1913 / 228 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Sep 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Untersuchungssachen.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

5

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Aktiengesellschaften.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer ß gespaltenen Einheitszeile 30 3.

Bankausweise.

* ö

Erwerbs- und Wirtschafts enossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungssachen.

63116

Der Handlungsgehilfe (überzählige Ober⸗ gefreite Franz Duhern, zuletzt in Pots— dam wohnhaft, geboren am 17. November 1887 zu Arnswalde, zurzeit unbekannten Aufenthalt, wird beschuldigt, als beur— laubter Reservist ohne Erlaubnis aus— gewandert zu sein. Uebertretung gegen 5 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchgs. Der⸗ selbe wird auf Anordnung des König—⸗ lichen Amtsgerichts auf den 26. No—⸗ vember 1913, Vormittags 9 Uhr, dor das Königliche Schöffengericht in Potsdam, Lindenstr. 4 55, Zimmer Nr. 18, Erdgeschoß, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach 5 P72 der Strafprozeßordnung von dem Köntg—

lichen Bezirkskommando in Potsdam aus-

gestellten Erklärung verurteilt werden. Potsdam, den 1. September 1913. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung ha. 58791 Das unterm 2. Mai 1890 in Nr. 113 unter Nr. 8930 des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeigers veröffentlichte und unterm 11. Juli 1892 in Nr. 167 unter Nr. 214 829 er—⸗ neuerte Strafvollstreckungsersuchen gegen den Wehrpflichtigen Heinrich Wrobel und 15 Genossen ist erledigt. M, 11989. Kreuzburg O. Schl., den 17. Sep— tember 1913. Der Staatsanwalt.

658792 Beschluß.

Die durch Verfügung v. 27. 5. 1911 ausgesprochene Fahnenfluchtserklärung des überz. Uoffzrs. u. Hilfshoboisten 5. 17. Inf.-Regts. Franz Gehre, veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 126 v. 30. 5. 11, 2. Beilage, unter 3. 21ñ 150, wird gemäß § 362 M. St. G. D. aufge— hoben.

Landau, 24. 9. 13.

Gericht K. B. 3. Divisson.

ł K

Y Aufgebote, Derlust. n Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

lõ86 19] Zwaugsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin Lichtenberg, Jungstr. 26, belegene, im Grundbuche don Bersin— Lichtenberg (Berlin) Band 10 Blatt Nr. 279 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen der 2Gesellschaft mit beschränkter Haftung Jungstraße 20“ zu Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hofraum, am 10. Dezemher 1913, Vormittags A1 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle hier, Veue Friedrichstr. 13 14, IIf. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 5 a 01 4m große Grundstück, Par⸗ zelle 3412 111, Kartenblatts 2 der Ge— markung Berlin⸗Lichtenberg, hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel Num⸗

mer 1094 und in der Gebäudesteuerrolle 19

die Nummer 1292 und ist bei einem jähr— lichen Nutzungswert von 8385 S6 zu 312 4 jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 10. S ep⸗ tember 1913 in das Grundbuch einge⸗ tragen. 87. K. 145. 13. Berlin, den 20. September 1913. Königliches . Berlin ⸗Mitte.

58618 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Schreinerstraße Rr. 29, belegene, im Grundbuche von Ächtenberg Band 49 Blatt Nr. 1525 zurzeit der Ein' tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Louis Cohn in Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof, am 2. No- vember 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 1165, versteigert werden. Das Grundslück = Gemarkung Berlin Kartenblatt 48 Parzelle 19654174 ist nach Artikel Nr. S656 der Grundsteuermutterrolle 5 a 65 dm groß und unter Nr. 66 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 115090 S mit 456 ι Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versleige⸗ rungävermerk ist am 13. September 1913 in das Grundbuch eingetragen. = 85. . 137. 13

Berlin, den 22. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 85.

158617] Zwangsnersteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Liebemühl belegene, im Grund— buche von Liebemühl Blatt 463 zurzeit der Eintragung des Versteigerunge vermerks auf den Namen des Schlossermeisters August Beynio und seiner Frau, Lina geb. Hering, in Gütergemeinschast eingetragene Grundstück am 29. November 191, Vormittags 10 Uhr, durch das unter— zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 77, versteigert werden. Das!

