1913 / 152 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Jun 1913 18:00:01 GMT) scan diff

amtl icht

n Verzeichnisse

.

* Im § 15 unter IVi

einzuschalten:

oder der Ursprun

Hinter „be n Semi

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en Landes oder eines R über eine beliebige Sem

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or⸗ oder Hiiste Gewißheit,

ngs bereich .

Die Angaben unter à) sind zu ersetzen durch:

a. Telegramme mit vorausbezahlter Antwort von Schiffen

in See, Hinter h ist in neuer Zeile einzuschalten:

Als Funkentelegramme sind zugelafsen: a. Funkentelegramme mit vorausbezahlter

Schein ausgestellt hat; Funkentelegramme mit Vergleichung, durch Eilboten zu bestellende Funkentelegramme, durch die Post zu bestellende Funkentelegramme, zu vervielfältigende Funkentelegramme,

Funkentelegramme mit Empfangsanzeige, aber nur wenn es sich um die Bekanntgabe des Tages und der de zu welcher die Küstenstation der Bordstation das für diese bestimmte Telegramm über—

Stunde handelt,

mittelt hat,

g. gebührenpflichtige Dienstnotizen mit Ausnahme der⸗ jenigen, die eine Wiederholung oder eine Auskunft verlangen. Dagegen sind alle Arten von Dienstnotizen zugelassen, soweit es sich um die Beförderung auf den

Linien des Telegraphennetzes handelt; h. dringende Funkentelegramme, aber nur, wenn die Be—⸗

förderung auf den Linien des Telegra ö. Frage kommt. graphennetzes in

6) Im S 15 unter VII ist „Seetelegramme bei Semaphor⸗ Küsten⸗ oder Horbseticlt ein zu 9 V Semaphortelegramme bei den Semaphorstationen, der nach einem Schiffe gerichteten Funkentelegramme bei den Küstenstationen und der von einem Schiffe

herrührenden Funkentelegramme bei den Bord— stationen

7) Im § 15 unter XIII ist hinter „Bordgebühr“ in Zeile 6 statt des Punktes ein Komma zu , und alsdann einzuschalten: .

3) gegebenenfalls die Durchgangs gebühren der ver—⸗ mittelnden Küsten⸗ oder Bordstationen und die Ge⸗

bühren für die vom Absender verlangten b Dienstleistungen. s gten besonderen

Die Angabe „800 km“ in dem mit „Das Nähere“ beginnenden Abs. ist zu ersetzen durch: ö 400. ö ; er mit „Im Verkehr“ beginnende Abs. ü nen , nn, ; . ie Gesamtgebühr der Funkentelegramme wi Absender erhoben. 3 ! ö.

8 Im 8515 unter XIV ist die Za 12“ setzen durch: 15. Zahl „12“ zu er

. 1 2. . 86 * . f in See dieseh

zar kehr

, , . .

falls

2

elegramm, am Ende

intent Antwort. iese Funkentelegramme tragen vor der Adresse die

Angabe „Antwort bezahlt“ oder „RP“, der ein Ver— merk über den für die Antwort vorausbezahlten Be⸗ trag hinzuzufügen ist, z. B. „Antwort bezahlt 5, 50 S6“ oder Rb 350 M“ Der an Bord eines Schiffes ausgestellte Antwortschein berechtigt, in den Grenzen seines Wertes ein Funkentelegramm an eine beliebige Bestimmung bei der Bordstation aufzugeben, die den

d, 6rrrgeei,

Ser See⸗

für Verdienst um die Pferdezucht verliehen worden.

dem Königlichen Polizeipräsidium hierselbst und der ehemali

n . ö. ö Amtsgericht Berlin , fi. ei der Königli ĩ ie⸗

direktion angestellt worden. J

Beckum nach Jülich, Battenfeld von K Rüirch⸗ berg, Bauer von . ö Georgii von Bramstedt na nach Petershagen, Hewe Erich Krueger von Johannisburg nach Rotenburg a. F. i n ng . . Beckum, Tillmann vor g na och, euerinspektor Günt ĩ als Regierungslandmesser 3 J Henßen von Hamm als Regierungslandmesser ö *. HR Christians Selbach in Arnsberg und Steuerinspektor ĩ = berg als Katasterkontrolleure nach .

. .

3 Berlin, den 21. Juni 1913. . . . 5 ; Der Reichtzkanzler. In Vertretung: Kraet ke.

Sim

3

6e enb . . . . 8er anntm a ch un ö

prech verkehr ist erõffnet warn , ö. e cih en Ori Hen Hengie. .

8, den B. Jimi 131. Wiserliche Oberpostdireltion.

. Bi. Liegnitz; fe .

ns ö . 8 Reiden bes Innern

. und der Reichs i n 2 birth nr hen und zum . 6 zu beziehen.

