1913 / 216 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Sep 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Markttorte

Berichte von deutschen Ge

treidebörsen und Fruchtmãärkten.

Hauptsãächlich gejahlte Preise für 1 (000 kg) in Mark

Weizen

Roggen

Hafer

mittel

Königsberg i. Pr. k Berlin.

Stettin.

6 ;

reslan.

Magdeburg.

Dortmund

Mannheim K 1 O

igs 1936 = 1ge n. C.

193 - 196 50 206, 560 = 216 194 = 195 n. E.

Berlin, den 12. September 1913.

Marktorte

Berichte von anderen de

160 n. E. 159, 50 161,50 n. E. 158 155 —156 156 158 n. E. 161 —163 160 - 165

167,50 - 170 161 —163 n. E.

167 160 156—159 156 158

170

Kaiserliches Statistisches Amt.

J. V.: Koch.

Duasstãt

gering

mittel

gut

Gezahlter Preis für 1 Dopp

elzentner

niedrigster höͤchster 6 M6 M6

niedrigster

höchster 6 6

niedrigster höchster

46

utschen Fruchtmärkten.

Doppelzentner

163 163 —166 153 142 145 n. E. 168 - 172

165

Durchschnitts⸗ preis für 1Doppel⸗ zentner

Verkaufte Menge

Verkauf⸗

wert

150-160 n. E. 174 - 180

170 158

175

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

Durch⸗ schnittg⸗ preis

16.

ö

11. 1 Neubrandenburg. 11. 1 Neubrandenburg. 11. I Neubrandenburg.

11. k . Neubrandenburg.

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat

o, ö o

1600

17,20

17,20 14.56

14,56

Berlin, den 12. September 1913.

1709

17,42 15,00 ͤ Doppelzentner und der Verkaufgwert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. vi die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechz Spalten,

Weizen.

1700 18,70

18370

Roggen.

15,50

Ger st e. 16,00 ] 17,00

Safer. 18.42 16,50

—1—

17,42 15, 00

15,50

1709

18442 16,50

Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Koch.

l l 165

162 1804 156 15,60

19,00 15,60 17,00 1

28. 8. ; 3.9. 30

19,72

1706

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

daß entsprechender Bericht fehlt.

—— AQAeeRRwƷͥauGoꝘƷW⏑pꝘβììꝑGuueuaueuiueuuuaQ†uuWu“uuuuuuuwecieeerinꝙƷoÆuet'ͥr

Unterjuchungssachen.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

1 2 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze. 4 3

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer ß gespaltenen Einheitszeile 30 9.

AUnfall⸗ . Bankausweise.

B. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. . Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

h Untersuchungssachen.

lö44 44] Str eckbrie frücknahme. .

Der in den Akten 16 828. 87 UL. R. l. 1. 88 am 21. Februar 1888 wegen Unterschlagung und Betrugs gegen den Kommissionär Bernhard Danziger, geboren am 17. Juli 1843 in Neuenburg bei Graudenz, erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. .

Berlin, den 5. September 1913. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht J.

ld 42] Fahnenfluchts erklärung.

In der Untersuchungssache gegen den

12 Musketier Ernst Max Würth der 3. Komp. Inf.⸗Regts. 169, geboren am 18. Aprll 1891 zu Untertürkheim, Ober⸗ amt Stuttgart (Württemberg),

2 Musßkttier Wilhelm Vogel der 1. Komp. Inf.Regts. 170, geboren am 14. Dezemher 1389 zu Barlinghausen, Kr. Warburg (Preußen),

) Gefrelten der Res. Otto Tschornia aus dem Landwehrbezirk Offenburg, ge— boren am 12. Januar 1885 zu Horgen Schweiz), heimatberechtigt in Unruhstadt,

r. Bomst (Preußen),

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der S5 65 ff. des Militärstrafgesetzbucht sowie der 55 356, 3660 der Mistjärftraf— gerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

e,. i. B., den 9. September 1913. önigliches Gericht der 29. Diptsion.

54441 Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den ehemaligen Pionter (Dispos. Url. Mathias Peter ge ndl aus dem Landw. Bezirk . geboren 28. 5. 1890 zu Duisburg— Melderich, wegen Fahnenflucht, wird dle unter dem 29. August 1915 ö dn enn uchtzertlir nin hiermit aufgehoben.

etz .

Rhaunen. 5 September 1913.

Gericht der 33. Division. 54443] Verfügung.

