Die vereinigten ug f fr des Bundesrats für Zoll⸗ tizwesen und für Rechnungswesen
und Steuerwesen, für Ju hielten heute eine Sitzung.
In der Zweiten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ ist eine Bekanntmachung, betreffend eine Anleihe der Gemeinde Blexen, veröffentlicht.
Oesterreich⸗Ungarn.
Der Wahlreformgusschuß des galizischen Land⸗ tags hat gestern, wie ‚W. T. B.“ meldet, mit großer Mehr⸗ heit die noch nicht erledigten Punkte der Kompromißvorschläge zur Wahlreform angenommen, so besonders über den Wahl⸗ modus für Bezirksvertretung und über die Zusammensetzung des Landtags, dem unter 28 Mitgliedern 62 Ruthenen ange⸗ hören werden. ö
— Nach einer Erklärung des ungarischen Ministerpräsi⸗ denten Lukaes ist der Zeitpunkt der Einberufung der Delegationen noch nicht endgültig festgestellt; er hänge in erster Linie von der Gestaltung der auswärtigen Lage ab. Es sei auch noch keine feste Vereinbarung darüber getroffen, ob die Delegationen im Frühjahr oder im Herbst stattfinden
werden. Großbritannien und Irland.
Der Prinz von Wales ist gestern abend unter dem Namen eines Earl of Chester inkognito nach Deutschland ab⸗ gereist. Wie „W. T. B.“ meldet, besucht der Prinz, bevor er sich nach Stuttgart begibt, zunächst Cöln, Düsseldorf, Koblenz und Heidelberg.
— Wie das „Reutersche Bureau“ ö soll in den nächsten Tagen die endgültige Festsetzung der Antwort der Mächte auf die Note der verbündeten Balkanstgaten erfolgen, . die nötigen Instruktionen nach den Haupt⸗ städten der Balkanstaaten telegraphiert werden sollen.
— Das gestern zum Militäretat ausgegebene Memo⸗ randum des Kriegsministers Obersten Seely teilt über das Flugwesen nach einer Meldung des „W. T. B.“ mit, daß vier Fluggeschwader mit 128 ausgebildeten Fliegern aufgestellt worden seien. Im Etatsjahre 191314 würden von den insgesamt acht Geschwadern, die für den auswärtigen Dienst empfohlen worden seien, ein fünftes und sechstes Geschwader gebildet werden. Das Memorandum behandelt dann die Schwierigkeit, eine genügende Zahl von Aeroplanen und geübten Mechanikern zu erlangen. Die Erfahrung, die man bei dem Armee⸗ aeroplan⸗Wettbewerb im letzten August im praktischen Gebrauch der Maschinen und durch die Untersuchungen der zur Prüfung der Frage der Monoplanunfälle eingesetzten Kommission gewonnen habe, habe die Auswahl der Maschinen für die Zukunft sehr erleichtert. Die größte Schwierigkeit bestehe noch immer darin, Aeroplane britischen Fabrikats zu beschaffen. Es würden jedoch Schritte getan, um dem abzuhelfen. Der Etat sieht eine Verstärkung des Fliegerkorps auf über 1000 reguläre Offiziere und Mann⸗ ,, vor, außer dem Stab der Fliegerschule und denjenigen,
ie man auf der Basis einer ,, zu ge⸗ winnen hofft. Auch die Zahl der Flugzeuge soll erheblich ver⸗ mehrt werden. Für den gesamten Flugetat werden 501 000 Pfund Sterling gefondert. Die bereits gemeldete Summe von 234 000 Pfund Sterling stellt nur die Kosten für Flugzeuge dar, was erst aus dem jetzt veröffentlichten Memorandum klar hervorgeht. ;
h ö. Im Unterhause fragte gestern der Unionist Rees, ob Tibet nach dem Vertrage von Lhasa freie Hand habe, eigene Abmachungen mit der Mongolei zu treffen, und ob die englische Regierung schon irgend eine Veränderung in dem Verhältnis der Mongolei zu China anerkannt habe. ö Acland erwiderte obiger Quelle
ufolge:
iuf R. zwischen England und Tibet geschlossene Konvention schließe in keiner Weise aus, daß Tibet eigene Vertragsabmachungen treffe, vorausgesetzt, daß die Bedingungen des Artikels 9 der Konvention nicht verletzt würden. Auf die zweite Frage lautete die Antwort
verneinend. ; Frankreich.
