Intersuchungssachen. Aufgebote,
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
r wo or-
e erlust⸗ und Fundlachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Fommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 8.
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Bankaus weise
. 530 So do.
FIrwerbg· und Mirt Nieberlaffung ꝛc. von Anfall. und Invallditãts 2. Versicherung.
fisgenofsenscha fte 2
BVerschiedene Bekanntmachungen.
I) Untersuchungssachen.
354931
5a F. 238. 13. 2. Der überzählige Obergefreite (Handlungsgehilfe) Fran; Dyhern, geboren am 17. November 1887 zu Arnswalde, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ halts, wird beschuldigt, als beurlaubter Reservist ohne Erlaubnis ausgewandert zu sein. Uebertretung gegen 8 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts auf den 29. August 1913. Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht in Potsdam, Lindenstr. 54 55, Zimmer Nr. 18, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach 8 472 der Strafprozeßordnung von dem König— lichen Vezirkskommando in Potsdam aus— gestellten Erklärung verurteilt werden.
Potsdam, den 27. Juni 1913.
. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts, Abteilung Ha.
37971) Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den zur Disposition der Ersatzbehörden ent— lassenen Oekonomiehandwerker Basilius Liß aus dem Landwehrbezirk 11 Berlin, geb. 28. 10. 87 zu Lißniewo, Kreis Kart— haus, von Beruf Schneidergeselle, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichts— ordnung der Beschuldigte für fahnen— flüchtig erklärt.
Berlin, den 10. Juli 1913.
Gericht der Landwehrinspektion. 379721
In der Untersuchungssache gegen den Soldat der Res. Johann Wilhelm Karl Claußnitzer aus dem Landwehrbezirk ] Dresden, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowle der 5 356, 360 der Militär⸗- strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenfluchtig erklärt.
Dresden, am 8. Juli 1913. Königliches Gericht der J. Division Nr. 23.
7973 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen 1) den Drag. Ewald Brabender der 1. Esk. Drag. ⸗Regts. Nr. 9, geb. am 13. 4. 1892 in Solingen, Tischler von Beruf; 2) den Drag., Sold. II. Kl., Gustav Schoör— mann der 1. Esk. Drag. ' Negts. Nr. 9, geb. 20. 9. 1889 in Linden, Prov. Han⸗ nover, Klempner, Arb. von Beruf, wegen Fahnenflucht im Komplott, werden auf Grund der S5 69 ff. M.⸗St.⸗G. B. sowie der S5 356, 360 M.⸗St.⸗G. .O. die Beschuldigten hierdurch für fahnen— flüchtig erklärt.
Metz, den 10. Juli 1913.
Gericht der 34. Division.
37574
Der in der Strafsache gegen den Kauf— mann Hugo Bloch in London, wegen Verletzung der Wehrpflicht, am 1. Mai 1908 ergangene Beschluß der I. Straf⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Schneidemühl, durch welchen das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Bloch mit Beschlag belegt wird, ist erledigt.
Schneidemühl, den 7. Juli 1913.
Der Erste Staatsanwalt.
ee ,, , , , r 7) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen
u. dergl.
37975] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsbollstreckung soll das in Berlin ⸗Lichtenberg, Weichsel⸗ straße 27, Ecke Travestraße 4, belegene, im Grundbuche von Berlin-Lichtenberg (Berlin) Band 13 Blatt Nr. 470 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs— vermerks auf den Namen des Architekten Kurt Sternsdorff zu Berlin eingetragene Srundstück, bestebend aus Eckwohnhaus mit linkem Seitenflügel und Hofraum, am 27. September 1913, Vormittags 0 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13 14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 —115, ver⸗
Lübeck, durch die Rechtsanwälte Dres. Kähler u.
steigert werden. Das Grundstück — Ge⸗ markung Berlin⸗Lichtenberg Kartenblatt 2 Parzelle 566 118 2c. — ist nach Artikel Nr. 1903 der Grundsteuermutterrolle 8 a 12 9m groß und unter Nr. 1366 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 15 8060 M mit 624 44 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt.
Es ist nicht örtlich festgestellt worden, daß das bezeichnete Gebäude gegenwärtig noch tatsächlich ganz oder zum Teil auf der be⸗ zeichneten Katasterparlelle fiebt. Der Ver⸗ steigerungs vermerk ist am 11. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen. S5. . 93. 13. Berlin, den 1. Jult 1913. Königliches Amtsgericht Berlin ⸗Mitte.
Abteilung 85. 7976] Zwangsyersteigerung.
151
geb Schirop, zu Berlin, Invalidenstraße 141, eingetragene ideelle Grundstücke hälfte am 17. September E913, Vormittags EI Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 15 14. III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grundstück, das nicht vermessen und in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht gesondert nach⸗ gewiesen ist, besteht aus a. Vorderwohn⸗ haus mit Hof und besonderem Holzstall, b. Seitenwohngebäude rechts, 9. Stall und Remise quer und rechts, d. Stall und Remise links und quer, . Stall quer. Es hat in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 191 und ist bei einem jähr⸗ lichen Nutzungswerte von 7460 S zu 269. 10.0 jährlicher Gebãudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Ja⸗ nuar 1913 in das Grundbuch eingetragen. 87. R 8.13 Berlin, den 5. Jull 1913. Königliches 3 Berlin⸗Mlitte.
Abt. 87.
382761 Bayer. Hypotheken⸗ u. Wechselbank.
Gemäß § 367 d. H. S. B. geben wir bekannt, daß der Verlust des 40 Pfand⸗« briefes unserer Bank Ser. RXXV Lit. F Nr. 2536990 zu S 1000, — bei uns an— gemeldet wurde.
München, 11. Juli 1913.
Die Direktion.
