1. Untersuchu 2. Auf
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapi
apieren. . B. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
gr gr ote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. derg! 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Erwerbs, und Wirtschastsgenossenschaften.
99 . 8 5 . 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. en 1 er uzeiger. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts, 2c. Versichering⸗; 9. Bankausweise.
Anzeigenpreis für den Naum elner 5 gespaltenen Einheiszeile 30 8. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
) Untersuchungssachen.
119175 Steckbrief.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist und sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Untreue, Be⸗ trug, schwerer Ürkundenfaͤlschung, begangen in Wedel, Kreis Pinneberg, und Unter⸗ schlagung, begangen in. Dresden, am 27. Februar 1913 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern sowie zu den hlesigen Atten () 5. J. 1345 13 E273) sofort Mitteilung zu machen.
Personbeschreibung. I) Familienname; Altenburg. 2) Vornamen: Fxiedrich Wilhelm Ernst. 3 Stand und Gewerhe: Apotheker. 1 Geboren am 31. Dezember 1870 zu Nauen, Prob. Brandenburg. ) Letzter Aufenthalt (Wohnung); Hamburg. 65 Fẽtziger vermuteter) Aufenthalt: unbe⸗ kannt. ) Größe: 172 — 1,75 m. 8) Ge⸗ stalt: schlank. M Haar: schwarz, . gelichtet. 10) Bart; dunkler, voller Schnurrbart. 11) Gesicht: länglich, blaß. L)) Stirn: hoch, gerade. 13) Auge: vermutlich grau. 14) Augenbrauen: duntel. 15) Rase: gerade, schmal. 16) Mund: gewöhnlich. 17) Zähne: gesund. 18) Kinn; rund. 19) Sprache: deutsch, vermutlich auch fremde Sprachen. 20 Besondere Kennzeichen: das eine Bein etwas nach außen gebogen. ; ö
Altona (Elbe), den 25. März 1913.
Der Untersuchunggrichter 1 bei dem Königlichen Landgerichte.
119176 Steckbriefserledigung.
Der am 28. Marz 1903 in den Alten 4. D. M. 41. 0? gegen den Karl Paul Ferdinand Schloms, geboren am 25. April 1877 in Schweidnitz, erlassene Steckbrief wird hiermit zurückgenommen.
Berlin, den 19. März 1913. Der Erste Staatsanwalt am Landgericht J.
1191771 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Erwin Wilhelm Albert Rapp aus dem Landwehrbezirk V. Berlin, geb. 14. 12. 1890 in Berlin, von Beruf Bureau⸗ diätar, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 65 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 5§ 356, 360 der Mlilitärstraf⸗ gerichtgordnung der Beschuldigte für fahnen⸗ flüchtig erklärt. .
Berlin, den 27. März 1913.
Gericht der Landwehrinspektion.
117721] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Müußketler Max Giesen der 1. Komp. Infanterieregiments Nr. 144, geboren am 35. 3. 1889 in Crefeld, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 60 der. Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. .
Metz, den 20. März 1913.
Gericht der 33. Dwision.
119179] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Pionier Franz Joseph Jaeger der 2. Komp. Pionierbtls. 27, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 55§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der S5 366, 360 der Milltärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Saarbrücken, den 26. März 1913. Gericht der 31. Dipision.
119178] Fahnenfluchts erklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Willy Scheuer der 10. Kom pagnie Culmer Infanterieregiments Nr. 141, wegen Fahnenslucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowte der S5 356, 369 der Militärstrafgerichtzs. ordnüng der Beschuldigte hierdurch für n n, n. en,
raudenz, ,
Thorn, den März 1913. Gericht der 35. Division. 1191801 Beschluß. J. J. 1574. 12. 20.
In der Strafsache gegen den Metze ger meister Franz Beckhaus, zuletzt in Kamen, Bahnhofstraße 53, geb. am 15. April 1861 in Kamen, Kreis Kamen, wegen Anstiftung zum Meinelde, wird die durch diesseitigen Beschluß vom 18. Februar 1913 an—⸗ geordnete Vermögensbeschlagnahme auf⸗ gehoben, da der Angeschuldigte sich ge⸗ stellt hat. ‚
Dortmund, den 22. März 1913.
Königl. Landgericht, Strafkammer II. . Goebel. Brökelmann. Geffers.
n ,
Dortmund, den 25. März 1913.
(L. S.) Ha lb ersta dt, Aktuar, als Gerichtschreiber des Königl. Landgerichts.
119181 ñ Bei der Zurücknahme der Fahnenfluchts, erklärung im R.⸗Anz. Nr. 76 v. 22. 3. 13 muß es heißen statt Ferrtl: Ferstl. Regensburg, 27. 3. 153. Gericht der 6. Division.