Die unterm 20. Mai 1911 in der Unter⸗ suchungssache gegen den Ulanen (Sold. II. Kl.) 5 Ul. Rgts. 19 Paul Wein⸗ mann aus Tübingen, heimatberechtigt in Knollengraben, de. Grünkraut, J Ravensburg, erlassene Fahnenfluchtgerklã⸗ 61 und Beschlagnahmeverfügung wird gemäß S 369 M. St. G. O. aufgehoben. Ulm, den 10. September 1913.

K. Württ. Gericht der 27. Dwision.

1

) Aufgebote, Verlust⸗ n.

Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

564596] Zwang sversteigerung.

ͤ Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Hausburgstr. 21, helegene⸗ im Grundbuche vom Frankfurtertorbeztrt

Or AL. I9i3

Band 15 Blatt Nr. 433 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungshermerkg auf den Namen des Kaufmanns Wilhelm Gramens in Berlin eingetragene Grund⸗ stück, bestehend aus Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel und Hof, am 5. No⸗ vember 1913, Vormittags E11 uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13,14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. II3 115, ver⸗ steigert werden. Das 3 a O4 4m große Grundstück, Parzelle 1738/2 des Karten— blattzs 36 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artkkel⸗ nummer 250, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 250 und ist bei einem jähr- lichen Nutzungswert von 400 A6 zu 215 jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. August 1913 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 128. 13. Berlin, den 18. August 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

5649] Zwangsversteigerung.

Wege der Zwangshollstreckung soll das in Berlin, Waldemarstraße 5h, be= legene, im Grundbuche von der Luisen— stadt Band 2 Blatt Nr. 2565 zur gelt der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Spediteurs Adolf Hesse zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und erstem unter⸗ kellerten Hof, p. Doppelgquerfabrikgebäude mit rechtem und linkem Vorflügel, rechtem und linkem Seitenflügel und unterkellertem weiten Hof, am A. November 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13,14, 1If. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden. Daß 22 2 21 4m große Grundstück, Par⸗ zellen 6174135 und 7415135 des Karten- blatts 46 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel Nr. 3816, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 3237 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 44 660 M zu 1164 jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. August in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 133/13.

Berlin, den 21. August 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

54552 Zwang sversteigerung.

; Im Wege der e n mn soll das in Charlottenburg, Huttenstraße 30, helegene, im Grundbuche von der Stadt Charlottenburg (Berlin) Band 4 Blatt Nr. 105 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Ghee , m , r seffthast Hutten⸗ straße 30, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, zu Berlin eingetragene Grund stük am 26. November 1913,

Vormittags 11 Uhr, durch das unter—

zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Neue . 1

immer Nr. 113/115, versteigert werden. Bas in der Grundsteuermutterrolle und im Grundbuche noch als Acker bezeich- nete Grundstuͤck Parzelle 1919329 des Kartenblattz 11“ der Gemarkung Char— lottenburg ist 8 a 71 4m groß und unter Artikel Nr. 5776 der Grundsteuermutter⸗ rolle bei einem jährlichen Reinertrag von ,07 Taler zu 29 8 jährlicher Grund⸗ steuer, zur Gebäudesteuer dagegen nicht Der Versteigerungsvermerk ist am 25. August 1913 in das Grundbuch ö

a

veranlagt.

eingetragen.

Berlin, den 30. August 1913. Königliches . Berlin ⸗Mitte.

Ioö45h0] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Markgrafenstr. 18, be⸗ legene, im Grundbuche von der Friedrich⸗— stadt Band? Blatt Nr. 119 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Relchsbankbeamten eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohn— haus mit linkem Seitenflügel, Doppel querwohngebäude, zweitem rechten Seiten- flügel und zwei unterkellerten Höfen, am 28. November E9IR3, Vormittags KO uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Friedrich⸗ straße 13— 14, III. Stockwerk, J

as in der Grundsteuermutterrolle nicht nach⸗ gewiesene Grundstück hat in der Gebäude⸗ steuerrolle die Nummer 1218 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 17 870 4 zu 696 S jährlicher Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 23. August 1913 in dag rund buch ein⸗

Oskar Kopf zu

an der Gerichtsstelle,

Nr. 113 115, versteigert

getragen. 87. K. 136. 13.

Berlin

Neue

werden.

Berlin, den 5. September 1913. Königliches ,, Berlin Mitte.

