1913 / 231 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Sep 1913 18:00:01 GMT) scan diff

r Präsident des Königlichen Oberlandeskulturgerichts,

liche Geheime Oberregierungsrat Dr. Metz ist nach der

rovinz Pommern abgereist.

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Laut Meldung des, W. T. B.“ sind S. M. S. „Panther“ am 26. September in Lobito, S. M. S. „Bremen“ am 27. September in Ponta Delgada (Azoren), S. M. S. Eb er, aun demselben Tage in Matadi und S. M. S. „Möwe“ am 28. September in Daressalam eingetroffen.

In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ wird die im Kaiserlichen Statistischen Amt zusammengestellte Uebersicht über die Bestände an Zucker in den Zuckerfabriken und amtlichen Nieder⸗ lagen des deutschen Zollgebiets am 31. August 1913 veröffentlicht.

Bayern.

In der gestrigen ersten Sitzung der zweiten Session der 36. Legislaturperiode des Landtags legte der Finanzminister von Breunig, bevor er das Budget für 1914 und 1915 einbrachte, das in Einnahme und Ausgabe für jedes Jahr im ordentlichen Budget mit 745 333 899 6, im außerordentlichen . ; 785 068 760 ½, balanciert, Rechnungsnachweisungen vor.

s . Rechnungsnachweisungen für 1819 und 1911 des ordentlichen Budgets schlossen laut Bericht des W. T. B. für beide Fahre mit einem verfügbaren Ueberschuß von 33 232 989 S bei der Eisen⸗ bahnverwaltung und von 1 354 2658 im allgemeinen Staatshaushalt ab. Der Ueberschuß bei der Eisenbahnverwallung ermöglichte die Auf⸗ füllung des Ausgleichs fonds mit 20 Millionen zur Deckung des auf die Gisenbahnverwaltung entfallenden Fehlbetrages aus den Jahren 1998 und 1909 und die Verwendung von 67 Millionen zur Schuldentilgung. Der Ueberschuß im allgemeinen Staatshaushaltsetat wurde ebenfalls zur Deckung des Fehlbetrageg aus den Jahren 1908 und 199 ver wendet. Die Rechnungenachweisungen über das außerordentliche Budget stellen aus den Ueberschüssen früherer Finanzperloden für 1914 und 1915 nur 132 42 ½ zur Verfügung.

Ueber das Rechnungsergebnis für 1912 und 1913 teilte der Finanzminister mit, daß die Eisenbahnverwaltung im Jahre 1912 einen Ueberschuß von 13 436 063 ergeben habe, daß aber 1913 ein Rückgang der Einnahmen eingetreten sei. Das Ergebnis für die Gesamtperiode lasse sich noch nicht absehen. In der Post! und Tele⸗ graphenberwaltung müsse mit einem Ausfall von 1 bis 13 Millionen für beide Jahre zusammen gerechnet werden, dagegen sei bel der Staatsforstverwaltung eine Mehreinnahme don 7 bis 8. Millionen, bei den Berg⸗, Hütten und Salzwerken von einer Million für die Finanzperiode zu erwarten, während beim Etat der Zölle und indirekten Steuern für die Finanzperiode ein Ausfall von 2] bis 3 Millionen, beim Etat der direkten Steuern ein solcher von ungefähr 1 Millionen zu befürchten sei. Im ganzen dürfte in der Finanzperiode 1912 und 1913 nur ein kleiner Ueberschuß des allgemeinen Staatshaushalts zu erwarten sein. ;

