K
w
127] Aufgebot.
Ver Prot per Müller, Bäcker und Wirt in Ranspach, hat beantragt, die ver⸗ schollenen; 15 Theobald Simon, geboren am 3. Oktober 1828, 2) Heinrich Simon, geboren am 56. Juli 18410, zuletzt wohn— haft in Ranspach, für tot zu erklären. Die bezeichnen Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den G. Oftuber 19R3, Vormittags O Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen witd. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens ün Aufgehotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
St. Amarin. den 28. Februar 1913.
Kaiserliches Amtsgericht. 111897 Aufgebot.
Der Notariattsekretär Josef Linden in St. Goar, handelnd als gerichtlich be— stellter Pfleger der Lehrerin Anna Marig Hagelstein, früher in Oberwesel, zurzeit ohne belannten Aufenthaltsort, hat be— antragt, die verschollene Hagelstein, vyor⸗ benannt, zuletzt wohnhaft in Oherwesel, für tot zu ertlären. Die bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf Feeltag, den 26. Sep⸗ tember 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ger cht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin ju melden, widrigen falls die Todeserklärung Folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
St. Goar, den 28. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht. 111274 Aufgebot.
Die . Gasthausbestzer Marie Hell⸗ miß, geborene Muth in Sioberau — Kreis Brieg — und die verwitwete Frau Pau— line Muth, geb. Kling, in Berlin SO. Falkensteinstraße 36, — beide vertreten durch den Rechtsanwalt Justijrat Güttler in Hrieg — haben beantragt, den ver— schollenen Schmied Karl Gottlieb Wäil—⸗ hel Muth, zuletzt wohnhaft in Gassen
Kreis Soran — für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge— fordert, sich spätestens in dem auf den 5. Dezember E913, Mittags KZ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, säte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. z
Sommerfeld, den 1. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
111898 Aufgebot.
Adam Wendler, geb. 19. Juli 1356 zu Dözingftadt, Oberfr, vor länger Zeit nach Amerika ausgewandert, ist seit 1502 verschollen, zu welcher Zeit er Arbeiter in Rem York, 45s Lenox Avenue, war. Der Abwesenheitspfleger Fohann Batz, Bauer in Ebensfeld, hat Aufg-bot zum Zwecke der Todeterkläͤrung beantragt. Aufgebots⸗ termin wird bestimmt auf Mittwoch, den I. Oktober LvR3, Vorm. 9 Uhr (Sitzungssaal). Es ergeht die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich späͤtestenz in diesem Termine zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird, 2) an alle, welche Aus— kunft über Leben oder Tod des Ver⸗— schollenen zu erteilen vermögen, spätestent im Termine dem Gerichte Anzeige ju machen.
Staffelstein, den 3. März 1913.
Kkt'. B. Amtsgericht.
111899
Die 1ditwe Rosalie Steinwallner, ge— borene Wolff, in Stralsund hat beantragt, ihre Schwester, die verschollent Amanda Wilhelmine Ludowika Wotff, geboren am 9. Oktober 1835 in Danzig als ochter des damaligen Unteroffiziers, syäteren Grenzjägers Johann Ludwig Wolff und seiner Cbefrau, Henriette Wilhelmine ge— borenen Damaschke, zuletzt wohnhaft in Schlossau, Kreis Strasburg Wp, und Strasburg Wr., aufbaltsam in Danzig, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestenk in dem auf den T5. September (8B. Vormittags 9 uhr, vor dem unterzeich— neten Gericht, Zimmer Nr. 64, anberaumten Aufgebotstermme zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht dle Aufforderung, spätestens im Aufgebors⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Strasburg W.⸗Pe., den 6. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.
111356 Aufge not. —
Der Händler Wilhelm Balser in Möschelbach, Abwesenheitspfleger der Maria Margarethe und Johannes Ludwig Philippi von Michelbach, vertreten durch Prozeßagent Gutenstein hier, hat bean— tragt, die verschollenen 1) Maria Marga—= rethe Philippi, geb. am 13. Auguft 1836, 2) Johanneg Ludwig Philippi, geb. am 7. April 1340, zuletzt wohnhaft in Michel⸗ bach, ausgewandert nach Amerika, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver— schollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ stenß in dem auf Mittwoch, den I. Otktober E913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erf lgen wird. An alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod der Verschollenen zu ertellen ver⸗
mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens
im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige
zu machen.
Ufingen. den 25. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.
i11342]
Das Herzogliche Amtsgericht Vorsfelde hat nachstehendes lufgebot erlassen. Der Stell machermeister Robert Meyer in Velspke hat beantragt, den verschollenen Schlachtermeister Hermann Meyer, ge⸗ boren am 9. Oltober 1866 zu Velpke, zuletzt wohnhaft in Velpke, für tot zu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den E. Dezember 1913, Vor, mittags EO Uhr, vor dem Herzogl. Amtegerichte Vorsfelde, Zimmer 2, an—⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen. .
Vorsfelde, den 5. März 1913.
Der Gerichtsschreiber
Herzoglichen . Vorsfelde.
. n Gersichtsschr.Aspirant.
110442 Aufgebot. ( Der Landmann Cöristian Stendebach in Heilberscheld hat beantragt, die verschollenen a. Gheleute Heinrich Ktoßmann und Anna geh. Zorn. h. Anna Maria Ickenroth, zuletzt wohnhaft in Sespenroth, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. September ABR, Vor- mittags ES Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht anberaumten Aufgebots— termine ju melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen. ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Wallmerod, den 20. Februar 1913. Königlickes Amtsgericht.
111962 . .
