allem anderen zum um der ausziehenden Bevölke
Hilfe zu hrinzn
genständen, Decken, Zelten und otwendigen bereit gehalten, von Skutari im gegebenen
ekanntmachung, mmatrikulatjon auf der Universität rg für das Sommerhalbjahr 1913.
Studierenden, welche beabsichtigen, sich an mmatrikulieren zu lassen, wollen sich in der Zeit
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: che Mitglied der Akademie für rofessor Dr. Leonhard Jores, Instituts der städtischen Kranken⸗ zum ordentlichen Professor in der medizinischen ersität in Marburg und den Pfarrer Graßmann in Vahldorf der Diözese Neuhaldensleben, Regierungs
ßigen Professor an der Königlichen Technischen hlers und dem etats⸗
or an der Technischen Hochschule in Hannover g Hotopp den Charakter als Geheimer Baurat
Moment sogleich Ermordung Palitsch und die gewaltsamen Konverkierungen Montenegro mitgeteilt, daß konsul in Prizrend in Be demnächst in Djakowa eintreffen werde, um a die Untersuchung zu führen.
Ungarn von Montenegro die Wi status quo in den in
rige ordentli an Cöln,
raktische Me F thologischen
Direktor des anstalten daselbst, Fakultät der Uniy
⸗ungarische Y. ofs von Uegn n Ort und Sh Ferner verlangt Oesterren ederherstellung des re Frage kommenden Gebieten.
— Um die deutsch⸗tschechischen Aus handlungen, die seit dem vorigen Sommer in Fluß zu bringen, wird die Regierung, der im April nochmals Sollten jedo
is 5. Mat er. Universitäts⸗ versitätsverwaltungsgebäude, Zimmer Vormittagsstunden von g bis 11 Ühr
. Abgangszeugnisse früher
der österreichis gleitung des .
um Superintendenten eztrk Magdeburg, zu ernennen sowie dem etatsmä Hochschule in Da mäßigen Profe Dr.⸗Ing. Ludw zu verleihen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Regierungsassessor Dr. Peters in Lyck zum Landrat zu ernennen sowie folge der von der Stadtverordnetenversammlung in Grünberg i, Schl. getroffenen Wahl den besoldeten Bei⸗ eordneten (Zweiten Bürgermeister) dieser Stadt Ernst Guvrier gleicher Amtseigenschaft auf fernere zwölf Jahre, infolge der von der wahlberechtigten Bürgerschaft in Schleswig getroffenen Wahl den Zweiten Bürgermei Stadt Gnesen Dr. Oskar Behrens als Bürgermeister der Stadt Schleswig für die gesetzliche Jahren und infolge der von der Stadtverordnetenversammlung in Pr. Stargard getroffenen Wahl den bisherigen Großhe hessischen Gerichtsassessor Gustar Kraufe aus Berlin— als Bürgermeister der Stadt Pr. Stargard für die g Amtsdauer von zwölf Jahren zu bestätigen.
gle ichs) nzig, Baurat P n einen nachdrü ch diese Bemühungen schei r Mandate seitens des böhmisc in Aussicht genommen, ist, eine Neuwahl des Landen en Fall ist die Einsetzun das Lan Gleichzeitig würde j
Presse“ zufolge, Versuch machen. so ist die Niederlegung de Landesausschusses deutsche Obstruktion andauert ausschusses ausgeschlossen. eines Regierun Böhmen in Au böhmische Landtag aufgelöͤst werden.
Großbritannien und Irland.
Die Entwicklung der Balkanlage weitere Verhandlungen der Botscha vor Ostern wünschenswert gemacht. Sonnabend nachmittag eine sekretär des Auswärtigen „Reutersche Bureau“ erfährt, die Grenze Albaniens Ochridasee einig. verständnis erzielt worden ist, Djako va. Die verbün note der Mächte über dieses Ergebn werden sodann die südli Italien und Oesterreich
und solange o
skommissar ssicht genommen.
Der Rektor
der Königlichen bereinigten Friedrichs⸗Univer
sität Halle-Wittenberg. Strauch. 3
at gegen alle Erwartum tervereinigung na Die Botschafter hatten an usammenkunft mit dem Stagh⸗ Sir Edward Grey. sind sich die Mächte übe Djako va über die ein 6h befinden sich Skutari in staaten werden eine Kollek halten. Die Botschaftz e Grenze Albaniens erörtern, für h esondere Gesichtspunkte haben.
