118991] Oeffentliche . ö . . Aibeiter Josef Wg omwsti
in Essen, Prozeßbevollmächtigter: Nechts⸗ anwalt ablen er zu Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des
1668 B. G.—-⸗B., mit dem Antrage auf
e eld ns. Die Klägerin ladet den Be klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den E0. Juli 16013. en, ,. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen An. walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent. lichen Zustellung wird dieser Auszug der
lage bekannt gemacht.
en, den 25. März 1913. Blankenbu ö. Landgerichtssekretär, G chtoschre ber des Königlichen Landgerichts.
119512] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Friedrich Wilhelm Stahr in Fleschen, Prozeßbepollmächtigter: Rechts; anwalt Eckardt zu Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Neudorf, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der S§ 15667, 1568 B. G⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 10. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen iel ng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 27. März 1913.
Blankenburg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1II7IS860] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hulda Marie Friederike Lenk, geb. Dittes, in Chemnitz, Prozeßbevoll⸗ mächtigter der Rechtsanwalt Vollhering in Freiberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Papiermacher Friedrich Albin Lenk, früber in Wernsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös lichen Verlassens, auf Grund von § 1567 AÄbs. 2 und aus X l568 B. G.⸗Bs.r, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg i. S. auf den 12. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Freiberg, den 18. März 1913.
Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.
118992] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Emma Kürbs, geb. Macholdt, in Elshausen, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Rasch in Gotha, klagt gegen ihren Ehemgun, den Rollkutscher Otto Kürbs, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen Verschuldens des Beklagten zu scheiden und dem Beklagten die Kosten, des Rechts= streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 29. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu hestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen , . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gotha, den 22 März 1913. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichis.
118994 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Magdalena Marie Meyer, 96 Zellmer, Cuxhaven, vertreten durch
echtsanwälte Utermarck u. Köhler in Cuxhaven, klagt gegen ihren Ehemann Dermann August Meyer, unbekannten Aufenthalts, aus S5 1567 114, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer VI des Land⸗ 6 in Hamburg (Ziviljustizgebäude,
ievekingplatz) auf den SR. Mai 1913, Vormittags 99 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Damburg, den 20. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
, , . Zustellung.
Die Ehefrau Ida Anna Müller verw. Schaale, geb. Schöneberg, Schönwalde bei Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Levien, Hamhurg, welche gegen ihren Ehemann, den Tischler Bernhard Friedrich Müller, bisher: Berlin, Wendenstr. 2 1II, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus 5 13568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivil kammer VI des Landgerichts in Hamburg ( Ziwiljustiz gebäude, Sievekingplatz) auf den S1. Mai 1912, , 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen fine nn wird dieser Auszug der Ladung
kannt gemacht. . , Hamburg, den 20. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
119608] Oeffentliche Zustellung. . Die 6 re , n. geb. Samlaus, zu Königsberg i. Pr., Tiepolt⸗
anwälte Justizrat Seraphim in Königsberg i. Pr., kl egen ihren Ehemann, den ö. früher zu Königsberg i Pr., unbekannten Aufenihalts, auf Grund der §z 1568 B. G. Bs. unter der Behauptung, daß der Beklagte sich dem Trunke ergeben und ihr — der Kinde der Parteien den Unterhalt ver⸗ sagt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 20. 8 19134, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 22. März 1913.
Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
118997] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Unterhalt, Franziska geb. Weyland, zu Kneuttingen, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Müller, A. Müller und Dr. Pünnel in Metz, klagt gegen ihren Ehemann Cornelius Unterhalt, Bergmann, ohne bekannten Wohn, und Aufenthalt, früher in Kneuttingen, auf Grund Mißhandlung, Bedrohung und böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den, Parteien bestehenden Ehe und kosten⸗ fällig den Beklagten als den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 4. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 23. März 1913.
Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
119152] Oeffentliche Zustellung.
Weigelt, Sofie, Monteursehefrau in München, vertreten durch Rechtsanwalt, Justijrat, K. Advokat Pachmgyr in München, klagt gegen Weigelt, Wilhelm, Monteur, vormals in München, zurzeit un⸗= bekannten Aufenthalts, nicht vertreten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreitcs zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die J Zivilkammer des Königlichen Landgerichts München auf
Montag, den 26. Mai E912. Vor⸗
mittags 9 Unr, Sitzungssaal Hal, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
München, den 26. März 1913. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts J.
1191533] Oeffentliche Zustelluug. Fahlbusch, Anna, Weißnäherin in Zittau, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Blumen stein in München, klagt gegen Fahl busch, Karl, Buchhalter, früher in Valencia, zurzeit unbekannten Aufenthalts, nicht vertreten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die J. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts München 1 auf Montag, den 26. Mai 1914. Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal 9! /1, Justizpalast, mit der Auf— forderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 26. März 1913.
Gerlchtsschreiberei des K. Landgerichts J.
118983] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Nieters Hermann Theodor Carl Bock, Gesche Margarethe geb. Fahrenholz, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Finger, Bültmann und Caesar in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in San Pedro (Californien), jetzt unbekannten
häuslichen Gemenschaft, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen, und ladet den Beklagten zur muͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreitg vor das Landgericht, Zivilkammer l, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Obergeschoß, auf Montag, den 2. Junt E913, Vor⸗ mittags 8! Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bezw. Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 26. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Rodewald, Sekretär.
117261] Oeffentliche Zustellung.
