Berichte von preußischen, sächsischen und elsaß⸗lothriugischen Getreidebör
Marktorte
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 6 (1000 kg) in Mark
sen und Fruchtmärkten.
Weizen
Ger ste
mittel
de 21
Königsberg i. Pr. K Berlin. Stettin. Posen. Breslau. Gleiwitz. Magdeburg . Hannover Leiyzig ö Saargemünd
. 5 .
Berlin, den 28. Mal 1913.
Marktorte
211.50 207 199
195 — 198 197 197
201 - 204
96 - 198
200 = 202 224
173 - 175 167-168 181
176 - 1738 169 - 179 180
Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Dr
Dr. Zach
er.
Dualisãt
gering
mittel
gut
Gezahlter Preis für 1 Dopp
elzentner
niedrigster
höchster
höchster M6
niedrigster Mb
116
niedrigster
höchster M6
Doppelzentner
164 126 152 145
154 156 155—162
Berichte von anderen deutschen Fruchtmärkten.
? . —ᷣ—ä—ͤyipůiKiKNi.i— r — — ff
Verkauste Menge
Verkauis⸗
wert
zentner
16
Durchschnitts⸗
— ——
Außerdem wurden am Markttage (Spalte I) nach überschlägliche Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt
Am vorlgen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
A
dem
¶Neubrandenburg
Günzburg Memmingen
Memmingen Neubrandenburg.
Memmingen Neubrandenburg
Memmingen. Kö Schwabmünchen. Neubrandenburg..
Bemerkungen. Die verkaufte Gin liegender Strich (— in den Spa
Berlin, den 28. Mai 1913.
— —
Untersuchungssachen. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
3. 1. 5.
Menge
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
17,66 16,0
Zustellungen u. dergl.
Kommanditgesellschaften auf Altien u. Aktiengesellschaften.
17,66 16,60
wird auf volle Doppeljentner u lten für Preise hat die Bedeutung,
Xe
7
Weizen.
20,00
20 00 1
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).
20.40
20, 00 20,66
20,00 20, 00
20, 00
Roggen.
180 19.0 15666 st e.
Ger 17,70 17,80 165,00
a fer. 18,50 17,30 16,80
18,60
17,570 .
6
.
20,40 20,66
19,0 16,00
. 15560
18 50 1730 16, 86
nd der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitg daß der betreffende Prels nicht vorgekommen ist, ein
Kaiserliches Statistisches Amt. JF. B:
Dr. Za
entlcher
cher.
Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer h gespaltenen Eiuheiteztile 39 4.
r
eteilt. Der Durchschnittspr Punkt (.) in den letzten s
20,00
19,47 20,00
18461 16, 00
17,67 15.00
1700
1814 1686
eis wird aus den unabgerundeten echz Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
20 00
20 ? 260. 44
1858 1666
18,13 15,00
20. 6. ö 70. 5. 36. 6.
1700 17.00
1830 26
Zahlen berechnet.
8. Erwerb und ,, 7. Niederlafsung 26. Son Re
Unfall und Invaliditäts- Bankaugswei 10. Verschiedene
tsanwälten.
ze. Versicherung. Bekanntmachungen.
se⸗
I) Untersuchungssachen. 22362
Der Händler Horadi Abeslam ben Ahmed, Geburtsdatum unbekannt, Ge—⸗ burtzort angeblich Fortnational in Algier, zuletzt Birlin N., Brunnenstr. 164 wohn⸗ haft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, gegen den durch Beschluß des Könial. Amtsgerichts hier vom 18. Januar 1913 7. E. 8. 13 — das Hauptverfahren eröffnet ist, wird beschuldigt, zu Berlin LVjchtenberg am 6. Januar 1913, also außer⸗ Falb seines Wohnsitzes Berlin, ohne Be⸗ gründung einer gewerblichen Niederlassung und ohne vorgängige Bestellung, in eigener Verson Waren feilgeboten zu haben, ohne im Besitze des hierzu erforderlichen Wander⸗ gewerbescheins zu sein. — Die hinterzogene Jabressteuer ist von der Kgl. Regterung zu Potsdam auf 24 16 festgesetzt. Ueber⸗ tretung der S8 1, 6, 18, 29 des Gesetzes vom 3. Juli 1875. Derselbe wird au Anordnung des Königlichen Amtsgerichts auf den 9. September 1913. Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht in Berlin -Lichtenberg — , . 48 — zur Hauptverhandlung ge⸗ aden. Auch bei unentschuldigtem Aus— bleiben wird zur Hauptverhandlung ge— schritten werden.