1

5 . . ; .

des Reichsgefetzblatts enhält unter

bank * . e me mn, ö ür Deu üdwestafrika, vom 9. Juni .

t * 4236 eine . ) ö

vom * 3. . unter ö Nr, N37 eine Bekanntmachung, en , die Zulassun. von nicht metrischen Meßgeräten im ei igen Verkehr vom 20. Juni . ö. n i hen, . Berlin W. 9, den 28. Juni 191.

Kaiserliches Postzeitungs amt. . Krüer.⸗ ü

. . sind die Wörter „für die . Steuerinspektor Paf chte von Lüneb .

r . nach vomberg. 3. urg ort „Zusatz⸗ rh hend Aenderungen treten am 1. Juli 1913 in

glich sächsischen ö vollspurige . na dem oͤffentlichen Ver⸗

sowie den deutschen Orten Schömberg (Schles ), Schwarz⸗

tte Heft des zwanzigsten Band es der im

1 „Entscheidungen ea d der Seeämter des Deutschen t im Verlage von L. Friedrichsen u. Co. in Sam⸗

Die von . ab zur Ausgabe gelangende Nummer 8 betreffend die Landwirtschafts⸗

; ; ung, betreffend die Besetzu der Seefischereifahrzenge mit W ri ef und .

Gombert, Kort und Stock zu Katasterkonkro

Schubin und Koschmin.

Bekanntmachung.

deutschen Königlich Preußischen) Kla

wird nach . ö 6 3 6 d. J.,

J n n mmlt en der 3. . eri

Gewinnröllchen der 1. Klasse .

8. . d. J, Nachmittags 11, Uhr, durch

gebäudes vorgenommen werden. Berlin, den 27. Juni 1913.

Königlich Preußische Generallotteriedirektion. Strauß. Ulrich.

8

en . . ; e. Ministerium des Innern.

Der Kreisassistenzarzt Dr. Wittich aus Cassel ist Kreisarzt ernannt und mit der Verwaltung des Krei Fritzlar⸗Homberg beauftragt worden. . el ol

Angekommen:

eine Exzellenz der

chlesien. n .

BVestellt sind: die Katasterlandmesser Bretag, Freien . ;

Bramstedt bezw. Kelberg, Johannisburg .

Königlich Preußische Generallotteriedirektion.

Die ish ng der 1. Klasse der 3. rer f , et, 229. enlotter

I3 f

otterie . . am 3. nit ie Königli Ziehungskommissare öffentlich im Ziehungssaal des gn /

zum ezirkez

ö Staatsminister und Minister andel und Gewerbe Dr. Sydow von einer ö ö.

. Jictamtliches. . Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 30. Juni 1913.

heute vormittag den Vortr Rates von Valentini.

n Kiel an Bord der Jacht

*.

Wirklicher Geheimer Oberfinanzrat

wieder übernommen.

.

re drehen,, ; j 43 der Könkg haben Allergnädigst geruht: . en ersten Pfarrer Beier in Berlin⸗Pankow zum Super— intendenten der Diözese Berlin⸗-Land II, r ern, 645 den in die Pfarr⸗ und Ephoralstelle in Bobersberg be— k . n in Hochzeit, zum Super— n der Diözese Krossen II, Reg. Bez. F ö ö 3 ss eg. Bez. Frankfurt a. O., en Kriegsgerichtsräten Koch (Karl Wilhelm Warkentin bei der 42. und 3. Division den Ge ang ö. vierten Klasse der höheren Provinzialbeamten zu verleihen fowie infolge der von der Stadtyerordnetenversammlung in Gräfrath getroffenen Wahl den Kaufmann Georg Wege⸗ mann daselbst als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt

r . für die gesetzliche Amtsdauer von sechs Jahren zu

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: die Wahl des Rechtsanwalts Dr. jur. Werner Reineke in Münster zum zweiten stellvertretenden Mitgliede der Direktion und stellvertretenden Syndikus der Landschaft der Provinz Westfalen landesherrlich zu bestätigen. .

Ministe rium der geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten.

Der wissenschaftliche Hilfsarbeiter am Asronauti

Observatorium in Lindenberg Dr. Josef Reger .

Observator ernannt worden. .

Ministerium für Landwirtschaft, Do mänen und Forsten.

Dem Amtsrat A. Vaupel in Cassel, Mitpächter Domäne Ermschwerd, ist die in Silber ,,

Finanzm iniste rium. Der ehemalige Polizeihureaudiätar J. Klasse Boehm von

Versetzt sind: die Katasterkontrolleure von der Ahe von

nach Hamm, Steuerinspektor Elmshorn, Hempr ich von Kelberg er von Schubin nach Arnsberg,

nach Münster, Steuerinspektor nach Arnsherg in Münster,

iephol; bezw. Bochum

dem

Pallavicini, versammeln, um ü zu beraten.

.

Der Großherzoglich badische Gesandte Graf von R

wesenheit führt der Großherzogli 9 Bundesrat He n re, wel er Gesandtschaft.

