118269 Aufgebot. ;
Der Gastwirt Hermann Pfeiffer in Sangerhausen, vertreten durch die Rechte⸗ anwälte Gerth und Hertha, ebenda, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ , für Hermann Pfeiffer in
angerhausen ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 6369 der städtischen Sparkasse zu Kelbra, welches am 1. Januar 1913 ein⸗ schließlich der aufgelaufenen Zinsen einen Bestand von 2741 Mark 61 Pfg. hatte, beantragt. Der Inhaber des Buchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juli L913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ zulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos— erklärung erfolgen wird.
Kelbra, den 19. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
97042
Herzogliches Amtsgericht Greene hat beute folgendes Aufgebot erlassen; Die Braunschweigisch⸗Hannoverschen Maschinen⸗ fabriken, Aktiengesellschaft in Liqu. zu Delligsen hat als Zessionarin das Auf⸗ gebot hinsichtlich des Hypothekenbriefes unterzeichneten Gerichts vom 22. 11. 1893, ausgestellt ursprünglich für das Eisenwerk Carlshütte in Alfeld, wegen einer auf dem Former Ludwig Glenewinkelschen An⸗ bauerwesen 157 zu Delltgsen ruhenden Hypothek über 1293 ½Æ½ 25 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 4. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle anberaumten Aufgebott⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die k der Urkunde erfolgen wird.
Greene, den 20. Januar 1913. Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtegerichts:
J. V. Bachmann, Registrator.
118264
Der Barbierherr Friedrich Kupfernagel in Beesenlaublingen hat beantragt, den am 30. Mai 1854 geborenen, verschollenen Schmied Gottfried Andreas Krüger aus Beesenlaublingen, zuletzt in Amerika in der Stadt Schulenburg in Texas und in Nabe bei San Francisco, welcher seit 1390 nichts von sich hat hören lassen, für tot zu erklären. Gottfried Andreas Krüger wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 191, Vor⸗ mittags 103 Uhr, vor dem unterzeichneten Ger cht, Zimmer 1, anberaumten Auf⸗ — 1 zu melden, widrigenfalls die
odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen. ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Alsleben a. S., den 25. März 1913
Königliches Amtsgericht.
118265 Aufgebot. .
Die Ehefrau des Schiffskapitäns Heye Egberts Schoone, Gesina Margaretha geb. Saathoff, in Mitte⸗Großefehn hat beantragt, ihre verschollenen Brüder, die Schiffer: Johann Jakobs Saathoff, geboren am 29. Oktober 1850, Lüpne Saathoff, geboren am 12. Mai 18566, beide zuletzt wohnhaft in Mitte⸗ Große fehn, für tot zu erklären. Die bezeich neten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. De⸗ zember 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
Aurich, den 22. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
118064 Aufgebot.
1) Die Frau Elise Holzhausen, geb. Grahl, zu Netherwood (Amerika), 2) der Koch Max Otto Grahl in New Vork, vertreten durch die Firma Delbrück Schickler u. Co. in Berlin, Mauer⸗ straße 61/62, haben beantragt, ) den ver⸗ schollenen Franz Georg Grahl, geboren in Berlin am 29. Juni 1864, 2) den ver⸗ schollenen Gustav Adolf Georg Grahl, geboren in Berlin am 23. Januar 1866, I) den Karl Friedrich Wilhelm Grahl. geboren in Berlin am 5. Nobember 1877, zuletzt wohnhaft zu 1 und 2 in Berlin, Reichenbergerstraße 125, zu 3 in Berlin, Waßmannstr. 15, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den G. Oktober E913, Vormittags LEH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 1II. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 8. März 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
; Abteilung 84.
117840
Das Amtsgericht Bremen hat am 19 März 1913 das folgende Aufgebot er. sassen; „Auf Antrag der Ehefrau des Schuhmacherg Hinrich Jungmann, Kesine geb. Freitag (Freytag), Bremen, Ketten * 33, wird 66 Bruder . Hin⸗
Freitag (Freytag), geben am 17. Au ige in Le naß Sohn der ö verstorbenen Cheleute Wilhelm
Freltag und Rebelka Margarethe geb. Vartmann, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 4. Dezember 1913, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Ge—⸗ richtshause hierselbst, Zimmer anberaumten Aufgebotsiermine sich, zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß nach den angestellten Ermittlungen der Verschollene am 18. Mai 1873 in New Dork von dem Bremischen Schiffe „Christel“ desertiert ist und seitdem jegliche Nachricht von ihm fehlt, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.“ Bremen, den 22. März 1913. Der Gerschtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.
1182681 Aufgebot.
Der Bauer Michael Hieber in Pfahl⸗ heim hat beantragt, die verschollene, in den 1860er Jahren nach Amerika ausge⸗ wanderte und dort verheiratet gewesene Crescens Heft, geborene Wetschenbacher, Tochter des , gewesenen Straßenwärters Alois Wetschenbacher und der Marianna geb. Laib in Pfahlheim, zuletzt. wohnhaft in Pfahlheim, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag. den 8. November 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Ellwangen, den 22. März 1913.
