, ö — — = , —— a. ö J. = n,, ,
Lit. E Nr. 39 471 zu je 100 4, ferner die
oo igen Pfandbriete der aleichen Bank Serie 12 Lit. E Nr. 47 563, 47 8659 und 48 895 zu je 100 M,
2) auf Antrag der Bayerischen Hypo- theken · und Wechsel⸗Bank, Aktiengesellschaft in München, der 40,0 ige Pfandbrief dieser Bank, Serie 7 Lit. RK Nr. 235 459 zu 500 ,
I) auf Antrag des Müllers und Bauers Sigmund Soldner in Wernsbach die 4 00igen Pfandbriefe der Bayerischen Hypo⸗ rbeten. und Wechselbank in München Serie 36 Lit H Nr. 269 317 und 269 318 zu je 200 , J
4) auf Antrag der Kaufmannsgattin Anna Lipp in Schönberg der 40 ige Pfandbrief der Baverischen Vereinsbank in München Serie 19 Lit. C Nr. 60 392 zu 500 6,
5) auf Antrag der Lehrersehegatten Adam und Luzie Deringer in München der 39 oυ ige Pfandbrief der Süddeutschen Bodencreditban? in München Serie 48 Lit. HK Nr. 492 123 zu 1090 ,
6) auf Antrag des Strohhülsenfabrikanten Franz Heinrich Schalzemeyer in Visbeck die auf Marie Schulzemeyer, Landwirts⸗ tochter in Visbeck, lautende Lebensversiche⸗ rungsvolice der Bayerischen Hppotheken. und Wechselbank in München Tarif A3 Nr. A 80 vom 17. Januar 1901 über 1000 6,
7) auf Antrag der stud. jur. Görd und Karl von der Groeben in Bonn und der Legationsraistochter Marie von der Groeben in Wiese die auf Karl von der Groeben, Landrat in Lyck, lautende Lebensvbersicherungspollce der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München A 4 Nr. 6793 vom 14. Mai 1889 über 5000 .
Die Inhaber vorbezelchneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. September 1913. Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 8871 des Justizgebäudes an der Luit⸗ voldstraße anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er— folgen wird.
München, den 8. März 1913.
K. Amtsgericht.
Aufgebot.
Die von uns unterm 4. September 1908 auf das Leben des Kaufmanns Herrn Alfred Bardewmyck in Olden⸗ burg ausgestellte Lebensversicherungspolice Nr. 348 538 über 6 3000, — ist an⸗ geblich abhanden gekommen. Der gegen⸗ wärtige Inhaber wird aufgefordert, sich binnen spätestens 2 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und eine neue ausgestellt werden wird.
Berlin, den 10. Juli 1913.
Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗ Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, General⸗ direktor.
38517
Der Hinterlegungsschein Nr. 122 309, ausgestellt über die Hinterlegung des Ver—⸗ sicherungsscheins Nr. 197 729, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des verstorbenen Landwirts Herrn Carl Heinrich Richard Backhaus in Gräfentonna ge⸗ nommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befinzet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 15. Sep⸗ tember 1913 bei uns melden, widrigen⸗ falls wir die Versicherungssumme ohne Rückgabe des Hinterlegungsscheins an die nach unserten Büchern Berechtigten zahlen werden.
Gotha, den 11. Juli 1913.
Gothaer Lebens versicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller. 38278
385121 Aufgebot.
Die Lebens versicherungs volice Nr 12 952, die wir am 15. Mai 1867 für Fräulein Amalie Henriette Auguste Aehlig, Näherin in Dresden, jetzt Frau verw. Schneider in Dresden, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inbaber auf, sich unter Vor⸗ legung der Police binnen zwei Mo—⸗ naten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.
Leipzig, den 14. Juli 1913.
Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten- Capital⸗ u. Tebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
38513 Aufgebot.
Der Pfandschein Nr. 5061, den wir am 27. Mai 1887 über die Lebens⸗ versicherungs police Nr. H7 654 vom 15. Mai 1873 für Herrn Johann Friedrich Maehler, Zigarren- und Tabakfabrikant in Geln— hausen, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfand⸗ schein für kraftlos erklären.
Leipzig, den 14. Juli 1913.
Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leiprig vorm. Allg. Renten⸗ Capital u. Lebens versicherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. FJ. V.: Schömer.
38511 Aufgebot.
Der Pfandschein Nr. 703 s, den wir am 9. Januar 1896 über die Lebensver⸗ sicherungẽpolice Nr 3900 vom 19. Juli 1836 fur Herrn Heinrich Wilhelm Cbristian Wrehde, Herzegl. Kammermusikus in Braunschweig, ausgefertigt haben, soll ab⸗ handen gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung
des Pfandscheins binuen zwölf Monaten on heute ab bei uns zu melden. Meldet
sich niemand, so werden wir den Pfand⸗
schein für kraftlos erklären.
Leipzig, den 14. Juli 1913. . Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten. Capital⸗ u. Lebens versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[2098 Aufgebot. .
1) Der Handelsgärtner Kaspar Pfeiffer zu Doz, 3) die Witwe des Vorwerks besigzers Friedrich Lipinski, Johanna geb. Fischer, zu Rosenberg, O. S., beide ver- treten durch die Rechts anwälte Dr. Wittern Schorer, Munck zu Labeck, haben das Auf⸗ gebot beantragt zur Kraftloserklärung, und zwar
zu 1, der am 5. Dezember 1872 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ schaft zu Lübeck auf das Leben der Frau Ratharina Pfeiffer, geb. Peter, zu Dos ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 58 277,
zu 2. des am 7. Januar 1902 von der Deutschen Tebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Lübeck zu der Lebensversicherungspolice ir. 383 767 dieser Gesellschaft ausgestellten Hinterleaungsscheins. ;
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, ihre Rechte spätestens in dem Termin am 12. November 1913, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Lübeck, den 29. März 1913.