Abt.

h455l] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsbollstreckung soll das in Verler Stralau,

damm 9, belegene, im Grundhuche bon Berlin⸗ Lichtenberg Stralau (Berlin) Band! Blatt Nr. 20 zur Zelt der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmann Wilhelm Breslich zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit Seitenflügel links, Quergebäude und Hofraum, b. Stall mit Futterboden am N. Dezember 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13— 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113115, versteigert werden. Das 10 a 96 4m große Grundstück, Par— zellen 50 (h und 567 / 6 des Kartenblatts ] der Gemarkung Berlin⸗Stralau, hat in der Grundsteuermutterrolle den Nr. 188, in der Gebäudesteuerrolle die

zeichnete Gerxicht,

1

Stockwerk,

Markgrafen⸗

Artikel

Nummer 2665 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 13 660 6 zu 513, 60 jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. August 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin. den 8. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗ Mitte. Abt. 87. 87. K. 140.13.

H4555] Erledigung. .

Von den in Nr. 188 des R. .A. für 1913 ad 1816 1V 53. 13 gesperrten Wert⸗ papieren ist das nachstehend aufgeführte ermittelt und wird dem Verkehr frei— 49. Meininger Hppotheken⸗

gegeben: Lt. G Nr. 1583

pfandbrief Em. VII über 50 .. . Berlin, den 10. September 1913. Der Polizeipräsident. IV. B. D.

54897 Aufgebot.

Die von uns zur Lebensversicherungs— police Nr. 28 611 des Stationsvorstehers g. D. Herrn Alois Carl Walter unter Nr. 26 und 27 über je S 78, ausge⸗ stellten Prämienrückgewährscheine vom L Mai 1912 und 1. Mai 1913 sind in Verlust geraten. Der jetzige Inhaber obiger Scheine wird aufgefordert, sich binnen 1 Monat bel uns zu melden, widrigenfalls die Scheine für kraftlos erklärt werden.

Berlin, den 9. September 1913. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Aetien. Gesellschaft.

P. Thon, Generaldirektor.

46499] Oeffentliches Aufgebot.

Die von uns am 15. August 1904 aus— gefertigte Poltee Nr. 63 331 auf das Leben des Photographen Herrn August Gems zu Allenstein ist in Verluft geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inhaber der Polsce sich nicht bei uns meldet, werden wir sie für kraftlos er⸗ klären und eine Ersatzurkunde ausstellen.

Magdeburg, den 7. August 1913. Wilhelma in Magdeburg. Allgemeine

Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.

60357] Aufgebot.

. Die Firma Th. Fork Kretzschmer u. Co. in. Berlin. An der Jannowttzbrücke, alleiniger Inhaber Th. Fork ebenda, Pro⸗ zeßbevollmachtigter: Rechtsanwalt vewinsky, Berlin, Friedrichstraße 112 p, hat daß Aufgebot von J auf den Kaufmann Hugo Steiner in Wilmersdorf gezogenen und von ihm akzeptierten Wechseln, über je 5600 46 lautend und fällig am 15311. 1911, 1B. VII. 1911, 15. XiJ. iii, 15. v. 1912, 15. X. 1912, 15 III. 1913 und 15. VIII. 1915, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, späͤtestens in dem auf den 10. März 1914, Vormittag s Ez Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht, Zivilgerichts gebäude, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 19, 1. Stockwerk, anberaumten Aufgebotgtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls

die Kraftloserklärung der Urkunden er— folgen wird. Charlottenburg, den 26. Juli 1913. Königliches Amtsgericht. Abtellung 15. Pischel. 13 F. 31 12.

54558] Aufgebot.

Die verwitwete Frau Anna Conrad, eb. Schuster, in Friedrichshagen, Friedrich; e 137, hat beantragt, den verschollenen Sekretär Georg Schuster, geb. am 24. April 1860 in Neustrelitz als Sohn des Bürgers und Zimmermeisters Friedrich Christoph Heinrich Schuster, zuletzt wohn⸗ haft in Stargard, Mecklbg., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den Z8. März E914, Vormittags HE Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Stargard (Mecklb.), den 6. Sep— tember 1913.

Großherzogl. Amtsgericht.

baõb9)] uf gepor. .