Ilgisz] .
Dle am 1. 8. 1912 gegen Torpedoheizer Karl Gustav Matthes, 2. ö II. Torpedodivision bezw. S. M. S.
. erlassene i fiche .
erklärung wird hiermit aufgeheben. Wilhelmshaven. den 27. März 1913. Gericht der 11. Marineinspektion.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
119148] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin. Wilsnaderstr. 39, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 67 Blatt Nr. 2972 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Witwe Antonie Dallach, geb. Berge⸗ mann, und des Töpfers Max Dallach, beide in Berlin, in Erbengemeinschaft ein⸗ getragene Grundstück, bestehend aus; a. Vorderwohnhaus mit besonderem Klosett und unterkellertem Hof, b. Seitenwohn⸗ gebäude links, c. Querwohngebäude, am 12. Juni 1913, Vormittags 1 Uhr, durch das unterzeichnete 2 — an der Gerichtsstelle — Meue Friedrich⸗ straße 13514, 11I. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 6 a N dm große Grundstück, Parzellen 90463 und 508 38 des Kartenblatts 14 der Gemarkung Berlin, hat in der Grund⸗ steuermutterrolle die Artikelnummer 2081, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 20851 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 19 860 6 zu 186 6 jährlicher Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 35. März 1913 in das Grundbuch eingetragen. 87 K, 245/12.
Berlin, den 15. März 1913. .
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
111264 n, nn , ,
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 135 Blatt Nr. D204 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fuhrunternehmers Wilhelm Platz in Berlin eingetragene Grundstück am 24. April 1913, Vormittags 104 uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Driesenerstraße 3, belegene Grundstück, ein Garten, umfaßt das Trennstück Karten⸗ blatt 27 Parzelle 890 17 ꝛc. von 9 a 143 4m Größe und ist in der Grund—⸗ steuermutterrolle unter Artikel 432 mit einem Reinertrage von 259 Talern ein⸗ getragen. Zur Gebäudesteuer ist das Grundstück noch nicht veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 18. Dezember 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 28. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
119532 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der in Stettin, Speicherseite an der Baum⸗ brücke festgelegte, im Seeschiffsregister des Amtsgerichts Lübeck unter Nr. 336 mit dem Heimatshafen Lübeck und dem Unterscheidungssignal H G B J. zur Zeit der Eintragung des Versteigerungk⸗ vermerks auf den Namen des Kaufmanns Wilhelm Osterkamp in Hamburg einge⸗ tragene Schraubendampfer „‚Horst“ am 1A. Mai 19123, Vormittags 99 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Elisabethstraße 42, eine Treppe, Zimmer Nr. Ho, versteigert werden. Das Schiff ist im Oktober 1907 auf der Schiffswerft von J. W. Klawitter in Danzig erbaut und hat einen Raumgehalt von 623, cbm — 220, 02 R.⸗To. Brutto und 3268 ehm — 115,35 R. To. Netto. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. März 1913 in das Schiffsregister eingetragen. Es ergeht die Aufforderung an die Schiffs⸗ gläubiger und sonstigen Berechtigten, ihre Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem See⸗ schiffsregister nicht ersichtlich waren, spä⸗ testens im Verteilungstermine anzumelden, widrigenfalls die Rechte bei der Verteilung des Versteigerungserlöses nicht berück— sichtigt werden. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Schiffe be— zweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich ein⸗ zureichen oder zum Protokolle des Ge— richtsschreibers zu erklären. Diejenigen, welche ein der Verstelgerung entgegen⸗ stehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Auf⸗— hebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an . des versteigerten Gegenstandes ritt.
Stettin, den 13. März 1913.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 6.
119139] Berichtigung.
Die Bekanntmachung des Versteige⸗ rungstermins in Sachen Spagat, Prenz— lauerstraße 50, Grundbuch von der König⸗ stadt Band 45 Blatt Nr. 2799 ö Beilage zu Nr. 63 vom 13. März er.) wird dahin berichtigt, daß es heißen muß:
Der Ver steigerungsvermerk , nicht Versteigerungstermin, ist am 10. Februar 1913 in das Grundbuch eingetragen. — 6
Berlin, den 19. März 1913.
Königliches Amtegericht Berlin-Mitte.
Abtellung 85.
119160
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig bat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Fabrikant Paul Hartwig in Berlin N. 24, Johannisstraße 22, hat das Auf ⸗ gebot des Braunschweiger 20 Talerlos⸗ anteilscheins Serie 6601 Nr. 30 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf— gefordert, spätestens in dem auf den 15. Dezember 1913, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, am Wendentore 7, Zimmer 29, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird bezüglich des obigen Wertpapiers die Zahlungssperre verfügt. .
