Marktorte
Berichte von
deutschen
Getreidebörsen und Fruchtmãärkten.
Hauptsächlich gezahlte Preise für 16 (1000 Kg) in Mark
Weizen
Hafer
G
mittel
Königsberg i. Pr.
Danzig .
Berlin J Stettin . 6 : 3 reslau .. Magdeburg.. Dortmund.. 2
Mannheim . Hamburg
Berlin, den
K 2 — — — 22 — — 8 *
1913 August Marktorte
Tag
1,
* 198 - 200 n. E. 199 n. E. 197—199 193 — 195 n. E.
170 164-171 154 — 157 156 —– 198 n. E. 156 — 158
159 - 161 163 — 168
160 - 166,50 *
17250 — 163 — 164 n. EG. 175 — 178
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
165 163 — 166 155 144 147 168 —-— 172
Berichte von anderen deutschen Fruchtmãrkten.
Quasiãt
mittel gut
—
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrlgster höchster
nledrigster M 6 M6
höchster
Doppelzentner
niedrigster hõchster 6 M6 M6
Durchschnitts⸗
Verkaufte Verkaufẽ⸗ preis Menge für
wert 1Doppel⸗
zentner
150 - 160 n. E. 174 - 180
116 166
* ö
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1 nach überschläglich⸗ Schätzung verkannt Doppelzentner (Preis unbekannt
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
16
dem
3
21. Tan enen Bemerkungen.
Die verkaufte Men
Ein liegender Strich — in den Spa Berlin, den 22. August 1913.
1900 19,00
e wird auf volle Doppelzentner und der V ten für Peeise bat die Bedeutung, daß der betreffende
1J. Untersuchungssachen.
Verlosung ꝛe. von Wertpapieren.
5 3 4 5
Aufgebote, Verlust⸗- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.
Kommanditgesellfchaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
19,54 rkaufzwert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unahgerundeten . berechnet. Peeis nicht vorgetommen ist, ein Punkt (F. in den ö.
Tffentsicher An zeiger.
Hafer.
1954 2000 20001
Kaiserliches Statistisches Amt. Delb rũck.
—
1 J
letzten sechz Spalten,
9g. Bankausweise.
,,, .
daß entsprechender Bericht fehlt.
Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Ünfall- und Invaliditäts- ꝛc. Versicherung.
Anzeigenpreis für den Raum einer z gespaltenen Einheitszeile 30 . 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
I) Untersuchungssachen.
49153ä1 Bekanntmachung.
Die am 8. Oktober 19607 gegen den Ma— trofen Alfred Louis Grützner von der J. Kompagnie der J. Matrosendipision, ge⸗ boren am 22. April 1889 zu Barcelona (Spanien), erlassene Beschlagnahmeverfü⸗ gung, veröffentlicht im Reichsanzeiger vom 16. Oktober 1907 Nr. 247, Erste Bei⸗ lage, wird hiermit aufgehoben. Die Fahnenfluchtserklärung bleibt bestehen.
Kiel, den 19. August 1913.
Gericht der 1. Marineinspektion.
49152] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungzsache gegen den Mus ketter August AdolfNornat der 5. Kom⸗ vagnie Infankerieregiments Nr. 43, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowte der 5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der
BVeschuldigkẽ hierdurch für fahnenflächtig l
erklärt. Königsberg, den 16. August 1913. Gericht der 1. Division.
49151 In der Untersuchungssache gegen den Mugketier Fritz Kropp der 11. Komp. Inf. Regts. 76, geboren 8. 1. 1891 zu Hamburg, wegen Fahnenflucht, wird der Beschuldigte gemäß S5 356, 360 Militär⸗ strafgerichtsordnung, SS 69 ff. . Militär⸗ strafgesetzbuchs für fahnenflüchtig erklart und fein im Deutschen Reiche befindliches ö . Tln belegt. Schwerin, ; . 16. 1 Ddamburg. I5. August 1913. Königliches Gericht der 17. Division.