— Im Unterhause fragte der Ab ob England Frankreich gegenüber verpflicht Ereignissen bewaffnete Streitkräfte na der Abgeordnete King fragte an, ob lische auswärtige Politik gegenwärtig frei von Verträge kommen oder Verpflichtungen sei, Streitkräfte unter Umständen auf dem Weiter richtete er an die in den Jahren 1905, Frankreich die Unterstützung der en tionen auf dem Festlande für den angeboten habe? obiger Quelle zufol
Wie bereits wiederholt festgestellt wurde, ist En geheime und dem Parlament unbekannte Verpflichtu irgend einem Kriege teilzunehmen. Krieg zwischen europäischen Mächten entsteht, veröffentlichten Abmach
Amtsdauer von zwölf
Angekommen:
Seine Exzellenz der Justizminister Dr. Beseler. Unter den Orten
deten Balkan Justizm inisterium.
Dem Amtsgerichtsrat Hennig in Nordhaus gesuchte Dienstentlassung mit Pension erteilt.
Der Amtsrichter Dr. Aschersleben versetzt.
In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: anwälte Alfred Silbermann bei dem Landge Berlin, Dr. Pfafferott bei dem Amtsgericht in Charlotten— burg und dem Landgericht III in Berlin.
In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: die Rechtsanwälte Dr. Pfafferott aus Charlottenburg bei dem illh Schulz aus Berlin bei dem Amtsgericht in Schwiebus, Dr. Brinkmann, Dr. Keller— hoff und Klems in Gladbeck bei dem der frühere Rechtsanwalt Dr. in Düsseldorf,
Mmlliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 25. März 1913.
Seine Mgjestät der Kaiser und König nahmen am Sonnabend im Neuen Palais bei Potsda Chefs des Militärkabinetts, Generals der von Lyncker und des Chefs des Marinekabi Müller r gegen.
en ist die nach⸗ Probst in St. Wendel ist nach
die Rechts⸗ richt J in
geordnete Byles, et sei, bei gewise e n ch dem Festlande zu enn enden? Au
m die Vorträge des , Infanterie Freiherrn
ͤ nach denen die englischen netts, Admirals von h
an militärischen Ope estlande teilnehmen müßen egierung die Anfrage, ob Englam 1908 und 1911 aus eigenem Antrieh glischen Armee zu Oper Fall europäischer Konflih Der Premierminister Asquith antwort
gland durch kein ng gezwungen, n Mit andern Worten: so glbt es keine nit ierung und eiden, ob Cn Welcher Gebrath ng und Parlamen
rationen
Landgericht Lin Berlin, err Finanzminister hat aus Anlaß eines Sonder— ieden, daß es der Absicht des Gef Zollerleichterung bei einfuhr, vom 13. Februar 1913 nicht entsprechen in engster Auslegung der vom 16. Oktober v. J. — III. züge die Zollerstattung ausnahmslos für jeden einzelnen Fleischbezug verweigert würde, bei dem sich ein Ueberschuß die Gemeinde ergeben h ist mit Absicht der Ausdruck gewählt sich zu überzeugen, daß die Vorauss— insbesondere .. pielraum bei der anträge zu gJewähren.
Demgemäß ist bei den Erstattungsanträgen zu prüfen, ob die Absicht der Gemeinde bei der Festsetzung der Verkaufs⸗ ür das eingeführte Fleisch dahin gegangen ist, lediglich bstkosten erstattet zu erhalten, und ob demgemäß kleinere Ueberschüsse, die sich bel einzelnen Fleischbezügen ergeben, als unbeabsichtigt und zufällig anzusehen sind. Dies wird ins- besondere dann ohne weiteres angenommen werden können, wenn den Ueberschüssen bei einzelnen Bezügen Verluste bei anderen Bezügen gegenüberstehen, die die Ueberschüsse auf⸗ wiegen oder übersteigen; eine solche Ausgleichung würde sich auch über einen längeren Zeitraum als den dem Zollerstattungs⸗ antrage zugrunde liegenden Monat erstrecken können. das Hauptzollamt dagegen zu der Ueberzeugung, daß die Gemeinde als Endergebnis ihrer gesamten auf die Versorgung der Ein— wahnerschaft mit ausländischem Fleisch gerichteten Tätigkeit allerdings einen Reinüberschuß für die Gemeindekasse beab— sichtigt, so würde die Zollerstattung auch für solche Einzelbezüge abzulehnen sein, bei denen es der Gemeinde nicht gelungen ist, einen Ueberschuß zu erzielen.
mtsgericht daselbst, bei dem Ober⸗ Gerichtsassessoren Max bsohn bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Breslau, Julius Friedrich bei dem Amtsgericht und dem Land gericht in Cassel, Hugo Schneider bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Trier, Dr. Wilhelm Schumacher bei dem gericht und dem Landgericht in Crefeld, Prinzenberg ht und dem Landgericht in Dortmund, gericht und dem Landgericht in Danzig, dem Amtsgericht und dem Landgericht in Posen, Hans Mager bei dem Amtsgericht in Ho Cremer bei dem Amtsgericht in Eupen, Smolins eren Gerichts assessoren Ernst dem Landgericht in Hannover, cht und dem Landgericht in
etzes, betreffend der Fleisch⸗ würde, wenn iffer J der mit Rundverfügung 16456 — mitgeteilten Grund-
Dittrich vorübergehende
landesgericht
ungen, die die Freiheit der Re Parlaments beschränken und sie hindern, sich zu entf land an dem Kriege teilnehmen soll oder nicht.
don Armee und Flotte gemacht würde, falls Regieru an dem Kriege teilzunehmen, darüher kann aus sichtlichen Gründen vorher keine öffentliche
Frankreich.