Der Senat setzte in der gestrigen Sitzung die Beratung des Gesetzentwurfs über die Wahlreform fort.
Nach dem Bericht des W. T. B.“ äußerte der Berichterstatter der Kommission Jeanneney im Laufe der Debatte die Ansicht, die Minderheit hätte nur ein einziges Recht, nämlich dasjenige, für ihre Ideen Propaganda zu machen, und fügte ausdrücklich hinzu, die Kommission würde niemals den von der Kammer vorgeschlagenen Modus der Minderheitsvertretung annehmen. Als der Berichterstatter sagte, man habe für die Annahme Les Gesetzes unter Umständen agittert, die einer Gefahr von außen ähnlich wären, machte der Ministerpräsident Briand eine Gebärde des Protestes. Der Bericht— eistatter erklärte zum Schluß, der Senat werde das Verfahren des Wahl quotienten ablehnen.
Darauf wurde die Sitzung aufgehoben.
— Die Budgetkommission der Kammer hat den Bericht über den Gesetzentwurf, betreffend die Aufnahme eines Kredits von 420 Millionen für die National— verteidigung, genehmigt und beschlossen, daß alljährlich die Finanzkommissionen der Kammer und des Senats je eine Unter⸗ kommission aus fünf Mitgliedern ernennen sollen, die über die Verwendung der für die Nationalverteidigung angeforderten Kredite eine ständige Kontrolle zu üben haben.
Rußland.
In der Duma kommission, die über den Mangel an Brennmaterial verhandelt, wurde gestern seitens der Re⸗ gierung folgende Erklärung abgegeben:
Die Regierung habe eine Ausbeutung von Naphthaterrains
durch den Staat nicht ins Auge gefaßt; sie schlage aber vor, die Ausbeutung einiger Terrains an die Staatsbahnen zu verpachten, evenso auch an einige Privatbahnen, die den Wunsch geäußert bätten, für eigene Rechnung Naphtha zu gewinnen. Auch das Marineministerium ziehe die Möglichkeit, Naphthaterrains für die Bedürfnisse der Martne augzunutzen, in Eiwägung. Das Handels— mlnisterium hätte bereits Maßnahmen angeordnet, mit dem Ziele, am 28. April alle verfügbaren Naphthaterrains an die Meistbietenden u verpachten. Falls ein größerer Kohlenmangel eintrete, . hätte die Regierung den Plan, alle Eisenbahnen, die an der Küste der Ostsee oder des Schwarzen Meeres endigten, mit Kohle aus dem Auslande zu versorgen und so die russische Kohle, die sich jetzt im Besitz der ö befinde oder von ihnen schon bestellt sei, für die Privattndustrie freizumachen. Ferner schlägt die. Re⸗ gierung einen Verfsuch vor, sibirische Kohle in dem europäischen
Die Kommission der Duma hat den auf Verlangen der Duma vorgelegten Gesetzentwurf über den Rückkauf der Eisenbahn Mos kau — Kiew — Woronesch angenommen.
Spanien.
Der Finanzminister ö in dem gestern abgehaltenen Ministerrate, wie „W. T. B.“ meldet, die Absicht bekannt ge⸗ . die Ausgaben des diesjährigen Budgets nicht ie Höhe von einer Milliarde 150 Millionen Pesetas über⸗ steigen zu lassen. . Belgien.
Der Nationalrat der sozialde mokratischen Partei für das allgemeine und gleiche Wahlrecht hat, wie „W. T. B.“ meldet, nach längerer Beratung beschlossen, dem Parteitag, der Ostern in ,,. zusammentritt, vorzuschlagen, wiederum den Generalstreik für den 14. April zu erklären, nachdem die Regierung es abgelehnt hat, die Verfassungsrevision in die Wege zu leiten.
Türkei.