Berlin ⸗ Lichtenberg, den 18. Mai 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7.
163041 1) Der Buchdrucker
Lübben, zuletzt in Guben aufhaltsam,
2) Georg
in Finsterwalde aufhaltsam,
3) der Maurer Friedrich Albert Her— mann Schmidt., geboren am 7. Mai 1890 zu Gehren, Krels Luckau, zuletzt in Gehren
aufhaltsam,
4) der Kellner Otto Heinrich Kilian,
geboren am 21. Oktober 1899 zu Göllnitz Kreis Luckau, haltsam, 5) der Bergmann Paul eboren am 13. März 1890 zu Rauno reis Kalau, Aufentbalt unbekannt,
6) der
zu Drachhausen aufhaltsam, 7) der Arbeiter Max
zu Peitz, zuletzt zu Peitz aufhaltsam,
8) der Schneider stto Konzack, ge
boren am J. Mai 1890 zu Drachhansen,
Kreis Cottbus⸗Land, in Kleir
Gaglow aufhaltsam,
zuletzt
Hermann Willi König, geboren am 3. Dezember 1889 zu
Max CEimbollek, geboren am 10. Mai 1890 zu Finsterwalde, zuletzt
zuletzt in Göllnitz auf— Richard Röhse,
Maurer Martin Hugler. ge⸗ boren am 13. (14.) November 1889 zu Drachhausen, Kreig Cottbus Land, zuletzt
Otto Richard Burchard, geboren am 29. April 1890
9) der Schmied hausen,
10 Anton halt sam, Spremberg auf
des stehenden ziehen, ohne verlassen zu haben
strafgesetzbuchs.
geladen.
dieselben auf Grund Strafprozeßordnung
1) des 12. Oktober 1912,
11. Oktober 1912, 25. Oktober 1912, 16. November 1912,
vom H. Februar 191
urteilt werden. 1346. 12.
/
22361
—
hoben.
1223601 Die gegen
10. Dezember 1890 zu Cotfbus. Land, zuletzt zu Striesow auf—
Wilhelm Mehlom, gebbren am 3. Januar 1890 Kreis Eotibus⸗Land, Drachhausen aufbaltsam,
Weinlich.
1) Karl Paul Just, 9 4. Januar 1889 zu Spremberg, haltsam,
werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Abficht, sich dem Eintritte in den Dienst
6 oder der F rlaubnis das
bezw. erreichtem militärpflichtigen Alter außer⸗ halb des Bundes gebietz aufzubalten, Ver ⸗ gehen gegen 5 140 Absatz 1 Nr. 1 Reichs⸗
Diefelben werden auf den 12. Juli 1913. Vormittags 9 Uhr, vor die II. Strafkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Cottbus zur Hauptverhandlung
Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden ch 472 der den
vorsitzenden der Ersatzkommissionen: Aushebungsbezirks Lübben vom
der na von
2 des Aushebungsbezirks Luckau vom 3) des Ausbebungsbezirks Luckau vom 4 des Aushebungsbezirks Kalau vom ) des Aushebungsbezirks Cottbus⸗-Land
vom 25. Oktober 1912. 6) des Aushebungsbezirks Spremberg
3 96
über die der Anklage zu Grunde liegenden Tatfachen ausgestellten Erklärungen ver Aktenzeichen: 2. J. M.
Eottbus, den 29. April 1913. Königliche Staatsanwaltschaft.
C. Staats anwaltschaft Ellwangen. In der Strafsache 3. August 1871 zu Eberbardsweiler, Gde. Welzheim, geborenen Karl Lindauer, wegen Verletzung der Wehrpflicht, die unterm 13. Oktober 1891 Vermögensbeschlagnahme wieder
Den 24. Mai 1913. Staatsanwalt Landenberger.
den Musketier Christian Krämer der 7. Komp. J.-Regts. 886, 6 boren am 9. Juni 1885 zu Hofherrn⸗
geboren am Striesow, Kreis
lotte Vunder gebiet
gegen den
zu Drach⸗ zuletzt zu gehoben.
Frankfurt a. M.