Das Amtsgericht. Abt. VI.
Aufgebot.
Der Tuchbereiter August Reichardt zu Lübeck, Fleischhauerstraße 51, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Kähler u. Schön zu Lübeck, hat das Aufgebot bean⸗ tragt zur Kraftloserklärung des auf den Namen der Witwe Wilhelmine Catharine Louise Sp̃enning, geb. Meyer (gestorben am 19. Mai 1913 zu Lübech, von der Sterbekasse Die Vereinigte zu Lübeck (jetzt: Deutsche Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ schäft zu Läbeck) ausgestellten, auf den In⸗ baber lautenden Quittungsbuches Nr. 412 über 150, — S Sterbegeld. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, feine Rechte spätestens in dem Termin am 6. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, den 2. Juli 1913.
Das Amtsgericht. Abteilung VI.
37978 Aufgebot.
Die Witwe des Bezirksschornsteinfeger— meisterz Jakob Kukla, Valeska geb. Kokott, zu Rosenberg O. S., vertreten durch den Rechts anwalt Steinitz zu Rosen⸗ berg O. Sc-hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 16 Juli 15783 von der Deutschen Lebensversiche⸗ rungs⸗Gesellschaft zu Läbeck auf das Leben des Schneidermeistets Hugo Wilhelm Ftokott, früher zu Rosenberg O. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 73 883 über 1500, — 44. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 6. Februar 1914, Vormittags EO Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, den 3. Juli 1913.
Das Amtsgericht. Abteilung VI.
Aufgebot.
Die Firma C. Schürmann & Co. zu Darmstadt hat mit Beschluß unterzeich⸗ Gerichts vom 9. Juni 1913 die Pfändung und Usberweisung der Ansprüche shrer Schuldnerin, der Frau Amiette de Cwiklinska, Opernsängerin, früher zu Darmstadt, seither zu Paris, p. A. Monsieur Koucharski (Xe) 17 Rue Le Peletier wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, gegen die Bank für Handel
Industtie zu Darmstadt erwirkt und deren Weigerung, ohne Vorlage des zarkassenbuchs Zahlung za leisten, das Aufgebot bezüglich des der Schuldnerin ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 4978, laufend auf 1031,20 1 nebst aufgelaufenen Zinsen, beantragt. Der Inhaher des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 9. Februar E914. Vorm. S8 Uhr, Zimmer 219, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vor— zulegen, widrigenfalls dessen Kraftlogserklä— rung erfolgen wird.
Darmstadt, den 7. Juli 1913.
Großh. Amtsgericht. J.
(38281 Aufgehot.
Der H. Westermeyer zu Seeste, Krs. Tecklenburg, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte J. u. B. Dyckboff in Osnabrück, hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen am 5. Januar 1913 fällig gewesenen, von der Firma Hermann Atorf zu Dortmund angenommenen Wechsels d. d. Nortrup, den 1. 10. 12, über 669, — *, zahlbar bei der Rbeinisch West⸗ sälischen Diskontogesellschast Dortmund A. G., beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, swätestens in dem auf den 23. Januar 191 4, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 122, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des⸗ selben erfolgen wird.
Dortmund, den 7. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht.
37979)
2239981 3822 8322 26
neten
E2390] Aufgebot.
Der Kaufmann Stio Junkers in Cöln a. Rh. hat das Aufgebot dreier verloren gegangener Wechsel:
I) eines Wechsels, fällig gewesen am 25. April 1913, datiert Cöln, den 25. Ja nuar 1913, über 118,15 ,
2) eines am 7 Juni 1913 fälligen Wechsels 4. d. Cöln, den 7. März 1913, über 307,50 „„,
beide vom Antragsteller auf Willy Jaesar, Installatien in Essen⸗Ruhr West, gejogen, beide an Order von mir selbst und angenommen von Willv Caesar,
3) eines am 5 Juni 1913 fälligen, bei der Filiale der Diskontogesellschaft Essen⸗ Ruhr zablbaren Wechsels d. 4. Cöln, den 28. Februar 1913. über 160 85 (, auf W. Schumacher in Essen⸗Ruhr gezogen, von diesem angenommen, lautend an die Order „von mir selbst“,
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Dezember 1913, Vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer S2, anberaumten Aufgeborstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Essen, den 6. Mai 1913.
Königliches Amtsgericht. Zurbonsen.
8919 Aufgebot.
Der Privatmann Fr. Schlichting senr. zu Lübeck, Wahmstraße 2, vertreten durch die Rechtsanwälte Jacobsohn und Dr. Meyer zu Lübeck, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung
a. entweder des am 7. Mat 1912 aus⸗ gestellten, am 7. August 1912 fällig ge⸗ wefenen, von der Wliwe G. Gräeeff zu Lübeck akzeptierten Primawechsels über 6 300, —, oder eines von der Ehefrau Dora Gräeeff, geb. Feldmann, mit Datum vom 7. Mai 1912 ausgestellten, am 7. August 1912 fällig gewesenen, von Christian Gräeeff akzeptierten und von der Witwe E. Gräeeff girierten Prima— wechsels über 4 300, —;
b. des am 18. Mai 1912 von Fr. Faber ausgestellten, am 18. August 1912 fällig gewesenen, von dem Maurermeister Carl Johannsen zu Mölln i. Lbg. akzeptierten Primawechsels über 6 250. —.
