1913 / 182 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Aug 1913 18:00:01 GMT) scan diff

ere, .

D · // .

st⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

* 93 7 * ngen, Verdingungen ze.

Aktiengesellschaften.

Sffentlicher Anzeiger.

Auzeigenpreis far den Raum einer d gespaltenen Eiahetz szetle 36 .

6.

7.

8.

9g. Bankausweise. 10.

Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Nechtsanwalten.

Unfall- und Invaliditäts- ꝛc. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

re. von Wertpapieren. 5. nnanditgesellschaften auf Aktien u. I) Untersuchungssachen. 144749 Steckbrief. Hein, Nikolaus, Musketier der 7. Kom⸗ pagnie 2. Oberrheinischen Infanterie⸗ regiments Nr. 99, im Zivilverhältnis

Gestalt, schwaries, etwas krauses Haar, Nase und Mund gewöhnlich, etwas ein⸗ gefallene Wangen, gelbliche Gesichtsfarbe,

Gericht der 33. Division. 44668] Fahnenfluchtserklärung.

rag. Schirmm tze, Waffenrot mit 5er. In der Ünter uchungs ace gegen Ne

Schulterklappen. Tuchhose,. Halsbinde, eigene 9st fel Hemd, hat sich 1. 8. 13 Nachts von der Truppe entfernt

und besteht deshalb Verdacht der Fahnen flucht. Zu verhaften und der nächsten Militarbebörde abzuliefern. Zabern, den 2. August 1913. 2. Oberrheinisches Infanterieregiment Nr. 99.

44739] Steckbriefserledigung usw.

Der im Jahre 1908 im Reichsanzeiger

veröffentlichte Steckbrief wider Heinrich Winkels 3 99, wegen Verdachts der Fahnenflucht, wird hiermit zurück—⸗

gezogen. Inf. Regt. 99, Zabern.

4966 Steckbriefserledigung usw. Der im Jahre 1910 im Reichsanzeiger veröffentlichte Steckbrief wider den ehe maligen Musketier Wilhelm 499, wegen Verdachts der Fahnenflucht, wird hiermit zurückgezogen. Inf. Regt. Nr. 99 Zabern.

a4r37 ; Steckbriefserledigung uw. Der im Jahre 1910 im Reichsanzeiger

veröffentlichte Steckbrief wider den ehe⸗

maligen Musketier Adolph Baumann 9 99, wegen Verdachts der Fahnenflucht, wird hiermit zurückgeiogen.

Inf. MNegt. 99, Zabern.

4738] Steckbriefserledigung usw. Der im Jahre 1911 im . veröffentlichte Steckbrief wider den ehe⸗ maligen Musketier Nikolaus Ettelbrück 3 99, wegen Verdachts der Fahnenflucht, wird hiermit zurückgezogen. Inf. Regt. 99, Zabern.

(44971 In der Untersuchungssache gegen den Musketier (II. Kl.) Wilhelm Jansen

2. Fomp. Inftr.⸗Regt. Nr. 159, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. sowie der Militarstrafgerichts· ordnung der Beschuldigte hierdurch für

des Militãrstrafgesetzbuchs S§8 356, 360 der

fahnen lüchtig erklärt. ; Düffeldorf, den 2. August 1913. Königliches Gericht der 14. Division.

446638 Fahnenfluchte erklärung.

R . In der

der 1. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 87, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69ff. des Militarstrafgesetzbuchs sowie der 5 356, 360 der Milittärstrafgerichtsordnung der

Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig

erklart. R furt 2 . . 8 ots Gericht der 21. Division.

14969) Fahneufluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Muceketier Friedrich Paul Silke von der

5. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 44,

wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der

ordnung

fahnenflͤchtig erklart. Insterburg, den 1. August 1913.

Gericht der 2. Division.

14664 Fahnenfluchtsertlärung.

In der Untersuchungssache gegen Re—

servisten Paul Christian Flötke, Ldw. Bez.

Metz, geb. 7. 2. 88

enflucht, wird auf Grund der 55 6

2 884

360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen flüchtig erklärt. Metz, den 1. August 13913.

Gericht der 33. Dipision.

446655] Fahnenfluchtserkläruug. In der Untersuchungssache gegen Reser⸗

visten Emil Woignier vom Edw.⸗Bez. Metz, geb. 26. 19. 1887 zu Marieulles b. Metz, wegen Fahnenflucht, wird auf

Grund der 53 69ff. des Militãrstrafgesetz⸗ buchs sowie der 55 356, 360 der Militär- strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch far fahnen Aüchtig erklärt. Metz, den 1. August 1913. Gericht der 33. Division.

4141656 Fahnenfluchtser klärung.

In der Untersuchungesache gegen Mus⸗ ketier Gustav Müller 1. Infanterie⸗ regiments Nr. 135, geb. 23. 4.

Grund der S5 69 ff. des Militarstrafgesetz⸗ bucht sewie der S5 356, 350 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ duich für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 1. August 1913. Gericht der 33. Division.

Musk.

der Untersuchungssache gegen den Musketier Wilhelm Heinrich Schneider J.

der Beschuldigte hierdurch für

zu Meß, wegen F.

1390 zu Glberfeld, wegen Fahnenflucht wird auf

servisten

seit Bezik Metz, geb. 27. 5. 1889 zu Sailly

b. Metz, wegen Fahnenflucht, wird auf

durch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 1. August 1913. Gericht der 33. Division.

Fahnenfluchtserklärung.

ass]

geb. 25. 3. 1892 in Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklart.

