1913 / 78 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Apr 1913 18:00:01 GMT) scan diff

e und die bürgerliche Freihelt ihres Bekenntnisses gewähren. der von den Großmächten wiederholt gestellten Entfernung der Nichtkombattante lärte die montenegrinische Regierung, Lage zu sein da das Armeeo ten Depesche an den Komman⸗ Die Regierung erklärt sich jedoch aßte, von der ottomanischen betreffend den Abzug der ommandierenden der Armee zur

stimmen, ob die gestrige Ausle

samsten Bůr habung der Geschäftsordnung

schaften für dle religiös. ohne Unters

offmann: Nach dem Kommentar v late i led der Nationalität und j ch ar von Plate ist es

behandeln, daß bei den Minister⸗ ung erteilt worden ist. schtig. Ich stehe auf dem Standpunkt des Abg. Dr. diesem Gebrauch nur mlt der Zustimmung des n kann. Wenn man uns in den Ferien schon ätte, den Etat so zu behandeln, dann hätten

Aus Ihren (zum Abg. n ergibt sich, daß es Ihnen darauf ankommt, des Hauses abzuändern. Darüber muß aber

pe (nl): Herr Hoffmann irrt darin, daß auses nötig wäre. dem Ministergehalt

Hier wollen wir nur von der seit Jahren besteht, Eine prinzipielle Wenn jemand mundtot arteien, die gestern den ; aber keine Rede. Herr lnen Fragen bei den betreffenden Titeln an⸗ ö der eig . ö 6 ii 66 zur a er aber einmal gefa muß man oyal auf diesen Standpunkt stellen. ö f Abg. Hoffmann: Ich wi bringen, auf die sich meine Bes übrigen Begmten beziehen. Das möglich. Ich schließe mich Zeitgewinn ist, und ich Beschluß per majora ge Minderheit, und dagegen protestiere ich. Abg. Dr. Wiemer; deutung, als Abg. von Campe meint. kann keinem Mitgliede verwehrt r an irgend einer S

ung des Präsidenten über die Hand⸗

lieder der Konferenz na ferenz nach n diefem Falle von dem Hause ge⸗

nen von den streitenden ohne in eine ines Gedankenaustausches, schloß, drückten

sten Sitzung nahmen die Mit Tagesordnung die i gten Dokumen treten. Während e den offiziellen Teil der Sitzung an der Konferenz die Hoffnun Möglichkeit einer friedlichen Lösung des vorhanden sei.

Rentmeister bei Königlichen Kreiska dar nach Wittlich, Beyer von Wie Lucke von Lübbecke nach Hanau, Götte Liegnitz und Rother von Emden nach

Versetzt sind die ansen von St. Torgau, hurg nach

Abg. immer Len

gehältern das Das ist auch r Wiemer, daß man von ganzen Hauses ahwei die Absicht mitgeteilt wir uns damit einverstanden erklärt.

Graf von Schwerin:

ewesen, den Etat so

te zur Kenntnis, ort für die allgeme

Parteien vorgele Erörterung einzu der sich an

die Mitglieder

orderung a der Geschäftsordnungsdebatte wird mit großer kutari er Quelle zu äußerten Wun die Uebermittel danten von Skutari ablehne. bereit, eine in offener Sprache abgef Regierung gezeichnete Mittei Nichtkombatlanten, dem Oberk Würdigung zu unterbreiten.

von Wark Mehrheit b Zur Geschäfts ordnung bemerkt

Abg. Hoffmann: Ich bedaure, daß die Debatte muß mich mißverstanden haben. nzelnen Paragraphen keine Debatte stattfinden soll.

olge, sie bedaure nicht in der

sche zu entsprechen, lung einer chiffr

Ministe rium des Innern.

Dem Landrat Nirrnheim ist das Landratsamt im Kreise Gersfeld übertragen worden.

nisterium des Innern ist der Polizeisekretär Berlin zum Geheimen Registrator ernannt

berkomman reits durchaus . do eschlossen ist.

ch habe nicht

Präsident Dr. Hoffmann) Ausführun den gestrlgen Beschlu das Haus gefragt werden. 'Dr. von Cam ein einflimmiges Votum des Geschäftsordnung vorschriebe, d allgemeine Erörterung statifinden soll, einftimmiges Votum davon abweichen. dem tassächlichen Usus abkehren, per majora tung hat die Frage überhaupt nicht. gemacht werden sollte, Beschluß gefaßt haben, kann die einze

Herr von Heydebrand gesagt, daß bei den ei

(Schluß des Blattes.)

Italien.

Der Chef der vorläufigen Regieru Kemal Bey ist, von seinen Söh gleitet, gestern in Rom eingetro Aeußern Marquis di San Giu

Albaniens Ismail hem und Kiazim be⸗ en und vom Minister des iano empfangen worden.

Bei dem Mi Krzenonek in

Haus der Abgeordneten.

Der Zweite Vorsteher des Stenographischen Bureaus Krause ist zum Ersten Vorstehe raph Rinder m chen Bureaus ernannt worden.

Spanien.

Der König hat nach einer Meldun anischen Marok che Veröffentlichung des Vertra

Schweiz. des Gotthardbahnvertrages im ut Bericht des W. T. B.“ lisch⸗Konservativer für den emokrat und ein Protestantisch⸗Konservativer ertrag. Die beiden letzteren verl ammlung der Volks ntlich laut der Verfassung nicht unterstehen. Erklärung für die Annahme für die Schweiz glückliche sozialistische Redner meinten, tschaftlich zu unterjochen.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die preußische Staatsschuld am 31. März 1911 und 1912.