Der Luigi Gianello. 69 Jahre f pens. Bergmann in Forbach, Emmers weilerweg Nr. 9 klagt gegen die Frau Luigt
Arbester 60 Un erha ee, f, des veikrüppel
mehr erwerben
traße 5 II. Prozeßbevollmächtiate: Rechts⸗ Tagnerin nl . Dr. Seelig und Dr. bekanntem
lägerin — sowie dem halt
1912 CG. 25312 gemäß § 323 3 -⸗P-O. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts-
Aufenthalts, wegen Wiederherstellung der ö
Gianello, geb. Barthen, Anna Maria,
streits wird die Beklagte vor das Kaiser⸗
che Amtsgericht in Forbach i. 2. auf den 4 Mai 1913, Vormittags 8 Uhr, geladen. Forbach, den 20. März 1913. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
118970] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Maria Helene Knüppel, vertreten durch den städtischen Berufsvormund, Obersetretär Johannes Matthiessen in Altona, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Magistratsassistent Emil Axen in Altona, klagt gegen den Schiffszimmerer Wilhelm Sauer, früher in Hamburg, Grindelhof 75 Haus 5 ptr., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin, zu Händen des Vormunds, vom Tage der Geburt, das ist von 1. Mai 1912, ab bis zur Vollendung des 16, Lebensjahres sährlich 300, — * Unterhaltskosten viertel. jährlich im voraus zu jahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. August, 1. No—⸗ vember, 1. Februar und 1. Mai jedes Jahres, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin inner⸗ halb der gesetzlichen Empfängniszeit bei⸗ gewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil⸗ abteilung 15, Zwiljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 111, auf Donnerstag, den 5. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dleser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 14. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
119002
Der Lehrer Johannes Müller in Theuern, als Vormund des minderjährigen Erich Kurt Walther Müller daselbst, Prozeß⸗ bepollmächtigter: Rechts anwalt Fehling in Lübeck, klagt gegen den Meggergesellen Eduard genannt Louis Rink, gebürtig aus Eisenach, zuletzt wohnhaft in Lübeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, dem klagenden Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus am ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 50 ιο, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter des klagenden Kindes außerehelich innerhalb der gesetz—⸗ lichen Empfängniszeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts gericht Lübeck, Abteilung 8, Zimmer 20, auf Mittwoch, den 14. Mai 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lübeck, den 20. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Abteilung 8.
118975] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Lydia geb. Grimm, verehelicht gewesene Krichling, in Rotterode für sich und als elterliche Gewalthaberin ihrer minderjährigen Kinder Oswald und Hugo Krichling in Rotterode, klagt gegen den Maurermeister Wilhelm Krichling, früher in Steinbach⸗Hallenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte verpflichtet sei, sie und ihre Kinder zu unterhalten und daß der Be⸗ klagte mit unbekanntem Aufenthalt flüchtig sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Kläger vom Zeitpunkt des Verlassens an als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 180 „S, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. April, 1L. Juli, 1. Oktober und 1. Januar jeden Jahres zu zahlen. ur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Steinbach⸗Hallenberg auf den AEß. Mai E913, Vormittags 9 Uhr, geladen. a, , n. den 20. März
Pflug, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
118967 Amtsgericht Ahrensböck. Oeffentliche Zustellung. Ladung.
In der Zivilprozeßsache des Landmanns M. Saggau in Linau, Klägers, vertreten durch den Rechtsanwalt Becker zu Trittau, gegen den Gastwirt G. Siems, früher in Gronenberg b. Gleschendorf, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung von 199 S aus Kauf, wird der Beklagte zur Fortsetzung der münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 24. Mai 191, Bormittags EO Uhr, vor das Großherzogliche Amis⸗ gericht in Ahrensböck geladen.
Ahrensböck, den 14. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
118968] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Direktors Max Wolff zu Hamburg, Gründel⸗Allee 29, früher zu Berlin, Mohrenstraße 6, Klägerg, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Felix Lach- mann zu Berlin, Landsberger Allee 1571168, gegen den Apotheker Leo Groene, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher zu Ennigerloh (Westfalen) Dorfbauerschaft Nr. 215, bei Süß, Beklagten, wegen 300 6 Pension und Honorarforderung — 21 CG. 2709. 12. — wird der Beklagte hiermit zur mündlichen Verhandlung auf den E17. Mai 1913, Vormittags EO Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 21, Neue Friedrich⸗ straße 13— 14, J. Stockwerk, Zimmer 177 bis 179, geladen. Die Einlassungsfrist ist anderweit auf eine Woche festaesetzt.
Berlin, den 25. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Könialichen
Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 21.
118999] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Franz Seiffert K Co., Aktien⸗ gesellschaft — Maschinen fabrik und Eisen⸗ gießerei — in Berlin SO ., Köpenicker⸗ straße 154 a, klagt gegen den Monteur Franz Sahiberg, früher in Berlin N., Hochhsr. 25, wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Rückzahlung von Lohn vorschuß, und zwar — nach Verrechnung von 2899 1 Lohnsorderung des Beklagten — in Höhe von noch 301,01 „, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 301,01 „S6 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist ein Termin auf den 20. Mai 1913, 9 uhr Vorm., vor der 5. Kammer des Gewerbegerichts zu Berlin, Zimmerstr. 90,91, 111 Treppen, Zimmer 18 festgesetzt. Zu diesem Termin wird der Beklagte, Monteur Franz Sahl⸗ berg, hiermit unter Hinweis auf die gesetz⸗ lichen Folgen des Ausbleibens vorgeladen.
Berlin, den 20. März 1913.
(L. S.) Radomsky, Gerichtsschreiber der Kammer 5 des Gewerbegerichts.