Saarbrücken⸗Hagenau, den 29. Juli

1913. J Gericht der 31. Division.

(44967

Der Mutsketier Wilhelm Geuer 12 68,

geboren 13. 12. 1890 zu Lengsdorf, Kr. Bonn, wird hierdurch für fahnenflüchtig erklãrt.

Trier, den 31. 7. 1913. Gericht der 16. Division. 144562 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Friedrich Weber NV. der

wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 3565, 360 der Milttärstrafgerichts⸗

ordnung der Beschuldigte hierdurch für twoh und 2 Höfen“.

fahnenflüchtig erklärt. Trier, den 1. Auguft 1913. Gericht der 16. Division.

44563] Fahnenfluchtserklärung.

Heinrich Boinsard v. ELdw⸗ rr. x ö Eintragung des Versteigerungsvermerks auf

Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgeseß. S 1 u buchs sowie der 5 356, 360 der Militär. stück, bestehend aus Vorderwohngebäude strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier m k echter ] Quergebäude und zwei Höfen, am 14. Ok-

und ist bei einem jäbrlichen Gebãaude⸗

steuernutzungs wert von 18 000 Æ zu 20 4 Jãhrlicher Gebãudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Juli 1913 in das Grundbuch eingetragen. 57. KR III. 18 Berlin, den 23. Juli 1913. . Königliches 36 Berlin⸗Mitte. 16

449581) Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangevollstreckung soll

das in Berlin, Senefelderstraße 22, belegene,

im Grundbuche vom Schön bausertorbeꝛirke Band 97 Blatt Nr. 2871 zur Zeit der

den Namen des Kaufmanns Friedrich Steinberg zu Neukölln eingetragene Grund⸗

mit linkem und rechtem Seitenflügel,

tober 1913, Vormittags 10 Uhr,

durch das unterzeichnete Gericht,

Neue

Friedrichstraße 13 14, III dritte Stock-

In der Untersuchungssache gegen den Muceketier Anton Fritsch. 12. J.⸗R. 166, Dambach, Kreis Schlettstadt, wegen Fahnenflucht, wird der

werk), Zimmer 113— 115, versteigert werden. Das Grundstück Gemarkung Berlin, Kartenblatt 31. Parzelle 2344 1 ist nach Artikel Nr. 2870 der Grundsteuer⸗ mutterrolle 10 a 30 am groß und unter Nr. 2870 der Gebaudesteuerrolle bei einem

jährlichen Nutzungswerte von 17500 4

steuer veranlagt.

buch eingetragen.

Zwangeversteigerung des in Berli Bundesrats Ufer Nr. 1, Ecke Stromstraße

12. Kompagnie Inf. Regts. von Horn (29),

mit 696 6 Jahresbetrag zur Gebäude⸗

Der Versteigerungsver⸗

merk ist am 9. Juli 1913 in das Grund⸗

9

Berlin, den 26. Juli 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

Berichtigung. . betreffend die Berlin,

44710 Die Bekanntmachung,

belegenen, im Grundbuch von Moabit Band 156 Blatt 5622 eingetragenen Grundstücks in der 1. Beilage von Nr. 174 für 1913 (41 915) ist insofern unrichtig, als es bei der Bezeichnung des Grund⸗

den Zins terminen 1. März und 1. Sey⸗ tember, seit 1. Jull 1897 verzine lich zu zr oso, Lit. V Nr. 9062, 9063 je über 550 M, ausgestellt auf 1. Mai 1880 mit den Zinsterminen 1. Mail und 1. No⸗ vember, seit 1. Juli 1897 verzinslich zu3 0 , eingeleitet worden. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Samstag. den A8. April 1914, Vormittags 10 Uhr, Ulrich⸗ straße 10, II. Stock, Zimmer 14. Der Inbaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen würde. Stuttgart, den 30. Juli 1913. Gerichtsschreiber Volt.

441801 In der Lepperschen Aufgebotssache, be⸗ treffend die Zablungssperre der drei 4001igen Pfandbriefe der Schlefsischen Boden Credit Aktien Bank zu Breslau muß es heißen: Serie XI nicht Serie X. (41. F. 90 13.) Breslau, den 2. August 1913. Königliches Amtsgericht.

288 Aufgebot. Das Fräulein Martha Nabmmacher in Rostock, vertr. durch die Rechtsanwälte Dr. Nieske und Virck zu Schwerin, hat das Aufgebot folgender Pfandbriefe der Meckl. HSrpotheken- und Wechselbank zu Schwerin: . w

I) des 34 Pfandbriefs Serie L Lit. C Nr. O691 über 300,

2) des 3 Pfandbriefs Serie L Lit. C Nr. 0692 über S 300,

3) des 34 0 Pfandbriefs Serie JLit. D Nr. C593 über M 100

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Januar 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Taubenstraße 19, anberaumten Aufgebot ˖ termine seine Rechte anzumelden und die

bs)

stücks heißen muß: bestebend aus Eckhaus

In der Untersuchunassache gegen den

Mucketier Heinrich Deling dr 8. Komp. Inf. ⸗Regts. von Horn (29), wegen Fahnen⸗

flucht, wird auf Grund der §S5§ 63. des

Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356. 360 der Militärstrafgerichtsordnung der

erklãrt.

Trier, den 31. 7. 1913.

Gericht der 16. Division.

(44735 Beschluß. Die Fabnenfluchtserklärung vom 22. Juli 1913 gegen den Musketier Paul Fenusch der 15. Kompagnie Infanterieregiments Fihr v Sparr (3. Westf. Nr. 16 wird nach Rückkehr des Beschuldigten aufgehoben.