Dantel Heizmaun, geboren am 16. April 1854 in Langenbach, Gemeinde Kinzigtal, als ehelicher Sohn des Stefan Heizmann und der Genovefa geb. Vollmer, zuletzt in Lehengericht wohnhaft gewesen und im Jahre 1880 nach Amerlka ausgewandert, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 26. März EOHL4A, Nachmittags 3 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Wolfach bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche iner über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wolfach, den 4. Sptember 1913.

Großh. Amtsgericht.

54556 Aufgebot. .

In der Nachlaßsache des am 7. Sep⸗ tember 1912 in Homberg gestorbenen Zechenarbeiters August Schmidt werden eiwaige , , auf Antrag des Fabrlkarbeiters Ludwig Schmidt in Hom⸗ berg hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 15. Januar 1914. Mittags 12 Uhr, dor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer 24, , Au fgebottztermine anzumelden. , . welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, bor den Verbindlichkeiten aus Pflichttells⸗ rechten, Vermächtnsssen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur inssweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht gusgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

Mörs, den 30. August 1913.

Königl. Amtsgericht.

. Vierte Beilage chen Reichsanzeiger und Königlich Pren

Berlin, Freitag, den 12. September

Untersuchungssachen.

J

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

„Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

3 Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Sffentsicher An

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.

ßischen Staatsanzeiger.

3. Erwerbs. und Wirtschafts enossenschaften.

9. Bankausweise.

von Rechtsanwälten.

*. t 6931 er 7. Niederlassung ꝛc. 1 5. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

. Aufgebote, Verlust n. Jundsachen, Zustellungen u. dergl.

t de] Aufgebot. Die minderjährige Mathilde Elisabeth Fertröd Engelke, geboren am 6. März 06, vertreten cg, ihren Vormund, den lentit Wilhelm Kraatz in Bockenem, fat als Erbe des am 1. August 1913 in Bockenem verstorbenen Vaters, des Ar— äters Augustin Engelke das Aufgebots—⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung n Nachlaßgläubigern beantragt. Die luchlaßgläubiger werden daher aufge— ndert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ ß des verstorbenen Arbeiters Augustin igelke spätestens in dem auf Mittwoch, en 3. Dezember 1913, Vormittags o Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht mberaumten Aufgebotstermin bei diesem hericht anzumelden. Die Anmeldung t die Angabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung zu enthalten; lundliche Bewelsstücke sind in Urschrift ber in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ iubiger, welche sich nicht melden, men, unbeschadet des Rechts, vor den zerbindlichkeiten aus Dermächtnissen und Auflagen berücksichtigt werden, von dem Erben nur insoweit Fefriedigung verlangen, als sich nach Feriedigung der nicht ausgeschlossenen släubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Fermächtnissen und Auflagen fowie die Hläubiger, denen der Erbe unbeschränkt . werden durch das Aufgebot nicht 'troffen. Bockenem, den 5. September 1913. Königliches Amtsgericht.

54hl 3)

Der Rechtsanwalt Frey in Karlsruhe t als Nachlaßverwalter des Nachlasses s am 13. Juli 1913 zu Karlsruhe ver— orbenen ledigen Kaufmanns Johann akob Hubert, genannt Jean Michiels, kboren am JT. Oktober 1848 zu Cöln Rhe das Aufgebot zum Zwecke der

lusschliehung von Nachlaßglaͤubigern be⸗

tragt. Die Nachlaßgläubiger werden sher aufgefordert, ihre Forderungen gegen n. Nachlaß des genannten Michiels ätestens in dem auf Freitag, den 2. Dezember 1913, Vormittags L Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Karkls⸗ the, Akademiestr. 2, J. Stock, Zimmer r. 8, anberaumten Termine bei diesem hericht anzumelden. Die Anmeldung hat e Angabe des Gegenstandes und' des rundes der Forderung zu enthalten. skundliche Beweisstücke find in Urschrift der in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ siubiger, welche sich nicht melden, können, nbeschadet des Rechts, wor den Verbind'? keiten aus Pflichtteil srechten, Vermächt. kssen und Auflagen berücksichtigt zu den, von den Erben nur insoweit Be⸗ digung verlangen, als sich nach Be⸗ sedigung der nicht ausgeschloffenen Gläu— er noch ein Ueberschuß ergibt. Auch tet ihnen jeder Erbe nach der Teilung ä Nachlasses nur für den feinem Erbteil utsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für e Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Ver⸗ lichtnissen und Auflagen sowie für die Fläubiger, denen die Erben unbeschränkt msten, tritt bei Nichtmeldung der Rechts- uchtell ein, daß ihnen jeder Erbe nach älung des Nachlasses nur für den seinem teil entsprechenden Teil der Verbinde ihleit haftet.

