassen sind auf das äußerste gefährdet worden. Es ist eine sehr zweischneidige Maßnahme, und wir haben doch alles Interesse daran, die Betriebs⸗ krankenkassen suffizient zu erhalten.
Der Herr Abg. Dr. König wünscht, daß wir in unserm Straf⸗ system ein ähnliches Verfahren einführen, wie es bel der Reichspost⸗ verwaltung besteht. Es wies ja ganz mit Recht darauf hin, daß ein Beamter, namentlich Betriebs beamter, der aus irgend einer Ver⸗ anlassung eine Ordnungsstrafe erhalten hat, eine größere oder eine geringere, nicht für sein ganzes Leben mit dieser Strafe belastet werden möchte, daß sein Fortkommen auf Grund dieser einmaligen oder unter Umständen auch mehrmaligen Bestrafung verlangsamt und ge— hindert wird. Das ist auch meine Meinung. Man braucht gar keine Frist festzusetzen, sondern nur dlesen Grundsatz auszusprechen, der übrigen in der Staatseisenbahnverwaltung gang und gäbe ist.
Wenn einzelne Vorsteher innerhalb der ihnen zustehenden Straf⸗ befugnis in der Anwendung der Strafe zu weit gehen, dann kann ich nur bitten, solche Beschwerden an mich zu verweisen; denn es läßt sich hier grundsätzlich keine befriedigende Auskunst erteilen, es läßt sich immer nur von Fall zu Fall entscheiden. Daß die Strafen keinesfalls übermäßig hart sind, davon kann das hohe Haus über⸗ zeugt sein.
Was die Anstellung der kommissarischen Assistenten, der Diätare, betrifft, so wünsche ich mit dem Herrn Abg. König, daß sie beschleunigt werde, und das kann ja am besten in der Weise geschehen, daß man die etatsmäßigen Stellen so vermehrt, daß sie in kürzester Frist angestellt werden. (Abg. Dr. König: Bravo!)
Im übrigen habe ich von den vielfachen Wünschen des Herrn Abg. Dr. König Kenntnis genommen und werde sie erfüllen, soweit es in meiner Macht liegt und soweit ich es überhaupt für möglich und erreichbar halte. (Bravo!)
Abg. Wärtzm ann (nl): Trotzdem der Minister erklärt hat, daß die Wünsche der Beamten einer eingehenden Pei sung unterzogen werden, sind doch eine Reihe von Wünschen der Eisenbahnbeamten unberücksichtigt geblieben. Die älteren Schaffner, die früher bereits ihr Examen gemacht haben, beklagen sich darüber, daß sie nun, wenn sie in eine Zugführerstelle eintreten wollen, noch einmal ein Examen machen müssen. Wenn das richtig ist, so wäre dies doch sonderbar. Ich möchte die Prüfung dieser Frage dem Minister ans Herz legen. Auch die Wünsche der Gepäckträger, die gewisse Nebenarbeiten ber⸗ richten müssen, ohne Entschädigung dafür zu bekommen, empfehle ich dem Minister zur Prüfung. Ebenso bitte ich den Minister, sich der Bahnhofsaufseher und Vorsteher mehr als bisher anzunehmen. Die Eisenbahner, die durchaus pflichttreu und königstreu sind, haben auch den Anspruch darauf, daß ihre berechtigten Wünsche in weitgehendstem Maße berücksichtigt werden.
Das Haus beschließt den Schluß der Debatte.
Persönlich bemerkt
Abg. von Kloeden (b. k F.): Ich bedauere, daß ich durch den Schluß der Debatte verhindert bin, die gegen mich erhobenen Angriffe zurückzuweisen.
Abg. Leinert . Ich bedauere, daß es mir nicht möglich ist, nachzuweisen, daß der Minister, der meine Ausführungen als Exzeß bezeichnet, mich völlig falsch verstanden hat. Ich bedauere, daß ich nicht in der Lage bin, dem Minister nachzuweisen, daß die Lohn—⸗ ordnung bereits in der Eisenbahnerzeitung gestanden hat. Ich bedaure ferner, daß ich den Nachweis, mir die Lohnordnung auf unredliche Weise verschafft zu haben, nicht erbringen kann (Stuͤrmische Heiter⸗ keit), den Nachweis, daß der Minister etwas Falsches gesprochen hat, bern z sagt, ich habe mir die Lohnordnung auf unredliche Weise verschafft.