Grundstück ist 0, 19 90 ha groß und besteht aus Wohnhaus mit Hofraum und Haus⸗ garten, Schlossereiwerkstätte mit Laden, Wohn- und Stallgebäude mit Ahort, Maschinenschuppen und Stall nebst Acker an der alten Hirtenkete, mit 0,30 Taler Grundsteuerreinertrag und 992 MS Ge—⸗ bäudesteuernutzungswert, Grundsteuer⸗ mutterrolle Artikel 55, Gebäudesteuerrolle Nr. 284. Der Versteigerungsvermerk ist am 26. Marz 1913 in das Grundbuch eingetragen.

ee ,. Ostpr., den 20. September

Königliches Amtsgericht.

58330 Aufgebot.

Die Witwe Barbara Trautwein, geb. Schwenk, in Lehengeucht bei Schiltach (Bad. Schwarzwald), vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. A. Berg, Dr. Cnyrim und Frh. v. Hodenberg hier, hat das Auf— gebot folgender sieben Pfandbriefe des Frankfurter Hypotheken-⸗Kredit⸗ Vereins, nämlich der vierprozentigen Hypotheken- anteilscheine Serie 31

Lit. C Rr. Zi2) über 1000 ,

Lit. L Nr. 2531 und Nr. 26532 über je 500 6,

Nr. 2707 über je 100 S beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. September 1914 Vormittags HEI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hauptgerichts gebäude, Zimmer 129, II. Stock, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. k a. M., den 18. September 9.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 18.

68331] Aufgebot.

Die Frau Marie Unger zu Augsburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Berg, Dr. Cnyrim u. Freiherr v. Hodenberg, hier, hat das Aufgebot der Mäntel zu den 400 6 1908er Pfandbriefen des Frankfurter⸗ Hypotheken. Kredit⸗Vereins:

a. Serie 46 Lit. K Nr. 14122 1000 ,

b. Serie 46 Lit. L Nr. 13238 500 ,

. Serie 46 Lit. M Nr. 11621 100 06

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf

den EG. April E914, Vormittags EHI uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

über über

über

Potsdam eingetragene 19

J II. Stock, Zimmer Nr. 139, anberaumten Aufgebote termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunden erfolgen wird.

. a. M., den 22. September

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

585931 ;

In der unter Nr. 11 032 Stück 99 des Relchsanzeigers vom 26 Aprll 1913 ver— öffentlichten Aufgebotssache ist der Termin zum Erlaß des Ausschlußurteils auf den T. Februar A914, Vorm. A0 Uhr, verlegt. Die frühere Aufforderung zur Anmeldung von Rechten wird wiederholt. Beuthen a. Oder, den 19. September 19.

Königliches Amtsgericht.

58602 Aufgebot.

Es wird behufs Kraftloserklärung das angeblich verloren gegangene, auf den Namen Henriette Peter in Tschöpeln“ ausgestellte Sparkassenbuch der Ober⸗ lausitzerProvinzialnebensparkasse zu Muskau Lit F Nr. 18 462, lautend über 887,77 6, auf Antrag der Gläubigerin, Fräulein Nenriette Peter aus Berlin O., aufgeboten. Der Inhaber der genannten Urkunde wird aufgefordert, spätestenß am 6. Januar EL9HEA, Vormittags LH Uhr, bor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dez bezeichneten Spar— kassenbuchs erfolgen wird.

Muskau, den 17. September 1913.

Königliches Amtsgericht.

58329 Aufgebot.

Die Firma Crefelder Stahlwerk A. G. in Crefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Angerhausen in Crefeld, hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen Wech— sels über 400 46, ausgestellt am 10. Jult 1913 von der Firma Peter Biicks 8 Co. in Crefeld an eigene Order, gezogen auf Albert Guba in Düsseldorf, bon? diesem akzeptiert, fällig am 1. September 1913, zuletzt indossiert von Hermann Schroers in Erefeld auf die Antragstellerin, be— antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgesordert, spätestens in dem auf den 27. Ayril 1914, Vormittags LH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Graben— straße Nr. 1I9 25, Zimmer l, anberaumten Aufgebots termine setne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 9. ö der Urkunde erfolgen wird.

