den Straßenbahnkontrolleur Hermann Büttner, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund, bötlicher Ver. lassung — 8 1567 B. G. B. — mi dem ÄAntrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor dle vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Riel auf den 4. Oktober 1813, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ maͤchtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 19. Mai 193. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
19647 Oeffentliche Zustellung.
Dle Ehefrau des Schmiedes Otto Reuter, Anna Reuter, geb. Sturm, in Emseloh, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hoffmann, hier, klagt gegen den Schmied Stto Reuter, jetzt unbekannten Aufent halts, früher in Grana, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie mißhandelt und beschimpft, böswillig verlassen und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Raumburg a. S. auf den 27. September 1913, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Naumburg a. S., den 16. Mai 19135. Kreide, Äktuar, als Gerichtsschreiber des
Königlichen Landgerichts.
20466] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiterin Berta Löwe, geb. Wardenga, in Ribbeck b. Nauen, Prozeßbevollmaͤchtigter; Rechtsanwalt Bre⸗ mer in Prenzlau, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbelter Rudolf Löwe, unhe⸗ kannten Aufenthalts, früber in Gut Gollin UM. , auf Grund der Behauptung, daß er sie, die Klägerin, im April 1909 hö. willig verlassen und sich seit dieser Zeit um feine Familie nicht gekümmert habe, außerdem habe er sie, die Klägerin, vor dem Weggange mehrfach mißhandelt und sogar mik einem Messer bedroht, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schul—
igen Teil zu erklären. Die Klägerin
ladet den Beklagten zur, mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die D Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Prenzlau auf den 3. Oꝛttober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — R. 31. 15.
Prenzlau, den 17. Mai 1913. Philipp, Assistent, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
20468] Oeffentliche Zustellung.
Die Cbefrau des Schlossers Kreft, Berta geb. Leschinelv, in Stettin, Prozeß Devollmächtigte: Rechtsanwälte Kämpny und Petrich in Stettin, klagt gegen ihren Ghemann, den Schlosser Wilhelm Kreft, unbekannten Aufenthalte, früher in Stettin, auf Grund des S 1568 B. G. B. mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verband lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer Nr. 7. auf den L. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten pertreten zu lassen.
Stettin, den 19. Mai 1913.
Der Gerichtsschteiber des Königlichen Land⸗ gerichts: Berwaldt, Landgerichts sekretãr. 20965] Oeffentliche Zustellung.
Die verebelichte Arbeiter Marta Glembin in Stolp, Sandberg 11. Pro⸗ 56bevollmächtigter: Rechte anwalt Schüler in Stolp, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Peter Glembin. früher in Stolp, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie am J3. Juni 1908 heimlich und böswillig perlaffen babe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien gemäß 8 1667 Abs. 2 B. G- B. zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des mechtsstreits aufzu . erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Tandgerlchts in Stolp auf den 20. Oftober 1913, meg, . 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen ei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwegge der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Fekannt gemacht. Der Termin am 7. Juli 1913 ist aufgeboben.
St olp, den 19. Mai 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
2227 Oeffentliche Zustellung.
Das minderjãbrige am 24. Februar 1909 geborene Kind der Martha Hermine See⸗ kamp, namens Franz Seekamb, in Bremen, pertreten durch den Generalvormund, Kureauporsteher des Jugendamts, Friedrich Nuft in Bremen, klagt gegen den Schneidergesellen Stanislaus Nieton, geboren am 27. September 1857 in akem in Galizien, jetzt unbekannten
(enthalts, unter der
Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger des oben ge= nannten Wündels Franz Seekamp sei, da
t er der Mutter des Mündels innerhalb der
gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der i vom 28. 66 1968 bis 27. August 908. beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 246 4 für die Zeit vom 24. Februar 1909 bis 23. Februar 1926, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu ver⸗ urteilen und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für daz der Klagerhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, füh vorläufig vollstreckbar zu er. klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrẽits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Achim auf Dienstag. den 8. Juli 1913, Wor—⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Achim, den 18. Mat 1913. Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
20442] Oeffentliche Zustellung.
In dem bürgerlichen Rechtestreite des minderjährigen Otto Georg Kuschine ki, vertreten durch seinen Vormund, Abeiter Vincent Szezesniak in Mildenberg Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechte anwalt Dr. Joa⸗ chime vk bier, Friedrichstraße 82a a2, gegen den Arbester Otto Huse hier, Strelitzer ftraße S0, jetzt unbetannten Aufenthalts, wegen Gewährung des Unterhalts, wird der Beklagte zur Fortsetzung der münd⸗ lichen Verhandlung vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 28. Neue Friedrichstraße 13 14, J. Stock, Zimmer 167 169, auf den 7. November GRS, Vormittags A0 Uhr, geladen.
Berlin, den 20. Mai 1913.
Der Gerlchtsschreiber des Königlichen
Amtzgericht, Berlin⸗Mitte. Abt. 28.