Königliches Amtsgericht. Vayhinger, stv. A. R.
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber
Steiner.
118075 Aufgebot.
Der Schuhmachermeister Adolf Tilch in Friedland, Bez. Breslau, hat beantragt, die verschollene volljährige Fabrikweberin Pauline Krebs, geboren am 9. März 1877 in Conradswaldau, zuletzt wohnhaft in Friedland, Bez. Breslau, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem iuf den 8. Ottober 19H33, Vorm. EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermme zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in Aufgeßotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. . e. (Breslau), den 18. März
15.
Königliches Amtsgericht
118070 Aufgebot.
Die Ehefrau Mathilde Kienitz, geb. Bloch, zu Cöln, Schnurgasse 17, hat be⸗ antragt, ihren verschollenen Ehemann, den Arbeiter Karl Albeit Kienitz, zuletzt in Deeren⸗Werwe wohnhaft, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Oktober 19RZ, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebottz⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kamen, den 18. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
118271] Aufgebot.
Der Kaufmann Max Kerstein in Memel hat als Nachlaßpfleger mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts beantragt, den verschollenen Gastwirt (Ziegler Jobann Friedrich Salomon (alias Friedrich Wil⸗ helm Salomon), geboren am 15. Februar 1821 zu Sobricken, zuletzt wohnhaft in Memel, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den Ez. De⸗ zember 1913, Mittags A2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ tellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Memel, den 17. März 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
118274 Aufgebot.
Die Eigentümerfrau Emma Lehr, geb. Plath, in Rißnow, hat beantragt, den verschollenen Matrosen Hugo August Ludwig Plath, zuletzt wohnhaft in Prib⸗ bernow, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wirs aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. No⸗ vember 1913, Vormittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung . wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des. Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ⸗
Stepenitz, den 19. März 1913.
Königliches Amtsgerscht.
u . NMufgehor Rechtganwalt Dannhoff in Thorn hat
als Pfleger beantragt, den zuletzt im In⸗
Nr. 79,
lande zu Thorn wohnhaft gewesenen ver— schollenen Georg Oskar Rudolph, geboren zu Thorn am 10. Juni 1881 als Sohn des Fleischermeisters Juliug Heinrich Rudolph und seiner Frau Marie, geb. Doering, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. De⸗ zember 191, Mittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufagebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Thorn, den 21. März 1913. Königliches Amtsgericht.
1178421 Bekanntmachung.
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. September 1911 ist der Bahn⸗ beamte Karl Rudolph Kozlowmski für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt seines Todes ist der 31. Dezember 1882 fest— gestellt. Er ist am 27. Januar 1843 in Gr. Schleuse als Sohn des Instmanns Johann Kozlowski und dessen Ehefrau, Luise geborenen Riemann, geboren. Da ein Eibe des Nachlasses bisher nicht er- mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, auf⸗ gefordert, diese Rechte bis zum E55. Juni 1E9R3 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Feststellung getroffen werden wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor⸗ handen ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 690 .
Posen, den 18. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
118068 Aufgebot. .
Der Rechtsanwalt Dr. Fritz Trier in Frankfurt a. M. hat als Verwalter des Nachlasses der am 7. August 1912 in Frankfurt a. M. verstorbenen Ehefrau des Kaufmanns Heinrich Sattler, Josefine Therese geborene Bucher, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefor⸗ dert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen spätestens in dem auf den 4. Juni 1913, Mittags EZ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe— raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizuf igen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Be⸗ friedigung erlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der niht ausggeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächmissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Frankfurt a. M., den 20. März 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 40.
118263
Dem Papierfabrikanten Willy. Bru⸗ bacher in Weichersbach bei Sterbfritz in Hessen⸗Nassau, gebürtig aus Aschaffen burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, habe ich, August Erfurt in Berlin, Wald— straße 54, im Spätherbst 1911 eine notarielle schriftlich beglaubigte Vollmacht erteilt, Hypotheken auf meinen Namen auf Aschaffenburger Bauterrains eintragen zu lassen. ;
Diese Vollmachtsurkunde widerrufe ich ihrem ganzen Umfange resp. Inhalte nach und erkläre dieselbe für kraftlos,
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.
Berlin, 17. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 96.
118275) Bekanntmachung. ; Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts ist der verschollene Jungmann Ernft Ferdinand Otto aus Stepenitz für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 4. Dezember 1863 festgestellt. Stepenitz, den 19. März 1913. Königliches Amisgericht.