Die österreichisch⸗ ungarische Botschaft hat der Pforte eine Note überreicht, in der nach einer Meldung des „Wiener K. K. Telegraphen⸗Korrespondenzbureaus“ Aufklärungen über die dieser Tage erfolgte Verhaftung des Sekretärs des Prinzen Sabah, Lutfi Savfet, im Hause eines österreichischen Staatsangehörigen verlangt werden und um Auskunft darüber ersucht wird, was mit Lutfi geschehen soll, der als Bosnier gleichfalls österreichisch⸗ungarischer Staatsangehöriger ist. Lutfi Savfet Begovich ist der Polizei von seinem Freunde Fethi denunziert worden, der auch die Geheimpolizisten in das Haus des österreichischen Staatsangehörigen Lazar geführt hat.
be — Der gestern veröffentlichte türkische Kriegsbericht esagt: . ;
Vor Adrianopel hat sich, abgesehen von einem leichten Artilleriekampf, nichts Meldenswertes ereignet. An der Tschataldscha⸗ linie eröffneten unsere westlich von Kastari stehenden Vorposten ein heftiges Artilleriefeuer gegen den Feind in Akalan, der unter be⸗ trächtlichen Verlusten zerstreut wurde. Ein Teil der feindlichen Truppen mußte hinter die Verschanzungen flüchten, ein anderer großer Teil mußte sich in der Richtung nach Kabagdschaköj zurückziehen. Eine gegen Kalfaköj vorrückende Abteilung griff den Feind an, der östlich von Kalfaköj eine Stellung bezogen hatte, und fügte ihm große Ver⸗ luste zu. Der Feind wurde aus Kalfaköj verdrängt, worauf die Türken die Stadt besetzten.
Wie „W. T. B.“ aus Athen meldet, hat das Preßbureau ein amtliches Telegramm erhalten, daß die griechischen Truppen unter dem Jubel der Bevölkerung in Argyro— kastro eingezogen und die Türken in Unordnung in der Richtung nach Tepeleni geflüchtet seien.
Die griechische Armee hat gestern nach erbittertem Kampf Klissura besetzt. Die Türken leisteten heftigen Wider⸗ stand, mußten aber ihre Stellungen räumen. Sie flohen in der Richtung auf Berat. Die türkischen Verluste sind sehr be— deutend, die Griechen hatten 13 Tote und 40 Verwundete.
Amerika.
Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Wilson hat . Kongreß durch eine Proklamation zu einer auße rorden lichen Jag cg auf den J. April einberufen.
. v. Asien. J
Eisier Meldung des Reuterschen Bureaus zufolge haben die albanesischen Soldaten unter den Truppen, die an den Grenzen des Gebiets von Said Idris konzentriert sind, gemeutert und verlangen die Rückkehr in die Heimat. Die ottomanische Regierung hat beschlossen, mit Said Idris einen Vertrag zu schließen, wonach er eine teilweise Autonomie er⸗ halten würde, wie der Iman Jahia sie besitzt.
— Wie vom „W. T. B.“ aus Bender Abbas gemeldet wird, ist eine Räuberbande von 200 Mann aus Baharlu gegen die Stadt vorgerückt, hat aber nach einem Gefecht mit den Regierungstruppen in befestigter Stellung Halt gemacht. Da man während der Nacht weitere Feindseligkeiten befürchtete, wurde eine Abteilung Matrosen von dem englischen Kreuzer „Pelorus“ mit zwei Maschinengewehren gelandet und nach dem britischen Konsulat geschickt, um die Konsularwache zu ver— stärken und den persischen Behörden bei der Abwehr der Räuber zu helfen. Die Europäer von Bender Abbas haben in dem britischen Konsulat Zuflucht gesucht.
— Nach Meldungen der „St. Petersburger Telegraphen⸗ agentur“ ist auf das letzte Telegramm des Hutuchtu eine Ant⸗ wort aus der Kanzlei des Präsidenten Juanschikai erfolgt, in der darauf hingewiesen wird, daß, da alle gutgemeinten Absichten Chinas von den Mongolen falsch gedeutet würden und es unter solchen Verhältnissen unmöglich scheine, eine Ver⸗ einbarung zu erzielen, der Präsident beschlossen habe, künftig jegliche Korrespondenz mit der Regierung der Mongolei zu unterlassen.