Düsseldorf, den 17. September 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 24.

loss 97. . Nufgedor. Die Königliche Regierung, Hinterlegungs⸗

Lit. M Nr. 1754, Nr. 17655, Nr. 2667, M

Grund der §S5§ 58 fga der Hinterlegungk⸗ ordnung vom 14. Mär 18789 beantragt:

I) der von der Königl. Eisenbahn⸗ direttion in Frankfurt a. M. am 26. No- vember 1880 für den Ackermann Johannes Kirchberg in Dingelstädt hinterlegten 23,44 46 nebst 3,50 s Zinsen,

2 des von dem Gerichtsvollzieher Heße in Dingelstaͤdt i. Th. am 22. Juni 1882 in der Arrestsache des Kaufmanns Her⸗ mann Kleinecke in Nordhausen gegen den Klempnermeister August Böttner in Dingelstädt hinterlegten Versteigerungs—⸗ erlöses von 13.70 , ;

3) des von dem Gerichtsvollzieher Rosentreter in Erfurt am 1. August 1882 in Sachen der Witwe Henriette Richter in Ilversgehofen gegen den Bahnarbeiter Eduard Schüntzek daselbst hinterlegten Versteigerungserköses von 12,51 ,

4) der von dem Kaufmann Gustav Schilling in Hohengandern am 18. August 1882 in der Arrestsache des Rechts—⸗ anwalts Dyckerhoff in Heiligenstadt gegen den Steinlieferanten Georg ö. in Arenshausen hinterlegten 13,10 nebst 2,83 6 Zinsen,

5) der durch das Amtsgericht, Abt. II, in Dingelstädt von dem Kaufmann W. annheim in Berlin, Poststr. Nr. 13, am 12. Oktober 1882 in Sachen Mannheim gegen Wolff G 29/82 hinterlegten 26 Id S0 j.

Die unbekannten Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Dezember 1913, Mittags 12 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. I4, anberaumten Aufgebotskermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen an die Staatskasse ausgeschlossen werden.

Erfurt, den 17. September 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 14.

568595 Aufgebot. ö

Die Königliche Regierung, Hinter⸗ legungssstelle in Erfurt hat das Aufgebot nachstehender, bei ihr hinterlegter Beträge auf Grund der §S§ 58 fg der Hinter⸗ legungsordnung vom 14. März 1879 be— antragt:

1) der von der Kalserlichen Oberpost—⸗ direktion in Erfurt am 25. September 1382 in der Zwangsvollstreckungssache Fleischmann gegen Schloßer für die un— verehelichte Elisabeth Friederike Fleisch⸗ mann aus Gethles bei Schleusingen hinter⸗ legten 42, 90 M nebst 10 46 Zinsen,

. 2 der von dem Gerichtsvollzieher Hahn in Weißensee i. Th. am 12. Juni 1882 in der Zwangsvollstreckungssache des Rentiers Julius Bauer u. Genossen in Erfurt

gegen den Mühlenbesitzer August Rein— hardt in Günstedt beigeirtebenen 137,50 nebst 32,50 S0 Zinsen, . 3). der von dem Könihl. Amtsgericht in Sömmerda am 28. Juni 1882 in der Arrestsache des Privatmanns Franz Hertel in Erfurt gegen die verehelichte Antonie Seifert, geb. Abel, daselbst hinterlegten Kaution von 200 6 nebst 50 M6 Zinfen,

4) der von dem Schuhmacher Philipp Fahrig in Niederorschel am 383. Oktober 1882 hinterlegten 49 50 MS nebst 10 Zinsen für den unbekannten Inhaber der im Häusergrundbuche von Vollenborn Bd. 1 BI. 145 und im Flurgrundbuche von Vollenborn Bd. IV Bl. 11 Abt. III Nr. 1 für den Regterungspräsidenten von Motz aus der Schuldverschreibung des Valentin Völker vom 3. Juni 1819 ein— getragenen 13 Taler 6 Sgr. 9 Pf.

Die unbekannten Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Dezember 1912, Mittags 12 uhr, dor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebotskermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen an die Staatskaffe ausgeschlossen werden.

Erfurt, den 17. September 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 14.

bob gh]! Aufgebot.

Die Königliche Regierung, Hinter— legungsstelle in Erfurt, hat das Aufgebot des von dem Gerichtsvollzieher Paul in Ellrich a. 5. am 30. Oktober 1882 in der Zwangsvollstreckungssache Lucius gegen Weiße für den Bahnhofsrestaurateur W. Wesche in Wernigerode hinterlegten Erlösüberschusses von 12, 8. 6 auf Grund der 5 58 fg. der Hinterlegungsordnung vom 14. Mätz 1879 beantragt. Der un— bekannte Beteiligte oder seine Rechts— nachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Dezember 1913, Mittags E2 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 74, an= beraumten Aufgebots termine seine Rechte anzumelden, ,, er mit seinen Ansprüchen, an die Staatskasse außge— schlossen wird.