Y Anfgebote Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
49288] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Berlin, Fennstraße 38, 39, 40, 41, 42, 42 a, 42 b, belegenen, im Grundbuche vom Sranienburgertorbezirk Band 26 Blatt Nr. 768 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks als herrenlos eingetragenen Grundstücke, bestehend aus: a. Fennstraße 38 und hinter 39 41: Remise und offener Schuppen links, b. Fennstraße 146: Vorderwohnhaus mit abgesondertem Abtritt links und unter⸗ kellertem Hof, Stall und Remise rechts, c. Fennstraße 41: Vorderwohnhaus mit ab⸗ gesondertem Ahtritt links und unterkellertem Vof, d. Fennstraße 42 Vorderwohnhaus mit abgefondertem Abtritt rechts und unterkellertem Hof, am S5. November 1813, Vormittags A0 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Ge— richtsstelle — Neue Friedrichstraße 1314, III. Stockwerk., Zimmer 113115, ver⸗ steigert werden. Die insgesamt 59 a 73 4m großen Grundstücke, Parzellen 1892 42 2c. 22 a 99 m groß, 1898/42 2a S1 4m groß, 190142 2 a 80 4m groß, 1902 42 2 à 8 dm groß. 190/42 24a 39 4m groß, 2163 43 2c. 13 a 15 4m groß, 2164 43 3c. 12 a 78 dm groß, des Kartenblatts 19 der Gemarkung Berlin, haben in der Grundsteuermutter⸗
rolle die Artikelnummer 757 und sind bei einem Reinertrag von 4,97 Talern zu jährlich 145 „M Grundsteuer veranlagt. In der Gebäudesteuerrolle haben sie die Nummern 757, 759 bis 761, die unter a bis d aufgeführten Gebäude sind, wie folgt, veranlagt: 2. bei einem jäbrlichen Nutzungswert von 530 S zu 10,20 jährlicher Gebäudesteuer, b. bei einem jährlichen Nutzungswert von 4200 4 zu 157,330 ½ο jährlicher Gebäudesteuer, a. bei einem jährlichen Nutzungswert von 4760 zu 150 6 jährlicher Gebäudesteuer, (. bei einem jährlichen Nutzungswert von 521904 zu 204 M jährlicher Gebäudesteuer. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Juli 1913 in das Grundbuch eingetragen. — 81 B 106 16. Berlin, den 1. August 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abtellung 87.
49425 Der Meiereibesitzer Heinrich Kaadtmann in Terkelsbüll bei Tingleff, früher in Achtrup, hat das Aufgebot des angeblich gestohlenen Sparkassenbuches der Achtruper Spar. und Leihkasse Nr. 513 über 7300 4 (Siebentausend dreihundert Mark), aus⸗= gestellt auf seinen Namen, beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den KI. De⸗ zember 1913, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Leck, den 15. August 1913. Königliches Amtsgericht.
(48656 Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen in Braunschweig hat heute folgendes Auf— ebot erlassen: Der Landwirt Wilhelm Herecke in Cremlingen hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs, der über die im Grundbuch von Cremlingen Band 1 Blatt 81 Seite 479 in Abt. 111 unter Nr. 2 auf dem Anbauerwesen No. ass. 69 — eingetragener Eigentümer Landwirt Wilhelm Gerecke in Cremlingen — fol— ,. eingetragene Hypothek: Fünszehnhundeit Mark Darlehn nebst 4 Prozent jährlicher, vom 15. Dezember 1893 ab in halbjährlichen Kalender⸗ terminen zu entrichtender Zinsen, rück= zahlbar sechs Monate nach Kündigung, aus der Schuldurkunde vom 16. De⸗ zember 1893. Eingetragen am 16. Dezember 1893.
(gez.) E. Kul emann. A. Freund.
sind abgetreten an den Tierarzt Andreas Ahrend zu Cremlingen laut Protokolls vom 2. Mai 1895; eingetragen am 9. Mai 1895.
(gez) Raabe. A. Freund. ausgestellt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. März 1914, Vor- mittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wilbelmstr. 53, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Braunschweig. den 12. August 1913. Der Gerichtsschrelber Herzoglichen Amts⸗ gerichts Riddagshausen:
Wedderkopf, Gerichtssekretär.
49289
Herzogliches Amtsgericht Seesen hat am 6. August 1913 folgendes Aufgebot er⸗ lassen? Der Zahntechniker Heinrich Ssck feld in Seesen 4. S. hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Eigen⸗ tümer: 1) Frau Marianne Reinecke, geb. Reinecke, in Hildesheim, 2) Kaufmann Adolf Reinecke in New Jork, 3) Hermann Reinecke, in Göttingen mit ihren ideellen Anteilen an dem Grundstücke des im Grundbuche ven Seesen Band V BI. 47 verzeichneten Planes Nr. 2408: Maul⸗ wurfshaufenanger“ (unter den Teichen) zu Dl, 30 à beantragt. Es werden alle die— jenigen, die Cigentumsansprüche an dem bezeichneten Plane zu erheben haben, auf gefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 24. November E913, Vorm. L160 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.
Seesen, den 6. August 1913.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. J. V. R. Schünemann, Gerichtsschreiberaspirant.
49291] Aufgebot.
Die Firma Jacob Wasum in Bacharach hat beantragt, die verschollenen 1) Johann Dorweiler, geb. am 29. April 1839, 2) Jacob Dorweiler, geb. am 27. No- vember 1847, zuletzt wohnhaft in Boppard, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver schollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den A6. März E914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Ausgebots— termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Boppard, den 15. August 1913.