Die Minister haben sich in einem gestern abend ab— gehaltenen Kabinettsrat über
9 dieser Rundverfügung „das Hauptzollamt hat etzungen der Erstattung um den Zollbehörden Beurteilung der Erstattungs⸗
dem Amtsgeri . bei 364 Amts r. Chone bei
beschlössen, erswerda, Eiklärung abgegeben ot, die frü
Amtsgericht in 3 mtsgericht un
Müller bei dem Sch nettler bei dem Amtsgeri
Zu Gerichtsassessoren sind ernannt: die Referendare Dr. raune, Fritz Kersten im Bezirke des
Hentschel,
den Text der heute in de zu verlesenden Regierungserklärung geeintg⸗ B.“ meldet, wird das Kabinett seinen Will kundtun, sich hauptsächlich den Reformen zu widmen, dern parlamentarische Erledigung am dringendsten erscheint, nämlhh jährigen Dienstzeit, der Wahlreform und der Verteidigum der Laienschule. Was die Wahlreform anbetrifft, so zweifelt die jr gierung nicht daran, daß es ihr gelingen wird, die Vertretung der aufrechtzuerhalten Einigung der beiden Kammern sichern. einmütig für den Gesetzentwurf für die dreijährige Dienstzeit, man versichert indessen, daß sie, um die Prüfung einer s ernsten Frage nicht zu überstürzen, zustimmen würde, daß de Verhandlungen über den Gesetzentwurf in den ersten Tagen nach dem Wiederzusammentritt der Kammern An
Rußland.
ser Nikolaus hat gestern in Zarskoje Sselb chafter Delcasss empfangen, der sein üherreichte.
Kammern
Quä bicker, Hugo Wie „W. T.
Kammergerichts, Treutler, Kornicker im Bezirke des Oberlandesgerichts Breslau. Bollmann im Bezirke des Oberlandesgerichts heuer, Dr. Fußhöller, Halcour, Kutsch, Dr. Walter Schreiber, Dr. Lürken im Be— zirke des Oberlandesgerichts zu Cöln, Dr. Richard Rosen— des Oberlandesgerichts Otto Müller,
Dr. Peucker,
Celle, Barden
Laufenberg, Modalitäten,
Minderheiten 1 Die Regierung it
im Bezirke Dr. Heukamp, im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Heimann, Dr. Ehmer, zirke des Oberlandesgerichts zu
Grieving Düsseldorf, Schu lze⸗Velmede Hamm, Stolte, Dr. Stanislaw Paulini, Dr. Lorenz im Be Königsberg i. Pr., Kurt Holz, Goerdeler, Rahmel im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Marienwerder, Dr. Model, Max Loewe im Bezirke des Oberlandes a. Sr, Dr. Spitzer im Bezirke des
Aus dem Justizdienste sind geschieden: die Gerichts assessoren Dr. Gravenhorst infolge seiner Uebernahme in die allgemeine Staatsverwaltung, Dr. Krey infolge seiner Uebernahme in die ölle und indirekten Steuern. htsassessoren Dr. Hans Friedmann, Dr. Gustav st die nachgesuchte Entlassung
ohn in Rybnik
gerichts zu Naumburg Oberlandesgerichts zu Der Kai den französis Beglaubigungsschreiben
— Der Präsident der bulgarischen Sobranje Dr. Danen ist vorgestern in St. Petersburg eingetroffen.
— In der Kom mission der Reichs du ma erklärte lau Meldung des „W. T. B.“ gestern der Minister des Aeußern Sa sonow gelegentlich der Verhandlungen über den neuen Etat, daß die Nachricht von einem Ultimatum Oesterreich— Ungarns an Montenegro richtig sei. r garisch⸗rumänischen Mißverständnisse durch beider eitiges Nachgeben noch beigelegt werden könnten. t meinen trugen die Ausführungen des Ministers einen kr ruhigenden Charakter.
chen Bot
Auf der in Berlin⸗Mariendorf errichteten Rennbahn tritt . s an den Tagen, an denen Rennen abgehalten werden, eine Telegraphenzweigstelle mit öffentlicher Bezeichnung „Berlin-Mariendorf
rnsprechstelle unter der
Verwaltung der 3 ennplatz“ in Wirk⸗
Heintze und Gerhard Thomas i aus dem Justizdienst erteilt.