Bei der Einbringung des Budgets für 1914 und 1915 wieg der Finanzminister auf die Einwirkung der letzten Reichsfinanzreform hin, die für Bayern einen jährlichen Aus— fall von ungefähr zwei Millionen, bedeute. Bei der Auf— stellung des Budgets, das mehrfach eine andere Gruppierung auf⸗ weise, um eine größere Uebersichtlichkeit und Anpassungemöglichteit an bie kaufmänntsch? Buchführung zu heingen, sei grundsätzlich für die Anleihen der allgemeinen Staatsschuld nicht nur der Zinsbetrag, sondern auch die Amortisationsquote in die Etats der beteiligten Verwaltungen eingestellt worden, um einem zu weit gehenden An⸗ wachsen der Staatsschuld vorzubeugen. Materiell sei die Auf— stellung des Budgets mit außergewöhnlichen Schwierigkeiten ver— knüpft gewesen. Ein Ausgleich habe nur durch Zuschläge zur Reichs- erbschaftssteuer vom 1. Januar 1914 ab und Erhebung der vom Reich freigegebenen 50 0/0 Zuwachssteuer geschaffen werden können. Eine weitere Steigerung der Einnahmen solle die Umgestaltung der Ge— bührengesetzgebung bringen; die betreffenden Gesetzentwürfe würden dem Landtag voraussichtlich noch vor Weihnachten zugehen. Die sich Daraus ergebenden jährlichen Mehreinnahmen würden auf drei Mil— lionen geschätzt. Die Einnahmen der Stagtseisenbahnen seien mit 333 347 400 M (gegen die beiden Vorjahre ein Mehr von 245 Millionen) die Ausgaben mit 322 524 500 ½ ver— anschlagt. Der Ueberschuß von ungefähr 10 Millionen solle mit drelt Millionen an den allgemeinen Staatshaushalt, der Rest zum Ausgleichs⸗ und Tilgungsfonds abgeführt werden. Der Etat für Post und Telegraphen schließe bei 88 Millionen mit 15 Millionen leberschuß ab, von denen nach Abrechnung deg Ausgleichungshetrags ein Rest von einer Million für allgemeine Staatszwecke bleibe. Sämtliche zehn Staataverwaltungsetats wiesen eine Steigerung der Ausgaben von rund 12 863 900 M auf. Im Etat des Königlichen Hauses und Hofes, der mit einer Mehrausgabe von 1068 9566 S6 abschließe, sei die Zivilliste auf 3 409 006 . vom 1. Januar ab festgesetzt. Beim Etat der Staatsschuld wies der Minister darauf hin, daß für alle Anleihen bis 1912 neben dem Zinsbetrag eine andert— halbprozentige Tilgung durchzgesetzt sei, sodaß 1944 und 1945 diese Schulden vollständig getilgt sein würden. Zum Schluß gab der Minister eine allgemeine Uebersicht über die Steigerung der Staats⸗ k seit 1330 und knüpfte daran die eindringliche Warnung vor weiteren Belastungen des Budgets, die bei der Schwierigkeit, neue belangreiche Einnahmequellen zu erschließen, und bei der Erschöpfung aller Reserven in der Hauptsache nur durch direkte Steuern ausgeglichen werden könnten. .

Die Verhandlungen über die Schaffung einer Orga⸗ nisation bayerischer Interessen an der Rheinschiff⸗ fahrt und für die Ausgestaltung des Mainverkehrs sind, obiger Quelle zufolge, abgeschlossen. Der Khein⸗ schiffahrtsgruppe gehören an: I) Rhenania, Speditions⸗ gesellschaft m. b. H. vorm. Leon Weiß ⸗Mannheim; 3) Rhenania⸗-Rheinschiffahrtsgesellschaft m. b. H. Notterdam⸗ Homburg am Rhein; 3) Societs Belge de Navigation Fluviale, Antwerpen; 4) Allgemeine Speditionsgesell⸗ schaft⸗Aktiengesellschaft, Duisburg; 5) Société, Générale de Remorquage, Antwerpen. Der Konzern, der bisher größten— teils auf dem Rhein tätig war, wird durch die vorgesehenen Maßnahmen in die Lage versetzt, sein Arbeitsfeld ohne weiteres auf den kanalisierten Main auszudehnen. Die General⸗ versammlung der Rhenania, Speditionsgesellschaft m. b. H. vorm. Leon Weiß in Mannheim, die die übrigen Gesellschaften teils direkt, teils indirekt kontrolliert, wird in den nächsten Tagen einberufen, um die offizielle Zustimmung zu den bereits abgeschlossenen Verträgen zu erteilen.

Türkei.

Der türkisch⸗bulgarische Friedensvertrag ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern unterzeichnet worden. Die Schlußsitzung der Friedenskonferenz trug einen intimen Cha— rakler. Der Großwesir, der der Sitzung beiwohnte, hielt eine Ansprache, in der er die Delegierten beglückwünschte, daß es ihnen in so kurzer Zeit gelungen sei, das grandiose Werk des Friedens im Geiste des Ausgleichs, der Eintracht und Ver—

uhr nach Ablauf für Wollfabrikate, mungen unterliegen. nach dem 1. Mär, 1. Mai 1916 in

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Piedras Negras (Mexiko) sind 400 Bundessoldaten und Auf⸗ ständische in einem heftigen Gefecht, das vorgestern bei Barre Terran stattfand, gefallen. Mangel an Munition und Wasser gezwungen, das Schlachtfeld zu verlassen. Die Konstitutionalisten gingen auf Habinas zurück, wo sie die Eisenbahnbrücke zerstörten, um einen weiteren An— griff der Bundestruppen zu verhindern.