Das gegen die Mongolei bestimmte Expeditionskorps hat den Marsch nach Tsitsikar angetreten.
— In Mukden hat in Gegenwart des Generalgouverneurs und des japanischen Konsuls die Gründung einer Ab⸗ teilung der japanischächinesischen Vereinigung statt— gefunden, die eine politische Annäherung Japans und Chinas anstrebt. Bei einer Umfrage der chinesischen Regierung dar⸗ über, ob ein Bündnis mit Amerika oder mit Japan für China vorteilhafter sei, hatten sich die Gouverneure der Mandschurei für ein Bündnis mit Japan ausgesprochen.
Afrika.
Nach einer vom „W. T. B.“ verbreiteten Meldung aus Rabat vom 16. März ist eine Proviantkolonne, die eine Abteilung des Obersten Mangin verproviantieren sollte, am 15. März bei Machra Beni Smet, sechs Kilometer südöstlich von Ued Zem, von starken marokkanischen Streit⸗ kräften angegriffen worden. Die Marokkaner eröffneten das Feuer auf die Kolonne, die von einer Abteilung Artillerie, drei Schwadronen Kavallerie und einer Infanterieabteilung gedeckt wurde. Erst nach fünfstündigem, hartem Kampfe gelang es den französischen Deckungstruppen, die 14 Tote, darunter einen Offizier, und 35 Verwundete hatten, den Feind, nachdem er große Verluste erlitten hatte, zurückzuschlagen.
T tatistif und Volkswirtschaft.
Die dem preußischen Ministerium des Innern unter. stehenden Strafanstalten und Gefängnisse und ihre Insassen im Rechnungsjahre 1911,12. In Preußen ist bekanntlich die Verwaltung des Gefängniswesens eteilt: Zum Ressort des Ministeriums des Innern gehören die , zur Vollstreckung von Zuchthausstrafen bestimmten 30 Strafanstalten, ferner 23 größere Gefängnisse zur Auf— nahme von Gefängnis⸗, Haft. und Untersuchungsgefangenen, vor⸗ nehmlich aber zur Vollstrecköong der Gefängnisstrafen von längerer Dauer und in dem früher französisch rechtlichen Teile der Rheinprovinz 45 kleine, sogenannte Kantongefängnisse (mit einer Belegungsfähigkeit von nur 3 bis 48 Köpfen), die amtsgerichtliche Untersuchungs⸗, ferner solche Haft⸗ und Gefängnisgefangene, deren Strafdauer 14 Tage nicht übersteigt, sowie , auf⸗ nehmen. Dem Justizministerium unterstehen alle übrigen Gefängnisse k Die Ergebnisse der Statistik der letzteren und ihrer nsassen für das Rechnungsjahr vom 1. April 1911 bis 31. Mätz 1912 wurden bereits in Nr. 26 des „Reichs- und Staatsanzeigers“ vom 30. Januar 1913 (Zweite . mitgeteilt. Jetzt liegt auch die Statistik der zum Ressort des Mönisteriums des Innern ge— hörenden Strafanstalten und Gefängnisse für das Rechnungsjahr 1911112 vor, deren Zahlen im folgenden besprochen werden mögen. Nach der Reichskriminalstatistik haben die Verurteilungen zu ö wegen Zuwiderhandlung gegen Reichsgesetze seit dem ahre 1882, mit dem diese Statistik begann, mit ganz geringen Aus—⸗ nahmen zwar nicht immer absolut, aber doch relativ abgenommen. Während die Kriminalitätsziffer, d. h. die Zahl der zu Freiheits— strafen Verurteilten auf 100 000 Personen der strafmündigen, über 12 Jahre alten ö im Jahre 1882 759,8 betrug, war sie in dem Jahre 1910, dem letzten Jahre, für das diefe Statistik vorliegt, 564,4, d. h. um 25,7 oo geringer. Seit 1902 ist die Zahl aber auch absolut erheblich gesunken, von 278 4438 im Jahre 1992 auf 2659 037 im Jahre 1910. Am stärksten zeigt sich die Ab— nahme bei der Zahl der Verurteilungen zu Zuchthausstrafe, die von 13417 mit einer Kriminalitätsziffer