Oefsterreich⸗ Ungarn.

Der ungarische Ministerpräsident Tis 34 . . Tisza ist bei der vorgestrigen, durch seine Ernennung zum gf ish or ftr sr ,,, gewordenen Neuwahl zum Abgeordnetenhause, wie ö 9e, 6 ,,, Kandidaten r Aladar Szechenyi mit 247 egen 1561 l wieder gewählt worden. ö ö

Großbritannien und Irland.

Der Herzog von Connaught h ĩ ü Der 8 o hat die Verlängerun . J als Generalgouverneur von . in Jahr angenommen und wird sich im H ieder

nach Canada begeben. k Der Parlamentsuntersekretär des Auswärti

Wwe —; ; 2 gen Acland hat vorgestern in London im Jungliberalen Klub eine Rede gehalten, in der er laut Meldung des „W. T. B.“ sagte:

Alle Welt erwarte jetzt den Augenblick, in dem di 63 = berbün deten sich in freundschaftliches Einvernehmen setzen . die Schäden des Krieges zu heilen und die neuen Gebiete zur En⸗ faltung zu bringen. as Ergebnis der Balkanereignisse sei, daß die Großmächte ihre guten Beziehungen zueinander . gebessert hatten. Die Tatsache, daß dem Staatssekretär des Aeußern Str Ebward Grey bom deutschen Reichskanzler die größte Anerkennung gezollt worden sei, müsse alle alarmierenden Gerüchte über einen an eblich unver⸗

meidlichen Krieg zwischen den beiden Lände = gezeichnet seien, von selbst zerstreuen. w

Portugal.

Die Deputiertenkammer hat gestern eine Sitzt =

; . ing ab⸗ gehalten, um die Arbeiten heute bis ö Dezember . 9 ö „W. . J. , hat die Kammer mit 63 gegen 24 Stimmen dem Kabinett ih = hr Vertrauen aus

Norwegen.

Das Storthing hat vorgestern, wie „W. T. B.“ meldet mit 99 gegen 16 Stimmen die Genehmigung des Rebe rein

kommens mit der Marconigesellschaft wegen Errt ͤ richtun einer drahtlosen Telegraphieverbindung . ,, 36

Amerika angenommen und gleichzeitig 2 Millionen ; eine drahtlose Station bei Cine bewilligt. J Türkei.

Die Botschafter werden sich morgen bei dem Doyen österreichisch⸗ . Botschafter . iber Reformen in Armenien

Vorgestern ist Dragum is, der Sohn des griechischen

k in Konstantinopel eingetroffen. Wie, W. T. B.“ eldet,

normaler Beziehungen zwischen Griechenland und

bezweckt seine Mission die iederanb ahnung

Gatasteramt 1) und Tilsit (Katasteramt I),

ferner der Re⸗

der Türkei sowie die Regelung der i ̃ nicht erledigten Fragen. gelung der im noch

1

Seine an, der Kaiser und König ute

; „Vohen z des Chefs des Zivilkabinetts, n .

Der Prãsident der Preußischen Dr seem aftskasse,

dehe Ar. Heiligenstadt, ist vom Urlaub zurückgekehrt und hat die 5 der .

heim hat Berlin mit Urlaub verlasfsen. Während enün 6 j 2 2 winden 9 badische g ,, 1

tor Dr. Nie ser die Geschäfte

6 Volksp.) auf

Nach einer Meldung der „Agence Bulgare“ hat das bulgarische Hauptquartier gestern abend die Meldung erhalten, daß die Ser hen starke Infanterie⸗ und Artilleriemassen auf ihren vorgeschobenen Linien bei der Bahnstation Kriwolatz, nicht weit von Köprülü und bei der Station Ondowg zu⸗ sammengezogen haben. Die zwischen Slatowo und Ischti zufgestellten serbischen Truppen eröffneten gestern ein wohl⸗ genährtes Feuer auf die bulgarischen Vorposten, hie das Feuer erwiderten. Das Ergebnis des Gefechts ist noch. nicht bekannt. Ein anderes Gefecht wurde, derselben Quelle zu⸗ olge, gestern nördlich von Leftera geliefert, wo die Griechen, . bee e, Verstärkungen erhalten hatten, ein besonders heftiges Feuer auf Abteilungen . Truppen eröffneten, die die bei Chemaltos und Tonzlateiflik aufgestellten Mann⸗ schaften ablösen wollten. Es entspann sich ein hartnäckiges Gefecht, dessen Ausgang man noch nicht erfahren hat.

Die „Agence d Athenes“ meldet, daß bulgarische Soldaten und Komitatschis in den Dörfern Raicovo, Jenikeny, Vendidie und Baloustra im Bezirk Tanthi schwere Russchreitun gen begangen hätten. So seien die Lehrer und Priester gezwungen worden, nach FRanthi zu fliehen, die Bauern, das Schisma anzunehmen. Die Einwohner würden bedrückt und die Häuser geplündert. Das Dorf Baloustra sei vollständig verwüstet.

Einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge hat die bulga⸗ rische Bevölkerung Salonikis an den König erdinand ein Telegramm gerichtet, in dem sie über die Bedrückungen und Massenverhaftungen seitens der griechischen Behörden Klage führt und die Hilfe König Ferdinands anruft.

Bulgarien.

Der rumänische Gesandte in Sofig Ghika hat vorgestern, wie „W. T. B.“ meldet, der bulgarischen Regierung die amt⸗ liche Erklärung abgegeben, daß sich Fumänien im Falle eines serbisch⸗bulgarischen Krieges die Freiheit des Handelns vorbehalte.

Amerika.

Die Schiedsgerichtsverträge der Vereinigten Staaten von Amerika mit Japan, Schweden und Portugal, die demnächst abgelaufen wären, sind einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge durch Protokolle, die von Mr. Bryan und den betreffenden diplomgtischen Vertretern unterzeichnet worden sind, verlängert worden. .

Der argentinische Kongreß hat das Budget für 1913 endgültig genehmigt.

Afrika.

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Tetu an machten vier Kompagnien Infanterie und reguläre eingeborene Truppen am 28. d. M. einen Erkundungsmarsch in der Rich⸗ tung nach dem Ersahügel und gelangten bis zu dem Dorfe Benisalin. Dort stießen sie mit zahlreichen feindlichen Trupps zusammen, die auf sie feuerten. Bei dem entschlossenen Vor⸗ gehen der spanischen Truppen zogen sich die Gegner zurück. Auf spanischer Seite wurden ein Leutnant getötet und ein Soldat verwundet. Die Truppen zerstörten mehrere Duars und traten dann den Rückmarsch an. . .

Wie ferner aus Larache gemeldet wird, stieß eine Ab⸗ teilung, die einen Erkundungsmarsch in der Richtung auf Telatza machte, auf starke feindliche Trupps, die sie nach einem fünfstündigen Kampf zerstreute. Auf seiten der Spanier wurde ein Soldat getötet und fünf Soldaten und ein Askari verwundet.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Schlußbericht über die vorgestrige Sitzung des Reichs⸗ tags befindet sich in der Ersten Beilage.

In der heutigen (173. Sitzung des Reichstags, der der Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg, der Staats⸗ sekretär des Innern Dr. Delbrück, der Staatssekretär des Reichsjustizamts Dr. Lisco, der Staatssekretär des Neichs⸗ kolonialamts Dr. Solf und der Staatssekretär des Reichs⸗ schatzimts Kühn beiwohnten, stand der von den Abgg. Ablaß und Gen. eingebrachte Antrag auf Annahme folgenden Gesetz⸗ entwurfs zur Abänderung des Militärstrafgesetzbuchs zur ersten Beratung:

Ben ss 106, 103 Absatz l, 106, 197, 109 Absatz 2 und 110 des Militaͤrjtrafgesetzbuchs wird folgender Absgtz hinzugefügt: Sind mildernde Umstände vorhanden, so tritt Gefängnisstrafe ein.

Da sich niemand zum Wort meldete, wurde sofort in die zweite Lesung eingetreten.

Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg: Ich kann aus natürlichen Gründen im gegenwärtigen Augenblick nicht im Namen der verbündeten Regierungen sprechen. Für meine Person erkenne ich es an, daß es wünschenswert ist, für eine Anzahl militärischer Delikte mildernde Umstände zuzulassen ch werde deshalb, falls der be⸗ treffende Abänderungsantrag vom Reichstag angenommen wird, im Bundesrat für ihn eintreten. . V

Der Antrag wurde in zweiter Lesung einstimmig ange⸗ nommen und auf Antrag Bassermann sofort in die dritte Lesung eingetreten.

Abg. Ha ase. Königsberg (Soz): Meine Fraktion. findet im vor⸗ liegenden Gesetz nur einen? kleinen Anfang für Abänderungen im Strafgefetzhuch. Unsere Wünsche gehen viel weiter. Aber bei dem festen Entschluß, wenigstens hier Abänderungen eintreten zu lassen, werden wir zustimmen. Wir hoffen, daß der Gerichtsherr in Erfurt Berufung gegen das Urteil eingelegt hat, damit die Wohltat des Sesetzes den Betroffenen schon zu gute kommt.

Abg. von Brockhausen (don): . Wir erkennen an, daß eine Abänderung des Militärstrafgesetzbuchs in einzelnen Punkten berechtigt

Wir erkennen dies auch für die hier erwähnten Paragraphen an. Wir müssen aber dagegen erklären, daß die Wehrvorlage nicht dazu ausgenutzt werden darf, um Zugeständnisse von dieser Tragweite zu erhalten, und daß gesetzgeberisch Maßnehmen vom Reichstage derartig übers Knie gebrochen werden. Da sachliche Bedenken nicht vorliegen, werden meine polltischen Freunde in ihrer Mehriahl angesichts der Gesamtlage für daz Gesch flimmen. Wir wollen jedoch nicht, daß hierdurch für die Zukunft präjudiziert wird.