223781 Verfügun eboren am Die wider den Kanonier
zuletzt zu
erlassene
zu ent⸗
sich nach
Im Wege der
Zivil⸗ . legene,
Helding in Berlin korso 66, eingetragene aus: und linkem Sestenflügel
am 31. 105 Uhr, richt — an
Juli 1913,
r. 113 — 115, versteigert 10 a 99 qm große zellen 1378 371 und 1416 blatts 6 der Gemarkung
Nr. 595, in der Gebäu
Nutzungswert von 27 300 am
1912 in das Grundbuch
87 K. 208. 12. Berlin, den 17. Mal Königliches Amtsgericht Abt. 87.
wurde verfügte aufge⸗
das in Berlin,
bezirk Band 17 Blatt Nr. der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Franz Friedenau, Südwest⸗ Grundstück, bestehend a. Vorderwohnhaus
der Grundsteuermutterrolle
legene, im Grundbuche von der Band 51 Blatt Nr. 2937 zur
weiler, unter dem 24. August 1908 er⸗ lassens Fahnenfluchtserklärung und Be schlagnahmeverfügung wird hiermit auf⸗
den 26. 5. 1913. Gericht der 21. Division.
gosef Wit oschet
der 2. Batterie Feldartillerieregiments von
Elausewitz (1. Oberschlesischen) Nr. 21
Fahnenfluchtserklärung
5. September 1912 wird aufgehoben.
Neisse, den 24. Mai 1913... Königliches Gericht 12. Division.
vom
, , , mmm,
Y) Aufgebote, Verlust⸗ u Fundsachen, Zustellungen u. dergl
21215] Zwangsversteigerung;
Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Königgrätzerstraße 62, be⸗ im Grundbuche vom Potadamertor⸗
2
487 zur Zeit
mit rechtem und I. Hof,
b. Doppelquergeschäftsbaus mit rechtem Vorflügel, linkem Rückflügel und II. Hof,
Vormittags
durch das unterzeichnete Ge⸗ der Gerichtsstelle — Neue 6 13 — 14, III. Stockwerk, Zimmer
werden. Das
Grundstück, Par⸗
371 des Karten⸗ Berlin, hat in die Artikel desteuerrolle die
Rr. 595 und ist bei einem jährlichen
S (nach dem
Grundbuch 20 260 M) zu 828 6 jähr— licher Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermeik ist am 6. November
eingetragen.
1913. Berlin⸗Mitte.
22092) Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll Linienstraße 201,
be⸗ Königstadt Zeit der
den Namen zu Berlin eingetragene stehend aus: a.
Hof mit N.
rechts, .
stelle — Neue
versteigert werden.
buch eingetragen. — 87.
Versteigerungẽ vermerks früher auf den
mittags 19 Uhr. zeichnete Gericht — an
versteigert
wert von 19100 6 1913 in das Grundbuch
d. Remisengebäude quer, am 7. 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichts⸗ Friedrichstr. III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, Das Ha 34m große Grundstück, Parzelle 2679f229 des Karten⸗ blatts 40 der Gemarkung Berlin, hat in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 3558, in der Grundfteuermutterrolle den Artikel Nr. 433 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von g920 S6 zu 354 80 jährlicher Ge— bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 9. Mai 1913 in das Grund⸗
Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 T werden. Das in Berlin, in der Bänenstraße Rr. 22, Ecke Driesenerstraße Rr. 30, belegene Grundstück besteht aus einem Vordereckwohn gebäude mit rechtem Seitenflügel und Hof und enthält den Flächenabschnitt Kartenblatt 27, Par⸗ zelle Na [17 mit einer Größe von 10 a O2 dm. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 429 und in der Ge⸗ bäudesteuerrolle desselben Bezirks unter Nr. 425 mit einem jährlichen ß,
er Versteigerungsvermerk ist am 21. April
Eintragung des Versteigerungesvermerkls auf des Kaufmanns Hermann Ges ler
Grundsiück,
Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und gemeins chaftlichem ol a, b. Seitengebäude Stall und Wohngebäude rechts, August
K. 73. 13.
Berl, den 20. Migi Jl3. chr Königliches n , Berlin. Mitte.
14425] Zwangsversteigerung;
Im Wege der Zwangsvo das in Berlin belegene, von Berlin (Wedding Band 22 Blatt Rr. 76 zur Zeit der Eintragung des herrenlos, Namen des Kaufmanns Wilhelm Kempfer in Berlin eingetragene Grundstück am 27. Juni 1913, Vor⸗ durch das unter⸗ der Gerichtsstelle — Treppe,
als
verzeichnet.
eingetragen.