Erfurt, den 17. September 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 14.

oösb41]

Herzogliches Amtsgerlcht Salder hat heute folgendes Aufgebot erlassen:

Der Landwirt Wilhelm Oelker zu Berel vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Engelbrecht und Grote in Braun— schweig hat das Aufgebot des auf seinem zu Berel belegenen Kothofs No ass. I im Grundbuche . Ortschaft Bd. 1 Bl. 11 Seite 61 flg. in der III. Abt. unter Nr. eingetragenen dinglichen Rechts, nämlich: des laut Rezesses rom 9. Ok—

stelle, in Erfurt hat das Aufgebot nach⸗ stehender, bei ihr hinterlegter Hen ng! auf

tober 1341 für den Dlenstknecht Heinrich

Vasterling zu Berel an dem allodifizierten Lehen zustehenden eventuellen Sukzessions entschädigungsanspruchs auf den Kothof No. ass. 11 zu 165 Tlr. 12 g. Gr. 496 560 , eingetragen am 3. Januar 1841, bean. tragt. Der unbekannte Berechtigte wird damit aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. November 1913, Vor⸗ mitags 10 Uhr, vor dem unterzeich neten Gerichte anberaumten Aufgebots— termine seine Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls die Ausschließung des Gläubigers mit seinem Rechte erfolgen wird. Salder, den 20. September 1913.

P. Ohm s, Gerichtssekretär, Gerichts— schreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

o8192] Der Bauerhofsbesitzer Ernst Hildebrandt in Cremzow hat beantragt, den verschollenen Karl August Friedrich Wilheln Dewantier geboren am 6 April 1856 in Cremzow, dann in Zerrenthin und zuletzt in Süd. afrika, für tot zu erklären. Der bezeich= nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. April 1914, Vormittags LA Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er— geht die Aufforderung, spätestens im Auf— gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Brüssom, den 20. September 1913. Königliches Amtsgericht.

68594 Aufgebot.

Der Fabrikarbeiter Clemens Schmedding zu Ochtrup, Wiegbold 92, vertreten durch Rechtsanwalt Gansz zu Burgsteinfurt, hat beantragt, den am 2. Juli 1833 zu Ochtrup geborenen Ackerer Heinrich Giling. zuletzt in Ochtrup, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf. gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. April E914, Vormittage EL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in Aufgebots— termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Burgsteinfurt, den 22. September 1913.

Königliches Amtsgericht.

lõ3 loch .

Der Alwin Getschmann in Münster i. W. bat beantragt, den verschollenen Bäcker Otto Beinroth gen. Getschmann, ge— boren am 17. April 1866 zu Sangerhausen, zuletzt wohnhaft in Cölleda, für tot zu erklaͤren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. April (IgE A, Vormittags LO uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Cölleda, den 16. September 1913. Königliches Amtagericht.

568197 Aufgebot. Der, Besitzer Gduard Adomeit in Krauleidszen hat beantragt, den ver— schollenen Schmied Wilheim Hoppe, zuletzt wohnhaft in Krauleidszen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Mai 15A A, Vormittags RL Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt, Zimmer 13, anberaumten Aufgebols⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. AÄn alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgeboks— termine dem Gericht Anzeige zu machen. Gumbinnen, den 16. September 1913. Königliches Amtsgericht.

58196 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Rohrmoser in Gum— binnen hat beanteagt, die verschollene, am 2G. Januar 1819 geborene Marie Amalie Willert, zuletzt wohnhaft in Gumbinnen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Mai L914, Vor- mittags ER Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver— mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotetermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gumbinnen, den 19. September 1913.

Königliches Amtsgericht.

568198 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Rohrmoser in Gum— binnen hat beantragt, folgende verschollene Personen: I) Charlotte Borothea Ebert, geboren am 29. 9. 1814, 3) Johanne Louise Ebert, geboren am 36. 5. 1821, zuletzt wohnhaft in Gumbinnen, Töchter des Schlossermeisters Wilhelm Ebert und dessen Frau Charlotte, geb. Wapmann, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Mai

E9RA, Vormittags II Uhr, vor dem

unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, an— beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.

Gumbinnen, den 19. September 1913.

Königliches Amtsgericht.

568401 Aufgebot.

Der Bankier Eugen Hörner in Heil—⸗ bronn als Bevollmächtigter des Richard Willer, Schlossers in Brooklyn, und des Malermeisters Heinrich Willer in Heil⸗ bronn, hat beantragt, 1) den verschollenen August Friedrich Niemann, geb. den 15. August 1841 in Heilbronn, Sohn des i. J. 18656 verst. Georg Heinrich Niet mann, Tabakfabrikanten in Heilbronn, und der im Jahre 1845 verst. Christiane geb. Mann, vorh. Wwe. des Christof Friedrich Willer, Küfers hier, 2) den verschollenen Wilhelm Adolf Friedrich Willer, geb. 23. Seyt. 1831 in Heilbronn, Sohn des verst. Christof Friedrich Willer, Küfers, und der verst. Christiane geb. Mann hier, beide zuletzt wohnhaft in Heilbronn, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver— schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 4. Mai 19IÆR, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver— mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgeboté termine dem Gericht Anzeige zu machen. F. 2074/13.