Braunschweig, den 17. März 1913. Der Gerichtsschreiber Si Amts⸗ gerichts, 17: Kreiß, Gerichtsobersekretär.
118794 Beschluß.
In Sachen, betreffend Aufgebot der zu den Aktien Nr. 1469, 1470, 1471, 1476, 1477 und 1478 der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr in Neuenahr gehörigen An—
weisungen (Talons) sowie derjenigen der O
Prioritätsstammaktien Lit. A Nr. 3694 und 3695 derselben Aktiengesellschaft wird unter Abänderung des Aufgebotes vom 3. März 1913 der Aufgebotstermin vom 5. Mat 1913 aufgehoben und neuer Termin auf den 28. Oktober E91, Mittags Ez Uhr, bestimmt. Ahr weiler, den 22. März 1913. Königliches Amtsgericht. 3.
1191721 Aufgebot.
Der Kaufmann Alex Weißfeldt in So⸗ lingen, Kaiserstraße 157, hat das Aufgebot der angeblich bei einem Einbruch verloren gegangenen Aktien Nr. C820, 0821, 06822, 6823, 0824 der Firma H. von Gimborn, Aktiengesellschaft zu Emmerich beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf— gefordert, spätestens in dem auf den 10. Oftober 1913. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotßt⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die . der Urkunden erfolgen wird.
Solingen, den 18. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
118998) Zahlungssperre.
Es ist das Aufgebot der nachstehend an— geblich abhanden gekommenen 47 00 Obli— gation Nr. 99 385 über 100 Pfd. Sterling der Kaiserlich Ghinesischen Staatsanleihe in Gold von 1898 von dem Rentier Josef Kleiner in Borganie bei Mettkau, Kreis Neumark, beantragt worden.
Gemäß 58 10619, 1020 Zivilprozeß— ordnung wird der Ausstellerin, der Deutsch⸗ Asiatischen Bank in Berlin, verboten, an den Inhaber des genannten Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs⸗ scheln auszugeben. Das Verbot findet auf den vorbezeichneten Antragsteller keine Anwendung.
Berlin, den 19. März 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin Mitte.
Abteilung 84.
119165 Das Amtsgericht Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen, hat heute folgende Zahlungssperre erlassen: Auf Antrag des Pflegers des geisteskranken Johann Lorenz Harms, zu Moorburg, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Dr. Stüven, ver⸗ treten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Jaques, Strack, Bagge, Wetschky und Stüven, wird ein Verbot erlassen, an die respektiben Inhaber der folgenden vierprozentigen Schuldverschreibungen der Hamburgischen Staatsanleihe von 1909 Nr. 3912 über zweitausend Mark, 19763 Serie II über zweitausend Mark, 29 028 über eintausend Mark, 29 029 = ö 29 050 9 . 38 153 Serie II über eintausend Mark und 48511 Serie 11 über fünfhundert Mark eine Lelstung zu bewirken, insbesondere neue Zins“, Renten⸗ oder Gewinnanteil⸗ schelne oder einen Erneuerungsschein autz⸗ zugeben. Das Verbot findet auf den oben genannten Antragsteller keine Anwendung. Hamburg, den 11. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
119525] Bekanntmachung.
Abhanden gekommen: Talons mit Zins⸗ scheinbogen zu 3 o (gleich anfangs) Preuß. Konsols Lit. F Nr. 63699 über 200 , Lit. Nr. 45923 117369 über je 300 . 1056. JV. 2. 135)
Berlin, den 29. März 1913.
Der Polizeipräsident. IV. FE. D.
119675
Die 4 0½ Schuldverschreibung der Nassauischen Landesbank in Wiesbaden Vd. 1046 120090 r mit zugehörigem Zins⸗ scheinbogen ist als abhanden gekommen ge⸗ meldet. Nach § 367 des er n e ch, buchs warnen wir vor Ankauf.
Wiesbaden, den 28. März 1913.
Direktion der . Landesbank.
a u.
118262
Der Versicherungsschein Nr. 192531, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des verstorbenen prakt. Arztes Herrn Dr. med. Joseph Friedrich Finke in Straß⸗ burg i. E. genommen ist, soll abhanden z = kommen sein. Wer sich im Besitze der Ur⸗
kunde befindet oder Rechte an der Ver⸗ sicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 29. Mai 1913 bei uns melden, widrigenfalls wir die Versicherungssumme an die nach unseren Büchern Berechtigten zahlen werden.
Gotha, den 25. März 1913.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.
r. R. Mueller.