Staatsschuldenkommission über die sens betrug die preußische Staats⸗ 1911 9379 552 596 Mn (gegen 9 399 788 039 An laufenden und rückständigen Zinsen waren im ahre 1911 337 567 978 ½ zu zahlen; davon sind 333 164 383 den und 4403 390 S rückständig geblieben. Durch Til⸗ gung usw. sind im Etatsjahre 1911 von Schulden 3133356 002 M in Abgang gekommen. Einschließlich der Beträge zur Verzinsung und Tilgung der Rentenbriefe nach 5 62 des Gesetzeß vom 2. März 18650, ferner der isenbahnunternehmens

t nach einer Meldung Tale von Pukau king —Hankau eine Bahn Strecke war 1898 einem Strecke wird 260

Die kürzlich vollendete Bahn von st sehr befriedigende Einnahmen so⸗ ls aus dem Frachtverkehr auf.

chinesische Regierung ha T. B.“ beschlossen, im nach Sinyang an d bauen. Die Konzes ritischen Syndik ; englische Meilen lang sein. Tientsin nach Tsingtau wei wohl aus dem Passagier⸗ a

des „W. T. B.“

der Steno overtrag unter⸗

des stenographi

ann zum Zweiten Vorsteher den französisch⸗s Die amtli

heute erfolgen.

Nach dem 64 Bericht der Verwaltung des Staatsschuldenwe schuld am 31. März am 31. März 1910.

er Bahnlinie sion für diese at verliehen worden. Die

so würden sämtliche dagegen sein; davon i

Bei der Beratung Ehr bn;

Nationalrat sprachen gestern la ein Freisinniger Vertrag, ein

gegen den V Vertrag solle von der Bundes vers unterbreitet Staatsverträge

gezahlt wor

Aichlamlliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 2. April 1913.

chüsse des Bundes rats für Zoll⸗ Handel und Verkehr sowie der Aus— sen hielten heute Sitzungen.

und ein Katho ll beim Ministergehalt die Dinge vor⸗ J

chwerden gegen den Minister und die ist auch nach dem gestrigen Beschluß daß der gestrige Beschluß kein halte ihn deshalb für falsch. faßt ist, so ist das eben Ver gewaltigung der

aus der Erwerbung des n gemäß Artikel J1 des dem ebruar 1835 beigefügten Staatsvertrags an die Regierung zu zahlenden Annuität sowie Bestreitung der Ausgaben der

abstimmung braunschweigischen E Gesetze vom 23. F Herzoglich braunschweigische der Verwaltungskosten waren zur Staatgschuldenverwaltung im Ctatsjahre 1911 Mittel im Gesamt⸗ betrage von 395 472 522 1M nötig.

Zu der Staatsschuld. die am 31. März 1911 vorhanden war, traten im Etats jahr 1911 hinzu: 4 Goige Konsols über 4500000090 „, durch Bareinzahlung gemäß § 2. des preußischen Staatsschuldbuch⸗ Staatsschuldbuchforderungen M bei der 4 Caigen konsolidierten 4 60̃ige Schatzanweisungen über 185 000 0900 M sowie un—⸗ auf Grund von Anleihegesetzen ausgegebene Schatzanwei— zusammen mithin 862 165 000 4, das 828 998 ½ mehr, als durch Tilgung usw. in Abgang ge⸗ d. Um diefe 486 828 993 M hat also die preußische 1911 zugenommen, so daß si

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die gestrige Sitzung des Hauses der Abgeordneten befindet sich in der Ersten Beilage.

In der heutigen (155. Si Abgeordneten, welcher der Mini Unterrichtsangelegenheiten wohnte, wurde zunächst eine t zur Erörterung im Plenu zweite Beratung des Staats Rechnungsjahr 1913 bei und Unterrichts

obwohl eige dem Referendum Bundesrat Motta gab eine längere des Gotthardbahnvertrages ab, Wirkungen haben werde. Zwei Deutschland suche di Der Gotthardbahnver

Die vereinigten Auss und Steuerwesen und für

schuß für Zoll- und Steuerwe Dle Sache hat doch weltergehende Be⸗

Nach der Geschäftg ordnung auch nicht durch Beschluß e telle des Ctats das Wort zu er— Titel des Ministergehalts gibt zur Erörterung Anlaß, die Haltung des Ministers mit den Anschauungen des Redners Natürlich kann der Präsident gegebenenfalls ein⸗ , wesl solche Ausführungen über den durch Mehrheitsbeschluß kann keinem Redner das Wort ver⸗ wehrt werden. Das können wir nicht mitmachen. Abg. Leinert (Sog): Die Frage hat prin sipielle Bedeutung, en Ctats; bei der zweiten Les

ung des Hauses der er der geistlichen und Trott zu Solz bei— Reihe von Petitionen für nicht m erklärt und dann die haus halts etats dem Etat der geistlichen angelegenheiten fortge dem unter den Parteien vereinbarten Beratung e Besprechung über den ge— die allgemeine Besprechung der hr gesondert bei den betreffenden

e Schweiz wir

trag sei der Anfang dazu. der Mehrheit,

Breslau“ hat nach einer Meldung D. Dr. von alten, sich zur Teilnahme an der lottendemonstration an

Küste in die Adria zu begeben.

Der kleine Kreuzer des „W. T. B.“ Befehl erh in Aussicht genomme montenegrinischen

im Einklang steht. 2 165 000 d (darunter 72 159 400

für das Rahmen hinausgehen.

Die Antwort der P ist gestern vormittag von Halim Bey dem öst grafen Pall den anderen Bots hat, wie ‚W. T. B.“

Der unterzeichnete Majestät des Sultans nommen, die Ihre Exze England, Frankreich, Rußland, Deutschland ur I9gf5 übermittelten und hat die Ehre, teilen, daß die Kaiserliche des Friedens nicht gezögert h Ihrer Regierungen behufs Been Balkanstaaten bef riedlichen Gesinnungen geleit nten Mltteilun

orte auf die Note der Großmächte em Minister des Aeußern Prinzen sch-ungarischen Botschafter Mark⸗ berreicht und von diesem unverzüglich Die Antwortnote

verzinsliche, ber 95 000 000 6,

Ich schließe mich dem vollkommen an.