In der argentinischen Deputiertenkammer brachte der Finanzminister gestern den Haushaltsplan für 1914 ein, dessen Ausgaben, obiger Quelle zufolge, insgesamt 342 Millionen Pesos Papier betragen. 14154 Millionen und für öffentliche Arbeiten 941 /. Millionen vorgesehen.

Der brasilianische Ministerrat unter dem Vorsitz des Präsidenten Hermes da Fonseca hat, obiger Quelle zufolge, endgültig die Herabsetzung der Kauts beschlossen. Die Regierung beschäftigt sich eifrig mit der Frage der Herabsetzung von Einfuhrzöllen. . bau schlug eine zusammenfassende Organisation für die Kaut⸗ schukproduktion am Amazonenstrom vor; die anderen Minister versprachen ihre Unterstützung.

* HJ , 4 * chkeit zum Abschluß zu bringen. D odann den bulgarischen Delegierten und sch der klärung, er sei überzeugt, daß der Friedensschluß für beide Vationen eine neue Aera des Glücks und Gedeihens eröffne. Der bulgarische Delegierte Saw om danlte in ungefähr den gleichen Worten und drückte die gleichen Wünsche aus. ü

Der amtliche Text des Friedensvertrages lautet in Artikel 7:

Die aus den von der Türkei an die bulgarische Regierung ab⸗ getretenen Gebieten stammenden und dort wohnhaften Personen werden Diese zu bulgarischen Untertanen gewordenen Personen werden während eines Zeitraums von vier Jahren die Freiheit haben, an Ort und Stelle zugunsten der ottomanischen Na⸗ tionglität zu optieren durch einfache Erklärung bei den lokalen bul— garischen Behörden und eine Eintragung bei den ottomanischen Kon— Die Muselmanen in den abgetretenen Gebieten, die bulgarische Untertanen geworden sind, werden während vier, Militärdienst herangezogen und haben keinerlei Militärsteuer zu bezahlen. ihrem Optionsrecht. Gebrauch gemacht haben, werden die abgetretenen Gebiete verlassen, und zwar bis zum Ablgufstage der oben vorgesehenen vierjährigen Frist, wobet sie das Recht haben, ihr Hab und Gut zollfret auszuführen. können jedoch ihre Immobilten jeder Art in Stadt und Land behalten und sie durch dritte verwalten lassen.

Der Artikel 8 besagt: ö Die muselmanischen Untertanen Bulgariens werden in allen Gebieten Bulgariens die gleichen bürgerlichen und politischen Rechte Sie werden Gewissensfreiheit ihres Kultes haben.

oßwesir dankte zem d die vom 1. Januar ab den neuen Be Die ermäßigten Zölle für Zucker treten

die freie Einfuhr von Zucker nach dem

Beide Teile waren durch

bulgarische Untertanen.

Jahre nicht zum ür Ruhegehälter sind Diejenigen Muselmanen, F hegeh s

ukausfuhrzölle Der Minister für Acker⸗

wie gebürtige Bulgaren. der äußeren Ausübung muselmanischen Gewohnheiten Name des Sultans als des Kalifen wird weiterhin in den öffent⸗ lichen Gebeten der Muselmanen genannt werden. Religionsgemeinschaften, die gegenwärtlg bestehen oder die in Zukunft errichtet werden, ihre hierarchische Organisation und ihre Vermögen, werden anerkannt und respektiert werden. In Artikel 16 heißt es:

Die bulgarische Regierung ist auf die Rechte und Verpflichtungen der ottomanischen Regierung gegenüber der Gesellschaft der orien⸗ talischen Eisenbahnen beschlänkt für den in den abgetretenen Gebieten ihr konzedierten Teil der Bahnlinie. . pflichtet sich, ohne Verzug das rollende Material und andere Objekte, die der genannten Eisenbahngesellschaft gehören und von der bul— garischen Regierung beschlagnahmt worden sind, zurückzugeben.

Unter den dem Friedensvertrage angehängten Protokollen besonders dasjenige interessant, welches das westliche Es heißt darin:

Mit Rücksicht auf die Schwierigkeiten, welchen die bulgarischen Behörden bet ihrer Einsetzung in Westthrazten angesichts der Er— regung der Bevölkerung begegnen könnten, und um eine rasche Be⸗ ruhigung dieses Gebiets zu erreichen, erklärt die Kaiserlich ottomanische Regieiung sich auf Verlangen der Königlich bulgarischen Regierung bereit, den betreffenden Bevölkerungskreisen die Notwendigkeiten be— greiflich zu machen, die sich aus dem neuen Stande der Dinge er—⸗ geben, und ihnen zu raten, sie möchten sich Bulgarien ergeben.