Es sollen: 37625
1) der Versicherungsschein Nr. 531 877, lautend auf den Namen des Kaufmanns Herrn Johann Fettes in Oberbillig, Krs. Trier,
2) der Empfangsschein Nr. 33 784 aus⸗ gestellt unter unserer früberen Firma Lebensversicherungsbank für Deutschland“, über die Hinterlegung des Versicherungs⸗ scheins Nr. 162 881 und auf den Namen des verstorbenen Hofoptikers Herin August Friedrich Hetschel in Stuttgart lautend,
3) der Empfangsschein Nr. 67 442, aus⸗ gestellt unter unserer früheren Firma Lebens versicherungsbank für Deutschland“, über die Hinterlegung des Veisicherungs— scheins Nr. 376 237 und auf den Namen des Lehrers Heirn Oswald Scholz in Jerzykowo (früher Szklarka) lautend,
abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Ürkunden befindet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bis zum 12. September d. Ja. bei uns melden, widrigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten die auf die Versicherung Nr. 531 877 treffende Ab⸗ gangsvergütung ohne Rückgabe des Ver⸗ sicherungsscheins und hinsichtlich der Ver⸗ sicherung Nr. 162 831 die Versicherungs⸗ summe ohne Rückgabe des Empfangsscheins gewähren sowie den Versicherungeschein Nr. 376 237 ohne Rückgabe des Empfangs scheins Nr. 67 442 aushändigen werden.
Gotha, den 9. Juli 1913.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.
Dr. R. Muell er. 38084
Die Police A 49 090 über S6 1000, — Versicherungssumme, auf das Leben des Tischlers Georg Ferdinand Barthel in Mühlhausen i. Th. lautend, ist angeblich abhanden gekommen. ö, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hlerdurch aufgefordert, sie innerhalb 3 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 1. Juli 1913.
Magdeburger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft. 37979 Aufgebot. Der Tuchbereiter August Reichardt zu Fleischbauerstraße 51, vertreten
Schön zu Lübeck, hat das Aufgebot bean⸗ tragt zur Kraftloserklärung des auf den Namen der Witwe Wilhelmine Catharine Louise Spenning, geb. Meyer (gestorben am 19. Mai 1913 zu Lübeck), von der Sterbekasse Die Vereinigte zu Lübeck jetzt: Deutsche Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ schaft zu Lübeck) ausgestellten, auf den In⸗ haber lautenden Quittungsbuches Nr. 112 über 150, — 60 Sterbegeld. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am G6. Februar 1914, Vormittags EO Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lübeck, den 2. Juli 1913. Das Amtsgericht. Abteilung VI.
379781 Aufgehot.
Die Witwe des Bezirksschornsteinfeger⸗ meisters Jakob Kukla, Valeska geb. Kokott, zu Rosenberg O. S., vertieten durch den Rechtsanwalt Steinitz zu Nosen⸗ berg OD. S., hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 16. Juli 1378 von der Deutschen Lebensversiche⸗ rungs⸗Gesellschaft zu Lübeck auf das Leben des Schneidermeisters Hugo Wilhelm Kokott, früher zu Rosenberg O. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 73 883 über 1500, — 6. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, seine
36915 Aufgebot.
Dr. Gießing, Dr. Ludewitz u. Constantini in Duisburg, hat das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen Wechsels über 5600 6 an die elgene Order, ausgestellt von J. Pullen in Buchholz am 14. März 1913, gezogen auf H. Strengbier in Duis⸗ burg⸗Wanheim und von diesem akzeptiert, zahlbar am 15. Juni 1913, versehen mit einem Blankoindossement des H. Pullen und einem Indossement der Rheinischen Bank an die beanttagt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den E7. Februar 1912, Mittags EX Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 203, anberaumten Aufgebots termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Duisburg, den 24. Juni 1913. Königliches Amtsgericht. gez.) Dr. Steger. Ausgefertigt:
Duisburg, den 24. Juni 1913. (L. 8. AWUnterschrist), Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichtẽ. — — —
379931 Aufgebot. 1) Der Landwirt Jakob Schürmann zu Rheinbausen, 2) die Ehefrau Landwirt Jakob Terlin den, Sophia geb. Schürmann, zu Mörs-Schwafheim haben das Aufgebot des über 3000 — Dreitausend — Mark lautenden Hypothekenbriefs bezüglich der im Grundbuch von Homberg Band 13 Artikel 610 in Abteilung III., unter Nummer eingetragenen Darlehnshypothek — Grundstückseigentümer Eheleute Berg⸗ mann Peter Krafeipk und Marla geborene Dyrda in Homberg — beantragt. Der In. haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Februar L9EZ, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, an⸗ beraumfen Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wldrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. Mörs, den 26. Juni 1913. Königliches Amtsgericht.
37390) Bekanntmachung. Die am 19. September 1906 in Güstow bei Prenzlau verstorbene Altsitzerwilwe Wilhelmine Siebert, geb. Beutel, hatte außer fünf anderen Kindern einen am 23. Dezember 1857 geborenen Sohn, vor⸗ namens Hermann August. Die Erben haben beantragt, ihn im Erbschein nach der Witwe nicht als Miterben aufzuführen, da er vor etwa 30 Jahren nach Amerika azausgewandert und seitdem verschollen ist. Er wird gemäß 5 2358 B. G.⸗B. auf⸗ gefordert, sein ihm etwa zustehendes Erb⸗ recht bis zum 30. November 1913 anzumelden. Prenzlau, 7. Juli 1913. Königliches Amtegericht.
,
380638] Oeffentliche Zustellung. R. 289. 13. Z.R. 20. Die Arbeiterin Emilie Auguste Karollne Kubfeld, geb. Kleessen, in Velten, Prozeßbevollmäch. tigter: Rechtsanwalt Dr. Furbach, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Töpfer Friedrich Kuhfeld, früher in Berlin, jetzt
Verlassung, mit dem Antrag, zu erkennen, die am 25 Dezember 1892 in Velten ge⸗ schloffsene Ehe der Parteien wird ge⸗ schieden, der Bellagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 20. Zwil-⸗ lammer des Königlichen Landgerichts Lin Berlin, Grunerstr., 11. Stockwerk, Zim⸗ mer 27, auf den 17. Dezember 1913, Vormittags 19 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 9. Juli 1913. Lehmann, Gerichtsschreiber des König-⸗
lichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.