Königliches Amtsgericht.
49292 Aufgebot.
Der Arbeiter Anton Querbach, früber in Salzig, jetzt in Wiesdorf b. Mül— heim a. Rhn., hat beantragt, den ver— schollenen Georg Querbach, Winzer, geboren am 21. April 1824, zuletzt wohn⸗ haft in Salzig, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den LG. März 1914, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht anberaumten Auf⸗ , , . zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Boppard, den 15. August 1913.
Königliches Amts- ericht.
49074 Aufgebot.
Der Mehlhändler Heinrich Hennrich und der Bauer Michael Hennrich, je in Ils⸗ hofen, hat beantragt, den am 28. August 1841 geborenen Georg Friedrich Hennrich, Sohn des Georg Michael Hennrich, verst. Bauers in Ilshofen, seit 1393 in Amerika verschollen, zuletzt wohnhaft in Ilshofen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich späͤtestens in dem auf den Z. März 1914, Nach⸗
mittags 4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserllärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgehbotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Hall, den 16. August 1913 Königliches Amtsgericht. A⸗R. Pfleiderer.
49426 Aufgebot.
Der Amtevorsteher Juhl in Röst bat beantragt, den rerschollenen stud. phil Arthur Wilhelm Paul Wirck. geboren am 13. Dezember 1856 zu Töstorf, zu⸗ letzt wohnhaft in Tösttorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. März E914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gexicht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, syätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kappeln, den 12. August 1913.
Königliches Amtegericht. Abt. II.
49296 Aufgebot.
Der Eigentümer Ferdinand Lode in Werbig, vertreten durch die Rechtsanwälte Müanlich und Bischoff in Seelow, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Karl August Ferdinand Lode, zuletzt wohnhaft in Senzig bezw. Neue Mühle bei Königs Wusterhausen, für tot zu erklären. Der be, zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den E8. April 9A, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Autkunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebote⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Königs · Wusterhausen, den 12. August
1913 Königliches Amtsgericht.
49295
Gr. Amtsgericht hier hat heute fol— gendes Aufgebot erlassen: Die Landwirt Gottlieb Götz Witwe, Anna Maria geb. Knecht, in Auerbach hat beantragt, ihre Schwester, die am 15. Mai 1842 zu Auerbach geborene, seit 1867 verschollene Sofle Knecht für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 10. März E914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe—⸗ raumten Aufgebetstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft uber Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermme dem Gericht Anzeige zu machen.
Mosbach, den 14. August 1913.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. 49297 Aufgebot.
Auf Antrag der Steinbrechersehefrau Babette Vetter, geb. Schmid, in Zuffen⸗ hausen ergeht hiemit an
1) Schmid, Matthäus, geboren a
8. Juni 1879 zu Bopfingen, Sohn
perstorbenen Gerberseheleute Schm Titus, uud Anna geborene Schlumbern zuletzt vorübergehend in Zuff nhaus seit ungefähr 12 Jahren verschollen, Auffort erung, sich spätestens in dem hier auf Freitag, den 20. März 191 Vorm. 9 Üihr, im Sitzungssaale ! K. Anitsgerichts Nördlingen anberaumn Aufgebolstermin zu melden, widrigense seine Tedeserklärung erfolgen wird,
2) an alle diejenigen, welche äber Leben oder Tod des Matthäus Schm zu erteilen vermögen, die Auffordernn
spätestens in dem obigen Aufgebotsterm
dem Gericht Anzeige zu machen.
Nördlingen, den 18. August 1915.
K. Amtsgericht.
49294 Aufgebot.
Der Kaufmann Weferlingen bat beantragt, den verschollen Karl Friedrich Wilbelm Drechsler, boren am 25. April 1859, zuletzt wol baft in Weferlingen, für tot zu erklänt Der bezeichnete Verschollene wird gefordert, sich spätestens in dem auf.
17. April 1914, Mittags 2 lig .
vor dem unterzeichneten Gericht beraumten Aufgebotstermine zu melee widrigenfalls die Todeserklärung erfoht wird. An alle, welche Auskunft über ach oder Tod des Verschollenen zu erteilen b mögen, geht die Aufforderung, spälestk
im Aufgebotstermine dem Gericht Ants
zu machen.
Weferlingen, den 15. August 191.
Königl. Amtsgericht.
