Gericht der 1
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 80 5.
Unfall⸗ und
6. 7. 3. 3. Bankaugweis⸗
10.
Erwerbs und Wirtscha Niederlassung 2c. don nvallditats. ꝛc. Versicherung.
Verschiedene elanntmachan gen.
e tsanwälten.
9 mnterfnchnngafachen 505
I65gö!
6. ** 3. ĩ
ert S geboren am 21. Mai zu , Kreis Lebus, zuletzt da⸗ selbst wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird beschuldigt, als be. urlaubter Neservist ohne Erlaubnis aus Deutschland ausgewandert zu sein, Ueber⸗ tretung gegen S 360 Nr. 3 des Strafgesetz⸗ buchs. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtegerichts höierselbst auf den 169. Juli 1913, Vormittags A0 Uhr, vor das Königliche Schöffen⸗ gericht zu Fürstenwalde zur Hauptverhand. lung geladen. Bel unentschuldigtem Aus- bleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirke kommando zu Frank—⸗ furt a. D. ausgestellten Erklärung ver⸗ urteilt werden.
Fürstenwalde, den 8. April 1913. Schröder, Amtegerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
6929] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Dragoner Ernst Wilhelm Thirion von der 3. Cekadron Dragonerregts. Nr. 5H, geboren am 2. 10. 1890 zu Rappolts⸗ weiler, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8§ 69 ff. des M.⸗St. G. B86. sowe der 85 356, 360 der M⸗St⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflächtig erklärt.
Cassel. den 14. April 1913.
Gericht der 22. Diyiston.
6932] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungsfache gegen den Helzer Robert Schultz der 1. Komp. 1. Werftdivision, geb. am 17. 8. 1889 in Hamburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ bucht sowie der 5§5 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenfluͤchtig erklärt.
Kiel, den 12. April 1913.
Gericht J. Marineinspektion.
6933) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Torpedomatrosen Paul GBunzek der 2. Komp. J. Torpedodivisien, geboren am 30. 5. 1891 in Adamowitz, Kreis Gr. Strehlitz, Reg⸗Bez: Oppeln, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der S§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S§ 366, 360 der Militäͤrstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig
2
erklart. 193 arin ein spektion, 6934] Fahncnfluchtserklürung.
In der Untersuchungssache gegen den Mugketier Reinhold Waldemar Lüders. 7. Komp. J. R. 166, geb. 20. 6. 1891 in Hamburg, wegen Fahnenflucht, wird der . hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Saarhrüůcken. . dagenau H. G. den 11. April 1913.
Gericht der 31. Division.
69238] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Karl Friedrich Wiist der 1. Batterie Fußartillerieregiments Nr. 14, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 5 356, 360 der Milltärstrafgerichts , der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt.
Straßburg i. G., den 9. April 1913
Kaiferliches Gouvernementsgericht.
6927 l g. Etaatsanwaltschaft Stuttgart. Vermögensbeschlagnahme.
Durch Beschluß der Strafkammer II des K. Landgerichts Stuttgart vom 5. März 1913 ist das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen folgender ab⸗ wesender Wehrpflichtigen:
I) Christian Grüstle, geboren 22. Sep⸗ tember 1890 in Neckarsulm, Eisendreher,
2) Otto Pa ul Decker, geboren 14 De⸗ zember 1592 in Rohracker, O.⸗A. Cann⸗ statt, .
3) Emil Eugen Fleury, geboren 13. Februar 1897 in Münster, OA Cannstatt, Schloß rgeselle,
4) Gottlob Däring, geboren 18 Ja⸗
⸗A. Böblingen,
nugr 1383 in Magstadt, Bãckergeselle,
5) Stto Josef Hengst, geboren 22. No⸗ vemher 1889 in Stuttgart, Steward,
6) Karl Friedrich Hummel, gehoren 22. Dezember 1887 in Stuttgart, Bau⸗ techniker,
7) Friedrich Karl Köberer, geboren 12. April 1892 in Stuttgart⸗Cannstatt,
8) Karl August Linsenmaier, gehoren 19 August 1896 in Waiblingen, Bäcker⸗
geselle, . g) Reinhold Rösch, geboren 16. Juli 18960 1 3 . an. . ; 10) Josef Friedr mid, geboren 23. Oftober 18990 in Strümpfelbach, O.⸗A. Waiblingen, 1I) Jultus Eugen Schühle, geboren 9. Apr 1890 in Oberndorf a. N., Kauf⸗
mann 17 Otto Wilhelm Seybold, geboren 11. Dejember 1893 in Schmiden, O.⸗A.
Cannstatt, Bauer, Friedrich Albert Sieger, geboren
14) Fritz Kurt Luckner, geboren 8. Juli 1890 in Rodewisch (Vogtland), Zimmermann,
15) Richard Menig, geboren 21. Juni 1890 in München,
16) Albin Ferdinand Bruno Stein⸗ del, geboren 27. April 1890 in München⸗ Gladbach, Musiker,
gegen welche das Hauptverfahren wegen Verletzung der Wehrpflicht eröff,et ist, gemäß § 140 Abs. 3 Str.⸗G.⸗B. und S5 326 und 480 Str. P⸗O. je bis zum Be⸗ trage von 800 M mim Beschlag belegt worden.
Den 4. April 1913.
Staatsanwalt Frhr. v. Ruepprecht.
6930 Beschluß.
Die am 2. August 1907 gegen den Musketier Albert Berthold von der 38. Komp. Inf. Regts. Nr. 142 erlassene nn, , , . wird gemäß § 362 M. St. G. -O. aufgehoben.
Freiburg i. B., den 13. 4. 1913. Königliches Gericht der 29. Division.
6931 Bekanntmachung.
Die am 3. Februar 1913 gegen den Matrosen Horst Georg Fromme von der 2. Kompagnie 1. Matrosendivision, eb am 14. September 1899 in Schöne⸗ . bei Berlin, erlassene Fahnenfluchts. erklärung, veröffentlicht im Deutschen Reichs⸗ anzeiger 7. Februar 1913, Nr. 33, dritte Beilage, wird hiermit aufgehoben.
Kiel, den 12. Apiil 1913.
Gericht der 1. Marineinspektion.
J / /// / // /.
27) Aufgebhote, Verlust⸗u.
Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
6892 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Charlottenburg, Ufnaustr. 159, be⸗ legene, im Geundbuche von der Stadt Charlottenburg ⸗Berlin Band 4 Blatt Nr. 102 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Grunderwerbsgesellichaft Huttenstraße Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung zu Berlin, jetzt Westend, Fredericiastr. I4 15, eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Gartenhaus und Hofraum, am 3. Juli 1913, Vormittags AL Uhr, durch das unterzeschnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Neue Friedrichstr. 13 — 14, III. Stock- werk, Zimmer Nr. 1131115, versteigert werden. Das 6 a 03 4m große Grund, täck, Parlelle 1124 28 des Kartenblattz 1! der Gemarkung Charlottenburg, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel⸗ nummer 5771, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 6074 und ist bei einem jähr— lichen Nutzungswert von 10 650 4 zu 408 4 jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. April 1913 in das Grundbuch eingetragen. — e k w . Berlin, den 8. April 1913. Königliches m ,,. Berlin⸗Mitte. t. 87.
68h63] Aufgebot. Der Johannes Ortmann in Darmstadt, vertreten durch die Rechtsanwälte Staedel und Kalbhenn in Darmstadt, hat das Aufgebot von drei Anteilscheinen der pri⸗ vilegterten Schützengesellschaft, Nr. 386, 387 und 425 vom 1. Juli 1902 über je 109 6, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 18. November 1913, Vorm. IO Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, neues Justizgebäude, Zimmer 201, anberaumten Aufgebotgz⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die . der Urkunde erfolgen wird.
Darmstadt, den 8. April 1913.
Großh. Amtsgericht J.
6895 Die gemäß § I67 H.⸗G.⸗B. ausge⸗ sprochene Sperre über den 40,0 Pfand⸗ brief unseres Instttuts Em. IX Lit. 9 Nr. 8067 à S 1000 wird hiermit auf⸗ gehoben. Meiningen, den 12. April 1913. Deuische Hypothetenbant.
68361 Bekanntmachung. Die am 11. März 1913 erlassene ablungssperre über die vierprozentigen
Schuldbverschreibungen der Hamburgischen
Staatsanleihe von 1909 Nr. 3912 über zweitausend Mark, Nr. 19753 Serie II über zweitausend
Mark,
Nr. 29028 über eintausend Mark, Nr. 29029 über eintausend Mark, Nr. 29030 über eintausend Mark, Nr 38153 Serie II über eintausend
Mark,
Nr. 48511 Serie II über fünfhundert Mark wird, nachdem Antragsteller erklärt hat, daß sich diese Urkunden wieder an— gefunden haben, aufgehoben.
Hamburg, den 12 April 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
legonj Die Bekanntmachung vom 5. April, ab⸗
gedruckt im Reichzan zeiger für 7. April, III. Beilage, unter Nr. 30900, betr. die
Brem lauer Diskonto⸗Kank⸗Aktien Nr. S5 bis 858 über je 1200 , wird als erledigt zurückgenommen. Hannover, den 14 April 1913. Königl. Polizeipräsidium. Abt. II. (Unterschrift.)
56852 Aufgebot. Der Ackerer Karl Bitzer von Busen⸗ hausen hat das Aufgebot des Sparkassen⸗
kirchen über 60464 S, lautend auf Bitzer Karl, Eheleute, Busenhausen“, beantragt. Der Inhaber des Sparkassen⸗ buchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Oktober 1913, Vor mittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassen buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung des Sparkassenbuchs erfolgen
wird. Altenkirchen, den 9. April 1913. Königliches Amtsgericht.
6898 Aufgebot. . Die Firma Niederrheinische Wäsche⸗ Industrie Louis Block in Cöln, Linden straße 14, hat das Aufgebot des angeblich im Besitz des Max Spira, unbekannten Aufenthaltsorts, befindlichen ontobuches Nr. 5844 1I der Oldenburglschen Landes bank, Filiale Wilhelmshaven in Wilhelms⸗ haven, über 500 65 ½, ausgestellt für den Max Spira, beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Dezember 1913. Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zinmer Nr. 19, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte auzumelden und das Kontobuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Krafilogerklärung er⸗ folgen wird. . Wilhelmshaven, den 9. April 1913. Königliches Amtsgericht.
6978 . Gemeinschaftliches Aufgebot. Es haben beantragt: . I), der Drogist Karl Haß in Berlin, Seestraße 112, das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Wechsel über je 300 6, a. ausgestellt Berlin, den 1. Oktober 1912, fällig gewesen am 31. Dezember 1912, b. ausgestellt Berlin, den 1. Januar 1913, fällig gewesen am 31. März 1913, beide ohne Ausstellungsunterschrift, ge⸗ wann auf Karl Haß und von ihm akzep⸗ ert; 2) der Kaufmann H. Graff in Berlin 8W. 19, Leipzigerstraße 75, das Aufgebot des von G. Biethke am 20. Juni 1909 ausgestellten, von der Firma . & Huschke in Berlin, Stolpischestraße 37, akzeptierten, in blanco an den Antrag. steller girterten, bei Sicht fälligen Wechsel über 13 000 ; 3) der Furagehändler Georg Schmidt in Berlin, Wilhelmstraße 3b, vertreten durch den Justizrat Katz in Berlin, Kano⸗ nierstraße 17-20, das Aufgebot des von der Firma Gebr. Grunow & Klauschke — Ofen- und Tonwarenfabrik — in Velten i. M., Mühlenstraße 31—32, am 4 No⸗ vember 1912 ausgestellten, von dem Töpfer⸗ meister Max . in Berlin N. 66, Reinickendorferstraße 48, akzeptierten, am 4. Februar 1913 fällig gewesenen, an Eduard Tscharnke in Berlin, Oderberger⸗ straße 26, weiter girierten Wechsels über hM s.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 20. Dezember 1913, Mittags EZ Uhr, Zimmer ho, des hiesigen Amts⸗ gerichts anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die . der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 11. April 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 27. 27. F. 7. 13/8.
6394 Aufgebot.
Der Kaufmann Otto Junkers zu Cöln hat das Aufgebot des angeblich gestohlenen Wechsels über 750 ½, fällig am 30. April 1913, , von der Firma Franz Schlüter Söhne zu Düsseldorf, gezogen auf Heinrich Stöcker in Düsseldorf, Scheibenstraße, durch Blankoindossament vom Aussteller auf den Antragsteller über tragen, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. November 1913, Vor⸗ mittags EI Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Grabenstraße 19 — 25, im J. Stock, Zimmer 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Düfseldorf, den 7. April 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 24.
6837 Aufgebot.
Folgende Personen: 1) die Schuh⸗ machermeister Julius und Emma, geb. Janke, Kurzhalsschen Eheleute in Runowo, vertreten durch die Deutsche Mittelstandskasse in Posen, G. m. b. H., 2) der Ackerwirt Michael Marlewakt in Carlsbach, ver⸗ treten durch den Projeßagenten Eißfeldt in Lobsens, haben das Aufgebot
zu 1: der auf Runowo Blatt 33 in Abteilung III
a. unter Nr. M eingetragenen 20 Tlr. 23 Sllbergroschen 6 Pfg. nebst Zinsen
6 Silbergr. 6 P
nebst inf für den Gastwirt Lesser Brinn in
Abteilung III
e, . und Josef Andreas Mrotek buchs Nr 24 614 der Kreissparkasse Alten r e gene f Zinsen,
verehelichte Plugacz, eingetragenen 3 Tlr. 20 Silbergr. 14/6 Pfg. und für Josef Andreas Mrotek eingetragenen 43 Tlr. 20 Silbergr. 1 Pfg. nebst
Dragowska, und Albert Piontkowskischen Eheleute Zinsen,
tragenen 108 Tlr. nebst Zinsen
vorstehender Posten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr. vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots. termine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls die Ausschließung ihrer Rechte er⸗ folgen wird.
56221 Flierich bei Unna hat beantragt, den
Hypothekenbrief gufiubieten, welcher über die folgende, im Grundbuch von Oberaden
Henriette geb. Peppmeier, von Oberaden, in provinzieller westfälischer Gütergemein⸗
getragene Post ausgestellt ist:
Dberaden aus dem Kaufvertrage vom
unter Nr. 5 eingetragenen 2 Tlr. g. C. unter Nr. 6 eingetragenen 18 Tr.
b.
unowo; zu 2: der auf Carlsbach Blatt 10 in
a. unter Nr. 1 für die Geschwister 112 Tir. 19 Silbergr.
b. unter Nr. 2 für Katharina Mrotek,
Zinsen, e. unter Nr. 3 für Marianna, geb. nebst
d. unter Nr. 4 für dieselben einge⸗
eingetragenen 238 Tlr.
beantragt. Die unbekannten Gläubiger
Lobsens, den 7. April 1913. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Der Gutsbesitzer Emil Klotmann aus
Band 11 Artikel 47 auf Grune stücken der Witwe Fahrhauer Friedrich Grünewald,
schaft mit ihren Kindern lebend, ein—
750 ½ rückständiges Kaufgeld mit Ho / o Zinsen für den Landwirt Schulze⸗Aden zu
30. Juni 1856. Abgetreten nebst den Zinsfen laut Zession vom 1. November 1864 dem Oekonom Heinrich Klotmann in Flierich. Eingetragen zufolge Ver— fügung vom 17. Juli 1862 beziehungs⸗ weise 15. November 1864.“
Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗— gefordert, spätestens in dem bei dem unter. zeichneen Gerichte auf den 29. Juli 1913, Vormittags IR Uhr, Zimmer
Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftlosgerklärung der Urkunde erfolgen wird. Kamen, den 7. April 1913.
. Königliches Amtsgericht.
114359 Aufgebot. Der Dachdecker August Eckhardt von Eiershausen hat das Aufgebot des Hypo⸗ thekenbriefes vom 15. April 1908, der über die zugunsten des Vorschußvereins zu Dillenburg eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht im Grundbuch von Eiershausen Band 1 Blatt 26 Ab⸗ teilung III unter Nr. 4 eingetragene Hypothek von 1250 M gebildet worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. September 1913, Vor mittags 1090 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer 14, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Dillenburg, den 5. März 1913. Könlgliches Amtsgericht.
68301 Aufgebot.
Der Arbeiter Franz Gamlin in Berlin, Stolpischest aße 24, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Karl Friedrich Gamlin (Jammelin), geboren g 9 1846 in Könige⸗ erg (Ostpriegnitz), zuletzt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den T7. Oktober 1913, Vormittags LA Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 1314, III. Stockwerk, Zimmer 1061108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 31. März 1913.
Königliches ,, Berlin⸗Mitte.
6897
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat das nachstehende Aufgebot eines Verschollenen erlassen; „Der am 1. Juli 1837 hier geborene Sohn des Porzellan⸗ händlers Heinrich Jacob Brennecke und dessen . Johanne Sophie Christiane, geb. Ackenhausen, Karl Heinrich Gu stav Theobald Grennecke, ist etwa 13860 von hier nach Amerika ausgewandert und seit⸗ dem verschollen. Auf Antrag einer Nichte, Ehefrau des Bäckermeisters Gold, Elsbeth 53 Meinecke, hierselbst ergeht an ihn die
ufforderung, sich spätestens in dem auf den 20. Ottober E913, Morgens 10 Uhr, hier, Zimmer Nr. 78, ange setzten Termine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. lle,
6832
schollenen Johann boren am 24. ; zuletzt wohnhaft in Brumath, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den L 7. Dezember 1912, Nachmittags 2 Uhr. vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Saal Nr. 9, anberaumten
die
Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine ]
56 spätestens im obigen Termine
kitteilung zu machen. Braunschweig, den 10. April 1913.
Rieche, Registrator, als ,
Herzoglichen Amtsgerichts. Abt. J.
— —
Aufgebot. Die Salome, geb. Stricker, Witwe des
, Philipp Heinrich, in Brumath,
Bruder, den ver⸗ tricker, Bäcker, ge⸗ Junt 1852 zu Brumath,
at beantragt, ihre
. zu melden, widrigenfalls odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebottz⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Brumath, den 10. April 1913. Kaiserliches Amtsgericht.
68931
Das Amtsgericht Bremen hat am 11. April 1913 das folgende Mufgebot erlassen: „Auf Antrag des Rechtsanwalts und Notars August Fritze in Bremen, Overnstraße 41/45, als Pfleger des ab⸗ wesenden Klempnermeisters Friederich Wilhelm Resag, wud der letztere, ge⸗ boren am 4. Februar 1830 in Bremen, Sohn der Eheleute Gottlob Friederich Resag und Anna Catharina geb. Parsing, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 15. Januar E914, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebots⸗ termine sich zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß nach den angestellten Er⸗ mittlungen der Verschollene im Anfang der 1860er Jahre nach Amerika aug⸗ gewandert ist und seitdem jegliche Nachricht bon ihm fehlt, ergeht an alle, welche. Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.“ Bremen, den 14. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Fürhölter, Sekretär.
68331
I) Die verehelichte Kaufmann Mathilde Guttmann, geb. Schwan, 2) der Heizer Paul Schwan, beide in Breslau, vertreten durch Justizrat Dr. Steinfeld in Breslau, haben beantragt, den angeblich verschollenen, am 16. September 1857 in Siebischau, Kreis Breslau, als Sohn des Schank⸗ pächters Johannes Schwan und seiner Ehe⸗ srau, Theresia geb. Schneider, geborenen Johann Karl Joseph Schwan, zuletzt wohnhaft in Königszelt, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L5. November 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Freiburg i. Schl., den 8. April 1913.
Königliches Amtsgericht.
6834
Die verehelichte Zimmermann Anna Springer, geb. Klein, in Neuhohendorf, vertreten durch den Prozeßagenten Franz in Gottesberg, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Zimmermann Hermann Sprin⸗ ger, zuletzt in Oberherme dorf wohnhaft, sür tot zu erklären. Der genannte Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den A9. Dezember 19413. Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermin zu melden. Andernfalls wird er für tot erklärt werden. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Veischollenen geben können, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Gottes berg, den 11. April 1913.
Königliches Amis ericht.
6835 Aufgebot. .
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen. Auf Antrag des Pflegers Jo⸗ hann Henry Emil Amels, Reitbrook 34, wird ein Aufgebst dahin erlassen: 1) Es wird die am 19. Janugr 1868 zu Ham⸗ burg als Tochter des Christian Wilhelm Theodor Pulschen und , Ehefrau Ann Maria geb. Köhler, geborene Amanda Marig Bertha Püischen, an⸗ geblich des Schuhmachers Georg Wald⸗ schmidt Ehefrau, welche Ende der 1880 er oder Anfang der 1390er Jahre nach New Vork ausgewandert ist und zuletzt vor
cirea 14 oder 15 Jahren an ihre Eltern
eschrieben haben soll, hiermit aufgefordert, ch bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amte gerichts, Ziviljustizgebäude, Sie veking⸗ platz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spatestens aber in dem auf Freitag, den 8. Januar 1914, Vor⸗ mittags LREz Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden,
ür den Kaufmann Juda Rogaliner in .
13 11. 3h 1889 in Stuttgart, Kellner,
abhanden gekommenen
burg,
welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, werden auf⸗
widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen
Glüitsmann in Knautkleeberg
wird der S November E913, Vor⸗
Leben oder Tod des Verschollenen Aus⸗
6840
tot zu erklären. daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. Januar
velche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, die
Feldrennach geborenen, im Jahre 1889
nach
voꝛn ca. 180 S öffentlich verwaltet wird, im Wege des Aufgebotsver fahrens beantragt; der Antrag ist zugelassen.
28. Oftober 3 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine
Anzeige zu machen.
Johann Friedrich Hesfenauer, geboren Januar
ird. ) Es werden alle, welche Aus⸗ 63 über Leben oder Tod 14 Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte he, . im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 8. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
6835 ,
Die Arbeiterfrau Antonina Muszynska, verwitwet gewesene Bannach, in Lanken Abbau, Kreis Flatow, vertreten durch den Rechtsanwalt Genschmer in Lobsens, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Ni⸗ kolaus Wannach, zuletzt wohnhaft in Gromaden, für tot zu ertlären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Ja- nuar E9I4, Vormittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebottztermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lobsens, den 8. Aprtl 1913.
Königliches Amtsgericht.
68309 Aufgebot.
Der Baumeister Johann Ernst Robert . in seiner Eigenschaft als Pfleger hat beantragt, den am 16. Mai 1839 zu Mittelweigsdorf ge= borenen, seit dem Jahre 1881 verschollenen Ziegel meister Karl Schulze (auch Scholze) ür tot zu erklären. Als Aufgebotgtermin
mittags A0 Uhr, bestimmt. Es ergeht die Aufforderung an den bezeichneten Ver⸗ schollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Alle, welche über
kunft zu erteilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgeboistermin dem Gericht Anzeige zu machen. Markranstädt, den 10. April 1913. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Die Weißnäherin Maria Weiß in München hat beantragt, die seit 40 Jahren verschellene Katharina Fink, geboren den 23. Auqust 1835 zu Pfreimd als unehe⸗ liche Tochter der Anna Fink von dort, für Die Verschollene wird
1914, Vormittags I0 Uhr, im Sitzungssaale des unterfertigten Amts⸗ gerichts bestimmten Aufgehotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht an alle,
Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Rabburg, den 12. April 1913.
Kgl. Amtsgericht.
6841 s. Württ. Amtsgericht Neuenbürg. Aufgebot. Der Bauer Gottfried Mitschele in Feld⸗ rennach hat als Abwesenheitspfleger die Todeserklärung des am 17. Jult 1857 iu
Amerika gereisten und seit etwa 20 Jahren verschollenen Goldarbeiters Wilhelm Schmid, Sohn des verstorbenen Waldschützen Georg Friedrich Schmid, für welchen in Feldrennach ein Vermögen
h Es ergeht nun die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 19ER, Vormittags
zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen würde; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht
Den 12. April 1913. Hilfsrichter Kauffmann.
6843
Das Kgl. Amtsgericht Schillings fürst hat am 12. April 1913 folgendes Uuf⸗ gebot erlassen; Beantragt ist die Todes. Aklärung 1) des verschollenen Andreas Reinwald, geboren 11. Februar 1811 in Diebach, durch den Pfleger, den Köbler Georg Lehr in Diebach, 2) des verschollenen
1866 in Schillingsfürst, Schl einers, bis zum Jahre 1882 in Schillings fürst wohnhaft, durch dessen Vater, den Privatier Andreas Hessenauer hier. Es ergeht hiermit die Aufforderung Näean die Verschollenen, spätestens im Aufgebotstermine vom Dienstag, den 28. Ottober 1913, Vormittags EI Uhr, sich im hiesigen Amtsgericht Sitzungsfaal — zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden, 2) an alle, welch. Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertellen vermögen, spä— testens im Ausgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 5 14 B. G.⸗-B. S3 gäb ff, 966 ff. 3. P. D.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
6195 K. Württ. Amtsgericht Schorndorf. . Aufgebot.
Die Todeterkläͤrung 1) der am 23. No⸗ vember 1877 geborenen Lydia Marta Herb, 2 des am 29. März 1879 geborenen Richard Gottlob Herb, Kinder des Schneiders Joh. Jakob Herh und der
bronn, beide längst in Amerika verschollen, ist beantragt und der Antrag zugelassen worden. Ez ergeht nun die Aufforderung: an die Verschollenen, sich späͤtestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2 an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, pätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Dienstag, den O. De⸗ zember 1913, Vormittags 11 Uhr. Den 11. April 1913. Landgerichtsrat Hartmann.
6890] Oeffentliche Aufforderung.
Der am 21. August 1912 zu Hameln a. W. veistorbene Mittelschullehrer Johann Christoph Nieber hat in seinem Testament vom 2. April 1911 eine Stiftung zu⸗ gunsten der Altenteiler des Hofes Nr. 2 in Dolgam hei Wustrow i. S. errichtet, und diese Stiftung zur alleinigen Eihin seines Vermögens eingesetzt.
Gemäß Artitel 1 32 des Ausfühbrungs— gesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch wird Termin zur Erklarung der Mitglieder der Familie des Stifters über die Erteilung der Genehmigung zu dieser Stiftung an— beraumt auf den 30. April E813, Vormittags 1H Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8. Den Nichterschienenen steht eine Beschwerde gegen die Entscheidung des Gerichts nicht zu. (
Lüchow, den 10. April 1913.
Königliches Amtsgericht. J.
6844 Aufforderung
zur Anmeldung von Erbrechten.
Durch Ausschlußurteil vom 26. April 1902 ist der Seemann Friedrich Ferdinand August Junge aus Schwartau, ehelicher Sohn des Thies Junge aus Wilster und der Wiebke Catharine geb. Scharpen, mit dem 1. Januar 1900 für tot erklärt. Der Nachlaßpfleger, Gemeindevorsteher a. D. Dattenbach in Schwartau hat für Frau Jebens, geb. Gravert, in Heide, Heinrich Gravyert aus Drage, Mathklde Gravert aus Jarrenwischen, Emma Tuchtefeld, geb. Kragge, in ECast London, Wühelmine Gehrwulf, geb. Kragge, in Neuenkirchen die Erteilung eines Erbscheins als gesetz⸗ liche Erben beantragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß des Erblassers zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 14. Juni 1913, Vorm. IO Uhr, hei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der Nachlaß soll ungefähr 560 S6 be⸗ tragen.
Schwartau, den 7. April 1913. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. II.
6831 Aufgebot.
l). Der Rechtsanwalt Karl Krüger in Berlin, Potsdamerstraße 21 a, als Pfleger über den Nachlaß detz am 15. Oktober 1912 in J Ringstraße 10, seinem letzten Wohnsitz, verstorbenen Re⸗ ligionslehrers Dr. Julius Cohen,
2) die Witwe Anna Trampe, geb. Schulz, in Berlin, Pallasstraße 4, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Gim⸗ klewiez, Justijrat Gumpert und Seligsohn in Berlin, Kronenstraße 71, als Erbin des am 4. Oktober 1912 in Berlin, Pallasstraße 4, seinem letzten Wohnsitz, verstorbenen Rentiers Bernhard Trampe, 3), der Fahrikant Paul Fränkel in Berlin⸗Schöneberg, Frankenstraße 9, als Testamentsvollstrecker der am 25. De— zember 191 in. Berlin⸗Schöneberg, Schwäbischestr. 8, ihrem letzten Wohnsitz, verstorbenen Rentlere Henriette von Oosten, geb. Haußmann,
4) der Rechtsanwalt Vincenz Hund⸗ bausen in Berlin⸗Schöneberg, Haupt⸗ straße 1, als Pfleger über den Nachlaß des am 17. Februar 1913 in Berlin⸗ Schöneberg, in der Maison de Sants verstorbenen Oberpostinspektors Karl Knab, zuletzt wohnbaft in Berlin⸗Schöne⸗ berg, Wartburgstraße 10,
5) der Rechtsanwalt Dr. Oettinger in Berlin⸗Friedenau, Rheinstraße 6/7, gls Pfleger über den Nachlaß des am 6. Fe⸗ bruar 1913 in Berlin⸗Schöneberg, im städtischen Augusta Vietoria⸗Krankenhgus verstorbenen Assistenten am Kaiserlichen Statistischen Amt Paul Lucas, zuletzt wohnhaft in Berlin⸗Schöneberg, Grune waldstraße 32,
6) der Rechtsanwalt Dr. Küntzel in Berlin, Lützowstraße 89 s90, als Pfleger des Nachlasses des am 27. Oktober 1912 in Berlin Friedenau, Offenbachstraße 30, seinem letzten Wohnsitz, verstorbenen Bankiers Sto Schütze,
haben das Aufgebots verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläuhbigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen vorbenannten Personen spätestens in dem auf den 16. Juni 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 5s, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ glaͤuhiger, welche sich nicht melden, können, . adet des Rechts, vor den Ver bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ frledigung verlangen, alg sich nach Be— . der nicht ausgeschlossenen Gläu, iger noch ein Ueberschuß ergibt. Au haftet ihnen jeder Erbe 24 der Teilun des Nachlasses nur für den seinem Erbter entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.
ch leinstr. 185 Prozeßbevollmächtigter:
Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtenachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin⸗Schöneberg, den 2. April 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.
6181
Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Olldesheim vom 7. April 1913 ist der im Jahre 1854 in Koblenz⸗Neuendorff ge⸗ borene Zigarrenmacher Heinrich Noll für tot erklart. Als Todestag ist der 1. Ja nuar 1901 fengenellt.
Hildesheim, den 7. April 1913.
Königliches Amtsgericht. 4.
(6183 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 4. April 1913
ist der hier am 19. Oktober 1823 geborene
Wilhelm Lay für tot ertlärt worden.
Als Todestag ist der erste Januar 1913
festgestellt.
Niederlahnstein, 4. April 1913.
Königl. Amtsgericht.
6184
Durch Ausschlußurteil vom 8. April 1913 ist der am 30. Dezember 1836 in HVardenberg geborene Schlachtermeister August Matthies für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1903 festgestellt.
Northeim, den 9g. April 1913.
Königliches Amtsgericht.
6191
Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts in Treptow g. Toll., vom 11. April 1913 ist der am 25. Juli 1830 in Grapzow geborene Arbeiter Johann Karl Joachim Juhnke für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1870 festgestellt.
Trepiom a. Toll., den 11. April 1913.
Königliches Amtsgericht.
(6185 Durch Ausschlußurteil vom 8. April 1913 ist der am 16. Juli 18461 in Roten⸗ burg a. Fulda geborene Metzger Peter Hermig für tot erklärt. — Rotenburg a. F., 8. April 1913.
Königl. Amtsgericht. Abt. 11I.
6845
Durch Ausschlußurteil vom 14. April 1913 ist der 38 oùoige Pfandbrief der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kom⸗ munaltredit in Elsaß⸗-Lothringen über 500 S Nennwert, vom Jahre 1893, Serie II Lit. B Nr. 002822 für kraftlos ertlärt worden. Kaiserliches Amtsgericht zu Straßburg.
6815 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Elebeth Draeger, geb. Klie⸗ mann, in Berlin, Oranienstr. 47, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Mankiewitz und Dr. Bamberg in Berlin, Behrenstraße 14/16, klagt gegen ihren Ehemann, den Bauunternehmer Karl Draeger, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher im städtischen Krankenhause zu Buckow, auf Grund des 5 1568 B. G.⸗-B., mit, dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Saal 33, auf den 25. Juni 1913, Vormittags I0 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Berlin, den 8. April 1913.
Elsner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
(6812 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Zilius, geborene Völkel, in Berlin, Danztigerstr. 24, Pro⸗ zeßbevollmächtigter; Rechte anwalt Dr. Wiener in Berlin, Kanonierstr. II, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeitskutscher Eduard Zilius, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts in Südamertka, früher in Berlin, Ruppinerstr. 41, wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er sie ge zwungen habe, ihn am 14. August 1910 zu verlassen, sie mißhandelt, beschimpft und mit Totschlag bedroht habe, daß er dem Trunke ergeben sei, seinen Arbeits verdienst vollkommen für sich verbraucht habe und daß sie durch ihre A beit sich und die Kinder ernähren mußte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, ihn fur den schuldigen Teil zu erklären und ihm auch die EKosten aufzuerlegen. 3. R. 50. 13. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtegebäude, 2. Stock, Saal 16— 18, auf den 12. Juli EE, Vormittags 16G Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 11. April 1913. Worm, 2.⸗G.⸗Sekr., Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts J.
6813] Oeffentliche Zustellung.
R 285 12. 3. K. 20. Die Frau Marie
Kressin geb. Meyris, in Berlin, S . ustiz⸗
rat Dr. Ph Fraenkel hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Gelegenheitsarhbelter Max Kresstu, früher in Berlin, jetzt un⸗
Dorothea Herb, geb. Neuffer, von Haubert⸗
Für die Gläubiger aus Pslichtteils rechten,
bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung.
die Mißhandlungen der Klägerin durch
Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer deg Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr. II. Stockwerk, Zimmer 7, auf den 9. Juli 1813, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 12. April 1913.
Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichtg J. Zivilkammer 20.
6814 Deffentliche Zustellung. K- 471. 12. S. KR. 20. Die Frau Martha Althoff in Berlin, Berchtesgaden⸗ straße 38. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Berendt, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Bernhard Ulthoff, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe im Sommer 1912 Ehebruch getrieben hat, mit, dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 20. Jibil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer Nr. 27, auf den 9. Juli 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 12. April 1913. Lehmann, Gerichtsschreiber des König— lichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.
6316] Oeffentliche Zustellung.
Der Rottenmaurer Andreas Preuß in Witten, Kronenstraße 3, Prozeßbevoll. mächtigter. Rechtsanwalt Köchling in Bochum, klagt gegen seine Ehefrau, Bar⸗ bara geb. Bannia, früher in Düsseldorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß diese Ehebruch treibe und ihn böslich perlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Er ladet sie zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 14. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 7. April 1913. Meyer, Landgericht fekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
lösl 7! Deffentliche Zustellung.
Die Uhrmacherfrau Gertrud Neumann, geb. Dülks, zu Kempen, Spülwall Nr. 14, Prozeßbevollmächtigte: die Rechte guwälte Justizrat Angrick und Gosse in Brauns⸗ berg, klagt gegen den Uhrmacher Georg Neumann, ihren Ehemann, früher in Villerupt Meurthe et Moselle in Frank⸗ reich, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, auf Grund des 3 1567 B. Ge- B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und auszusprechen, daß der Beklagte schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte⸗ streits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Braunsberg Ostpr. auf den 12. Juni 1913, Vormittags E10 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunsberg, Ostpr., den 11. April
191 Reimann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Ib8I8] Oeffentliche Zustellung.
In Zäivilprozeßsachen der Frau Frida Meyer, geh. Brandt, in Oker, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Huch, Varzburg, gegen ihren Ehemann, Maler Alfred Meyer, früher in Oker, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ladet die Klägerin den Beklagten zum Termin zur Leistung des ihr durch Urteil Herzoglichen Landgerichts hier vom 7. Ja⸗ nuar 1913 auferlegten Eides und zur Fort⸗ setzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 17. Juni E913, Vormittags KRI Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Braunschmeig, den 10 April 1913. Witte, Gerichtsobersekretär, Gerichte⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichts.
16888] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des Schlossers Oskar Grahl, Marie geb. Schweikart, derwitwete Stadtmaun, in Großguheim, Berufungsklägerin, Prozeßbehollmächtigter:
den B
E913, Vormittags 9 Uhr, mit Aufforderung, einen bei dem ged 1 Gerichte zugelassenen Anwalt zu 86 en. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Caffel, den 7. April 1913 Gerichtsschreiber des Königlichen Ober⸗ landgerichts. II. Zivilsenat.
16820] Deffentliche Zustellung. Der Fuhrmann Josef Frank in Cöln, Follerstr. 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Adenauer in Cöln, klagt gegen die Chefrau des Fuhrmanng Josef Frank, Sibilla geb. Berchem, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Che⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklggte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 19. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude, Reichenspergerplatz, auf den 30. Juni EE, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck, der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Cöln, den 11. April 1913.
Schewe, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
168251 Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Joseph Gensenmüller. Margaretha geb. Bauer, in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtlgter: Rechtsanwalt Dr. Lucas in Cöln, klagt gegen ihren Che⸗ mann, früher in Friedrich⸗Wilhelmghütte zu Troisdorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen und ihr auch keinerlei Unter⸗ stüͤtzungen habe zukommen lassen, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien am 20. Januar 1905 vor dem Standesbeamten in Dussel dorf geschlossenen Ehe unter Zurlastlegung der Koften des Rechtsstreit6., Es wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den 4 Zivilsengt des Königlichen Qber⸗ landesgerichts in Cöln auf den 27. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 12. April 1913.
(Unterschrift), Aktuar, als Gerichts= schreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.
16171] „Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiter Wilhelm Hesse, Anng geb Naumann in Lildenscheid Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Grote in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Hesse, früher in Dortmund, Kesselstraße 47, jetzt un- bekannten Aufenthalts, mit dem . auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verband⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 2. Juli 191. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den g. April 1913.
Potthoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
6889) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Adolf Wählisch . geborene Otte, zu Duisburg, Sternbusch⸗ weg Nr. 258a, Prozeßbevollmächtgter: Rechtsanwalt Brockhoff in Duisburg, klagt gegen den Fabrikarbeiter Adolf Wählisch. früher in Duisburg, jetzt un bekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1567 G. Bs., mit dem Antrage auf Ehescheldung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitg vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 21. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 9. April 1913 Grundmann, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
6823] Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Agnes Franziska Majer, geb. Hunger, in Königshütte, Oberschlesien, Kronprinzenstraße 90, Proreßbenollmäch⸗ tigten: Rechtsanwalt Geheimer Justtzrat Dr. jur. Meler in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Joseph
Rechtsanwalt Justtzrat Dr. Harnier in
Großauheim, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, Berufungsbeklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, beantragt die Klägerin, den Be⸗ weisbeschluß des Prozeßgerichts vom 24. Fe⸗ bruar 1913 abzuändern oder zu ergänzen, da die Klägerin die Behauptung, daß Frau Fingerhut und Frau Alber mit Grahl die Ehe gebrochen hätten, als auf Miß⸗ perständnis einer Instruktion der Partei beruhend, hat fallen gelassen. B ide Frauen werden aber als Zuginnen über den Beklagten benannt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor den
II. Zivilfenat des Königlichen Oberlandes. gerichts in Cassel sh. den 30. Juni
sich durch esnen bei diesem gelassenen Nechtz anwalt alt Proze mächtigten vertreten zu lassen.
Majer, früher in Köiel⸗Gaarden, jetzt
CGassel, gegen ihren Ehemann, früher in ö Aufenthalts, unter der Be⸗
hauptung, daß sich der Beklagte des Che⸗ bruchs schuldig gemacht habe = 5 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die zwischen den Parteten bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schul= digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen . handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts
in Kiel auf den 25. Juni 19123, Vor=
mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, 8 richte zu
gbpoll⸗
zriel, den 11. April i915. Der Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.