Heilbronn, den 22. September 1913.

Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Köhn.

8640] Aufgebot. . Der Gastwirt Josef Bohn in Hund— heim, als Abwesenheitspfleger der Ehe— leute Heinrich Wendel und Margaretha geb. Gemmel, z. Zt. ohne bekannten Auf— enthaltsort, hat beantragt, die verschollenen Eheleute Heinrich endel, geb. am 31. J. 1840 zu Buschberg, und Margaretha geborene Gemmel, geb. am 20. IX. 1845 zu Hundheim, zuletzt wohnhaft in Hund heim, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den T4. April E914, Vormittags E19 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Rhaunen, den 19. September 1913. Königliches Amtsgericht.

5686001

In Berichtigung des unter Nr. 179 dieser Zeitung laufenden Jahres unter Nr. 45740 erlassenen öffentlichen Aufgebots vom 25. Juli 1913 wird bekannt gemacht, daß der Familienname der Erblasserin urkund⸗ lich Möhring, nicht Möring, geschrieben worden ist.

Halberstadt, den 16. September 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. J.

68201] Aufgebot. Der Justizrat Brink in Nakel hat als Nachlaßpfleger des Nachlasses des am L. Juli 1913. in Nakel verstorbenen Kaufmanns David Michel das Aufgebots⸗ berfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßglaubtger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 15. November 1913, Mittags EL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be— friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt, auch haftet ihnen nach Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Nakel, den 10. September 1913. Königliches Amtsgerscht.

68607]

Beschlusz. Der Erbschein unterzeichneten Gerichts vom 3. September 19566 wird, soweit er sich auf den Nachlaß des am 16. Februar 1904 verstorbenen Brink— sitzers Johann ermann Lueken in Huntlosen bezieht, für kraftlos erklärt, da ein die Erbfolge anders regelndes Testa— ment des Erblassers vom 6. Juli 1895 aufgefunden ist.

Groherzogliches Amtsgericht

Wildes hausen.

polden.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 26. September

Offentlicher Anzeiger.

8 V Da

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 5.

2

228 . . ; —— 1. Untersuchungsfachen. . 2 Aufgebote, Perlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

ufe, Verpachtungen, Verdingungen 2x. . ze. von Wertpapieren. z. KKommanditgesellschaften auf Aktien u.

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bantausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Aktiengesellschaften.

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 23. September 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

558631] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Friedrich Karl Emil Leinung in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Antoine Feill, Seelig und Ehlers, klagt gegen seine Ehefrau Anna Auguste Helene Leinung, geb. Linnemann, unbekannten Aufenthalts, aus 8 Ib65 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Be— klagte für den schuldigen Teil zu eiklären. Kläger ladet die Beklagte zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 17 des Landgerichts in Hamburg (Zivil justizgebäude, Sieveking⸗ platz) auf den 25

= 5.

.

auf gebote, Verlust. u. Jundsachen, Zustellungen u. dergl.

36927] Bekanntmachung.

Durch Autschlußurteil vom 17. Sep⸗ nber 1913 sind die nachbezeichneten huldversch eibungen preußischer konsoli— deter Staatsanleihen

I) Lit. C Nr. 151 608 der 3 ooigen leihe von 1895 über 1000 (,

Y Lit. E Nr. 466 943 der 33 (vormals obigen Anleihe von 1880 über 300 S sür kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 22. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 154.

Fö9yl) Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 22. Sep⸗

mber 1913 sind die 40̃)0 Hypotbheken⸗

siefe der Pofmmerschen Hypotheken. Aktien⸗

Bank in Berlin, und zwar

) Serie VIII Emis. von 1894, Lit. G

. 06074 über 80 „,

Y Serie VI Emis. von 1891, Lit. E

hr. 09012 über 400 8,

ür kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 22. September 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.

Die zum 1. Februar 1913 auggelosten h igen Prämienpfandbriefe der Deutschen hrwpothekenbank in Meiningen Serie 2313 6 und 7, je zu 300 e, sind durch steil vom Heutigen für kraftlos erklärt 68638 einingen, 20. September 1913. Herzogl. Amtsgericht. Abt. 1.