Vizepräsident Dr. Krause: Ich stelle fest, daß der Münister das nicht gesagt hat.
Abg. Leinert (Soz.): Aus den Worten des Minssters habe ich es aber herausgehört.
Die Abgg. Dr. Flesch (Fortschr. Volksp.), Lucke (kons.), Faltin (Sentr), Cahensly (Sentr), Sültemeyer (kons., Dr. Runze (Fortschr. Volksp.), Schepp ((Fortschr. Volksp.), Sch reiner (Sentr.) und Delius (Fortschr. Volksp.) bedauern, daß sie durch den Schluß der Debatte verhindert selen, gewisse Wünsche und Beschwerden der Eisenbahnbeamten und -Arbeiter vor⸗ zubringen.
Bei den Fonds für Unterstützungen und Remunerationen
bemerkt der
Abg. Hammer (kons.): Die Verlustgelder der Kassenvorsteher sind durchaus unzureichend. Diese Beamten haben sogar noch einen Teil des Verlusigeldes, das nur 120 6 , an die ihnen unter⸗ stehenden Beamten abzuführen. Wenn man bedenkt, daß diese Be⸗ amten mitunter bis zu 4900 Arbeiter auslohnen müssen, so kommt man zu dem Ergebnis, daß das Verlustgeld viel zu gering ist. Ich bitte deshalb den Minister zu erwägen, ob es nicht möglich ist, diese Entschädigung für die Kassenvorsteher zu erhöhen.
Minister der öffentlichen Arbeiten von Breitenbach:
Meine Perren! Ich halte die Anregung des Herrn Abg. Hammer, ob man die Bemessung des Verlustgeldes der Kassenvorsteher nur nach den Einnahmen, die durch die Kasse laufen, oder auch nach der Aus⸗ gabe feststellen soll, für erwägenswert. Es spricht eine Reihe von Gründen dafür, daß man auch die Ausgabesumme berücksichtigt. Da⸗ gegen halte ich den Wunsch nicht für erfüllbar, auch den Ober kassenvorstehern Stellenzulagen zu geben. Wir haben sorgfältig abgewogen, welche Dienststellenvorsteher für größere Beanspruchung und für besonders schwierige Leistungen mit Stellenzulagen aus— zurüsten sind. Wir sind der Meinung, daß bei einem Oberbahnhofs— vorsteher oder einem Bahnhofsvorsteher oder dem Vorsteher einer großen Güterabfertigung erheblich mehr Veranlassung vorliegt, durch Stellenzulagen nachzuhelfen, als bei den Oberkassenvorstehern.
Abg. Dr. Wagner-⸗Breslau (kons. ): Der Zentralverband der 6, hat mir eine Reihe von Wünschen der Unterbeamten vorgetragen, die ich für erwägenswert erachte. Int besondere möchte ich den Minister bitten, daß auch die Hilfsbeamten in die Kleiderkase aufgenommen werden. Ebenso bitte ich den Minister, die Wünsche des Werkstättenpersonals zu berücksichtigen, daß sie von den unan— genehmen Arbeiten, die sie zu verrichten haben, entbunden werden. In einer Petition der preußischen und hessischen Lokomotivführer wird darauf hingewiesen, daß die J der Nebenbezüge bisher in ganz unzweckmäßiger Weise erfolge. Diese Beamten wünschen eine Ersetzung der Nebenbezüge durch Tagegelder. Es ist festgestellt worden, daß 54 CM dieser Lokomotivführer nicht den Durchschnitisatz von 600 jährlicher Einnahmen an Nebenbezügen erreichen. Das erscheint mir ein Beweis dafür, daß die Lösung dieser Frage nicht vollkommen ist, und daß ein anderer Weg gefunden werden muß, diese Berechnung zweckmäßiger zu gestalten. Sh hoffe, daß dieser Hinweis den Minister veranlaßt, in weitere Erwägungen dieser Frage einzu⸗ treten. In einer anderen Petition wird gewünscht, daß diejenigen Beamten, dle nicht Fahrbeamte sind, aber doch Nachtdienst machen müssen, der größere Ansprüche an die. Verpflegung stellt, eine zweckmäßige Vergütung in der Gestalt einer festen Zulage erhalten. Ich empfehle auch diesen Wunsch dem Wohlwollen des Ministers. Abg. Dr. Flesch (Fortschr. Volks): Dle Pensions- und Kranken⸗ kasse B der Elsenbahnarbeiter häuft zu viel Gelder an. Ihr Ver⸗ mögen beträgt nahezu 150 Millionen Mark. und jeder Jahres— überschuß erreicht eine Höhe von etwa 17, Millionen. Bei den Arbeitern herrscht große Unzufriedenheit darüher, daß sie von den 8 Millionen, die sie jährlich einzahlen, nur? Millionen zurückerhalten. Ich bitte den Minister, daß er die Leistungen der Pensionskasse erhöht.