1Il806) Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten
Gerichts vom heutigen Tage sind folgende
Urkunden für kraftlos erklart worden:
1). die beiden von Max Lieser aus—⸗ gestellten von C. Ph. Heß in Göln akzeptierten Wechsel über je 50 s, fällig Ende November und Ende Dezember 1911;
2) die vierprozentigen Hypothekenpfand⸗ briefe der Rheinisch⸗Westfälischen Boden⸗ Creditbank in Cöln, Serie 12a Lit. G Nr. 3187 und 3188 zu je 1000 „M und Llt. D Nr. 1239 zu 5909 S; ö
I) die Hypothekenpfandbriefe der Rheinisch⸗ Westfälischen Boden-Creditbank in Cöln, Serie 1 Lit. B Nr. 8135 über 1000 A und Serie V Lit. B Nr. 2249 über 3000 .
Eöln, den 18. März 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 60.
117841
In dem auf Antrag der Witwe des Arbeiters Franz Voß, Margarethe geb. Denker, wohnhaft in Bremen, Wultzen⸗ straße 5, eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraftlosenklärung des Einlegebuchs Nr. 96 142. der Spartasse in Bremen ist durch Urteil des Amtsgerichts Bremen
vom 20. März 1913 das bezeichnete Ein⸗ legebuch für kraftlos erklärt worden. Bremen, den 22 März 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhslter, Sekretär.
118066) Bekauntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 18. März 1913 sind folgende Wechsel: 1) Wechsel d. d. Charlottenburg, den 11. Juni 1912, über 250 M, fällig am 16. September 1912, Akzeptant Eugen Rothschild in Charlottenburg, Motzstraße 20 1.2) Wechsel d. d. Charlottenburg, den 5. März 1912, über 900 S, fällig am 8. April 1912, Aussteller M. Pilatz, Akzeptant H. Calmon in Charlottenburg, Kaiserdamm 16, für kraftlos eiklärt worden. — 13 F. 48. 12. Charlottenhurg, den 20. März 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.
118065
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. März 1913 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Neulouisendorf Band 1 Artikel 25 zugunsten des Schuhmachers Johann Glas⸗ macher in Calcar gegen die Eheleute Heinrich Wilhelm Rocker, Landwirt, und Katharina geb. Lauff, ohne Stand, beide zu Neulouisendorf, eingetragene Hypothek von 1200 S6 = Zwölfhundert Mark — für kraftlos erklärt.
Goch, den 20. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
118073) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 12. März 1913 ist der Hypothekenschein über die im Grundbuche von Wollin Band XV Blatt 967 in Ab- teilung 11 Nr. 1 für den Schiffskapitän Gottfried Ehmke in Wollin eingetragene Darlehnshypothek von 900 Talern — 2700 ½ν für kraftlos erklärt.
Wollin i. Bomm, 14. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
118153] Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeßsache der Arbeiterehefrau Elise Rönnekamp, geb. Blan, in Altona, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Waldstein u. Müller in Altona, gegen den Arbeiter Wilhelm Rönne⸗ kamp, früher in Altona, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den E. Juni E9R3, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Altona, den 19. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
118252] Oeffentliche Zustellung.
Die Eh frau des Arbeiters Gerriet Tiemens, Grietje geb. v. Hove, in Older⸗ sum, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Steinbömer, Aurich, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gerriet Tiemens, früher in Oldersum, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Ehe— scheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Aurich auf den 3. Juni R9H3, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Aurich, den 20. März 1913.
Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
117244] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Gertrud Stelzer, geb. Lamke, in Berlin, Teltowerstraße 38a, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Brimo Mühsam und Illch in Berlin W. 8, Französischestraße 16 klagt gegen den Kaufmann Johann Christian Stelzer, früher in Benlin⸗ Treptow, Defreggerstraße, in den Akten J. R. 196. 13, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Üüfer 29/31, auf den EB. Juni L913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. März 1913.
Akt. Kaehler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
118260] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Ella Trilke in Berlin, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Beschütz daselbst, wider ihren beklagten Ehemann, den Handlungsgehilfen Hans Trilke aus Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der Beklagte zur Ver⸗ handlung über ihren Antrag auf Scheidung der Ehe im Termin am 23. Juni 1913, Vormittags 95 Uhr, vor den 4. Zwil⸗ senat des Kammergerichts in Berlin, mit der Aufforderung geladen, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu seiner Ver⸗ tretung zu bestellen.
Berlin, den 22. März 1913.
Der Gerichte schreiber dieses Gerichts.
118154] Oeffeutliche Zustellung. Die Ehefrau des Rezitators Wilhelm Werner, Frieda geb. Freitag, hier, Prozeß
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jür⸗ gens hier, klagt gegen ihren Ehemann, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Mann sie im September 1911 böslich verlassen habe und sein Aufenthalt über ein Jahr unbe—⸗ kannt sei, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe wegen Verschuldens des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
5. Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts in Braunschweig auf den 4. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 20. März 1913. Kraul, Gerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
117854] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Musikers Georg Jonas, gent. Hamburg, Josephine geb. Engst, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Schaer, Dr. Landwehr und E. Landwehr in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien gemäß § 16565 B. G.⸗B. zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, eventuell die Ehe der Parteien gemäß 165672 B. G.⸗B. zu scheiden und den Beklagten sür den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm in jedem Falle auch die Kosten des Rechts— streits aufzuerlegen, und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivil⸗ kammer IV, zu Bremen, im Gerichtz— gebäude, J. Obergeschoß, auf Mittwoch, den 2H. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 22. Marz 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Meden wald, Sekretär.