Ein Anhang zum Friedensvertrage sieht die Unterbreitung etwaiger Meinungsverschiedenheiten und Streitfälle an das Haager Schiedsgerigichen

. Nach einer amtlichen Meldung aus Larrasch hat der

General Sylvestre die strategisch wichtige Stellung von Der Feind mistete hartnäckigen Widerstand, mußte aber schließlich vor dea überlegenen spanischen Streit— kräften unter Zurücklassung der Gefallenen die Flucht ergreifen. Seine Verluste sollen beträchtlich sein. Auf spanischer Seite fiel ein Unteroffizier, fünf Soldaten wurden verwundet.

Wie ferner vom

Karkiga besetzt.

Die Spanier machten 25 Gefangene. Die bulgarische Regierung ver⸗ B.“ gemeldet wird, haben die Kaids von Tarudant am 16. September in der Gegend von Tasemurt die Anhänger El Hibas angegriffen und ihnen große Verluste beigebracht. El Hiba gestorben sei.

„Die „Agenzia Stefani“ meldet aus Benghasi, daß die Truppen der vierten Division 27. d. Mts. von der Cyrenaika aus siegreich gegen die Rebellenlager bei Talcaza und Sidirafa vorgerückt sind. Die bereits seit einigen Tagen vorgesehene Operation wurde unter dem Befehl des Generals Vinai durch die vierte Division durch die Abteilung Latini verstärkt war. Der Vormarsch der Italiener ging am 26 mittels einer kon— zentrischen Bewegung der verschiedenen Kolonnen bittertsten Widerstandes des Feindes vor sich. flohen die Rebellen bei Talcaza auf Sidirafa zu. folgenden Tage nahmen die italienischen Truppen die Ver— folgung über Sidirafa auf, das sie bhesetzten und behaupteten. Widerstand. italienischer Seite ein weißer Soldat und drei erythreische Sol wurden verwundet. Sie hatten allein am 26. mehr als

Gerüchtweise verlautet, daß

Thrazien betrifft. italienischen

ausgeführt, Am Abend

Serbien.

Pressebureau Albanesen nach amtlichen Nachrichten Ljuma besetzt. Lijuma und Kula am Ljumafluß ist ein Kampf im Gange; Verstärkungen sind in Bewegung gesetzt, um die Albanesen zurückzuwerfen und sie an einem etwaigen weiteren Vormarsch Der „Neuen Freien Presse“ zufolge ist Dia kowa nach heftigem Kampf von den Albanesen eingenommen Morden, Geschütze und Prizrend ist Die dortige s

Rebellen sind sehr groß. 200 Tote, darunter einige hervorragende Führer.

auf Prizrend zu verhindern.

Ochrida, die Hände dein Albanesen fielen. wird stündlich erwartet. sche Garnison ist 4000 Mann stark. telegraphische Verbindung zwischen Ochrida und Valona ist wiederhergestellt.

esgleichen ; Parlamentarische Nachrichten.

Das Mitglied des Herrenhguses vos der Schulen⸗ burg, Landrat a. D., Fideikommißbesitzer in Beetzendorf (Kreis Salzwedel) und Propstei Salzwedel, ist am 28. d. M. ge⸗

„eng mittel i sein Fall

Montenegro.

Abgesehen von einigen Scharmützeln, hat sich an der alba— nesisch-montenegrinischen Grenze Die Montenegriner verhalten sich in ihren Stellungen zurückhaltend, doch haben sie Anstalten getroffen, um für alle Möglichkeiten vorbereitet zu sein.

Zusammenstoß Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

In ihrer gestrigen Versammlung haben der „Köln. Ztg.“ zufolge die ausständigen Bauarbeiter vom Neubau der Firma Tie in Cöln in ihrer Mehrheit beschloss (Vgl. Nr. 224 d. Bl.

Nachdem am Sonnabendabend schon dreißig organisierte Arbeiter der Spedtrionsfirma Gebr. van Eupen in Effen die Arbeit niedergelegt hatten, sind, wie die . Rh.⸗Westf. Ztg.“ mitteilt, gestern noch weitere in den Ausstand getreten, und zwar sämtliche Stück- gutfahrer und Faktoren, ebenso auch ein Teil der anderen Fuhrleute. Die Eisenbahndirektion Essen macht bekannt, für die Dauer des Ausstands die Anfuhr der eingetroffenen S

erfährt, die Kustscher und r Pferdebahn ausständig; sie sind durch Schutz⸗

Albanien.