Abg. Schulz Bromberg en Wir bedauern nur den Zwang, der hler auf die Keglerung ausgeübt wird, trotzdem wir mit der Tendenz des Antrageßz an und für 64 einverstanden sind.

Abg. Dr. Spahn (Zentr): Wir treten für das Gesetz ein, da es nur der Gerechtigkeit entspricht.

Nachdem die Abgg. Dr. Junck (nl). und Waldstein dite dr ö 1 , wurde der

esetzentwurf einstimmig angenommen.

In der Fortsetzung der dritten Beratung der Wehrvor⸗ lage wurde en , die zurückgestellte Abstimmung die Anträge Bassermann (nl. und Arnstadt (dkons) auf Bewilligung der in zweiter Lesung 6, drei Kavallerie⸗ regimenter vorgenommen und die Anträge mit den Stimmen der Rechten, des Zentrums und der Nationalliberalen an⸗ enommen. Das Ergebnis der Abstimmung rief andauernden fn n Beifall bei der Mehrheit hervor. die Wehrvorlage

der Gesamtabstimmung wurde ,, Polen und Elsaß⸗

gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, Lothringer definitiv genehmigt.

Es folgte die dritte Lesung des Nachtrags zum Etat für 1913, durch den die in der Wehrvorlage beschlosene Ver— mehrung der Friedenspräsenzstärke etatisiert wird.

Eine Generaldiskussion fand nicht statt. In der Spezial⸗ diskussion wurden die aus der soeben erfolgten unverkürzten Bewilligung der Wehrvorlage notwendig gewordenen Kon⸗ sequenzen gezogen und in den Etat hineingearbeitet. Auch der Nachtragsetat wurde in der Gesamtabstimmung mit derselben Mehrheit wie die Wehrvorlage endgültig angenommen. Des⸗ gleichen wurde der zweite Nachtrag zum Reichshaushaltsetat fur 1913 (betreffend Vermehrung des Beamtenpersonals im Statistischen Amt) ohne Diskussion unverändert endgültig ge⸗ nehmigt.

Es folgte die dritte Lesung des Gesetzentwurfs über Aenderungen im Finanzwesen. J

Ein Antrag des Abg. Dr. Werner-Gießen (Wirtsch. Vgg), daß die Steuerfreiheit bezüglich des Wertzuwachses sich nicht auf den gewerbsmäßigen Güterhandel erstrecken soll, fand nicht die ausreichende Unterstützung.

Ein Antrag Bassermann⸗Erzberger⸗Fischb eck geht dahin, in 8 3 den zweiten Absatz, wie folgt, zu fassen: Der 5 1 Übs. 2 Satz 3 des Zuwachtsteuergesetzes von 1911 soll fortan lauten: Die Steuerfreiheit tritt nicht ein, wenn der Veräußerer oder sein Ehegatte den Grundstückshandel gewerbs⸗ mäßig betreibt“. Eine Generaldiskussion fand nicht statt. In der Spezialdis kussion bemerkte zu 8 3 (die S851 und 2 sind bekanntlich in der zweiten Lesung gestrichen) der Abg. Haafe (Soz): Vor der Verabschiedun dieser Vor⸗ lage habe ich namens der sozialdemokratischen Fraktion folgendes zu' erklären: Der Reichstag hat eine neue Wehrvorlage be⸗ schloffen, wir haben den Nachweis erbracht, daß dies nicht der Weg ist, das Vaterland vor Gefahr zu schüßen und den rieden zwischen den Kulturvölkern zu sichern. Mit Nachdruck ir wir betont und wiederholen es in dieser Stunde, daß die Kriegsrüstungen gerade die Gefahr eines Weltkrieges herauf⸗ beschwören im Gegensatz zu den Interessen und Wuünschen des werktätigen Volks aller Länder, und daß wir in dem Militarismus als dem Ausdruck der , auch eine stete Bedrohung der Freiheit im Innern erblicken. Unsere Anträge, schwere Mißstände dieses Systems zu beseitigen, sind abgelehnt worden, die Militärvorlage ist Gesetz und so stehen wir nun por der Frage, wer die Kosten tragen soll. Wir haben stets gefordert, daß die Rüstungslasten nicht den Besitzlosen auf⸗ gebürdet werden. Damit stehen wir in vollem Einklang mit der internationalen Sozialdemokratie, namentlich auch mit unseren Parteifreunden in der französischen Deputtertenkammer. Ein Manifest hat ausdrücklich erklärt, daß die Sozialdemokratie beider Länder mit voller Energie dafür eintreten wird daß die Milstärlasten auf die Schultern der Wohlhabenden und Reichen gelegt werden. Um diesem Grundsatz Ausdruck zu geben, stimmen wir gegen das Gesetz über das Finanzwesen, obwohl einige Ver- besserungen erreicht sind. Trotz des wiederholt gesetzlich festgelegken Versprechens wird die Ermäßigung der Zuckersteuer dem Volke vorenthalten, der Kriegsschatz wird erhöht, eine politisch und wirtschaftlich verhängnisvolle Maßregel; wir stimmen ferner gegen die Aenderung des Reiche stempelgesetzes, weil dadurch der Mittelstand in ungerechter Weise belastet wird. Die Gesetze über den einmaligen und außerordentlichen Wehr⸗ beitrag und über die Besitzstener haben zwar auch viele Mängel, die wir leider vergeblich bekaͤmpft haben, trotzdem bilden sie den An⸗ fang der von unt stets geforderten Reichs einkommen und Vermögens und' -Erbschaftssteuer. Zu unserer Genugtuung wurde der Plan durch⸗ kreuzt, den auf einem rückständigen Wahlgesetz beruhenden en gen der Einzelstaaten die Möglichkeit zu geben, daß die Kosten der Rüstungs⸗ steigerung wieder auf die minderbemittelten Schichten abgewält werden. Um zu verhindern, daß an ihre Stelle andere die ärmeren Volksschichten belastende Steuern treten, sind wir bereit, diesen beiden Vorlagen unsere Zustimmung ju geben. Dabei gehen wir von der Üeberzeugung aus, daß die damit eingeleitete schaͤrfere Deranziehung der Besitzenden zu den Rüstungskosten dazu beitragen wird. die Sympathie dieser Kreise für die Fortsetzung der Rüstungen abzukühlen und den Militarismus zu brechen.