8327]

handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 7. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt demacht. Dessau, den 22. September 1913. Heinrich, Bureauassistent, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

58627] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Händler Rudolf Lüdemann, Marie geb. Wolter. in Kl. Lafferde bei Peine, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Platte in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, Händler Rudolf Lüdemann, früher in Hamm, jetzt un— bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 17. Dezember 191. Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 33, mit der Aufforderung, sich durch enen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 19. September 1913.

Potthoff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.

568629] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Ernst Hallwas in Rem⸗— scheid, Alleestr. 57, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. von Mörß in Elber— felb, klagt gegen ihren Ehemann, den Ernst Hallwas, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie böswillig verlassen habe, mit dem An— trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Elberfeld auf den 10. De— zember 19H, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld. den 17. September 1913.

Klingspor, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

68586] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Bergmanns Friedrich Karrasch. Auguste geborene Nowack, in Gelsenkirchen, Grünstraße 36, Prozeß—⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Steinforth in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die neunte Zivilkammer des Könialichen Landgerichts in Essen auf den 11. Dezember 1913. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 16. September 1913 Wiemann, Aktuar, als Gerichtsschreiber

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung desRechtsstreits vor die? Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin 8sW. 11, Hallescheß Ufer 29 31, Zimmer 40, auf den 20. Januar E94, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20 Seytember 1913. Kugler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

58582] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Jenny Meyer, geborene Blum, in Berlin, Tile⸗Wardenbergstr. 11, Prozeß-; bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Rudolf Hahn in Berlin, Brüderstr. 39, klagt gegen ihren Ehemann, den Agenten William Mener, jetzt unbekannten Auf— enthalts, früher in Charlottenburg, Bis— marckstraße 8 bei Schuller, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte Ehebruch ge⸗ trieben, auch sich der Unkterschlagung schuldig gemacht habe, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 —20, Saal 53, auf den 12. Dezember E913, Vormittags EO Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 22. September 1913.

Der ladet die Beklogte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße 131, Zimmer 142, auf den 18. De⸗ zember E913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 19. September 1913. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts. ös634] Oeffentliche Zustellung. Kaiser, Fanny, Taglöhnersfrau in München, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Gerbl in München, klagt gegen Kaiser, Ferdinand, Taglöhner, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, nicht vertreten, auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, zu erkennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die J. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts München 1 auf Freitag, den 28. No⸗ vember E913, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 9171, Justtzpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 17. September 1913. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts J.

558633] Oeffentliche Zustellung.

Butz, Anna, Maurersehefrau in München, vertreten durch Rechtsanwalt Lindemann in München, klagt gegen Butz, Anton, Maurer, früher in München, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, nicht vertreten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu er— kennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge⸗ schteden. 1I. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die J. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts München 1 auf Freitag, den 28. No⸗ vember E913, Vormittags 9 Uhr, Sitz ungssaal 9! I, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

München, den 22. September 1913.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts J.

58564] Oeffentliche Zustellung. 62. G. 1684. 1913.

Frau Luise Schoenhardt, geb. Keßler, in Berlin, Fruchtstr. 76, klagt gegen den Ehemann Tischler Wilhelm Schoenhardt, auf Wanderschaft, früher in Berlin, Straußbergerstr. 38, unter der Behauptung, daß ihr ein Anspruch auf Ersatz des von ihr an die gemeinsame Tochter Milli für die Zeit vom 22. März 1911 bis 22. August 1913 geleisteten Unterhalts mit 20 S0. mongtlich zustehe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckare Verurteilung zur Zahlung von 580 nebst 4 0,0 Zinfen seit Klagezustellung an Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrichstr. 13 14, Zimmer 174, 1I. Stock⸗ werk, auf den 17. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 17. September 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Berlin⸗Mitte. Abteilung 62.

58839] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Rudolf Gönner in Berlin, vertreten durch seinen Pfleger, den Maschinenmeister Max Bellmann in Berlin, Brunnenstraße 137, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hirschberg hier, Königgrätzerstraße 27, klagt gegen den Steindrucker Franz Gönner, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Fröbelstraße, wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte, sein ehe⸗ licher Vater, sich in den letzten 6 Jahren in keiner Weise um ihn gekümmert habe, insbesondere trotz Mahnung seiner gesetz⸗ lichen Unterhaltepflicht nicht nachgekommen sei, und daß er mit Zahlung der Unter⸗ haltsbeträge seit dem 1. April 1909 im Rückstande sei, mit dem Antrag auf kostenpflchtige Verurteilung zur Zahlung