1190011
. Betanntmachung. Dle von der Mecklenburgischen Lebensversicherungs⸗ und Spar⸗Bank in Schwerin
auf den Namen des Herrn Hermann Friedrich Conrad Dißmer, Wirt in Bremen, lautende Police Nr. 265 388 Tafel V über M 3000, — vom 73. Dezember 1892 ist als abhanden gekommen gemeldet und auf Grund des 5 16 der Allgemeinen Ver— sicherungsbedingungen Äusfertigung einer neuen Urkunde beantragt worden. Entgegen— stehende Rechke sind spätestens bis zum 1. April EKF bei uns geltend
zu machen.
Schwerin i. M., den 27. März 1913. . . Mecklenburgische Lebensversicherungs⸗Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin.
Meyer.
Bühring.
119171 Aufgebot.
Der Kutscher Martin Wieczorek, früher in Bronietz, Kr. Rosenbeng O. S., jetzt in Tarnowitz O. S., Karle hoferstraße Nr. 11 wohnhaft, vertreten durch den Rechtskonsulenten Kosiol in Rosenberg S., hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs der Kreissparkasse in Rosenberg O. S. Nr. 12757 über 4800 νς, ausgestellt auf den Namen des Antragstellers Martin Wieczorek, be—⸗ antragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Juli 1913, Vorm. EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ zulegen, widrigenfalls dessen Krastlos⸗ erklärung erfolgen wird.
Amtsgerscht Rosenberg O. S., 20. März 1913.
119163 Aufgebot. .
Die Witwe Mathias Schlösser in Löveling hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Neukirchen⸗Hülchrath Artikel 271 in Abteilung II eingetragene Forderung von 1000 Mις Darlehn be— antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den E 7. Dezember 1913. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird
Grevenbroich, den 25. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
119173
Herzogliches Amtsgericht Thedinghausen hat am 22. Mäiz 1913 nachstehendes Aufgebot erlassen: Im Grundbuche von Thedinghausen Bd. III Bl. 387 S. 93 sind zu Lasten des dort verzeichneten Handkothofes Vers. Nr. 229 in Abt. I für Cord und Johann Heinrich Mever Abfindungen von je 240 „ eingetragen. Der Handköter Johann Stührmann hier⸗ selbst hat namens seiner Ehefrau, Elise geb. Meyer, das Aufgebot gemäß F§ 33 des Braunschw. Ausf. Ges. z B. G. B. beantragt, und werden demnach die unbe⸗ kannten Berechtigten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an den oberwähnten Abfindungen spätestend in dem auf Donnerstag, den 5. Juni d. Is. , Morgens 10 Uhr. vor hiesigem Ge⸗ richt anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls die Löschung der Ab⸗ findungen erfolgen soll. .
Thedinghausen, den 25. März 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗
gerichts: Behrens, Gerichtssekretär.
õl986]
Nachdem der Rittmeister Ulrich Blanck auf Lanken um Umwandlung seines im Amte Lübz belegenen Lehngutes Lanken in ein Allodium gebeten und die in 2 der Verordnung vom 30. Januar 1839, be⸗ treffend die Allodifikation der Lehngüter, unter den Nummern 1 bis 3 bezeichneten Bedingungen erfüllt hat, werden auf seinen Antrag alle diejenigen Agnaten und sonstigen Su zessionsberechtigten, welchen ein Recht des Widerspruchs gegen die Allodifikation des Lehnguts Lanken zusteht, hiemittels aufgefordert, solchen Widerspruch spätestens in dem auf Donnerstag, den 17. April 1913, Mittags 123 Uhr, vor dem unterzeichneten Ministerium angesetzten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls dieselben mit ihrem Widerspruchz⸗ recht ausgeschlossen und als in die Allodi⸗ fikation einwilllgend angesehen sein sollen.
Schwerin, den 25. September 1912.
Großherzoglich Mecklenburgisches Justizministerium.