von 42,, ͤim Jahre 1882 auf 7744 mit einer Kriminalitätsziffer von 16, im Jahre 1910 oder um 60 oυ gesunken ist. Aber auch hier hat die stärkste Abnahme in den letzten Jahren stattgehaht: von 19038 im Jahre 1901 ging die Zahl der Verurteilungen zu Zuchthaus strafe auf 7758 im Jahre 1909 und 7744 im Jahre 1910 zurück. Ob die Ursache der Abnahme der Ver— urteilungen zu Freihektsstrafen in den günstigen wirtschaftlichen Verhältnissen der letzten Jahre oder in einer Steigerung des Rechtsgefühls in den breiten Schichten des Volkes oder in dem gegen die Freiheitsstrafen gerichteten Angriffe der neuen Strafrechtsschule liegt, mag dahingestellt sein. Immerhin ist nach einer sehr sorgfältigen statistischen Erhebung des Straf— anstaltsdirektors Dr. Finkelnburg)) im Deutschen Reiche jede 6. männliche und jede 25. weibliche Person wegen Verbrecheng oder Vergehens gegen die Reichsgesetze bestraft. Die Verurteilungen wegen Uebertretungen und wegen Verletzung der landesrechtlichen Straf— gesetze (Feld, und Forstpolizei)h sind hierbei außer Betracht gelassen. Die Folge des Rückgangs der Kriminalitätsziffer ist ein erhebliches Herabgehen der Gefangenenzahl sowohl in den Strafanstalten (Zucht— häusern) wie in den Gefaͤngnissen während der letzten Zahrzehnte. Nur für das Berichtsiahr 1911/12 weisen die zum Ressort de Ministeriums des Innern gehörenden Gefängnisse eine kleine Zunahme des Durchschnittsbestandes an Gefangenen auf. Es betrug der tägliche Durchschnittsbestand, nach Geschlechtern geschieden, in den der Ver— waltung des Innern unterstellten 30 Strafanstalten (3uchthäusern) und 23 größeren Gefängnissen, welche letztere, wie schon eingangs be— merkt, vornehmlich zur Vollstreckung der Gefangnisstrafen von längerer Dauer dienen: a. in den Strafanstalten 191011 1911512
10398 Männer und 824 Weiber 1936 . . ö. 1910/11: 8903 . 1028 , i Der jährliche Zugang an Zuchthausgefangenen in Preußen, der im Rechnungsjahre 1881182 noch 9589 betrug, ging seitdem fast stetig auf 7112 i. J. 1890,91, 5593 i. J. 190001, 4612 i. J. 1905106, 4485 i. J. 1919/11 und 4384 i. J. 1911 12 zurück. Auf 10090 Köpfe der 18 Jahre und darüber alten Bevölkerung des preußischen Staates (gegen die allein auf Zuchthausstrafe erkannt werden kann) kamen i. J. 1881582 noch 6,01 zu Zuchthausstrafe Verurteilte in Zugang; dann sank diese Zahl auf 4,09 lt. J. 189091), 3, 94 (1900 00), 2.28 (1905s06), 1,95 (1910 11) und 1,84 (1911/12). Ob das Herab⸗ gehen der Ziffer der jährlichen Verurteilungen zu Zuchthausstrafe darauf zurückzuführen ist, daß die schweren, für die Rechtsordnung gefährlichen Straftaten abgenommen haben, oder ob die Richter einer milderen Auffassung derselben zuneigen, wird sich schwer enischeiden lassen; vielleicht wirkt beides zusammen. Tatsache ist, daß die Richter, abgesehen von den Fällen, in denen auf Zuchthausstrafe erkannt weiden muß, diese Strafe erst dann verhängen, wenn der Rechtsbrecher vorher schon überhaupt oder wiederholt mit Freiheitsstrafen belegt ist. Diesen Grundsatz haben die Richter in der Rechisprechung schon seit einer Reihe von Jahren festgehalten, wie aus den folgenden Zahlen ersichtlich ist: Von den im Rechnungsjahre 190001 neu eingelieferten 4743 mannlichen und 760 weiblichen Zuchthausgefangenen waren nicht weniger als 4181“ und 598, das sind 88,15 und 78,58 o, mit