Der Rentner Hermann Haake in Weimar hat als AÄbwesenheitspfleger be— antragt, den Landwirt Einst Albin Hugo ESulze, geboren am 25. Mai 18565 zu Kleinobringen b. Weimar, für tot zu er⸗ klären, da er verschollen ist. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich syätestens in dem auf Beontag, den G. Oktober 19h, Borm. O Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Termin zu melden, sonst wird er für tot erklärt werken. Wer Austzkunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermag, hat spätestenz, im Kufgehotstermine dem Gericht Anzei ge zu machen.
Weimar. den 5. März 1913.
Großherzogl. S. Amtsgericht.
1III882) Oeffentliche üiussorderung.
August Johu, auch Auqustus John san genannt, ist ungefähr im Jahre 1879 von Bobersberg (Kreis Krossen) nach Amerika ausgewandert. Er hat in Dawson in Canada ols Goldgräber gelebt und ist von dort im Jahre 1906 veregen. Seit⸗ dem ist er verschollen. Die Meldung des John ist erforderlich. um festzustellen, ob er Erbe des am 7. Februar 1912 zu Cotthus verstorbenen Prioatiers Johann Friedrich Wilbeim John geworden ist. Der August Jobn (Augustus Jobnson) wird deskßalb auf Antag der Witwe Wil⸗ helmine Kappmeier, geb. John, in Cottbus aufgefordert, sich spätenens bis zum 26. tat LSR bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls er in dem nach dem verstorbenen Johann Friedrich Wilhelm John ju erteilenden Erbschein als Erbe nicht berücksichtigt werden wird. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod des August John (Augustus Johnson) zu erteilen vermögen, werden ersucht, spätestens bis zum obengenannten Tage dem unterieichneten Gericht Anzeige ju machen. (4. VI. 24 13)
Getthu, den 2. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
1113341 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Alfred Richter in Lespzig, Thomasgasse 7 11I, hat als Nachlaß rwalter des Nachlasses des am 1. Dezember 1912 in Charlottenburg ver—⸗ storbenen Rentierg Karl Louls Harraß das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf— gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentiers Karl Louis Harra spätestens in dem auf den Etz. Mai 18913, Mittags ET Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsgerichteplatz, Zivilgerichts gebäude, 1 Treppe, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebott termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Ab schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe— schadet des Rechts, vor den Verbindlich keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insowelt Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ionen jeder Erbe nach der Teilung ds Rachlasses nur für den jeinem Erhteil entsprechenden Teil der Verhindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermacht nissen und Auflagen sowie für die
hasten, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ibnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Charlottenburg, den 27. Februar 1913. Königliches Anitsgericht. Abt. 18.
111890 Aufgebot. . Der Rechtsanwalt Bayer in Höhr hat als Verwalter des Nachlasses des am 8. August 1912 in Kohlenz verstorbenen und zuletzt in Grenzhausen wohnhaft ge wesenen Taglöhners Johann Friedrich Stauber J. sowie dessen am 19. November 1903 in Grenzhausen, ihrem letzten Wohn⸗ l verstorbenen Ehefrau, Katharina Wiihelmine geb. Spies, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nach⸗ laßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der ver—⸗ storbenen Eheleute Taglöhner Johann Friedrich Stauber J. und Katharina Wil— helmine gebotene Spietz spätestens in dem auf ten 6. Mai L PI:35. Vormittags 16 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei kriesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu emhalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Uischrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbinz— lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be— friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu— biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtuissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erhen unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Grenzhaufen, den 25. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Höhr⸗Grenzhausen.
111359 Ueber den Nachlaß des am 15. No— vember 1912 hier verstorbenen Leder—⸗ händleis Hemrich Mallon ist Nachlaß⸗ verwaltung angeordnet. Verwalter ist Rechtsanwalt Hiisch, hier, Berliner— stroße 117.
Charlottenburg, den 27. Februar 1913.
Königliches Amisgericht. Abt. 32. 111892 Beschlusß.
Dem Ackerer Johann Konrad zu Reisweiler ist von dem unterzeichneten Nachlaßgericht am 22. Juni 1908 ein Erbschein erieilt worhen, worin beicheinigt ist, daß Erben dessen am 17. 12. 1902 verütorbenen Ehefzau, Bagibara geborene Schifer, der vorgenannte Johann Konrad sowie seine zwei Kinder Johann und Maria Konrad seien, und worin ferner bescheintgt ist, daß Erben der zuletzt ge— nannten am 20. 12. 1902 verstorbenen Maria Konrad ihr Vater und ihr Bruder Johann seien.
Dieser Erbschein ist umichtig und wird daher für kraftlos erklärt.
Lebach, den 27. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht. Baluschek, Amtsrichier.
111896 urch Ausschlußurteil vom 21. Februar 1913 ist der am 16. Oklobec 1859 zu Rendsburg geborene Zigarrenmacher Jo— hannes Leopold Offick für tot erklärt worden. Als Todestag ist der J. Januar 1900, Vormittaas 12 Uhr, festgestellt worden. Reudsburg, den 21. Februar 1913. Köntgliches Amtsgericht. 3.
111266] Bekanntmachung. ; Durch Ausschlußurteil vom 3. März 1913 ist die Schuldverschreibung der Königlich Preußischen konsolidierten 33 (vormals 4.) projentigen Staatsanleihe hon 1883 Lit. D Nr. 454 548 über 500 für kraftlos erklärt worden, Werlin. den 3. März 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.
1UIU8589] .
Durch Ausschlußurkeil vom heutigen Tage find die Kreditbriefe der Land ständischen Bank des Königl. Sächs. Mark— graftums Oberlausitz zu Bautzen über je 1000 6, bezeichnet mit Nr. IMI 9 368 893 1I56 19609 Ser. V Lit. H, für kraftlos erklaͤrt worden. .