Minister der öffentlichen Arbeiten von Breitenbach:
Ueber die Beurtellung der Leistungen der Arbeiterpensionskasse habe ich am gestrigen Tage bereits gesprochen. Bei der prinzipiellen Bedeutung, die Herr Abg. Flesch dieser Frage beimißt, bin ich aber genötigt, noch einiges hinzuzufügen. Herr Abg. Flesch führte aus, es handele sich hier um gar keine Liberalität der Verwaltung, es sei kein Geschenk, keine Unterstützung, was die Verwaltung leistet, wenn sie einen jährlichen Zuschuß zu dieser Hilfskasse — wie ich feststelle von 10, Millionen — zahle, es sei eine unerläßliche Verpflichtung, die sich. aus der Sorge für das Wohl und Wehe ihres Personals ergebe. Meine Herren, ich beurteile die Situation
anders. Diese Hilfekasse ist nach meinem Ermessen — daran müssen wir festhalten — eine Wohlfahrtseinrichtung ersten Ranges, die unsere Arbeiterschaft heute noch nicht voll würdigen kann, weil die Kasse — wie Herr Abg. Flesch ausgeführt hat — sich noch in der Entwicklung befindet; sie besteht erst seit 2 Jahren. Die Bean⸗ spruchung dieser Kasse ist eine dauernd steigende. Das erglbt sich einmal aus der Tatsache, daß sie eben diesen kurzen Zeitraum erst be⸗ greift und die Ansprüche der Versicherten jährlich wachsen; es ergibt sich ferner daraus, daß die Mitgliederzahl von Jahr zu Jahr stark im Steigen ist. Wir hatten am 1. Januar 1908 in der Kasse 262 000 Mit- glieder und am 1. Januar 1911 324 000 Mitglieder.
Daß die Mitglieder der Kasse angesichts der großen Bestände der Meinung sind, daß die Leistungen der Kasse gesteigert werden könnten, wer wollte ihnen das verdenken? Eine Summe von 150 Millionen und mehr ist in der Tat so hoch, daß man annehmen könnte, sie sei unerschöpflich. Aber, meiae Herren, was soll die Verwaltung in dieser Frage anderes tun, als was sie getan hat? Sie weiß, wie Herr Abg. Flesch anerkennt, daß der Beharrungszustand noch lange nicht erreicht ist; sie rechnet mit von Jahr zu Jahr steigenden An— sprüchen an die Kasse. Da muß sie ein großes Kapltalvermögen an— sammeln, damit die Kasse zu allen Zeiten und bei jeder Beanspruchung leistungsfähig ist.
Aus diesen Tatsachen konstruieren wir nun die Unmöglichkeit, zur— zeit weiter zu gehen, als wir gegangen sind. Um diese Unmöglichkeit nachzuweisen, befragen wir Sachverständige, die Versicherungstechniker; und wenn diese ziffernmäßig nachweisen, daß mit dem, was die Kasse bisher geleistet hat, zurzeit das Höchstmaß der Leistungen erreicht ist, dann sind wir außerstande, weiter zu gehen.
Nun scheint Herr Abg. Flesch der Meinung zu sein, daß, weil er dleser Kasse die Hilfskasseneigenschaft nehmen möchte, weil er die Auf— fassung vertritt, die Staatseisenbahnverwaltung sei unbedingt ver— pflichtet, über die sich aus der Reichsversicherungsgesetzgebung hinaus— gehenden Verpflichtungen für das Wohl der Arbeiterschaft, für ihre Pensionierung, für ihre Hinterbliebenenversorgung einzutreten, dieses auch über die Leistungsfähigkeit der Kasse hinaus zu tun habe. Meine Herren, diese Auffassung kann ich nicht für zutreffend erklaͤren. Damit werden sich die Kassenmitglieder abfinden müssen.