Der Kultusetat ist ein Teil . i ung kann allerdings nicht eine Diskufsion über den ganzen Etat stattfinden, wohl aber Der ganze Kultusetat steht in diesem hen eines Gesetzentwu rfs gleich. E daß die Geschäfts⸗

kommen sin Staatsschuld im Eigtsjahre JI. März 1912 9 866 381 594 ½ betrug.

avicini ü chaftern mitgeteilt worden. meldet, folgenden Wortlaut:

Minister des Aeußern Seiner Kaiserlichen hat von der gemeinsamen Note Kenntnis ge⸗ von Oesterreich⸗Ungarn, Italien ihm am 31. März Ihren Exzellenzen mitzu⸗— Wärdigung der Wohltaten atte, die freundschaftliche Vermittlung digung des zwischen dem ottomanischen

findet diesmal eine allgemein samten Kultusetat nicht statt; Hauptgegenstände wird vielme Stellen des Etats erfolgen. Die Beratung beginnt mit der Bes Kapitel des Ministeriums. Berichterstatter Abg. Heckenr Kommissionsverbandlungen. Abg. Hoffmann (Soz. Ministergehalt Beamten dieses Ministeriums zu be nicht Auskunft gibt üb Verwaltungsanord Ich möchte den

Der Präsident des Reichs versi Geheimer Oberregierungsrat Urlaub zurückgekehrt.

cherungsamts, Wirklicher Kaufmann

des gesamt allgemeine über den ganzen Kultusetat. Sinne einem einzelnen Paragrap wäre gerade loyal, ordnung durch den ge

Abg. Freihe trifft nicht zu. ordnung, die eine Generaldebatte bei d Die Prüfung, ob die

die Bautätigkeit Deutschlands während des Jahres 191 von leerstehenden Wohnungen gegen Ende die

hat das Statistis en, die ihm von

größeren 2 und das Angebot ses Jahres

che Amt der Stadt Cöln auf Grund von Mit— . der Mehrzahl der deutschen Großstädte durch lelung ihrer Statistischen Aemter zugegangen sind, eine ver⸗ eberficht veröffentlicht, deren wichtigstes Ergebnis in der besteht, daß im Jahre 1912 die Bautätigkeit in den be⸗ tädten fich weniger lebhaft als im Vorjahr entwickelt hat, die zurzeit von 42 Städten mit im ganzen 11,27 Berlin fehlt darunter betrug je 10000 Einwohner im letzten an Wohnungen 73 gegen 80. J stere auf je 10 000 Einwohner Die Zahl der

prechung über das wenn man anerkennen würde, strigen Beschluß verletzt ist. rr von Zedlitz und Neukirch (freikons.): Das Es gibt keine posttive Bestimmung der Geschäfts- em Titel „Ministergehalt“ Haltung des Ministert im kann bei den einzelnen Titeln stattfinden; Jahren bei der Debatte über das Minister— le Fragen abgetrennt worden, die bei Wir haben eingehend geprüft, ob durch die Titel alle Fragen wirk- er Ueberzeugung sind chluß nicht gefaßt

stern mit großer Majorität be— Ministergehalt“ keine Einzel⸗ Diese soll vielmehr bei den einzelnen chluß könnte man Bedenken Das ist aber nicht der

llenzen die Boischafter

o th (kons) referiert kurz über die

M: Wir sind nicht in der Lagen das untergeordneten willigen, wenn der Minister uns klare Anwendung der Gesetze und und wenn er nicht in dieser Hinsicht Remedur Minister zunächst ersuchen, der Trennung von Staat und Kirche näherzutr

Präfident Dr. Graf von Schwerin: etzt nicht um eine allgemein Kultuzetatz handeln, sondern nur um eine des Ministeriums. Ich bitte Sie also, nach dies wähnte Frage hier nicht

Abg. Hoffmann: Der Präsß will bei dem Titel des Minister welchen meine Freunde das Ge nicht bewilligen können. den Geschäftsordnung; danach ralung von Gesetzentwürfen eine Allgemeinbesprechung Aber nach dem Kommentar zur det bei dem ersten Paragraphen in der zweiten Lesung eine allgemeine felben Kommentar können bei dem einzelnen Spezialetats allgemeine po werden. Ich will aber jetzt gar nich örterung pflegen, sondern nur die Dinge bes Tätigkeit des Ministers auszus

Priäsident Dr. Graf von Sch w gestrigen Beschluß hier nicht zulässig; des Ministergehalts davon abhängig die Rbflimmung darüber vorläufig auss darüber befragen.

Abg Hoffmann: Es genü gesetzt wird. Es gibt Dinge, di horbringen muß, weil sie bei der s Verfahren hat dazu geführt, dem Beratungeplan selbst nicht wenn Sie durch

Oefterreich⸗Ungarn.

Gestern nachmittag fand der N unter dem Vorsitz des Ministers des eine maritim⸗politische Kriegsminister Krobatin, der Marineoffiziere beiwohnten.

Regierung in euen Freien Presse zufolge Aeußern Grafen Berchtold chung statt, der auch der Marinekommandant Haus und Die Besprechung galt tionen während der von den Mächten onstration gegen Mon⸗ der montenegrinischen Wiener Allgemeine Zeitung“ von amtlicher Teilnahme an der Flottendemon— ten Kriegsschiffe gestern von Cattaro aus—

h. us wei h el j s.

Gehälter der eines Etats zuläßt. einzelnen gesetzmäßig ist, deshalb sind berelis seit gehalt alle d erledigt werden konnten. Verweisung der Beratung auf die einzelnen zur Erörterung kommen konnen, und zu dies Einstimmig brauchte der gestrige Bes

iehenden Kriegszustandes anzunehmen. et, nimmt die Kaiserliche gen vorgeschlagenen Prä⸗ esamtheit an und vertraut sich bezüglich dens den Großmächten an.

Said Halim.

„verbreitet folgende, vom 1. d. M. letzten Kämpfe an der

Reiche und den Von denselben f Regierung die in den erwäh liminargrundlagen in ihrer G der Wiederherstellung des Frie

er manche un gleichende U

nungen un speziellen Titeln

sechs hohe der Erörterung der Opera chlossenen internationalen Flottendem

etwaigen Blockade

Nach den Angaben, Millionen Einwohnern vorliegen der Zugang an Wehngebäuden auf Jahre 1063 gegen 12336 im Vorjahre, den Jahren 1910 und 1909 nahmen er um To, 1I5 bezw. 7,93, letztere um 7 Städte mit verminderter Bautätigk im Vorjahr waren es nur 8 von 33 Bautätigkeit auf 15, 1911 dagegen 25. wohner bezogen, kamen in den eisteren 68 neue 12,51, 10,53 und 8.50 in den drei Wohnungen gegen 86. 79 und 59 i bermehrter Bautätigkeit dagegen 1 II, oh, 833 und 6,47 in den drei Vorjah n 63, 49 und 37.