— ——
28018) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Albert Rasokat, Karoline geb. Pesch, in Hilden, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Bloem J bier, klagt gegen den Fabrikheizer Albert Rasokat, ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts⸗ ort, früher in Hilden, auf Grund der S§ 1565, 1567 und 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fänfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 7. November 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 1. Jult 1913. Kunow, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. 38017] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schneiders Heinrich Wehr, Maria geb. von der Weyer, in
Düsseldorf, Oberbilkerallee 20, ,
bevollmächtigte: Rechtganwälte Weyl II.
. 2 * 7 c — 1 1 * Im Wege der Zwangsbollitreckung soll Rechte spätestens in dem Termin am und Dr. Kann, klagt gegen ihren ge⸗
von dem in Berlin, Bergstraße 23, be⸗
6. Februar 1914, Vormittags
nannten Ehemann, zuletzt in Düsseldorf
J
Die Reichs bankstelle zu Duisburg, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Justizrat
Order der Reichsbank,
Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer dez Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 22. November LAZ, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge— richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗— zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Düfseldorf, den 1. Juli 1913. Reichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Die Ehefrau Schiriftsetzer Daubenfeld, Margarethe, geborene Vetter, in Mülheim⸗Ruhr⸗Broich, Luisenstraße 56, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Holtz in Duisburg, klagt gegen ihren Ebemann, den Schriflsetzer Johann Daubenfeld, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Mülheim⸗Rubr⸗Broich, auf Grund der S8 1565, 1568 B. G. B., mit dein An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den I 8. Ottober 19713, Vor⸗ mittags 9 Uhr,. Zimmer 166, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Duisburg, den 7. Juli 1913.
Lo renz, Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichts.
38029) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Johanne Pinthal, geborene Samlaus, in Königsberg i. Pr., Tipolt⸗ straße 5 1, Prozeßbedollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Seelig und Dr
Seraphim in Königsberg i Pr, bat gegen
ihren Mann, den Arbeiter Ernst Pinthal, früher in Königsberg i. Pr., ietzt unbe—
kannten Aufenthaltsorts, auf Grund des 5 1568 B. G.-Bs., unter der Behaup⸗
tung, daß der Beklagte sich dem Trunke ergeben und ihr sowie dem Kinde der Par⸗ teien den Unterhalt versagt habe, mit dem Antrage geklagt, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erkläten. Nachdem diese Klage dem Beklagten im Wege der öffent— lichen Zustellung am 13. Mai 1913 zu— gestellt ist, stützt Klägerin die Scheidungs⸗ klaze noch auf 5 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.« BE. und beantragt, auch wegen
bös licher Verlassung die Ehe der Parteien
zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erkiären. Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die V. Zivilkammer des König—⸗ lichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 7. November 1913, Vor⸗ mittags Z Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. Königsberg i. Vr. den 28. Juni 1913. Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 38028] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Agnes Mertineit, geborene Klein, früher in Königsberg i. Pr, jetzt
unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher in Allenstein, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗
anwälte Justizrat Dr. Lichtenstein und Matthias in Königsberg i. Pr., klagt gegen ihren Mann, den Kaufmann Franz Mer⸗ tineit, früher in Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1568 B. G. Bs. unter der Behauptung, daß der Beklagte sich der Unterschlagung schuldig gemacht, die Klägerin am 15. April 1913 verlassen hat und dann flüchtig ge⸗ worden ist, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten
für den allein schuldigen Teil zu erklären.
Die Klägerin ladet mündlichen Verhandlung des Rechis streite vor die V. Zivilkammer des Königlichen
Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den
7. November 18413, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
Rönigsberg, den 30. Juni 1913. Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
380241 Oeffentliche Zustellung.
In der Ehesache der Maurerfrau Bertha Natusch, geb. Pflanz, in Zaberowo, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jacobsohn in Lissa i. P., gegen
Verbandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land⸗
gerichts in Lissa i Posen auf den 6G. De⸗
zember 18123, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt ge— macht.
Lissa, den 10. Juli 1913.
Die
den Beklagten zur
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
den Maurer Karl Natusch aus Zaborowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen
— ——
Rechte anwalt Dr. Dieringer hier, klagt gegen ihren z. 3. mit unbekanntem Auf— enthalt abwesenden Ehemann Hein rich Siefan Dietz. Gipser von Muͤhlhausen, OA. Geislingen, Beklagten, wegen Ehe scheidung, mit dem Antrag, durch Urteil zu erkennen: die zwischen den Parteien am 28. September 1882 vor dem Standeg am Neuenstein, O. -A. Oehringen, geschlossene Ehe wird geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt, der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreitz zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer de Königlichen Landgerichts zu Rottweil auf Dienstag, den 4. November 1913, Vormittags 8 Uhr, mit der
gelassenen Anwalt zu bestellen.
Den 10. Juli 1913. ö (L. 8.) Serichtsschreiber Schaal.
38027] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Hebamme Berta
Stolp, klagt geg ͤ Johann Lüdike, früher in Kl. Volz, je unbekannten Aufenthalts, unter der B
trage, die Ehe zu scheiden und den. Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin klagten zur mündlichen Verhandlung de
des Königlichen Landgerichts in Stolb
rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wind
Stolp, den 8. Juli 1913. Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts. 38065) Oeffentliche Zustellung.