Wir haben soeben einen sehr erheblichen Schritt nach vorwärts getan, wir haben nicht nur, wie ich gestern schon ausführte, die Kassenleistungen erhöht, sondern wir haben auch den älteren Arbeitern, die vor dem Jahre 1891 bereits in unserem Betriebe tätig waren, die Möglichkeit der Nachversicherung gegeben, um sich eine höhere Pension, während sie noch arbeitsfähig sind, zu erdienen. Ich glaube, daß die Bedingungen, unter denen die Nachversicherung; möglich ist, so festgesetzt sind, daß die älteren Kassenmitglieder erheb⸗ lichere Vorteile erlangen können.
Ueber diese hinauszugehen ist die Staatseisenbahnverwaltung
außerstande, und ich möchte wünschen, daß das, was geschaffen und geleistet ist, insbesondere die neuerlich gesteigerten Leistungen, auch all⸗ gemein Anerkennung fänden.
Abg. Dr. Flesch (Fortschr. Volksp.): Der Minister übersieht doch die Imponderabilien, die hier mitspielen. Was er sagt, mag privat⸗ rechtlich richtig sein, ich habe auch nicht behauptet, daß eine rechtliche Verpflichtung vorliegt, aber die Tatsache, daß der preußische Staat 150 Millionen ansammelt, damit die Arbeiter jährlich 8 Millionen einzahlen und nur? Millionen herausbekommen, das will den Leuten nicht einleuchten, und nur darauf habe ich hinweisen wollen.
Bei den Ausgaben für die Unterhaltung und Er— gänzung der Inventarien und Betriebs⸗ materialien bemerkt
Abg. Dr. von Korn⸗-⸗Rudelsdorf (kons. : Bei der Ver—⸗ gebung von Kohlenstiften für Bogenlampen ist die Firma Harrion in Nancy vor den drei konkurrierenden deutschen Firmen bevorzugt worden. Diese Lieferung ist vergeben von den Eisenbahndirektionen Cöln und Saarbrücken, ich glaube auch von Hessen, und in jüngster . auch von Magdeburg. Der Ministerialdirektor hat in der
kommission erklärt, daß die drei deutschen Firmen erfahrungsgemäß
in der Preisbildung zusammengingen. Allerdings konkurrieren die Firmen in ihren Angeboten nicht mit den Kampfpreisen des Auslandes, sie wollten nicht die Firma in Naney unterbieten, das können sie auch nickt bei den sozialpolitischen Lasten in Deutschland. Die deutschen Firmen haben im Februar 1911 an den Minister eine Eingabe gerichtet, eine Antwort ist darauf leider nicht eingegangen. Die Lieferungen der französischen Firma sind nun nicht so gewesen, daß die Eisen⸗ bahndirektionen damit zufrieden waren, und es sind Anfragen an die deutschen Firmen ergangen, ob sie zu ihrem Submissionspreise die Lieferungen übernehmen könnten, sie würden dann die Lieferung für einen Jahresbedarf erhalten. Der Ministerialdirektor wußte in der Kommission noch nicht, daß die französische Lieferung minderwertig war. Der Ministerialdirektor er— klärte in der Kommission: „Angesichts der vielfach von deutschen Firmen erhobenen Klagen, daß sie bei ausländischen Staatslieferun gen nicht berücksichtigt würden, sei es von einer gewissen Bedeutung, darauf hinweisen zu können, daß deutscherseits ein gleicher Grundsatz nicht durchgeführt werde. Man braucht doch aber nicht Chauvinist zu sein, um zu verlangen, daß Gegenmaßregeln ergriffen werden nach dem alten deutschen Sprichwort:! Wie man in den Wald hineinruft, schallt es wieder heraus. In Oesterreich wird verlangt, daß Staatslieferungen im Inlande aus einheimischem Material erzeugt sein müssen. Auch . vergibt grundsätzlich Staatslieferungen nur an das In— and. Allerdings verhalten sich nicht alle Länder so schroff gegen den deutschen Export; aber ich bitte doch den Minister, anderen Ländern gegenüber in derselben Weise zu verfahren, wie diese uns gegenüber verfahren.
Ministerialdirektor Offenberg erklärt, daß bisher allerdings nicht bekannt gewesen sei, daß die Lieferungen der französischen Firma nicht befriedigten, daß nun aber die Sache weiter verfolgt werden würde.