Eine Anzahl von albanesischen Notabeln aus ver—⸗ schiedenen Gegenden des Landes, darunter aus Ekrem bei Flora, Hairedin, Dibra und Achmed Dakli haben nach einer Meldung des,„Wiener K. K. Telegraphen⸗Korrespondenzbureaus“ folgenden Aufruf an die zivilisierten Nationen gerichtet:

Das albanesische Volk, das seit Jahrhunderten beständig sein Blut für seine Freiheit vergossen und die Bahnen für die Erfolge der Balkanstaaten eröffnet hat, hat noch immer nicht Gerechtigkeit finden Hier in Südalbanien schmachten Hunderte unserer Brüder griechischen Gefängnissen. tracht bildet den Gegenstand der Verfolgung seitens der Orts—

J en, heute früh die Arbeit wieder aufzunehmen.

selbst übernimmt.

In Baku sind, wie W. T. Schaffner de leute ersetzt worden. zugesprochen Nordalbanien

herrscht vollständige Anarchie. Niedermetzelung

Zerstörungswerk ; : ganzer Familien ist an der Tagesordnung. Jüngst wurden albanesische Hirten gehängt und ihre Leichen durch Bajonettstiche zerstückelt. Nicht einmal die Unschuld wird geachtet. Kinder, deren sie sich bemächtigen, bei lebendigem Leibe. Die un— menschlichen Taten, die von jenen, die unser Volk ausrotten wollen, begangen werden, haben die Albanesen zur Verzweiflung gebracht.

unglücklichen Brüder Zuflucht genommen:

(Weitere „Statistische Nachrichten“ s. J. d. Ersten Beilage.)

Literatur.

von dem Verlag der Gebrüder Paetel

In einem schmucken, 10 ) schildert

ausgestatteten Bande (geh. Arthur Achleitner Jagdparadlese in Seln Name allein gibt schon die Bürgschaft, daß diese Schilde⸗ inan i und ansprechend ausgefallen sind, denn ist sowoh

Die Serben verbrennen

zu verlieren Geduld angelangt sind, haben

Ihr Leben teuer zu verkaufen und die Ehre ihrer Familien zu reiten. Die Leiden, denen sie ausgesetzt sind, haben sie gezwungen, den er—⸗ lösenden Tod auf dem Schlachtfelde zu suchen. Im Namen der Menschlichkeit rufen wir dte zivilisierten Nationen an, bei den Groß— mächten sich ins Mittel legen zu wollen, auf daß sie nicht zulassen, daß diese Bevölkerung, die seit Jahrhunderten der Verfolgung ihre nationale Existenz bewahren konnte, auf diese Welse durch die Serben und Griechen vernichtet werden.

begeisterter chen Bergwelt, auch verfügt er über eine gewandte Feder. Bergfreund diese wie namentlich auch an den Naturaufnahmen erfreuen, es sind ihrer über gegeben sind. Die beschriebenen Jagdreviere,

rungen gern lesen und sich an ihnen, zahlreichen ausgezeichneten Bildern nach

ausgezeichnet durch einen liegen vornehmlich in Oberbayern, im Salz Oberösterreich. ch die unvergleichlichen Leibgehege bei Berchteg⸗ ͤ im Spessart, in denen d Regent Luitpold von Bayern dem Weidwerk bayerischen

gehegten Wildstand, Steiermark führt den Leser dur gaden, im Algäu und er verstorbene Prinz⸗, oblag, in die Herzoglich das Großherzoglich luxem⸗ Karwendel,

Amerika.

Die Taxrifbill ist gestern, wie ‚W. T. B.“ meldet, von dem vollzählig versammelten Konferenzkomitee in der ihr von dem Komitee gegebenen Fassung angenommen worden. Tarifsätze sind jetzt durchschnittlich niedriger als diejenigen, die das Repräsentantenhaus und der Senat ursprünglich festgesetzt hatten. Die Tarifbill wird, wenn sie in ihrer jetzigen Gestalt ratifiziert wird, einen Einnahmeüberschuß von 16 Millionen Dollar im ersten Jahre und von is Millionen in den folgenden Jahren ergeben. Diesen Schätzungen ist die durchschnittliche Einfuhrmenge während der letzten Jahre zugrunde gelegt. Die Bill tritt in Kraft, sobald sie vom Präsidenten unterzeichnet ist. Aus⸗ genommen sind die Bestimmungen für Rohwolle, für die die

gamgrelchen bel Hinterriß, sterreich im Salzkammergut, die Hoch- tere des Königs von Sachsen, des Herzogs von Cumberland und des Prinzen August von Coburg. rebleren wird der Sigmaringer Wildpark sürstliche Jagdreviere dasjenige Ludwig Gangho Reviere am Gundlsee und in der Ebengrube be aus dieser Aufzählung

relzvoller Schilde manche Erinnerungen So kann das Buch

Störend empfindet

D ng 8 n coburgischen Jagdgefilde reviere des Kaisers von Oe

Außer diesen Hochgebirgs⸗ Josefslust und als nicht ers in Tirol und die

wird schon dem Buche eine Fülle weidmännisch Bergfreund in Gebirgsfahrten erwarten darf.