Der Rechtsanwalt und Notar Dr. Rub ens ist gestorben.
Ministe rium der geistlichen und Unterrichts— angelegenheiten.
Privatdozent,
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. Er sagte ferne,
adler“ am 20. März in Tanga eingetroffen daß die bul
Italien. Der König von Schweden ist gestern, wie „W. T. B. meldet, von Neapel in Rom eingetroffen und Abends nah Nizza abgereist.
Oesterreich⸗ Ungarn. Nach Meldungen des „W. T. B.“ wird von informierter Oesterreich⸗Ungarn bereit wäre, n Djakowa in Albanien, ter der Bedingung zu ver⸗ chaften für die nationalen und en Rechte der katholischen und mohammedanischen Alba— Serbien und Montenegro zu n werden.
Dr. Hermann st zum außerordentlichen Professor in er Universität zu Königsberg ernannt
Der bisherige Kriegs mann in Kiel i der juristischen Fakultät d amtlicher Seite mitgeteilt, daß die Einverleibung vo Skutari Albanien verbleibe, un
. ? Spanien. zichten, daß internationale Bürgs .
schen Eisenbahn beam ten herxisch, wie „W. T. B.“ meldet, abermals starke Gärung, weil d Obmann ihres Verbandes wegen einer gegen die Disziyli gerichteten Rede von der Eisenbahndirektion entlassen worden Einer Abordnung der Eisenbahner gegenüber hat di Direktion die Wiederanstellung des Obmanns Ribalta bh, lehnt, obwohl die Abordnung drohte, daß sofort der Genern streit beginnen werde, und in einem Rundschreiben allen . re Beweggründe für die Entlassung Ribaltu Aufrechterhaltung d
Dem Förster Wenzel Peschek in Welna, Kreis Obornik,
er Charakter als Königlicher Hegemeister beigelegt worden, Unter den kataloni
ind Slawen in den von anneßltierenden Gebieten geschaffe
Wie ferner von amtlicher Stelle mitgeteilt wird, ist die ort der montenegrinischen Regierun am Sonnabend in Wien eingetroffen. hisch Befehl nach San Giovanni di uchung der Vor⸗ Gleichzeitig n zu wollen,
Finanzministerium.
Tiergartenobergärtner, Garteninspektor
Dittmer ist zum Direktor des Tiergartens in Berlin ernannt des Falles der „Skodra“ Von Cetinje ist telegrap Medua gegeben worden, daß dort eine Unters „Skodra“, eingeleitet werde.
hat die montenegrinische Regierung erklärt, alles tu Ungarn die Schiffahrt zu erleichte esteht auf strenger Bestrafung der an der Ver— er „Skodra“ schuldigen Personen.
Stadt Sku tari verlangt Oesterreich⸗Ungarn Schritt die Gewährung des Abzugs im Zusammenhang damit die Ein⸗ In Triest wird von chiff mit Lebensmitteln, Bekleidungs⸗
Ministerium des Innern.
Der Regierungsrat Frank in Hannover ist zum Mit— gliede des der Regierung in Hannover angegliederten Sber— versicherungsamts an Stelle des von die Regierungsassessors von Bezold und
der Regierungsassessor Dr. Noll au in Köslin zum weiteren Mitgliede des der Regierung in Köslin angegliederten Ober— versicherungsamts ernannt worden.
Dem Landrat Dr. Peters ist Kreise Lyck übertragen worden.
gänge, betreffend die Maßnahmen
bekanntgege Ordnung sind getroffen worden.
sem Amte entbundenen t ? um Oesterreich⸗
reich⸗Ungarn gewaltigung d Bezüglich der dem bereits der Zivilbevölkerung und stellung der Beschießun Oesterreich⸗Ungarn ein
Belgien.
arteitag der Sozialdemokratie hat si meldet, gegen eine verschwindende Minder n erglstreik a usgesprochen, trotzdem der Arben⸗ führer Vandervelde vor einem derartigen Beschluß warnt Als Datum des Generalstreiks wird der 14. April festgehalten.
das Landratsamt im ,,, den Gen von Skutari.
Türkei.
Nach dem amtlichen tür kischen Kriegsbericht vom 22. März herrschte am Freitag vor Bulair und i nn, Ruhe; vor Adrianoyel fand auf der Ost⸗ und der Südfront ein schwacher Artilleriekampf statt. Die Türken beschossen namentlich das feindliche Lager, das gegen Demirhanli zu liegt. Auf der Ostfront wurden befriedigende Ergebnisse erzielt.