Karlsruhe, den 4. September 1913. erichteschreiberei Gr. Amtsgerichts. A 4. 6900

In der Nachlaßsache der am 20. Januar 2. in Zittau verstorbenen Matilde mie verw Synatschke, geb. Herzberg, t der bestell te Nachlaßpfleger, Herr ctalrichter Panse in Zittau, die unbe⸗ nmnten Erben der Erblafserin bisher nicht mitteln können. Er hat deshalb den mchlaßbestand in Höhe von 119 6 39 3, sehend in dem Zittauer Sparkassen⸗ uche Nr. 53 128, bei der Hinterlegungt⸗ Ele des unterzeichneten Gerichts hinter⸗ ft, um sich den ihm gesetzlich obliegenden teren Verpflichtungen gegenüber den bekannten Erben zu befreien und dabei uf das Jeecht der Rücknahme des hinter⸗ slen Geldes verzichtet. Zum Zwecke Anjeige an die unbekannten Vrben mm der erfolgten Hinterlegung wird dies näß s 133 Abf. 2 B. G. B. hieimit hfentlich bekannt gemacht.

öittau, am 19. September 1913.

er Gericht schreiber des Kgl. Amtsgerichts.

iso) Beschiuß.

am Schiffer Moritz Volkmann in widtel Ceuhbi, der entmündigten, z. Zt. 4 dem Stellenbesitzer Johann Münz⸗ 1 bexormundeten Ernestine Volkmann dort und dem Arbeiter Hermann Volk⸗

n ebendort, ist von dem unterzeich·

Pflichtteilsrechten, d

neten Nachlaßgerichte am 16. Februar 1899 eine Erbbescheinigung erteilt worden, worin bescheinigt ist, daß diese sich als alleinige gesetzliche Erben des nach dem Ausschlußurtell des Königlichen Amis. gerichts in Wohlau vom 24. Mai 1898 für tot erklärten Arbeiters Wilhelm Her⸗ mann Jatsch ausgewiesen haben— Diese Erbbescheinigung ist unrichtig, da nach An⸗ gabe des Kaiferlich deutschen General konsulats zu Kapstadt Jatsch noch in den ersten Jahren nach 1965 gelebt hat. Die erteilte Erbbescheinigung wird daher für kraftlos erklärt. Wohlau, den 26. August 1913. Königliches Amtsgericht.

od661

Durch. Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts Königslutter vom I?“ August 193 ist der am 6. Februar 1843 geborene Rentner Otto Bötel aus Lauingen für tot erklärt und als Todestag der 12. August 1913 (Vormittags 91 Uhr) festgestellt worden.

Königslutter, den 12. August 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts— gerichts: Hollen kamp, Gerichts sekretaͤr.

Ihõ4557

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke er Todegerklärung des verschollenen Schiffers Jochim Hinrich Bevensee, ge⸗ boren am 21. März 1853 in Segeberg (Holstein), letzter inländischer Wohnsitz in Segeberg, hat das Königliche Amtsgericht, Abt. 1, in Segeberg am 23. August 1915 für Recht erkannt:

Der verschollene Schiffer Joch im Hin— rich Bevensee, geboren am 71. März 1853 in Segeberg (Holstein) letzter inländischer Wohnsitz ebendaselbst, etwa 1877 näch Amerika ausgewandert, wird für tot er⸗ klärt. Als Jeitpunkt des Todes wird das Ende des 31. Dezember 1909 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last. ;

Segeberg, den 29. August 1913.

Königliches Amtsgericht.

64584

Die Fabrikarbeiterin Frau Anna Apfel⸗ städt in Laasan, Kreis Striegau, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Br. Eyken⸗ hurg 1 zu Breslau, Ring 52, ksagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Erich Apfel⸗ städt, früher in Groß Mochbern hei Breslau, jetzt unbekannten Aufenthaltz, nach. Maßgabe der in der Klage— schrift vom 8. Februar 1913 aufge⸗ stellten Behauptungen wegen Mißhand— lung und Bedrohung aus 5 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehe— scheidung. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben Nr.2 / 8, Zimmer Nr. 81, JJ. Stock, auf den 28. No- vember E913, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage belannt gemacht.

Breslau, den 8. September 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

64585] Oeffentliche Zustellung.