119174 Aufgebot.
Der Vollstrecker des Testaments des weiland Bürgermeisters Wilhelm Hesse in Weener, Grundbesitzer Wilhelm 2 in Bunderhee, vertreten durch den Justizrat Groeneveld in Weener, hat für die zum Teil in ungeteilter Erbengemeinschaft lebenden Erben des Ersteren, als a. Frau Jeannetle Pannenborg, geb. Hesse, in Weener, b. Frau Präsident Geh. Finanz⸗ rat Beck, Alma geb. Hesse, in Königsberg, Frau Geh. Jusltiztat Dr. Conring, Marte geb. Hesse, in Aurich, . Frau Gutsbesitzer Daniel Kempe, Magdalene geb. Hesse, in Weener, e. den genannten Testamentsvollstrecker, Grundbesitzer Wil helm Hesse in Bunderhee, 1. den Referendar
Wilhelm Kempe in Wittlage zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutter— rolle von Weener unter Artikel Nr. 300 eingetragenen Grundstücke:
Kartenblatt 16 Parzelle 80 / 8 Außendeich Wiese groß 20 a 31 4m,
Kartenblatt 16 Parzelle 83/8 Außendeich Wteese groß 14 a 44 4m,
Kartenblatt 16 Parzelle 86/8 Außendeich Wiese groß 6 a 66 4m,
Kartenblatt 16 Parzelle 90/8 Außendeich Wiese groß 3 a 79 4m,
Kartenblatt 16 Parzelle 92/8 Außendeich Wiese groß 2 a 11 4m,
Kartenblatt 16 Parzelle 94/8 Außendeich Wiese groß 3 a g98 am,
Kartenblatt 16 Parzelle 98/8 Außendeich Wiese groß 3 a 95 4m,
Kartenblatt 16 Parzelle 106,8 Außendeich Wiese groß 3 a 11 4m,
Kartenblatt 16 Parzelle 1098 Außendeich Wiese groß 2 a 92 am,
beantragt. Es werden daher alle Per— sonen, welche das Eigentum an den auf⸗— gebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf Diene tag, den LZ. Juni 1913, Mittags LT Uhr, vor dem unterzeich— neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.
Weener, den 17. März 1913.
Königliches Amtsgericht. J.
119155 Aufgebot.
Der Schuhmacher Georg Plapp in Wasseralfingen hat als Bruder beantragt, den verschollenen, am 25. Februar 1876 in Wasseralfingen geborenen Stefan Plapp, zuletzt wohnhaft in Wasseral fingen, für jot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. Oktober 1913, Nachmittags ⁊ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots— termine zu melden, widrigen falls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aalen, den 25. März 1913.
K. Amtsgericht. Gerichtsassessor Zinser.
119156 Aufgebot.
Der Gastwirt Christian Tauk Petersen in Tondern hat als Abwesenheitspfleger des Nachbenannten beantragt, den seit 41 Jahren verschollenen Jens Julius Christiansen, geboren in Kiersgaard bei Silkeborg in Dänemark, zuletzt wohn—
haft in Amerika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Oktober E9ARZ, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106 108, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes—⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 15. März 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
II9168 ⸗ Das Kgl. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat am 25. März 1913 folgendes Aufgebot erlassen: Ferdinand Stark, Kaufmann in Ludwigk⸗ hafen a. Rh., hat beantragt, seinen Brurer . Stark, geb. 14. Dez. 1865, Kaufmann, zuletzt im Inlande in Ludwig hafen a. Rh. woöhnhast gewesen und seit mindestens 20 Jahren in Amerika ver— schollen, für tof zu erklären. Es ergeht deshalb die Aufforderung: 1) an den Ver⸗ schollenen, sich spätestens in dem am Donnerstag, den L. November 1913, Vorm. 10 Üihr, zu Ludwigshafen a. Rh., im Sitzungssaale 11 des K. Amtsgerichts stattfinden den Aufgebotetermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ feilen vermögen, spätesteng in dem bejesch= neten Aufgebotstermine dem Gerichte An⸗ zeige zu machen. Gerichtsschreiberet des Kgl. Amtsgerichts.
M T5.
. Untersuchungssachen.
V. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
3. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
„ Aufgebote, Verlust⸗ und Fundfachen, Zustellungen u. dergl. , Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. z
Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 29. März
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 5.
7. Ban kausweise.
5. Erwerhg. und Wirtsch 9 Ille derlassung ꝛU. von e . 3. Unfall und Invaliditätg. 2c. Versicherung;
19013.
enossensche ren.
19. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
119162 Aufgebot. :
Der Postschaffner Heinrich Wolfs in Duisburg-Ruhrort hat in seiner Eigen— schaft als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Maurer Hermann Bommann, zuletzt wohnhaft in Duis⸗ burg⸗Beeck, Ostackerweg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 31. Dezember 1913, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Duisburg⸗Ruhrort. den 18. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
119161 Aufgebot.
Der Rechnungsrat, Oberlandesgerichts⸗ sekretär Wilhelm Friederiei in Cassel hat beantragt, die am 22. Januar 1873 zu Küstrin als Tochter des damaligen Ser⸗ geanten Johann Klaus und seiner Ehe⸗ frau, Marie geborene Friederici, geborene, jetzt verschollene Anng Wilhelmine Luise Klaus, zuletzt wohnhaft in Küstrin, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene melde sich spätestens in dem auf Dienstag, den 23. Dezember 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin, andernfalls er⸗ folgt die Todeserklärung. Alle, die Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, mögen spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige machen. .
Küstrin, den 22.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
1191691 Aufgẽkot.
Die Ehefrau des Arbeiters Andreas Roschauski, Amalie geb. Tuttas, in Bochum IV, Goldhammerstr. 23, hat be⸗ antragt, den verschollenen Arbeiter Andreas Roschauski, ihren Ehemann, geboren am 4. 11. 1869 in Gisewen, Kreis Sensburg, zuletzt wohnhaft in Juchow, . tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 260. Dezember 1913, Vormittags s Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 6, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neustettin, den 25. März 1913.