Düsseldorf, den 2. August 1913. Königliches Gericht der 14. Division.

(44972 Beschluß.

ö Wilhelm Wolf von der 12. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 112, erlassene Fabnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M. St. GO. aufgehoben.

Freiburg i. B., den 1. August 1913. Königliches Gericht der 29. Division.

44471) Bekanntmachung.

Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Matrosen Paul Wilhelm Voß vom Per⸗ sonalbureau B 3 I. Matrosendivision, veröffentlicht im Reichsanzeiger, lage zu Nr. 165 vom 15. Jult 1913, wird aufgehoben.

Kiel, den 30. Juli 1913.

Gericht der J. Marineinspektion.

444701 Verfügung.

Die in Nr. 52 des Deutschen Reichs⸗ anzeigers vom 29. 2. Os veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung wird bezüglich des Chevy. Knobloch widerrufen.

Landau, Pfalz, 31. 7. 1913.

Gericht der Kgl. Bayer. 3. Division.

) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

44641] Zwangs versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Elberfelderstraße 38, be⸗ legene, Band 143 Blatt Nr. 5257 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fräuleins Margarete Klitsch zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhbaus mit Anbau links, Seitenflügel rechts, Quergebäude mit Räcklügel links und 2 Höfen, am 15. Oftober 1913, Vormittags

Beschuldigte hierdurch für fahnenfluüchtig

nicht Eckwohnhaus) mit 2 Seitenflügeln

Berlin, den 30. Juli 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin Mitte Abt. 87. 87. K. 109. 13. 44639) Zwangsversteigerun

Im Wege der . soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin ⸗Wedding Band 119 Blatt Nr. 2754 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Aktiengesellschaft Baugesellschaft für Mittelwohnungen in Liqui.“ hier einge⸗

tragene Grundstück am 24. Seytember 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das

unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnen plaß Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das Grund⸗ stũück ist in der Kamerunerstraße 47, Ecke

Togostraße 74, belegen und umfaßt die Parzelle einer Gesamtgröße von 6a 22 qm. Es bestebt

Kartenblatt 20 626 55 ꝛc. mit

Trennstũcke 616 50 ꝛe. und

aus einem Vordereckwohnhaus mit Selten⸗

ö flügel und Hof und ist in der Grund⸗ Die am 3. November 1907 gegen den

ist am 15. Januar 1913,

2. Bei⸗

steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 4166 und in der Gebäudesteuerrolle desselben Bezirks

unter derselben Nummer mit einem jähr⸗

lichen Nutzungkwert von 11 600 S ver⸗ zeichnet.

rungsvermerk ist am 15. Juli 1913 in das Grundbuch eingetragen. 2 Berlin, den 25. Juli 1913.

Königliches Amtsgericht Betlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

44640] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangevollstreckung soll

das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 110 Blatt Nr. 2544 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs vermerks auf den Namen des Architekten Dubert Lehmann in lottenburg eingetragene

L0 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht,

an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer

Nr. 32, 1, versteigert werden. Das Grund⸗ stück liegt in Berlin, Soldinerstraße 20.

Es ist Sa Sam groß Parzelle Karten blatt 24, Flächenabschnitt 2026 41 und mit * 1½ο Taler Reinertrag unter Nr. 5714 der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗

bezitks Berlin eingetragen. Das Verfahren

im Grundbuche von Moabit

II Uhr, durch das unterieichnete Gericht,

Gerichtsstelle, Neue straße 13 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden Das 38 a 94 am große Grundstück. Parzelle 191663 20. markung Berlin,

an der Friedrich

hat in der Grund⸗

des Kartenblatts 12 der Ge⸗ lautenden

steuermutterrolle den Artikel Nr. 472, in

der Gebäudesteuerrolle die Nummer 472

zur Feststellung des Gebäudesteuernutzungs⸗ wertes der auf dem Grundstück errichteten

Gebäude ist noch nicht abgeschlossen. Der Juli

Versteigerungsvermerk ist am 21. 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 28. Jult 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7. 44372 K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. Auf Antrag der Erben des am 12. Fe⸗ bruar 1913 verstorbenen Bäckers

beim, Bevollmächtigte: Georg Zierlein, Landwirt in Igersheim, u. Schurk, Bäckermeister in ist das Aufgebots verfahren der Kiaftloserklärung der dem Erblasser abbanden gekommenen, auf den Inhaber Württemb. Staatsschuldver⸗ schreibungen: Lit. X Nr. 176486 über 500 4, ausgestellt auf 1. Juli 1351 mit!

Der Zwangs verwaltungsvermerk der Versteige⸗

n Char⸗ Grundstũck am 18. September 1913, Vormittags

Anton Schurk in Markels heim, O.⸗A. Mergent⸗ 1000 S ausgestellten Wechsels, zahlbar Viktorin Markftels heim, zum Zwecke

Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Zugleich ergeht auf Antrag des Fräuleins Martha Nahmmacher an die Mecklenburgische Hypotheken und Wechsel⸗ bank das Verbot, eine Leistung an einen andern Inhaber der aufgebotenen Pfand⸗ briefe als die Antragstellerin zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Schwerin i Meckl., den 22. Mai 1913.

Großherzogliches Amtsgericht.

1446441 ;

Der Hinterlegungsschein Nr. 124282, ausgestellt über die Binterlegung des Ver- sicherungsscheins Nr. 411 429, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Zu— schneiders Einst August Knüpfer in

Greiz genommen ist, soll abhanden ge⸗ kommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Ver⸗ sicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 4. Oktober 1913 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.