Berlin, den 265. April 1913.
seonigliches 3 . Police wird deshalb aufgefordert, 16
L22117 Sir ang ser ier gef ng. Im Wege der Zwangsvollstreckung das in Beilin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding Band 22 Blatt Nr. 496 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des verstorbenen Kaufmanns Ignatz Weinherg zu Charlottenburg eingetragene Grundstück
.
llstreckung soll im Grundbuche
am 22. Juli 1913, Vormittag 10 Uhr, durch das unterzeichnete Ger an der Gerichtsstelle — Berlin N. Brunnenplatz, Zimmer 32 1. versteigt werden. Das Grundstäch, ein Acker, Nun kapstraße Nr. 5 — Echte Ibsenstraße umfaßt die Parzelle 1156 2 2c. des artet blaits 27 und ist 8 a 67 4m groß. der Grundsteuermutterrolle ist es un Artikel Rr. 849 mit 1 Taler 70 Hundert Reinemgrag verzeichnet. In der Geb struerrolle ist es mit einem Bestande 1 nicht nachgewiesen. Der Versteigerum vermerk ist am 5. Mal 1913 in das Grun buch eingetragen. Berlin, den 23. Mai 1913. . Königliches Amtsgericht Berlin⸗Weddin⸗ Abteilung 7.
be ˖
14,
21175 .
Herzogliches Amtsgericht hier hat hen folgendes Aufgebot nebst Zahlung sperre erlassen; Der Stabsarzt Di. mi Friedrich Christoph Winter in Bern Schöneberg, Kalser Wilbelmplatz? h das Aufgebot des am 16. Dtlober neu ausgestellten Antellscheins der Btaun schweiger Prämienanleihe (sogen. 20 Talt loses) Serie 3394 Nr. 41 beantragt. Inhaber der Urkunde wird aufgeforde spätestens in dem auf den 12. Dezenba 1913, Vormittags 10 Uhr, bor di Herzoglichen Amtegerichte Braunschm am Wendentore 7, Zimmer I6, an raumten Aufgebotstermine seine Rech anzumelden und die Urkunde porzulesn widrigenfalls die Kraftloserklärung ö Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird bů sichtlich des genannten Weripaplet ! Herzogliches Finanzkollegium zu i. schweig das Verbot erlassen, an den . haber des Paplers eine Leistung zu ? wirken. .
Braunschweig, den 20. Maß 10 Der Gerichtsschreiber Herzoglichen an gerichts, Abt. 19: J. V. F. Barhein
Gerichtsschr.Aspirant.
21891] Aufgebot . 2 Die von uns am 21. Mai 1801 Cu Leben des am 20. Juli 1574 in . geborenen Seeoffiziers Herrn Fr ie di Wilhelm Erdmann ausgestellte sicherungspolice Nr. 50 268 1 i !. gegangen. Der derzeitige Besitze ö
p lj
zum 28. November 1913 be unterzeichneten ¶ Gesellschaft fe widrigenfalls diese Police für kraftlo klärt wird. Ber lin, ven g . . Deutschland, s Lebens⸗Versicherungs Aetlen⸗ Gesellschi zu Berlin. R. Mertin.
soll
widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt * ist verk. PTisg3s]
Uebach hat das Aufgebot des verloren zu meld
zum Deutschen Reichsanzeiger und Kö
ẽ. Untersuchunggsachen. 2. . . 3. Verkã
4. Verlosung ꝛc. von Wertpay
z . h. Kommanditgesellschaften auf ien u. Aktlengesellschaften.
erluft und Fundsachen, Justellungen u. dergl. ufe, , ꝛc.
Zweite Beilage
Berlin, Mittwech den 28. Mai
mer.. ...... ./.. ;/; —
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis fir den Naum einer b gespaltenen Eiuheitszeile 380 6.
6. 7. 8. 9. Bankausweise.
Erwerbz und ,,, Niederlassung ꝛc. von Re Ünfall, und Invaliditätz. ꝛ4. Versicherung,
niglich Preußischen Staatsanzeiger.
1913
//
enossenschaften. .
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen . u. dergl.