Bautzen, den 26. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht.
111269 Im Namen des Königs! In der Aufgebote sache des Kaufmanns Mathias Honnef in Hönningen hat das Königliche Amttgericht in Linz a. Rhein durch den Gerichtsass'ssor Zisseler in der Verhandlung vom 31. Januar 1913 für Recht erkannt: Der Hyppöthekenbrief über die im Grundbuche von Rheinbreitbach Band 22 Artitel 1074 in Abteilung III unter laufender Nummer 4 eingetragene Hypothek von 6000 „ zugunsten der . se Neuwied wird für kraftlos erklärt. Linz a. Rhein, den 31. Januar 1913. Königliches Amtsgericht.
111341] Aus schtutzurtell Ja der Aufgéehotssache des Zimmer—
vom 283. April 1904, ausgestellt über die
melsters Friedrich Martin Brixner in Brühl
sein mindersähriges Kind. Wilhelmine Biixner dafeibst bat das Großherjogliche
Amts ichter Dr. Arnold in Schwetzingen für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief
im Grundbuch Keisch Band 11 Heft 3 Abt. IJ Nr. 2 auf dem Grundstück Lgb. Nr. 1122 der Gemarkung Ketsch — Eigen⸗ tum des Bahnarbeiters Johann Kohl 1I. in Brühl — zugunsten der Spar- und Waisenkasse in Neustadt i. Schw. ein getragene Hypothek für Darlehen in Höhe von 2600 e wird für krafilos erklärt. Der Antragsteller hat die Kosten zu tragen. Gr. Amtsgericht, 11, Schwetzingen. Dies veröffentlicht: Schwetzingen, den 4. März 1913. Der Gerichisschreiber. 111275 Durch Ausschlußurteil unterzeichneten Gerichts vom 26. Februar 1913 ist die Gläubigerin der im Grundbuch von Kirkeby Band 11 Blatt Nr. 5 in Abteilung 111 unter Nr. 3 für die Firma Carsten Peteisen C Co. in Heyer eingetragenen Hypothek von 150. — 46 mit ihrem Recht auf diese Hypothek ausgeschlossen. Tondern, den 26. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.
1117 2 Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbener Josef Seiler zu Gebweiler, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Weber in Gehweiler, klagt gegen seine Ehefrau Viktocine geb. Schäffer, zuletzt in Gebweiler, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Ver Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die J. Zivil kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Colmar i. Els. auf den Z. Mai LEGE2, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Piozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Colmar, den 5. Mäcz 1913.
Der Gerichte schreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
111635] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Wilhelm Wienhusen in Linden-Ruhr, Piozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Levy zu Essen, klagt gegen seine Eheftau, früher in Kerkrade, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund ber 85 1555, 1567, 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Gbescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer dez Königlichen Land⸗ gerichts in Essen auf den E65. Mai Eü9KEZ, Wormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. Essen, den 5. März 1913. Blankenburg, Landgerichtèsekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Land— gerichts.
111723] Oeffentliche Zustellung . mit Vorladung. Margaretha Landmesser, geh. Hick, Fabrikarbeiterin in Mundenheim, Klägerin, durch Rechtsanwalt Dr. Bordollo J. in Frankenthal vertreten, hat gegen ihren Ehemann Johann Franz Laudmesser, Gußputzer, zuletzt in Audwigshafen a. Rh., 3. Zö. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, Klage auf Ehescheidung zum Kgl. Land— gericht Frankenthal. 11. Zivilkammer, er— hoben mit dem Antrage, dabin zu er— kennen: 1) Die Ehe der Parteien wird ge⸗ schieden, 2) der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, 3) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klägerin ladet den Beklagten in die Sitzung des Kgl. Landgerichts Frankenthal, II. Zivil- kammer, vom Mittwoch, deu 7. Mai LE9E33, Vormittags S Uhr, im klemmen Sitzungssaale des al. Landgerichts Franken⸗ thal, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt ju hestellen. In Ausfuhrung der bewilligten öffentlicken Zustellung wird vorstehendes bekannt gegeben. Frankenthal, den 5. März 1913. Kgl. Landgerichtsschreiberekt. 111724] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Philippine Rummel, geb. zb, Wäscherin in Mannheim, Klägerin, duich Rechts— anwalt Jusiizrat Schwelckert in Franken thal vertreten, hat gegen ihren Ehemann Karl Rummel, Fabrikarbeiter, zuletzt in Ludwigshafen a. Rh., jetzt obne bekannten Wohn- und Aufenthalte ort abwesend, Be— klagten, Klage auf Ehescheidung zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, 11. Zivilkammer, erhoben mit dem Antrage: Ez gefalle dem Rgl. Landgerichte Frankenthal, 1I. Ziwil⸗ kammer, die Ehescheidung unter den Par⸗ teien auszusprechen, den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Prozeßkosten zur Last zu legen. Klägerin ladet den Sitzung des Kgl. Landgerichts Franken⸗ thal, II. Zioilkammer, vom: Sarustag. den 3. Mai H 913.
Kgl. Landgerichts Frankenthal zur münd⸗ mit der Aufforderung,
zu bestellen. In Ausführung der be— willigten öffentlichen Zustellung wird vor— stehendes bekannt gegeken.
Frankenhal, den 6. März 1913.