Gotha, den 31. Juli 1913. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. C. König.

44643 Aufgebot.

Die Lebens versicherungs police Nr. IS 199, die wir am 15. Juni 1881 für Herrn Heinrich Louis Krauß in Elster ausge— fertigt haben, soll abhanden gekommen sein Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.

Leipzig. den 4. August 1913. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital u.

Lebens versicherung? bank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

44645 Aufgebot.

Der von uns unterm 29. November 1911 auf das Leben des Kaufmanns Heinrich Adolf Kämpfer in Lehrte unter Nr. 175 786 ausgefertigte Versicherungs⸗ schein über 0 5000, ist abbanden ge⸗ kommen. Wir fordern denjenigen, in dessen Besitz dieser Versicherungeschein sich etwa befindet, hierdurch auf, sich binnen zwei Monaten bei uns zu melden, andernfalls der Versicherungsschein gemäß 5 19 der auf ihm abaedruckten Be⸗ dingungen für nichtig erklärt und durch Neuausfertiaung ersetzt wird.

Lübeck, den 2. August 1913. . Deutsche Leben versicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck. Jul. Böttcher. Kaden.

44649 . Herzogliches Amtsgericht Braunschweig bat folgendes Aufgebot erlassen: Die Märkische Schraubenfabrik S. Knapp⸗ mann in Dortmund hat das Aufgebot eines verloren gegangenen, von der Nord- deutschen Kalkindustrie G. m. b. H. in Königslutter am 17. März 1913 über

bei der Firma. M. S. Herz & Sohn, Com. Ges. in Braunschweig., beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufaefordert spätestens in dem auf den 19. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem

Hejogl. Amtsgerichte bler, am Wendentore

Nr. 7, Zimmer Nr. 30, anberaumten Auf⸗ gebote termine seine Rechte anzumelden

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfal die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Graunschweig, den 29. Juli 1913. Der Gerichtsschrelber = Amt gerichts, 18: Lange, Gerichts obersekretät 23760 ; . ;

Herzogliches Amtsgericht Thedinghausen hat am 17. Mai 1913 nachstehendes Auj⸗ gebot erlassen: Die Ehefrau des Hand. köters D. Wetjen, Hedwig geb. Horling von hier hat das Aufgebot der mit Ein tragungsvermerk versehenen Schul durkund des hiesigen Gerickts vom 23. Mai 186 und 23. Mai 1871 über die im Grund buche von Thedinghausen Bd. 1 BI. J in Abt. NI unter Nr. 1 eingetragen Dvypothek zu annoch 700 Taler beantrag Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor dert, spätestens in dem auf den 26. Fe= bruar 1914, Morgens 10 Uhr, vo dem unterzelchneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfal . Kraftloserklãrung der Urkunde erfolgen wird.

Thedinghausen, den 28. Mai 1913. * Gerichtsschreiber erzoglichen Amtsgerichts: eh rens, Gerichtssekretaär.

44651) Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeid neten Gerichts vom 25. Juli 1913 ist den verloren gegangene Hypothekenbrief von 20. Januar 1962 über die für den Fubt unternehmer Philipp Spieker in Tintru auf dem im Grundbuche von Hovedisser Band IX Blatt 269 verzeichneten Grund besitze des Maschinisten Friedrich Weber Nr. 226 in Hovedissen Abt. UI Nr. eingetragenen 2100 für kraftlos erklärt

Oerlinghausen, den 25. Juli 1913.

Fůrstliches Amtsgericht.

44648 Urteil. . Verkündet am 23. Juli 1913. Otto, Gerichteschreiher.

In der Aufgebotssache der Firma Levo & Sohn in Bayreuth, vertreten durch ihren Bevollmächtigten, Kaufmann Leopol Maas daselbst, hat das Herzogliche Amts gericht Abt. IL in Schalkau für Recht erkannt: Die Hpothekenbriefe vom 4. Fe bruar 1910 und 2. Februar 1910, erster über die Hpt-Ziff. 5 C. 3. 3 des Grund buchs Teil L für Meschenbach für di Firma Levor & Sohn, offene Handels gesellschaft in Bayreuth, eingetragene Kauf geldforderung von 2856 , letzterer übn die Hyt.- Ziff. 59 E. z. 106 des Grun buchs Teil 14 für Rabenäußig für di selbe Gläubigerin eingetragene Kaufgeld forderung von 2077 4, werden für kraf los erklärt. .

Schalkau, S.⸗Mein., 23. Juli 191

Herzogl. Amtsgericht. Abt. II.

44642 Nordstern⸗Policen Nr. 143 537 Wibbeler und Nr. 155 043 Möller kraftlos. Da sich auf das Aufgebot im Reichs anzeiger vom 18. und 21. April und in Tecklenburger Kreisblatt vom 19. und 21. April niemand bei uns gemeldet hat erklären wir die dem Herrn Landwir Wilhelm Möller zu Ladbergen unter der 28. April 1908 aucgefertigte Polie Nr. 155 043 über S 3000, und die den Herrn Tischlermeister Wilbelm Wibbeler zu Ladbergen unter dem 2. Mai 1906 aus- gefertigte Police Nr. 143 537 üb 6 3000, hiermit für kraftlos. Berlin, den 31. Juli 1913. . Nordstern“ TLebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗ ; Gesellschaft zu Berlin. ; Die Direktion. Hackelöer⸗Köbbinghoff.

44373) Bekanntmachung. ;

Durch Ausschlußurteil vom 10. . Jul 1913 sind folgende Wechsel:

I 4. d. Schöneberg, den 21. Dezembe 1903 über 1800 S, Aussteller G. vor Rohr, Akzeptant Gustav Haack in Char lottenburg, Suarezstraße 39, zahlbar a 15 Februar 1904, .