49073 Beschluß. . In dem Verfahren, betreffend Aufget der Erben nach der am 17. März 19!
e, , verstorbenen unverehelich⸗
Karoline Schröder, wird, der auf 20. August 1913, Vormittags 19 Un anberaumte Termin (Amteblatt Nr. und 27) aufgeboben. Diejenigen Person
welchen Erbrechte an dem Nachla s
stehen, werden aufgefordert, diese Reth spätestens im Termin am 27. Novemb 1913, Vormittags 10 Uhr, bei n unterzeichneten Gericht anzumelden, 1
zwar unter Vorlegung der zum N achnc 9
der Erbfolge erforderlichen Urkund? widrigenfalls die e hen mg erfolgen win daß ein anderer Erbe als der Preuß Fiskus nicht vorhanden ist. ö. Fürstenwalde, den 12. August 19 Königliches Amtsgericht.
49069 Aufgebot. . Ber Hofwerkmelster Leonhard Kraft Sfuttgart und der Schreiner Gen Krafft in Schnaitheim haben gls. Clit. beantragt, daß im Wege des Au fgebol versahrens die Nachlaßgläubiger der 13. Juni 1913 gestorbenen Schwanenmit! witwe Anna Barbara Benz gebote Müller, von Heiden heim -Schnaitheim boren am 14. Robember 18258 in Heih heim a. Brz.) zur Anmeldung ihrer Fen rungen aufgefordert werden. Der aebotstermin ist auf Samstag, 6. Dezember 1912. nittas 3 uhr, anberaumt. Die Nachlaßglänbtz welche sich bis dabin nickt melden, len, zwar vor den Verbindlichkeiten aus ü, teilgrechten, Vermächtnifsen und Auflag berücksichtigt werden, können aber von ko
Auskmn
Otto Drechsler
Nachmitta
Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗
langen, als sich nach Befriedigung der nicht auegeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Den Nachlaßgläubigern, welche sich bis zu diesem Termin nicht melden, wird als weiterer Rechtsnachteil angedroht, daß nach der Teilung des Nach⸗ laffes jeder Erbe nur für den setnem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich- keit haftet.
Heidenheim a. Brz., den 16. August
1913. K. Amtsgerlcht.
Bekanntmachung. Kastl, 12. August 1913. Beschlusß.
Der am 2. Dezember 1907 in Sachen Nachlaß der Viktualienhändlersgattin Hafenbrädl, Anna Maria, von Traut⸗ mannshofen erteilte Erbschein wird hiemit als kraftlos erklärt.
K. Amtsgericht — Nachlaßgericht.
Durch Ausschlußurteil hiesigen Gerichts vom 9. August 1913 ist der auf den Namen deg Kotsassen Heinrich Löhr in Watenstedt am 20. Juli 1873 ausgestellte Attienschein Nr. 118 über 10900 Taler Kurant der Aktienzuckerfabrik Watenstedt für kraftlos erklärt worden.
Schöningen, den 16. August 1913.
Der Gerichtsschreiber (49293!
Herzoglichen Amtsgerichts: Köhl er.
49319) Oeffentliche Zustellung. Die Frau Frieda Jebera, geborene Rumpf, in Berlin, Schwartzkopffstraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scheer in Berlin W. 8, Unter den Linden 10, klagt gegen ihren Ehemann, den Musiker ren. Zebera, früher in Berlin-⸗Schöne⸗ erg, Prinz Georgstraße 6, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, in den Akten 7 R. 562 13, mit dem Antrage, die Ehe der Partelen zu scheiden und augzusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31 Zimmer 40, auf den 29. Januar 191, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 14. August 1913.
Der erich i e eibe⸗ des Königlichen Landgerichts II.
149317] Oeffentliche Zustellung.
Der Verwieger Goltlieb Moritz in Duisburg⸗ Beeck, Lierheggenstraße 49, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz= rat Dr. Engeltz und Dr. van Koolwyk in Duieburg-⸗Ruhrert, klagt gegen seine Ehe⸗ frau, Wilhelmine geborene Bratonil, früher in Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 des Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landsgerichts in Dult burg auf den 8. November LGA, Vormittags 9 uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, sich durch elnen bei diesem Gerichte zu gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll— mächtigten vertreten zu lassen.
Duisburg, den 12. August 1913.
Burger, als Gerichisschreiber des Königl. Landgerichts.
—
49323) Oeffentliche Zustellung,
Die Gustav Adolf Achenbach Ghefrau, Magdalene geb. Jochum, in Mainz, ver— freten durch Rechtsanwalt Schneider in Gießen, klagt gegen ihren Ehemann, Scherenschleifer Gustay Adolf Achenbach auß Manz, zuletzt wohnhaft in Friedberg, jetzt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit ande en Frauenspersonen Ehebruch getrieben, sich auch seit Ende 1912 und schon vorher in keiner Weise um seine Familie gekümmert und für deren Unterhalt gesorgt, vielmehr sie, die Klägerin, und ihre 4 Kinder zum Betteln angehalten habe, mit dem An— frage, die Ehe der Streitteile zu scheiden, den' Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Gießen auf den 14. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Dird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Giesten, den 17. August. 1913.