Einer vom „W. T. B.“ verbreiteten amtlichen Meldung aus Cetinje zufolge hat sich Dschawid Pascha mit 15 000 Mann am Flusse Skumbi den Serben ergeben.
— Mit einer Verspätung von 24 Stunden, die durch starken Nebel verursacht wurde, ist die griechische Jacht „Amphitrite“ mit dem König Konstantin, den Prinzen und dem Minister⸗ präsidenten Venizelos an Bord vorgestern aus Athen in Saloniki eingetroffen. Bei der Ankunft der Jacht feuerten die fremden Kriegschiffe Maria Theresia“, Goeben“. „Bruix“, „Marmouth“ und „Üralez“ den Königsfalut. Dei König Konstantin wurde von der Königinwitwe Olga und seinem Bruder empfangen und begab sich sofort nach dem Raum, wo die Leiche des Königs Georg aufgebahrt ist.
Griechenland. Die Beisetzung des Königs Georg findet, wie W. T. B.“ meldet, am Sonntag, den 30. März, statt. Die Leiche des Königs wird in der Kathedrale von Athen auf⸗
gebahrt werden. Serbien.
Die Vertreter der Großmächte haben dem Minister⸗ präsidenten und Minister des Äeußern Pas chits ch am Sonn⸗ abend die Note überreicht, in der die Bedingungen für die Friedensverhgndlungen mit der Türkei mitgeteill werden. Der Ministerprãsident Paschitsch erklärte den Ver— tretern der Großmächte, daß sich die serbische Regierung über diese Verhandlungsgrundlage mit den verbündeten Regierungen ins Einvernehmen setzen und hierauf die Antwort erteilen werde.
Bulgarien.
Wie die „Bulgarische Telegraphenagentur“ meldet, haben die Vertreter der Großmächte am Sonnabendnachmittag . Ministerpräsidenten Geschow folgende Mitteilung überreicht:
k der Großmächte nehmen mit Befriedigung von der Annahme ihrer Vermittelung durch die verbündeten Staaten Kenntnis. Sie geben ihnen zu bedenken, daß es vor der Eröffnung der Erörterung über die Frledensbedingungen Sache der Mächte ist, ihre Ansichten über die Grundlagen der Verhandlungen, die ange⸗ nommen werden müßten, zu formulieren. Die Großmächte sind der Ansicht, daß die Grundlagen der Verhandlungen folgende sein müssen:
I) Die Grenze des Ottomanischen Reichs in Guropa wird bon Enos ausgehen, dem Laufe der ö sodann dem des Ergene— flusses folgen und in Midia enden. Sämtliche westlich dieser Linie gelegenen Gebiete werden von der Türkei den verbündeten Staaten abgetreten werden, mit Ausnahme Albantens, dessen staats rechtliches Verhältnis und dessen Abgrenzung von den Mächten geregelt wird.
ö Die Frage der ägäischen Inseln wird von den Mächten
Eẽregelt. . Die Türkei wird sich des Anspruchs auf Kreta vollständig egeben.
4) Die Mächte können sich dem Verlangen nach einer Kriegs⸗ entschädigung nicht günstig zeigen, werden aber den Verbündeten gestatten, an den Verhandlungen der internattonalen Kommission in Paris teilzunehmen behufs billiger Festsetzung des Anteils an der ottomanischen Staatsschuld und an den finanziellen Lasten der Gebiete, die ihnen zugesprochen werden. Die Türker wird eingeladen werden, an den Arbeiten der Kommission teilzunehmen.
Die Großmächte erklären gleichzeitig, daß von der Annahme dieser Grundlagen an die Feindseligkeiten aufhören müssen.
Der Ministerpräsident Ge schow sprach den Vertretern der Großmächte seinen Dank aus und erklärte, er werde, bevor er Antwort erteile, sich mit den Verbündeten ins Einvernehmen etzen. se Montenegro.
Die Gesandten der Großmächte unternahmen am Sonnabend den gemeinsamen Schritt bei dem Minister des Aeußern und gaben die Erklärung, betreffend die Grundlagen für die Friedensverhandlungen, ab, in der es laut Meldung des „W. T. B.“ zum Schluß heißt:
Wenn die Verbündeten es ablehnen sollten, die Anschauungen der Mächte anzunehmen, erkläen diese, daß die Verbündeten bei Regelung der finanzellen und anderen Fragen, deren Lösung nach dem ,. notwendig werden wird, auf die Unterstützung der Mächte nicht werden zählen können.
Der Minister des Aeußern erklärte, er werde nach Ein— vernehmen mit den Verbündeten antworten.