Amiegericht zu Schwetzingen durch den Gr. mann,
111725] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elise Köhler, geb. Linsch— in Oberschweißbach, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Föge in Göttingen, klagt gegen ihren Ehemann, den Geschästsführer Fritz Köhler, zuletzt in Göttingen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalis, Beklagten, auf Grund des § 1568 B. G.B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ibm auch die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Göttingen auf den 12. Juni 1913. Vormittage 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen
Nechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Göttingen, den 3. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
111726] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Berta Brößling, geh. Halland-Moritz, in Oschersleben, Prezeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schereiz in Halbernadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Brößling, früher in Oschersleben, jetzt unhefannten Aufent⸗— halts, auf Grund der S5 1665, 1567 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheldung. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Veihandlung des Rechtsstieits vor die dritte Zwil—⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 2. Juni EA, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ tung. einen bei dem gedachten Gerichte zu= gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den 4 März 1913.
Müller, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
111727] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Elisabeth Rüger, geb. Müller, in Cöln, Ulrichgasse Hö, Klägerin, Prozeßbevollmächtigier: Rechie— anwalt Justizrat Lasker in Hannover, gegen ihren Ehemann, den Kellner Karl Rüger, früher in Hannover, jetzt un— bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ghescheidung, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Land gerichtz in Hannover auf den 25. April EORz3, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt als Prozeß— bevollmächtigten vertreten zu lassen.
FHaunover, den 1. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
111729] Oeffentliche Zustellung.
Die Spezereigeschäftsinhaberin Franziska Reichart in München, vertreten durch Rechtsanwalt Karl Merkel in Nürnberg. klagt gegen ihren Ehemann Ludwig Reichart, Maschinentechniker, zulegt wobnhaft in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthaltz, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: J. Die Ehe der Streitk—⸗ teile wird geschieden. IJ. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand, lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des K. Landgerlchts in Nürnberg auf Freitag, den 2. Mai 181*. Vormittags 83 Uhr, Sitzungssaal 126 des alten Justizgebäudes an der Augustiner, stiaße, mit der Aufforderung, einen bei den J. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die öffentliche Zustellung wurde duich Gerichtsbeschluß bewilligt. .
Nürnberg, den 5. März 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerlchts.
111632 Oeffentliche Zustellung und Ladung. Die minderjährige Therese Hander von Mödlngen, unehelich der ledigen Gastwirts⸗ tochter Josefa Hander dort, bertrelen durch den Vormund Gastwirt Anton Reiser in Mödingen, klagt gegen den ledigen Reisenden Johann Welhmahyer in Aug, burg, nun unbekannten Aufenthalts, mut dem Antrage, zu erkennen: .) Es wird festgestellt, daß der Beklagte Weihmayer der Vater zu dem am 17. Oktober 191 hon der ledigen Gastwirtstochter Josefa Hander in Mödingen unehelich geborenen Rinde Therese ist. 2) Der Beklagte bat diesem Kinde an Unterhalt für die Zeit vom 17. Oktober 1911 ab bis zum voll, endeten 16. Lebensjahre des Kindes eine in vierteljährsichen Raten vorqugsah)bare Unterhaltsrente von 240 4 jährlich zu entrichten. 3 Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. ) Das Urteil
Beklagten in die wird, soweit gesetzlich zulässig, für Har=
läufig voll streckbar erklärt“, unter der Be— gründung, daß der Beklagte Weihmayft
. . Vormittags innerkalb der gesetzlichen Empfängnis ei 9 uhr, im großen Sitzungssaale des der Mutter der Klägerin allein beigewohnt
habe. Der Beklagte wird zur mündlichen
lichen Verhandlung det Rechtsstreits vor Verhandlung des Rechtsstreits vor daß . einen bei dem K. Amtsgericht Augsburg, Sitzungesaal I! Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt Erdgeschoß links, auf Mitiwoch, den
20. April 10k 3, Bormittag & Uhr,
eladen Zum Zwecke der öffentlichen Zu=
ene wid dleser Auszug bekannt gemacht. Augsburg. den 4. März 1913.
Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt
als Inhaber der elterlichen Gewalt über
Kgl. Landgerichisschreiberei.
Der Gerichteschrelber des K. Amtsgerichte.
den Beklagten kostenfällig
111636] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Alwine Dillmann zu Berlin⸗ 7195 28 (6, Niederschönhaufen, Körner straße 22. Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz. Kläger ausgezahlt weiden. rat Dr. Romeiß zu Wiet baden, klagt gegen ibren Ehemann, den Geh. Sefretar 3. B. Deinrich Dillmann, früher in Wie baden, Kaiset Friedzich-⸗Ring, jetzt mit unbe— anntem Aufenthalt, unter der Bebaup— af. daß . ö grundlos ver⸗ asseu, fer sich micht um sie kümmert, ibr lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke keinen Unterhalt gewährt und sie in größter der öffentlichen gif e ,.
Not läßt, zumal sie durch Krankheit ge—
hindert, einem Eiwerb nachzugehen, mit
dem Antag, den Beklagten kostenfällig schu dig zu erkennen, an die Klägerin bis zur Wiederhernellung der ehelichen Gemein, schaft, ab 1. Oktober 1912, eine monat— liche, im voraus zahlbare Rente ron je 0 A6, und zwar die rückständigen Raten ort zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig boll— streckbar erklären. Die
T. Mai
EDE, Vormiitags 9 Uhr, geladen.
Ahlen i. Westf., den 3. März 1913
Er nesti, Attuar, als Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
111719] Oeffentliche Zustellung.