genußreicher auf viele Freunde in welten Leserkreisen rechnen.

nan den Mißbrauch, den Achleitner in großem Umfang mit pöllig überflüssigen, durch deutsche leicht . Fremdwörtern ge⸗ hieben hat. Ein deutscher Schriftstesler solste unbedingt mehr auf sieinheit seiner Sprache achten. Auch, dürfte mancher Weser wenig Heschmack an der Art finden, in der hie und da Jagdscherze und ge⸗ sgentliche Aussprüche der hohen Jagdherren mitgefeilk sind. Manches Port, das zu seiner Zeit und an seinem Ort herzerquickend oder er— heiternd wirkte, büßt seine Wirkung ein, wenn es als etwas Besonderes

ctgehalten und an Unbeteiligte weitergegeben wird.

Der 24. Band der „Klassiker der Kunst in Gesamt— ausgaben“, die von der Deutschen Verlagsanstalt in Stuttgart herausgegeben werden enthält in 274 Abbildungen die Gemälde des Herhard Deu, Was an den früher erschlenenen Bänden dieser pertvollen Klassikersammlung rühmend hervorgehoben werden konnte, lt uch von dem vorliegenden: er enthält Nachbildungen von fämtlichen Verken des Meisters in einer Wiedergabe, die technisch mustergültig st und der den Bildern vorausgeschickte Text bietet eine zugleich volks limliche und wissenschaftlich einwandfreie Schilderung und Würdi⸗ fung des Lebens und Schaffens Dou. Ja, der Verlag konnte sir diesen Band wohl keinen geeigneteren Herausgeber wählen, als ken Direktor der Königlichen Gemäldegalerie im Haag, Professor Dr. Martin, der zu den besten Kennern der dien n ir d fen Malereꝛt md im besonderen derjenigen des genialen Schülers Rembrandts, sihlt. Der Leser findet denn auch in der knapp gehaltenen Ein⸗ selung nicht nur alles Wichtige aus dem Leben Dous, sondern ach eine Darstellung der Entwicklung seiner Kunst und von heren Beeinflussung durch die seines großen Lehrerg. Sehr dankenswert ist es, daß bei Bildern des jungen Dou, bei denen der IGinfluß Rembrandts ganz besonders stark zutage tritt, Vorbild und Jachahmung in kleinen Abbildungen nebeneinander gestellt wurden. Dou gehört auch heute noch zu den mit Recht befondert hochgeschätzten Kleblingen der Kunstfreunde und seine Gemälde zu den höchstbewerteten perlen der europäischen Galerien, zudem ist er als Schüler Rem—= randts, als Begründer der holländischen Feinmalerei und als Lehrer eins Metsu und Mieris für den Kunsthistoriker von großer Be— zeutung. Der vorliegende Band, der in Leinen gebunden nur 9 lotet, kann deshalb auf eine besonders freundliche Aufnahme in peiten Kreisen rechnen.