Frei— heitsstrafe vorbestraft, 3390 männliche und 507 weibliche oder 71,47 und 66,71 e schon mehr als dreimal und 2738 männliche und 280, weibliche oder 57.77 und 36 84 Co, bereits, mit Freiheitsstrafe von mehr als 1 Jahr. Für das Jahr 1911/12 stellt sich der Anteil der mit Freiheitsstrafe Vorbestraften an der Gesamt— zahl der Zugänge von Zuchthausgefangenen — 4047 männliche und 337 weibliche — auf 3564 männliche und 260 weibliche oder 8806 und 77,15 0, der Anteil der schon mehr als dreimal mit Freiheits⸗
b. in den Gefängnissen
und 63 20 0½ und der Anteil der berelts mit Freiheirsstrafe von mehr als 1 Jahr Vorbestraften auf 2454 männliche und 116 weibliche oder 60,64 und 34,32 0/9 Auch der Grundsatz wird von den Richtern in konstanter Recht— kee festgehalten, die jüngeren Elemente nach Möglichkeit vor der Zuchthausstrafe zu bewahren. Auf 10 000 Köpfe der freien Be— völkerung der betreffenden Altersklaͤfse kamen neueingelieferte Zucht— hausgefangene: . Alter bei der Einlieferung 190102 1905506 191011 191112 18 bis unter 21 Jahre 10 0, 59 21 , . 203 25 30 2389 30 40 260 40 50 2.04 50 60 1. 121 ö .. ., 059 über 70 Jahre 025 0,19. Die zu Zuchthausstrafe Verurteilten stellen mit geringen Aus— nahmen das gewerbs⸗ und gewohnbeitsmäßige Verbrecherkum dar. Wie schon mitgeteilt, hatten von 4047 neueingelieferten männlichen Zuchthausgefangenen nicht weniger als 3564 schon vorher Freiheitsstrafen erlitten, darunter 893 3 bis 5 mal, 1095 be= reits 6 bis 10mal, 946 11 bis 30mal und 69 sogar schon 31 mal oder noch öfter. Nach den im Strafvollzuge gemachten Erfahrungen muß man annehmen, daß die mehr als 6 mal mit Frei= heitsstrafen belegken 2110 Personen, wenn überhaupt, dann jedenfall nur durch langdauernde strenge Zucht und sorgfaͤltige, fürsorgliche Be= handlung für ein geordnetes, soßllales Leben wieder zu gewinnen sind. Dasselbe wird in der Regel auch von den 895 3 bis 5 mal mit Frel— beitsstrafe Vorbestraften gesten können Nun ist es aber Tatsache, daß nach dem geltenden Strafrecht und der Gewohnheit der Gerichte
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J Dr. Finkelnburg, „Die Bestraften in Deutschland“, Verlag
aßland auf den Markt zu bringen.
von J. Gutientag, Berlin, 1912.
strafen Belegten auf 3003 männliche und 213 weibliche oder 7420
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Zur Arbeiterbewegung.
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(Weitere Statistische Nachrichten“ s. I. d. Ersten Beilage.)
Kunst und Wissenschaft.
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. von Gebr. en zufolge, den größten Teil der organisterten Arb n, . Zu⸗
gehörigkeit zur Organifation ausgefperrt. arbeiterbersammlung beschloß y energische S z eschränkung des Koalltionsrechts zu tun. Et droh Ausstand der ö,. Mühlenarbeiter, da Unternehmerver
chritte gegen diese t ein allgemeiner man glaubt, daß der
) Wenn diese Zusammenssesl ĩ
von Othon Friesz mit jenen von Hölzer nur null e, .
k die tiefen C g ⸗ utscher und französischer Kunst. Di
keine Französelei deutscher Maler a . . Tatsache wird durch
damit gerechnet werden, daß trotz des Kultes, den man bei uns mit
33. ni t it ö na , ganz anderen Zielen ,,
geschaff
Einwirkung Cézannes, der aus seinem Kun ein ze ; ĩ ĩ nnbeit e
ö. ö. . ist. Die ganze Feinheit der Tonabstufungen, nachlä
Corot, betont er nicht .