Die im Verhältnis zur Einwo

Es kann sich nach unserem e Besprechung des ganzen Besprechung des Kapitels em Beschluß die er⸗

im Irrtum. Ich alts nur die Gründe darlegen, aus alt des Ministers unter Umständen berufe mich sogar auf den § 17 ist allerdings bei der zweiten Be⸗ einzelnen Paragraphen Gesetz nicht ur Geschästsordnung von der Regel auch b Besprechung statt, und nach dem⸗ Tliel des Ministergehalts in den litische Erärterungen gepflogen t eine allgemeine politische Er— prechen, die ich an der

tenegro und der Beratungsplan j Häfen. Wie die

Seite erfährt, sind die zur

wir gelangt.

Abg. Herold (Zentr.): Es ist ge ß beim Titel

Die „Agence Bulgare

datierte Meldungen über die 2 bezw. 52 zu.

eit stellte sich auf 27 von 42 —, die der Städte mit erhöhter Wiederum auf je 10 000 Ein⸗ Wohngebäude gegen jahren und 72 neue Zugang, in den Städten mit 3,10 neue Wohngebäude gegen ren und 74 neue Wohnungen

zu behandeln.

schlossen worden, dent befindet sich schlossen rde

besprechung stattfinden soll.

stration b Titeln gescheh

Gegen diesen Bes wenn er geschäfttzordnungswidrig wäre. Hoffmann hat gemeint, daß seine Freunde überrumpelt aber auch erst gestern in sicherer Weise darüber daß beim Titel „Ministergehalt· keine allgemeine Wir sind also genau in derselben Lage. Es handelt sich hier nicht um Loyalität oder Recht der Minderheit. ob jetzt eine General⸗ Bisher hat immer eine s Es wäre doch nicht nötig ge⸗ d über Hals und Kopf von chen Beschluß zu fassen. Den A daß dies geschehen sei, um den Kultus möchte ich hier fest⸗ daß gerade das Gegenteil der Fall Sie wollen aber nicht anhören, was wir beim Minister⸗ Deshalb soll der Etat übers Knie gebrochen daß das Gegenteil eintritt. können wir ja auch Abendsitzungen abhalten. wenn die Herren 2 oder 3 Tage länger ld findet den gestrigen Beschluß ge⸗ f doch nicht entschieden werden: bei einmal keine allgemeine Aussprache stattfinden. daß schon vor den Ferien erwähnt worden ei dem Kultutßetat eine andere Praxis eingeführt werden In welcher Weise dies geschehen sollte, r Beschluß ist erst ges

3 an, dutch letzten Vor

orientiert worden, Aussprache stattfindet. Abg. Hoffmann: Nichtloyalität, Meinungen ge

= eg das ganze er Monat die Ausfuhr 0,4 Millionen, dem— „5 Millionen mehr gegen das Vor— lsbilanz in den Monaten ch 105,8 Millionen Kronen

hnerzahl meisten Wohngebäude wurden in Essen a. R. abgenommen, nämlich auf 10 000 Ein⸗ Nicht viel weniger waren es in Bremen mit 2271, 22,51, Düsseldorf mit 22,13 und Stuttgart

Frankfurt a. M. mit 13,73, Cöln t 1220, Mannheim mit 11575, München letzt kommen Breslau mit 441, Elberfeld 4,12. Wiesbaden mit 420, Dresden mit 4,00, t 3775 und Stettin mit 1549. auf 10,63. Gegen das Vor⸗ ältniszahlen die Steigerung am größten in 274), dann in Posen (10,02 gegen 5.72), weiter Der Rückgang gegen 1911 Straßburg (7 40 gegen 18,59), Bochum (11,45 gegen Dortmund (10,94 gegen 16,00),

sondern einzig um das hen doch nur darüber auteinander, debatte zuzulassen ist oder nicht. allgemeine Debatte stattgefunden. davon diesmal abzugehen un heute auf morgen einen sol spruch des Herrn von Zedlitz, etat so schnell w Wir behaupten,

äh infuhr 516,2, 6 weniger bezw. 32 Das Passivum der Hande ebruar beträgt demna 182 Millionen im Vorjahr.

wohner 22,75. Mülheim a R. mit mit 21.37. mit 1457, mit 13.67, Erfurt mi mit 11,50 usw. mit 4,50, Mainz mit Berlin⸗Schöneberg mi schnitt belief sich, jahr war nach Cassel (6,86 gegen in Königsberg (54 gegen 5,34) usw trat dagegen am stärksten hervor in dann in Essen a. R. 20.73), Duisburg (1211 gegen 2486), Lübeck (778 gegen 12,40) usw der neu entstan

Dann folgen mit 17,11,

Barmen mit 14,48,

Das ist nach unserem wenn Sie aber die Bewilligung machen wollen, so will ich gern etzen und werde das Haul

Großbritannien und Irland.

Wie das „Reutersche Bureau“ den Mächten eine energische formelle lassen, die die Ansprü Gegenstande hat.