(Schluß des Blattes.)

Literatur.

Rudolf Eucken: Erkennen und Leben. (Verlag von Quelle und Meyer in Leipzig; 3 „, geb. 3,80 166.) Der Jenenser Phllosoph setzt auch in dieser Schrift das Erkenntnisproblem zum Lebengproblem in enge Beziehung. Er teilt die Ueberzeugung vieler Taufend Gebildeter unserer Tage, daß das unermüdliche und erfolg reiche Wirken nach außen heute von einem Starr, und Greisenhaft⸗ werben, einem Stagnieren im inneren Stande des Lebens begleitet ist. Durch die ganze Kulturmenschheit gehe eine Sehnsucht nach Verjüngung, nach einem Zurückgreifen auf ursprungliche Quellen, Jene Sehnsucht aber erzeuge eins Wendung zum Leben, als dem Nächsten und dem Ur— sprünglichsten, worguf sich zurückgehen läßt. Das Wort Leben sei heute in aller Munde, aber die verschiedensten Begriffe durch- kreuzten sich; oft werde eine höhere und niedere Stufe des Tebens nicht genügend geschleden und es drohe unter die acht bloßer Naturbegrfffe zu geraten, was doch, das Geistesleben fördern folle. Demgegenüber versucht Eucken zu zeigen, wie das Leben beschaffen sein muß, das Erkennen möglich machen soll; wie es mit der Wirklichkeit dieses Lebens steht und wie sich von diefer aus die Art und die Aufgabe des Erlennens , ge⸗ staltet. Wer desselben Verfassers wertvolles Buch: Der Sinn und Wert des Lebens“ kennt, wird in der vorliegenden Schrift vielen der dort behandelten Gedanken wieder begegnen, Vieleg aber scheint in anderer Gruppierung und von anderem Gesichtspunkt und manches, was dort nur angedeutet wurde ist hier näher ausgeführt. Die ganze Darstellung zerfallt in einen kritischen und einen entwickelnden Teil. In jenem werden die Grenjen der Wissenschaft gesteckt, wird das Scheitern der Spekulation dargelegt und die moderne Fassung des Lebens Pragmatismus und Biologismus kritisch betrachtet. Ble kritische Unterfuchung läuft in die Forderung aus, daß im Bereich des Menschen ein selbständiger Lebenskompler, la eine Welt entstehe; nur eine solche Welt, die dem Menschen aus der Bewegung seines eigenen Lebens zugeht und ihm daher gegenwärtig bleiht, koͤnne zum Standort feines Venkens und, zum Vorwurf seines Erkennens werden. Von bem Standpunkt dieses Beisichselbstseins des Lehens werden dann zie fee g, für die Stellung der Phllosophie und für die Er— enntnigarbeit gezogen, elne Auseinandersetzung mit Kant unter⸗ nommen und Forderungen für die Gegenwart gestellt, die kurz dahin zusammenzufassen sind: Nur soweit wir an einem HBeifich elbst⸗ fein des Lebens keilgewinnen, ist für uns Erkenntnis möglich., Jenes

Beisichfelbftfein muß im Grunde unseres Wesens wirken, wird aber

nur mit Hilfe der weltgeschichtlichen Arbeit unser volles Gigentum; wer es gil bloße Bewußtseinsanalyse J,. en n , er⸗ eifen zu önnen, verfällt dem Intellektualigmus. Die Ge⸗ chichte gewährt jenes Beisichselbstsein nicht als bloßes Neben⸗ einander, fondern nur, sofern fich aus seiner Bewegung ein zeit ũberlegenes Leben heraushebt. Alles Eckennen erfolgt dub Specid aeternitatis; wer dem Werden kein Gegen- stück gibt, verfällt einem zerstörenden Relatlvlgmus. Die Geschichte vollzieht sich im Wechsel von Konzentration und Expansion, von pofftiwen unb negativen Epochen. Wem nur das eine davon gegen⸗ wärtig ist, dem sinkt die Spannung, und dem verdunkelt das Leben des Ganzen. Heute hat ein půlliges Ueberwiegen der Expansion das Gleichgewicht des Lebens zerstört; es ist nur wiederzufinden durch die Bildung einer neuen Konzentration; diese ist möglich, und die Zeit verlangt nach ihr. Zu einer solchen onzentratlon können wir aber nur in Erhebung über die verworrene Durchschnitts lage * langen und in der Wendung zu einer neuen Lebensmetaphysik. a die Gegenwart einen durchaus eigentümlichen Charakter hat und wesentlich neue Forderungen stellt, so kann uns kein Anschluß an ein älteres System, auch nicht an Kant, den notwendigen Fort chritt bringen. Wir müssen eigene Wege wagen. In welcher Richtung sich dieser Weg erstrecken wird, das neue Wegeziel deutet Eucken in dieser Schrift nur an; er weist die Richtung, die das 36 ein⸗ schlagen muß. Die weitere Verfolgung des Weges und die Aus⸗ führung der in dieser Schrift entworfenen Umrlsse hat er einer späteren Arbeit vorbehalten. Dieser verheißenen Arbeit werden die . Freunde und Schäler des Philosophen mit großem Interesse entgegensehen.

Eine Bayreuth fahrt. Wilhelm an Maria. Von

W. Meinach⸗Iwel 8. (Tenien⸗Verlag in Leipzig; 2 A; geb. JM.) Dieses häbsche und eigenartige Buch möchte man nur in gewissem Sinne der eigentlichen Wagner⸗Litergtur zuzählen, obwohl in ihm viel von den großen Werken des Meisters die Rede ist und über fie manches Feine und auch Neue vorgebracht wird. Das 3 schleht nicht in der Form eingehender Kunstanglyͤsen und ästhetischer Betrachtungen; das Buch gibt vielmehr in Briefen unmittelbar die Eindrücke wieder, die der Verfasser bei einer Aufführung des Ribelungenringes! in Bayreuth. gewinnt; und diese Briefe sind an ein Mädchen gerichtet, zu dem ihn sein Herz mit tiefer Liebe zieht und in dem er sich die künftige Lebeng⸗ efährtin erhofft. Diese zwei großen Erlebnisse, das Kunsterlebnis in

Fer nl und das Liebeserlebnis des hoffenden Herzens, sind gar an⸗ mutig und gedankenreich ineinander verwoben, sie verleihen den Briefen einen eigentümlichen Reichtum und ihre außergewöhnliche Gefühls⸗ wärme. Der Relz des Buches wird noch dadurch erhöht, 23 sein Verfasser eine jugendlich anmutende Kunstbegeisterung und Herzlichkeit mit der Reife und sittlichen Festigkeit eines im Leben erprobten Mannes verbindet. . jeder Zeile steht eine ausgeprägte und liebenswürdige idealistische Persönlichkeit, die in diesem realen Leben fußt, aber nur das Echte und Große in ihm der Liebe und Beachtung für wert hält und an den ußerlichen Scheinwerten mit heiterem Gleichmut vorüber schreitet. Die gehobene Seelenstimmung, die diese Briefe durchströmt, erhebt den Leser mit und , ihrer aufrichtigen Begeisterung vermag er nicht gleichgültig zu bleiben. 893 ein beachtenswertes Charakterisierungsvermögen tritt in dem uche herbor. Die ganze ö 6 trefflich gelungen, die Haupt⸗ figuren des Ringes! eben sich plastisch vonelnander ab, und namentlich kann sich der Leser auch von der Maria, an die die Briefe gerichtet sind, ein recht lebengvolles Bild machen. Der Stil der Briefe ist natürlich und schlicht, dabei dem Inhalt ent⸗ sprechend gelegentlich bis zu dichterischer Sprache gesteigert; nirgends aber begegnet man Gekünsteltem und Uebertriebenem. Das Buch ver⸗ einigt in sich so viele Vorzüge und ist als Gesamterscheinung so er⸗ freutich, daß man ihm recht viele Leser wünschen möchte. Auch kann ber Krlliker den Wunsch nicht unterdrücken, daß der in der literarischen Welt bisher unbekannte Verfasser, der in einem . eine ö; reife und reiche Gabe zu bieten vermochte, ihm ald wieder

egegne.