gung der Form und der Zeichnun 6
willen, dleses alles hat er von dem . ö ö seine Stilleben so eindringlich und vollendet 6 ruhen und ͤ Hauptkraft angedeutet. synthetische f ] ;
Deshalb sind auch
t Und damit wird Cézanne mangelte, war der
Landschaft einzufügen. Was erlebte Bilder kraft seiner sie das Ausschnittmäßige,
ö Fischer “, am bezeichnendsten: ei eech. . ö. 1 Herbftsalons in Paris . ö. e e . er Künstler etwas Eigenes zu sagen hat, . ie wenig Schlagworte sagen, fieht man an salls auf farbige Wirkungen ausgeht und wie ᷣ . ĩ ö ö 89 ö geht und wie jener in der Komposition, emalden von Frierz der Ausdruck Gebelin sich vo Lippen drängt, fo muß i Hö J glühenden Bildern a
Hölzel,
eigenartigen funkelnden und
Franzosen die Hauptwirkung auf dem Zusammenklang
gen die Ausstellung, von denen rübner zu sehen mit dem
ö Knapttsch durch die unenkwegte ö von
r die Nutzlosig⸗
ist, daß
efährlichen tliche Be⸗ als bisher. nnern sind
rreststrafen von gegen weib⸗
r in der Ber⸗ mitteilt, den estlegung eines Frkf.
meine Mühlen⸗
zweier Kunst⸗
Gegensãätze
t und es muß
gewollt, oder ei. In seinem ür seine zu all seiner er— tschaffen
gewollte Ver⸗ Einheiten
sie eben auf
benden Ele⸗
schließen. In
der doch eben⸗
gegenüber den selbst auf die
bei den Ge⸗ irkt bei Hölzel
sagen
e die feinsten
Ihm ersten bekannten Skizzen von Interessant
fen Ver⸗ ig betrieben.
auf die antike römische zu gelangen, der herrliche Gelnhausener . nicht ie
ar
Doch
k
einander gebracht. in es ain . a in schönen
des Bauwerks an den gesagt, das Entwerfe Baukunst. Der V
keit sei, als d Erfinden neuer ege, den das Baukunst als den Betriebe des Studiums ö dieser Kunst,
zügli
ein Festmahl anschloß.
Land⸗
Weichweizen. weizen hier ein. Die spekulative zweite
argentinischen
herbeizuführen. Natur. Der eintreffende Hartwei waren klein. der Produkte. Mais. Auch hierin werden, obwohl die P lich zurückgegangen sind.
führenden den Platz
teilung aus Berichtsmonats 50 406 t, Am wie folgt:
schiffung 215 F bis 214 Fr.; 203-21 Fr.;
Mehl, weiß Ta,
Maccaroni ⸗Durum, 145 F
Malland; Platahafer, 45 April, 144 - 143 Fr.; Mailand. Die in Genua (Doppelzentner):
Weichweizen . ⸗ . J Roggen. Hafer
— 24 Lire.
ö. ̃
Abteilun nur no
Tonnen die
underts, von
Itallen ausgehend, der große Meister Brabanto, 3k
ausmaßen und studierten, als z. B. im Vergleich Innenraum des Peterzd
ö len, aukünstler
— vergesse man allzu leicht Verarbeitung eines n
gründlichste rich ö.
reulichen Zustande sich erlösen.
genommene Vortrag hatte auch intereff , ch interessante Betrachtungen gebracht be⸗
die Berechtigung der Baukunst zur Mitwirkung bei d Straßen und Plätzen. Quartettgesang bern en diere ef,
ͤ Der Geschãftz ; ging im Preise zurück /. gang war schleppend. Dies bestärkte die Käufer in ihrer ablehnenden
reise
herabgemindert und inländische Käuf früherer Kontrakte 4 . Hafer: Es hatten sich bereits erhebliche neuer Plataware . als Käufe r äuberten. Die neue Platawa wie die Weizen von sehr MR Our f.