118157] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ludwig Schmidt in Frankfurt am Main, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Julius Jessel in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ehefrau, Bertha Schmidt geb. Falke, früher in Frankfurt a. M., jetzt un⸗ bekannten Aufentbaligz, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte den Kläger seit 1909 böslich verlassen habe und sich verborgen halte, mit dein Antrage: König⸗ liches Landgericht wolle die zwischen den Partelen am 16. August 1836 in Oher⸗ roßbach bei Friedberg geschlossene Ehe scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil erklären, guch der Be— klagten die Kosten des Rechtestreits auf— erlegen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 26. Mai 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zimmer 194, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M.. den 22. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
118259] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Beriha Maria Elisabeth Blnnecke, geb. Ziemann, Hamburg, Nor— mannenweg 11 Part., vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. C. Albrecht, Bartning und Dr. Rode, klagt gegen ihren Ehe—⸗ mann August Carl Anton Emil Binnecke, zurzeit unbekannten Aufent— halts, aus 1567 Absatz ! Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 1 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz auf den 2I. Mai 191 3, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 20. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
118158] Die Ehefrau des Buchbinders. Jakob Alexander. Friederike geb. Bechle, zu Speyer, Prozeßbevollmächtigte: Nechte⸗ anwälte Dres Fürst und Rolh hier, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Heidel⸗ berg, jetzt unbekannten Aufenthalts mit dem Antrage auf Scheidung der am 28. III. 1903 zu Heidelberg geschlöͤssenen Che aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin lader den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Großherzoglichen Land. gerichts zu Heidelberg auf Samstag, den z. Juni Ion 3, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . J Heidelberg, den 22. März 1913. Der Gerichts schreiber Großherzoglichen Landgerichts.
118241 Der Lackierer Karl Dotzler in Durlach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Neu⸗ kum in Durlach, klagt gegen seine Ehe⸗ frau, Rofa geb. Martin, früher zu Nan erg, auf Grund der 55 15665, 1568 G. B. mit dem Antrag auf Scheidung
der Che aut Verschulden der Beklagten.
Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ sichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die . Zivilkammer des Großh. Land— gerichts Karlsruhe auf Montag, den 5 Mai 1913, Vormittags 9 uhzr, nit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
lassen. Karlsruhe, den 22 März 1913. Gerichts schreiberei Großh. Landgerichts.
18169] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Anna Lehmann, geb. Igel, in Schwerin a. W., Prozeß⸗ devollm.: Rechtsanwalt Fritsch bier, gegen hren Mann, MNiaurer Hermann Lehmann, früher in Friedrichsthal, jetzt unbekannten lufenthalts, wegen Ehescheidung, wird der Beklagte zur Rechtsstreiteperhandlung uf. den 5. Juni 1913, Vorm. 9 Uhr, vor die 2. Zivil k. hies. Land- gerichts geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei demselben zugelasfenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.
Landsberg a. W., den 20 März 1913. Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts.
118246
Die Zementarbeiterfrau Katharina Dubiel in Oppeln, Zimmerstraße or, Prozeßbevoll⸗ nächtigter: Rechtsanwalt Wunderlich in Oppeln, klagt gegen den Zementarbeiter Johann Dubiel, früher in Oppeln, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ ltage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die 1I. Zipilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Oppeln, Zivilkammer⸗ fal 65, auf den 2. Juni IDR, Vor- nittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gericht zugelassenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der sfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oppeln. den 22. März 1913.
Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.
li8169)
Die Arbeiterfrau Johanna Fabian, geb. Kaminski, aus Lublinitz O S., Prozeß= bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Salinger in Oppeln, klagt gegen den ibeiter Thomas Fabian, früher in Kublinitz O. S., jetzt unbekannten Aufent⸗ heltss, mit dem Antrage, zu erkennen: daß die Ehe der Parteien geschieden it.?) auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, und ladet n Beklagten zur mündlichen Verhandlung M Rechtsstreits vor die JI. Zivilkammer ü Königlichen Landgerichts zu Oppeln, Rilkammersaal Nr. 65, auf den X. Juni 1913, Vormittage 9 Uhr, mit der Auf⸗ föderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ iht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Don dem Erfordernis des Sübnetermins nnd Abstand genommen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug er Klage bekannt gemacht.