Der Stein material ienhändler Hermann Stein in Berlin- Reinickendorf West, Scharnweberstr. 151, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Br. Abrahamsohn in Charlottenburg, Wil mersdorferfir. h3 / 54, klagt gegen seine Ehefrau Karoline Stein, geb. Kruger, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte ihn im Jahre 1884 böß willig verlassen habe und daß feine Nachforschungen nach ihrem Aufenthalt ergebnislos gewesen seien, mit dem Antrag, die Ehe der Par⸗ teten zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Eharfotten— burg, Tegeler Weg 17 20, Zimmer 6511, auf den 22. November ip z, Vor“ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, seinen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 37. R. 365. 13 , , den 9. September

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin-

haßgl] .

1 Bie Marie verehel. Heinze in Lelpzig⸗ Reudnitz, Prozeßbepollmaͤchtigte: Recht anwälte Dres. Fapreau, Jänichen und J. Jäßing in Leipzig,

2) die Clara Emma verehel. Hildebrandt gesch. Köppe, gesch. Schönfeld, geb. Ofser⸗ hurg in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Klien und Heinemann in Leipzig,

3) die Anna Margarete verehel. Ohme,

6. Dilßner in Leipzig-⸗Gohlis, Prozeß— evollmächtigte: Rechtsanwälte Breg. Köien und Heinemann in Leipzig,

klagen gegen: .

zu 1; den Arbeiter Bruno Kurt Heinze, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts,

zu 2: den Schuhmacher Carl Hermann Hildebrandt. zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts,

zu 3: den Kaufmann Friedrich Paul Ohme, früher in Leipzig-⸗Gohlis, jetzt unbekannten Aufenthalts,

zu 1 und 2. wegen höslicher Verlassung, zu 3: wegen Ehebruchs, auf Ehescheidung. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Leipzig auf den E7Z. November 191 3, Vormittags EO Uhr, mit, der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächttigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 9. September 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 545664) Oeffent iche Zustellung.

Die ledige Näherin Milda Frieda Teucher in Ebersdorf und der minder“ jährige Friedrich Kurt Teucher, ebenda, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, den Eisendreher Friedrich Karl Teucher in Ebersdorf, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Eulitz in Chemnitz, klagen gegen den Schlosser Friedrich Arthur Krutzsch, zuletzt in Schönau bel Chemnitz wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, der Kläger sei das am 11. Mai 1913 außer der Che geborene Kind der Klägerin, denn der Beklagte habe der Klägerin innerhalb der gesetzlichen Empsängniszeit beigewohnt und gelte daher als außerehelicher Vater des, Klägers, mit dem Antrage: I) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 1I7 M 50 3 Entbindung und Sechs⸗ wochenkosten nebst 406 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung und an den jeweiligen Vormund des Klägers die Unterhaltungskosten für den Kläger von der am 11. Mai 1913 erfolgten Geburt an bis zur Vollendung des 6. Lebengjahres mit jährlich 300 ι, von da ab bis zur Vollendung des 165. Lebensjahres mit j⸗ͤhrlich 120, , die rückständigen Be— träge sofort, die laufenden, in P viertel— jährlichen, an jedem Quartalsersten fälligen Raten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; 2) das Urteil ist, soweit es den Anspruch der Klägerin und die Ansprüche des Klägers für die Zeit nach der Klaagzustellung und für Tas diesem a, vorausgehende letzte Vierteljahr betrifft, vorläufig voll streckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Chemnitz, Hohe⸗ straße 19. Zimmer 145, auf den A2 No⸗ vember 1913, Vorm. O Uhr, geladen.

Chemaitz, den 27. August 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 64577] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmacher August Hermann Reinbardt aus Frankenberg, am Graben Nr. 13, als Vormund der minderjährigen Elsa Dora Reinhardt, Prozeßbevoll mäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Quante in Hamm, klagt gegen den Schweizer Walter Kunert, früher in Hamm, Hüttenweg Rr. 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte der Mündel mutter innerhalb der gesetzlichen Empfäng⸗ niszeit vom 16. Juli 1912 bis 14. Roö— bember 1912 beigewohnt, hat, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtellung des Beklagten durch vorläufig vollstreck bares Urteil zur Zahlung von viertel jähr⸗ lichen, im voraus zu zahlenden Geldrenten bon 52 „é, beginnend vom 14. Mai 19i5, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Hamm auf den 27. November 1913, Vormittags 9 Uhr, Friedrichsplatz, Zimmer Rr. * geladen.