Eßlingen, Olgastraße 7. Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Bach hier, klagt gegen
Ausenthalt abwesend, Beklagte, anf Ehescheidung, mit dem Antrage, für Recht
zu erkennen:
Ehe wird geschieden, die Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt und bat die Kosten des Rechtsstreits zu trager
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor zu Stuttgart auf Freitag, den 31. SR⸗
mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 8. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Fischer. II8064] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Sefie Wünsch, geborene Mößner, in Affaltrach, Oberamts Weins berg, vertreten durch Rechtsanwalt Speidel in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann Eugen Wünsch, Zigarrenmacher, von Untertürkheim, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: ‚Die am 25. November 1999 zwischen den Parteien vor dem Standetamt in Obertürkheim geschlossene Ehe wird geschieden und der Beklagte für den schuldigen Teil erklärt, der Beklagte habe die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Sie ladet den Be—⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des K. Landgerichts zu Stuttgart auf Mitt⸗ woch, den 5. November L913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Stüttgart, den 8. Juli 1913 Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Notariatspraktikant Kiesel.
38066) Oeffentliche Zustellung.
Die Chauffeursehefrau Emma Leidner, geborene Müller, in Stuttgart, Bismarck⸗ straße 56, vertreten durch die Rechts anwälte Payer und Dr. Müller 1. daselbst, kligt gegen ihren Ehemann Erich Leidner, Chauffeur, zuletzt in Stuttgart, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: Die jwischen
den Parteien am 8. Februar 1913 vor
dem K. Standesamt Tübingen geschlossene Ehe wird geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer II des K. Landgerichts zu Stutt⸗ gart auf Samstag, den 1. November
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
legenen, im Grundbuche vom Dranien⸗ 0 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ 38067]
burgertorbezirk Band J verzeichneten Grundstück die zur Zeit der Elntragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Witwe Marie Dellos,
Blatt Nr. 202 vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ und Aufenthaitsort, auf Grund
rung der Uckunde erfolgen wird. Lübeck, den 3. Juli 2913. Das Amtsgericht. Abteilung VI.
bauptung, daß Beklagter sich über ein Jahr in bõswilliger Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe, mit dem!
Oeffentliche Zustellung.
Friedrike Luise Dietz, geb. Horak, 3.
Leutkirch, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter:
Stuttgart. den 9. Juli 1913.
der Be. Kgl. Württb. Landgericht Rottweil. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
; Auf ⸗ forderung, einen bei diesem . ö
un Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht,
Lüdtke, geb. Lossin, in Beßwitz,. Prozeßbevollmäch kigter: Rechtsanwalt Justizrat Runde in gegen den Eigentümer
hauptung, daß J. der Beklagte sich seit dem Jahre 1899 gegen ihren Willen in böslicker Absicht von der bäuslichen Ge. meinschaft fernhält, und daß JI. der Be. klagte sie mit Schlägen bedroht und auch fonft schlecht behandelt hat, mit dem An
ladet den Se⸗
Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer
f. P-M nrm. auf den 15. Dezember E93, — Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht,
Josef Ege, Maschinist und Wirt in
seine Ehefrau Luise Ege, geborene Kurz, zuletzt in Eßlingen, jetzt mit unbekanntem
Die zwischen den Parteien am 14. Juli 1906 in Eßlingen geschlossene
, ee. ; Der Klä det die Beklagte zur münd⸗ Jum Zwecke der öffentlichen Zuftellung ** , , .
die Zivilkammer 111 des K. Landgerichts
tober 1913, Vormittags 9 Uhr, ö
E913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
M 1HG3.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 12. Juli
. AUntersuchungs sachen. ; . ö
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
3 Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Attiengesellschaften
e erlust⸗ und Fund sachen, Zustellungen ne dergl äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
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9. Bankausweise.
1913.
6. Erwerbs ⸗ und Wirtschartagenossenschaften. . Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwãlten 3. Unfall und Invaliditãts⸗ 2c. V
2
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
37981) Bekanntmachung von Ausschlusßurteilen.
In der Aufgebotssache der Königl. Re⸗ gierung zu Dässeldorf, Hinterlegungsstelle, hat das Königliche Amtsgericht, Ab- teilung 24, in Düsseldorf durch den Ge⸗ richtsassessor Dr. Hausmann für Recht erkannt:
in der Sitzung vom 4. Juni 1913:
Alle diejenigen, welche Ansprüche haben
Nauf die von dem Rechtsanwalt Goecke in Duisburg am 29. Juni 1889 bei der Königlichen Regierung zu Dilsseldorf Hinterlegungsstelle — hinterlegten a. 100 00 S, b. 25 00 S — infolge Verfügung des Königlichen Landgerichts Duisburg, II. Zivilkammer, in Sachen Rauschoff gegen Klees hinterlegte Arrest⸗ kaution,
2) auf die von dem Königlichen Amts⸗ gericht 11 zu Wesel am 16. Juli 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düssel⸗ dorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 1400 ƽ — erbloser Nachlaß des Johann van Wouw aus Zütphen in Holland,
3) auf die von dem Auktionskommissar Hünewinkel zu Essen Ruhr am 20. Mai 1889 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf Hinterlegungaͤstelle hinterlegten 3, 7 M — Fundsache Hücke⸗ meyer,
4) auf die von dem Auktionakommissar Hänewinkel zu Essen⸗Ruhr, am 15 Juni 1889 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinter⸗ legten a. 33,95 S, b. 7,50 „ — infolge Auftrag des Landgerichts Essen Ruhr in Sachen Piggert gegen Kraft hinterlegter Betrag,
5) auf die von dem Wilhelm Ströber, Ackerer zu Lierenfeld Nr. 4, am 23 April 18830 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinter. legten 3 S½ — in Sachen des Ackerers Wilhelm Ströher gegen den Fabrikarbeiter Wilhelm Schröder, beide zu Lierenfeld, von ersterem hinterlegte Arrestsicherheit,
6) auf die von der Witwe Franz Karsch, Düsseldorf, Kurzestraße 13, am 23. April 1880 bei der Königlichen Re— gierung zu Düsseldorf — Hinterlegungs⸗ stelle — hinterlegten 3 ½ — hinterlegte Arrestsicherheit in Sachen der Witwe Franz Karsch gegen den Schreiner Wil⸗ belm Müller, beide zu Düsseldorf,
7) auf die von dem Rechtspraktikant G. Steuder zu Düsseldorf als Bevoll. mächtigter der Handlung A. Böllert Söhne ebenda am 24. April 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 3 — zwecks Einstellung der Zwangsvollstreckung in Sachen des Kaufmanns A. Reischel zu Charlottenburg gegen die Firma A Böoͤllert Söhne zu Düsseldorf — C. 164 8090 — hinterlegte Sicherheit,
8) auf die von dem Bürstenmacher Emil Kuhl zu Düsseldorf, Flinger⸗ straße 52, am 26. April 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 6 S — behufs Anordnung eines dinglichen Arresies in Sachen des Bürstenmachers Emil Kuhl gegen die Ehefrau August Pohlig, Rosette geb. Kubl, beide zu Düsseldorf, hinterlegte Sicherheit, .