118985 Der Regierungefbaumelster Hermann Wolfram in Breslau, Palmstraße 17, Prozeßbevollmächtigter; Justizrat Warm⸗ brunn in Breslau, klagt gegen I) den Ingenieur E. Lange, früher in Opperau bei Breslau, 2) den Kaufmann Wilhelm Schwartz, in Firma Erstes Breslauer Lombard. und Kommissionshaus in Breslau, Karlsplatz 1, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 aus dem Vertrage vom 4. Mai 1912 ihm einen monatlichen Miet⸗ zins von 88,33 ½ für die Zeit vom 1. Fe⸗ bruar 1912 bis 1. Oktober 1917 schulde, und daß beide Beklagte gemäß seines ge—⸗ setzlichen Pfandrechtes aus F 561 B. G.-B. zur Herausgabe der Mobilien behuss Zu⸗ rückschaffung in das Villengrundstück Opperau verpflichtet seien, mit dem An⸗ trage: 1) die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zu verurteilen, dem Kläger be⸗ hufs Zurückschaffung in das Villengrund⸗ stück OSpperau folgende Gegenstände heraus. zugeben, nämlich: 1 Schreibtisch ohne Auf⸗ satz. 1 Bücherschrank mit Glasscheiben, 1 Sofa mit Umbau, Spiegel und seitlichen Schränkchen, J schwarzen Tisch, 4 Stühle mit Leder (Lehne und Sitz), 1 Schreib- stuhl, 1 großen blauen Teppich, 1 Büfett (Anrichte, 5 Stühle (schwarz), 1 großen Ausziehtisch, 1“ Plüschsofa (grau und schwarz), L großen Teppich (grau und schwarz), 1 großes Bild (Landschaft, Post Burg 2c), Korbmöbel mit buntem Kattun, bestehend aus: 1 Sofa, 1 Tisch, 2 Sesseln, außerdem 1 Nähmaschine und 1 persischen Teppich, 1 kleines weißes eisernes Bett, 2 helle Holzbetten, 2 Nachttischen mit Marmorplatte, 1 Schlafsofa (blauer Plüsch), 1 Ankleideschrank (halb Spiegel, halb Holz), 1 Handtuchständer, 1 Wasch⸗ tisch mit Marmorplatte und Spiegel, 2 Rohrstühle, 1 kleinen Teppich, 1 weiße eiserne Bettstelle, 1 Diahtwaschtisch, Ueiserne Krone mit Glaskugeln (4 sterzen), é eiserne Krone mit bunten Scheiben (4 Kerzen), 1 großer Pendel (4 Kerzen), rote Ampel für Petroleum, 1 schwarze Laterne mit grauen Scheiben, 1 Pendel (4 Kerzen), 2) den Beklagten zu 1 ferner zu verurteilen, an den Kläger sofort 166,60 ½ und am 1. April 1913, am 1. Mat 1913, amn 1. Juni 1913, am 1. Juli 1913, am 1. August 1913, am 1. September, am 1. Oktober 1913, am 1. November 1913 und am 1. Dezember 1913 je 83, 3 M6 zu zahlen, 3) den Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich der der einstwelligen Verfügung — H. Q. 12113 — det Königlichen Land⸗ gerichts Breslau aufzuerlegen, 4) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollsireckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichtß in Breslau auf den 4. Juni 19RE3, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 15. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
118988] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hermann Flohr in Cöln, Genterstraße 20, ,, Rechtsanwälte Dr. Tiefental und Dr. Speyer in Cöln, klagt gegen 1) den S. Lichtenstein, Gas⸗ und Wasserleitungs⸗ geschäft in Cöln, 2) die in Gütern getrennt lebende Ehefrau Wilhelm Schiffer, früher
unter der Behauptung, daß er, Kläger, durch Eintragung vom 26. August 1511 Eigentümer einer Hypothek von 42 000 , eingetragen im Grundbuche von Cöln Band 394 Blatt 15 748 in Abteitung II unter Nr. 6, sei, und daß kee nstzn die ser Hypothek am 7. Dejember 1997 eine Vor. merkung eingetragen worden sei. Hiernach sei die Eigentümerin, die Beklagte zu ?, zur Löschung verpflichtet, soweit die unter Nr. 4 des genannten Grundbuchg eingetragene Hypothek von 178000 und das Eigentum sich vereinigten. Beweig die Grundakten. Auf die Hopothek Nr. habe die Beklagte zu 2 2000 S ab— gejahlt. Bewels: Urkunden. Sie set daher zur Löschung von 2000 S ver— pflichtet. Der Beklagte zu 1 habe am 22. Juni 1912 eine Eintragung dahin er— wirkt, daß aus dem Anteil der unter Nr.] eingetragenen Hypothek von 178 000 9, ein Teilbetiag von 2000 „ auf ihn um— geschrleben worden sei. Beweis: Grund— akten. Dieser Teilbetrag stelle die von der Eigentümerin an die Gläubigerin der Hypothek Nr. 4 gezahlten 2000 ½. dar. Die Eintragung zugunsten des Beklagten zu J liege nach der Eintragung der Vor— merkung und sei daher unwirksam, da sie den vorgemerkten Anspruch pereitele 9 383 B. GB.). Gemäß 5 383
3. G. B. sei der Klaͤger zu den gestellten Anträgen berechtigt. Der Kläger be—⸗ antragt: 1) die Beklagte zu 2 zu ver— urteilen, die Löschung der im Grundhuche von Cöln Band 394 Blatt 15 748 in Abt. III unter Nr. 4 eingetragen en Hypothek von 178 000 e in Höhe von 2000 M zu bewilligen; 2) den Beklagten zu 1 zu ver— urteilen, seine Zustimmung zu dieser Be⸗ willigung zu geben; 3) den Beklagten die Kosten zur Last zu legen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckrar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zu 2, Ehefrau Schiffer, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
lichen Landgerichts in Cöln, Reichensperger⸗ platz, auf den 13. Juni 1913, Vor⸗ mittags 5 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 13. März 1913.