Hamm, den 8. September 1913. Althaus, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

b4336] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Oswald Hahn & Homberg, Inhaber Ewald Homberg, in Elberfeld, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hr Remak, Berlin SW., Ritter⸗ straße 64, klagt gegen den Kaufmann Walter Krause, erg! zu Berlin, Alte Jakobstraße 66, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß ihr die Firma Krause K Wlederspahn zu Berlin, deren früherer Mitinhaber der Beklagte gewesen sei, den Betrag von 1435.93 für gelieferte Waren schulde, daß nach Anstxitt des Bellagten mit dieser wegen schlechten Geschäftsgangs ein Akkord mit

Pre zustande gekommen sei, sich Klägerin aber ihre Rechte gegen den Be⸗ klagten als den früheren Mitinhaber vor⸗ behalten habe, daß die Waren von der Firma Kraufe Wiederspahn zu einer Zeit, bestellt seien, als der Beklagte noch Mitinhaber derselben gewesen oder sein Austritt noch nicht bekannt gewesen sei, daß der Beklagte ihr auch wegen wissentlich alscher Auskunft über die Geschãaftslage einer früheren Firma hafte, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur. Zahlung von A7, 95 S. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 33. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts l, Berlin, Grunerstraße, II. Stock⸗ werk, Zimmer 1113, auf den 4. No⸗ vember 1913, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 69. 6. 166/13. 5.

Berlin, den 9. September 1913.

Klein, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

54909] Oeffentliche Zuste lung.

50 Prozent

Der Hofspediteur Gustad Knauer in 1953

Berlin X. Wichmannstraße ., Prozeßbe— dollmächtigter: Rechts anwast Br' George, Berlin, Potsdamerstraße 111, klagt gegen den Kapelsmeister Willy Redl, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗ xichterfelde, Flotowstraße 2, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte bei ihm einen Umzug bestellt habe, von dem Vertrag aber einseitig zurückgetreten sei und Kläger demzufolge einen Anspruch wegen ent— gangenen Gewinns habe, mit dem An— trage: den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Kläger 15 46 nebst og Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtssireits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin Mitte, Neue rie r f. 16 II. Stockwerk, Zimmer 247 249, auf den 2. November 1913. Vormittags EL0 Uhr, geladen. Berlin, den 25 August 1913.

Liepe lt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 54.

54333) Oeffentliche Zustellung.

Der Gustar Matzke, wohnhaft in Char⸗ lottenburg, Bismarckstr. 41, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Sr. Kelk in

Berlin, Alt Moabit 123, klagt gegen den k

Franz Lorenz Knips, früher in Char— lottenburg, Reichsbank, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem Wechsel vom 16. Juli 1911 über 130 „S, zahlbar am 1. September 1911, noch 760 S ver- schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 70 5

nebst 6 o Zinsen sest dem J. September 1

1911 an Kläger zu verurteilen und Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung det Rechtsstreits wird der Beklagte vor daz Fönigliche Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin G. 8 Neue Friedrichstraße 13,14, 1. Stockwerk, Zimmer 1658, auf den 19. Dezember E913. Vormittags 103 uhr, geladen. Berlin, den 5. September 1913. Herzberg, Gerichtsschrelber des König⸗ lichen Amtsgerichtg Berlin-Mitte. Abt. 33.

H4906] Oeffentliche ustellumng.

Der Kaufmann Max Löwinsohn in Berlin, Hufelandstraße T2, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr! Haendel in Berlin, Panoramastraße 2, klagt gegen den Kaufmann Georg Abrahamsohn, früher in Berlin⸗Wiflmersdorf, Babes? bergerstraße 45, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 27. September 1912 ein bares Darlehn von 50h mit der Ver— pflichtung gewährt habe, diesen Betrag in monailichen Raten von 50 S vom 1. Fe⸗ bruar 1913 ab am ersten eines jeden Monats zu zahlen, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 300 00 nebs 4010 Zinsen von 50 06 460 seit dem J. Fe⸗ bruar bis 28. Februar, von 100, 4 seit dem 1. März bis 31. März, von 150, 4 seit dem 1. April bis 30. April, von 200, 4 seit dem 1. Mai bis 31. Mai, don 260, 4M seit dem 1. Jun bis 30. Juni, von 300, 4 feit dem 1. Juli bis 31. Jull 1913, ferner am 1. August, 1. September, J. Oktober und am 1. No— vember 1913 je 50, M nebst 409 Zinsen von 300, M0 31. August, von 400. ½ feit dem 1. September bls 30. September, von 1450, seit dem 1. Oktober bis 31. 8h. tober, von 500, 4 seit dem 1. November 1913 zu zahlen, 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd.

lichen Verhandlung des Nechtsstreits wird

. , biz 19

der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 1, in Berlin CG. 2, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer Nr. 220/222, . Stockw., auf den E. November E913, Vormittags

Uhr, geladen.