Ghirea . Ulea. Nieolaiew, 203 Fr.;
4 Fra; desgl, Hiai⸗Juni, 144 Fr.; italienischer Mais, lombardische Mittelqualitaͤt, 18— 19 Kire franks
itallenischer Hafer,
lagernden Getreide vorräte wurden geschätzt
e Aufschwun el Angelo, . ngelo
ch nur,
das Schl ö oß
formloses Durch⸗
Der Mangel tieferen
Ueber dem Schwelgen
der Redner diese nach
ens in der Baukunst
die Durchdenkung und
m Geiste, die 3 .
ürze
der
. ner Reihe von Licht⸗
eines Gärtnerhauses sowie
und zeigte, wie das liebevolle Ver⸗ e. Grundlage architektonifcher Tätig⸗ wöhnung, kostbare Zeit mit dem vertrödeln. Nur auf diefem ; Studium der Geschichte der tigen kennzeichne, und nur in eifrigen einer reichen und vor allem lehrreichen Ver⸗ werde man aus dem gegenwärtigen uner⸗ Der mit großem Beifall auf⸗
zu
Umprägung bedürftigen Anschauungen über Anlage von
an die sich
und Forstwirtschaft.
Getreidemarkt in Italien während des Monats
Februar 1913.
Inland⸗ Plataweizen trafen große Sendungen Haltung.
; Hand entschloß sich deshalb donze gegenüber den Ursprungsforderungen, um ihre X ,, Exporthaus, das infolge . ö e t, gelang eröweiten Hand zu erhalten, ohne eine Verscht ⸗ Bek dieser Lage waren i gr ,
Verzögerung eines Februar— es dadurch, diese mühelos bei
die Geschäfte vielfach forclerter
argentinische Weizen ist von schöner, röt⸗
licher, kerntrockener Qualität mit einem guten Klebergehast. zen war im Preise Die Griesfabrikanten beklagen sich über geringen Absatz
fast unverändert; die Geschäfte
ist das Geschäft nunmehr sehr klei = der gusländischen Ware nicht . Die Nachfrage aus dem Inland ist stark sind sogar als Wie derverkãufer
Quantitäten disponibler für,. Rechnung der Krieg= ist ebenfalls
Nach Mit.
Bankkreisen importierte Italien im ersien Zehntel des
und im zwelten Zehntel 43 155 7
8. März stellten sich die Preise für 100 kg eif Genua
Aima · Theodosia prompte Ver⸗
3. Donauweizen, 8— 79 kg, Märzverschiffung 213 . 4, kö 9. . rl e r üff 75 Kg. Fr (ee 8 Eg, März-A prilverschiffung 20 Fr.; desgf 9. kg, 263 Fr.; Ulka Taganrog 206-20 nn,, weizen, lombardische Muttelqualllät 283 2h36 Lire f Genug; Hartwei wn . ihn R DVartweizen⸗Novorossisk, schwimmend, 234 Fr.; verschiffung 231 K. ne e , ; pril⸗Mai, erntig, schwimmend, 144 — 143
Fr.; ltalienischer Land⸗ ire franko Mailand; 36 — 374 Lire franko desgl. März⸗ g, 21. 32 Fr; Platamalz, gelbrot. alt⸗ desgl, April⸗Mai neue Ernte, desgl.,, rot Fr. mehr;
artweizen, Eröffnung, 233 Fr. Fr.;
k, schwimmend, 145 Fr.; desgl.;, März⸗
224 —– 231 Lire franko
am 31. 1 13 60 000 61 000 24 400 700 3000
am 28. 2. 13
Nach Savona gelangten zur Einfuhr i 3
aer bon denen nichts auf Lager in, . ,, afer 23 (Bericht des
Genua vom 11. März 1913.
; Preis betrug für 100 Kaiserlichen Generalkonsulatz .
g im argentinischen Landwirtschafts⸗ erste Schätzung über die bevorftebende 1913 veröffentlicht. Die 1 etwa 12009 mehr als der Anbaufläche und ünstig waren,
ch größer werden
ane . statistische
schafisministerium erwartet
chätzt ihren Ertrag zurzeit auf
gehen die Ansichten uber den Er⸗ bier zurzeit sehr auseinander. Ernte von 9
Hai . isausfu Die Qualitãt