2) 4. d. Charlottenburg, den 3. Augu 1912 über 1090 M, Au'steller Emil Laube Akjeptant Karl Heldche in Charlstten burg. Brahestraße 1, zahlbar am 1. Ol! tober 1913, = ;

3) vom 2. Januar 1912 über 280 Aussteller Hermann Gauschke in Berlin Davelbergerstraße 109, Akzepiant F. Fnaa in Charlottenburg, Mommsenstraße 27 zahlbar am 1. April 1912, indossiert au Karl Hülla, ö

für kraftlos erklrt. Charlottenburg, den 19. Juli 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 153.

44656 Die Ehefrau des Buchdruckers Ludwi Lucas, Friederike Dorothea geb. Käffer lein, zu Mannheim, S1, 12 III. Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Geier in Mannheim, ladet den Ebemann, zuletzt in Mannheim, zur mündlichen Verhan lung des Rechtsstreits vor die II. Zivil- kammer des Großh. Landgerichts zu Mann beim auf den S Norember 1913, Vormittage 9 Uhr. mit der Aufforde rung, einen bei dem Gerichte zugelassene⸗ Anwalt zu bestellen. . Mannheim, den 28. Juli 1913.

Ger eckt

Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts

2 2 182.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Mentag, den 4. August

1813.

Untersuchungssachen.

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingun Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

S ik , w =.

3 82 . Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. S 3

Arnzelgenyreis für den Nanm einer 5 gespalttnen Einheit zeile 30 4.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Co

. . 66 * 3

D*

.

8

rbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 77 3 Xx yYn

von Rechtsanwalten. 6 ? Neri 6 aäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Aufgebot, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

44655] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Frieda Pape, geb. Drloweki, in Dan zig⸗Neufahrwasser, Fisch⸗ melsterweg 2. Prozeßbevollmãchtigter: Rechts anwalt Justizrat Caeper in Darzig, klagt gegen ihren Ehemann, den See⸗ fahrer August Pape, zuletzt in Danzig ˖ Neufabrwasser r dg jetzt unbekannten Aufenthalts, mit denk Antrage: 1) die Ehe der Parteien wird geschsleden der Beklagte trägt die Schuld an der Schei⸗ dung; eventuell; der Beklagte wird ver⸗ urteilt, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen; 2) die Kosten des Rechtsstreits trägt der Beklagte. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Danzig, Neugarten Nr. 3034, Zimmer Nr. 201, auf den 5. De⸗ zember 1913, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, elnen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 31. Juli 1913.

Fisch er, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

443532] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Aibeiter Carl Splithoff, Maria Elisabeth geh. Schwenken, in Essen West, Aachenerstraße 28, Prozeß bevollmãchtigter Rechtganwalt¶ Jörgenz in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jetzt unbekannten Auf⸗— enthalts, auf Grund des 5 1567 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des de , vor die . n, . des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 3. November Ü913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu hestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Fefannt gemacht.

Effen, den 28. Juli 1913.

Bracht, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

44133] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Margarete Hartmann, geb. Hamkens, in Lehe, Mühlenstraße 49, Prozeß bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Firn⸗ haber in Verden, klagt gegen ibren Ehe—⸗ mann, den Lampenporter Karl Hart mann, früher in Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Ebe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden auf den LI. November 1913, Vor- mittags E11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden, den 30. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

44661] Oeffentliche Zustellungen.

I) Das uneheliche Kind Therese Heiß der gesch. Chauffeursehefrau Therese Wei⸗ lacher, geb. Heiß, bier, Pariserstraße 44 1V, gesetzlich vertreten durch den Vormund Arthur Eylert, Rückversicherungs beamter hier, Weißenburgerstrae 41 11, klagt gegen den Bauarbeiter Franz Empel, fruher in München, Schleißheimer⸗ straße 157 III R. G.. jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Anträge festzustellen, daß der Beklagte der Vater der am 22. März 1913 geborenen Klägerin Therese Heiß ist, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine je für drei Monate vorauszahlbare Unter- haltsrente von jährlich 300 M zu ent— richten und das Urteil, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu er— klären. Der Beklagte Franz Empel wird biermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag. den 12. Sep⸗ tember 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 52 0, geladen.

2) Der Kanzleiassistent Johann Zapf in München, Zieblandstraße 6 III., klagt gegen die Kassierin Wilhelmine Stuppyh, früher in München, Tal 24 11IIl, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalt, unter der Be⸗ hauptung, daß er von der , . für den ihrem unehelichen Kinde Elisabeth Wilhelmine Stuppy gewährten Unterhalt 378 6 zu fordern babe, und beantragt, die Beklagte zur Zablung von 378 M zu derurteilen und das Urteil eventuell gegen Sicherheiteleistung für vorläufig vollftreck=

bar zu erklären. Die Beklagte Wilhelmine Stuppy wird hiermit zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 3. Ottober 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justijpalast, Zimmer Nr. 40, geladen.