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen
Landgerichts.
——
49322] Oeffentliche Zustellung.
Die ö Margarethe Rummel, ge⸗ bolene Wilschel. in Görlitz, Demigniplatz Nr. 77, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Jäckel in Görlitz, klagt, gegen ihren Ehemann, den Verlagsbuchh andler Walther Rummel. früher in Görlitz, setzt unbekannten. Aufenthalts, guf. Ehe— scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreit vor die 3. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Görlitz auf den 2. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 9 Utz mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechte anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3 R. 43/13.
Görlitz, den 18. August 1913.
Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
49290
49547] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Uhrenfabrikarbeiterin Emma Schwarz, geborenen Reimann, zu Freiburg i. Schl., Bahnhofsweg 1, Klä⸗ gerin, Prozeßbevolimãchtigter: Nechte anwalt Dr. Maack zu Schweidnitz, gegen ihren Ehemann, den Provisionsreisenden Bruno Schwarz. früher in Freiburg i. Schl., jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ladet die Klägerin den Beklagten zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Schweldnitz auf den 6. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 15. August 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
49307] Oeffentliche Zustellung.
Der Musiker Max Reppen, als Vor⸗ mund der minderjährigen Annemarie Gertrud Reppen, in Jena, Karl Alexander⸗ straße 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Trauner zu Cassel, klagt gegen den Mechaniker Karl Völker, früher in Cassel, Wolfhagerstraße 4, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser der Vater des von der ledigen Marie Gertrud Reppen in Jena am 16. Dezember 1912 außerehelich geborenen Kindes Annemarie Gertrud Reppen sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebens—⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 — sechzig — Mark, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 16. Zuni. 16. September. 16. Dezember und 16. März jedes Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cassel, Zimmer 36 b, auf den 3. November 1913, Vorm. 9 Uhr, geladen.
Caffel, den 15. August 1913.
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
49302] Oeffentliche Zustellung.
Der Buchbinder Ludwig Baumann von Weilburg, als Vormund des minder sährigen unehelichen Hermann Hans Bau— mann daselbst, geboren am 15. November 1912, Prozeßbevollmächtigte: Rechtean⸗ wälte Earnier J. und II. in Darmstadt, klagt gegen den Kellner Heinrich Kohl zu Darmstadt, Rheinstraße 35, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unker der Behauptung, daß er der Vater des von der Anna Bau— mann, z. Zt. zu Weilmünster, geborenen Klägers sei, mit dem Antrage, 1) dem Kinde von feiner Geburt an bis zur Voll⸗ endung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 6 45, —, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 15. No⸗ vember, 15. Februar, 15. Mai und 15. August jedes Jahres sowie 55 3 Portoauslagen zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil ist vorläufig vollstreckar. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechlsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtegericht Darmstadt 1 auf Freitag, den 106. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 219, geladen.
Darmstadt, den 13. August 1913.
(L. S.) Falter, Gerxichtsschreiber
des Großherzeglichen Amtsgerichts J.
49541] Oeffentliche Zustellung.
Die mindeijährige Marie Adeline Gre— millet in Dommenheim, vertreten durch ihren Vormund August Gremillet, Eigen tümer in Dommenheim, klagt gegen den Ackerer Heinrich Bouch«s aus Rohrbach, Post Bisping, zur Zeit ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund S8 1708 ff. B. G. B. mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an Klägerin von ihrer Geburt an — 25. 9. 12 — bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am ersten jedes Kalenderviertel— jahres fällige Geldrente von vierteljährlich 60 6 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Oktober. 1. Januar, 1. April und J. Juli eines jeden Fahreg. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Kalserliche Amts gericht in Dleuze auf Donnerstag, den 2X. Oktober 1813, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Dieuze, den 20. August 1913.