— Der italienische Gesandte hat vorgestern im Auf⸗ trage seiner Regierung einen Schritt bei der montenegrinischen Regierung unternommen und verlangt, ebenso wie Oesterreich⸗ Ungarn und Rußland, daß die Beschießung Skutaris ein— gestellt werde, bis die Zivilbevölkerung die Stadt verlassen habe.
Wie das „Reutersche Bureau“ meldet, beklagt sich die montenegrinische Regierung in einem an alle Großmächte gerichteten Rundschreib en über die Aktion Oesterreich⸗- Ungarns, durch die die Einstellung des Bombardements von Skutari bis zum Abzuge der Zivilbevölkerung gefordert wird und im Falle der Ablehnung Gewaltmaßnahmen angedroht werden. Die Negierung betrachtet die Aktion Oesterreich⸗Ungarns als einen Bruch der Neutralität und teilt mit, daß sie die zum Ab⸗ zuge der Zivilbevölkerung aus Skutari not— wendigen Maßnahmen treffen werde.
Zu gleicher Zeit mit diesem Rundschreiben hat die Re⸗ gierung auf der österreichisch- ungarischen Gesandtschaft eine Note uͤberreicht, in der sie von ihrem Entschluß und von ihrem Einspruch gegen die Haltung Desterreich-⸗Ungarns bei den Mächten Mitteilung macht.
Afrika.
In Tripolis haben nach Meldungen der „Agenzia Stefani“ heftige Kämpfe mit Aufständis chen stattgefunden. Infolge zahlreicher i g. von Aufständischen, die sich gegenüber von Gharian festgesetzt hatten, beschloß der General Nagni, sie aus ihren festen Stellungen zivischen den Tälern des Arbaa und des Sert zu vertreiben. Zu diesem Zwecke brach die Hauptkolonne unter General Lequio vorgestern früh um
Uhr von Tebadut gegen Assaba und die Höhen westlich von Wadi Arbaa auf, während eine Hilfskolonne unter dem Abersten Fabbri, die sich hauptsächlich aus eingeborenen Irregulären zusammensetzte, von Birkuza uf Montrus und Nabta vorrückte. Nachdem die Kolonne Lequio sich nach langem Kampfe, aber mit geringem Verluste, gegen 11 Uhr Vormittags der Höhen von Asfaba ben ach, hatte, ging sie gegen das stwas mehr westwärts gelegene , Lager vor. Diese Bewegung führte zu einem noch heftigeren Kampfe, der nach
1122 vor unserer die jüngsten Stück in den letzten Jahr
wiederholten Bajonettangriffen mit der Einna Lagers endigte, das reichlich Proviant un Es wurde durch Feuer zerstört. eiliger Flucht, teils in der Richtun und wurden über vier Kilometer wei die auf feindlicher Seite schon des Kampfes beerdigt worden ware dem Schlachtfelde noch 20 Tote und noch mehre N den Aussagen der Araber, die wurden, waren mehr als zweihundert Kam chwerverletzten beladen worden, ampfes entwickelte sich die Kolonne Fab begann ein lebhaftes Gefecht in der das über fünf Stunden dauerte; sie Stellung einen Kilometer vor Italiener betragen 24 Tote und 133 meist — Wie „W. T. B.“ aus Ra vom 19. März das Lager von Feind wurde mit dem Bajonett ünf Tote und zahlreiche Verwundete en in der Gegend von Ued Zeim, die an eilnahmen, werden au elte im Stich gelassen. ind von ihnen 250 Mann gefallen, 5h50 wu 600 Pferde getötet.
hme des feindlichen und Munition enthielt. Die Feinde zerstreuten sich i f Mizga, teils auf Jeffren, Außer vielen während des n, blieben auf re Verwundete. Lager vorgefunden
Zeitrechnung äbnlich sehen; e chinesische Schriftzeich r hunderten übli jerüstet mit guter Kenntnis un nn, n e gen
eils in photographischen
ihr übergebenen Orakelkn
andererseltg zeigen Formen, wle fe räulein Bernhardi ist
i bene, lischen Sammlung t darin einer An⸗
ch waren. F der chinestf rofessor Wirtz ⸗Tsingtau teils bbildungen aus einer en
t verfolgt. Gefallenen, ersten Teiles
imele und Maultiere hrend dieses Haupt⸗ bri auf den Höhen und Richtung auf Montrus,
gelangte bis in eine Die Verluste der leicht Veraundete. st in der Nacht angegriffen zurückgetrieben Die feind⸗ den letzten f 5000 Mann geschä Nach Angaben der Ein⸗ in dem Kampf am 15. März rden verwundet und außerdem
Montrus.
i . . a e
worden. Der . und hatte lichen Hau Kämpfen t haben 200 geborenen
erennius = bilden, wie ja andsfähig ge⸗ stafrika ans
ch ein sehr bedeutender
.