57499 Der Arbeiter Heinrich Friedrich Scheck zu Lübeck, Untertrave 38, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Wittern, Schorer, Munck in Lübeck, klagt gegen feine Ehe— frau Johanna Dorothea Christiane Scheck, geb. Stuhr. unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Grund des sz 166? Abf. 2 3.2 B G. . nuf Ehescheidung mit dem Antrage: 1) die am 10. Oktober 1885 vor dem Standes amt in Klingstein J. H. geschlossene Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen, 2) der Beklagten die Kosten des Rechte— streits aufzuerlegen. Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitß vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts Lübeck zu dem auf Donnerstag, den 13. November E93, Morgens 10 Uhr, an— beraumten Termin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge—⸗ lassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Beklagte wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lübeck, den 17. September 1913.

Der Gerichtsschreiber der dritten Zivilkammer des Landgerichts.

57498)

Die Ehefrau Dorothea Sophie Friederike Charlotte Margaretha Steinmeier, geb. Költzenberg, in Lübeck, Glockengießer⸗ straße 527, vertreten durch die Rechts— anwälte E. Fehling, Dr. Küstermann, Dr. Cuwie in Lübeck, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Heinrich Steinmeier, früher in Lübeck, Krähen— straße Nr. 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Zerrüttung der durch die Ehe begründeten Pflichten auf Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die am 19. März 1895 vor dem Standesbeamten zu Lübeck geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, 2) den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts Lübeck zu dem auf Donnerstag, den 13. November 1913, Morgens 10 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seinem Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Be⸗ tlagten wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.

Lübeck, den 17. September 1913.

Der Gerichtsschreiber der dritten Zivilkammer des Landgerichts.

58589] Oeffentliche Zustellung. Die Fleischermeisterfrau Amalie Durch⸗ graf, geb. Skrzeczka, aus Ostrokollen, Kreis Lyck, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Maczkowski in Lyck, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Fleischermeister und Reisenden Friedrich Durchgraf aus Ostrokollen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §z 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Lyck auf den 31. Oktober 1913, Vor⸗ mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lyck, den 16. September 1913. Der Gerichtaschreiber des Königlichen Lantgerichts.

Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

b8ös4] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Emma Lähme, geb. Pfarr, in Alt Tschau, Kreis Freystadt i. Schl., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Epstein in Berlin, Potsdamerstr. 7, klagt gegen ihren Ehemann, den Gelegen— hettsarbeiter Julius Lähme, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Marzahn bei Berlin, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen habe und die Voraussetzungen der öffentlichen Zustellung länger als 1 Jahr bestehen, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die 14. Zivil. fhmer Carl Engel, für kraftlos erklärt, kammer des Königlichen Landgerichts 1! Amtsgericht Sagan, lös6oö] in. Berlin zu Charlottenburg, Tegeler den 20. September 1913. Weg 17 20, Saal 53, auf den 12. De⸗ . zember 1913, Vormittags 19 Uhr, 26] Heffentliche Zustenung. mit der Aufforderung, sich durch einen bei Die Ehefrgu Paul, Schmidt, Anna diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt saria geb. Wojeiewski, in Alsdorf, Pro⸗

; ; als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu Ebevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Prozeß ch

engen, Aachen, klagt gegen ihren ge h lottenb den 22. Septemb hoengen, ö . ) ö ; nburg, den 22. September nnten Ehemann, Schneidermeister, früher e ö. ö n Alsdorf, jetzt unbekannten Orts, mit Thom as, Gerichtsschreiber un, Antrag. guf. Ehescheidung aus des Königlichen Landgerichts III. Flöß* 1868 B. G.-⸗B;. Klägerin ladet s , D le . getlagten zur mündl. Verhandlung des lbs] Oeffentliche Zustellung. Echtsstreits vor die 1. Zivilkammer Die Frau. Mögrie Volz, bherwitzete 6 Kgl. Landgerichts in Aachen auf den Müller, geb. Müssighrot, in Leipzig-Neu⸗ 16. Dezember E918, Vorm. 9 Uhr, reuznitz, Oswaldstraße 20. Prozeßbevoll— nit der Aufforderung, sich durch einen bei mächtigter: Rechtsanwalt August Hasse in 'sem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Berlin, Oranienstr. 133, klagt gegen ihren 6 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu Ehemann, den Ofensetzer Karl August nssen. Johann Holz, istzt unbekannten Aufent⸗ Aachen, den 22. September 1913. halts, früher in Berlin⸗-Lichtenberg, unter Der Gerichtsschreiber der Behauptung, daß der Beklagte sie des Königlichen Landgerichts. böslich verlassen habe und seit länger als . DJ Jahresfrist die Voraussetzungen der öffent⸗ G38 Oeffentliche Zustellung.