Oppeln, den 22. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
85354] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Paula Hart⸗ mann, geborene Schumacher, in Wies— baden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ mwalt Justizrat von Zech, gegen ihren Ibemann, Kaufmann Otto Hartmaun, siher in Wiesbaden, jetzt mit unbekanntem lufenthalt, ladet die Klägerin den Be— ugten zur mündlichen Verhandlung des stechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 19. Juni E9RE3, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen n nnn wird diese Ladung bekannt ge⸗
Wiesbaden, den 20. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
IlSn 54] Deffentsiche Justellung.
Die minderjährige Hildegard Hellmann, pohnhast in Bielefeld, Ognabrücker⸗ Kate *, vertreten durch ihren Vormund Sudt sekretär Emil Schnuphase in Biele⸗ sld, Rathaus, Zimmer 43, klagt gegen In Arbeiter Heinrich Kohbußsch gut. Schulte, zurzeit unbekannten Aufenthalts, slher in Bielefeld, Dorotheenstraße 26, unter der Behauptung, daß er der Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfängnis⸗ It, nämlich vom 26. Oktober 1911 bis . Jebruar 1912, beigewohnt habe, mit 6 Aunrage den Beklagten zu verurteilen, ö Anerkennung der Vaterschaft der Jägerin vom Tage der Geburt, den sʒ August 1912, an bis zur Vollendung ö l6. Lebensjahres als Unterhalt eine n . zu entrichtende Geldrente von rte i hrlich 60 M6 zu zahlen, und zwar län cli digen Beträge sofort und die ö. g fällig werdenden vierteljährlich im
ans und das Urteil für vorläufig poll⸗ . ar zu erklären. Zur mündlichen
Pänblung des Nechtestteitz wird der . vor das Königliche Amtsgericht ic elefeld, Amtegerichtsgebäude, Luisen= 1 . „Zimmer Nr. 6, auf den . ai E913. Vormittags 9 Uhr, 0h 3 Zum Zwecke der öffentlichen . ellung wird dieser Auszug der Klage
annt gemacht.
Bielefeld, den 20. Mär; 1913.
; Der Gerichtsfchrel e König r g att. .
lu en Deffent iche Zuste lung. Mn ! um eand erin Annd Marie gdglene Wahl, geb. Strech, in Dres,
mächtigter: Rechtsanwalt Grützner in Briesnitz, klagt gegen den Gelegenheitès⸗ arbeiter Otto Bruno Wahl, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Unterhaltspflicht des Be⸗ klagten als Ehemannes der Klägerin, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor⸗ säufig vollstreckbare Verurteilung des Be— klagten zur Zahlung einer monatlichen Geldren te von 15 4 seit 1. Dezember 1912. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die neunte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Dresden auf den 26. Mai 9E, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, hn durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt 6 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Der Gexichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts Dres den, am 20. März 1913.
115148] Deffentliche Zustellung.
In Sachen des minderjährigen Rudolf Erich Voigt in Obenpirk, gesetzlich ver⸗ treten durch seinen Vormund, Handels⸗ mann Nikol Voigt in Oberpirk, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Br. Rofen⸗ thal in Dresden, Kläger, gegen den Bandagisten Josef Putz. früher in Dresden, Ntampischestraße 17, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ansprüche aus außereheliche? Schwänge⸗ lung wird der Beklagte zur mündlichen Verkandlung des Nechtsstreits vor das Projeßgericht, das Königliche Amtsgericht Dres den, Lothringerstraße 1 II, Zimmer Nr 165, guf den 8. Mai 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Der Kläger beantragt, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, 1) dem Kläger vom 23. März 1910 an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von biertelfährlich 65 (6, und zwar die rück— ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 23. März, 23. Juni, 2B. September und 23. Dezember jedes Jahres, zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstrelts zu tragen. Das Urteil ist, soweit zulässig, vorläufig vollstreckbar. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte Dresden, am 22. März 1913.
II58255] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Gerhard Johann in Berlin, vertreten durch den Vormund, Berufsvormund Erich Müller in Berlin SW, Alte Jalobstraße 38, Prozeßbevoll⸗ mãächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sommer in Essen, klagt gegen den Konditor Ger⸗ hard Quernhorst, geboren am 14. No⸗ vember 1887 in Sonsbach oder Veen, wohnhaft zuletzt in Essen⸗ Ruhr, Kämpen— straße 13, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte während der gesetzlichen Empfängniszeit vom 31. Oktober 1911 bis 29. Februar 1912 der ledigen Marie Johann in Berlin⸗ Halensee, Schweidnitzerstraße 8, bei⸗ gewohnt, mit dem Antrage, I) den Be— lagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt an, also vom 28 August 1912, bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres eine Unterhaltsrente bon monatlich 30 M und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre eine solche von 35 (S6 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Teil⸗ zahlungen im voraus; 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Justiz- gebäude, Zweigertstraße, Zimmer Nr. 156, auf den 10. Mat E9GL3, Vormittags S9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 13. C. 38013.
Essen, den 14. März 1913.
Kohlwes, Gerichtsschreiber des
Königlichen Amtsgerichis.