Fönigliches Amtsgericht.
119164 Bekanntmachung.
Am 1. Dezember 1903 ist in Schlan⸗ stedt der am 1. März 1829 als Sohn des Kossaten und Leinewebers August Heinrich Jakob Schwannecke gestorben am . Mai 1836 — und dessen Ehefrau, Rebecka geb. Diedrichs — gestorben am 15. Juli 1857 — geborene spätere Land⸗ wirt Karl Andreas Schwannecke als Witwer kinderlos und ohne Hinterlassung einer n, ,, Verfügung gestorben. Da ein Erbe des Nachlasses nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welche Erbrechte an dem Nachlasse zu haben glauben, aufge⸗ fordert, diese Rechte bis zum 15. Mai dieses Jahres bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Fest⸗ stellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor⸗ handen ist. Der reine Nachlaß beträgt etwa 196 M. .
Halberstadt, den 20. März 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
[UIlI9159 Aufgebot. ⸗
Der Rechtsanwalt Fritz Ladewig in Berlin, Pankstraße 93, hat als Pfleger für den Nachlaß des am 4. Januar 113 in Berlin, Ratlborstraße 18, ver⸗ storbenen Brauerelbesitzers Ernst Wilhelm Weber das ,, ,, zum Zwecke der Ausschließung bon Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher ai foren, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Brauerei⸗ besitzers Ernst Wilbelm Weber spätestens in dem auf den 11. Juli 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten richt Neue Friedrichstraße 13 —14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an—⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An— gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. ,, Beweisstücke lin in Urschrift oder in Ab— schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗
schadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt— nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur in soweit Be— friedigung verlangen, als sich nach Befrie⸗ digung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 13. März 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.
119167 Berichtigung.
Das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des Schriftstellers, Professors Dr. jur. Hans Adolf Freiherrn von Weißen⸗ bach in Leipzig-Reudnitz erfolgt auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Rudolf Poersch in Leipzig als
119003 Betanntmachung.
Die Entmündigung des Arbelters Johann Karl Ferdinand Behrens in Lübeck, Krausestraße 3. ist durch Beschluß des Amtegerichts, Abt. l, vom 5. März 1913 wieder aufgehoben.
Lübeck, den 26. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Abteilung J.
[119158] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 4. bezw. 11. März 1913 sind der dreidreiviertel⸗ prozentige Hypothekenpfandbrief der Deut⸗ schen Hypothekenbank, Aktien-Gesellschaft zu Berlin Serie 132 Lit. GC Nr. 1515 über 1000 S bezw. der Wechsel d. d. Berlin, den 8. Januar 1910, über 590 M6, fällig am 8. April 1910, ausgestellt von C. O. Wegener an eigene Order, gezogen auf den Maurermeister Herm. Draager in Berlin, Brombergerstraße 1, und von diesem angenommen, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 11. März 1913.
Köntgliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abt. 154.
119166 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts sind: 6
J. Die Gläubiger
I) der auf dem Grundstäücke Reußendorf Nr. 73 Abt. III Nr. 1 für den Erzpriester Joseph Wünsch in Landeshut am 1. April 1784 eingetragenen 15 Taler schlesisch,
2) der auf dem Grundstück Dittersbach städt. Nr. 12 Abt. III Nr. 4 für den Bleichermeister Samuel Friese in Arns⸗ dorf und die vier Geschwister Beier, namens Johann Gottlieb, Christian David, Johanna Friederike und Johann Karl Gottfried, zu Dittersbach bezw. die verw. Kaufmann Henriette Wache, geb. Weiß, zu Dittersbach eingetragenen 27 Taler 9 Sgr. 6 Pfg.,
) der auf dem Grundstücke Landeshut Vorstadt Nr. 25 für Louise Pauline Pohl in Landeshut in Abt. III Nr. 13 ein⸗ getragenen 20 Taler Darlehn,
4) der auf dem Grundstücke Pfaffendorf Nr. 163 Abt. 111 Nr. 1 bezw. 2 für die Christian Güttlersche Vormundschaft ein⸗ getragenen 17 Taler und für die Fabigsche Vormundschaft eingetragenen 20 Taler,
5) der auf dem Grundstücke Reichhenners⸗ dorf — Dorf — Nr. 90 Abt. 111 Nr. 16 für den Weber Anton Wiesner in Reich⸗ hennersdorf eingetragenen 28 Reichstaler Kurant, ;
mit ihren Rechten auf diese Hypotheken ausgeschlossen;
IJ. folgende Hypothekenbriefe
I) über die auf dem Grundstücke Landes⸗ hut — Vorstadt Nr. 192 Abt. III Nr. 10 für die verw. Rektor Marie Langner, geb. Meister, zu Landeshut ein⸗ getragenen 1500 M½ Darlehn,
2) über die auf dem Grundstücke Robnau Nr. 10) Abt. III Nr. 24 für den Rest⸗ bauergutsbesitzer Karl August Opitz in Ober Rudelstadt eingetragenen 100 Taler Darlehn,
3) über die auf dem Grundstück Nieder Blasdorf Nr. 85 Abt. III Nr. 1 für den Kaufmaun und Grundbesitzer Gottfried Bartsch in Alt Weißbach eingetragenen 200 Taler Darlehn,
für kraftlos erklärt;
III. der eingetragene Eigentümer des Grundstücks Hartmannsdorf — Acker — Nr. 101, Häusler Ehrenfried Knörig, mit seinen Rechten auf dieses Grundstück aus⸗ geschlossen worden.