Der Inhaber der Urkunden wird auf— gefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 14. November 1913, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Lübeck, den 16. April 1913.
Das Amtsgericht. Abt. VI.
Am Schratwege“, Wi
Nr. 7a zu 23 a 40 am beantragt. Der im Grundbuche für Holzminden und Alten— dorf Band XXXI Seite 175 eingetragene Eigentümer des Grundstäcks, Ackerbürger Ludwig Reinecke, hier, wird aufgefordeit, spätestens in dem auf den 11. Novem ber 1913, Morgens 10 Uhr, vor dem biesigen Amtsgerichte anberaumten Auf— gebots termine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls er mit seinem Rechte aus— geschlossen werden soll.
Holzminden, den 8. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts—⸗ gerichts: Meyer, Gerichtssekretär. 38520]
Herzogliches Amtsgericht Seesen hat beute folgendes Aufgebot erlassen: 1) der Rechtsanwalt Riekes zu Seesen, als Ver⸗ walter im Konkurse über das Vermögen der ländlichen Spar⸗ u. Darlehenskasse Rhüden, e. G m. u. H. zu Seesen, 2) der Barbier und Friseur Fritz Fricke zu Baden⸗ bausen haben das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 2. April 1884 über die auf dem Grundbuchblatt des Großkothofes No. ass. 1 zu Baden⸗ bausen, Grundbuch von Badenhausen Band 1 Blatt 9, unter Nr. 1 für die beiden minderjährigen Söhne der Eigen tümerin, Witwe des Großköters August Fricke, Wilhelmine geb. Schönbach, zu Badenhbausen, namens Einst und Friedrich Fricke, zu je eingetragene, zu 480 vom Aufhören der Alimentation an verzinẽliche Restkaufgeldforderung aus dem Kauf⸗ vertrage vom 28. September 1883 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordꝛrt, spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 13. Dezember 1913, Vormittags EI Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots. termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Seesen, den 28. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. (L. S.) J. V. R. Schünemann, Gerichtsschreiberaspirant.
38292 Aufgebot.
Der Eigentümer Karl Mielke in Hundtz⸗ kopf hat beantragt, die verschollenen 1) Karo⸗ line Ernestine Mielke. geb. am 25. August 1844, 2) Hanne Marie Mielke, geb. am 27. Marz 1858, zuletzt wohnhaft in Hunds⸗ kopf. für tot zu erklaͤren. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich svãtestenẽ in dem auf den 20. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ taumten Aufgebotstermine zu melden,
widrigenfalls die Todeserklãrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spãtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Falkenburg, den 2. Juli 1913. Königliches Amtsgericht.
37984 Aufgebot.
Der ledige Taglöhner Heinrich Sommer in Gaiberg bat beantragt, die im Jahre 1852 nach Amerika ausgewanderten und seitoem verschollenen 1) Johann Sommer, geb. 19. November 1799 in Gaiberg, 2) Johann Sommer Ebefrau, Katharina geb. Fromm, geb. 18. Mai 1805 in Gai⸗ berg, 3) Andreas Sommer. geb. 3. Juni 1831 in Gaiberg, 4) Jakob Sommer, geb. 245. März 1834 in Gaiberg, 5) Jo- hann Michael Sommer, geboren am J. März 1839 in Gaiberg, 6) Marie Eva Sommer, geb. am 14. Mai 1835 in Gaiberg, 7) Anna Margaretha Sommer, geb. am 26. Januar 1847 in Gaiberg, 85 Jobann Georg Schmitt Eßefrau, Eva Katharina geb. Fromm, geboren am 5. März 1810 in Gaiberg, 5) Katharina Schmitt, geboren am 14. Februar 1836 in Gaiberg, 10) Anna Katharina Schmitt, geboren am 22 Ja- nuar 1839 in Gaiberg, 11) Johann Michael Schmitt. geboren am 7. De⸗ zember 1340 in Gaiberg, 12) Johann Jakob Michael Schmitt, geboren am X Auagust 1843 in Gaiberg, 13) Susanna Schmitt, geb. am 25. August 1847 in Gaiberg, 14) Elisabetha Fromm, geb. am 89. Mai 17965 in Gaiberg, zuletzt wohnhaft in Gaiberg, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spitestens in dem auf Freitag, den 27. Februar 1914. Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abt. v, Zimmer Nr. 4, an— beraumten Aufgebolstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Heidelberg, den 4. Juli 1913. Serichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. V.
382821 Aufgebot.
Der Privatier Josef Sturm in Wangen, als Pfleger des Verschollenen, hat be⸗ antragt, den verschollenen Paul Blattner, geboren am 18. Juni 1857 als Sobn des verstorbenen Anton Blattner, Bauers, und der verstorbenen Theresia, geborenen Martin, von Wangen, Kupferschmied, im Inland zuletzt wohnhaft in Wangen im Algäu, für tot zu erklären. Der be—⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 26. Januar 1914, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gexicht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
Wangen, den 9. Juli 1913. Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Vogt.
38295] ;
Durch Ausschlußurteil vom 9. Juli 1913 ist der am 19. Dezember 1825 in Nieder füllbach geborene Maurer Wilhelm Lieber⸗ mann für tot erklärt worden. Als Todes⸗ tag ist der 1. Januar 1891 festgestellt.
Coburg, den 9. Juli 1913.
derzogl. S. Amt gericht. II. 38290
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 4. Juli 1913 ist die Ehe—⸗ frau des Fabritarbeiters Johann Smatt, Alexandrine geb. Rutoweki, geboren am 31. Mai 1866 zu Alt Hutten in Polen, zuletzt wohnhaft in Dorstfeld, für tot er⸗ klärt. Als Zeitvunkt des Todes ist der 17. Juni 1912 festgestellt.
Dortmund, den 5. Juni 1913.
Königliches Amtsgerscht. 38285
Durch Ausschlußurteil vom 5. Juni 1913 sind die verschollenen Geschwister Reimer, I Hanne Auauste Albertine, geb. am 27. Februar 1834, 2) Ernst Hermann Rudolf, geb. am 14. Oktober 1841 3) Gu st av Ludwig, geb. am 27. Februar 13846, Kinder des Stellmachers und Eigen. tümers Peter Reimer, und zu 1 und 2 seiner Ehefrau, Friederike geb. Hupp, zu 3 seiner Ehefrau, Wilhelmine geb. Gruel, sämtlich geboren und zuletzt wobnhaft ge— wesen in Schlönwitz, Kreis Schlawe, für ot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1883 fest— gestellt.
Königliches Amtsgericht in Schlawe.
38298
Durch diesfseitiges Ausschlußurteil vom 26. Juni 1913 ist der am 11. November 1831 zu Eminnghausen geborene Hermann Mehner für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 19093 festgestellt.
Thedinghausen, den 8. Juli 1913.
Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.) 38300 Auẽschlußurteil.
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 38. Juli 1913 ist die auf den Inhaber lautende Schuldverschrei⸗ bung der Stadt Neumünster über 209 6 der Stadtanleibe vom Jahre 1907 Buch⸗ stabe C Nr. 0023 de dato Neumünster, den 1. Juli 1907 für kraftlos erklärt.
Neumünster, den 8. Jull 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 27. Juni 1913 sind die Kux⸗ scheine Nr. 1009 und 1002 der Gewerk ⸗ schaft Erichsglück in Thal für kraftlos er⸗ klãrt worden. „,
Thal, den 109. Juli 1913. 38297
Herzogl. S. Amtsgericht:
Durch Ausschlußurteil vom 9 7. 13 sind die Schuldbuücher Nr. 54112 und 177942 der Credükesse des Spar⸗ & Hülfevereins in Coburg sür kraftlos er⸗ klärt worden. .
Coburg, den 9. Juli 1913. 138296
Herzogl. S. Amtsgericht. 4.
Durch Ausschlußurtell vom 3. Juli 1913 ist der Hvpothefenbrlef vom 4. April 1908 über die für den Rentner Christoph Schmidt im Grundbuch von Timmenrode Bd. 1 Bl. 17 in Abt. III Nr. 2 eingetragene Darlehenshypothek von 4200 4 nebst 44 v. H. Zinsen seit dem 1. April 19093 für kraftlos erklärt worden. 382991 Herzogl. Amtsgericht Blankenburg a. S.
38238 Ausschlußurteil. Im Namen des Königs!
In den Aufgebotssachen
17 des Landwirts Friedrich Lieseke in Großwusterwitz,
27) des Apbthekenbesitzers Paul Eng. mann in Parey a. E., rertreten durch Rechtsanwalt Herrmann in Jerichow,
3) des Kaufmanns Gustav Peters Bützer,
4 des Chefarztes der Irrenanstalt Großwusterwitz Dr. Bünger,
5) des Schiffers August Elteste in Bergzow, vertreten durch den Rechtsanwalt Foerste in Genthin,
6) der Ehefrau des Pavplerfabrikanten Bernhard Eichholz, Elisabeth geb. Hering, in Dreibach, ;
bat das Königliche Amtsgericht in Genthin am 28. Juni 1913 durch den Amtsrichter von Kietzell für Recht erkannt:
A. I) Die Gläubiger der in Abt. III Nr. 1 in Blatt 227 Großwusterwitz für Andreas Braune und seine Ebefrau, Sophie geb. Meni, eingetragenen 80 Taler
Restkapital,
2) die Gläubiger der in Band V Blatt 297 von Parey Abt. III Nr. 12 für Johann David Reuter eingetragene Sppothek von 15 Taler Großvater und Muttererbe,
3) die Gläubiger der in Blatt 16 von Bützer Abt. III Nr. 3 für den Rentier Friedrich Wernicke in Rathenow einge⸗ tragenen 00 4,
4) die Gläubiger der in Abt. III Nr. 1 in Band X Blat 391 Großwusterwi eingetragenen Mithaft für 240 M für Andreas Braune und Sophie geb. Menz.
werden sämtlich mit ibren Rechten auf die vorgenannten Hypotheken ausgeschlossen.
B. Ber Hypothefenbrief über die Abt 111 Nr. 3 in Blatt N von Paplitz einge⸗ tragene Post von 490 Talein — 1200 4 wird für kraftlos erklärt.
G. Das Sparkassenbuch, lautend auf Augusse Eltefre in Bergzow der Stadt⸗ sparkasse Genthin über 145 20 3 wird far kraftlos erklärt.
Die Kosten fallen den Antragstellern zur Last.
las 32
Oeffentliche Zustellung. Die verehel. Kutscher Maria Mende, geborene Pabel, in Breslau, Scheitniger⸗
straße 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Danziger in Brieg, klagt gegen den Kutscher Karl Mende, früher in Kreisewitz, Kreis Brieg, unter der Be⸗ bauptung, daß sich der Beklagte seit länger als Jahresfrist gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der bäuslichen Gemeinschaft fernhalte, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Brieg auf den 25. Oktober 1913. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Brieg, den 10. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 37334) Oeffentliche Zustellun g.
In der Ebesache der Rosa Elisabeth Gersch, geb. Döring, in Freiberg, Klägerin, Prozeßbevollmächtiater: der Rechtsanwalt Vollhering in Freiberg, gegen ihren Ehe⸗ mann, den früheren Reisenden Willy Rudolf Gersch, zuletzt in Freiberg, jezt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, lazet die Klägerin den Beklagten anderweit fur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg 4. Sachsen auf den 2. Otftober 191 3, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Freiberg, den 2. Juli 1913.
z Ker Gerichtaschreiber des Königlichen Landgerichts.
353766) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Martha Schulz, geb. Kirsch, Apolda, Darrstraße 5, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. Eichenberg, Hamburg, klagt gegen ibren Ehemann den Kaufmann Aldo Bruno Willy Walter Schulz, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 13568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die Zivilkammer 8 des Land—⸗
grrichls in Hamburg (Ziviljustigebäude, Sievekingvlaß) auf den 21. Oitober 1912, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
38752) Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Metzger Karl Treppmacher, Maria geb. Lohren, zu Münster i. W., Tasche 23, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Froning in Hamm, gegen ihren Ehemann, den Metzoer Karl Trepp⸗ macher, unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten und Berutfungsbeklagten, wegen Ehescheidung, hat Klägerin gegen das die Klage abweisende Urteil des Königlichen Land⸗ gerichts in Münster i. W. vom 7. März 1912 Berufung eingelegt. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung vor das Königliche Oberlandesgericht, Zivilsenat 6, zu Hamm i. W. geladen zu dem auf den 289. Oktober E913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 24, anberaumten Termine mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem bezeichneten Berufungsgerichte zugelassenen Rechts anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Samm i. W., den 4. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Oberlandesgerichts:
Hilker, Oberlandesgerichtssekretär.
38753] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Marie Stein⸗ hauser, geb. Halbreiter, zu München, Augsburgerstraße 13 III, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lueder in Hildesheim, gegen ihren Ehemann, den Käser Matthias Steinhauser, zu⸗ letzt angeblich in Schlerke bei Hämeler⸗ wald, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, hat die Klägerin den ihr durch Urteil der Zivilkammer 1II1 des Landgerichts Hildesheim auferlegten Eid geleistet. Termin zur Forisetzung der mündlichen Verhandlung ist anberaumt auf den 27. Oktober 1913, Vor⸗ mittags 95 Uhr. Der Beklagte wird zur Fortsetzung der mündlichen Verband⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim zu dem obigen Termin geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dildesheim, den 11. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
38756] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hedwig Barduhn, geborene Gabler, in Tilsit, Jägerstraße 16, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cas⸗ pary in Königsberg i. Pr., klagt gegen ihren Mann, den Schlosser Franz Barduhn, früher in Königsberg i. Pr., Alter Garten 24 25, jetzt unbekannten Aufent— halts, auf Grund des 5 1368 B. G.-Bs. unter der Behauptung, daß der Beklagte sich dem Trunke ergeben, nicht gearbeitet und nichts zum Lebensunterhalte der Klägerin beigetragen habe, mit dem An— trage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Be— klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die V. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 31. Ottober 1913. Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 91, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg, den 5. Juli 1913.
Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 38768] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Theodor Kentzel, Anna Rosine geb. Ensinger, in Celle, Hatten— dorfstraße 14. Prozeßbevollmächtigte: Rechts. anwälte Thomas und Dr. Moeder in Mülhausen i. Els., klagt gegen deren Ehe⸗ mann Theodor Kentzel, Obermonteur, früher in Mülhausen i. E., ietzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ghe für aufgelöst, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erkläten und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülbhausen im Elsaß auf den 6. Dezember E91, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelafsenen Anwalt zu hestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die ser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mülhausen i. E., den 12. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
238760] Oeffentliche Zustellung. Holjer, Marie, Taglöhnersehefra in Munchen, vertreten durch Rechtsanwalt ZJustizrat Dr. Dürck in München, klagt gegen Holzer, Johann, Taglöhner, früber in München, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, nicht vertreten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Ehemannes geschleden. 2) Er hat
die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerlchts München J auf: Montag. den 10. Nonember 18413, Vor⸗ mittags 98 Uhr, Sitzungssaal 9131 — Justhzbalast — mit der Aufforderung einen bei diesen Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeß bevollmächtigten zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München. den 12. Juli 1913.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts J.
38754 In Sachen des Eisendrehers Heinrich Benzing in Nürnbeig, vertreten durch Rechlsanwalt Büttner bier, gegen Lie Eisendrebers ehefrau Lillian Benzing. zu⸗ letzt in Nürnberg, nunmehr unbefannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, hat der Kläger gegen das Urtell des K. Land⸗ gerichts Nürnberg vom 14. April 1913 Berufung eingelegt. Zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Berufung ist Termin auf Donnerstag, den 16. Oktober 1913, Vormittags 8 Uhr im Sitzungssaale Nr. 58 des J. Zivilsenats des K. Oberlandesgerichts Nürnberg an⸗ beraumt. Zu diesem Termine wird die Beklagte hiermit geladen unter dem Hin— weis, daß sie sich vor dem Berufungs— gericht durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Bevoll— mächtigten vertreten lassen müsse. Nürnberg. den 12. Juli 1913. Gerichtsschreiberei des K. Oberlandesgerichts.
358764) Oeffentlicke Zustellung.
Die Ehefrau des Schiffers Knurt Ruiter, Helena geb. Grote, in Bremerhaven, Grünestr. 9 III, Piozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Krahnstöver und Fimmen, hierselbst, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, früher in Nordmosles⸗ febn, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Ziff. 2 B. G. B mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land— gerichts in Oldenburg auf den 23. Ok— tober 1913, Vormittags 9 Uhr,. mit der Aufforderung, einen bei dem ge—⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldenburg, den 9. Jult 1913. Ihnken, Gerichtsaktuargeb., Gerichts⸗ schreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
38755] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des früheren Landwirts Hermann Janssen, Else Janssen, geb. Lembke, zu Prohn bei Stralfund, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Mehmel in Altona, klagt gegen ihren Etemann, den früheren Landwirt Hermann Janssen, früher zu Lauenburg a. d. Elbe, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Wiederher⸗ stellung der häuslichen Gemeinschast. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 12. No⸗ vember E913, Vormittags LG! Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugälassenen Anwalt zu bestellen. Zum ke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 3. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
33763] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Wilbelm Adam in Zabar— towo, Kreis Wirsitz, Prozeßbevollmächtigter der Rechtsanwalt, Justizrat v. Poplawéki in Schneidemühl, klagt gegen seine Ehe— frau Wilhelmine Adam, geborene Gruhlke, früher in Zabartowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß seine Ehefrau ihn böslich v⸗rlassen habe, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Ver— urteilung zur Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Schneide— mübl auf den 5. November 1942 3. Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu kestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hekannt gemacht. Schneidemühl, den 19. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
38751] Oeffentliche Zustellung und Ladung. In Sachen des minderjährigen Werner Jahnel in Klostergrab, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, den Schuhmacher⸗ meister Rudolf Wagner daselbst, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Trömel in Dresden, gegen den Schlosser Albert Otto Standhardt, früher in Dresden wohnhaft, jetzt unbekannten Auf— enthalt, Beklagten, wegen Zahlung von Unterhaltsbeiträgen wird der Beklagte anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 22. August 1913. Vormittags EO Uhr, vor das König⸗ liche Amtsgericht Dresden⸗Altstadt, Lothringer Straße Nr. 1, II, Zimmer Nr. 206, geladen. Dresden, den 9. Juli 1913. Der Gerichlsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
.
8539] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Gustav Herbert Walter Schrieck in Neukölln, vertreten durch seinen Vormund, den Gastwirt August Schrieck daselbst. Prozeßbevoll⸗ mächtigtet: Rechtsanwalt Merz in Dres⸗ den, klagt gegen den Maurer Gustav Lindemann, früher in Dresden, Oschatzer Platz 25, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter det Behauptung, daß der Beklagte ihm gema 8 17086, 1717 B. G. B. unterhaltepflichtig sei, mit dem Antrag, den Bellagten zu verurteilen, ibm von seiner am 26. Januar 1912 erfolgten Geburt ab bis zum 25. Januar 1928 zu seinem Unterbalt eine Jahresrente von 300 M, die bereits fällig gewesenen Be⸗ träge sofort, die künstig fällig werdenden in vierteljäbr lichen, am 26 Januar, 26. April, 26. Juli und 26. Oktober jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 75 S zu gewähren, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht Dresden, Lothringerstraße 111, Zimmer 155, auf den 9. September 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Dresden, den 11. Juli 1913.
Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
38013) Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Gertrud Kerzmann aus Godesberg, außereheliche Tochter der Näherin Helene Kerzmann dortselbst, ver— treten durch ihren Pfleger, Tagelöhner Jakob Schnitzler aus Godes berg-⸗riesdorf, klagt gegen den Tagelöhner Philipp Koch in Hönningen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß ihrer Mutter der Beklagte wahrend der Empfängnisieit, nämlich in der Zeit vom 12. April 1912 bis zum 11. August 1912 beigewohnt hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, a die Vater⸗ schaft anzuerkennen, b. dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 S (sechzig Mark) zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 5. Mai, 5. Augu 5 November und 5 Februar j. Is. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits as Königliche Amts⸗ gericht in Linz a. Rh. auf den 6. August 1913, Vormittags 9) Uhr.
Linz a. Rh. den 7. Juli 1913.
Unterschrift),
Amtsgerichts sekretär, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtegerichts.
38 50
8 Bekanntmachung. In der beim Kgl. Amtsgerichte Roding anbängigen Klagesache des am 17. Januar 1913 unehelich geborenen Johann Kro—⸗ dinger in Kasberg, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, den Inwohner Johann Krodinger in Kasberg, gegen den Bahnarbeiter Johann Randelbinder, früber in Falkenstein, nun unbekannten Aufentbalts, wegen Feststellung der Vater schaft und Unterhalteforderung, wird in⸗ folge Bewllligung der öffentlichen Zu⸗ stelung hiermit der Beklagte Johann Kandelbinder in den zur Beweiserhebung 72
und Fortsetzung der mündlichen Verband
to
lung auf Mittwoch, den 20. August 1913, Vormittags 9 Uhr, angeseten Termin geladen.
Roding. den 11. Die Gerichts schreibere des K. Amtsgerichts.
2
38744] Oe
Der Rechtsanwal Rademacher in Ba istedt klagt gegen den Maschlnenbauer Grich Bortfeldt, unbekannten Aufenthalts, früher in Kalten⸗ kirchen, und bebauptet, daß Beklagter ibm an Gebühren und Auslagen für die Ver— tretung in verschiedenen Sach in den Jahren 1911, 1912, 1913 174 05 A schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtig vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zab— lung von 17 * nebst 4 0, Zinsen seit dem 1. Januar 1913. Zur mundlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bad Bramstedt auf den 3. Sep⸗ tember 1913. Vormittags 190 Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.
Bad Bramstedt, den 19. Juli 1913.
Der Gerichtẽschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
385358) Oeffentliche Zustellung;.
Die Frau Antonie Aber in Breslau, Klostersfraße 6, vertreten durch den Rechte⸗ anwalt Justizrat Bucka in Breslau, klagt gegen das Fräulein Frieda Hilbig, früher in Zürich, jetzt unbekannten Aufenthalts,
daß ihr die Be—
gelieferte Kleidun mit dem Antrage, die Betlagte pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 4 S nebst 40ͤ0 Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu zahlen, und das Urteil für vorläufi vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des RNechts⸗ strelts wird die Beklagte vor das König—⸗ liche Amtsgericht in Breslau, Schweid« nitzer Stadtgraben 4, Zimmer 168, auf den 2. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr-. geladen. Die Sache ist zur Fertensache erklärt worden.
Breslau, den 7. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
bekannt gemacht.
38761] Oeffentliche Zusiellung.
Die Besitzer Ewald und Ida geb. Jeske, Strohscheinschen Eheleute in Bagno bei Netzwalde, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Friedländer in Bromberg, klagen gegen den Wirtssohn August Hermann Sirohschein, früber in Bagno bei Netz⸗ walde, jetzt unbekannten Aufenthalts in Amerika, unter der Bebauvtung, daß sie die auf ihrem Grandstück Bagno Band 1 Blatt Nr. 2 in Abteilung III unter Nr. 5 sub f für den Beklagten eingetragene Erbteilsforderung von 849 82 1 an diesen nebst den Zinsen bezablt haben, der Be—⸗ klagte deshalb zur Löschungsbewilligung der Hyporhek verpflichtet sei, die aber in Güte nicht erlangt werden könne, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die Löschung der für ihn im Grundbuche von Bagno Band 1 Blatt Nr. 2 in Abteilung II unter Nr. 5 sub f eingetragenen Erbteilshypothek im Betrage von 849 82 ½ nebst 40 Zinsen seit dem 22. September 1890 zu bewilligen, 2) daz Urteil gegen Sicherbeitzleistung für voll— streckbar zu erklären. Die Kläart laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den EO. November 19123, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 9. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
38745] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Johanna Pöbner in Char— lottenburg. Marchstraße 23, klagt gegen den Kaufmann Alexander Marcus. früher in Charlottenburg, Kauerstr 31 IV bei Hoffmann, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte in der Zeit vom 13. Ja⸗ nuar 1912 bis 31. Mai 1913 bei der Klägerin als Aftermieter gewohnt habe, daß er in dieser Zeit durch sein Ver⸗ schulden erstens die Marmorplatte der Waschtoilette der Klä
klägerin, zweitens zwei polierte Stühle und das Trumeau, driitens die Tapete des Zimmers beschädigt habe, daß der Schaden an der Waschtoilette mindestens auf 8 S, der Schaden an dem
1.
Trumeau und den Stühlen mindestens auf 4,50 M und die Beschadigung der Tapete, weil eine Neutapezierung erforderlich sei, mindestens auf 20 „ sich belaufe, ferner auf Grund der Bebauptung, daß der Beklagte zur Abwendung des Zurück— behaltunisrechts der Klägerin beim Amts⸗ gericht Charlottenburg zu Nr. 1. 128. 13 des Verwahrungsbuchs 32 50 „ hinterlegt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die Einwilligung in die Aus— zahlung der unter Nr. J. 128. 13 zur vor⸗ läufigen Verwahrung beim Amtagericht Charlottenburg angenommenen 32,50 „ an die Klägerin zu geben sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklazte wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Char⸗ lottenburg. Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 28, auf den 239. Oktober 1913, Vormittags O Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu—⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage
Charloꝛiten burg. den 5. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts. Abteilung 33.
33748] Oeffentliche Zustellung.
Die Eheleute Heinrich Dorff in Cöln— Dauptstraße, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Simon Maper und Jacob Rudolf Meyer in Cöln, klagen gegen den Arbeiter Victor Jakic, früber in Cöln Longerich, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß Kläger, welche unter der in dem Klagerubrum angegebenen Adresse ein Kolonialwarengeschäft betreiben, dem Beklagten auf vorherige Bestellungen verschiedene Kolonialwaren käuflich ge⸗ liefert hätten. Der Beklagte habe wieder⸗ bolt Rechnung erhalten und die Forderung der Kläger auch anerkannt. Sie bean— tragen, den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, an die Kläger 22,99 M nebst 409 3insen seit Zustellung der Klage zu zahlen, und das Urieil für vorläufig voll— streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be— klagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Abt. 48, Justiigebäude am Reichens vergervlatz. 1. Stock. Zimmer 169, auf den 8. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, gelaren. Die Einlassungsfrist wird auf zwei Wochen festgesetzt.
Cöln, den 11. Juli 1913.