118240
In Sachen des unehelichen Kindes der ledigen Barbara Rich in Reute, namens Hermann Rich, vertreten durch seine ge⸗ nannte Mutter, als Vormünderin, diese vertreten durch Justizaktuar Speck in Staufen, gegen den Maurer Vinzens Egle, früber in Feldkirch, jetzt an un— bekannten Orten abwesend, wegen Unter⸗ halts, ist Termin zur Leistung des in dem bedingten Endurteile Gr. Amtsgerichts Staufen vom 30. Oktober 1912 fest⸗— gestellten Eides und zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Läuterung des Urteils auf Mittwoch, den 28. Mat E9I3, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amts⸗ gericht in Staufen — Zimmer Nr. 3 bestimmt. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit geladen.
Staufen, den 22. März 1913. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.
118456 Der am 27. Dezember 1912 zu Dürr⸗ heim geborene Johannes Schanz, vertreten durch die Vormünderin Luise Schanz da⸗ selbst, klagt aus Vaterschaft gegen den an unbekannten Orten abwesenden Fabrik⸗ arbeiter Anton Weißhaar, zuletzt in Dürrheim wohnhaft, auf kostenfällige, vor⸗ läufig vollstreckhare Verurteilung des Be⸗ klagten, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljähr⸗ lich 45 υαν, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 27. März, 27. Juni, 27. September und 27. Dezember jeden Jahres zu zahlen.
streitz wird der Beklagte vor das Gr.
19. Mai 1913, Vormittags s uhr, geladen. Villingen, den 21. März 1913. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.
1l84571 Oeffentsiche Jmstellung.
Der Oberkellner Wilhelm Reinders in Berlin, Marburgersir. 16, Prozeßsbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Beuthner in Verlln, Taubenstr. 43, klagt gegen den Walter Becker, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Wilhelmstr. 3J9. aus dem mangels Zahlung protestlerten Wechsel vom h. August 1912, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, dem Kläger 1709 „½ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 17. September , zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtastreits vor die 1. Kammer für Dandelssachen des Königlichen Laud⸗ gerichts 1 in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16 17.2 Treppen, Zimmer 63, auf den 27. Mai A9. Vormittags E9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Auwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 25 März 1913.
Do benz ig, Landgerichte sekretär, Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts J.
113253) Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Firma L. Goldschmidt K Go. in Berlin, Zimmerstr. 19, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtzanwalt Harrv Berendt, Berlin W. 8, Friedrichstr 196, gegen den Reisenden Karl Daub, früher in Berlin, Gürtelstr. 25, jetzt unbekannten Aufenthalts, ist neuer Verhandlungs—⸗ termin anberaumt worden. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, J. Stockwerk. Zimmer 250 252, auf den 28. Mai E9Rz, Bormittags Oz Uhr, von neuem geladen. Bie Ladungsfrist ist auf 3 Tage festgesetzt.
Berlin, den 19. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 11.
118257
Der Kaufmann Alexander Böttcher in Breslau, Neue Gasse 17119, Prozeßbevoll⸗ mächtigter. Rechtsanwalt Karsen in Bres— lau, Junkernstraße 41143, klagt im Ur⸗ kundenprozeß gegen den Assessor Erich Krantz, früher in Breslau, Fürsten⸗ straße 102, zuletzt Teichstraße 7, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup— tung, daß der Beklagte am 10. Oktober 1912 von dem Kläger ein mit 60 ver⸗ zinsliches bares Darlehn von 24060 — jweitausendyierhundert — Mark erhalten habe, wolüber der Wechsel vom 10. Ok— tober 1912 ausgestellt wurde, worin irrtümlicherweise als Verfalltag der 10. Fa⸗ nuar 1912 anstatt 10. Januar 1913 an⸗ gegeben ist, so daß diese Urkunde ihre Wirksamkeit als Wechsel verloren, aber die Kraft eines Schuldscheins erlangt hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 2460 „M nebst Goo Zinsen hiervon seit dem 10. Januar 1913 zu zahlen, die Kosten des Rechts⸗ streits dem Beklagten aufzuerlegen und das Urteil event, gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Breslau, Schweidnitzerstadt. graben Nr. 2s3, Zimmer 81, 11. Stock, auf den O. Juni 19 A3, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht. 135 ,..
Breslau, den 20. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
11 S268] Oeffentliche Zustellung.
. Die Firma Heilbrunn & Co. G. m. b. H. in Berlin W. 30, Schwäbischestraße 25, Vrozeßbevollmächtigte; echte anwaͤlte Hans Imberg II., Drs. Pick, Rosenberger und Frankfurter in Berlin, Belle⸗Alliance⸗ glatz 4, klagt gegen den Schriftsteller Maurice Komoromiez, früher in Char⸗ lottenburg, Suarezstraße 33, wohnhaft, jetzt in Rußland, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr durch eine gegen die guten Sitten ver⸗ stoßende unerlaubte Handlung vorsätzlich einen Schaden in Höhe von 7293 56 (66 zugefügt habe, mit dem Antrage 1) den Beklogten zu verurtrilen, an die Klägerin Thü, 56 M nebst 40½ Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zablen, ö dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) das Urteil gegen Sicher⸗ heltsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
lichen Landgerichts 111 in Berlin in Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17— 20, Zimmer 531, auf den 18. Juni 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 24. O. 126.13. Charlottenburg, den 18 März 1913. Der Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts I in Berlin: (. 8.) Ba sch, Landgerichtssekretär.