Der Gerichie schreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
458926] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Geschwister Alfred, Paul und Angela Krall zu Königshütte, vertreten durch ihren Pfleger, den . meister Fritz Meister in Königshütte O. S, Kläger, Proz eßbevollmächtigte: Rechts. anwälte Justizräte Dr. Hegener und Mantell in Duisburg, klagen gegen ihren Vater, den früheren Straßenbahnschaffner Franz strall, früher in Duisburg, unter der Behauptung, daß derselbe seine Familie im Mal 1910 verlassen und sich seit dieser Zeit um ihren Unterhalt nicht, mehr Fämmere, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger bis zu ihrem 15. Lebensjahre zu Händen ihres Pflegers, des Maurermeisters Fritz Meister in Königshütte, eine vierteljährliche im poraus am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jeden Jahres zu entrichtende
nnterhaltérente von 45. — . 4 viertel jährlich an jeden der drei Kläger zu zahlen und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstrelts aufjuerlegen. Die Kläger saden den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 1J. Zwwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichtsz in Duisburg auf den 3. No⸗ vember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ö. Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Duisburg, den 4. August 1913. Bremer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
48924 Oeffentliche Zustellung.
12. C 107013. Die minderjährige Charlotte Bauch, vertreten durch den Vormund, den Beruf vormund Erich Müller, Berlin 8sW. 68, Alte Jacob— straße 38, klagt gegen den Schlosser Paul staupisch, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Kiel, Goschstraße 7, wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte, der als Erzeuger der Klägerln in Anspruch genommen wird, zu deren Unterhalt ver. pflichtet ist, dieser Verpflichtung aber nicht nachkommt, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klaͤgerin vom Tage der Geburt an, also vom 5. Februar 1913, bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres eine Unterbaltsrente von monatlich 30 ƽ und vom Beginn des 7 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine solche bon 35 ½ zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Teilzahlungen im voraus, auch das Urteil für verläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtzagericht in Kiel, Abteilung 12, Zimmer Nr. 82, auf den L6. Oktober 19ER, Bor- mittags RAO Uhr, geladen.
Kiel, den 15. August 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
49299) Oeffentliche Zuste lung. Der Lehrer Franz Bernard in Kneuttingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtebeistand Mamer in Hayingen, klagt gegen den Friedrich Goetzmanu, Apothekerprovisor, früher in Kneuttingen, dann in Ars a. d Mosel, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für bares Darlehn laut Schuldschein vom 1. August 1911 den Be⸗ trag von S 600, — nebst 40, Zinsen seit 1. August 1911 schulde, mit dem Antrage, Kaiserliches Amtsgericht wolle durch ein eventuell gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar erklärtes Urteil den Be— klagten verurteilen, an Kläger den Betrag von 600, — 4, in Worten: Sechshundert Mark, nebst 40.0 Zinsen seit dem 1. August 1911 zu bezablen. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Ars a. d. Mosel auf Mittwoch, den 29. Oktober 18913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Ars a. d. Mosel, den 19. August 1913.
Gerschtsschreiberet des Kalserlichen Amtsgerichts.
ihnen
25. Oktober 1912 noch rückständige Miete schusden, und zwar für den Menat April 1913 einen Teilbetrag von 225 6 und für die Monate Mai und Juni 1913 die gesamte Miete von je 275 S6, mit dem Antrag: I) die Beklagten als Gesamt— schuldner zu verurteilen, an Kläger 7754 nebst 4 vom Hundert Zinsen von 225 seit dem 1. April 1913 und von je 275 seit dem 1. Mai und 1. Juni 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derer des in dem voran, gegangenen Arrestverfahren 24 H. 21 13 des Königlichen Amtsgerichtz Berlin Mitte zu tragen; 2) den beklagten Ehemann auch zu verurteilen, sich die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau gefallen zu lassen. Das Urteil für vorläufig voll⸗ ftreckbar zu erklären gegen Sccherheits— leistung; 3) der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gerichtsgebãude, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Jimmer 24, auf den 5. November 1513, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung ford dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. August 1913. Apel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
49118] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Jos. Neuß Inh. Carl Trutz in Berlin⸗Halensee, Nestorstr. 89 — Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justtz= rat Sluzewéki und Dr. Wittkowẽekt, Berlin C. 19, Wallstr. 3 —, klagt gegen die Frau Therese Grünthal, früher in Berlin-Pankow, jetzt unbekannten Aufent⸗ halis, aus Kauf und Lieferung von Waren und Ausfübrung von Arbeiten, mit dem Antrage auf fen nichtig. gegen Sicher⸗ heitslelstung vorläufige Verurteilung der
Beklagten zur Zahlung von 407 4 nebst o Zinsen seit 1. Jull 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Pankow auf den E 6. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr. geladen.
Berlin. Pantow, den 16. August 1913.
(Unterschrift) Gerichts schreiber dez Königlichen Amtsgerichts. 49308
In Sachen Werner gegen Schäfer 41. C. 953. 1913 ist neuer Verhandlungs⸗ termin auf den 20. Oktober A913, Vormittags 10 Uhr, im Hause Amte— gerichtsplatz, Zimmer 44, anberaumt worden, zu dem der Beklagte geladen wird.