9) auf die von dem Saltler Hugen: busch, Johann, zu Crefeld am 19. Mai 1886 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungestelle — hinter⸗ legten a. 35.00 , b. 7.50 866 in Sachen Koenigs gegen Hugen—
usch,
16 auf die von der Ghefrau Johann Wingerath, Wirtin in Düsseldorf, Mertens⸗ gasse 6, am 11. Juni 1880 bei der König⸗ lichen Regierung zu Düsseldorf — Hinter⸗ legungsstelle — hinterlegten 600 M — behufs Anlage des dinglichen Arrestes in Sachen der Ehefrau Johann Wingerath, Elisabeth geb. Pilards, gegen den Faß⸗ binder Friedrich Wilhelm Schumacher, beide zu Dässeldorf, hinterlegte Sicherbeit,
II) auf die von dem Herm. Jos. Tuch, Materialiwaren händler zu Düsseldorf Kölnerstraße 67, am 29. Mal 1380 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 5 -n — Arrefisicherheit in Sachen des Hinter, legers gegen den Anstreicher Friedrich August Luck zu Düsseldorf, .
123 auf die von dem Rechtspraktikant G. Steuder zu Düsseldorf am 1. Juni 1380 bei der Königlichen Regierung ju Dusseldorf — Hinterlegungsstelle — kinter⸗ legten 15 4M — Arrestsicherheit in Sachen des Spezereibändlers Peter Stratmann zu Calcum gegen die Erben Witwe Wilhelm Fũsgen./ ; ö
13) auf die von dem Gefangenaufseher Ferdinand Hunold zu Düsseldorf, Bergertor, am 4. Junt 1880 bei der Königlichen Re⸗
—
—Arrest.
gierung zu Düsseldorf — Hinterlegungs⸗ stelle — hinterlegten 6 6 — Arrestsicher⸗ heit in Sachen des Hinterlegers gegen den Bautechniker Jakob Blenz zu Düsseldorf.
14) auf die von dem Theodor Krücken, Rechiskonsulent in Hilden, am 6. Jun! 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinter⸗ legten a. 30 S6, b. 7,50 S6 — Arrest⸗ sicherheit in Sachen des Wirtes und Spezereihändlers Peter Wilhelm Rütger zu Hilden gegen die Erben des verstorhener Ziegelfabrikanten August Rosendahl zu Hilden, .
15) auf die von dem Wilhelm Esser, Wirt zu Düsseldorf, am 10. Juni 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düssel— dorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 3 S — Arrestsicherheit in Sachen des Hinterlegers gegen den Tagelöhner Josef Pꝛpionska zu Dusseldorf,
16) auf die von dem Schreinermeister Carl Müller zu Düsseldorf am 14. Juni 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf Hinterlegungẽstelle binterlegten 15 ½6 — Arrestsicherheit in Sachen des Hinterlegers gegen die Ehe leut⸗ Handelsmann Carl Heimwarth zu Düsseldorf.
17) auf die von dem Handelsmann Franz Prosch zu Neußerfurth bei Neuß am 25. Juni 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungs⸗ stelle — hinterlegten 6 M — Arrestsicher⸗ beit in Sachen des Hinterlegers gegen den Handelsmann Wilhelm Hubert Hermes zu Düsseldorf,
18) auf die von der Königlichen Eisen—⸗ bahndirektion zu Elberfeld als Vertreterin der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahngesell⸗ schaft am 1. Juni 1880 bei der König. lichen Regierung zu Düsseldorf — Hinter⸗ legungsstelle — hinterlegten 3,01 4 — Grundentschädigung für Liebreich Faust zu Burscheid, der die Annahme verweigert hat,
19) auf die von dem Carl Ober, Gerichtsvollzieher in Elberfeld, am 27. Mai 18380 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinter. legten a. 30,80 S6, b. 7,50 MS — Ver⸗ steigerungserlös in Sachen der Witwe des Sattlers Karl Görlich, Wilhelmine geb. Naumann, ohne Geschäft zu Elberfeld, in eigenem Namen und als Hauptvor⸗ münderin ihrer minderjährigen Kinder: I) Alwine, 2) Otto, 3) Bernhard, 4) Richard, und 5) Ewald Görlich, gegen 1) die Handelsgesellschat W. X. Pieper & Co. zu Elberfeld, 2) den Kaufmann Otto Briel in Remscheid, 3) den Wirt Karl Josten in Elberfeld,
20) auf die von dem Helnrich Ostertag, Gerichtsvolliieher in Barmen, am 23. Juni 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinter⸗ legten a. 30 und b. 7,50 S6 — Sicher heltsleistung in Sachen des Tütenfabri⸗ kanten Johann August Wechselberg jr. zu Barmen gegen 1) die Handlung Gebr. Göller in Llqu. zu Elberfeld, 2) die Firma Henkel C Dorn zu Wernshausen a. d. Werrabahn,
21) auf die von der Königlichen Staats⸗ anwaltschaft zu Essen für den Schneider gehilfen Albert Gierke zu Ferdinandsbof, Kreis Ueckermünde, am 20. Januar 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düssel— dorf Hinterlegungsstelle — hinter⸗ legte Spindeluhr im Werte von 5 6 — hinterlegt behufs Einleitung einer Unter⸗ suchung gegen den Gastwirt Karl Weßling in Löhne, die indessen abgelehnt war,
22) auf die von dem Gerichtsvollzieher Morgenstern in Duisburg am 16. Juli 188090 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungstelle — hinter⸗ legten 8 49 n — Beim Beitritt anderer Gläubiger zu der in Sachen Lemper gegen Tümmers, Aktenzeichen 321 79, erfolgten Pfändung hinterlegt,