3) Die Firma F. Hirschberg & Co. in München, Theatinerstraße 42, vertreten

durch die Rechte anwälte Dr. Rheinstrom und Dr. Hirschberg in München, klagt gegen die Schausfpielerin Mia Saas, früber in München, Fürstenstraße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung und beantragt, die Be—=

klagte zur Zahlung von 425 M nebst 40 ern . J 3 burg i. Els, Prozeß bevollmächtigte: Rechts

Zinsen seit 1. April 1913 zu verurteilen und das Urteil eventuell gegen Sicherheits leistung für vorläufig volÜlstreckbar zu er⸗ klären. Die Beklagte Mia Haas wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den T. Ok— tober L913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 100, geladen. München, den J. August 1913.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

44666 Oeffentliche Zustellung.

Der mj. Heinrich Wallner von München, vertreten durch den Vormund Karl Opitz, k. Hausverwalter in München, klagt gegen den Metzger und Schenkkellner Jobann Müller, zuletzt in Dachau, nun unbe— kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: J. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der led. Kellnerin Anna Wallner am 10 Mai 1913 außerebelich geborenen Kindes Heinrich ist. II. Der Beklagte hat diesem Kinde von der Geburt bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre eine in vierteljährlichen Rat⸗n vorauszahlbare Unterhaltsrente von jährlich 420 M vierhundert zwanzig Mark zu entrichten. III. Der Beklagte bat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen IV. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar, soweit die Entrichtung des Unterhalts für die Zeit noch Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorauegehende letzte Vierteljahr zu erfolgen bat, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des genannten Kindes ist, weil er allein innethalb der cinrechnungsfähigen Zeit mit der Kindsmutter Anna Wallner den Beischlaf vollzogen bat und der Be—⸗ klagte sowohl die Anerkennung der Vater. schast und die Leistung jeglichen Unterhalts an das Kind verweigert. Beklagter wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Donnerstag, den 30. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht Dachau Sitzungssaal geladen. Oeffentliche Zustellung und Armenrecht wurde durch Beschluß vom 19. Juli 1913 bewilligt.

Dachau, den 1. August 1913. Gerichtsschreiberti des K. Amtegerichts.

43133] Oeffentliche Zustellung.

Der Schreinermeister Christian Schaefer in Walporzheim, als Vormund der minder jährigen Jobanna Büdinger, geboren s. April 1908, unebeliches Kind der Dienstmagd Anna Grimminger, jetzt Ehe⸗ frau von Johannes Büdinger in Wal—⸗ porzheim, Prozeß bevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ottemer in Diedenhofen, klagt gegen den Techniker Jakob Scheidt, früher in Diedenhofen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Kindes mutter in der gesetz lichen Empfängnis zeit beigewohnt habe, mithin Vater des Kindes sei, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, dem Kinde von semer Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjabres als Unter halt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente von vierteljährlich dreißig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Jull und 1. Oktober jeden Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht Diedenhofen auf den 29. September 1983, Nachmittags 3 Uhr, geladen.

Diedenhofen, den 24 Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber beim Kaiserlichen Amtsgericht.

44664) Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Kinder des Kauf— manns Karl Scharf, Ingeborg und Heinz Scharf, in Osnabrück, vertreten durch ihren Pfleger, Rentier Hugo Donnerberg in Osnabrück, klagen gegen ihren genannten Vater, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Osnabrück, auf Zahlung von Unterhaltskosten für die Zeit vom 14. 7. 1911 bis 13. 7. 1914 36 Monate 50 S, weil der Beklogte von seiner Ehefrau rechtskräftig geschleden und sür den allein schuldigen Teil erklärt ist, mit dem Antrage, an die Kläger den Betrag von 1300 ½ nebst 4 vom Hundert Zinsen

seit der Zustellung dieser Klage zu zahlen.

Zur mündlichen Verhandlung des Rechte⸗ streits wird der Beklagte vor das Körig—⸗ liche Amtsgericht in Osnabrück auf den 26. September 1913, Vormittags EO Uhr, Zimmer Nr. 18 part., geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklart. Osnabrũck, den 28. Juli 1913. Der Gerichtsichreiber des Königlichen Amtsgerichts.

43757] Oeffentliche Zusftellung.

I) Die Ehefrau Emilie Müller, geb. stamke, 2) Kurt Müller, minderjährig, vertreten durch seine zu 1 genannte, als Pflegerin bestellte Mutter, beide in Straß⸗

v 9

anwälte Justizrat Lange und Korsch in Straßburg. klagen gegen den Zollaufseber Max Müller, zurzeit unbekannten Auf— enthalts, früher zu Straßburg i. Els. auf Grund der Behauptung, d sie seit Jahresfrist verlassen un

gar nicht um sie gekümmert habe, mit dem

Antrage auf kostenfällige Verurteilung des⸗ selben zur Zahlung I) eines einviertel— jährlich vorauszahlbaren Unterbaltsbeitrags von monatlich 50 M an die Klägerin zu 1, 2) eines eindierteljãhrlich vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrags von monatlich 30 an den Kläger zu 2? beide Renten be— ginnend am 1 Juli 1913 —. Die Kläger laden den Beklagten jur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste

Zivi kammer des Kasserlichen Landgerichts

in Straßburg i. Els. auf den 3. Oktober 18913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg i. Els., den 28. Juli 1913.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

445660) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Koeppen, Inbaber der Firma Pianoforte Handlung Paul Koeppen in Berlin W. 35, Potsdamer straße 55, Prozeßbevollmächtigter: Rechts—⸗ anwalt Hundhausen, Berlin⸗Schöneberg, Hauptstraße 1, klagt gegen den Artisten Ferdinand Pérat, jetzt unbekannten Auf. enthalts, früher in Berlin⸗Schöneberg, Belzigerstraße 25, auf Grund der Be— hauptung, daß der Beklagte von der Firma Koeppen ein Piano auf eine Dauer von 2— 3 Monaten gemietet habe und daß Beklagter trotz Ablaufs der Mietszeit das Piano bi? her nicht wieder herausgegeben babe, mit dem Antiage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, das dem Kläger gehörige Piano herauszugeben und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Schöneberg, Grunewaldstr. 66 67, auf den 7. November 1913, Vormittags 9 Uhr,. Zimmer 431, geladen.