Der Robert Kilian in Berlin-Friedenau, Stierstraße Nr. 22, Prozeßbevoll mächtiater: Rechtsanwalt Dr. Max Jacoby in Berlin W. 35, Potsdamerstraße Nr. 56, kagt gegen den Hauptmann a. D. Hermann Ernst, früher in Metz, La. Ronde⸗ straße 40 a, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be— klagte als Aussteller und Girant ihm als dem legitimierten Inhaber aus dem Wechsel vom 24 Mai 1918 über 1200 A, zahlbar am 24 August 1912, die Wechselsumme von 1200 e, die auf dem Protest quittierten Protestfosten mit 8 29 „ und vom Hundert eigene Prepision mit 4 (6 verschulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1200 Mn nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 24. August 19? und 1220 46 Wechselunkojten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dle l. Kammer für Handelssachen des Köniag— lichen Landgerichts 11 in Berlin Swñw. 11, Hallesches Ufer 29— 31, Zimmer 67, auf den 29. April E813, Vor- mittags L090 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 27. Februar 1913.
Froben, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
111880] Oeffentliche Zustellung.
Der Perr Albert Kahlert in Berlin, Schönhauser Allee 65. Prozeßbevollmäch— tigte: Rechtsanwälte Dr. Becker und Sitte in Berlin N. 31, Brunnenstraße 117, klagt gegen Oskar Kopp. früher in Paris, 13 Faubourg Montmartre, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus den mangels Zahlung am 3. Juni 1912 protestierten Wechseln vom 22. Februar 1912 über 200 bezw. 125 M6 den Betrag von 25 „ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig vir Zablung von 325 ½ς nehst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 31. Mat 1912 und 8,20 Wechselunkesten an den Kläger zu ver urteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ slreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 34, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, 1. Stock werk, Zimmer 158, auf den BR. Mai E9RZ, Vormittags AC uhr, geladen. 34. D. 137. 12. .
Berlin, den 26. Februar 1913.
Marx, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts III720] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Julius Wanner in Berlin, Wiesbadenerstraße 1, Prozeß— hevoll mächtige: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Roemer und Mattenklodt in Bochum, klagt gegen den Brauereihesitzer Johann Dietrich, früher in Uemmingen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar
zu verurteilen, darin zu willigen, daß die 111716 bei der Königlichen Regierung in Arnz—
berg hinterlegten Beträge, nämlich:
mit 1671,37 6, 2) Spez⸗Man. Band 6
Hauptgebäude,
kannt gemacht.
in Leiprig, Prozeßbevollmächtigter: Buch⸗ ) Spez. Man. Band 6 Seite 1143 alt halter Curt Racer. beim Kläger, 6
Man. Band 73 Seite 62 neu mit 19528 4) Spe; ⸗ Man. Seite 63 — Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die J. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den EL 9. Mai A913, Bor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,
einen bei dem gedachten Gerichte zuge—
zug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 3. März 1913. Huß, Landgerichtssetretär. Gerichts⸗ schieiber des Königlichen Landgerichts.
111881] Oeffentliche Zustellung.
Der Optiker Oskar Meyer in Brom⸗ berg, Danzigerstraße 15, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Cohn in Bromberg, klagt gegen den Redakteur Dr. KGouldfeld, früher in Bromberg, dann in Wien, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauytung, daß der Beklagte am ., Anil, 9. Mai. 20. Mai, 29. Mai, 1. Juni 1912 auf vorherige Bestellung folgende Waren: 1 Ginglas 1.50 (, 1 Futteral dazu 0,50 M, 1 Opernglas mit. Stiel 33 00 A*, 1 Taschenlampe zwei⸗ teilig 275 M 1 Einglag 1550 (t, 1 Einglas 150 ½, 2 Eingläser , 1,50 — 3,00 , 1 Futteral 0 h0 „ zum vereinbarten Gesamtpreise von 44 29 46 empfangen habe, wozu noch 0.45 „MS für Porto hinzutreten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 44370 ½ nebst 40,0 Zinsen von 4425 ι seit dem 1. Junt )12 durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Auf Antrag des Klägers wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts, streits vor das Königliche Kmteégericht in Bromberg, Zimmer Nr. 30, auf den 14. Mai E93, Vormittags 8 Uhr, ö ö. . 39 öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszu klage bekannt gemacht. J Bromberg, den 1. März 1913.
Der Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
111633] Oeffentliche Zustellung. Der Karl. Augst, Rlempnermeister in Pfaffenhofen, Prozeßhevollmächtigter: Rechtebeistand Klein in Buchsweifer, klagt gegen den Karl Mayer, Ofenfabrik, früher in Pfaffenhofen, jetzt ohne be⸗— fannten Wohn und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung. daß ihm der Beklagte für im Jahre 1909 geliefert er— haltene Rohmaterialien zum Ofenbau den Betrag von 378 55 S6 nebst 5 G verein- barter Zinsen schulde, mit dem Antrage, den Beklagten duich vorläufig vollstreck. bares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung des Betrages von 578 55h S' nebst o0so Zinsen vom Klagetage ab an Kläger zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreit; wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Buchsweiler auf Freitag, den L6. Mai E913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Buchsweiler, den 4. Marz 1913. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
111883] Oeffentliche Zustellung.
Der Büfetier Walter Kube zu Kirschau, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt iewning in Dirschau, klagt gegen den Automohilbesitzer Adam Mielcarzewitz, früher in Dirschau bezw. in Banzig, Baumgardtsche Gasse, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte für gewährte bare Darlehen und für verabfolgte Speisen und Getränke und an Auslagen inegesamt den Betrag von 11625 16 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver— urteilung zur Zahlung von 146,25 (6 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung sowie vorläufige Vollstredkbarkeitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dirschau auf den E. Juli A9KE3, Vormittags 1G Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. Dirschau, den 28. Februar 1913.
Pfeifenbring, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.
111935] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. G. Beck in Reichenbach i. V:, Prozeßbevollmächtigte: Rechis⸗ anwälte Justizrat Oelsner und Bernh. Wolff hier, klagt gegen den Handlungs— agenten R. Bartschat, früher in Frank⸗ furt a. M., unter der Behauptung, daß derselbe sich durch kaufmännische Anweisung vom 8. Dezember 1912 verpflichtet habe, an Klägerin 268,290 S zu zahlen, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 268,20 M1 nebst o/o Zinsen seit 15. Februar 1913 und 450 S Wechselunkosten sowie auf Voll streckbarkeitserklärung des Urtells. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtestreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Frankfurt a. M. auf den 6. Mai 19H, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 1, b Heiligkreuzstraße Iq, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗
Frankfurt a. N., den 27. Februar 1913. Der Gerichtgschrelber des Könialichen Amtsgerichts.
Der Buchhändler Jul. Herm. Müller
gegen den cand. ing. Max Josef Schaeidt,
Seite 1144 alt mit 2518,36 66, 3) Spez.
früher in Trier, jetzt unbekannten Aufent—
Spes Band 78] t neu mit 4778.69 gs, an den 1
Züssen seil dem Klagetage an die Kläger
wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in 2. Juni L9R3, Vormittags 9] Uhr, geladen.
111885] Dessentliche Zustellung.
furt a. D., Bardelebenstraße 1, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Roeder in
halts, unter der Behauptung, daß Be⸗ lagter vom Kläger am 9. Juli 1919 Loeger, Lexiton der gesamten Technik, geliefert erhalten habe, mit dem Antiage zu erkennen: Der Beklagte wird kosten, pflichtig zur Zahlung von 222 Æ 20 3 nebst 40e, Jinsen vom Tage der Klag— zustellung verurteilt. Das Urteil ist vor— läufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treitz vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8 1, Zimmer 92, auf den 286. April E 8A, Vormittags 9 Uhr, geladen. Leipzig. den 28. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
11172] Deffentliche Zustellung.
In Sachen Zimbelius. Ernst, Buch⸗ händler in Wörtshofen, Kläger und Be. rufungskläger, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Müller in Nürnberg, gegen Mandler. Leo, Kunstanstaltsbesitzer, zuletzt in Nürnberg, jetzt unbekannten Auf— enthalts, Beklagten und Berufungs— beklagten, wegen Herausgabe und Forde— rung, hat der Kläger durch den am 26. Februar 1913 bei dem K. Landgerichte Nürnberg, Zivilkammer, eingereichten Schriftsatz vom 25. Februar 1913 gegen as am 12. Oktober 1912 verkündete, die Klage kostensällig abweisende Urteil des K. Amtsgerichts in Nürnberg Berufung eingelegt. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Berufung ist auf Dienstag, den X89. April E913, Vormittags Sr Uhr, vor der 3. Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts in Nürnberg, Zimmer Nr. 126 des alten Justizgebäudes an der Augustigerstraße, bestimmt worden. Der Beklagte wird darauf hingewiesen, daß er sich vor dem Berufungsgerichte durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten ver- treten lassen muß. Die öffentliche Zu— stellung der Berufung ist durch Gerichts— beschluß vom 4 d6. Mtg. bewilligt worden.
Nirnderng, den 5. März 1913.
Der Gerichtsschrelber des K. Landgerichts.
111750] Oeffentliche Zustellung. Die Verkäuferin Olga Schmidt in Frankfurt . M., Prozeßbevoll mächtigter: Justizrat Finkenstaedt in Osnabrück, klagt gegen den Kapellmeister Willy Schlick, früher in Bielefeld bezw. Osnabrück, jetzt unbelannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte ihr aus einem Darlehn den Betrag von 2055 6 nebst 400 8insen seit . September 1912 und an Kosten für Ermittlung seines Auf— enthalts 91,35 „ nebst 4 0.Ä Zinsen seit Klagzustellung schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 2055 S nebst 4 00 Finsen seit 1. September 1912 und von 9.35 nebst oO Zinsen seit Klag⸗ zustellung kostenpflichlig. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die JJ. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Denabrück auf den A4. Mat A913, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen , wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Osnabrück, den 4. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
111634 Tapeziermeister Paul Riepp in Pforz— beim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kander daselbst, klagt gegen Karl Stein und dessen Ehefrau Marta Stein, zuletzt wohnhaft in Pforzheim, jetzt an unhe— kannten Orten, aus Kauf mit dem An⸗ trage, auf Verurteilung als Gesamt— schuldner zur Zahlung von 300 S nebst 49,0. Prozeßzinsen. Termin zur münz—⸗ lichen Verhandlung vor dem Großh. Amtsgericht zu Pforzheim ist bestimmt auf Donnerstag, den 8. Mai 1913. Vormittags O lühr. II. Stock, Zimmer 135. Der Beklagte wird hierzu geladen. Pforzheim, den 4. Mäcz 1913. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts A. IV.
111881] Oeffentliche Zustellung.
l) Der Theodor Zimmer, 2 Emil Garweg, 3) Reinhard Geldsetzer, 4) Gustav Hahn, 5) Ernst Garweg, z Otto Mühl⸗ hoff, 7) Wilbelm Hasencleber, 8) Rudolf Etzelmüller, 9) Albert Bläcker, 19) Ernst Helfenritter, 11) Aug. Schwalm und 12) Emil Kuhlen, sämilich in Remscheid, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Mörsen zu Remscheld, klagen gegen den Richard Voß, unbekannten Wohn- und Aufentbaltsorts, früher zu Remscheid, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Gesangverein Freiheit, der sich nunmehr Gesangverein freie Sänger nennt, am Neujahrstage 191] einen ihm anvertrauten Geldbetrag von 1065 6 unterschlagen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig zur Zahlung von 106 S6 nebst 4 0ᷣ
zu verurteilen und das Urteil für vor—⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger waren Mitglieder obigen Vereing. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
Remscheid auf den
Remscheid, den 4. März 1913. Franke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Der Professor Dr. Pernice zu Frank⸗
Frankfurt a. D., klagt gegen den Ingenieur
August Pastor, früher zu Blankenbur bei Sternberg N. M., 3. Zt. , Aufenthalttz, auf Geund der Behauptung, daß er ihm 123 υ Honorar für ärztliche Behandlung verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 123 S nebst 4 Cso Zinsen seit Klagezustellung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts—⸗ gericht zu Reppen auf den 8. Mai 1813, Vormittags 9) Utzr, geladen. Nepyen den 1. März 1913. Dörr, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1909834] Oeffentliche Zustellung. . Anna Sch, k zu Sees⸗ zum Armenrecht zugelassen — Vroʒeßbevoll mächtigte: hien en mn. Fustizrat Stuner und Kalefeld in Sobern⸗ heim, klagt gegen den Heinrich Nikolaus Bitzinger, Metzger, früher in Großrosseln, jetzt unbekannten Wohn- und Aufenthalts⸗ arts, auf Grund des Vergleichs vor Notar Justizrat Henrich in Völklingen vom 15. Juni 1912, mit dem Antrage, den ö kostenfüllig zu , g. an ü Klägerin 55,335 „6, C(Achtundfünfzi Mart 35 Pfg.) nebst 40ͤ Zinfen seit 9 11. November 1912 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts treits wird ber Beklagte vor das König— liche Amtegericht in Saarbrücken auf den 5. Mai 19I3, Vormittags 8 Uhr,
geladen.
Saarbrücken, den 27. Februar 1913.
(L. S.) Henry, Gexichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
111886] Oeffentliche Zustellung.
Der Ackerbürger Valentin Jansckt in Grabow, Vrozeßbevoll mächtigfer: Rechts⸗ anwalt Radziszew-fi in Schildberg, klagt gegen die Arbeiterin Theodosia Janicka, früher in Bladenhorst, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Josef und Marianna, geb. Szezeblowska, Jantckischen Eheleute früber Eigentümer des Grundstücks Grabom Bl. 251 gewesen seten, daß Marianna Janicki verstorben und Josef Janicki und dessen Sohn Franz Janicki — Vater der Beklagten — ersterer eine gütergemeinschaftliche Hälfte, letzterer das ihm nach Marianna Janicka zustéhende Erbrecht an den Kläger verkauft habe und die Beklagte die gesetzliche Erbin des Franz Janicki geworden, und daber auf Grund der gesetzlichen Erbfolge als Miteigentümerin des Grundstückꝛs Grabow 251 eingetragen sei, mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger den an dem Grundstück Grabow. Bl. Nr. 251 für sie eingetragenen Anteil aufzulassen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechlsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Schildberg auf den ZR. April E9R3, Vormittags
stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . ö. Schildberg, den 23. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 111717] Oeffentliche Zustellung. Der Landschaftliche Kreditverband für die Provinz Schleswig-Holstein in Kiel, Vrozeßbr vollmächtigte; Rechtsanwälte Justizrat Lange und Dr. Wittern in Kiel, klagt gegen den Landmann Peter Chri— stiansen, früher in Hjartbro, jetzt unbe—⸗ kannten Ausenthalts, auf Grund der Be—⸗ hauptung. daß der Beklagte für eine im Grundbuch von Hjartbro Band 1 Blatt Nr. 14 in Abteilung 1II1 unter Nr. 2 eingetragene Pfandbriefdarlehnsforderung von 20900 „, die mit 460 Zinsen sowie 50/9 Vorschußzinsen eingetragen steht, die rückständigen Zinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1912 nicht bezahlt hat, mit dem Antrage, den Be— klagten. durch, vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 465 S6 nebst 50/ Vorschußzinsen vom 1. Juni 1912 zu zahlen, und den Kläger für berechtigt zu erklären, wegen dieser Forderung im Wege der Zwangs⸗ vollstreckung Befriedigung aus dem im Grundbuch von Hjartbro Band 1 Blatt Nr. 14 eing tragenen Grundbesitz zu suchen. Der Kläger ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht in Toftlund auf den 6. Mai 1923, Vormittags LS Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird diefer Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Toftlund, den 1. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
11I7I18] Oeffentliche Zustellung.
Der Landmann Jens Hansen Toft in Rauberg bei Haberslund. Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Schmidt in Toft⸗ lund, klagt gegen den Landmann Peter Christiansen. früher in Hjartbro, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— bauptung, daß der Beklagte mit der Zahlung der Zinsen für eine im Grund⸗ buch von Hiartbro Band 1 Blatt Nr. 14 Abteilung 1II unter Nr. 3 eingetragene, mit 40o jährlich in halbjährlichen Raten zahlbare Hypothekensorderung von restlich 3000 M seit dem J. Mai 1912 im Rück⸗ stande ist, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 120 46 zu zahlen und wegen dieser Forderung die Zwangevollstreckung in dem im Grundbuche von Hjartbro Band 181latt Nr. 14 verzeichneten Grund⸗ hesitz zu dulden, auch das Urteil für vor läufig vollstreckbar zu erklären. Der
Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗
9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht in Toftlund auf den 6. Mai 8E, Vormittags EG Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Toftlund, den 1. März 1913 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
/// /// / 3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛvc.