23) auf die von dem Gerichtsvollzieber Gastreich in Mülheim, Ruhr, am 5. August 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — binter⸗ legten a. 174,12 S, b. 42 50 S6 — In der Prozeßsache Trautmann gegen Oehler, Aktenzeichen 161 80, er nielter Aukttlons⸗ erlös, der von verschiedenen Gläubigern in Anspruch genommen wird, ;
24) auf die von dem Kaufmann Josef Schulte in Osterfeld am 4. August 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düssel⸗ dorf — Hinierlegungsstelle — hinterlegten 2028 S — Auf Einspruch des Handels⸗ manns Hüttermann zu Sterkrade in Sachen Schulte gegen von der Gathen, Aktenzeichen C. 375.80, hinterlegter Auktionserlös,
25) auf die von dem Königlichen Amts—⸗ gericht Mülbeim, Ruhr, als Subhastations⸗ gericht am 20. August 1880 bei der König⸗ lichen Regierung zu Düsseldorf — Hlnter⸗ legungsstelle — hinterlegten a. 37,24 4, b. 7,50 Æ — In der Klostersubbastation zwischen der Firma G. Siepmann in Holt— haufen und der evangelisch⸗Uutberischen Ge⸗ meinde zu Mülheim a. d. Ruhr streltiger Betrag,
26) auf die von dem F. W. Arnold, Gerichtsvollzieher zu Oberhausen, für den Kaufmann Schulte zu Osterfeld am 9. September 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungs. stelle — hinterlegten 2,9 M — Hinter⸗ legter Auktionserlös in Sachen Hutter— mann gegen Schulte,
27) auf die von dem Gerichtavollzieher Paditzky zu Duisburg am 17. September 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinter⸗ legten a 92, 66 S6, b. 29 52 — Rest⸗ erlös einer Pfändung in Sachen de Schneidermeisters Wilhelm Tedden zu Düssern gegen den früheren Gerber, jetzigen Bleicher Ferd. Krützfeld zu Düssern bei Duisburg,
28) auf die von dem Gerichtsvollzieher G. Kalthoff zu Essen Ruhr am 13. Juli 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinter⸗ legten a. 12, 035 M, b. 3 Æ — Hinterlegter Rest des Versteigerungserlöses in Sachen Piekenbrock gegen Abel, Aktenzeichen: G. 1406/80,
29) auf die von dem Gerichtsvollzieber Lenzer in EssenRubr am 17. August 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düssel— dorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 20 S6 — Arrestsicherheit in Sachen der Firma Funke K Schürenberg in Essen gegen den Bergmann Heinrich Kottland in Ober—⸗ hausen⸗Altstaden,
30) auf die von dem Amtsgericht Essen⸗ Ruhr am 27. August 1880 bei der König. lichen Regierung zu Düsseldonf — Hinter⸗ legungsstelle — hinterlegten 17,55 M — Rest eines Asservats in Sachen gegen den früberen Hilfsboten Kühnast zu Werden,
31) auf die von dem Referendar a. D. Ziegler zu Borbeck am 19. November 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düssel. dorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten a. 34,41 A, b. 7,50 S — in der Prozeß sache Roloff gegen Ziegler des Amts. gerichts Borbeck — Aktenzeichen 2130 77 — hinterlegter Betrag,
32) auf die von dem Ortsarmenverband Borbeck am 9. November 1889 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Dinterlegungsstelle — hinterlegten a. 30 4, b. 7,50 s — Arrestsicherheit in Sachen des Hinterlegers gegen den Bergmann Heinrich Schüler in Bochold,
33) auf die von dem Gerichtsvollzieher Kalthoff zu Essen⸗Ruhr am 25. November 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinter⸗ legten a. 126 6, b. 30 4 — Arrest— sicherbeit in Sachen des städtischen Gas⸗ und Wasserwerks zu Essen gegen den Restaurateur Neuer in Essen,
34) auf die von dem Wilhelm Erhard, Gerichtsvollzieher in Geldern, am 1. August 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf Hinterlegungsstelle hinterlegten a. 124,01 4, b. 134,50 4 — Kauferlös eines auf Anstehen der Ehe⸗ leute Carl van Boefel zu Geldern gegen Otto van Boekel zu Geldern abgehaltenen Zwangsverkaufß. Der Kaufmann Carl Friedr. Weber zu Geldern und der Rentner Job. Wassenberg daselbst waren mit der Vertellung nach der Reihenfolge der Pfändungen nicht einverstanden, weshalb die Hinterlegung erfolgte — mit Aus— nahme der Witwe C. F. Weber in Geldern, der ihre Rechte auf Kapital und Zinsen vorbehalten werden,
35) auf die von dem G. Stender, Rechtskonsulent zu Düsseldorf, am 9. Juli 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf Hinter legungsstelle binterlegten 10 1 — Arrestsicherheit in Sachen des Bildhauers August Milden⸗ berger in Düsseldorf gegen I) die geschäfts⸗ lose Witwe Franz Rudolf König in Düsseldorf, 2) die Geschwister Anna und Nettchen König, Inhaber der Firma Ge— schwister König zu Düffeldort,
36) auf die von Wilhelm Schmitz, Ge— richts vollzieberanwärter zu Düsseldorf, am 16. Juli 1880 bei der Königlichen Re— gierung zu Düsseldorf — Hinterlegungs. stelle — hinterlegten 6 6 rrest· sicherheit in Sachen des Kaufmanns Benedict Hegener in Düsseldorf, gegen den Stukkateur Josef Wirtz in Düsseldorf⸗ Flingern,