Steu er Archiv, Zeisschrift für das gesamte Gebiet der direkten Steuern, zugleich Organ des Verbandes der mittleren Staatssteuer⸗ heanten Preußens. Schriftleiter: C. Pohl, Frankfurt a. M. Verlag ker Haude, u. Spenerschen Buchbandkung, Max Paschke, Berlin. Hezugs preis 1 804 für das Vierteljahr. Die Hefte 5 bis 16 vom Jahrßang 1913 dieser Halbmonatsschrift enthalten neben der fort⸗ saenden Berichterstattung über die Rechtsprechung in Steuersachen nd einschlägige neue Literatur sowie dem Auburn wichtiger Gesetzentwürfe nebst Begründung wiederum eine Reihe von Er— trterungen und Anregungen über Streit., und Zwelfelsfragen des Steuer⸗ uchtz, die nicht nur für die mit der Erhebung von Steuern befaßten Behörden und Beamten sondern auch für weitere Kresse von Interesse nd. Regierungsrat Dr. Fritz Kestner gibt einen guten Ueberblick lber die Bestimmungen der Reichs-Finanz. und ⸗Steuergefetze des Jubres 1913. Professor Dr. Albert Lotz behandelt eingehend den sinnaligen Wehrheitrag nach dem Entwurf und der endgültigen Fasung des. Gesetzes, Oberregierungsrat Dr. Jacobi die materiellen Bestimmungen des Wehrbeitragggesetzes im Ver— leich mit denen des preußischen Ergänzungssteuergesetzes. Besoldeter Schöffe Rohde (Zehlendorf) macht steueriechnische Be— nerkungen zum Besitzsteuergesetz. Ein weiterer Aufsatz ist der dem nreußischen Abgeordnetenhguse borgelegten, aber unerledigt gebliebenen Steuernovelle und den Kommissionsbeschlüssen zu diefer gewidmet; die Verhandlungen des Plenums des Abgeordnetenhauses über den Gesetzentwurf, sind nach dem stenographischen Bericht wiedergegeben. Meiner Reihe von Beiträgen berichtet Reglerungaassessor Nausch Dsnabrück5 über die im 15. Band der Entscheidungen des dteußischen Oberverwaltungkgerichts in Staatssteuersachen ent— laltenen Rechtegrundsätze. Aus dem übrigen Inhalt der Heste 5 bis 18 seten die folgenden Aufsätze herborgehoben: Ein. lommen aus gewinnbringender Beschäftigung; Durchschnittsberechnung lundwirtschaftlichen Einkommens; Prakiische Winke für die sifermäßige Berechnung des gewerblichen Einkommens; Steuerpflicht; Stundung in Einkommen- und Ergänzungssteuersachen; Grundlinien sir die Veranlagung der Gesellschaften mit beschränkter Haftung; Die Besteuerung der Gesellschaften mit beschränkter Haftung; Ab⸗ schreibungen auf Firmenerwerbungskonto; Die Generalbilanz; Die tufmännische Buchführung unter Berücksichtigung steuertechnischer Gesichtspunkte; Zur Auskunftspflicht der Sparkassen und Banken; lachsteuer; Erhöhung der Besteuerungsgrenze; Schenkungeabgabe von Densionen Privatangestellter; Aufgabe und Einrichtung des Grundbuchs.

Bauwesen.

In Dresden fand in den letzten Tagen der vergangenen Woche de zweite gem einsame Tagung für Denkmalpflege und heinmatschutz statt, die am Donnerstag durch den Vorsitzenden, Beigeordneten Rehorst Cöln eröffnet wurde. Unter den An— hesenden befand sich Seine Königliche Hoheit der Prinz Johann FHeorg von Sachsen und zahlreich Vertreter der staatlichen und sidtlschen Behörden. Den ersten Vortrag hielt der Geheime Hofrat, Professor Dr. von Oechelhäuser-Karltruhe über die Auswüchse kes Reklamewesen s. Ven Heimatschutz interessiere die ellame ausschließlich in der Form der Außenreklame, deren Zweck sei, sich dem Publikum ungesucht aufzudrängen, in der ilso ein Zwang der Oeffentlichkeit gegenüber vorhanden sei. hier wären arge Mißstände hervorgetreten, zu deren Be— sctigung man Gesetze und Polizeiverordnungen neuerdings überall an— ßewendet habe. Ohne näher auf die Berechtigung dieser Maßregeln nd deren Erfolge einzugehen, wandte der Redner sich gegen die so—⸗ Fnannte Streckenreklame. Vom Standpunkte des Heimat—

kutzes aus sei jede Landschaft gleich schutzbedürftig, Heimatbilder

sbeiter Güte gebe es für den Heimatschutz nicht; sei es doch auch sindestens fraglich, ob durch die aufdringlichen Reklameschilder die oft intimen landschaftlichen Stimmungswerte weiter Felder⸗ und Wiesen⸗ schen nicht mehr geschäͤdigt würden als die Naturschönheiten , hervor— sigender Landschaftsbilder“, die an sich aller Verschandelung durch henschenhand spotten. Jebe Schädigung eines Landschaftsbil des be— beute die Verminderung eines Heimatwertes, und in richtiger Erkenntnis cler. Tatsache sei denn auch in den betreffenden sächsischen und saherischen Gefetzen die unglückselige und verwaltungstechnisch ganz nbrauchbare Unkerscheidung der Landschaftswerte vermieden worden. Die von den Reklameinteressenten angestrebte künstlerische Gestaltung ker Außenreklame, die auf anderen Gebieten schon recht erfreuliche tgebnisse aufzuweisen habe, könne bei der Streckenreklame kaum in setracht kommen, da diese auf starke Effekte hinarbeiten missse und unst ihren Zweck verfehle. Erfreulicherwelse hätten sich bieher nur ne verhältnismäßig sehr kleine Anzahl Firmen dieser neuesten Aug— beburt der Reklame bedient, und es scheine überhaupt, als ob [ n Stillstand auf der ganzen Linie eingetreten sei. Hoffentlich führe ber die hom Bunde Heimatschutz und den Heimatschutzvereinen von snfang an betrleßene Oppofitson gegen die Streckenreklame bald zu tren gänzlicher Unterdrückung oder wenigstens zu einer Beschränkung

leber

f die K, . der Städte und Ortschaften.