Eharlottenburg. den 18. August 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerlchts. Abteilung 41. 493101 Oeffentliche Zustellung,
Die led. Anna Ida Tränkler in Chem— nitz, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsan⸗ waälte Dr. Harnisch und Dr. Kupfer in Chemnitz, klagt gegen den Maler Franz Schumann. früher in Chemnitz, Stein— metzstraße 47 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin am 13. Januar 1913 ein bares Darlehn von 150 M und im Februar und Anfang März 1913 weltere Darlehnsbeträge von zusammen 16 gewährt erhalten habe. Der Beklagte habe sich verpflichtet, die geliehenen 150 1 spätestens am 20. Februar 1913, die weiter geliebenen 16 alsbald zurückzuzahlen. Die Klägerin beantragt: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 166 ½ — 3 nebst 40 Zinsen von 150 S seit 21. Februar 1913 und von 16 seit 1. April 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll streckbar. Der Beklagte wird zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königl. Amtsgericht Chemnitz, Hohe— straße 19, 1, Zimmer 134. auf den 4. Tezember 1813, Vormittags 89 Uhr, geladen. ö
Chemnitz., den 16. August 1913.
Ber Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
49321] Oeffentliche Zustellung.
Die Doris gesch. Pfnister, geb. Hirsch, zu Dresden, Bergstraße 69, Prozeßbepoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Karl Kästner in Pirna, klagt gegen ihren geschiedenen Ehemann, den Ingenieur Dr.“ Ing. Paul Pfnister, früber in Klotzsche, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß sie dem Beklagten bei Eingehung der Ehe im Jahre 1908 360 000 (M ein= gebracht habe, daß die Ehe durch rechts⸗ kräftiges Urteil geschieden und der Be— klagte für den schuldigen Teil erklart worden sei, daß der Beklagte die zur Zeit der Ehescheidung noch vorbandenen Ver— mögentzwerte ihres eingebrachten Gutes, insges. 200 000 4, gegen ihren Willen an sich gebracht habe und damit, vermutlich ins Ausland, geflüchtet sei und daß sie jetzt nur einen Teilbetrag fordere, mit dem Antrage, den Beklagten durch gegen Sscherheitsleistung vorläufig vollstreckbares KrteiUl zur Zahlung von 18000 M nebst Zinsen zu Pöso seit 1. März 1912 kosten⸗ pflichtig zu verurteilen. Die Klägerin fadet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlicken Landgerichts zu Dresden auf den 20. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieler Auezug der Klage bekannt gemacht. Die Sache ist zur Feriensache erklärt worden. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts Dresden, am 18. August 1913.
49154] Oeffentliche Zustellung.
Die Kolonialwarenhändlerin Frau Rein⸗ hold Wentink in Düsseldorf, Cölner— straße 76, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Westhoff und Gahlen in Düssel⸗ dorf, klagt gegen den Metzger Willi Freudenthal, früher in Düsselderf, Eölnerstraße Fo, jetzt unbekannten Wohn und Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter für in der Zeit vom J. bis 26. Juli 1913 geliefert erhaltene Waren den Raufpreis schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig voll · streckbare Verurteilung, zur Zahlung von „6 28,35 nebst 56/0 Zinsen seit 26. Juli 913 und den Kosten des Arrestverfabrens. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ sireits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 17. De⸗ zember 9E. Vormittags 9 Uhr. geladen, Saal 65 im Justizgebäude am Königpfatz, Eingang durch das Gittertor am Königplatz. ;
Düsseld orf, den 13. August 1913.
(1. S. Hellwig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 49427] Oeffentliche Zustellung. ;
Die Firma Haushaltunasmagazin Ballauf in Düsseldorf, Schadowstraße 13 15, Mo— zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Girl und Dr. Loewenstein, klagt gegen die Ehe⸗ leute Theo Willms, früher in Düssel⸗ dorf, Immermannstraße 72, unter der Be⸗ haubtüng, daß die Beklagten die in der ibnen zugestellten Rechnung verzeichneten Waren zu der daselbst angegebenen Zeit und den dort angesetzten vereinbarten und auch angemessenen Preisen im Betrage von 187,45 M gekauft und empfangen hez. auf vorherige Bestellung geliefert erhalten haben, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu ver— urteilen, an die Klägerin 191.05 „6 nebst 4005 Zinsen selt dem 21. November 1912
zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 17. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 24, Josefinenstraße 8 I, geladen. Düsseldorf, den 18. August 1913. Ferver, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
49313] Oeffentliche Zustellung.