109323 Bekanntmachung. Folgende im Betriebe der Gewehrfabrik
und der Munitionsfabrik Spandau vor⸗
handene und noch entstehende brauchbare
Gegenstände, und zwar:
A. Vorhandene und bis zum 31. 3. ESGE entstehende Gegenstände ꝛc. Bronze, Blechschrot, Drahtgeflecht, Dreh⸗
und Bohrspäne, Eisendraht, Flußeisenab⸗ fälle, Kupferdraht, Kupferspäne, Messing,
Zink, Filz, Kabel, Sicherungs- und Trocken
elemente, Gummi, Hartgummi, Hanf—
lauch, Aufzugswinden, Alarmglocken,
Thermometer, Wasserstandsanzeiger, Ge⸗
wichte, Wachs, Aluminium. Neusilber,
Nickel, Stahldrahtseil, Oelrückstände,
Elektromotore, Drehbänke, Fräsmaschinen,
Hammerschwanz, Bohrmaschinen, Hobel⸗
maschine, Kopiermaschinen, Pressen, Re⸗
bolpermaschine, Richtmaschinen, Schraub— maschinen, Stoßmaschinen, Schießmaschine,
Hängelager, Stehlager, Lagerböcke, Wand⸗
asten, Leitrollen, Latrinenwagen, Bottiche,
Riemenschützer, els. Säulen, Kuppelungen,
Rtemscheiben, Sohbllederabfälle, Türen,
Türzargen, Fenster, Fensterladen, Jalousien,
Packkisten, Flußstahl, Tiegelflußstahl, Ma⸗ schinenriemen, Schleifsteine, Zuführungs— vorrichtungen, Flaschenzug, Kesselspeise⸗ pumpe, Trockengerüste, Stabgitter, Vor⸗ richtungen, Bogenlampen, Ausschalter, Deckenbeleuchtungen, Drahtglasscheiben, Holzrahmen, Wasserbehälter, Reduzier⸗ ventile u. a. m.
E. Vom 1. 4. E9IZ bis 31. 23. 1914
entstehende Materialien.
Blechschrot, Bleiasche, mit anhaftenden Stahlresten, Dreh, und Bohrspäne, Feder⸗ bandstahlabfälle, Flußeisenabfälle, Guß⸗ schrot, Kupfer. Messing in vernickelten Ladestreifen. Messingspäne, Nickelabfälle, Rotguß. Schweißeisenschrot, Stahlschrot, Zinkblech, Leder, Lumpen, Tau⸗ u. Strick- werk, Glühlampen, Kupferdraht, Papier⸗ u. Pappeabfälle, Holzspäne, Kohlenschlacke, Blei, Bronze, Flußeisen, Gußschrot, Weiß blech. Oelrückstände, Erlenbretter usw.
sollen in öffentlicher Verdingung an den
Meistbietenden verkauft werden, wozu auf
Dienstag. den 18. März R913,
Mittags E22 Uhr, im Geschäͤftszimmer
der Munitionsfabrik Termin anberaumt ist. Die Verkaufsbedingungen liegen daselbst
zur Einsicht aus, können auch gegen Er⸗
ftattung der Schreibgeblihren von 50 9
abschriftlich bezogen werden.
„Für die einzureichenden Angebote sind die den Bedingungen beigefügten Formulare zu benutzen.
Spandau, den 26. Februar 1913. Fönigliche Munitionsfabrik.
[110043 Fleischverdingung.
Am Donnerstag, den 13. März ESR, Mittags E Uhr, soll der Friedensbedarf an frischem Rind, Hammel⸗ und Schweinefleisch sowie Schweineschmalz für die in Wilhelmshaven ausrüstenden, in oder bei Wilhelmshaven stationierten oder diesen Hafen anlaufenden Schiffe oder Fahrzeuge der Kaiserlichen Marine für die Zeit vom 1. April 1913 bis 30, September 1913 zu veränderlichen oder festen Preisen im ganzen oder in je 3 Losen öffentlich verdungen werden.
Die Lieferungsbedingungen liegen in unserem Geschäftszimmer 40 zur Einsicht aus; auch können sie gegen vorherige Ein⸗ sendung von 0, n0 o in bar oder 10 Briefmarken von der unterzeichneten Marineintendantur bezogen werden.
Angebote sind portofrei, unterschrieben und verschlossen bis zum Verdingungs⸗ zeitpunkt an die unterzeichnete Inten⸗ dantur unter der äußeren Aufschrift: Ver⸗ dingungsangebote auf Lieferung von Frisch⸗ fleisch“ einzureichen.
Wilhelmshaven, im Februar 1913.
Marineintendantur.
1119431
Verdingung von 30 000 kg Schachteln Streichhölzer, 100 kg Putzpulver, 34 000 Büchsen Putzkrem, 150 kg Wachs, g00 kg Hanf, 300 kg Hanfgarn, 14 000 kg Bind⸗ faden, 5090 kg Plombenschnur, 3000 Stück Schnürleinen, 6000 m Zugleinen, 2000 m Bremsleinen. 70 000 Stück Bindestricke, 500 Stück Bindetaue, 36 000 m Lampen⸗ dochte, 25 000 m Hohldochte, 300 kg Fadendochte, 13 000 Kg Plomben, 43999 Stück Wachsfackeln, 300 000 Stück Lampenzylinder und 33 000 Kg Holzkohlen. Die vorstehenden Materialien sind aug⸗ schließlich für den Direktionsbezirk Cöln bestimmt. Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Dom⸗ hof 28, hierselbst, eingesehen, auch von ihr gegen portofreie Einsendung von 1,50 M in bar (nit in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind ver⸗ siegelt und mit der Aufschrift: ‚Angebot auf Lieferung von Streichhölzern usw.“ versehen bis zum F. April d. Is. , Vormittags AO Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns Linzureichen. Ende der Zuschlags—« frist 3. Mai d. Is, Nachmittags 6. Uhr. Cöln, im Marz 1913. Königliche Eisenbahndirektton.