K
w //
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
ch. Breslauer Blättermeldungen usammenkunft der po erbandes der des Gewerkvereins chri efunden, in der beschlossen wurde, Ausstand zu empfehlen. Der der gesetzlichen Kündigungsfrist beginn bis zum Freitag, den 28 März, in Verbände elnlaufen. Der Gewerkpe Es wird jedoch angenomme anschließen wird (àgl. Nr. 68 d. Bl.) Aus Bukarest wird dem . W. T. B.“ Arheiter im Petroleum revier Mooren erklärt. Sie verlangen Entfernung der wahren sich gegen das neue Gewerbegesetz.
bat am Karfreitag lnischen Berufsver⸗ Bergarbeiter Deutsch⸗ stlicher Bergarbeiter den Arbeitern den Eintritt in Ausstand soll unte en. Die Kündi den Geschäftsst
einigung des lands und
. Einhaltung gungslisten müssen ellen der einzelnen rein Hirsch-⸗Duncker ist nicht ver⸗ daß auch er sich der Bewegung
telegraphiert: ni haben den Ausstand elektrischen Motoren und ver⸗
Wohlfahrtspflege.
deutschen Konre Jugenderztehung, der vom 26.28. geordnetenhause tagt, angemeldet: Vertreter von Schulbehörden, Lehrer und Lehrerinnen an höh dem Ausland werden Vertreter au und Rußland anwesend sein. gesetzt, an dem der Jenenser Kunsthiftorike Dr. Weber einen Vortrag über Wandern un eine Einführung in die kunstgeschichtliche Heimatkunde“ Programme des Kongresses sind von der Ge zu beziehen, Eintrittskarten zum Festabend des Kongresses im Abgeordnetenhause zu haben.
Kunst und Wissenschaft.
Die Generalverwaltung der Köni Besuchsordnung für d halbjah r festgesetzt:
Das Alte und Neue Museum, das Kai und Kunstgewerbe⸗Museum, kunde sowie die Sammlung fü an den Sonntagen und an den im April bis September von 113 bis bleiben die Museen wegen der Rei
g als sichere Zeichen
s für alkghytfreie unter Benutzung des
März im preußifchen Ab— als 1000 Teilnehmer Kirchen- und
8 * lautete der zweite, von
haben sich bereits mehr rag des Abends.
Staats und Gemeinde, hygienischen und sozialen Vereinen, eren und Gemeindeschulen u. a. 6 Oesterreich, der Schweiz, Schweden Für Donnerstag, den 27
pädagogischen,
„ist ein Fest⸗ Universitäts⸗ d Schauen — halten wird. schäftsstelle Berlin W. 15, onnerstag im Bureau
Die Samm⸗ halten nur wenige Fund. chen Halbinsel. Eine im enschaften dem Museum rtrags gemachte Scherbe adrider Sammlungen ücke, die meist aus
die vorher etwas lahme Forschung schiedenen Punkten Spaniens und Po grabungen ans Licht gezogen worden si sind zu nennen Sevilla
öniglichen Museen hat die folgende ie Königlichen Mu feen im Sommer-;
ser Friedrich⸗ das Museum für Völker⸗ r deutsche Volkskunde sind eiten Tagen der höheren Feste 4 Uhr geöffnet. Montags nigung geschlossen; ausgenommen
Völkerkunde, geöffnet und dafür Dienstags geschlossen wird, damit
Albrecht ⸗Straße übrigen Morgens geöffnet im Kaiser Friedrich Museum um 6 Uhr Nachmittags. — D museums ist wochentags v Himmelfahrtstage und am e geschlossen. — Der Be Kaiser Friedrich Museu Eintrittsgeld erhoben werden.