Die Minderjährigen: Anna, Willi und August Klein in Marienhagen, vertreten durch ihren Vormund, den Kaufmann Karl Köster in Marienhagen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dahl⸗ mann in Wiehl, klagen gegen den Pflastermeister Karl Klein, z Zt. un—⸗ bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, früher in Duisburg ⸗Meiderich, unter der Bebauptung, daß der Beklagte seinen Geschwistern, den Klägern, aus dem Nach⸗ laß der veistorbenen Eltern der Parteien eine Teilungsherausgahe von 27709 416 nebst 40,9 Zinsen seit dem 1. Ottober 1910 veischulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger einen Teilbetrag von 120 M nebst 40 Zinsen seit 1. Oktober 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheiteleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechte⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Duisburg. Ruhrort auf den 23. Oktober 1913. Bor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 27, geladen. , den 16. August 7153.
Nafse, Gerichtscktuar, Gerichtsschrelber des Königlichen Amtegerichts.
49318] Oeffentliche Zustellung.
Der Häusler und Briefträger Johann Pakoßnick in Groß Särchen, vertreten durch den Rechtsanwalt Schultze in Görlitz, klagt gegen I die Witwe Marie Matzack, geb. Pöthe, in Großdubrau, 2) den Fabrik⸗ arbeiter Johann August Platzack ebenda, 3) den Brauereiarbeiter Ernst Hermann Platzack in Rosenthal (Schweden), 4) den Former Georg August Platzack in Adolfs⸗ hütte, 5) den Stanzer Traugott Hermann PVlatzack, zurzeit Soldat in Bautzen, 6) den Former Paul Richard Platzack in Adolfs⸗ hütte, 7 die Dienstmagd Anna Marie Platzack in Niedergurig, s) den Schul⸗ knaben Johann Friedrich Platzack in Groß⸗ dubrau, 9) den Schulknaben Max Trgu⸗ gott Platzack ebenda, 19 den Former Jo—⸗ hann Heinrich Platzack in Meerane, 1) die Frau Anna Helene Pötschke, geb. Platzack, in Bernsdorf, 12) deren Ehemann, den Hausbesitzer Max Pötschke ebenda, 13) den Glasschleifer Paul Erwin Platzack in Bernsdorf, die zu 6—) benannten sind minderjährig und werden gesetzlich ver⸗ treten durch ihre Mutter Marie Auguste Theresie Platzack, geb. Pöthe, wegen An⸗ erkennung von Ansprüchen, mit dem An⸗ trage: I) die Beklagten in vollstreckbarer Form zu verurteilen, anzuerkennen, daß ihnen Rechte aus dem Ausschlußurteil des Königl. Amtsgerichts Hoyerswerda vom 18. Februar 1613 — Aktenzeichen: 5. F. 12.11 — nicht zustehen, sie auch keine An⸗ sprüche auf das Grundstück Groß Särchen Nr. 115 haben, dasselbe vielmehr Allein⸗ eigentum Eigenbesitz des Klägers ist, 2) allen Beklagten als Gesamtschuldner die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) den Beklagten zu 12 zu verurteilen, die Iwangsvollstreckung in das eingebrachte Hut seiner Ehefrau zu dulden. Der Kläger ladet den Beklagten zu 3: Brauereiarbeiter Ernst Hermann Platzack, z. It. unbe⸗ kannten Aufenthalts, zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das K önig⸗ liche Landgericht zu Görlitz auf den 13. Oktober E93, Vormittags E10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Görlitz, den 4. August 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 49537] Oeffentliche Zustellung.
Vie Lindener Aktienbrauerei, vormals Brande und Meyer in Linden, vertreten durch ihren Vorstand, Projeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte O. Wendte 1I. und Dr. Stecher in Linden, klagt gegen: I) den Reisenden CEronwell in Hannover, zurzeit unbekannten Aufenthalts, 2) die Ehefrau des Reisenden Cronwell in Han2 nober, Friefenstraße 15, Prozeßbevollmäch⸗ tigter für die Beklagte zu 2: Kaufmann Martin Cohn'in Hannover, Cellerstraße 126, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihr als Gesamtschuldner für rückständige Miete den Betrag von 325 „ schulden, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten. als Gesamtschuldner an die Klägerin 325 ½ nebst 40/0 Zinsen auf 162550 MÆ seit dem 1. April 1913 und auf 162,50 M seit dem 1. Juli 1913 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Den Beklagten zu 1 ferner zu verurteilen, die Zwangsvoll⸗ sfreckung in das eingebrachte Gut seiner Chefrau zu dulden. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstrelts wird der Be⸗ klagte zu 1 vor dat Königliche Amtsgericht in Hannoper, Neuez Justizgebäude, Vol— gersweg Nr. 1, II. Stockwerk, Zimmer Jr. 323, auf den 20. Oktober 1913, Vormittags 11 Uhr, geladen.
Haunover, den 14. August 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 17.
büter, Bechtoldsweiler, 2) deren Tochter. Johanna
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