Es sollen abhanden gekommen sein
1) der gen he eng fen Nr. 392 439. ausgestellt unter unserer früheren ö ‚Lebensversicherungsbank für Deutschland und auf den Namen des Fräuleins Philomene Collisfy in Saar⸗-Union, jetzt verehelichte Vogelgesang, lautend,
2) der Hinterlegungsschein Nr. 80 196, ausgestellt über die Hinterlegung des Versicherungsscheins Nr. 430 227 und auf den Namen des Landwirts Herrn Johann Baptist Vogelgesang, früher in Medels⸗ heim, jetzt in Saar ⸗Unton, lautend.
3) der Versicherungsschein Nr. 226 257, ausgestellt unter unserer früheren Firma k für Deutschland“ und auf den Namen des verstorbenen Lehrers Herrn Wilhelm Oswald Dierich in Neustadt O. Schl. lautend.
Wer sich im Besitze der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bis zum 28. Juli d. Is. bei uns melden, widrigenfalls wir die auf die Versicherungen Nr. 392 439 und 430 227 treffenden Ab⸗ gangsvergütungen sowie die laut Ver⸗ sicherungsscheins Nr. 226 257 versicherte Summe ohne Rückgabe der verlorenen Scheine an die nach unseren Büchern Be—⸗ rechtigten zahlen werden.
Gotha, den 24. Mai 1913.
Gothaer Lebens versicherungsbank a. G.
Dr. R. Mueller.
L22090 Aufruf.
Auf Antrag des Herrn aver Haas, Land⸗ wirt in Lelnenfüͤrst; O.. A. Ellwangen, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗Ver⸗ än auf Gegenseitigkeit in Stuttgart am 12. Februar 1906 ausgestellten Versiche⸗ rungöscheins Nr. 521 813 hiermit aufge⸗ fordert, den bezeichneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus dem⸗ selben spätestens innerhalb zweier Mo⸗ nate, vom Tage des Erscheinens dieser Be⸗ kanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und dem Versicherungsnehmer vom Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.
Stuttgart, den 24 Mal 1913. Allgemeiner Deutscher Versicherungs · Verein
a. G. in Stuttgart.
ppa. Auchter. ppa. Dr. Kirchmann. 0
21176 ger t.
Die Firma Gebr. Weißfeldt in So⸗ lingen, bertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kuhlmann in Solingen, hat das Auf. ehot des bon dem Wirt Wilhelm Kirch⸗ off in Wald akzeptierten, am 20. Juni j913 in Wald fälligen Wechsels über 50 , zahlbar an den unausgefüllten Aus⸗ steller, die Antragstellerin, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den A3. Februar 1914, Mittags A2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 9, anbe⸗ raumten . Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Solingen, den 16. Mal 1913.
önigliches Amtsgericht.
22lon
Der Königliche Notar Gohndorf in Zülpich, als Bevollmächtigter des Fabrkk⸗ arbeiters Mathias Zander zu Hoven, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftlosgerklärung des abhanden gekommenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuche don Hoven Floren Band V Artikel 184 in Abteilung il Nr. 7 für den Wirt und Jiegeleibesitzer Heinrich Junkersdorf, zu ö. eingetragenen Post von 28 &
auptsumme nebst Zinsen sowie 3, 65 4 Kosten beantragt. Der Inhaber des Brlefes wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem auf den 22. Sep⸗ tember 1913, Vorm. O Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen,
werden wird. Euskirchen, den 8. Mai 1913. Königl. Amtsgericht.
Aufgebot. Der Bergmann Teonhard Jaeger in
gegangenen ,, vom 16. Mal Hobo über die im Grundbuch von Uebach Band 13 Artikel 891 Abt. III Nr. 1 für den Wurm⸗Knappschaftsverein zu Barden ⸗ erg eingetragene Darlehnshypothek von
G0 S beantragt. Der Inhaher der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Jauuar 1914, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗
neten Gericht im Sitzungsaale anhe⸗
anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Geilenkirchen, den 19. Mal 1913. Königliches Amtsgericht.
22111 Aufgebot.
Der Kätner Michael Bednareki in Glinken hat zum Zweck der Anlegung eines Grundbuchblatts das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle des Guts— bezirks AÄdl. Brink eingetragenen Parzellen Artikel Nr. 33 Kartenblatt 4 Flaͤchen⸗ abschnitt 32, 33 und 34 in Größe von 377 ha beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Cigentum an dem ,, Grundstück in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. September 18913, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrlgenfalls ihre . mit ihrem Rechte erfolgen wird.
Lautenburg, den 21. Mai 1913.
Köntgliches Amtsgericht.