Berlin⸗Schöneberg, den 21. Juli 1913.

Kloeber, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 30.

44653] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hoeber C Mandelbaum in Mannheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Stein in Breslau, klagt gegen den Zigarrenhändler Hugo Blonka, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Klägerin für gelieferte Waren 204 S zu fordern hat, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 204 ½ nebst 5 o/o Zinsen seit dem 19. August 1913 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstrelts zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte— streits wird der Beklagte vor das Könia— liche Amtsgericht in Breslau, Zimmer 134, auf den 30. September 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Breslau, den 19. Juli 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

44659] Oeffentliche Zustellumg.

Der Schneidermeister Paul Schwingel in Breslau, Kloster⸗Straße Nr. 4, Prozeß. bevollmächtigter: Rendant Ed. Hoffmann in Breslau, Nikolaistraße 63 a, klagt gegen den Elektrotechniker Fellx Hälbig. früher in Breslau, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund der Behauptung, daß letzterer ihm für die auf vorherige Be⸗ stellong am 22. März 1911, 22. Mai 1911, 30. Junt 1911, 14. Oktober 1911 und 21. Oktober 1911 gelieferten Klei⸗ dungsstücke und geleisteten Arbeiten den Preis von noch 190 S verschulde und daß dem Kläger durch die vielfach ver⸗ ursachten Aufenthaltsermittelungen des Be⸗= klagten 6,30 ½½ an Unkosten entstanden seien, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 196,30 t nebst 4 009 ö seit 21. Januar 1912 von 190 durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits wird der Beklagte vor das

Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweid⸗

nitzer

Stadtgraben 4, Zimmer Nr. 161,

den E. No vember 1813, Vormittags 9 Uhr, geladen. Breslau, den 22. Juli 1913.

[446

*

Müller, Gerichtsschreiber des Königl. Amtegerichts.

364] Oeffentliche Zustellung. ie Ehefrau Karl Jäger zu

Cöln II *

Obenmarevforten 24, Prozeßbevollmäch⸗

liste Cölt

früber in

r: Rechtsanwalt Dr. Alfred Cohen, , klagt gegen die Anga Wanke,

ö 51 ö * 242 Cöln⸗ Sülz, Berrenrather⸗

straße 1551, jetzt ohne bekannten Auf— enthaltsort, auf Grund eines Zahlungs⸗

befehls

4B 6180 13 des Amtsgerichts

Cöln, gegen den die Schuldnerin Wider—

* 11

)

1

Darlehnsforderung, von 198 69 * Koslen—⸗

spruch erhoben hat, unter der Behauptung, . daß die Schuldnerin ihr aus Darlehen leßterer einen Betrag von 1801 31 416 schulde, mit d sich sast den f

Antrage auf Zahlung von 1801 31 4

pauschquantum sowie 975 1 Kesten des Mahnverfahrens. Die Klägerin ladet die

Beklagte

zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreits vor die elfte Zivilkammer

des

Reichenspergervlatz, auf den

vem

Königiichen Landgerichts in Czin, ; 25. No.

ber 191 3, Vormittags 8 Uhr, mit

der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

C

1 gemacht.

Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt

öln, den 11. Juli 1913.

Wiw, Aktuar, als Gerichtsschr eiber

des Königlichen Landgerichts.

14553] Ceffentliche Zuftellung.

Cöln, Ricard Wagneistr. 10, bevollmächtigte: ra Siepmann und Rechtsanwalt Dr. Gemünd

in E

Clemens Klotz, früher zu Cöln,

er Architekt Gottfried Riphahn in Prozeß⸗ Rechtsanwalt Justizrat u. a. gegen den Architekten

öln, klagt Josef

Stelzmannstr. 24, jetzt unbekannten Auf. enthalis, unter der Behauptung, daß der Beklagte Klog mit dem andern Beklagten

Neuß, welche zu Cöln gemeinsam ein Bau“

geschäft betrieben haben, von dem Kläger

auf

vorherige Bestellung Kunststeine be—

zogen hat und dafür dem Kläger 2134. 54 verschuldet, mit dem Antrag auf kosten— fällige Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zablung von 2134 544 in Buchstaben: jzweltausendeinhundert—

dieru

nddreißig Mark 54 Pfg. nebst 50

Zinsen seit dem Klagetage und falls gegen

Sich

erheitsleistung auf vorläufige Voll—

streckbarkeitserklärung des zu erlassenden

Urteils.

Der Kläger ladet die Beklagten

zur mündlichen Verhandlung des Rechts— stretts vor die 5. Zivilkammer des König—

lichen

24. 3 1 dem walt

lichen Zustell

Klag

Landgerichts in Cöln auf den Ottober 1913, Vormittags hr, mit der Aufforderung, einen bei gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ zu bestellen. Zum Zwecke der öffent. dieser Auszug der

ö wird

19 e bekannt gemacht.

Cöln, den 1. August 1913.

Ho

44662

m 6 om straß

führer

ff, Gerichte attuar. Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Ladung.

ägerin: die Firma American Blo van in Berlin- Karlshorst, Krause— e 5, vertreten durch ihren Geschäfts⸗ Arthur Starker daselbst, Prozeß—

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat

Hirschfeld in Berlin, straße 18, Beklagter: Walter Clär.