Königgrätzer⸗ dem Publikum Wochentagen und um 4 Uhr geschlossen, nur erfolgt wochentags die Schließung
Bücherei des Kunstgewerbe“ on 19 bis 10 Uhr geöffnet. — Am rsten Pfingstfeiertag bleiben die Mufeen such der Museen, ist unentgeltlich bis auf das lchem Dienstags und Mittwochs 50 3
pyrenäen gefunden haben. ter der Keramik gesprochen ist, so ware Funde eigentlich in denn das Interessanteste an diesen g im Verein mit Gegenständen aus Amethyst, vor allem jedoch mit friemen, Pfeilspitzen u. dergl., Bestimmung zugunsten der ig kurzen Uebergangszeit vom erein mit der B
von jungsteinzeitlichem
diese Bezeichnung für ei astein kupferzeitlich zu ändern; nden ist, daß sie sehr häͤufi ernstein, Elfenbein, Alabaster kup fernen Beigaben, vierkanti gefunden werden, was ihre im Eingang gedachten verhältnismaäͤ Kupfer zur Bronze erleichtert. Im Gräberformen, die dem Typus der Grabkammer mit Ga chiedenen Föormen — Kuppelgrab, ge sodaß eine natürliche Wölbung isförmigem Vorbau ze. diese Kultur das Ende der Dolmenkustur i denn der geschilderte Graͤbertypus hat sich
wöhnlichen Dolmen in Los Millares wie in der Provin und wieder sind auch noch Skelette
Ar F.. Die Märzsitzung der Gesellschaft für eröffnete der Vorsitzen de, Geheimrat Professor Dr daß von seiner in den letzten Wo on ihrem Gemahl hinterlassenen Biblio- gen der Gesellschaft übereignet — ig des Abends hielt Fräulein Anna über frühgeschichtliche Orakelknochen, rofessor Dr. Wirtz, Tfingtau.“ pften an eine merkwürdige En
Anthropologie ans Virchow en verstorbenen
nen großen Teil der durch die Mitteilung, Mutter wertvolle Tei thek und einiger interessante worden sind. — Den ersten Vortrag de
n Sammlun
Bernhardi
sammelt von P Rednerin knüůü Jahre 1899 an, Vorhandensein und in se
Die Mitteilungen — tdeckung aus dem Nichtchinesen bis dahin in feinem iner Bedeutung völlig unbekannten Orte in Hunan im Innern Chinas gemacht worden ist. Dort ein aus vielen tausend großen und k von der Schildkröte usw.) bestehendes daß in alle diese wohlerhaltenen Schriftzeichen eingekerbt und zuweilen durch Vertiefungen
Entdeckung europäischen Forschungsreisenden sind Privat sammler
kö ng entsprechen, schlossen durch entsteht, runde — ist zu sagen, daß n Spanien bezeichnet; t ersichtlich aus den ge⸗ Gräber dieser Art sind ebenso z Algarve erschlossen worden; hin fle gefunden worden. leichs dieser eigenartigen iberischen Kultur mit der in ersagt in dem Grade, daß irgend llen sich als nicht tunlich erweist. die gesamte mykenische ferzeitliche, die ng von Troja. beelnflußt sein könnte che Annahme
in jedem Falle alle Gräber mit Beigaben aus bezüglich des Nordens Europas bietet in dleser ältesten und zu ihrer Zeit woh des Erdteils anzunehmen. Es ist in diefem verschiedenheit der im vorstehenden geschulderten iberischen Keramik von der Buntkeramik der unteren Donauländer zu erinnern.
Theater und Mufik.
Im Königlichen Opernhause wird morgen, , usette). den Herren Kirchho udolf), Schaunard) und Bachmann (Collin) in den gegeben. Der Kapellmeister von Strauß dirigiert.
die an einem den wenn auch in vers einen großen S
leinen Tierknochen Kammer mlt halbkre
befindet sich vom Hirsch, vom Wildschwein, dadurch bemerkenswert, Knochen chinesische
Ausfüllung
such eines V den östlichen welche Zusammenhänge festzuste Das Schatzhaus des Atreus Kultur sind viel jünger als diese spanische etwa gleichaltrig zu setzen ist mit der zweiten . mykenische Kultur aber
ie ältere
und öffentliche ittelmeerländern v
lungen übergegangen. chinesischer Sammler erwarb über 1000 Stück davon, langten Posten vo Museum für Völk
unan erscheint un
an amerikanische und europäische Sammlungen ge—= n Mpkene, n. 69000, 800, 5300 Stück. Auch das Berliner rkunde besitzt davon 760; aber der Vorrat in erschöpflich. Wie oben bereits angedeutet, kann nur von dem vor 14 Jahren erfolgten Bekanntwerden der mit den „Orakelknochen* gesprochen werden.
sind sie einschließlich des Fundorts von d undenklichen Exemplaren über haben sie von jeher d sagekunst, und es schei diese Seltsamkeit auf wie und unter geheure Men zifferung der keit geschenkt haben. geht offenbar in sehr ferne Zeiten hundert Jahren
Den Beweis hierfür liefern ieben sind, welche einer chinefis
Unter diesem en Chinesen
das ganze Land verbreitet gewefen. hing in hohem Ansehen stehenden Wahr⸗ nt, daß bis zu der Zelt, wo die Fremden auf die Chinesen weder der Frage, gerade an diesem Orte so un⸗ esammelt haben, noch der Ent— gekerbten Zeichen große Aufmerksam⸗ le Ansammlung der Knochen an diesem Orte zurück, und es scheint, daß sie bis fortwährend Knochen, die mit Schriftzeichen chen Handschrift aus dem Jahre
ich kein Anlaß, Beziehungen gen Metallkulturpertode Punkte nur an die
merksam wurden, welchem Antrieb sich gen dieser Tierknochen ang
Mittwoch,
) st (Marceh, 1