Landeshut, den 15. 3 1913.
Königliches Amtsgericht.
119170
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der unbekannten Fidei⸗ kommißanwärter und des seinem Leben und Aufenthalt nach unbekannten Fidelkommiß⸗ anwärters des Gräflich von Schwerin schen Familienfideikommisses Wilden⸗ hoff. Walsleben und Caterbow hat das Königliche Amtsgericht in Neuruppin für Recht erkannt:
Die in dem heutigen Aufgebotstermin ausgebliebenen Anwärter des Gräflich don Schwerinschen Familienfideikommisses Wildenhoff, Walsleben und Caterbow mit Ausnahme folgender Anwärter:
l Dr. jur. Botho Graf von Schwerin zu Frankfurt a. M.,
2) Otto Graf von Schwerin, Haupt⸗ mann a. D. zu Solln bei München,
3) Otto Graf von Schwerin, geboren am 1. Februar 1393, zu Solln bei München, ; 9 Erich Graf von Schwerin zu Zehlen« orf, 5) Ernst Graf von Schwerin in Australien, N. S. W. Inverell,
6) Henning Graf von Schwerin, Ober⸗ leutnant zu Quedlinburg,
7) Karl Graf von Schwerin, Oberst a. D. zu Charlottenburg,
83) Edmund Graf von Schwerin, Haupt⸗ mann a. D. zu Charlottenburg,
9) Hermann Graf von Schwerin, Fidei⸗ kommißherr zu Wolfshagen,
10) Alexander Graf von Schwerin zu Plinkheim,
1I) Georg Thilo Graf von Schwerin, Fabnenjunker zu Rathenow,
ö 12) Karl Graf von Schwerin zu Kuf⸗ stein,
13) Ludwig Graf von Schwerin, Landrat zu Mildenitz,
14) Georg Graf von Schwerin, Staats⸗ anwalt zu Bückeburg,
15) Wilhelm von Schwanenfeld Graf von Schwerin zu Göhren,
16 Alfred Graf von Schwerin zu Lemmersdorf,
7) Ulrich Graf von Schwerin, Kaiser⸗ licher Gesandter zu Luxemburg,
18) Ulrich Wilbelm Graf von Schwerin, geboren am 21. Dezember 1902,
19) Bogislaw Graf von Schwerin zu Brandenburg,
20) Stanislaus Graf von Schwerin zu Tamsel,
sowie der seinem Leben und Auf⸗ enthalt nach unbekannte Graf Eberhard von Schwerin werden mit ihrem Wider⸗ spruchzrecht gegen den entsprechend dem Entwurf vom 26. September 1912 zu errichtenden Familienschluß ausgeschlossen.
Neuruppin. den 10. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
118980] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schlossers Wilhelm Josef Breuer, Magdalena geb. Leimbach, in Brüssel, 7 Rue des Visitandines, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt. Brüll, klagt gegen den Schlosser Wilhelm Josef Breuer, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Aachen, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus S 1568 B. G. B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts Aachen auf den 19. Juni 19413, Vorm. 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Aachen, den 25. Mär; 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[I1I19509]) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Buchbinders Hermann Mohnke, Johanna geb. Hoberg, in Rehme, Prozeßbevollmächtigter: R. Anw. Dr. Schnitzler in Aachen, klagt gegen den Buchbinder Hermann , . früher in Aachen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus S§ 1565 u. 1568 B. G.⸗B. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts in Aachen auf den 17. Juni 18913, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. —
Aachen, den 26. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
119505] Oeffentliche Zustellung. Gerhard Küppers, Portier in Aachen, Reichsweg 46, Prozeßbevollmächtigter: R. Anw. Dr, Wilden in Aachen, klagt gegen seine Ehefrau, Katharina geb. Buch⸗ hoiz, früher in Aachen bezw. Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus S§ 1665 u. 1568 B. G.-B. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Kgl. Land⸗ gerichts Aachen auf den 17. Juni 1913,
Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. Aachen, den 27. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
119479] Oeffentliche Zustelluug.