in der Sitzung vom 6. Juni 1913:
Alle diejenigen, welche Ansprüche haben
37) auf die von dem Anstreicher Jakob Büchel zu Düsseldorf am 17. Juli 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düssel⸗ dorf — Hinterlegungsstelle — ug ehe 10 4 — Arresisicherheit in Sachen des Hinterlegers gegen den Techniker P. W. Broich zu Düsseldorf,
38) auf die von dem Rechtsanwalt Adolf Strauven zu Düsseldorf am 19. August 1880 bei der Königlichen Re⸗ gierung zu Düsseldorf — Hinterlegungs⸗ stelle — hinterlegten 20 M — Arrest⸗ sicherheit in Sachen des Kaufmanns Christian Königshofen zu Düsseldorf gegen den Photographen August Jungbluth zu Düsseldorf,
39) auf die von dem Rechtsanwalt Adolf Strauven zu Düsseldorf am 19. August 1880 bei der Königlichen Re—⸗ gierung zu Düsseldorf — Hinterlegungs⸗ stelle — hinterlegten 10 66 — Arrest. sicherheit in Sachen des Zimmermeisters Friedrich Wilhelm Braer zu Düsseldorf . den Tagelöhner Peter Tillmann da. selbst,
40) auf die von dem Rechtsanwalt Franz Kramer zu Düsseldorf am 25. August 1880 bet der Königlichen Regierung zu Düssel⸗ dorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 19 M — Artestsicherheit in Sachen der Wwe. Joh. Stübben, Margaretha geb. Meuser, zu Düsseldorf gegen 1) den Maurermeister Franz Kannengießer zu Düsseldorf, 27h die Witwe Jos. Müller, geb. Vohwinkel, ebenda,
41) auf die von dem Geschäftsmann Peter Hanten in Ratingen am 1. Sep— tember 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — binterlegten 19 ½ — Arrestsicherheit in Sachen des Hinterlegers gegen den Peter Rehm zu Calcum bet Kaiserswerth,
42) auf die von dem Zimmermeister Jobann Schiffer in Düsseldorf am 2. Sep tember 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 19 M½ — Arrestsicherheit in Sachen des Hinterlegers gegen den Jean Hoeltershof zu Düsseldorf,
43) auf die von dem G. Stender, Rechte konsulent zu Düsseldorf, am 3. Sep⸗ tember 1880 bei der Königlichen Re— gierung zu Düsseldorf — Hinterlegungs⸗ stelle — binterlegten 5 6 — Arrestsicher—⸗ heit in Sachen der Firma Diedrichs & Sohn zu Lippstadt gegen den Kaufmann Ch. Quante, früher zu Lippstadt, jetzt zu Düsseldorf,
44) auf die von dem Dr. med. Heinrich Prümers, Kgl. Assistenzarzt J. Klasse zu Burgstelnfurt, am 9. September 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 10 — Arrestsicherheit in Sachen des Hinter legers gegen den Agenten und Pferde—⸗ handler Arnold Waller zu Düsseldorf,
45) auf die von dem Rechtsanwalt Adolf Strauven zu Düsseldorf am 10. September 1880 hei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungs⸗ stelle — hinteclegten 5 S½ — Arrestsicher⸗ heit in Sachen des Wirts Jakob Wester zu Wilkerath, Kreis Cöln, gegen den Bau— unternehmer Franz Volkholz zu Magdeburg,
46) auf die von dem Kaufmann Josef Happel in Düsseldorf am 13. September 1830 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — binter⸗ legten 5 Sn — Arrestsicherheit in Sachen des Hinterlegers gegen den Ziegelbäcker Wilhelm Buscher bei Ziegelherrn J. H. Hötten zu Düsseldorf,
47) auf die von dem Weber Gustav Moll zu Düsseldorf, Jägerhofstraße 19, am 14. September 1889 bei der König⸗ lichen Regierung zu Düsseldorf — Hinter⸗ legungsstelle — hinterlegten 3 M — Arrest⸗ sicherheit in Sachen des Hinterlegers gegen 1) Michael Dietze, Tagelöhner, 2) Ludwig Habermann, angeblich Schlosser, beide zu Düsseldorf,
48) auf die von dem Rechtsanwalt Emil Bloem zu Düsseldorf als Vertreter des Kaufmanns und Konsuls Louis Kniffler zu Düsseldorf am 18. September 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düssel⸗ dorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 20 4A — Arrestsicherheit in Sachen des Kaufmanns und Konsuls Louis Kniffler zu Düsseldorf gegen den Telegraphen direktor Carl Max Hering bezw. dessen Erben ebenda,
49) auf die von dem Spezereihändler Paul Wenkmann zu Düsseldorf am 20. September 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf Hinter⸗ legungsstelle hinterlegten 3 I Arresssicherheit in Sachen des Hinter⸗ legers gegen den Tagelöhner Hubert Schilling zu Düsseldorf, Bilkerallee 43,
50) auf die von dem Rentner Wilhelm Schmitz zu Düsseldorf, Ratherstraße 16, am 27. September 18890 bei der König⸗ lichen Regierung zu Düsseldorf — Hinter legungsstelle — hinterlegten 5 46 Arresssicheheit in Sachen des Hinter- legers gegen den Gärtner Cornelius Wankum zu Düsseldorf,
51) auf die von dem Rechtsanwalt Grieving zu Düsseldorf als Vertreter des Schiffers Cornelius Grütter zu Gent bei Nymwegen am 6. Oktober 1889 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 13 — Arrestsicherheit in Sachen des Schiffers Cornelius Grütter zu Gent gegen die Firma Dickerhoff C Wittmann zu Biebrich,
52) auf die von dem Blerbrauerei besitzer Jul. Koch zu Wevelinghoven, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Mengelbier zu Düsseldorf, am 19. Oktober 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 2. 30 , b. 7.50 i” — Arrestsicherheit in Sachen des
Hinterlegers gegen den Speisewirt W. Walbrecht zu Düsseldorf — mit Aug⸗ nahme der Gesellschaft m. b. H. Julius Koch Nachfolger in Capellen, der ihre Rechte auf Kapital und Zinsen vorbehalten werden,
53) auf die von dem Rechtsanwalt Holl zu Düsseldorf am 2 November 1880 bei der Königlichen Regierung zu Dässeldorf Hinterlegung telle hinterlegten 25 S — Arrestsicherheit in Sachen des Steinhauermeisters Jakob Welsch, hier, gegen den Kaufmann Peter Born zu Oberhausen,
54) auf die von dem Richard George, Markscheider zu Düsseldorf, Karl⸗Anton⸗ straße 4, am 5. November 1889 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 2. 50 a, b. 12,50 ƽ — Arrestsicherheit in Sachen des Pinterlegers gegen den Ingenieur J. George zu Düsseldorf, 3
55) auf die von dem Johann Hölter⸗ boff, Spezereihändler zu Düsseldorf, am 25. November 1879 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinter legungs⸗ stelle — hinterlegten 3 „ — Arrestsicher⸗ heit in Sachen des Hinterlegers gegen den Schreiner Andreas Bielau zu Düsseldorf, Cbarlottenstraße,
56) auf die von dem Handelsmann Johann Arnold Mankertz in Düsseldorf am 25. November 1879 bei der König⸗ lichen Regierung zu Düsseldorf — Hinter legungsstelle — hinterlegten 5 4 — Arrest⸗ 6 it in Sachen des Hinterlegers gegen den Schreiner Andreas Bielau zu Duͤssel⸗ dorf, Charlottenstraße,
57) auf die von dem Peter Finger, Bierhändler zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtskonsulent Heinrich Overdick zu Düssel⸗ doif, am 15 Nobember 1880 bei der König⸗ lichen Regierung zu Düsseldorf — Hinter⸗ legungsstelle — hinterlegten 5 M — Arrest⸗ sicherheit in Sachen des Hinterlegers gegen die Witwe Wilhelm Werth, Anna ge⸗ borene Kursiepen, zu Düsseldorf,
58) auf die von dem Pferdehändler Jakob Cohnen zu Eller, vertreten durch Rechtsanwalt von Holtum zu Täüsseldorf am 18 November 1880 bei der König⸗ lichen Regierung zu Düsseldorf — Hinter legungsstelle — hinterlegten a. 30 Me, b. 7, 50 S6. — Arrestsicherheit in Sachen des Hinterlegers gegen den Gastwirt Josef Pfeiler zu Düsseldorf, Kölnerstraße,
59) auf die von dem Gerichtsvollzieber Karl Ober in Elberfeld am 20. Mai 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düssel« dorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 5,55 M — Verkaufserlös in Sachen des Handelsmanns Theodor Wehling in Hoffen bei Mehrboog gegen den Handelsmann Wilhelm Stein in Elberfeld,
60) auf die von dem Gerichtsvollzieber Franz Liers in Lennep am 26. Mat 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düssel— dorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten a. 842 S, b. 9.38 Æ — Rest des Zwangs versteigerungserlöses in Sachen der Lehrerin Franziska Feaux de la Croix ju Geldern gegen die Eheleute Jean Wein— reis,
61) auf die von den Albert Kromberg zu Barmen 1880 bei der Königlichen Düsseldorf — Hinterlegungsstelle legten a. 86 79 , b 20 6 Mie betrag, auf dessen Zablung der Hinterleger von der Ehefrau Peter Hasenkleder, Clara geb. Jag enburg, zu Barmen verklagt war, der aber bereits von der Stadtkasse B men für Forderungen gegen den Ehemann Peter Hasenklever mit Beschlag belegt war,
62) auf die von dem Gerichtsvollzieher Theodor Schütze zu Barmen am 21. Juli 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinter⸗ legten 20 6 — Arrestsicherheit in Sachen des Maurermeisters Christian Schumacher in Barmen⸗Wichlinghausen gegen den Bäcker Hermann Schweser zu Barmen,
63) auf die von dem Gerichte vollzieher Heinrich Ostertag zu Barmen am 28. Juli 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinter legten 8, 69 6 — Mehrerlös aus der Zwangsversteigerung in Sachen der Witwe Samuel Gissel, Wilhelmine geb. Hugen—⸗ bruck, in Barmen gegen die Erben und Rechtsnachfolger der zu Barmen verlebten Witwe Wilhelm Hermann Kronenberg, Josefine geb. Wigger, als 1) Hermann Kronenberg, Wirt in Barmen, für sich und als Vormund der minderjährigen Wilhelm und Julius Kronenberg, 2) Johanna Kronenberg, Näherin, jeßige Ehefrau des Schreibers Johann Heinrich Becker in Barmen, dessen Annahme die Erben ver⸗ weigert haben,
646) auf die von dem Gerschtsvollzieher Heinrich Ostertag in Barmen am 28. Juli 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinter⸗ legten a. 33 M, b. 7,50 S6 — Ver steigerungserlös in Sachen F. W. Wüster C Co. zu Wermelskirchen gegen den
2
2 . 1 *
Schuhmacher Heinrich Bender zu Barmen,