Bei den Ausgaben für Unterhaltung, Erneu⸗ erung und Ergänzung der baulichen Anlagen wünscht
Abg. Wolff-⸗Biebrich (l.) die Arbeiterwohnungen in Biebrich.
Abg. Dr. Lichten stein (Fortschr. Volksp): Bei den neuen Gleisanlagen sollen für Holzschwellen 16 Millionen Mark und für eiserne 19 Millionen Mark verwendet werden. Demnach hat sich das Verhältnis, in welchem bisher Holzschwellen und eiserne Schwellen verwendet wurden, zuungunsten der Holzschwellen verschoben, Die Erfahrungen mit den eisernen Schwellen reichen aber noch nicht aus, um ihre Brauchbarkeit behaupten zu können. Nach der Er⸗ klärung des Regierungsvertreters in der Kommission sind in der Her— stellung der eisernen wie der hölzernen Schwellen in der letzten Zeit Verbesserungen gemacht worden. Jedenfalls ist aber der Preis der hölzernen Schwellen erheblich geringer als der der eisernen Schwellen, und von diesen kann man ich währt haben.
Errichtung von neuen
(Schluß in der Zweiten Beilage.
aus noch nicht sagen, daß sie sich be⸗
zum Deutschen Neichsza
M 58.
(Schluß aus der Ersten Beilage)
Ministerialdirektor O ffenberg erwi . rialdirer 2 widert, ĩ e ,, sich in dieser Frage nicht gr r n e n 5 5 erde n. dem . Angebot verfahren? , aufm ann (Zentr.) bittet um b ĩ . für mittlere und un n s ge, ,,, al, weil sonst die Beamten im Belgischen
¶Ministerialdirekt f
diefer Mees r h fe. Of fenberg iat wohlwollende Prüfum Der Rest der dar ̃
Debatte bewilligt. .
Bei den einmali . wü, n , ligen und außerordentlichen
Abg. Dr. Görck (ul. ĩ f in Heide, die vnd h! , 36. ler unn der Bahnhoslanlage
tn tere fsi ef ie ,,, Of fen berg erwidert, daß er die
s gaben wird ohne
Frage
Ig ner⸗Breslau (freik te des Breslaue 5 en. Fahrkartenschaster gel Ss sollte man 6 Fahrpreis anrechnen. e n n,. tzm ann (nl.) wünscht neue Haltestellen an der Strecke Anlage der Haltestellen auch der Eif bahn verw daß zum Bau
Schwierigkeiten, genommen seien.
Abg. Viereck sfreikons.) wüns ĩ
. 966 J . scht eine Aend B
gl m nb t ger a fein, da bi dem err fin e he i en win, , Durch Anlegung elnes Tiannelz könnten die
j . werden. dem dri Per de En] könnte de Rostenpunfte ni em dringenden Bedürfnis Abg. Sch fe allen.
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er Steigerung des denberg notwendig eiten nicht länger st ba. Der baldige . altung, weil
ärt, daß gegenwärtig ge— den Bahnhof zu . . ssender Umbau des Bahnhofs in
e ß (Zentr.): Bei d 79 . ei der Ver
n aller Wünsch .
werkstat daß eine Eisenbahn⸗
Hagen (Fortschr. Volksp. ):: Die st sind gänzlich unhaltbar, weil . erforderlichen Babnhofsanlagen fehlen, stockun . . werden. In bent. (f . wünscht Auskunft, e . ung des Direktionsbeztrks Elberfeld derark bel g r f 3 ie . Teile an 5 Direktionsbezirk Effen fallen. e gieru ö is. ĩ ĩ na,. 6. i,, mmissar: Uns ist von einer derartigen M g. Vr, Grunenherg (Sentr.) verlangt ei ügi ee, n , in , ,,. und die Lers find r gn d en Gelsenki m Kö 6 irchen und Stehlen, Schaffung einer sau der Strecke Gelsenkirchen = Essen über Kray. Die Gi ö ö wenig iter 2 ö r erbittert darübe ĩ i ö vier cf f ir . er, daß Gelsenkirchen in unverständ⸗ g. Sau erm ann (entr.) bemängelt die Zuständ en bof in Duisburg, der dem wachsenden . , 6 ö . 'ecrund e wünscht die Errichtung eines Bahnhofs in Beeck. Auch Bahnhöfe in Sterkrade, Holten und Friedrichsfeld seien einer Er⸗
ner ,. n
g. Dr. Bell (Sentr): Obwohl der Direktionsbezir
r der bedeutendsten ist, entfprechen die , d al ff; . den Bedürfnissen des Verkehrs. Die Entwicklung des 86 ehrs ist so rapide wie in keinem anderen Bezirk. Per 2. jnhof in Essen genügt keineswegs den gestellten Anforderungen. (ie Zustände sind derark unhaltbar, deb he namentlich an Sonn⸗ hoffe,
k een ö werden.