Regierungen des in Frage stehenden Ge schlägt Griechenland ollen eine Kommission ernennen, pruchsen und vollständig von ein Plebiszit veranstalten ter, daß keine griechische den Rückzug der Truppen Stellungen sicherzustellen, und daß außer—⸗ en würde, daß die Truppen, chen oder albanesischen

ie möglich zu erledigen, erfährt, hat Griechenland Erklärung che Griechenlands in Epirus Während bekanntlich einige euro⸗ beabsichtigen, bietes dem neuen Albanien zu⸗ in seiner Erklärung vor,

Der Durch⸗

gehalt sonst wie bereits angegeben,

vorbringen. ie können aber überzeugt sein, Um den Etat zu bewältigen, Auch würde es nicht schaden, zusammen sein würden. Herr Hero schäftsordnungsgemäß.

diesem Punkte darf auf te auch feststellen,

Der amtliche türkische Kri

Am 31. März war nur am ein Artillerieduell im Gange. Truppenabteilung, die von der südwestlich des Flu findlichen Sammellinie zurückgehen wollte, unferer Truppen überrascht und dezimiert. n ist das 15. Regiment dsche fast vollständig aufgerieben worden. ost“ aus Cetinje er⸗ ern große Erfolge. d bereits in ihrer Gewalt. beiden übrigen kann stündlich erfolgen. großen und kleinen Bardanjolt s Montenegriner und Serben erfolgreich vor. an mehreren Stellen.

Authentischen Informationen zu meldet, die Serben bei d Verluste erlitten: Sechs 268 Soldaten getötet, 1160 verwundet, insge

egsbericht meldet:

Unken Flügel der Tschataldschalinie Abend wurde eine feindliche sses Kladita be⸗ Artilleriefeuer Nach den Erzählungen des Feindes im Kampfe

gt nicht, daß die Abstimmung zurüch bei dem Titel „Ministergehalt päteren Debatte keinen Platz haben daß sogar der Berichterstatter mi Das beweist, wohi Beschlüsse die Geschäftsordnung un inderheit außer Kraft s fte das Haus in dieser Beziehung einzi Wort verzichten und muß hi— Minister auszusetzen habe.

Ich werde das Hau stimmt, wonach eine allgemein n einzelnen Etattztiteln erfolgen kann. mann bemerkt zur Geschäftsordnung: Ich Mehrhest des Hauses das Recht hat, die Geschäft' ten, wenn es ihr gefällt.

9 ! 9275 52

zuschlagen, a ,. Aber es dar (22,75 gegen 45 24), man kommt, damit das Recht der M Parlamenten der Welt dür ch kann nicht auf das ausführen, was ich an dem

Präsident Dr. fragen, ob es meiner Erßrterung nur bel de

Abg. Hoff streite, daß die ordnung außer Kraft zu setz Rechte der Geschaftsordnung und damit die

Dr. Graf von Schwerin: Das Wort zur Geschäst ordnung hat der Abg. Dr. Wiemer. Abg. Hoffmann: 3 ö h äftsordnung geben. Präsident Dr. Ihnen das Wort zu allgemeinen statten, bevor das Haus entschieden steht oder nicht. Das Wort zur Ge

jetzt von G griechischen T

riechenland beans ruppen besetzten Gegend solle. In der Erklärung hei Regierung in der Lag setzt besetzten evölkerung es nicht zulass die sie befreit hätten, sie der türkis Herrschaft auslieferten.

denen Wohnungen nahm Berlin⸗ mit 197 auf je 10 000 Einwohner weitaus die erste Abstande schließen sich an Düsseldorf mit Posen mit 115.

efangener Soldate Unter alle ei Büjük Tschekme Nach einem Telegramm der „Reichs

rer vor Skutari ge

Wil mers dorf Stelle ein 126, Hamburg m Ueber 90 auf je München und Nürnberg. war die Vermehrung de Wohnungen auf je 10 0090 und Mainz (12) merkt, auf 73. Im Vergleich mit dem Vor verhältnismäßig am gr Cassel (366 gegen 17), zeigte sich dagegen am in Bochum (6 gegen 12), (60 gegen 97), Berlin Wilmer fiel der Durchschnittssatz gegen 1911 um 10 000 Einwohner.

Die von den meisten der an der jnührlich vorgenommene Wohnungen hatten, soweit bekan Der Prozentsatz der beziehb zwischen 6,3 in Hamburg un Wilmersdorf 64, in Wiesbaden Düsseldorf J,9, in Berlin⸗ 3,1, in Posen und Nürnberg j Städten, soweit Angaben gemacht si verhältnismäßig

darüber hat man nichts weiter tern in letzter Stunde gefaßt eine Vergewaltigung der

ßt es wei In erbeblichem

it 120, Stuttgart mit 119 und 0 000 Einwohner betrug der Zugang außerdem in Verhältnismäßig am geringsten r Wohngelegenheit in Wiesbaden (15 neue Einwohner), in Stet in und Elberfeld (e 14) chnitt ftellte sich, wie bereits oben be⸗ jahr war die Vermehrung egen 32), dann in w. Die Abnahme

gehört, und diese Minderheit.

entwurf ausgeführt habe, beim Ministergehalt k man dann zu der nehmen? Dabei muß man dan Wenn Sie auch die Absicht auszuscheiden, so können Sie d Mit dem gestrigen sie außer Kraft.

e sein werde, ist doch dasselbe wie

einert (Soz.): Was ich über den Etat als Gesetz⸗ ist nicht angefochten worden. ligemeine Bebatte erlaubt ist, wie soll Frage des Kultusministers überhaupt Stellung n doch auch auf andere Fragen Bezug haben, eine Generaldebatte daß eine solche

rangen die Belage

. ; 6 S Fünf Forts des Tarabosch sin . erin owie bei Brdica r Wenn hier

Die Stadt brennt

ifolge haben, wie, W. T. B.“ ffen auf Adrianopel folgende Offiziere getötet, sieben verwundet, samt 1441 Mann.

Frankreich. Der Durchs

ßreichen landwirtschaftlichen in (Departement Jura) haben,

Wir haben di

Die Mitglieder des einflu Rechte der Minderhe

Kreditvereins in Chauss „W. T. B.“ meldet, einen Antrag angenommen, hres opferwilligen Patriotismus ent⸗ dreijährigen die für die Landwirte geradezu ein eims tagende Ortsgruppe des natio⸗ syndikats hat gleichfalls eine gegen t gerichtete Resolution beschlossen.