Kaiser⸗Wilhelm⸗ er: der Theaterdirektor früher in Eisenach, jetzt

unbekannten Aufenthalts, wegen Wechsel⸗

forde

Der Beklagte wird erneut

rung.

zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Großherzogl. S. Amts—

gericht,

30. 8 1

Abt. 6, in Eisenach auf den September 19E 3, Vormittags hr, geladen.

Eisenach, den 1. August 1913.

Der Gerichtsschrelber

des Großherzogl. S. Amtegerichts. Abt. 6.

44665] Oeffentliche Zustellung. Der Diechsler Josef Ruff in Hausen

.

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Justizrat Löffler in Hechingen, klagt gegen den Leo Rädle, Sohn des Florian Rädle,

Schu

Amtegerichtsgefängnis Füssen,

sters von Hausen i. K., zuletzt im unter der

Behauptung, daß ihm der Leo Rädle, als

Mite dem vom

rbe des Schusters Florian Rädle, aus Hppothekenbrief hiesigen Amtegerichts 24. April und 8. Mai 1889 die

Summe von 125 M nebst Ho /o Zinsen seit 23. April 1839 verschulde, mit dem Antrage, die Befriedigung des Klägers aus

der a Rädl

uf den Namen des Schusters Florian e eingetragenen Parzelle 2168 von

Hausen im Wege der Zwangsvollstreckung

wegen 23. April 1889 zu dulden.

ladet Verh

125 S nebst 5/0 Zinsen seit Der Kläger den Mitbellagten . mündlichen

andlung des Rechtsstreits vor das

Königliche Amtsgericht zu Hechingen auf

den

19. September 1913, Vor⸗

mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dleser Auszug der Klage bekannt gemacht. ; Hechingen, den 29. Juli 1913. Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

44663 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Fa. Gebrüder Holzer, offene Handelsgesellschaft, Viebhandlung in Traunstein, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Nuckdeschel in Traun⸗ stein, gegen: I) Luis Heene sen., früherer Mühlbesiger in Heimling, 2) Heinrich Heene, Müller, früher in Heimling, nun unbekannten Aufenthalts, 3) Georg Heene, Müllermeister, früher in Heimling b. Prien, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Wandelung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage an Heinrich und Georg Heene bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist unter Erklärung dieser Sache als Feriensache die öffentliche Sitzung des F. Amtsgerichts Prien vom Mitwoch, den L 7. September E912. Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu werden die Beklagten hiermit geladen. Klageteil wird beantragen zu erkennen: J. Beklagte sind samtverbindlich schuldig. in die Wandelung des zwischen ibnen und der Klägerin am 12. Juni 1913 über einen Rappen und einen Braunen der Fa. Holzer und ihrem braunen Pferd ab⸗ geschlossenen Tauschvertrag zu willigen und demgemäß an die Klägerin den Rarxpen und das braune Pferd zurück- zugeben und die Tauschaufgabe von 50 6 samt 40,9 Zinsen hieraus seit 12. Juni 1913 zurückzubezahlen, ferner ihr braunes Pierd zurückzunehmen und endlich an die Klägerln ab 15. Juni 1913 ein tägliches Futtergeld von 3 s sowie an Transport- kosten den Betrag von 15 zu bezahlen. II. Die Beklagten haben ferner samt⸗ verbindlich die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. III. Das Urteil ist ev. gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar.

Prien, den 31. Juli 1913. Gerichtsschreiberei des K. Amtsger. Prien.

er, , , , , , r , r , , 3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen rx.

43681 Verdingung.

Der laufende Bedarf an Segeltuch⸗ geräten (Krankenhängematten, Kranken⸗ tragen, Transporthängematten, Säcke aus Segeltuch, Lehnstüble für Genesende, Um⸗ hängetaschen und Verbandtaschen) im Rech⸗ nung jahr 1913 sollam 20. August 1913. Vormittags 1E Uhr 30 Minuten, verdungen werden. .

Bedingungen liegen im Seschäfts zimmer des Marinesanitätsdepots, Kaiserstraße 22, aug, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen zusammen 3 es postfrei ver⸗ sandt.

Wilhelmshaven, den 28. Juli 1913. Marinesanitäte depot.

1 / 2

) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verluft von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

44472 Gewerkschaft Amélie in Wittelsheim O. ⸗Elsaß.

Bei der am 19. Juli 1913 vorge- nommenen Auslosung der A0 igen Teilschuldverschreibungen vom April 1911 wurden nachstehende Nummern ge⸗ zogen:

2710 2172 1828 2547 2720 2653 1731 2484 13 1061 1062 311 2086 300 941 284 699 1710 1325 2587 1160 2108 2387 2932 2557 687 1993 1536 402 1054 2298 1253 2671 1715 2981 635 1734 2719 2018 1077 2753 1732 1437 326 1219 2332 969 2813 2485 1969 1196 714 2190 2029 812 2176 1402 1351 1814 496 202 1976 1015 2604 1501 384 285 2307 1545 816 2355 83 670 2623 513 2616 1360 1133 473 1757 2388 2477 2947 1986 1162 2818 und 204. Vie Einlösung der gezogenen Teil⸗ schuldverschreibungen erfolgt nach 6 der Anleihebedingungen zum Nennwert mit einem Zuschlag von 30½ vom 1. Okto⸗ ber 18513 ab bei folgenden Zahlstellen:

in Berlin bei der Deutschen Bank,

in Stuttgart bei der Württem⸗ bergischen Vereinsbank und bei der Württembergischen Bank⸗ anstalt norm. Pflaum X Cie.,

in Wittelsheim an der Gewerk schaftskasse.