Führer, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
119500] Oeffentliche Zustellung.
Der Gustab Menzinger, Atelier für Kunstgeigenbau in Frankfurt a. M, Schillerstraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. E. Stettenheimer zu Frankfurt a M., klagt gegen den Kapell⸗ meister Willy Schlick, früher in Frankfurt a. M, jetzt mit unbekanntem Aufenthalts⸗ ort abwesend, auf Grund käuflicher Warenlieferung, mit dem Antrage auf Zahlung von 97 05 6 nebst 4 0½ Prozeß⸗ zinsen bei Meidung der Herausgabe der alten Violine Nr. 351. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht in Frankfurt a. M. auf den O. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, e, , e geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen be⸗ stimmt. .
Frankfurt a. M., den 26. März 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
119477] Oeffentliche Zustellung.
Der Gaudenzo Favini, Arbester in Hayingen, klagt gegen den Umberto Gual⸗ mari, Arbeiter, früher in Hayingen, j=tzt unbekannten Wohnorts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für bares Darlehen laut Schuldschein vom 3. November 1912 den Betrag von 90 „S, für eine zur Entlassung des Be— klagten an Bonisseni vorgestreckte Miets—⸗ forderung 15,00 Æ, für Kost aus dem Monat Januar 1913 5 35 4, insgesamt 119,35 (, verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 110,35 ½ nebst 4 0 Zinsen aus
90 M vom 3. November 1912 und aus
20,35 ½ seit dem Klagezustellungstage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts sireits wird der Bekllagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hayingen auf den 27. Mai 1913. Vormittaas 9 Uhr, geladen. Hayingen, den 22. März 1913. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[119149] Oeffentliche Zustellung.
Der Bildhauer Robert Kunze in Halle a. S., Magdeburgerstraße 27, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Rüffer und Dr. Schreiber in Halle a. S., klagt gegen den Kaufmann Mar Teermann, früher in Chemnitz, Moritz⸗ straße 12, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der eng e . daß der Beklagte ihm den Mletzins für das III. Duartal 19127 für die im Hause Magdeburgerstraße 27 in Halle a. S. ge⸗ mielete Wohnung in Höhe von 218 und an Koffen für Reparaturen in dieser Wohnung hl 74 ( schuldig geworden sei, mit dem Antrage: 1) Ben Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 2695 = zweihundertneunundfechfig — Mark 74 3 nebst 4 v H. Zinsen von 218,904 seit 1. Jult 1517 und von hi, 74 M seit 1. November 1912 zu jahlen; 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären. Zur mündlichen Verhandlung des
in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts,
Rechtzstrettg wird der Beklagte vor das
streits vor die 11. Zivilkammer des König
Königliche Amtsgericht in Halle a. S. Voststraße 13 Zimmer Nr. 130, auf den * . 1913, Vormittags 9 uhr, geladen. Halle a. S., den 25. März 1913. Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtẽgerichts.
lol 1. Oeffentliche Zustellung.
Die Allgemeine Elettrieltäts. Gesellschaft
Harn, ir . vertreten durch
aigsuß, dieser vertrete
. i ertretzen durch gegen lattenbacher, Michael, und Y) dessen groß jährige Tochter . Glatten⸗ bacher, zuletzt in Painhofen bei Turken⸗ feld, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage: Kal. Amts 3. n 3 2 61 Beklagten aesamtverbin ür i klär I schuldig erklären, hierauf vom 21. März an zu bejahlen, und die Kesten des Prozesses zu . Dieset Urteil wird für vorlaufig von streclbar erklärt. Beklagte werden deshalb . mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor das K. Amtsgericht Landsberg am Lech, Zimmer Nr. 11, auf Mittwoch. den 14. Mai 1913. Vorm. S Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ n, wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Gerichtsschreiber des K. Amtes gerichts Landsberg a. L., den 27. Marz 1913. .
er Kaufmann Paul Adolph Schol in Dresden, er ben läge b. . anwalt Kotte in Leipzig, klagt gegen die ledige Anna Emilie Quensel, früher in Berlin⸗Friedenau, Varzinerstr. , wohn⸗ haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Rückzahlung einer Darlehn forderung, mit dem Antrage, genannte Quensel kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an ihn — Scholz = 1 100 4 nebst Ho / o Zinsen seit dem k Januar 1913 bei Vermeidung der Zwangspollstreckung in die Grundstücke Band B Blatt 46, 47. 49 und 50 fowie Band 96 Blatt 69 und 71 des Gtund— buchs für Heinersdorf zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheite lelstung' für vor⸗ läufig pollstreckhar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Leipzig auf den 31. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr. mlt der lufforderung, sich durch einen bei diesem
Herichte zugelassenen Rechte anwalt ver— D
treten zu lassen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen andgerichts Leipzig, am 25. März 1913.
89071] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant O. Hagelstein 6 Neu⸗ sünster i. Holst.,, Kläger, Prozeßbevoll. Kächtigte; Rechtsanwälte Schütt und BDittmaack in Neumünster, klagt gegen das räulein Elisabeth Pietzte, früher in Pirow, jetzt unbekannten Aufenthalts, Heklagte, unter der Behauptung, daß dis Beklagte hm für am 20. Septemsber 1912 Flieferte Waren die Summe von 57 s chulde, mit dem Antrage, die Beklagte lostenpflichtig zur Zahlung von 67 M nebst 50M P. a. Zinsen seik dem 20. De— ember 1912 zu verunteilen und das Urteil sir vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits rird die Beklagte vor das Großherzogl. m tsgericht in Mirow i. Meckl. auf Freitag, den 6. Juni 1913, Vor nittags 10 Uhr. geladen.