T. B.“ verbreitete Meldung über e in Berlin ist irr⸗

ößren in Königsberg (76 osen (119 gegen 6!)

ssärksten in Effen g. R. (39 gegen 182), weiter Straßburg (33 gegen 55), Halle a. S. dorf (197 gegen 279) usw. Im ganzen 7 neue Wohnungen auf je

och nicht verhindern, Beschluß vergewaltigen Sie die Ge⸗

der Aeußerung des Abg. Partei erst gestern in sicherer Weise daß keine Generaldebatte statt⸗

den großen Parteien Verhandlungen Vergewaltigung erden ja immer nur erst Zum Ministergehalt waß erforderlich ist, um zu illigen oder ablehnen soll. Vieles so ausgeführt werden, ine politische Zusammenfassung daß wir bei dieser Es ist also sseren Teil

zu wahren. n s. ö schästsordnung und setzen

Abg. Dr. Liebknech daß auch feine ientiert worden ist,

sie sich unter Betonung i schieden gegen die E Dienstze it aussprechen, Unglück wäre. nalen Eisenbahner die dreijährige Dienstzei

Die gestern vom „W. des Konsulats erster Klass aris anstatt aus Lissabon datiert worden. Es Aufhebung des portugiesischen General⸗ ssen Ersetzung durch eine Konsular— chen Gesandtschaft.

Rußland.

Wie die „St. Petersburger Telegrap war die erste Sitzung der Konf rumänischen Frag ns und Rumäniens setz age vor der Eröffnung der auseinander, zwischen den Vertreter Auf Vorschlag des M bulgarische Gesandte Nano beim Beginn der Memorandum in welchen der Standpunkt ihr des Streits und sei

Ich habe das Wort.

Sie (Au dem Prä hrend meiner Rede jemand das Wort zur G

in führung Montenegro.

Regierung hat den Vertretern der der letzten Woche von ihnen unter— B.“ folgende

darüber or

verschlossenen stattgefunde der Minder

. Statistik beteiligten Städte all⸗ leerstehenden nt, für das Jahr 1912 folgende aren Wohnungen bewegte sich berfeld; er betrug in Berlin⸗ 6,0, in Altona 49, in Kiel 5, in ssen . R. und Mainz je 233. In allen übrigen nd, war dagegen der verfügbare erheblich geringer. g Wohnungen für die Vermietung (je nur O, 8 oo), dann in Dresden 3 oo bewegte sich Karlsruhe, Königs⸗ g. S., Lübeck, Barmen schte also mehr oder weniger en absoluten Zahlen nach standen die meisten dann mit 3675 in Cöln, berg usw. Bei Gegenüber⸗ Jahres 1912 und derjenigen des Vo elatlbe Wohnungsvorrat nur in 8 Städten, stiegen sst, am meisten in Königsberg dann in Barmen (1.7 gegen 0.7), rfurt (2,1 gegen 16) estand in 20 Städten, Berlin. Wilmersdorf (64 gegen 8.4), in S

Graf von Schwerin: Ich habe das Rech Ausführungen nicht weiter zu g hat, ob Ihnen dieses Recht; schäftsordnung hat der A

Das Wort habe ich, Herr Präsident. ahren; Glocke d st es nicht übl eines Abgeordnet. chäft? ordnung erteil ch habe Ihnen de o kann auch ein anden ur Geschäftsordnung erhalten. gestellt haben, ob man währe dern dag Wort zur Geschäft

Die montenegrinische auf die in Schritte laut Meldung des „W. T.

n Erhebungen über

Großmächte nommenen Antwort erteilt:

Die Königliche Regierung behält sich, der Großmächte über die g-samte Nord- und t ihren Bundesgenoss üglich der E

Das aber heit gleich; denn wir we offiziellen Beschlußfassung verstã as gesagt werde

Ergebnisse:

w w , 8 8

die Aufhebung tümlich aus P handelt sich also um die konsulats in Berlin und de abteilung bei der portugiesis

Dr. Wiemer.

Abg. Hoffmann: Hoffmann will in der allgemeinen Erörterung fortf Präsidenten. ) Solang esen, daß der Prä

sobald ein Einvernehmen Nordostgrenze erfolgt ist, en zu beraten. instellung der Feindsel le in den besetzten Gebleten, die und bezüglich so kann die Regierung sche der Großmächte nicht t darauf, daß der Kriegszustand zwis ten fortdauert und die Großmächte den Wesse gleich zu Beginn des Krieges erklärt ilitärischen Operationen der Verbündeten obachten zu wollen. Maßnahmen getroffen werden, selmanischen und der katholisch⸗ Montenegro abgetretenen Ge⸗ so erlaubt sich die Königliche R Titel für die Erwerbung der Verbündeten betrifft, nur der Friedens⸗ Reiche sein kann. Was die katholi rifft, so stehe d die ihnen die wirk⸗

muß aber alles d bestimmen, ob man das Gehal kann bel der Einzelberatung nicht bei der Generaldeb Die Mehrheit. Gelegenheit ihr sehr pie ein Akt der politischen Vor der Tapferkeit nennen kann.

und den Etat mit ders Gs bestand zuerst die Absicht, Generaldiskussion auszuschalten. Parteivorstände zusammen, haupt keine solche Diskus hatten wir aber auch ein derartiger Beschluß gefaßt r. von Heydebr ir in dieser Angelegen beücken noch Differenzen, darüber, en nicht überall im Hause getei daß wir diese Debatte schließen und

Schöneberg 3.4, in E

das Recht vor, sich mi e 2,9 und in Cöln

Mitteilung der Großmächte bez keiten um Skutari herum sow Großmächte Alba der Räumung d zu ihrem großen Rechnung tragen mit Rücksich der Türkei und den Verbündeten in feierlicher hatten, in keiner Weise die im behindern, sondern Neutralität be Forderung betrifft, daß dringende um den wirksamen Schutz der mu albanesischen Bev bieten zu sichern, zuheben, daß der einzig: was Montenegro als was seine vertrag mit dem O und die muselmani

e ich im Parlamente bin, i da es sich sident während der Rede deren Abgeordneten das Wort zur Ges

Praͤsident Dr. Graf von Schwerin Work zur Geschäftßordnung gegeben, ebens Abgeordneter das Wort z

Abg. Hoffmann: Ich will fest der Rede eines Abgeordneten einem an ordnung geben kann.