20444] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjäbrige Irene Luise Leonore Wemes in Leipzig, vertreten durch ihren Vormund den Vorstand des Pfleg. und Jugendfürsorgeamtes in Lelpzig, klagt gegen HD ödie Witwe Olga Freifrau von Boyneburgk, geborene von Mevenn, 3 Freiin Leon von Boyneburgk, früher in Cassel, letz unbekannten Auf⸗
ehauptung, daß der am 59. Oktober 1912 in Cassel verstorbene Kammerherr Freiberr Leo von Bone burgk der Vater der Klägerin sei. Nach dem am 9. Januar 1902 vom Vormund⸗ schaftggericht Leipzig genebmigten Alimen⸗ tattonsvergleiche sel er verpflichtet, der Klägerin bis zur Vollendung ibres 16. Lebensjahres den Unterhalt durch Zahlung einer monatlichen Geldrente von 235 M ju gewähren. Die Beklagten haftelen als Erben für diese Schuld un⸗ beschränkt. Der letzte Aufenthaltsort des Verstorbenen z. Zt. feines Todes und seiner Erben sei Cassel gewesen, mit dem An— trage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurtellen, der am 21. Mat 1901 ge— borenen Klägerin vom 1. Oktober 1912 an bis zur Vollendung des 16 Lebeng, sahres zu Händen ihres Vormundg als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Vierteljahrsrente von 75 . = jährlich G00 MW, und jwar die Rückstände nebst 4009 Verzugszinsen von den e ig fn, terminen ab sofort, die künftig fällig werdenden Leistungen am 21. Mai 21. August, 21. Nobember und 21. Fe⸗ bruar eines jeden Jahres zu gewähren, ihnen die ole des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen und das Urteil für vorläufig voll ftreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtestreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Cassel, Abt. TV, Iimmer 32, hohes Erdgeschoß, auf den EI. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Cassel, den 19. Mai 1913. Bartsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
20533] Oeffentliche Zustellung.
Die unverebelichte Angelika Hild, Kell⸗ nerin in Straßburg, Dornengasse 4 als Vormund ihres mindersährigen Kindes Viktor Hild daselbst, Prozeßbevollmäch tigter: Rechtsanwalt Or Lukanow in Guskirchen, klagt gegen den Maschinen⸗ meister Wilhelm Kreuer, früher in Cöln, Limburgerstraße Nr. 37, dann in Cöln, Gintrachtsiraße Nr. 90 f, unter der Be= hauptung, daß die unverebelichte Angelika Silo in Straßburg, Dornengasse 4, am 24. August 1911 ein Kind männlichen Ge⸗ schlechtz geboren, welches den Vornamen Viktor erhalten hat, und daß der Beklagte der Vater des Kindes sei, da er in der gesetzlichen Empfängnisieit. nämlich in der Zeit vom 26. Oktober 1910 his 24. Fe⸗ druar 1911 der Mutter des Kindes bei—⸗ gewohnt habe, mit dem Antrage. den Be⸗ klagten zu verurteilen, 1) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter halt eine im voraus zu entrichtende Geld—⸗ rente von vierteljährlich 75 , und zwar die rückitãndigen Betrãge sofort, die künftig fällig werdenden am 24. Mal 24. August, 24. Nopember und 24. Februar jedes Jahres, zu zablen, Y) die Kosten des Rechte⸗ streits zu tragen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts. gericht in Euskirchen auf den 21. Juli E913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Euskirchen, den 19. Mai 1913.
Schmitz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
20146] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Berta Wischgoll in Schönwald bei Gleiwitz, vertreten durch ihren Vormund, den Häusler Anten
Wischgoll dort, klagt gegen den Arbeiter Paul Stein, früher in Fürstenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Sz 1708 des Bürgerl. Gesetzbuchs, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollftreckbar zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt — B. Juli 1908 — an bis zur Vollendung ihres 15. Lebensjahres ols Unterbalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 15 , und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am J. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jeden Jahres, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts · streits wird der Beklagte vor das Greß⸗ herzoal. Amtsgericht in Fürstenberg (Meckl.) auf Freitag, ven 27. Juni 19183, Vormittags 10 Uhr. geladen. ; , . (Meckl.), den 19. Mai
Der Gerichte schreiber des Großherzogl. Amtsgerlchts.
20940] Oeffentliche Zustellung.
Die am 23. Mat 1912 zu Mainz ge⸗ borene Anna Margareta Zeitz zu Frank⸗ furt a. M., vertreten durch den Sammel⸗ vormund Srf zu Frankfurt a. M. Prozeß. bepollmächligte: Bberstadtassistent Jentsch zu Frankfurt a. M. und Rechtsanwalt Thoms ju Hannover, klagt gegen den Mechaniker Hans Hirneift, unbekannten Aufenthalts, früher in Hannover, Seume—⸗ straße Nr. Za, wohnbaft. unter der Be⸗ bauptung, daß dieser als ihr außerehelicher Vater zu gelten babe und daher verpflichtet sei, ihr Unterbalt durch Entrichtung einer Geldrente zu gemähren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenyflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom 23. Mai 1912 ah zu Händen ihres Vormunds bls zum 22. Mai 1918 vierteljährlich im voraus 75. — *, dom 23. Mai 1918 bis zum 23 Mai 1928 pierteljãbrlich im voraus 0. — M zu zahlen, und das Urteil gemäß § 708 3. P- O. für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hannover, neues Justij- n,. Volgersweg Nr. 1, Zünmer Nr. 360, auf den 30. Juli 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.
Hannover, den 13. Mai 1913.
Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtegerichts.
20945] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Herbert Erich Paul Luers, geboren am 31. Dejember 1912, vertreten durch den städtischen Berufspvor- mund Obersekretär Jobannes Matthiessen in Altong, Prozeßbevollmächtigter, Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr, Pink in Potsdam, klagt im Armenrecht gegen den Bäcker Wilhelm Trapp, früber in Potsdam, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des Klägers sei, jedoch sich weigere, die ihm nach § 1768 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuchs obliegenden Pflichten ju er— füllen, mit dem Antrage, dahin zu er kennen; Der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger zu Händen des Vormunds vom Tage der Geburt, d. i. vom 31. De⸗ zember 1912, ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres jährlich 300, — M Unter haltskosten vierteljährlich im vorgus zu lablen, und zwar die rückständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am 30. Juni, 30. September, 31, Dezember und 31. März jedes Jahres. Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Potezam, Kaiser Wilhelmstraße 8, Hintergebäude, Zimmer A 59, auf den 27. Seytember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Potsdam, den 19. Mai 1913. Jeckstein, Gerichtsschreiber des Könlglichen Amtsgerichtz. Abteilung b
20946) Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Babette Wendel in Celle, vertreten durch ihren Vormund In⸗ spektor Friedrich Schreiber daselbst, klagt gegen den Kellner Otto Hentze in Han= nover, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin beigewohnt und er daher als ihr Vater zu gelten babe, und beantragt, Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, der Klägerin von ihrer Geburt ab, dem 16. April 1912, bis zur Vollendung des 16. Lebenejabres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Kalender vierteljahres fällige Geldrente von vlertel⸗ jährlich 60 „, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urkeil ür vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König—⸗ liche Amtsgericht in Roßla auf den 25. August E918, Nachmittags 3 Uhr, geladen.
Roßla, den 17. Mai 1913.
Win kelma nn. Amtsgerichtssekretãr, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
20453] Oeffentliche Zustellung.
Die Emma Mathia, geboren am 19.2. 1913 in Madweiler, vertreten durch ihren Vormund Philipp Mathia, Tagner in Mackweiler, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Greber, Rechlzanwalt in Saargemünd, klagt gegen den Pietro Zanzi, Maurer, früher in Saargemünd, . 6, zurzest obne bekannten Wohn. und Auf- enthastsort, auf Gtund der Behauptung, daß der Bellagte der Kindesmutter Karoline Matbia, Dienstmaad in Mack.
weiler — in der geseßzlichen Empfängnis
zeit geschlechtlich beigewobnt babe, mithin der Vater der am 19. 2. 1913 unehelich —i Emma Mathia sei, mit dem nfrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, der Klägerin von der Geburt an bis zur Vollendung des 16 Lebens sabres eine im voraus zahlbare Unterhaltsrente von vierteljährlich 45 M zu zahlen, die verfallenen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am ersten eines jeden Kalendervierteljabres. Zur mündlichen Verhandlung Ez Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Saargemünd auf Samstag. den 5. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 6, geladen. Durch Beschluß diefigen Gerichtz vom 18. Mai 1913 ist die öffentliche Zustellung bewilligt. Saargemuünd, den 20. Mai 1913. Gerichtsschreiberei des Ksl. Amtsgerichts.
w 20443] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handlung in Firma V. H. Berger, Collant E Co. in Berlin W. , Friedrichstr. 62, klagt gegen den Kauf⸗ mann Alexander Oitomeier, ehem. Einj. Frejw. im Drag. Regt. 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, für im Jabre 1906 gelseferte Waren mit der Behauptung, 2. Berlin⸗ Mitte als Erfüllunggort gelten solle, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Zahlung von 221,95 * — zweihunderteinundzwanzig Mark ö Pfennigen — nebst fünf vom Hundert Iinsen seit 8. Juli 19096 von 218.55 cς an sie, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Betlagte vor Das Königliche Amts⸗ 5 in Berlin Mitte, Abteilung 5e,
eue Friedrichstraße 15, II. Stockwerk, Zimmer 211 213, auf den 2. Ottober 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Berlin, den 16. Moi 1913.
Katerbow, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin Mitte. Abteilung 50.
20938) Oeffentliche Zustellung.
Die Berliner Elektrieltäts⸗Werke Aktien⸗ gesellschaft, vertreten durch ihren Vorstand, den Geheimen Baurat Dr. ing. Emil Rathenau zu Berlin, Schiff hauerdamm 2l,
Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Bres. Nebelsieck, Baensch, von Rieben, zu Berlin, Friedrich Karl Ufer 2— 4, klagt gegen den Theaterdirektor Carl Waldmar Erumpe, früher in Hamburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, 1) den Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß von den in der Prozeßsache des Restaurateurs W. Schäfer gegen den Verein der Wasser⸗ freunde, Juristische Person, zu Berlin, Aktenzeichen des Könlglichen Land bejw. des Kammergericht 33. O. 3191 und 18 L. 5863 069 am 10. August 1910 bei der Königlichen Ministerial-, Militär ⸗ und Baukommission ju Berlin zum Akten⸗ zeichen Sch. 394 16 hinterlegten 5186, 12 0 der Restbetrag von 364 66 * an die Klä: gerin herausgejahlt wird, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits wird der Beklagte vor das König liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstr. 14 15, Zimmer 167169, JI. Stockwerk, auf den ET. September 19LI3, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Berlin, den 17. Mai 1913.
Willich, Attuar, Gerichtsschreiber des Königlichen . Berlin Mitte.
t 68.
20761] Oeffentliche Zustellung.
l) Der Wilhelm Ostertag. Schrift⸗ 16. 2) die Ehefrau rt Ostermann, Glpfer, Clise geb. Schäffer, beide in Bisch ˖ weller, Prozeßbevollmãchtigter; Geschãfts⸗ agent Enrly in Bischweller, klagen, und zwar zu 1 gegen seine Ehefrau, Luise geb. Goetz, und zu 2 gegen ihren Ehemann Fritz Ostermann, frühen in Bischweiler, zurzeit ohne bekannten Wohn, und Auf— enthaltgort, unter der Behauptung, daß die Beklagten drei Reisekoffer, enthaltend Wäsche, Getüch und Kleider, welche Gegen⸗ stände Eigentum der Rläger sind, am Bahnhose Hagenau zur Weilterbeförderung nach Karlsruhe babnlagernd aufgegeben baben, daß aber durch einstwelllge Ver⸗ fügung des Amtsgerichts Hagengu ange; ordnet worden sst, daß die Reisekörbe nach ihrem Bestimmungsort nicht abgesandt werden dürfen, mit dem Antrage auf kostenfällige vorläufig vollstreckbare Ver— urteilung der Beklagten zur Herausgabe der auf dem Bahnhofe in Hagenau von ihnen nach Karlsruhe aufgegebenen und am Bahnhof Hagenau noch lagernden Reisekörbe. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Bisch. weiler auf Donnerstag, den 19. Juli 1913, Vormittags 8 Uhr, Zimmer Nr. 6, geladen.
Vischweiler, den 20. Mai 1913.
Gerichtsschreiberei beim Kaiserlichen Amtsgericht.
20939) Oeffentliche Zustellung.
In Sachen betreffend Sicherung des Beweises 3 des Architekten Richard Siebert in Berlin-Wilmersdorf, Uhland⸗ straße 106, 2) des Ingenieurs und Archi- lekten Charles Metzen in BerlinWil⸗ mersdorf, Augustastraße 5, Antrggsteller, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Hirsekorn und Dr. Friedberg in Berlin, Kanonierstraße 40, gegen I) den Privatier Karl von Legrady in Budapest, Török
utca 10, 2) den Ingenieur Jean Br.
Dahn aus Budapest, zuletzt in Berlin Wilmersdorf, Lauenburgerstiaße 8, wohn⸗ haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, An ⸗ kragegegner, ist Termin zur Vernehmung des Sachverständigen E. Cromer in Berlin NW., Dreysestraße 4, vor dem
Königlichen Amtsgericht Charlottenburg, Abteilung 30, auf den 8. Juli 1913. 12 uhr Mittags, im Zwilgerichte⸗ gebäude, Amtsgerichte platz, Treppe, mmer 26, anberaumt. Zu diesem 32 23 9 , . zu 2, ngenieur n, hiermit geladen. Eharloltenburg., den 13. Mai 1915. Der Gerichtaschrelber des Königlichen Amtsgerichts: (Unterschrift), Aktuar.
20962] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt, Geheimer Justizrgt Dre. Wernick als Aktor der Sparkasse Eisenach, in Eisenach, klagt gegen 1 den Humoristen Karl Georg Walter Clär, Y dessen Ebefrau, Elsa Clara geb Stutzky, beite früher in Gifenach, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Anirag: I) die Be⸗ klagten, als Gesamtschuldner, kosten flichtig ju derurteslen, an die Klägerin 62460 , . , men au, d, Gh n auf die Zeit vom 15 Jul bis 31. Dejember 1912 u zahlen und deswegen die mene g ift ng in ihren Grundbesitz Cat. Nr. 19365 119362 von Gifenach an der Wörthstraße geschehen zu lafsen, den mitbeklagten Ehemann Glär weiter zu verurteilen, die Zwangè⸗ volsstreckung in das Vermögen seiner mit, beflagten Ebefrau zu dulden, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagten werden zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf den 8. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das Großherzoglich S. Amtsgericht, Abt. 6, in GFiserach, Theaterplatz Nr. 5, erstes Ober⸗ geschoß, Zimmer Nr. S9, geladen. Eifenach. den 21. Mai 1913. Der Gerschtsschreiber des Großherzoglich Sächsischen Amtsgerichtg. Abt. VI.
20447] Oeffentliche Zustellung.
Der Hofbesitzer Hans Nissen Skau in Kjelstruß, per Suͤderwilstrup, Prozeß. bebollmächtigter: Rechtsanwalt Justiztat Dähnhardt in Hadersleben, klagt gegen: IJ den Maurermeister Johann Schlechter, früher in Kjelstrup, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, ) die Ehefrau Kjestine Schlechter, geb. Grube, in Köjelstrup, unter der Be⸗ kauptung, daß im Grundbache von Kjels« trup Band 11 Nr. 76 in Abt. III unter Rr. 1 fuͤr den Kläger eine Hypothek von 2300 M zu 40,0 verzinslich eingetragen stebe. Eigentümer des belasteten Grund stücks selen die Beklagten, und die Zinsen, welche halbjährlich am 1. November und J. Mal jeden Jahres fällig seien, seien für die Zeit vom 1. November 1912 bis J. Mai i5hl3 nicht bezablt. Er hat be⸗ antragt: I) Die Beklagten als Gesamt= schuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 46 00 „ zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück, Grundbuch von Kjelttruyn, Band 1 Blatt Nr. 76 zu zablen. 2). Den Be⸗ klagten zu 1 zu verurteilen, die Zwangs vollstreckung in das Vermögen seiner Ehe⸗ frau zu dulden. 3) Das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 1 vor das Königliche Amtsgericht in Hadersleben auf den 1. Juli 1913. Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen bestimmt.
Hadersleben, den 17. Mai 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
20963) Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Bernhard Levy, Ham- burg, vertreten durch die Rechtä anwälte Dretz. Heymann, Horowitz und Heymann, Hamburg, klagt im Wechselprozeß gegen O. F. Grobien, Klein Krankow bei Bobttz in Mecklenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Wechsel vom 26. Nobember 1912, mit dem Antrage, den Beklagten als Gesamtschuldner mit einem bereits verurteilten Beklagten zur Zahlung von 3400 6 nehst 60/9 Zinsen seit dem 26. Februar 1913 und 7935. Wechselunkosten zu verurteilen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des. Rechtstreits vor die Kammer X für Handelssachen des Land⸗ gericht Hamburg ( Zivil justizgebäude, Sievekingplatz; auf den 5. Juli 1913, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugekassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen falt mg wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Samburg, den 20. Mai 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerlchts.
20567] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Jakob Ritter in Katto⸗ witz DO. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Freund in Kattowitz O. S, klagt gegen 1) die Hausbesitzerin Gertrud Apteka, 2) deren FIhemann, Hausbesitzer Karl Apteka, heide früher in Kattowitz, fetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihm aus dem Wechsel vom 20. Norember 1912, zahlbar am 8. Mai 1913, die Summe von 200,90 M zustehe, mit dem Antrage: I) die Beklagten als Gesamtschuldner durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 200 M nebst 60/9 Zinsen seit dem 8. Mai 1913 sowie 3, 80 S Wechselunkosten zu zahlen, 2) den beklagten Ehemann außer- dem zu verurteilen, die Zwangs vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestrelts werden die Beklagten vor
das Königliche Amtsgericht in Kattowitz,
Zimmer 22, auf den 25. November 1913, Vormittags O9 Uhr, geladen. — 10. D. 157/13. Kattowitz, den 15. Mai 1913. Der Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
M 120.
Dritte Beilage Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
23. Mai
— Nntersuchun ssachen.
2
2 3. uf bete erluft⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. O
Verkänfe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren,
Tommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Erwerbs und Wirtschafts Niederlassung ꝛc. von i Unfall- und Invaliditätg. ze. Versicherung Bankausweise. ö Verschiedene Bekanntmachungen.
8 ö 90 86
Anzeigenyreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitẽzeile 30 3.
1813.
enossenschaften. tsanwälten.
Aufgebote. Verlust n. zundsachen, Zustellungen u. dergl.
009 Oeffentliche Zustellung.
Der Apotheker Carl Will in Elber⸗ sld, Juliusstraße 20a. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtganwalt Schuster in siberfeld, klagt gegen den Ferdinand hroßmann, Drogist, früher in Darm⸗ sadt, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt vbwesend, auf Grund veikäuflicher diefe⸗ ung von Arzneimitteln, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, m den Kläger 79,13 M nebst 4 00 Zinsen it dem Tage der Klagezustellung zu blen und das ergehende Urteil für voll⸗ sreckbar zu erklären. Zur mündlichen herhandlung des Rechtsstreits wird der Fellagte vor das Großherzogliche Amts⸗ zericht 1 in Darmstadt auf Mittwoch, zen 2. Juli 19123, Vormittags S Uhr, Zimmer Nr. 219, geladen. Darmstadt, den 16. Mai 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. J.
941] Oeffentliche Zustellung.
Der Besitzer Aloysius Mionskowekt in Seefeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ mwalt Dr. Specka in Karthaus, klagt gegen den Tischlergesellen Bernhard Walaschkomski, früher in Seefeld, jetzt bekannten Aufenthalts, auf Grund der Fehauptung, daß die im Grundbuche von Seefeld Blatt 17 Abteilung III Nr. 12 it Valentin Mionskowski eingetragene Hrpothek von 300 „ zur Zeit des Vor bestzers des Klägers Florian Mionskowski durch Aufrechnung getilgt ist, mit dem AIntrage, den Beklagten kostenpflichtig zu berurteilen, die Löschung der im Grund⸗ buche von Seefeld Blatt 17 in Abtei⸗ lung IJ Nr. 12 für Valentin Mions⸗ kowski eingetragenen Hypothek von 300 6 nebst Zinsen zu bewilligen. Zur münd—= lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird ker Beklagte vor das Königliche Amts⸗ haicht in Karthaus auf den 10. Juli 19K zZ, Vormittags O0 Uhr, geladen. Karthaus, den 10. Mai 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
20448] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Selig Hirsch Nachfolger in Bartschln, Prozeßbevollmaͤchtigter: Nechts⸗ mwalt Buchbolz in Labischin, klagt gegen den früheren Ansiedler Julius Schmidke, früber in Bartschin, jetzt unbekannten ufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin für am 15. 17. März 1911 auf Kredit entnommene Waren einen Restbetrag von 25 30 ( nebst 40ñ10 Zinsen seit dem 1. April 1913 derschulde, mit dem Antrage, dahin zu er⸗ kennen: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 23,80 66 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. April 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstretts zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den . zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amisgericht in Labischin auf den 109. Juli A913, Vormittags d uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Labischin, den 17. Mai 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Dog42] Oeffentliche Zuftellung.
Der Kaufmann Wilhelm Schaper zu Dresden A. Pragerstr. 33, vertreten durch Justizrat Dr. Kessel in Luckau, klagt gegen de Frau Ww. Dora Loewy, geb. Natz, stüher in Luckau, jetzt unbekannten Auf— enthaltz, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm aus dem von ihr akzeptierten und am 10. April 1913 fällig gewesenen Vechsel vom 26. Juli 1912 vierhundert Nark verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, bo o nebst 6 vom Hundert Zinsen seit l0. April 1913 und 355 M. Wechsel⸗ unkosten an den Kläger zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbWar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Luckau auf den 24. Juli 19413, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 8, geladen.
Luckau, den 17. Mal 1913.
Gutend orf, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Deffentliche Zustellung einer Klage.
Der Kaufmann Otto Katzenberger hier, prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kratt hier, klagt gegen den Weinhändler Jof Soler und dessen Ehefrau, Helene Jeb. Schmocker, früher zu Pforzheim wohn⸗ haft, jetzt an unbekannten Orten abwesend, auf Grund des Mietvertrags vom 1. April ol mit dem Antrage: 1) Die Beklagten ind samtverbindlich haftbar schuldig, an den Kläger den Betrag von 120 „ nebst
400 Zins daraus vom 1. Mai ds. Is. an, ferner am 1. Juni ds. Is. 122 nebst 60 Zins von da ab im Falle spaͤterer Zahlung und am 1. Juli de. Is. 125 S nebst o/o Zins von da ab im Falle späterer Zahlung zu zahlen. 2) Die Beklagten haben die Kosten des Rechts. streltzß zu tragen, einschließlich derer des Arrestes und des Arrestvollzugs. 3) Der bekl. Ehemann hat die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Dies Urteil ist gegen Sicherheits⸗ seifsung vorläufig vollstreckbar. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstrelte werden die Beklagten vor das Gr. Amtsgericht zu Pforzheim auf Donnerstag, den 1. Jul E915, Vorm. 8 Uhr, Zimmer Nr. 13, geladen. Die Sache wurde vom Gericht als Feriensache be⸗ zeichnet. 20943 Pforzheim, den 21. Mai 1913. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. AIV.
—
20757] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Ernst von Felbert in Rons— dorf, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hedding in Ronsdorf, klagt gegen den Händler Ernst Thiel, Beklagten, früher in Ronsdorf, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte am 18. Ja- nuar 1913 zu einer Skreitmasse Thiel gegen von Felbert einen Betrag von 350 M bei der Königlichen Regierung in Düsseldorf hinterlegt und im April 1913 darin eingewilligt habe, daß der Betrag an Klägerin ausgezahlt werde, diese in mündlicher Form erklärte Einwilligung aber der Königlichen Regierung in Duͤssel⸗ dorf gegenüber zur Auszahlung nicht genüge, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, in die Auszahlung des zur Streit— maffe Thiel gegen von Felbert bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf unter H. J. Nr. 3910. Buchh. J. Nr. 338, Spezialmanual Band 160 Seite 81, Kassenbuch Nr. 3110 hinterlegten Betrages von 260 6 zweihundertsechzig Mark) samt Hinterlegungszinsen an die Klägerin ein⸗ zuwilligen, das Urteil event. gegen Sicher⸗ heitslefftung für vorläufig vollstreckbar zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Ronsdorf auf den 26. Juli 1913, Mittags 2 Uhr, geladen.
Ronsdorf, den 20. Mai 1913.
Kuhn, Amtsgerichtssekretär, Gerichts—
schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
20947] Oeffentliche Zustellung.
Der Tapeziermeister Wilh. Graumann jun. in Rostock, Augustenstr. 87 Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechttz anwälte Dr. Prahst und Buchtien daselbst, klagt gegen den Hotelbesitzer W. Schurich, früher in Roffock, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Warenlieferung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig dollstreckbar evtl. gegen Sicherheitsleistung zu verurteilen, an Kläger 487,99 6 nebst 4 v. H. Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte hiermit vor das Großherzogliche Amtsgericht in Rostock. Zimmer 35, auf den 30. Juni 191, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zwecks öffentlicher Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Rostock i. M., den 22. Mal 1913.
Horm ann, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
20455] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hans Krebs, zur Zeit in Paris, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Lünenbürger und Waller— stein in Straßburg, klagt gegen den Ingenieur Karl Dosch, fruher in Straß— ßurg, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für ein von dem Kauf— mann Kaerner in Paris erhaltenes Dar⸗ lehen den Betrag von 267,50 ½ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 2650 96 nebst 409 Zinsen seit dem 3. August 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtzs⸗ streits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg auf Donners tag, den 19. Juli 1913, Vormittags 81 Uhr. Saal 45, geladen.
Straßburg, den 15. Mai 1913.
Gerichtsschreiberei des Kalserlichen Amtsgerichts.
20948] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier Friedrich Seeliger in Schönberg O. L., Prozeßbevollmächtig⸗ ter. Rechtsanwalt Müller in Seiden⸗ berg, klagt gegen: I) den Kunstgärtner Paul Seeliger, früher in Schönberg S. X., jetzt in Hamburg, Dorotheen: straße 113, Haus II, 23. Gtage, bei Wartho, 2) den Tischlermeister Brune Scholz, früher in Schadewalde bei NMarkliffa, unter der Behauptung, daß
84] Oeffentliche Zustellung.
Die Stuttgarter Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit (Alte Stuttgarter) in Stuttgart klagt gegen den Lionel Steeg, Kaufmann in Paris, Rue du Perche 11, unter der Behauptung, daß Beklagter am 2. Oktober 1912 bei der Klägerin laut Police Nr. 241 376 sein Leben versichert und in den ersten fünf Jahren je 528 M jährliche Prämie zu zahlen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu Bezahlung von 530 S Hauptsumme nebst 4 0 Zinsen vom Tage der Zustellung der Klage ab zu verurteilen, ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche
die Beklagten als Eigentümer des Grund- stücks Schönberg O. 2. Band 1 Blatt 8 an Zinsen der in Abteilung 111 Nr. 6 dieses Grundstücks für den Kläger ein— Hypothek von 7300 4A für die Zeit vom 1. Oktober 1912 bis er 1912 einen Restbetrag von 12,71 Gesamtschuldner schulden, mit dem Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zur Vermeidung der Zwan pollftreckung in das ihnen gehörige, im Grundhuche von Schönberg Band Blatt 84 verzeichnete Grundstück und in hr sonstiges Vermögen an Kläger 12714 ie Kosten des Rechtsstreits das Urteil für vorläufig Zur mündlichen
getragenen
Antrage: a. die
zu zahlen und d zu tragen, vollstreckbar zu erklären. Verhandlung des Rechtsstreits wird der 2, Tischlermeister Scholj, vor das Königliche Amtsgericht in Seldenberg auf den 9. Juli 1913, Vor- mittags 95 Uhr, geladen.