Die Ehefrau Margareta Matheblowski verw. Otto, geb. Bührmann, in Läger— dorf, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Weber und Mengets in Altona, klagt gegen den Arbeiter Victor Mathe— blowsti, früher in Lägerdorf, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klä—‚ gerin am 22. Juni 19094 grundlos ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den ELI. Juni E92. Vormittags E90 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 26. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
119478] Oeffentliche Zustellung. le Ehefrau Emma Boje, geb. Neil, in Wolfenbüttel — Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Nickels u. Dr. Raabe in Altona — klagt gegen den Metalldreher Hermann Boje, früher in Reinfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klä— gerin böslich verlassen habe, mit dem An— trag auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 18. Juni 19413, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 25. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
119288] Oeffentliche Zustellung. Frau Anna Fuhrmann, geb. Liebe, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Sanden daselbst, Friedrich⸗ straße 185, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinisten Karl Fuhrmann. früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund §S 1568 B. G. B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11 Treppen, Zimmer 2—4, auf den 20. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 20. März 1913 Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 3.4K. 4.
118981] Oeffentliche Zustellung.
Der Kellner Paul Tinat in Berlin, Gitschinerstraße 83, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Harri Wolff zu Berlin, Friedrichstraße 158, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Ida Tinat, geborene Starck, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin wohnhaft gewesen, auf Grund der Be— hauptung, daß sie Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und sie für schuldig an der Scheidung zu erklären. — 73. R. 353. 1912. — Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreins vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, Saal 16—18, 2. Stock, auf den 12. Juli 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 22. März 1913.
Worm, X.⸗G.⸗Sekr., Gerlchtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J.
ie Oeffentliche Zustellung.
ie Frau Minna Zunk, geb. Frenz, in Berlin, Huttenstr. 5, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. v. Zimmermann in Berlin W. 8, Kanonierstr. 2, klagt gegen ihren Ehemann, den Former Albert Bunk, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Berlin, Waldstr. M4, wohnbaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er dem Trunke ergeben sei, sie beschimpft und mißhandelt habe, ein unsittliches Ver halten gezeigt und Ehebruch getrieben habe,
mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und ihn für den allein schuldigen Teil zu erklären. — 73. R. 207. 12. — Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits und zum Termin zur Beweisaufnahme vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts Lin Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., 2. Stock, Saal 16—18, auf den A2. Juli 1913, Vormittags 9. Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dleser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin. den 25. März 1913.
Worm, Lg. Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 39.
118986] Oeffentliche Zustellung.
Der Privatlokomotivführer Josef Schlo⸗ minski in Schleusenau, Friedenstraße 29, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Friedländer in Bromberg, klagt gegen seine Ehefrau, Emma geb. Spichalski, früher in Schleusenau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen . Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur muͤnd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zipiltammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf. den 23. Juni 1913, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 22. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
118987] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha Zitzwitz, geb. Manske, in Berlin- Pankow, Brennerstraße 4, ö Rechtsanwalt Dr.
rnst Jacoby in Berlin Wa 8, Kronen⸗ straße 76, klagt gegen ihren Ehemann, den Architekten Sskar Zitzwitz, zuletzt wohn⸗ haft in Berlin, Barfußstraße 1, jetzt un= bekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, ß der Beklagte sich dem Trunke ergeben, die Klägerin durch grobe Schimpf⸗ worte beleidigt, sie zu vergiften und nieder⸗ zuschießen gedroht habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 23. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den . Juni 1913, Vormittags 10 Uhr. Zimmer 65 II, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 19. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
113999] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Helene Puschel, geb Stein⸗ damm, in Stettin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtzanwalt Dr. Oczegow, klagt gegen ihren Ehemann Paul Püschel, fräher in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Aufent⸗ halt, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter sich schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten schuldig gemacht habe, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer dez Königlichen Landgerichts in Düssel⸗ dorf auf den 31. Mai 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Der Termin vom 29. Märj; wird aufgehoben
Düfseldorf, den 14. März 1913.
Reichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
II8989] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Monteurs Johann Berger. Sibilla Elisabetb geb. Meiners, in M.-Gladbach, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Carl und Dr. Loewen⸗ stein, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, früher in Düsseldorf unter der Be= hauptung, daß er sie böslich verlassen, sie mißhandelt und er ie g etrieben habe, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Ziwilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 28. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldorf, den 20. März 1913.
( S.) Buchrucker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht.