—— — ůyů i —ß ——ß —— — 2 6 4 — . — — — —
Aktenzeichen.
Name, Stand oder Gewerbe und Wohnort des Hinterlegers.
der
Masse. Ml
Bezeichnung
Namen usw. des Gläubigers, für welchen die Hinter aufzubietenden legung erfolgt ist, oder der Person, an welche der
hinterlegte Betrag gezahlt werden soll.
Tag der
a. Angabe der Veranlassung zur Hinterlegung sowle
b. Bezeichnung der Sache und der Behörde, bei welcher die Rechts⸗ angelegenheit etwa anhängig ist.
Hinterlegung.
F. 172/13. im Auftrage.
Rahden.
brück.
172113. n ng.
des
.
Summe
. Königliches Amtsgericht Bünde namens des Kolons Niestrath Nr. 88 Süd⸗
lengern.
Fischer zu Paderborn. pro 1879.
1 Elsenbahn zu Cöln.
k feld f Kempe daselbst.
I72113.
Buttlar ⸗ Bökel.
Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die hinterlegten Massen spätestens in dem auf den
Kolon Köhne zu Haldem, Kreis Lübbecke,
Gerichtsvollzieher Wichmann in Wieden⸗
. Die Maurermeister H. Teitge und M, 16927 Benthner zu Bielefeld.
Königl. Amtsgericht Minden aus der Subhastationssache Schlosser Christian Daniels meier in Haus berge zur Spezial⸗ masse: ö lttat Neukirch in Minden
Königliches Amtsgericht zu Lübbecke. Königliches Amtsgericht zu Vlotho.
Kreiskommunalkasse zu Herford.
Kreiskommunalkasse zu Herford.
Leibzüchter Joseph Hibbeln sen. in H.
Nr. 40 zu Kleinenberg als Rendant Separationswegebaufonds Kleinenberg in Vertretung der Sepa— rationsinteressen des Generalplans von Kletnenberg, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren, Amtsbezirk Lichtenau.
Ackerwirt Franz Geisen aus Engar, Kreis Warburg, muß behufs Löschung zweier eingetragener Posten die ad 2 genannte
hinterlegen.
Zwangsvertreter zur Hewirkung der
Löschung gerichtlich bestellte Justizrat
Grüter in Warburg hinterlegt namens
des Geisen dieses Geld.
Der
. Rosenhahn, Gerichtsvollzieher in Herford.
3. Königliches Amtegericht in Minden zur Streitmasse Schrewe gegen Windel und Schranz, IV A. 16.
Konkurs des Kürschnermeisters Joseph
Aktenzeichen 1
Amtsgericht Paderborn.
Königliches Amtsgericht zu Rahden.
Königliche Direktion der Köln⸗Mindener
Gerichtsvollzieher Otto Harten zu Biele⸗ ür den Kaufmann Alexander
Judizialmasse Nieberg gegen von Buttlar Bökelschen Konkurskurator aus Per—⸗ zipiendes aus der Konkursmasse von
von
zum
732,62
Gr cer cher Zultus Schlichting zu
74. — zurückgezahlt sind: 45 95 — 2180 67,75 Rest: 6.25
63,66 5 oo Zinsen v. 11 73 bt 8. 7. 80
zus. 232, 93
722
Ueber die Auszahlung wird demnächst das Vormund⸗ schafts oder das Vollstreckungsgericht Entscheidung
Ueber die Auszahlung wird
Die Auszahlung unterlegt der
20, —
168.085
zurückgezahlt sind: 165,65 Rest:
243
254,10
zurückgezahlt sind: 222,65
— 19,85
242,50
daher Rest:
22.47
50, — zurückgezahlt sind:
1 Rest. 5. 83 26,
47,72
Von diesen 254,10
Unbekannt. Die Aus
treffen.
Prozeßgerichts bestimmen.
die Entscheidung des
Sämtliche Kosten, welche durch das Aufgebotsverfahren, die Löschung, Hinterlegung usw. erwachsen sind und noch erwachsen werden, zurück an die Hinterleger zu Händen des H. Teitge, der Ueberschuß an die nech
unbekannten Berechtigten, wofür wir die F. W
Klepschen Erben, Hilker) halten.
vorbehalten.
Zurzeit unbestimmt.
Bielefeld (Vormund:
Bleibt der Bestimmung des Amtegerichts Minden
Demnächst das Königliche Amtsgericht zu Vlotho.
Kolon Künker Nr. 17 in Ennigloh.
Kolon Moritz Nr. 31 in Ennigloh.
Es kann vorläufig nicht mit Bestimmtbeit angegeben werden, an wen dieses Geld ausgezahlt werden muß.
Anspruch darauf machen die Erben Abraham Ransoboff, von denen ich das zogen habe.
Leifmann
. Geld einge⸗ Dieselben behaupten, daß die beiden
Boettrichschen Kapitalien längst abgetragen gewesen, sie aber bis jetzt keine Quittung von legitimierten
Erben Boettrich haben beibringen können.
scheidung.
Unbestimmt.
Amtsgerichts in Minden erfolgen.
gerichtlichen
Ent⸗
Die Auszahlung darf nur auf Verfügung des Königl.
sind känftig auszuzahlen:
I) an die Witwe Lederhändler Hoffmann zu Pader⸗
,, 2) an den Kommissionär Weber zu — 3) Reserviert bleiben für noch ent— stehende kleine Ausgaben .
19355 6
222,65
— y .
11,60
Rolon
12. Mai
Zufolge Erkenntnis des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 36
zu Bielefeld vom 16. März 1880, welches mit der Vollstreckungs⸗ klausel vom 16. April 1880 versehen ist, in Sachen der Lemförder Sandstein⸗Aktiengesellschaft zu Bielefeld, Klägerkn, gegen den Kolon Köhne zu Haldem, Beklagten, wegen Befreiung eines Grundstückes von darauf eingetragenen Abdikaten. Am 1. Mai er. von Gerichtsvollzieher Schlichting in Rahden, behufs vöschung der Abdikate im Grundbuche von Haldem Bd. V Nr. 49 Abt. III Nr. 5b und e gepfändet und hinterlegt.
In den beim Königl. Amtsgericht zu Wiedenbrück von der Laden⸗ gehilfin Franziska Sinnerbrink bet H. Holthoff zu Cöln und der Näherin Bertha Sprick zu Wiedenbrück angestrengten Inter⸗ ventionsprozessen wider den Kaufmann Joseph Neiteler zu Münster und den Justizrat Quensel zu Rheda C. 103 u. 104/80 ist die Einstellung der Zwangsvollstreckung von einer von der 2c. Sinnerbrink zu leistenden Sicherheit von 50 „ und von der 2c. Sprlck von 40 M abhängig gemacht. Da die Sicherheit nicht
ggeleistet ist, so sind die gepfändeten Gegenstände in Sachen Neiteler
u. Quensel gegen den Tischler Gerhard Venker zu Wiedenbrück verkauft.
Verfügung des Königl. Landgerichts zu Bielefeld vom 9. April 1880
III. 3239. In der Aufgebotssache H. Teitge und M. Benthner,
zu den Grundakten Nr. 1078 Bielefeld; anhängig bei dem König⸗
lichen Landgerichte zu Bielefeld.
a. Weil der Liquidant Justizrat Neukirch das Eintragungsdokument im Kaufgelderbelegungstermine nicht hat überreichen können und
dasselbe trotz späterer erfolgter Aufforderung nicht überreicht hat. b. Königliches Amtsgericht Minden.
Gläubiger mit Ansprüchen an diese Summe zurzeit unbekannt. König⸗
liches Amtsgericht in Lübbecke. Subhastation Hildebrandt K. 679.
Kaution der Klägerin in der Arrestprozeßsache Brakhage gegen Brak⸗ hage, anhängig bei dem Königlichen Amtsgericht Vlotho.
Der zu hinterlegende Betrag ist die Entschädigung für abgetretene
Grundstücke zum Kreischausseebau Bünde — Westkilver. Trotz
mehrfacher Aufforderung ist die Entschädigung nicht abgehoben,
weil die Hrpotheken- und Lastenfreiheit des abgetretenen Grund⸗ stückes nicht nachgewiesen werden konnte.
Der zu hinterlegende Betrag ist die Entschädigung für abgetretene
Grundstücke zum Kreischausseebau Bünde — Westkilver. Trotz
mehrfacher Aufforderung ist die Entschädigung nicht abgehoben,
weil die Hypotheken. und Lastenfreiheit des abgetretenen Grund⸗ tückes nicht nachgewiesen werden konnte.
Die Hinterlegung erfolgt auf Anordnung des Oekonomiekommissars
Wenzlawski zu Paderborn in der von ihm als Spezialkommissar
geleiteten Separationssache von Kleinenberg, Aktenzeichen E. 119,
und ist angeordnet zur Befrejung der zahlungspflichtigen Sepa—⸗
rationtsinteressenten des Generalplanes von Kleinenberg von ihrer durch den betätigten Nachtrag J vom 26. Oktober / 23. Dezember
1876 zu dem Hauptseparationsrezesse von Kleinenberg festgestellten
Verbindlichkeit gegen den zur Empfangnahme der Zahlung berech⸗
tigten, die Annahme der Zahlung aber verweigernden Ackerwirt
Wilhelm Ollmer H. Nr. 84 zu Kleinenberg.
Auf dem Grundvermögen des Ackerwirts Franz Geisen in Engar und des Johann Rissing in Hohenwepel stehen im Grundbuche von Engar und Hobenwepel 2 Kapitalien eingetragen: a. 24 Tlr. 2 Sar. 1 Pfg. laut Urkunde vom 4. Dezember 1804 für Freigraf Ignatz Boertrich in Warburg und b. 84 Tlr. 5 Sgr. 11 Pfg. laut Urkunde vom 27. April 1816 für Stadtrat Ignatz Boettrich daselbst. In dem heim früheren Kreisgerichte Warburg anhängig gewesenen Vrozeß: Ackerwirt Franz Geisen zu Engar, Kläger, gegen Erben Leifmann Abraham Ransohoff zu Peckelsheim sind diese Erben durch Urteil des genannten Kreisgerichts vom 29. Januar 1875 verurteilt, das verpfändete Grundvermögen des Geisen und Anderes, was er an Ackersmann Johann Rissing zu Hohen— wepel verkauft hatte, von obigen beiden Posten zu befreien. Als dem Urteil nicht genügt wurde, wurde Justizrat Grüter in War⸗ hurg zum Zwangevertreter ernannt. Derselbe hat infolge dessen die beiden Kapikalien nebst 5 jährigen Zinsen mit im ganzen 406,05 ½ von den verklagten Erben Ransohoff eingezogen und beim Landgericht zu Paderborn das Aufgebot der beiden Posten beantragt. Dem Antrage ist stattgegeben und als sich im Termine, den 12. Mat l 380, niemand gemeldet, welcher Anspruch auf die Masse machte, ist Justizrat Grüter durch Verfügung des Königl. Landgerichtß Paderborn vom 4. September 1880 11 6208 74579 angewiesen, gbige Summe zu hinterlegen und dann nachzuweisen, daß dies geschehen ist, für welchen Fall Königl. Landgericht die Bescheinigung erteilt, daß die beiden Posten im Grundbuche ge. löscht werden können.
We Hinterlegung erfolgt auf Grund richterlicher Verfügung in 21. September Sachen Biesterfeld gegen Wiehage 373— 78 wegen Intervention 1880. Nacke gegen Biesterfeld . Wiehage, C. 418/80, anhängig beim Königl. Amtsgericht zu Herford.
Der Betrag ist eine Kaution, von deren Einzahlung die Anordnung 22. September des Arresles abhängig gemacht ist. Königliches Amtsgericht 1880. Bünde,. Arrestklage des Colons Niestrat Nr. 88 Südlengern
gegen Ehefrau des Zigarrenarbeiters Duklau.
Weil auf die aus dem Nachlaß Schranz herrührenden, an die Justiz⸗ Offizianten⸗Wittwenkasse gezahlten und von dieser wieder zurück— gejahlten 188 08 d der Rommissionär Windel und auch der Jaufmann Schrewe hier Ansprüche erhoben, welche im Wege des
9. September 1880.
18 September 1880.
3. Oktober 1880.
zus.
Unbekannt.
Prozeßgerichts bestimmen.
des Konkursgerlchts erfolgen.
ö 254, 10 I Ueber die Auszahlung bestimmt demnächst das Amtsgericht. Königliches Amtsgericht Rahden.
Ueber die Auszahlung wird die Entscheidung des
zahlung kann nur auf Anordnung Die Jateressenten sind unbekannt.
anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden.
Minden, den 4. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht.
b. Zwangzsversteigerung der Lemförder Sandsteln Aktiengesellschaft
Arrestbefehl vom 3. 11. 8M in Sachen des Gottlieb Niemeyer zu
Prozesses festzustellen bleiben. Der anzustrengende Prozeß Schrewe gegen Windel beim Amtsgericht Minden oder gütliche Cinigung der Ersteren. ⸗
Die Hinterlegung erfolgt, weil von den Gläubigern der eine die Annahme verweigert hat und der Aufenthaltsort des andern richt zu ermitteln ist. Amtsgericht Paderboin.
4. Oktober 1880.
12. November 1880.
Die 22,47 M sind für die Geschwister Maria Lulse Henriette und Maria Margaretha Elise Sophie Köhne zu 3 Nr. 5 als Spezialmasse angelegt, weil das verhaftete Grundftäck nicht freigegeben werden konnte.
K. 2 -— 80. 6 ; 19. November Deynhausen gegen den Schneidermeister G. Aschoff zu Herford 1880. . bon den zugunhten der Erben des früheren Bahnwärters Johann Heinrich Redecker zu Herford erhobenen Sterbegeldern. König— ö liches 3 ar fh — G. 85 / 80. In der bei dem Königlichen Amtsgerichte zu Bielefeld anhängigen Arrestsache Kempe gegen Gerhard — B. 1903 — 80 IVa n., die Anordnung eines dinglichen Arrestes von der Hinterle gung der Kaution ad 20 „ abhängig gemacht. Kreisgericht Herford als Konkurg⸗ 26. November 1lis66.
23. November 1880.
gericht.
22. September 1913, Mittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte
2
38524 e, =
Der Simon Hilkert, Schretnermeister in Schwabbach, als Abwesenheitspfleger, bat beantragt, den verschollenen Johann Gottlieb Zeller, geb. 1. Oktober 1860 in Schwabbach als Sohn der verst. Bauers⸗ eheleute Karl Christof Zeller und Rosine Kathartne geb. Hammel, daselbst, zuletzt wohnhaft in Schwabbach O- A. Weinsberg, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, für tot zu erklären. Der be— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 28. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Weinsberg, den 9. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht.
Schmid. O- A. R. Veröffentlicht durch A. Ger. Sekr. Jung.
38521 Aufgebot. 1) Ver Rechtsanwalt E. Oettinger in Berlin⸗Friedenau, Rheinstraße 67, als Nachlaßpfleger des in Berlin⸗Schöneberg, Göbenstraße 6, am 4. März 1913 ver⸗ storbenen Kaufmanns Viktor Altwasser, 3 der Rechtsanwalt Dr. Adolf Asch in Berlin W. 30, Maaßenstraße 25, als Nachlaßpfleger des am 6. April 1913 in Berlin⸗Schöneberg, Landshuterstraße 34, verstorbenen Kaufmanns Hans Semmer, 3) der Justizrat Dr. Robert Adam in Berlin W. 35, Lützowstraße 88, als Nach= laßpfleger des am 14. Dezember 1912 verstorbenen, zuletzt Berlin⸗Schöneberg, Nollendorfstraße 31 32, wohnhaften Kauf⸗ manns Friedrich Eduard Schubert, haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen vorbenannten Personen spätestens in dem auf den 13. Oktober 1913, Mittags HZ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes, der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ i verlangen, als sich nach Be⸗ riedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe ö der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtenachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 9. Gen. VII. 4. Berlin⸗Schöneberg, den 4. Juli 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.
38532
Der Gutsbesitzer Walter Kerwien in Legitten hat die der Magdeburger Güterbank e. G. m. b. H. in Magde⸗ burg am 8. Juli 1912 zu Protokoll des Notars Hennig in Königsberg (Not-Reg. Nr. 489 für 1912) erteilte Vollmacht zur gänzlichen oder teilweisen Veräußerung, insbesondere zum Verkauf und zur Auf⸗ lassung der Grundstücke Groß Legitten 2 und 32 für kraftlos erklärt. Auf seinen Antrag und mit Bewilligung des Königl. Amtsgerichts Labiau wird dies hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Labiau, den 9g. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts:
Rathke, Aktuar.
38531]
Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts Bromberg vom 7. Jun 1913 ist der Fleischermeister Alexander Czar⸗ necki aus Prinzenthal, Kreis Bromberg, geboren am 13. November 1853 in Car⸗ nobel, Kreis Radomisl in Huhn als Sohn der Schiffer Josef und Marianna, geb. Rewinska, Czarneckischen Eheleute aus Warschau, zuletzt wohnhaft in Prinzen⸗ thal bei Bromberg, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1912 festgestellt.
Bromberg, den 12. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht.
38535
Durch Ausschlußurteil vom 9. Juli 1913 ist der Maschinist Gerhard Schmelzer, zuletzt wohnhaft in Nordenham, geboren am April 1866 in Papenburg, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 5. Januar 1903, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.
Nordenham, den 9g. Juli 1913.
Amtsgericht Butjadingen. Abt. II.
385301
Durch Ausschlußurteil vom 9. Juli 1913 ist Hans Iörgen Görner, zuletzt wohnhaft in Tondern, für tot erklärt worden und als Todestag der 31. Dezember 1895 festgesetzt worden.
Tondern, den 9. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht.
38527 .
Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts hier vom 4. Juli 1913 ist der Anteilschein der Braunschweiger Prämienanleihe Serie 5826 Nr. 12 für kraftlos erklärt. (19. F. 2112)
Braunschweig. den 11. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts, 19: J. V.: F. Barheine.
385341
Nach Ausschlußurteil vom 7. Juli 1913 ist folgender Wechsel für kraftlos erklärt worden: Der von dem Kirchhofaportier A. Markewski am 3. Juni 1910 aus⸗ gestellte, auf den Gerichtssekretär a. D. Emil Engelmann in Berlin, Lüderitz⸗ straße 7a, gezogene und von diesem akzeptierte Wechsel über 150 S, zahlbar gewesen am 1. Oktober 1910.
Berlin, den 7. Juli 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.
Abteilung 27. .
385361
Durch Ausschlußurteil ist der am 28. August 1912 fällig gewesene Wechsel d. d. Düsseldorf, den 28. Mai 1912 über 1I9 ½, der von Leo Schwarz in Düssel⸗ dorf auf Wilhelm Schürk in Castrop ge⸗ zogen, von diesem angenommen und der dom Antragsteller an die Bergisch Märkische Bank in Düsseldorf weiter giriert, aber noch nicht an diese begeben worden ist, zahlbar bei Leo Schwarz, für kraftlos erklärt.
Castrop, den 1. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht.
38537
Durch Ausschlußurteil vom 28. Juni 1913 1st der Wechsel d. d. Leipzig, den 5. Juli 1911, über 129 M 78 , zahlbar am 9. Oktober 1911, von der Firma Heinrich Nuß C Co. auf Otto Klauß in Papitz gezogen und von diesem angenommen, für kraftlos erklärt.
Schkeuditz, den 28. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht.
38533 Ausschlußurteil vom 4. Juli 1913. Der Wechsel mit dem Batum Tilsit, den 1. Februar 1903, über 1500 , zahl⸗ bar am 1. Oktober 1903 in Tilsit, aus⸗ gestellt von dem Grundbesitzer August Regge in Johannsdorf, auf dessen Ehe— frau Friederike Regge gezogen und von dieser angenommen und sodann von August Regge und vom Rentier Eduard Rehberg in Tilsit giriert, wird für kraftlos erklärt. Tilsit, 4. Juli 1913. Königliches Amtsgericht.
38529
In der Aufgebotssache 1) der Witwe Salomon Rosenmeyer, Sarchen geborene Rosenmeyer, 2) des Josef Rosenmeyer, beide zu Straßburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Didden zu Niedermarsberg, hat das Königliche Amtsgericht Marsberg am 9. Juli 1913 für Recht erkannt: Die Hypothekenurkunde über die auf dem Grund⸗ vermögen der Witwe Ackerwirt Franz Gerlach, Anna geb. Gerlach, in Erling⸗ hausen Band 11 Blatt 47 in Abteilung III unter Nr. 14 für die Kaufleute Gebrüder Salomon und Selig Rosenmeyer zu Wolfhagen eingetragene Kaufgeldschuld von S83,50 MS nebst Zinsen, gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 24. Juni 1880, dem notariellen Vertrage vom 24. November 1873 und der gerichtlichen Eintragungs⸗ bewilligung vom 16. Juni 1880, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver— fahrens fallen den Antragstellern zur Last,
335283) Bekanntmachung. .
Seitens des unterzeichneten Gerichts ist am 5. Juli 1913 folgendes Ausschluß⸗ urtell erlassen worden: Die Eigentümer der nachbenannten Wegeparzellen:
1) Gemeindebezirk Ahlbeck Kartenblatt 5 Nr. 4, 8 u. 28 von 7280 a Größe, Kartenblatt 3 Nr. 2317311, 2285311, 2318 311, Kartenblatt 5 Nr. 5 Nr. 75 von 1680 a Größe sowie Kartenblatt 5 Nr. 192 4, 191 4 von zusammen 23,01 a Größe, .
2) Gemeindebezirk Gothen Kartenblatt 3 Nr. 2350 290, 1353284, 1352285 von zusammen 1 ha S5 a 16 4m Größe,
3) Gemeindebezirk Neuhof Kartenblatt 6 Nr. 96 von 25,14 a Größe,
4 Gemeindebezirk Alt Sallenthin Karten⸗ blatt 2 Nr. zu 559/220 ꝛc. von 1,23 a Größe, ;
werden mit ihrem Rechte ausgeschlossen.
Swinemünde, den 9. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht.
38757] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilhelmine Christiane Lisette Martha König, geb. Lorenz, zu Wandsbek, von Bargenstr. 371, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Lütkens u. Oetken in Altona, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Willi August König, ftüher zu Wandsbek, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des
1668 B. Ge- B., mit dem Antrage, die Fhe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Altona auf den EL2. No⸗ vember 1913, Vormittags 101 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 27. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
38762] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Julius Schröter, Ida geborene Langner, in Breslau, Vorwerk⸗ stiaße 85, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Wichmann J. in Essen, klagt gegen ibren Ehemann, früher in Gladbeck i. Westf., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1568 B. G. B., mit dem An. trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 3. November 1913, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Essen, den 11. Juli 1913.
Bracht, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
358758] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Nielsine Dorothea Byriel, geb. Knack, in Mangstrup bei Hammeleff, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hüser in Flensburg, klagt gegen den Bäcker⸗ meister Fohann Christian Byriel, früher in Mangstrup, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie körperlich mißhandelt und Mitte Januar 1913 böswillig ver— lassen habe, mit dem Antrage auf Schei⸗ dung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den E18. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß— bebollmächtigten vertreten zu lassen.
Flensburg, den 2. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
38759] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maurer Walter Klar, Auguste geb. Bergmann, in Düssel⸗ dorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Justlzrat Geilen in Hagen, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Walier Klar, früher in Iserlohn, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der S§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hagen auf den 20. November 1913, Vormittags 8 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hagen, den 7. Juli 1913.
Bönner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
39020] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Güterbodenarbekters Christian Waidlich, Betty geb. Schwarz, in Frankfurt 4. M., Ostendstraße 69, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt. Dr. Nußbaum in Hanau, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, unbekannten Auf. enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit 6. Oktober 1911 mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt abwesend sei, mit dem Antrage, die von den Streitteilen vor dem Standesbeamten in Würzburg am 26. August 1911 geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin sadet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hanau auf den 21. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Hanau, den 11. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
39106] Bekanntmachung.
In Sachen Grunicke, Emma Berta, Gasmeistersehefrau in Itzehoe, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Forster in Kempten, gegen Grunicke, Paul Otto August, Gasmeister, zuletzt in Lindau, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, wurde mit Beschluß vom 24. Juni 1913 die öffent⸗ liche Zustellung der Klage bewilligt und ist vom Vorsitzenden zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Kempten vom Montag, den 10. No—⸗ vember 1913, Bormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter geladen wird mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerlchte Kempten zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu be⸗ stellen. Klägerischer Anwalt wird bean⸗ tragen, zu erkennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Be⸗ klagten geschleden. II. Der Beklagte trägt die Kosten des Rechtsstreits. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kempten, 14. Juli 1913.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Kempten.
39018] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Julius Leske, Emmg geb. Suppe, in Stendal, Winkel; mannstraße Nr. 29, Prozeßbevoll mäch. tigter: Rechtsanwalt Justtzrat Wittstock in Stendal, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Julius Leske, jetzt unbe kannten Aufenthalts, früher in Stendal, unter der Behauptung, daß sich der Be⸗ klagte länger als ein Jahr gegen den
8 Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern⸗ gehalten hat und die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung seit Jahresfrist gegen ihn bestanden haben, mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe gem. S 1667 B. G.⸗B. Der Klägerin ist durch Urteil vom 1. Februar 1913, dem Beklagten zugestellt am 4. April 1913, ein Eid auf⸗ erlegt. Das Urteil ist rechtskräftig. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stendal auf den 18. Okto⸗ ber 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. In diesem Termin wird die Klägerin den Antrag stellen, den ihr auferlegten Eid abzunehmen und das Urteil vom 1. Fe— bruar 1913 zu läutern. Stendal, den 12. Juli 1913. Dol inskt, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
39105
Die Ehefrau des Tapezierers Otto Reißner, Helene Maria Anna geb. Gruber, in Wiesbaden, Eltvillerstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zweck in Wiesbaden, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Wiesbaden, setzt unbekannt wo, auf Grund S§ 1567, 1568 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten kostenfällig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 29. Oktober E 9E, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht.
Wiesbaden, den 27. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
39191] Oeffentliche Zustellung.
Frau Adeline Meyerholz, geb. Holl⸗ mann, in Delmenhorst, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stöhr in Berlin, Charlottenstr. 56, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Her⸗ mann Meyerholz, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1353 B. G.⸗B., auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., II. Treppen, Zimmer 2 — 4, auf den 19. Dezember 1913, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 11. Juli 1913. Pilkowski, Gerichtsschreiber des König—
lichen Landgerichts J. Z ⸗K. 34.
39002] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Hildegard Rogutzki, vertreten durch ihren Vormund, den städtischen Berufsvormund, Stadtsekretär Rudol! Niermann in Bochum, klagt gegen den Elektromonteur Hermann Lehnen, früher in Bochum, Koloniestraße 33, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihr außer⸗ ehelicher Erzeuger und daher verpflichtet sei, für ihren Unterhalt zu sorgen, mit dem Antrage, der Klägerin von der Geburt, dem 7. Mai 1913, an bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 75 6 und bis zum voll⸗ endeten 16. Lebensjahre eine solche von vierteljährlich 90 , und zwar die rück— ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalender⸗ quartals zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar, soweit die Ent— richtung der Alimente für die Zeit nach Erhebung der Klage und für das der Er⸗ hebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu erfolgen bat. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 12. September 1913, Vormittags 8 Uhr, geladen.
Bochum, den 11. Juli 1913.
Rust, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
39005] Oeffentliche Zustellung.
Der Häutler Hermann Beler, Chaussee— wärter in Lauterseiffen, klagt als Vormund der am 1. März 1913 geborenen Emma Else Me ta Beier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Thamm in Bunzlau, gegen den Arbeiter Hugo Hübel, fn unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Kosel, Kreis Bunzlau, unter der Behauptung, daß der Beklagte Vater des von der unverehelichten Emma Beier in Lauterseiffen am 1. März 1913 geborenen unehelichen Kindes, namens Emma Else Meta sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich 39 60 und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Juni, 1. September, 1. Dezember und 1. März jeden Jahres zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, sowelt die Entrichtung der Geld⸗
rente für die Zeit nach der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu erfolgen hat. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreifs wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bunzlau auf den 3. Dezember 1913, Vorm. 9 Uhr, geladen. .
Bunzlau, den 11. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
39019) Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Geschwister Grimm, namens: Thea, Margot und Hans Grimm, vertreten durch ihren Pfleger, den Rechts⸗ anwalt Dr. Claus in Berlin-Steglitz, Albrechtstraße 72, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Miethke und Georg Mi sthke in Berlin, Markgrafenstraße 30, klagen gegen den Kaufmann alter Grimm, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin-Steglitz, Lothar⸗Bucherstraße 16, wohnhaft, auf Grund der Vorschriften der Unterhaltspflicht auf Zahlung a. von 1130 46, b. einer Unterhaltsrente von vierteljährlich 495 6 in vierteljäbrlichen Vorauszahlungen vom 1. Juni 1913 ab. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Char— lottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, auf den 5. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 51 1, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Eharlottenburg, den 5. Juli 1913.
(L. S.) Rieger, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1I1 in Berlin.
39017] Oeffentliche Zustellung.
Die am 28. 9. 11 geborene Minna Jo⸗ banna Göhler in Döhlen, vertreten durch ihren Vormund, den Kutscher Ernst Göhler ebenda, klagt gegen den Maurer Ernst Paul Ruhland, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin, der Verkäuferin Martha Elisabeth Göhler in Döhlen, in der Zeit vom 30. 11. 10— 31. 3. 11 außer der Ehe beigewohnt habe, mit dem Antrag zu er⸗ kennen: Der Beklagte wird kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar verurteilt, dem Kinde vom 28. Dezember 1911 an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 54 υις, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 28. März, 28. Juni, 28. September und 28. De⸗ zember jedes Jahres zu zahlen. Der Be— klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Dresden, Lothringerstr. 1 II, Zimmer 206, auf den 9. September E93, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Dresden, den 11. Juli 1913.
Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
9098] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Lucie Gretchen Richter in Zwickau, vertreten durch ihren gesetzlichen Vormund, den Vorstand des städtischen Armenamts zu Zwickau, klagt gegen den Maurer Georg Mahall, früher in Zwickau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr außerehelicher Vater sei, mit dem An⸗ trag auf Zahlung von Unterhalt vom Tage der Geburt der Klägerin — 26. 10. 1912 — bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre von jährlich 240 „, zahlbar viertel jährlich am 26. 10., 26. J., 26. 4. und 26. 7 jedes Jahres, die verfallenen Be⸗ träge sofort. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zwickau auf den E7Z. September 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Zwickau, den 10. Juli 1913.
Der Gerschtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
39009) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Fabrikarbeiter Michael Wagner, Walpurga geb. Henkel, in Iser⸗ lohn, Prozenbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Schnöring in Hagen i. W., klagt gegen den Klempner Jakob Ebert, früher in Iserlohn, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte Jakob Ebert Vater der von der Justine Henkel außerehelich geborenen Klägerin sei, daß er aber bisher nicht zu bewegen gewesen, die zur Berichtigung des standesamtlichen Registers erforder⸗ lichen Erklärungen abzugeben, mit dem Antrage, festzustellen, daß die Klägerin durch die nachträgliche Eheschließung des Beklagten mit der Mutter der Klägerin Justine Henkel als eheliches Kind der Eheleute Jakob Ebert legitimiert ist. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 27. November 1913, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hagen i. W., den 7. Juli 1913.
Bönner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Ih0lo] Oeffentliche Zustellung.
Der Bauunternehmer August Menzel
in Essen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
anwalt Dr. Hünnebeck in Bochum, klagt