22118] Aufgebot.
Die verwitwete . Frieda Kaufner, geb. Hamann, ju Rostock hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen Grundschuldbriefs über die für den weiland Vchthaaken C. Möller auf dem an der Garbräter⸗ und Buchbinderstraße zu Rostock belegenen Hausgrundstück Nr. 214, Grund⸗ buch von Rostock, Blatt 217, Abt. II, Fol. 9 eingetragene, zu 5 vom Hundert verzinsliche, auf den Grundstücken Nr. 171, 243, 248, Grundbuch von Rostock, gemein⸗ schaftliches Blatt 2009, Abt. III, Fol, 9 mit eingetragene Gesamtgrundschuld über 10560 M, al deren Gläubigerin sie sich ausgewiesen hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. November 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich— neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loßerklärung der Urkunde erfolgen wird.
Rostock, den 22. Mai 1913.
Großherzogliches Amtsgericht.
22113 Aufgebot.
Die Gemeinde Alsberg, Kreis Geln⸗ hausen, hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblatts das Aufgebot des in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Alsberg eingetragenen Grund⸗ stücks, Parzelle Nr. 44 — 56564 a Weg, jetzt vermessen in die Parzellen 21944, 27044, 221144, 222/44 und 223/44, beantragt. Et werden daher alle Personen, welche das Eigentum an dem bezeichneten Grundstück in Anspruch nehmen, aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 16. De⸗ zember 19153, Vormittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ibrem Rechte erfolgen wird.
Salmüunster, 15. Mai 1913.
Königliches Amtsgericht.
22329 Aufgebot. Der Postagent Karl Schröder in Fuhlen⸗ dorf hat als Pfleger beantragt, den, ver⸗ schollenen Seefahrer Friedrich Ferdinand Joachim Laß, geb. 23. September 1860 zu Zingst, zuletzt wohnhaft in Pruchten, für tot zu eiklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 21. Dezember 1912. , ,, EZ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Barth, den 335. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.
221031 Aufgebot.
Die Eigentümerfrau Pauline Putt⸗ kammer, geb. Brandt in Alt Paleschken, vertreten durch den Rechtsanwalt Skopnik in Berent, hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen Ehemann Josef Puttkammer, geboren am 26. November 1846 in Putzig,
t w ft in Abb. J ⸗ zuletzt wohnhaft in Abb. Neu Paleschten, Königliches Amtsgericht.
22331 Die Christine Schlosserzehefrau in Oberlenningen, O.⸗A Kirchheim⸗Teck, vertreten durch Th. gepr. Notariatskandidaten in Kirchheim Teck, als Bevollmächtigten, hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen, am 20. Fe⸗ bruar 13738 in Oberlenningen geborenen, im Jahre 1894 nach Amerika ausge⸗ n letzt h
eterich, zuletzt wohnhaft in Ob ö,, 2 , n. an tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, * ö
für rot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den Zz. Dezember 1913, Mittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstẽrmine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung spätsstens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berent, den 19. Mai 1913.
Königliches Amtsgericht.
22105] Aufgebot.
früheren Rittergutspächter Heinrich Paul Hammer, geboren am 21. Dezember 1817 zu Zschölkau, Kreis Delitzsch, als Sohn des Vekonomieamtmanns Heinrich Hammer und feiner Ehefrau, Amalie geb. Kleeberg, zuletzt wohnhaft gewesen in Zschölkau und von dort seit 1874 nach Amerika aus— gewandert, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den A7. De- zember 1813, Vormittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Marktplatz Nr. 2, 1. Stockwerk, Zimmer 29, an—⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stenß im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Delitzsch, den 21. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.
22108 Aufgebot. ö
Der Lehrer Fabianowsli in Dobischau hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Häuslersohn Theophil Gruszezyhuski, zuletzt wohnhaft in Miecztowo, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. März 1914, Mittags E Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Exzin, den 24. Mai 1913.
Königliches Amtsgericht.
221091 Aufgebot.
Ber Invalide Melchior Preßler in Retterode hat beantragt, den verschollenen Nikolaus Preszler, zuletzt wohnhaft in Retterode, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 3. Februar 1914, Vormittags 10 Ühr, bor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebote termine zu melden, widrigenfalls die Toꝛeserklärung erfolgen wird. Un alle, welche Auskunft uͤber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Hefsisch⸗Lichtenau, den 20. Mai 1913.