Zur Geschäftsordnung hemerkt

Abg. Sr. Wie m er (Fortschr. Vollsp daß der geftern gefaßte Beschluß erhebliche S Abkürzung der Debatt bei dem Titel „Ministergehalt“ eine allgemein Es könnte vielleicht ve

atte meist um e des Hauses weiß aber, UL Unangenehmes sagen können. sicht, die man vielleicht den be

ollen nichts aus der Diskussion ausschalten elben Gründlichkeit wie in fr

Wohnungshorrat h Glberfeld standen auffallend weni bereit in Bremen und Dortmund

und Braunschweig (je 09 o. Zwischen 1 und der verfügbare Bestand in Stettin, Straßburg, berg, Mannheim, Leipzig. Hannover, Hall Städten herr

nien überlassen zu haben erklärten, ieser Geblete anbetrifft

henagentur“ erfährt, Bedauern dem Wun

n der bulgarisch⸗ i Die Vertreter ten den fünf Botschaftern Konferenz die strittigen Meinungsaustausch stattgefunden

überreichten rumänische Arbeiten der Konferenz Dokumente, er Regierungen, die Entwicklung

n gegenwärtiger Stand erklärt wird. In

heren Jahren Punkte aus der z2 Uhr traten die schluß gefaßt, über- Wirklsche Kenntnis Schluß der Sitzung

sa (kons.): 3 diese

e nur eine vor und Cassel.

Wohnungs mangel. Wohnungen mit 17 872 in Hamburg leer, mit 3396 in Düsseldorf, stellung der Zah ergibt sich, daß der r Angaben vorliegen, ge 0.2 oo im Jahre 1911 (3, 9 gegen 32), in

der verfügbare

Erst gestern um d es wurde der Be stattfinden zu lassen. t, nachdem gestern am worden war.

and und der Lag heit zu keinem Ab infofern die Auffassung des.

Es war vorauszusehe chwöerlgkeiten im Gefell e beitragen werde.

der Mächte mit 2365 in Nürn Ssasonow Bobtschew

haben und nicht halte den Wunsch, Erörterung zu pflegen, dem bisherigen Gebrauch des Hauses abgewichen werden, wenn Haus mit Einmütigkeßt einen solchen solche Einmütigkeit des Hauses ist bedauern wir, daß der gestrige Bes

erung hervor⸗

ebiete, sowohl (14 0/0 gegen

in Düsseldorf Abgenommen hat

darunter besonders tettin (1.0 gegen 2,8), in

für wohlbegründet. Weise unn n n Beschluß fassen würde. cht vorhanden. Deshal chluß gefaßt worden ist.

ttomanischen sch'albanestsche Bevölkerung bet unter dem Schutze der montenegrinischen Gesetze,

gleichzeitig darüber ab⸗

Essen a. R. (3 gegen 45), in Danzig und Dortmund (256 geg? 3,5 bezw. O8 gegen 1,8) . Gegen das Vorjahr n er ln, der Prozentfatz der vermietbaren Wohnungen in Dresden (9) und Elberfeld C6, 6) .

Vie Zundhme des Wohnungsborrats traf mit einer reichlichen Wohnungsherstellung zusammen, u, a. in Düsseldorf, Posen und Altona, mit einer verhältnismäßig schwachen Bautätigkeit in Gaffel, Trotz lehhafter Wohnungsbermehrung nahm der vermietbare Vorrat Ele lh ab in Berlin⸗Wilmersdorf, Essen a. R., Dortmund und

emnitz.

Zur Arbeiterbewegung. ;

Zum Ausstand der Färbereiarbeiter in Crefeld (vgl Nr. 77 d. Bl) wird dem W. T. B.“ gemeldet: Während in einer gestern abgehaltenen Versammlung der frei organisierten ausstän⸗ digen Tärbereigrbeiter in geheimer Abstimmung mit 1755 gegen 7 Stimmen für die Fortsetzung des Aus stan des gestimmt wurde, heschloh gestern abend der Arbeitgeberverband der rheinischen Sei denindustrig in seiner Generalversammlung, den Betrieb in sämtlichen Verbandsfirmen am 3. d. ö. wieder auffunehmen, soweit Arbeit vorhanden ist. Diejenigen Arbeiter, die sich bis Mittwoch, den 9. d. Mts, einschließlich zur Arbeit gemeldet haben, werden zu den neuen Bedingungen unter An⸗ erkennung des Tarifs eingestellt, soweit Arbeit vorhanden ist. Von Donnerstag, den 3. d. Mis, bis auf weiteres unterstützt der Arbeit geberverband der rhelnischen Seidenindustrie die Arbeitgeber der Färbereien für jeden fehlenden Arbeiter mit 3 ½ für den Tag und für den Kopf, solange bis Zweidrittel der Belegschaften der einzelnen Betriebe die Arbeit wiederaufgenommen haben.

Nach einer Meldung des W. T. B.“ aus Marseille be⸗ schloßen die dortigen Schlosser und Eisenkonstrukteure, amtliche Arbeiter auszusperren, weil diese wegen Verweigerung einer Lohnerhöhung einen der Fabrikanten mit Boykott belegt hatten.

Aus Madrid erfährt „W. T. B.“, daß amtlich bekannt ge— geben wird, die Bergleute der Rio Tinto⸗-Company würden wahrscheinlich morgen in den Ausstand. treten. Der Ausstand soll, wie es heißt, von ausländischen Aufwieglern, die mit von Paris aus- . Baissespekulationen in Verbindung stehen sollen, geschürt

orden sein.

Wohlfahrtspflege.