Seidenberg O. L., den 10 Mai 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
der Beklagte Amtsgericht Stuttgart Stadt, gebäude, Urbanstraße 18, auf Donnerstag, 1913. Vormittags
Reklagte zu
den 10. Juli 83 Uhr, in Saal 53 geladen. Stuttgart, den 21. Mai 1913. Horn, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt.
Domänenverpachtung. Nimkau im Kreise Neumarkt, an der gleichnamigen Station der der Stadt Neumarkt m. IO Uhr, hierselbst für die Juli 1932 meistbietend verpachtet werden.
6 .
10 305 0.
160 000 96.
13515 raussetzungen der Zulassung zum Mit—
Die Domäne Breslau — Berliner Bahn, 11,1 kim von Breslau entfernt, soll den EO. Zeit von Johannis 1914 bis 1.
25 kim von Juni d. Is., Vor
steuerreinertrag Erforderliches Vermögen Bisheriger Pachtzins. Nähere Auskunft, auch über die bieten, erteilt Breslau, den 9. Mai 1913. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten HK.
Domãne nyverpachtung.
Vorwerk Beinrode und der sogenannten Haltestelle Birkungen und 6 km von kt der Strecke Halle — Cassel — ent Is., Vormittags EO Uhr, hier— Regterungsgebäudes — meistbietend verpachtet werden. 348, 9933 ha,
Bekanntmachung. Die Domäne Reifenstein nebst dem Rohrmühle im Kreise Worbis, 3 km von der der Eisenbahnstation Leinefelde — Kreuzungspun fernt, foll am Sonnabend, den 2 ungssaale des Bezirksausschusse hannis 1914 bis End
HE. Juni d. . 8 — Zimmer 72 des Juni 1932
selbst im Sitz für die Zeit von .
Grundsteuerreir Erforderliches Vermögen
Bisheriger Pachtzins jährlich e wird die Domäne zweimal zum delegung der festgestellten flichtet ist, das auf der Domäne Inventar, wie es
112 000 ½ ,
12 720 46.
Ausgebot gebracht, und
Bedingungen mit der Bestim⸗
vorhandene, dem abziehenden
im § 35 II der allgemeinen unter Zahlung der Vergütungen, welche nach
edingungen gegebenen Bestimmungen ermittelt
ugrundelegung der Bedingungen
Im Bietungstermin zwar zunächst unter 3 mung, daß der Pächter verp Pächter gehörende lebende und tote Bedingungen von 1900 bezeichnet ist, den dort und im S 37 derselben B werden, käuflich zu übernehmen, und sodann unter 3 ene Bestimmung und ohne den 5 35 II. Pachtliebhaber wollen sich zum Zwecke d Herrn Stegemann melden. Nähere Auskunft, au wird auf Zimmer 63 des Regierungsgebäudes erteilt. Erfurt, den 20. Mai 1913. Königliche Regierung,
er Besichtigung der Domäne bei dem
ch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mitbieten,
Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.
Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
E O DN do CO O
N21 16050 16366 1652 17925 181
Lit. D zu 5 M (23 Taler), 75 Stück. und zwar die Nummern 194 675 1917 1318 1320 1524 3579 3709 5665 5708 6291 7056 7249 7372
Bekanntmachung.
Bei der heute stattgehabten öffentlichen Verlosung der zum 1. Oktober 1913 ein⸗ zulösenden Rentenbrief Posen sind folgende
. A0 ige Rentenbriefe. Lit. A zu 32600 ½Æ½ (R000 Taler), und zwar die Nummern 681
e der Provinz
9227 9639 g819 9951 10500 10947 11037 11191 11296 11444 11822 12181 12374 12383 13093 13413 13565 13636 14313 14388 14657 14663 14775 14926 14954 15007
Lit. CG zu 300 S 2 zwar die Nummern: f
Lit. DD zu 775 M 1! Stück, und zwar die Nummer: 21.
II. Z 0 ige Rentenbriefe.
Lit. L zu 3000 M 9 Stück, und
280 g09 1120 1169
2533 2553 1063 1463 3b 7945 5 l Hh)
5012 6147 6788 S0hs 8108 8502 9493 9705 g809 g9g938 10071 10167 10206 10523 10776 11133 11567 11639 44 12151 12205 15 13185 13387 13548 13591 13594 13603
Lit. ER zu 1500 ( (6500 22 Stück, und zwar die Nummern 48 780
lool 15071. Stück, und
S643 8704
zwar die Nummern: 1539 1542 1650 2039. 1500 C zwar die Nummer: 171. Lit. X zu 300 M½ 12 Stück, und zwar 160 246 298 476
2016 2236 2571 2 2920 3387 * 9
Lit. C zu 300 sS (100 Taler), 90 Stück, und zwar die Nummern 2784 2816 3380 4025 5032 5l98 3314 6523 6653 7354 7494 8216 8698 8734 9037 9069 9097 M496 9613 9657 9714 9770 10127 10219
die Nummern: 488 579 705 925 1014 1933.
Lit. O zu 725 Mn 9 Stück, und zwar 5332 5744 5971 die Nummern: 17 151 23 :
Lit. M u 20 ½ 3
aufgefordert, sie in kursfähigem Zustande mit den dazu gehörigen Zinsscheinen bei A bis D Reihe 8 Nr. 15— 16, bei CCG u. Db Reihe 1 Nr. 10—– 16, bei L bis E Reihe 3 Nr. 13—16 und Erneuerungs⸗ schein bei der hiesigen Rentenb ankkasse, Sapiehaplatz Nr. 31, oder bei der König ichen Rentenbankkasse in Berlin, Klosterstraße Nr. 761, vom 1. Oktober 1913 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwert der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen.
Vom 1. Oktober 1913 ab hört die Ver⸗ zinfung der ausgelosten Rentenbriefe auf.
Auswärtigen Inhabern von ausgelosten Rentenbriefen ist es gestattet, sie an die Rentenbankkasse durch die Post portofrei und mit dem Antrage einzusenden, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege über⸗ mittelt werde. Die Zusendung des Geldes . dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis S00 M durch Postanweisung.
Sofern es sich um Summen über 800 4 handelt, ist einem solchen Antrage eine
e Quittung nach folgendem Muster:
) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen rc.
d für d.. ausgelosten Rentenbrief .. der Probinz Posen Lit.. Nr... habe ich aus der Königlichen Renten— bankkasse zu Posen erhalten, worüber diese Quittung.
(Ort, Datum und Unterschrift)“
beizufügen.
Schließlich machen wir noch bekannt, daß von den früher verlosten Rentenbriefen der Provinz Posen, seit deren Fälligkeit 2 Jahre und darüber ver flossen find, folgende zur Cinlösung bei der Rentenbank— kasse noch nicht eingereicht sind, und zwar aus den Fälligkeitsterminen:
KA oige Rentenbriefe.
seit 1. Oktober 1903 Lit. D Nr. 263,
seit 1. April 1907 Lit. B Nr. 3780 3936 4276, Lit. G0 Nr. 4904 10777, Lit. I Nr. 2904 6318 6672 7907 7920 8287 8498 10458 19999,
seit 1. Oktober 1907 Lit. A Nr. 2231, Lit. B Nr. 1224 4022, Lit. G Nr. 13041 206 18497, Lit. D Nr. 1733 6088 7671 S6 g349 10069 10665 10829 12755 15157,
seit 1. April 1908 Lit. B Nr. 78 1174, Lit. G Nr. 8720 10105 10657, Lit. D Nr. 5783 3976 7643 8364 8771 9181 9556 11426 11490 12702, seit 1. Oktober 1968 Lit. A Nr. 13593 Lit. GC Nr. 10228 10661 12311 13413 [3787 15380 15604 16741 16915, Lit. H Nr. 2449 7821 9546 11458 12634 13313 13753,
seit 1. April 1909 Lit. A Nr. 11739 11791, Lit. B Nr. 4277, Lt. G Nr. 7415 10217 15723, Lit. D Nr. 4185 4882 6359 9247 9318 10703 12048 12785 13259,
seit 1. Oktober 1909 Lit. A Nr. 13612, Lit. GC Nr. 2726 10630 13321 14102 15854 17379, Lit. D Nr. 6305 6764 6780 7895 8055 8172 9043 9600 10243 11863 14619 14811,
seit 1. April 1910 Lit. B Nr. 2124 2995, Lit. C Nr. 3393 8834 106628 11548 13078 16663, Lit. D Nr. 2280 3702 8084 S792 8940 8999 150 9586 9841 10437 11626 125953,
seit 1. Oktober 1910 Lit. A Nr. 106356, Lit. B Nr. 1852 2455 2461 3927 4100, Lit. G Nr. 140 3584 5260 7165 11117 11371 11471 12693 12849 13420 13803 13804 14529 16310 18227, Lit. D Nr. 4739 5193 5342 7578 8125 8362 8363 9915 10004 10061 12741 131 13 13755 14540,
seit 1. April 1911 Lit. A Nr. 1001 10830 11396 13610, Lit. B Nr. 3155, Lit. C Nr. 800 9904 10130 10332 12548 13553 14247 16135 18101 18494, Lit. D Nr. 1546 6670 7430 10231 10586 11087 11694 11848 12074 12601 15028.
3 oige Rentenbriefe:
seit 1. April 1908 Lit. P Nr. 61,
selt 1. April 1909 Lit. B Nr. 7J50.
seit 1. April 1910 Lit. N Nr. 357 Lit. O Nr. 280.
Als abhanden gekommen angemeldete Rentenbriefe: Keine. Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden
5
zur Vermeidung ferneren Zinsverlustes an die Erhebung ihrer Kapitalien erinnert wobei gleichzeitig darauf aufmerksam macht wird, daß nach z 44 des Renten— bankgesetzes vom 2. März 1850 die aus gelosten Rentenbriefe binnen 10 Jahren deriähren. Hierbei machen wir zugleich darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten bejw. zur Einlöfung noch nicht eingereichten Rentenbriefe durch die von Ulrich Leppsohn in Berlin W. 10, Stülerstr 14, herausgegebene, in Grünberg i. Schl. erscheinende Allgemeine Verlosungs. tabelle im Mai und November j. I8. ver= oöffentlicht werden. Posen, den 21. Mai 1913.
Königliche Direktion der Rentenbank
die Nummern: 19 97 194. Die Inhaber dieser Renten
053d 10607 10664 10762 11300 11340 11413 11697 11700 117330
für die Provinz Posen.