117600] Oeffentliche Zustellung.
, g. rivatier, frühere Schneidermeister
Berkan in Charlottenburg, Kaßfer⸗ damm 119, klagt gegen den Ingenieur Leo
ken. Mathis denstt 38 17, Frozeßbevoll⸗
Amtsgericht hier auf Mittwoch, den
von Bach⸗Zelewski, früher in Charlotten⸗
vor die dreizehnte Zivilkammer des König⸗ lass.
rnb g z. Zt. unbekannten Aufenthalts,
nebst 4 o½ Zinsen
burg, Bayreutherstraße 6, bei Grahl wohn⸗ gat, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für ge= lieferte Kleidungsstücke 205,75 S schulde mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗
pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ 3
urteilen, an den Kläger 205,75 ½ — Zwei⸗ hundertfünf Mark 75 Pfennige — dr. 69“ Zinsen vom 1. Januar 1911 zu zahlen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlotten⸗ burg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 22, auf den 16. ai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. 7 C. 124. 13.
Charlottenburg, den 22. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7.
II3147I Oeffentliche Zustellung.
Der Zahnarzt Fleischer in Charlotten⸗ burg, Rankestraße 24, Prozeßbevoll. mächtigter: Rechtsanwalt Todtenkopf in Charlottenburg klagt gegen: I) den Alfred Cahen, *) dessen Ehefrau Anng Cahen, geb. Völz, unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Weimarerstraße 19, wegen rückständigen Mietszins für die Mongte Februar und März 1913, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 500 g nebst 40/0 Zinsen bon 300 4½ seit 1. Februar 1913 und von 00 S seit 1. März 1913. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreitg werden die Beklagten vor das Königliche Amts⸗ . in Charlottenburg, Abteilung 9, Zivilgerichts gebäude, Zimmer 36, auf den ES. Mai A9 3, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Charlottenburg, den 25. März 1913.
Po eck, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
115155] Oeffentliche Zustellung.
Die Fürstliche Landesspar⸗ 6 deihe⸗ kasse in Detmold, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Schnitger in Detmold, klagt gegen die Ehefrau Karoline Steimaun, geborene Hüstebeck, in Detmold, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Hypothekenzinsen, mit dem Antrage, Fürstliches Landgericht wolle die Beklagte schuldig verurteilen, an die Klägerin 43355 4 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstrests zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorlaufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den KE3. Juni A913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforberung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Korf, Landgerichtssekretär, Gerichts
schreiber des Fürstlichen Landgerichts.
118475] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Viktor Lenos, Kgl. Griech. Konsul a4. D. in Dresden — Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat, Dr. Julius Bondi und Dr. Thenius in Dresden — klagt gegen ) die Kommanditgesellschaft in Firma SO. J W. Leutner Æ Co. in Dresden⸗A. Permoserstraße 10. 2) deren persönlich haftenden Gesellschafter, den Kaufmann Hermann Johannes Wilhelm Leutner, früher daselbs, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Zahlung J. der von der Be⸗ klagten ju 1 angenommenen Wechsel 1) über 2500, — 6, fällig am 23. Sep⸗ tember 1912, 2) über 2454,85 A1, fällig am 23. Oktober 1912, 3) über 1800, — 6, fällig am 26. Januar 1913, 4 über 718 50 , fällig am 26. Februar 1913, über 1800, 6, fällig am 26. März lz, je nebst 60 Zinsen seit dem Fälligkeitstage, 1I. der im Arrestverfahren 4 H Ar 2912 entstandenen Kosten in
zeichneten Waren
Waren schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Ab- i ., 1 ö. an 6a. en, 4 3. ustizgebäude, Slevekingplatz, Erdgeschoß, immer Nr. 120, auf . ich. den 1E. Juni 18913, Vormittags 8 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen ö wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Hamburg, den 15. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
113149] Oeffentliche Zustellung. Der Josef Jodry in Hangu, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Scholing in Hanau, klagt gegen den Willi Wirsing, früher in Hanau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für in den Jahren 1909 bis 1911 käuflich gelieferte Waren und für ausgefübrte Arbeiten noch den Restbetrag von 177 4 5 3 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil kostenpflichtig zu werurteilen, an den Kläger 177 S6 5 3 nebst 4 0½ Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht 5 in Hanau, Nußallee 17, Zimmer 17, auf den EL6. Juni 1913, Bormittags 9 Uhr, geladen. Hanau, den 19. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 5.