Verdingungen.

(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs. und Staate anzeiger ausliegen, können in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9 - 3 Uhr . werden.)

Oesterreich⸗Ungarn.

Die Stadtgemeinde in Doboj (Kreis Banjaluka, an der Bosna) beabsichtigt den Bau einer Wasserleitung und die Einführung elektrischer Beleuchtung in eigener Regle. Besichtigung an Ort und Stelle am 3. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr.

Ita lien.

12. Juli 1913, Vorm. 11 Uhr: Bürgermeisteramt Viterbo (Provinz Rom). Bau einer Trinkwasserleitung von Viterbo zu den Srten Magugnano und Grotte S. Stefano. Voranschlag 112 000 Lire, vorläufige Sicherheit 5500 Lire. Gesuche um Zulassung nebst Zeug⸗ nissen sind bis spätestens 10. Jul, 6 Uhr Abends, dem Gemeinde⸗ fekretarlat in Viterbo zuzusenden. Näheres in italienischer Sprache beim ‚Reichsanzeiger“.

16. Jult 1515, Vorm. 10 Uhr: Bürgermeisteramt in Urbgnia (Provinz Pesaro e Urbino)h. Bau eines Schulhauses. Voranschlag S5 72,45 Lire. Vorläufige Sicherheit 1090 Lire; endgültige go00 Vire. Näheres in italienischer Sprache beim Reichsanzeiger *.

Belgien.

Lastenhefte usw. können, wenn nichts anderes vermerkt, vom Bureau des adjudications in Brüssel, Rue des Augustins 165, bezogen werden.

g. Juli 1913, 12 Uhr. Salle de la Madeleins in Brüssel: Lieferung von Waljeisen oder ganz weichem Stahl, Holzschrauben, Nägeln, galvanistertem Stahldraht, eisernen oder stählernen Ketten,

ewalztem Zink, Blei, Bleirohr, Lötmasse, Blech, Kabel usw. 49 Lose. * f hee hr iger s fing rund 30 000 Franks. Speziallastenheft Rr. 981. Eingeschriebene Angebote zum 5. Juli.

9. Jul, 1 Uhr. Salle de la Madeleine in Brüs sel: Liefe⸗ rung von hohlen Steinen aus Eisenbeton für unterirdische Telepben= leitungen der Telegraphenverwaltung. Speziallastenhefte Nr. 132 bis 132 bis. Eingeschriebene Angebote zum 5. Juli.

11. Jul 1913, 109 Uhr. Seerstariat de la Masse de bPhabillement de Badministration des chemins de fer de état, Rue d'Italie 32 in Brüssel-Ixelles: Lieferung von rund 162 000 m verschledener gekrämpelter und gekämmter Woll und halbwollener Stoffe, baumwollener Stoffe, anchester, Leinwand, 25 000 Knöpfen, 7500 - 9000 Jacken und 4000 48090 wasserdichten Ueberzlehern. 38 Lose. Gesamtsicherheitsleistung rund 135 000 Fr. Avis Nr. S804. Eingeschriebene Angebote zum 7. Juli.

14. Juli 1913, 12 Uhr. Station in Lüttich⸗Guillemins: Neuverdingung der Lieferung von leg; Kopf⸗ und Bordstelnen nach Muffer à für die Statlon Bols de⸗Breux. 28 000 Fr. Sicher- hentbleiftung 2100 Fr. Spezktallastenheft Nr. B34 von 1913 6 Lose) kostenfrei. Eingeschriebene Angebote zum 19. Juli.

16. Juli 1515, 13 Uhr. Salle de la Madeleine in Brüässel- Lieferung von 76000 Knallkapseln verschiedener Sorten für den Signal⸗ dienst der Staatsbahnen. Sicherheitsleistung . Spe ʒiallasten · heft Nr. 977. Eingeschriebene Angebote zum 12. Juli. .

16. Jull 1913, 2 Uhr. Ebenda: Lieferung von 1090 000 stählernen Laschenbolzen (Gewicht bon etwa je 540 g) und 10 900 Kopfsth für Laschen aug Gifen oder Stahl. Spezialapis Nr. 85. Ein- geschriebene 3 zum 12. Jult. JJ

16. Juli 1913, 11 Uhr. Salle 48 14 Madeleine in von 25 Bojen für die Marineverwaltung. Sicherheitsleistung 1100 Fr. Speziallastenheft Nr. 40 246 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 14. Jull. .

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li 16. Juli [i5, 12 Uhr. Salle de la . Lieferung und Verlegung don Telephonkabeln nebst