lichen Zustellung bestehen, mit dem Antrag, In der, Ehesche dungssache der Frau die Ehe der Parteien zu scheiden und den ga Schäb, geb. Leistner, in Plauen-V.,

3 Beklagten für den allein schuldigen Teil bozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Neu⸗ zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ dt, W. 8, Leipzigerstr. 103, gegen den

6. geg klagten zur mündlichen Verhandlung des mburierer Franz Wilhelm Schäb, un— Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer dez sannten Aufenthalts, früher in Berlin, Königlichen Landgerichts TUI in Berlin penickerstr. 162 39. . 579. 17 zu Eharlottenburg, Tegeler Weg 720, et Klägerin. Beklagten zur münd— Saal 63, auf den L2. Dezember 1913, hen Verhandlung des Nechtzstreitz vor Bormittags A0 Üthr, mit der Aufforde= E 22. Zivilkammer des Königlichen Land⸗

ö . rung, einen bei dem gedachten Gerichte nichts Berlin, Grunerstraße, 1. Steck! zugclassenen Anwalt zu bestellen. Zum erk, Zimmer 2 —4, auf den 22. De-

n Zwecke der öffentlichen Zustellung wird nber E91, Vormittags A9 Uhr, Fieser Auszug der Klage Fekannt gemacht. it der Aufforderung, sich durch einen

Charlottenburg, den 23. September 6 diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ h n

jsen 1915. 3. walt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ Thomas, Gerichtsschreiber seten zu lassen.

des Königlichen Landgerichts 1II. Berlin, den 24. September 1913. a

Grüß, Gerichtsschreiber

. e n ö ; 1 ie verehelichte Amalie Stolle, geb. . ö. ,, ö Knorre, in Cöthen, Leopoldstraße 27, Pro⸗ go] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hedwig Walter, geborene

zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lezius chultz, Bernau, Berlinerstraße 117,

in Cöthen, klagt gegen ihren Ehemann, den Former Otto Stolle aus Cöthen, ligerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund walt Justizrat Heimbach in Berlin, wzigerflraße 107, klagt gegen den Kauf⸗

der 8§5 1567 und 16568 Bürgerlichen Gesetzbuchs wegen böslicher Verlassung

ann Erich Walter, Beklagten, früher

. Steglitz, Steflnstraße 7, jetzt un⸗

und schwerer Verletzung der durch die annten Aufenthalts, in den Akten

Ehe begründeten Pflichten und wegen tiefer Zerrüttung des ehelichen Ver- streits vor das Landgericht in Hamburg, k. 560. 13, mit dem Antrage, die Ehe Parteien zu scheiden und den Beklagten

hältnissezs, mit dem Antrage auf Zivilkammer 1 (Zwiljustizgebäude, Sie⸗ allein schuldig zu erklären. Die

herrn Siegmund Abraham, Kaufmann Bierstadt, wird, nachdem der erfolgte sfruf vom 19. Juni 1913 fruchtlos ge⸗ leben ist, für kraftlos erklärt. Berlin, den 23. September 1913. deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens sicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft in Berlin. C. Schnell.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten serichts vom 20. September 1913 ist der Bechsel d. d. Beinsdorf, den 21. Mai 2 über 600 M, zahlbar am 21. August 12 bei Herren Kade u. Co. in Sagan, nägestellt von Rittergutsbesitzer Ernst Rudzinski, angenommen von Bauunter⸗

58630] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Regina Wick, geb. Strauß, in Frankfurt a. Main, Mainzerland⸗ straße 244, Prozeßbebollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hugo Bock in Frankfurt a. M. klagt gegen ihren Ehemann, den Tapezierer Heinrich Wick, früher in Frankfurt a Main, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, auf Grund des § 16568 B. G.⸗B, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die Ehe der Streitteile scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil, kammer des Königlichen Landaerichts in Frankfurt a. Main auf den L. Dezember 1913, Vormittags 9 uhr, Zimmer 194, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

lassen. . ; Frankfurt a. Main, den 23. September

1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

8587] Deffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maria Louise Josephine Bukowski, geb. Dettmer, Hamburg, Banks⸗ straße 83 b. Dettmer, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. J. Bendixen, klagt gegen den Schiffer Franz August Bukowski. z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.⸗B., und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet vekingplat) auf den 7. November den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der