unh dl timhauten des Bahnhofs in Essen so beschleunigt werde
g driühschr und Sommer zu den Störungen des ile f nee
. noch Störungen des Personenverkehrs hinzutreten. Solange die auarbeiten am Bahnhof Een nicht in einer Weise vollzogen sind,
wird es auch
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wie es den wirklichen Bedürfnissen entspri ; den ł pricht, so la niht g ain . ö J e tien 39
Schulze Pelkum (kons.) wünscht Verbe ö. , 9 . . i,, seien vo . 3 . es sei dringend notwendig, die hier ĩ ner , . , ⸗ hie ,,, . . urm (fortschr. Volksp.) tritt fü au ei = . . . . nn . für den Bau einer Unter— in Il. 9 , , (nl) bittet, den Zugang zum Bahnhof
in Regjerungskommissar sagt eine Prüfung zu. g. Dr. Arn ing (nl) wünscht bessere Herb len Thwischen dg n . . , ,
ö el, (Zentr) wünscht, da e Erweiterungsbaut ul en Bahnhof in Myslowitz in schnellerem Tempo ker e fn ieh . die Verkehrssteigerung außerordentliche Anforderungen an landl r wünscht ferner eine besondere Abfertigungsstelle für die 3. e i ler, 3 . ö ,,,,
ung eines Fahrweges über den Bahnkörper, sow Verbe erung der Bahnhofsanlagen 3. Chorzow. V Stad Hi h e n rs Gentr.) spricht dem Minister den Dank der ande eiwitz für die beschleunigte Erfüllung ihrer nn,, Un babesonders dafür, daß schon in diesem Jahre mit dem ahnhofs⸗ Nonnen wird. Die Stadt Gleiwitz wünsche aber dringend, hnhofsgebäude mehr nach der Achse der Wilhelmstraße
e im Interesse der Orientierung und der Verkehrs⸗
sowie zur Erzielung eines günstigeren Abschlusses der
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; und es fei in diesem Fa wien iich fc is renn me, J,, glänzen er
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Boehm⸗van Habich, Henke, Bachmann in den
. Kleists Gelsenkirchen nach Goch, zweigleisigen der Mayhurg, den Oberst
Direltor Lantz für das es während des Gastspiels von Harry Walden aufgeführt werden wird.
daß die erforder⸗ . feilung in hes
stimmen bli tim erheblich litt.
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Leitung des Kapell führung gingen rene fe, ö und mit tlefem Verstandnis
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Berlin, Freitag, den 7 März
Abg. Gruson
zunehmen.
stelle in. Staszkowo auf der Strecke Posen = Grätz Zü llichau bei dem Orte Wen ö gerohr und für eine Halteftelle bet Ain Abg. v. ; . Dahtestelle bei Altrich aus. anlage n 2 en (kons.) wünscht die Verbefferung der Bahnh
Nachdem noch die Abg. Sültemeyer kons.)
Extraordinarium bewilligt.
ö ist der Eisenbahnetat erledigt „ Schluß K / Uhr. Nächste Si Freita. Nachtragsetat wegen ö . geordnetenhaus und
standes; Etat der wegen Sammlung
Antrag Strosser wegen des elben Ge Zentralgenossenschaftskaffe; . des Rechtsstoffes).
* (nL.): bittet, bei der Ur 3 anlagen in Magdeburg eine Dezentralisation ie r ge s .
J S z 5 Abg. Styezynski (Pole) wünscht die Errichtung einer Halte— bg. Veltin Zentr.) spricht sich für eine Eisenbahnüberführung
Grundstücks neben dem Ab⸗
Antrag Schiffer
Zweite Beilage nzeiger und Königlich Preu
fesselnd schildert. reiche Gelegenheit, Eine weitere Neuheit ein liebliches kleines , wurde. ür Orchester, Tenorfolo und
Ste gab ihre ganze bildete Brauttanz Tongebilde,
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