Mirow i. Meckl., den 22. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
18972 Oeffentliche Zustellung. . Der Kostwirt Katzpar Mägdefrau in Nülheim-Ruhr, Prozeßbevollmächtigter: eechtzanwalt Koenigsberger, Mülheim⸗ Ruhr, klagt gegen den Arbeiter Anton Winkler, früher in Mülheim Ruhr, mier, der Behauptung, daß Beklagter ihm ickständiges Kostgeld schulde, mit dem Intrage auf kosten pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von I3 ( nebst 400. Zinsen seit Külagezustellung. zur mündlichen Verbandlung des Rechts reits wird der Beklagte vor dag Ktanig. iche Amtsgericht hier auf den T. Mai 1913, Vormittags 9 uhr, geladen. Mülheim Ruhr, den 19. März 1513. Krüdewa gen, Amtsgerichtsfekretär.
ln? o] Oeffentliche Justelluna.
Die . und Valentine hollaschen Eheleute in Pniow, Prozeß⸗ woll michtigter; Rechtsanwalt Brett⸗ hneider in Peiskretscham, klagen gegen und 2) ze, I) die verehelicht? Gruben⸗ itbeiter Klara Torepetio, geb. Sabel, — deren Ehemann, Grubenarbeiter Ignatz Horepetko, früher in Schwientochlowiß, kt unbekannten Aufentbalts, unter der au ung. daß die auf dem Grundstück 1 Nr. 32 Pniow in Abt. III unter . eingetragene Verpflichtung des Be⸗ ers aul Skrzipietz, seiner Schwester
drentine Skrzipietz die Hochzeit im Eackte bon 15 Talern auszustatten, er⸗ sschen fei, da die Berechtigte bei ihrer ö erheiratung eine Augstastung im Werte son mindestens 15 Talern von dem Vor— tze ethalten habe, und daß die elbe von
j Beklagten zu 3 beerbt worden sei, sut dem Antrage, 1) die Beklagten kosten⸗ slichtig zu verurteilen, in die oschung der n Glundhuche von Pnlow Blatt Nr. 32 ht, III, unter Nr. 2 für Florentine
krüjplez ein getragene Post von 15 Talern
n ll gen, 2) den beklagten Ehemann zu muteilen, die Zwangsbollstreckung in das gebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu
Eckert, München, klagt b
3 und die 40ͤ igen Jinfen Job
des Rechtsstreits werden die Beklagten bor das Königliche Amtzgericht in Peit— kreischam auf den 1. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Peiskreischam, den 20. März 1913. Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.
(II9I509] Oeffentliche Zustellung.
I Die Hebamme Witwe Johanna Heß geb. Warnke, zu Stargard k. Pomhm., Johannisstraße Nr 31, 2) die Blumen inderin Fräulein Maria Koß zu Star— gard i. Pomm., Johannisstraße Nr 31, die Blumenbinderin Hedwig Koß zu Stargard i. Pomm., Johan nsestraße Nr. 31, 4) die minderjährigen Geschwister Artur, Emma, Elisabeth, Willy, Hertha und Walter Koß zu Stargard i. Pomm., vertreten durch ihre Mutter, die Witwe anng Keß zu Stargard i. Pomm, Johannis straße Nr. 31, als gesetzliche Vertreterin Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Mogk in Schlochau —, klagen gegen den Arbelter Johann Cziske, früher in Woltersdorf, unter der Be— hauptung, daß im Grundbuche von Chrisf⸗= felde Blatt 715 und Klausfelde Blatt 12 in Abteilung 111 Nr. 14 bezw. Nr. 11 eine Darlehnsforderung von 300 ½ als Hypothek für den Beklagten Jobann CGziske ohne Bildung eines Hypotheken briefes eingetragen sei, und daß der Be— klagte sich in der Quittung vom 6. Ro— vember 18392 verpflichtet habe, jederzeit löschungsfähig über die Hypothek zu quittteren, letzterer Verpflichtung aber nicht nachgekommen sei, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) der Beklagte wird ver— urteilt, die Löschung der für ihn im Grundbuche von Chrisffelde Blatt 75 und Klausfelde Blatt 12 in Abteilung 11 Nr. 14 bezw. 11 eingetragenen Darlehns⸗ hypothekenforderung von 300 Sς zu be— willigen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, ) das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Schlochau auf. den 3. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Schlochau, den 22. März 1913. (Unterschrift), Aktuar, Gerschtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
118974
Der Rittergutsbesitzer Werner Glantz in Groß Kelle hei Röbel i. M., Prozeß, bevollmächtigte: Rechtsanwälte Lüdicke und r. Stemmer in Spandau. klagt gegen I), Frau Rittergutsbesitzer Dr. v. Baffe⸗ witz, Irene geb. Freiin v. Seydlitz und Kurzbach, 2 deren Mann, den Ritter⸗ gutsbesitzer Dr. jur. Georg v. Bassewitz, früher zu Berlin⸗Wilmers dorf, Nassaulsche⸗ straße 4/55, jetzt unbekannten Aufenthaltg, unter der Behauptung, daß die Beklagte zu 1 als Eigentümersn des im Grund— buche von Seegefeld Band 28 Blatt Nr. Sa6 verzeichneten Grundstücks und der Beklagte zu 2 als Eigentümer des im Grundbuche von Wilmersdorf Band 9 Blatt Nr. 294 verzeichneten Grundstücks mit den Zinsen von einer in Abteilung III eingetragenen Gesamthypothekenforderung von 16220 ½ für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 1912 im Betrage von 325 60 im Rückstande seien, mit dem An⸗ trage, 1) die Beklagte zu J als Gesamt— schuldnerin mit dem Beklagten zu 2 zu verurteilen, an den Kläger 325 S zu zahlen, und zwar persönlich und aus dem im Grundbuche von Seegefeld Band 28 Blatt Nr. 846 verzeichneten Grundstück,
Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Vermögen seiner Frau zu dulden, 3) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsletstung für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Spandau, Potsz— damerstraße 34 Zimmer 4, auf' den 27. Mai 191, Vormittags 9) Uhr, geladen. Syandau, den 18. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
119154] Oeffentliche Zustellung.