Berlin, den 10. Seytember 1913. Korn städt, Gerichtsschresber des König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin. Mitte. Abt .

h4563] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Alfons Marcus in Berlin, Schönhauser Allee 136, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Di Carl Loewenthal und Dr. W. Hoepfner, Berlin 8. 58, Zimmerstr. 25, klagt gegen den Oberst z. B. Ferdinand SHedicke. früher in Friedenau, Freegestr. I5 b. Frau von Massenbach, auf Grund eines don ihm angenommenen Wechsels vom 12. Februar 1913 über 325 S, zahlbar am 15. Juni 19213, mit dem Antrage auf Zahlung von 325 ιο nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 10. Juni 1913. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreit, wird der Be— klagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin . Schöneberg, Grunewaldstraße 6 67, auf den IL2. November 1912. Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Die Cin⸗ la ssungfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt. Berlin⸗Schöneberg, den 5. September

Schimmelpfennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

H4586 Oeffentliche Zustellung.

Die Grundstücksgesellschaft Am Lützow 4 m. b. H., vertreten durch ihren Geschäfts⸗ führer, den Architekten August Thees in Berlin, Händelstr. 7, Projeßbevollmäch⸗ tigter; Rechtsanwalt Justizrat Dr. E. Heinitz in Ben lin, Mohrensfr. 56, klagt gegen den Stadtsekretär Johann Riese, früher in Charlottenburg, Am Utzow 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin um mehr als 9000 e el hat, da⸗ durch, daß er als ihr früherer Geschäfts⸗ führer zwar die Mieten eingezogen, da⸗ gegen seit Anfang 1913 die Hypotheken zinsen, Steuern und Abgaben nicht mehr bezahlt und die für die Klägerin verein. nahmten Gelder bei seiner Flucht mit⸗ 6 oder anderweit darüber verfügt

at, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung von 9000 S nebst 4 o/so Zinsen pom Tage der Klageerhebung an bie Klägerin zu verurteilen und das Urteil gegen Slcherheitslelstung für vorläufig dollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver. handlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivil⸗ ammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin auf den 1. Dezember 191. Vormittags 10 uhr, Sitzungsfaal S811, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu. stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 30 6. 413. 13.

Eb irtotteuburng. den 6. September

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [il in Berlin: Brucks, Landgerichtssekretär.

Ilod5s?] Oeffentliche Zustellung.

Der Bankier Emil Kaufmann, in i. C. G. Kaufmann in Berlin, aubenstr. 35, Prozeßbevoll mächtigte⸗ Rechtsanwälte Justizrat Hirsekorn und Dr. Friedberg in Berlin Kanonierstr. 40, klagt gegen den Chauffeur und Auto- mobilverleiher Albert Mohr. früher in Charlottenburg, Suarejstr. 55 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten auf Grund eines zwischen ihnen geschlossenen Miets vertrages, betreffend Ueberlassung eines Automobils, einen Vorschuß von 109090 M gegeben habe, der bis auf 6l24, Sd: i verrechnet sei. Der Beklagte habe darauf das Automobil verpfändet, und habe er, der Kläger, zur Freigabe des Automohils 860 M aufwenden müssen. Ferner seien ihm, dem Kläger, 540 M6 an Kosten und Zinsen entftanden. Er klagt daher mit dem Antrag auf e n von 7524 85 S nebst H oo Zinsen von s6I24,85 s seit dem 1. September 1913. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts [II in Berlin zu Charkotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 20, Zimmer 54 2 auf den 17. November 1IBiz3, Vor? mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge? lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. gbharloiten burg. den 8. September

Wol f. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

odo 88] Oeffentliche Zustellung.

le Firma A. R. Jedick, X Sohn Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Dretden N. Prozeßbebollmachtigter: Justtz⸗

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