118150] Oeffentliche Zustellung. Der Schneicermeister August Knitter in Bruß,, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hasse in Konitz, klagt gegen den Schmiede⸗ gesellen Josef Synak, unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die in der Klagerechnung ver⸗ ei zu den angegebenen Zeiten und den ausbedungenen ange⸗ messenen Preisen geliefert erhalten, aber nur als Abschlagszahlung 4,835 ( gezahlt hahe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenvflichtig zu verurteilen, an den Kläger 123,10 ½ nebst 4 oso Zinsen seit Zu⸗ stellung der Klage zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Konitz auf den L9. Mai E913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 49, geladen. C. 317113. Konitz, den 20. März 1913. Der Gerichts ichreiber des Königlichen Amtegerichts.
113151] Oeffentliche Zustellung.
„Die verehelichte Hauptlehrer Luße Hen⸗ Jiette Pfitzner, geh. Fiedler, in Kochtschütz, O. Schl., im Beistande ihres Ehemanns, des Hauptlehrers Hermann Pfitzner in Kochtschütz, Kreis Lublinitz O. S., Prozeß⸗= bevollmächtigter; Rechtsanwalt Bernard in Lublinitz, klagt gegen den Landwirt , Haffe, früher in Paritz, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte mit der Zahlung der Zinsen zu 400 von 10900 „c, ein⸗ getragen auf seinem Grundstück Blatt 60 Paritz in Abteilung 1E Nr. H. für die Zeit vom 1. April bis 30. September 1912 im Betrage von 200 M im Rück⸗ stande sei, mit dem Antrage, den Bellagten zu verurteilen, persönlich und zur Ver⸗ meidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Blatt 60 Paritz an die Klägerin 200, 4 zu zahlen, die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Naumburg (Queis) auf den 26 Mai E913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Naumburg (Queis), den 22. März
Höhe von 157,60 S6 nebst 5 ο Zinsen 1913
seit Klagzustellung, mit dem Antrage, zu erkennen:! I) Die Beklagten werden als Gesamtschuldner verurteilt, dem Kläger 0h2 45 960 nebst 6 o0½ Zinsen von 2500 46 seit 3. September 1912 und von 2434, 85 seit 23. Oktober 1912 und zu Ho von 157,60 (60 seit Klagzustellung sowie 1800. — 606 nebst 6 υ Zinsen seit dem 26. Januar 1913, 1718,50 S nebst 6 0½ Zinsen seit dem 26. Februar 1913 und am 26. März 1913 1800. — 6 nebst 6 0/o Zinsen seit dem Fälligkenlstage zu zahlen, Y die Kosten des Rechtsstreits werden den Beklagten auferlegt, 3) das Urteil ist gegen Sicherheit in Höhe des beizutreibenden Betrags vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4 Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Dresden auf den 19. Mai E913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. ; Dresden, am 20. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1182561 Oeffentliche Zustellung. Die Firma F. G. Buhlmann Söhne zu Crefeld, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte Dres. RKauert C Robinow in amburg, klagt gegen den Drechslermeister ans Heinrich Eduard Jürs, zuletzt in
t dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare en . des Beklagten zur Zahlung von (6 15220 eit dem 1. Oktober 1712, unter der Begründung, daß der Be⸗ klagte den Klagbetrag für in den Jahren
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1181521 Oeffentliche Zustellung.
Der Zimmermann Johannes Zibell in Freienwalde i. Pomm., Prozeßbevoll⸗ mächtigter; Rechtsanwalt Justtzrat de Witt in Stargard i. Pomm, klagt gegen den Landwirt Friedrich Ferdinand Zibell, früher in Braunsforth, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche von Braunsforth Band Blatt Nr. 27 in Abteilung 111. unter Nr. 4 für den Beklagten eine verzinsliche Erbabfinduag von 300 4 eingetragen steht und daß diese 300 6½ dem Beklagten bereits im Jahre 1880 vor seiner Aus⸗ wanderung nach Amerika ausgezahlt worden seien, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, in die Löschung der im KGrundbuche von, Brauns sorth Band 1 Blatt Nr. 27 in Abteilung III unter Nr. 4 für ihn eingetragenen 300 M nebst Zinsen zu willigen, 2) das Urteil für vor— läufig voll streckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtz⸗ gericht in Stargard i. Pomm. auf den 29. Mai 1913, Vorm. 10 Uhr, Zimmer 16, geladen.
r,, i. Pomm, den 17. März
Jackstädt, als r. , des Königlichen A chts.
. O Der Pferdehändler Reinhold Hempel in Weimar, Prozeßbevoll mächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Kronfeld u. Heinecke Ein t klagt gegen . zler, her Berlin N., Müllerstraße 110, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von
, Zustellung.
1911 und 1912 gekaufte und empfangene
Wechsel forderungen, mit dem Antrage, den