Der Dentist Karl Schultze zu Cannstatt, vertreten durch Rechtsanwalt Gräsle da⸗ selbst, klagt gegen den zurzeit mit un—⸗ bekanntem Aufenthalt abwesenden, zuletzt in Berlin W. 50, Regensburgerstraße ö, wohnhaft gewesenen Fritz Brietsche aus Werkvertrag, mit dem Antrag: Durch ein enn Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urteil für Recht zu erkennen, der Beklagte sei kostenfällig schuldig, an Kläger den Betrag von „ 776 nebst 4 9 Sinsen hieraus vom 1 1911 bis 1.7. 1912 und 60½ Zinsen hieraus seit 1. 7. 1912 abzüglich hieran bezahlter S 750 sowie M 9.10 Verzugtz⸗ kosten zu bezahlen. Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die J. Zivilkammer des K. Land—⸗ gerichts zu Stuttgart auf Dienstag, den 19. Juni 1913, Vormittags 8 uhr, mit der Aufforderung, einen ke dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, 569 25. März 1913.
atlber, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[118976] Oeffentliche Zuftellung.
Der Wirt Michael . in Willamowen bei Friedrichs hof, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Glogau in Willenberg, klagt gegen 1) den Bergmann Johann Wnendt in Bochum, Robert- straße Nr. 61, 2) die Bergmannsfrau Marta Tadeja, geborene Wnendt, in
zren. Zur mündischen Verhandlung
erne, Brunnenstraße 30, 3) die n ge lar .
2 den Beklagten zu 2 zu verurteilen, die 1
Wilbelmine und Marle Wnendt, vertreten
durch ihren Vormund, den Polier Franz
Engemann in Heine, Mont-Canisfraße 103. 14 den Bergmann Stanislaus Tadeja in Herne, Brunnenstraße I, und 5) gegen die Witwe Sophie Wnendt, geb. Ro⸗ soweki, früher zu Herne, Rofen slraße 6. wohnhaft gewesen, als Miterbin, auf Grund der Behauptung, daß im Grund. buche des Grundstücks Suchorowitz Bl. 59 in Abt. III Nr. 1 für den Kläger eine
Hypothek ven 309 6 nebft 6 o,o Zinfen, d
zahlbar in halbjährlichen Nachtraghraten, eingetragen stehen, daß eingetragene Eigen⸗ tümerin des Grundstücks die Kätnerfrau Dorothea Wnendt, geb. Bachor, unter Ausschluß der Gůtergemeinschaft verheiratet mit Jakob Wnendt, sei, daß die einge— tragene Eigentümerin im Jahre 1901 und ihr Ehemann im Jahre 1906 verhorben und von den Bellagten zu 1, 2 und 3 beerbt worden seien, daß die Beklagten als Eigentümer des Grundstücks und als Rechtsnachfolger der Dorothea und des Jakob Wnendt persönlich und dinalich für die eingetragene Forderung haften, daß ferner die Beklagten dem Kläger die Zinsen für die Zeit vom 10. Oktober 1955 bis dahin 1909 mit 72 „6 schulden und daß schließlich Sophie Wnendt, als Wiiwe des verstorbenen Jakob Wnendt, auch Erbeserbin nach der eingetragenen Eigen⸗ tüůmerin Dorothea Wnendt und darum notwendige Streitgenossin sei, mit dem An⸗ trage, die Beklagten werden kostenpflichtig verurteilt, an Kläger 7200 . zu zahlen und wegen dieses Betrages die Zwangt⸗ bersteigerung des Grundstücks Suchorowi Nr,. 59 zu dulden, der Beklagte zu 4 wird kostenpflichtig verurteilt, die Zwangsholl— streckung in das eingebrachle Gut der Beklagten zu 2 zu dulden, das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet die Beklagte Sophie Wnendt zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Willenberg auf. den 6. Juni 191. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt. Willenberg, den 19. März 1913. Kucharzews ki, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
18977] Oeffentliche Zustellung.
Der Wirt Wilhelm Leyk in Abbau Schuttschen, Prozeßbevollmächtigter: Rechls⸗ anwalt Glogau in Willenberg. klagt gegen den Hausburschen Oskar Marquardt, früher in Nieder Ingelheim, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ bauptung, daß im Grundbuche des dem Kläger gehörig gewesenen Grundstücks Wessolowen Bl. 31 für den Beklagten in Abt. III Nr. He eine Hypothek bon 191,61 6 nebst Zinsen eingetragen stehe, daß diese Hypothek nebst Zinsen dem Be—⸗ klagten bezahlt und dieser zur Löschung perpflichtet sei, mit dem Antrage, der Be⸗ klagte wird kostenpflichtig verurteilt, in die Löschung der für ihn im Grundbuche von Wessolowen Nr. 31 Abt. III Nr. 6c und den dafür mitverhafteten Grundstücken eingetragenen Hypothek von 191,61 (6 nebst Zinsen zu willigen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckéar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wlllenberg, Ostpr., auf den 10. Juni E912. Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt. re, . Ostpr., den 20. März
Kucharzewski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichis.
118978] Oeffentliche Zustellung.