Königliches Amtsgericht.
218561 Aufgebot. Der Landwirt Julius Eckardt in Nerke⸗ wltz als Abwesenheitspfleger hat mit vor— mundschaftsgerichtlicher Genehmigung be— antragt, den Landwirt August Reinhold Julius Wohlgezogen, zuletzt wohnhaft in Nerkewitz, für tot zu erklären. Es er⸗ geht deshalb bierdurch die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrtgenfalls feine Todezerklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird bestimmt auf den 2. Dezember 1913, n ET Uhr, im Zimmer 12 des unterzelchneten Gerichts. Jena. den 17. Mai 1913. Großherzogl. S. Amtsgericht. II.
22110 Aufaebot.
Der Prozeßagent Böge in Kellinghusen hat als Apwesenheitspfleger des ver⸗ schollenen Johannes Rose (Rohse), zu⸗ letzt wohnhaft gewesen in Kellinghusen, beantragt, diesen für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Dezember 19R3, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebottztermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. e Kellinghusen, den 20. Mat 1913.
,,, bner, geb. Dleterich,
Bach,
Bäcker Johann Friedrich
er⸗
spätestens in dem
Der Rechlsanwalt Dr. Michaelis zu
taumten Aufgebotztermlne seine Rechte
Delitzsch hat beantragt, den verschollenen
auf Mittwoch, den 18. F E914, Vormittags O Uhr, vor dem
ebruar
unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ö zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Kirchheim, den 23. Mai 1913. Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Cantz.
20859 Aufgebot.
Der Johann Teuscher, Landwirt in Splelbach, hat beantragt, die verschollene, am 8. Janr. 1832 geborene Barbara Teuscher und die verschollene, am 30. Mai 1834 geborene Marla Teuscher, beide Kinder det verst. Bauern Johann Georg Teuscher und dessen Ehefrau, der verst. Marie Barbara geb. Hornberger, in Spiel⸗ bach, O.. A. Gerabronn, und zuletzt wohn⸗ haft daselbst, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 24. Februar 1914, Vormittags A0 Uhr, vor dem unter zeichneten Gerichte anberaumten 6 termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Langenburg, den 20. Mat 1913.
Königliches Amtsgericht. A.⸗⸗R. v. Baur.
218601 .
Die Arbeiterfrau Eva Hallwaß, geb. David, aus Farienen hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Arbeiter Gottlieb Hallwaß, zuletzt wohnhaft in Farienen, für tot zu erklaren. Der ver— schollene Arbeiter Gottlieb Hallwaß wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Dezember E813, Vorm. LER Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem unter⸗ zeichneten Gericht Anzeige zu machen.
Ortelsburg, den 19. Mai 1913.
Königliches Amtsgericht.
(22115 Aufgebot.
Zum Zwecke der Todeserklärung des Töpfers Johann Gebhardt von Arz— berg, geb. am 3. November 1832 in Arz— berg, ungefähr 1850 nach Amerika aus— gewandert, seit 1870 verschollen, wird auf Antrag des Buchhalters Karl Gebhardt in Wunsiedel das Aufgebot erlassen. Als Aufgebotstermin wird bestimmt: Müt⸗ woch. 17. Dezember 1913, Vorm. 8 Uhr, Sitzungssaal. Es ergeht an den Verschollenen die Aufforderung, sich späte⸗ stens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen.
Thiersheim, den 24. Mai 1913.
Kgl. Amtsgericht.
22330
Oeffeutliche Aufforderung gemäß §z 2358 des Bürgerlichen Gesetzbuchs zur Anmeldung von Erbrechten am Nachlasse der Angellka geb. Zock, Witwe Josef August Steinhardt. Am 9. April 1913 ist zu Röschwoog, Unterelsaß, Kreis Hagenau, die Rentnerin Angelika geb. Zock, Witwe des aiser⸗ lichen Stattonsvorstehers Josef August Steinhardt, gestorben. Dieselbe ist als ehelicheß Kind des Bäckers Anton Zock und seiner Ehefrau Elisabeth geb. Reuter, beide wohnhaft gewesen in Luxemburg, am 16. Februar 1845 zu Luxemburg ge⸗ boren worden. Der Anton Dock selbst ist zu Trier am 29. Dezember 18165, die
Elisabeth geb. Reuter ist zu Hesperingen
am 30. Januar 1812 geboren worden. Dle Ehefrau des Eisenbahnbetriebssekretärs Albert Tornow, Marie Augustine Del⸗ phine geborene Striffler, in Straßburg im Elsaß behauptet, die einzige gesetzliche Erbin der verstorbenen genannten Witwe Steinhardt zu sein und hat den Antrag auf Augstellung eines Erbscheins nach der Erblasserin gestellt. Gemäß § 23568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ergeht hiermit an alle Personen, die es angeht, die öffent⸗ liche Aufforderung, ihre Erbrechte an dem Nachlasse der genannten Witwe Stein⸗ hardt binnen acht Wochen, vom Tage der Ginrückung dieser Aufforderung in den Reichsanzeiger, bei dem Kaiser. lichen Amtsgerichte Bischweiler im Unter⸗ elsaß anzumelden.