(L. S.) Mangold, als Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
( . Qn erich Cüugerlth,
38747] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Otto Kassel in Essen, Lindenallee 1, klagt gegen den Metzger⸗ gesellen Michael Simanski, früher in Essen, Tuirmstraße, auf Grund der Be⸗ bauvtung, daß der Kläger in Sachen Kassel . Simanski zur Erwirkung eines Arrestbefehls 100 M (einhundert Mark) bei dem Königlichen Amtsgericht in Essen Verwahrungsbuch Nr. 127) hinterlegt hat, mit dem Ankrage auf Zurückzablung dieser hinterlegten 100 (einhundert Mark) an den Kläger, dem Beklagten die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
das Königliche Amtsgericht in Essen auf ten 25. Juli 1913, Vormittags E10 Uhr, Zimmer 116. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszag der Klage bekannt gemacht. Essen, den 12. Juli 1913. (Unterschrift), Gerichtsschreiher des Königlichen Amtsgerichts.
28767] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Hans Fiehn in Hannover, Georgstr. 8, als gerichtlich be⸗ stellter Verwalter des Nachlasses des Faufmanns Alter Eichwald zu Hannover, klagt gegen den früheren Oberleutnant Charly Sausmann in Colmar i. E., jetzt „Estancia La Administracilon? in Belle Ville, Provencia de Cordoba, Argen⸗ tinien, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als Akzeptant ihm aus dem Wechsel d. d. Hannover, den 7. Januar 1910, fällig am 15. April 1910, die Wechselsumme von 2562 50 6 nebst Zinsen und Kosten schulde, mit dem Antrage, im Wechsel⸗ prozeß den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 2562,50 A6 nebst 6 o/ Zinsen seit 159. Apr 1910, 8, 15 S Wechselunkosten und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Hannover, Volgersweg Nr. 1, Zimmer 210, auf den z. Oktober 1913, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 9 Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
37501] Oeffentliche Zustellung.
Die Deutsche Volksbank, E. G. m. b. H. in Kattoioitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Sachs in Katto⸗ witz, klagt im Wechselprozeß 1) gegen der Händler Süßmann Goldwasser. früher in Kattowitz, 2) den Händler Abraham Foschitzki, früher in Oswiecim, beide jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten aus dem Wechsel vom 2. Fanuar 1913 über 300 M, zahlbar am 3. April 1913, und zwar der Beklagte zu 1 als Akzeptant, der Be⸗ klagte zu 2 als Aussteller und Girant, ihr 300 „ nebst Wechselkosten schulden, mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 300 S½ nebst 6o½ 3Zinsen seit dem 3. April 1913 und 530 6. Wechsel⸗ unkosten an die Klägerin zu verurteilen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreitß werden die Be⸗ klagten vor das Königliche Amtsgericht in Kattowitz auf den 39. September 1913, Vyrmittags S Uhr, Zimmer Nr. 20, geladen.
Fattomitz, den 1. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
38746)
Der Rauchwarenhändler Arthur Beck in Leipzig Proꝛeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Dr. Enderlein in Leipzig, klagt aegen den Rauchwarenhändler M. Kopi⸗ sitzer, früher in Leiprig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Rückzahlung eines diesem gewährten, am 31. Juli 1911 zurück⸗ zuzahlenden Darlehns von 500 „, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 500 S nebst 40½ Zinsen seit dem 31. Juli 1911 kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstrecköbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das König liche Amtsgericht zu Leipzig, Petert stein⸗ weg 8, Zimmer 60, auf den 27. Ok— tober I9E3, Vormittags 8 Uhr, geladen.
Der Gerichteschreiber des Königlicken Amtsgerichts Leipzig, am 9. Juli 1913.
38897] Oeffentliche Zustellung.
Am 25. Jun 1912 hat der Entwerfer Paul Vogel hier auf der Jobannstraße ein Damenportemonnaie mit 61 d 60 * Inhalt gefunden und auf dem Fundamt abgeliefert. Ein oder zwei Tage danach hat sich ein etwa 12 jähriges Mädchen als Verlunträgerin gemeldet. Da jedoch Wert⸗ sachen an Kinder nicht ausgehändigt werden, so ist das Mädchen veranlaßt worden, da⸗ für zu sorgen, daß ein erwachsener Ange— höriger den Fund abholt. Dies ist nicht gescheben. Auch sind die Ermittlunger nach dem Empfangsberechtigten erfolglos
geblieben.
Gemäß §S§5 N44, 1003, 132 Abs. 2 B. G. Bs. wird daher der unbekannte Empfangsberechtigte vom Finder aufge—⸗ fordert, sich innerhalb G Wochen von dem Tage ab gerechnet, an dem seit der letzten Einrückung die ser Aufforderung in die öffentlichen Blätter 1 Monat ver strichen ist — zu erklären, ob er den be⸗ anspruchten Finderlohn von 3 S 10 3 zu zahlen bereit ist.
Mit dem Ablauf der für die Erklärung bestimmten Frist erwirbt der Finder das Eigentum an dem Portemonnate nebst Inhalt, während die sonstigen Rechte daran erlöschen, wenn nicht der Empfangs⸗ berechtigte sich rechtzeitig zur Befriedigung des Anspruchs des Finders bereit erklär.
Plauen, den 14. Jult 1913.
Das Polizeiamt. 148 Fu.
38749] Oeffentliche Zuste l ung;
Der Handelsmann Michael Plaut in Rauschenberg klagt gegen den Veinnich Kestler von Wohra — unbekannten