Der Kätner Wilhelm Wnuck in Kl. Schiemanen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Glogau in Willenberg, klagt gegen 1) die Bergmannsfrau Amalle (alias Auguste) Glik, geb. Domurath, 2). deren Ehemann, Bergmann Glit, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß im Grundbuche des dem Kläger ge⸗ hörigen Grundstücks Kl. Schiemanen Bl. 20 in Abt. 1III1 Nr. 3 eine Hypothek von 38,14 ιυ nebst Zinsen für Wilhelm Domurath eingetragen stehe, daß diese Hypothek dem Gläubiger bezahlt, daß Beklagte zu 1 Erbin nach dem Gläubiger und daher zur Löschungsbewilligung ver— pflichtet sei, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten werden kostenpflichtig verurteilt, und, zwar 1) die Beklagte zu a, in die Löschung der im Grundbuche des Grund⸗ stücks Klein Schiemanen Nr. 20 Abt. III Nr. 3 für Wilhelm Domurath einge⸗ tragenen Hypothek von 38,74 M0. f Zinsen im Grundbuche dieses und der mitverhafteten Grundstücke zu willigen, 2) den Beklagten zu b, diese Löschungt⸗ bewilligung seiner Ehefrau zu genehmigen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Zur mündlichen Verhandlung des Rechts.
streits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Willenberg, Ostpr., auf den EO. Juni 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Die Cin lassungsfrist ist auf 2 Wochen i , Ostpr., den 20. Maͤrz Kucharzews ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerlchts.
1189791 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Anton Nowakowzki in Wreschen, Prozeßbebollmächttgter: Justij⸗= rat, Thiel in Wreschen, klagt egen den Müller Lukaz. Grzeftnsti, früher in Wygoda bei Königlich Neudorf, jetzt un— bekannten Aufenthalts, auf Grund der
Behauptung, daß der Beklagte ihm für
in der Zelt vom 22. Februar bie 6. Mai
19127 entnommene Waren den Betrag von f 23, SC 6s verschulde, mit dem Antrage, C
den Beklagten kostenpflichtig zur Jahlung eines TeilbetragZs von 600 Æ nebft 4 90 Zinsen seit dem 1. Juli 1912 zu ver— ürtellen und das Urtest gegen Sicherheits. leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur ö Verhandlung des Rechtestreit; wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wreschen auf en 2X0. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Wreschen, den 19. März 1913. Gerichts schrelber des Königlichen Amtsgerichts.
III8969] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Arnold Freund in Breslau, Dorotheenga sse 2, kündigt dem Heinrich Bondy, früher in Bretzlau, jeßt un— bekannten Aufenthalt, durch Schreiben bom 123. März 1913 den Lagervertrag hezüglich der mit H. B. 100, 35, 101 und 103 bezeichneten Gegenstände.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung 5
wird dies bekannt gemacht. Breslau. den 30. März 1913. Der Gerichte schreiber des Königlichen Amtegerichts.
119147] Bekanntmachung.
Die Kaiserhof Hotel Akttengesellschaft
in Elberfeld hat Teilschuldverschreibungen
von Nr. bis einschließlich 300 zu je
10909 — eintausend — Mark ausgegeben. Zur Sicherheit dieser ihr le r r,
bungen ist auf den der genannten Aktien-
6 gesellschaft gehörenden, in Elberfeld be—
legenen, im Grundbuch von Elberfeld Stadt Band 140 Blatt Nr 5h61 ein— getragenen und daselbst im Grundstücks—⸗ berzeichnis unter Nr. 23, 49 und ho auf— geführten Grundstücken:
Flur Nr. 157, Parzelle Nr. 24/8, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 11 662, Hofraum, Döppersberg, 69 am,
Flur Nr. I5H7, Parzelle Nr. 67/8, Grund— steuermutterrolle Art. 11 662, Gebäude⸗ fläche, Döppersberg, Nr. 70, 2 45 4m,
Flur Nr. 157, Parzelle Nr. Hs / 14, Grund⸗ steuermutterrolle Art 11662. Gebäude⸗ fläche, Döppersberg, Nr. 70, 12 a 29 am, eine Sicherungshypothek eingetragen.
Elberfeld, den 27. März 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 10.
bee —(/
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapteren befinden sich ausschlleß⸗. lich in Unterabteilung 2.
119185
Auf Grund des Privilegs vom 29. Mai 1888 sind folgende Stücke der Anleihe der Stadtgemeinde Spandau IV. Ausgabe aus⸗ gelost worden:
Buchstabe Aà A 500 Æ Nr. 92 129 196 235 247 300 310 358 408 415 488 542 568 608 682 738 und 744.
Buchstabe B à 200 M½ι Nr. 9 50 103 113 114 141 171 213 219 246 247 248 M 333.
Die Inhaber der angegebenen Anleihe⸗ scheine wollen am 1. Oktober 1913 Kapital
nebst Zinsen gegen Rückgabe der Anleihe⸗ cheine bei unferer Stadthauptkasse in mpfang nehmen. Die Verzinsung hört mit dem 1. Ok⸗ tober 1913 auf.
Gleichzeitig erinnern wir an Einlösung der nachstehend aufgeführten Stücke:
ausgelost zum 1. Oktober 1910 Buch⸗ stabe A Nr. 482 à 500 4,
ausgelost zum 1. 10. 1911 Buchstabe A Nr. 514 à 500 ,
ausgelost zum 1. 10. 1911 Buchstabe B Nr. 26 à 200 ,
ausgelost zum 1. 10. 1912 Buchstabe B Nr. 32 à 200 M.
Spandau, 26. März 1913.
Der Magistrat.