Bischweiler, den 24. Mat 1913.
22106 Aufgebot.
Am 27. August 1910 ist zu Hiesfeld der Schmiedemeister Gerhard Stevens, preußi⸗ scher Staatsangehöriger, gestorben. Seine bekannt gewordenen Erben haben die Erb⸗ schaft wegen angeblicher Ueberschuldung ausgeschlagen. Weitere Erben sind nicht zu ermitteln. Deshalb werden alle die- jenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. Oktober 1913 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung er⸗ folgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der vorbandene Nachlaß beträgt etwa 1100 ½ Sparkassenguthaben.
Dinslaken, den 19. Mai 1913.
Königliches Amtsgericht.
22328 Aufforderung. ö Am 6. September 1911 ist in Sla⸗ woszew die Schneiderfrau Apollonia Jankowska, geb. Skokowska (geb. am J. Mai 18323 in Kaminiec, Kreis Gnesen, als Tochter des Johann Skokowski und der Hedwig geb. Borowiak), verstorben. Als ihr alleiniger gesetzlicher Erbe ist ihr Ehemann Kajelan Jankowski aus Sla⸗ woszew geworden. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am L. Ok⸗ tober 1913 bei dem unterzeichneten Bericht zu melden. Der reine Nachlaß soll ungefähr 11 000 4 betragen. Jarotschin, den 15. Mai 1913.
Königliches Amtsgericht.
22327] Aufforderung.
Am 8. Januar 1912 ist in Slawoszew der Schnelder und Hauzbesitzer Kajetan Jankowski verstorben, ein am 3. August 1853 in Parczew geborener Sohn der unverehelichten Marianna Stodol ka. 15 Der Zimmermann Martin Kubiak, ) die verwitwete Frau Postschaffner Agnes Wawrzyniak, geborene Kukula, aus Ostrowo,
3) die Witwe Josepha Jasinska, geborene Gaulusch, aus Gnesen, haben sich als gesetzliche Erben legitimiert und die Er⸗ keilung des Erbscheins beantragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erb= rechte zusftehen, werden aufgefordert, sich spätesteus am L. Oktober A913 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß soll ungefähr 22 000 4M betragen. Jarotschin, den 15. Mai 1913. ken enen, Amtsgericht. orn.
22104 Herr Rechtsanwalt Oberjustizrat Liebe in dien f hat als Testamentsvollstrecker im Nachlasffe der am 9. Februar 1910 in Chemnitz verstorbenen Antonie Emilie verw. Schindler, geb. Höppner, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der ge⸗ nannten i zusteht, hierdurch auf⸗ gefordert, ihre Forderungen bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte spätestens in dem Auf- gebotstermine, der auf den 17. Juli 1913, Vormittags E22 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, un⸗ beschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der , ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grunde der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrlft beizufügen. Chemnitz, den 26. Mai 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. B.
21854 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Davidsohn zu Düsseldorf hat als Ysj get des Nachlasses des am 20. Februar 1913 in Breslau ver⸗ storbenen, zuletzt in Düsseldorf wohnhaft gewesenen Grafen Silvius von Posadowsky⸗ Wehner das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß ⸗· gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ läubiger werden daher aufgefordert, ihre orderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Grafen Silvius non Posa⸗ vowsky⸗ Wehner spätestens in dem auf den 23. September 1913, Vor⸗ mittags AH Uhr, vor dem unter- zeichnelen Gericht, Grabenstraße 19 — 25 im 1. Stock Zimmer J anberaumten Aufgebots⸗ termin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ö nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt
ö Kaiserliches Amtsgericht.
ju werden, von dem Erben nur insoweit