Um die weitverbreiteten Seuchen aller Art in Ferusalem zu bekämpfen und die gesundheitlichen Uebel der vielbesuchten Stadt mit ihren heiligen Stätten zu beschränken, hat sich vor einiger Zeit ein Ausschuß gebildet, dem hervorragende Autoritäten der ärztlich⸗hygieni⸗ schen Wissenschaft und Vertreter aller Konfessionen angehören, von ersteren u. a. die Herren Ehrlich, Gaffky, Kirchner, Landau, Rietner, Rocht, Pannwitz, Werner, hon Wassermann, von letzteren u, a. die Herren Ballin, Berliner, von Boettinger, Bumm, Darmstädter, Dryander, Freund, von Hartmann, Graf Hutten⸗Czapsky, Freiherr von Miibach, Fürst zu Salm . Reifferscheidt, Schmidt, Graf von Schwerin Vöwitz, James Simon, Sobernheim, Warburg. Der Ausschuß hat im Sommer v. J zur Erforschung der Sachlage unter Führung von Professor Or. Mühlens vom tropenhygienischen Institut in Hamburg eine wissenschaftliche Reise nach Jerusalem ausgerüstet und dort unter Mitwirkung der Behörden und Aerzte eine hygienische Untersuchungsstelle begründet, die neuerdings auch eine Abteilung für Tollwuthehandlung erhalten hat. Sie hält enge Fühlung mit der von dem Philanthropen Nathan Strauß in New Pork fürdie Ges undheitspflege in den jüdischen Quartieren eingerichteten Färsorgestelle. Professor Dr. Mühlens, der auf kurze Zeit nach ef zurückgekehrt ift, wird über seine Forschungsergebnisse und, die zur Assanierung Jerusalemg geeigneten Maßnahmen am 9. April, Abends 8 Uhr, in der Singakademie zu Berlin einen volkstümlichen Vortrag halten mit dichibil derdarsiellungen der heiligen Stätten usw. Einladungen an die Spitzen aller Behörden, an Aerzte, an die verschiedenen, in Jerufalem uͤsw. tätigen Vereine sind ergangen, und es teht jedem, der Interesse für diese auch für die . Gemelnden in Jerufalem wichtige Sache hat, der Eintritt zu der Versammlung frei.

Kunst und Wissenschaft.

Der Senator der Königlichen Akademie der bildenden Künste Geheimer Baurat Dr. Ing. Otto March ist, W. T. B.“ zufolge, in der vergangenen Nacht in Charlottenburg gestorben.

Die Gesellschaft für Erdkunde in Berlin hält eine all⸗ gemeine Sitzung am Sonnabend, den 5 April 1913, Abends 7 Uhr, im großen Saal des Architektenhauses, Wilhelmstraße 92. Dr. Otto Goebel gals Gaft) wird über wirtschaftsgeographische Studen in Sibirien (mit Lichtbildern) sprechen.

Literatur.

Der Bau meister. Monatshefte für Architektur und Bau⸗ praxis. Herausgegegen von H. Jansen und W. Müller. Preis viertel⸗ sährlich 6 , Einzelheft 3 6. Verlag von Georg D. W. Callwey, München. Von der bekannten Architekturzeitschrift liegen die Hefte 4 bis 6 des laufenden Jahrgangs vor. Eine große Anzahl recht interessanter Bauwerke wird in der aus⸗ führlichsten Weise mit Gtundrissen, Ansichten und Einzel⸗ beiten dargestellt. Die kleineren Amtsgebäude in Schwäbisch⸗ 67 und Gerabronn werden sich als moderne Bauten doch gut dem

harakter älterer Städte anschließen. Als größere Amtsgebäude sehen wir den in sich abgeschlossen wirkenden Teilbau des Rathauses Lank⸗ witz und das äußerst monumentale Rathaus in Boras. Viel Interesse bietet das Studium der Echolungs⸗ und Pflegeheime, Heilstätten und Säuglingskrankenhäuser, besonders in ihren Grundrissen und inneren Einrichtungen. Die äußere Gestaltung dieser Häuser in Daun, Weißen see, Nauheim läßt manchmal das Malerische auf Kosten der ruhigen Erfcheinung zu sehr hervortreten; dasselbe gilt von einigen neuen Berliner Mietshäusern, die in den Einzelheiten gut durch⸗ gebildet sind, im ganzen aber doch nicht das Richtige treffen. Durch natürliché ruhige Gestaltung erfreuen C. Jägers Landhãuser und Schulen, und auch Eberhardts Gymnasium in Eslchwege bewahrt trotz malerischer, unsymmetrischer Komposition große Wirkung der Massen. Sympathisch berührt, das Lebrerseminar Heilbronn in dem Gegenfatz der dunklen Dachflächen zu dem vielen weißen Holz⸗ werk. Reben den modernen Bauten findet sich auch manches alte in photographischer Aufnahme oder Skizze wiedergegeben.

Interessante Mitteilungen über die krlegerischen und diplo⸗ matischen Ereignisse in Schlegwig⸗Helstein 1848 bringen die Lebens⸗ erinnerungen aus dem Nachlaß des Freiherrn Rochus von Liliencron, die in dem Aprilheft der Deutschen Rundschau“ (Herausgeber Julius Rodenberg, Verlag Gebrüder Paetel in Berlin) veröffentlicht Derden. Dasfelbe Heft bringt die Fortsetzung des Steyrer Romans Stephana Schwertner! von Enrieg. hon Han el⸗ Mazzetti. Die Abhandlung des Generalmajors Gustaf Dickhuth sber' das Jahr 1813 wird ebenfalls fortgesetzt Eine Studie widmet Charlotte Lady Blennerhassett der Wicksamkeit Disraelis im englischen Parlament 1837 - 1846 ein Aufsatz über den Kampf wider die Konfumpereine“, führt in moderne natioͤnalökonomische und poli⸗ tische Fragen. Marie von Bunsen schildert die spanischen und portu- lefischen Burgen und Gärten. In der Literarischen Rundschau be⸗ karl Profefsor Otto Pniower die neue , der Edda, während Heinrich Moser über den Schweljer Dichter Alfred Huggen⸗ berger berichtet. TÄterarische Notizen und eine Uebersicht über Neu⸗ erscheinungen des Büchermarktes schließen das Heft ab. J

Bon dem im Verlage des Deutschen Verlags hauses von Bong u. Co. in Berlin von Hans Kraemer in Verbindung mit zahlreichen Fachmännern herausgegebenen reichillustrierten Lieferungs vert Det Rensch und die Erde liegen die Lieferungen 168