119186
Von der zur Erbauung des Schlacht— hofs und zur Erweiterung der Gasanstalt aufgenommenen V. Anleihe sind für das Rechnungsjahr 1913 folgende Stücke aus⸗ gelost worden: 9 cftehe A A 1000 . Nr. 148 246
Buchstabe B 4 500 MÆe Nr. 682 7 719 819 863 1059 1072 1093 1118 11 1283 und 1295.
Buchstabe O à 200 AÆ Nr. 1476 1925 1542 1551 1593 1808 1849.
Der welterhin noch zu tilgende Betrag ist durch Ankauf gedeckt. Die Inhaber der angegebenen Anleihescheine wollen am 1. Oktober 1913 Kapital nebst Zinsen gegen Rückgabe der Anleihescheine bei unserer Stadthauptkasse in Empfang nehmen.
Die Verzinsung hört mit dem 1. Ok⸗ tober 1913 auf.
Gleichzeitig erinnern wir an die Ein— lösung folgender bisher noch nicht ein⸗ gelösten Stücke:
ausgelost zum 1. Oktober 1911:
Buchstabe B Nr. 648 à 500 4.
Buchstabe GC Nr. 1461 und 1552 à 200 . .
Spandau, den 26. März 1913.
Der Magistrat.
18 77
119187
Auf Grund des für die VI. Anleihe der Stadtgemeinde Spandau im Betrage von 3500 900 (½ festgesetzten Tilgungsplans sind für das Jahr 1913 folgende Stücke zum 1. Oktober 1913 ausgelost worden:
Buchstabe Aà à 1000 SS 307 373 405 4412 487 560 573 575 577 642 643 647 788 974 986.
Buchstabe B à 500 MS 2436.
Buchstabe 0 à 200 M 5170 5812 5842 6024 6199 6200 6595 7024 7224.
Der übrige zu tilgende Betrag ist durch Ankauf gedeckt.
Die H ger der ausgelosten Stücke wollen Kapital und Zinsen gegen Rück⸗ gabe der Anleihescheine vom 1. Oktober ds. Is. ab bei unserer Stadthauptkasse oder bei der Bank für Handel und In⸗ dustrie und bei dem Bankhaus Delbrück Schlckler C Co., beide in Berlin, in Empfang nehmen.
Für fehlende Zinsscheine wird der Be⸗ trag vom Kapital abgezogen. Die Ver⸗ zinsung hört mit dem J. Oktober 1913 auf.
Gleschzeitig erinnern wir an Einlösung der nachstehend aufgeführten Stücke:
Buchstabe B Nr. 3875 3876 3877 3878 gz 2 6 ausgelost p. 1. Oktober 912 —
Spandau, den 26 März 1913.
Der Magistrat.
119278
Bekanntmachung.
In der diesjährigen Auslosung von Leihhaus landesschuldverschreibungen VI., VI. und VI. Serie am 25. dieses Monats sind die folgenden Stücke
über die Gesamtbeträge von 34 000 „6,
30 000 ½ und 55 000 60 gezogen worden:
Serie VI
Lit. a Nr. 295 296 297 Lit. , Lit. 0,
über je 5 000 S 15 000 2000 16 0600 . 5500 20900 2
zusammen 34 000 6.
Serie VII Lit. c Nr. 21] bis 220 einschl., 61 bis S870 einschl.,
Serie VIII
1841 bis 1850 einschl
Lit. a Nr. 343 344 345
Lit. „ 1731 bis 1735 einschl.
Mt, G 1511 bis 1520 einschl
Il bis 40 einschl., 1211 bis 1220 einschl.,
über je 1000 M 30 000 .
über je 5 000 2090
15 000 A1 10000
3600090 . zusammen 55 000 9.
Ferner sind zum Zwecke der Tilgung freihändig zurückgekauft Serie VI
Lit. a Nr. 18 19 25 i. 3 151 ice 2635... Lit.« . 202 229 755 bis 751.
3 Stück über je 5000 S0 15 000 6 2999 8000 .
1000 7000 zusammen 30 099 S0.
1 2 . * 7
. . 1
Serie VR
Lit. à Nr. 208 bis 213 —
6 Stück über je 5000 S — 30000 4.
Es werden die Inhaber der ausgelosten Schuldverschreibungen aufgefordert, solche bis zum I. Oktober d. Irs. zur Einlösung gegen bares Geld zum Nenn? werte bei den Herzoglichen Leihhaustassen zu Braunschweig, Wolfenbüttel. Delmstedt, Blankenburg a. H., Gandersheim und Holzminden sowie der 8a igen AUmtskasse Thedinghausen oder in Berlin bei der Bank für Dandel und Industrie sowie deren Niederlassungen in Darmstadt und
Frankfurt a. M., in Damburg bei der Norddeutschen
ank und in Hannover
bei dem Bankhause Ephraim Meyer * Sohn, die Schuldverschreibungen der Serie VI und VR auch bei der Direction der Dis conto⸗ Gesellschaft in
Berlin einzureichen.
Die nicht eingelösten Stücke fallen nach Ablauf dieses Termins aus der
Verzinsung.
Gleichzeitig machen wir darauf aufmerksam, daß die schon früher ausgelosten
Leihhauslandesschuldverschreibungen Serie V Lit. e
1 6 , Serie VII Lit. d 6
Serie Vn Lelt. b 9 noch nicht eingeliefert und aus
226
1825 1827 über je 500 A6,
2354 2361 2375 über je 200 ,
S806 1591 1592 über je 2000 4,
942 944 915 9g46 3295 über je 1000 der Verzinsung gefallen sind.
tr. 7I08 über 1000 (,
200 ,
Braunschweig, den 26. März 1913. Herzoglich Braunschm. Lüneb. Finanz Kollegium, Abteilung für Leihhaussachen. Schwarzenberg.
*.