unsthandel und Denkmalpflege sprach sodann der

Heheime Hofrat, 2 n. Dr. Cornelius Gurlitt. Der Kunst—

undel ist ein vierfach notwendiger Mittler zwischen Kunstproduktton nd Konsum, vor allem bei Waren, deren Produzenten nicht mehr hben, alfo im Antiquariat. Händler, Sammler und Museen arbeiten ran, die Kunstgegenstände von ihrem ursprünglichen Standort zu itfernen und an neue Besitzer zu bringen, gleichviel, ob diese im Fland oder Ausland sich befinden. Dagegen erließen einzelne Staaten it zweifelhaftem Erfolge Ausfuhrverbote. Man könne sich fragen, ö diese einem kunstreichen Volk gegenüber nützlich, seien. Er, der dner, habe z. B. mit Genugtuung deutsche Kunst in London gesehen nd in italsenischen Sammlungen sie recht ehr vermißt; gerade weil auf deutsche Kunst stolz und weil Deuischland an solcher auch reich

genug sei. Sie kämpfe im Ausland für unser Ansehen. Der Redner ging dann auf das Museumswesen ein. seien Amerika gegenüber im Nachteil, aufzukausen keine Kunsthandelsware darbiete. Kulturnationen. Staates suchten Museen ihrer engeren Gegenstände, Maße von de

Charakter des Landes möglichst Re der Formen wie der Bauftoffe, s an bodenständigen in den Kolonien re

chnung zu tragen sowohl hinsichtlich grundsäßzlich zugestimmt. Vorbildern, auch seien die örtlichen Verhältnisse Unstreitig werde in den Kolonien

Die alten Kulturnationen da dieses die Kunstschätze als Ersatz n Auch unter sich beraubten sich die Selbst die einzelnen Länder und Provinzen desselben einander Kunstwerke abspenstig zu machen, um die Heimat mit ihnen zu schmücken. die Fürsorge der Denkmalpflege sind, seien in steigendem n Museumsdirektoren umworben; es komme zum Streit zwischen den Interessen der Landschaft Die wachsende Zahl der Museen, kulturelle, nicht nur künstlerische Werke, d engeren Landesgebiets im Ortsmuseum darzustellen, habe die Aufgaben gegen früher verschoben; die Inventarisserung der Kunstdenkmäler habe auf den heimischen Bestand hingewiefen, die zum Schutz des Alten hätten das Verschleppen verhindert.

Leider fehle

cht verschieden.

des Bauwe sens Uebertragung deutscher Der Ausschuß

Bau formen. der gemeinsamen Tagung, ortragenden darüber beraten hatte, eutscher Archltekten⸗ und Ingenieur⸗ Aichitekten und m

einzuschreiten. der bereits auf Antrag des V schlug vor, mit dem Verband d dereine, mit dem Bund deutscher Werkbund in Verbindung zu treten und die samer Behandlung der wichtigen Frage aufzuf ein Preisausschreiben Kulturländer den Ausschuß

it dem Deutschen se Verbände zu gemein⸗ ordern. Vielleicht könne wichtiges Material

und . . das bloße Interesse für er Wunsch, ein Bild eines

richterstatter beantragte, Endlich teilte vo Werkbund auf Antrag des auf der nächstjshrigen W Kolonialhaus

z in diesem Sinne zu n Oechelhäuser noch mit, daß der Deutsche Beigeordneten Rehorst beschlosfen habe, erkbundausstellung in Cöln ein deutsches . Aut stattungsgegenständen vor⸗ Beigeordnete Reh orst selb sen Plan durchaus billige gebildet sei,

Maßnahmen der Behörden Kunstwerken mit durchaus deutschen Hierzu berichtete der Reichskolonialamt die ein Ausschuß dafür deutschen Kolonien angehören. Es Niederung errichtet werden und damit ein vorbildlicher Bau da sein an aus Wellblech, Dachpappe und

Kolonien von Privatleuten errichte Staatsbauten manches, übrig ließen.

Vollständigkeit Nebensache Retsen seine Kenntnisse vervoll—⸗ schauung darüber gewandelt,

chehen habe, die an Ort und

ausschlaggebend und der Kunstgeschichtler könne ja auf Weiter habe sich auch die An was mit solchen Kunstgegenständen zu ges Stelle schadhaft und Überflüssig geworden und die an Ort und Stelle ährdet erschtenen. Früher sei man sich darin einig gewesen, daß sie ins useum gehörten und wiederhergestellt werden mußten; heute versuche man es, sie an Ort und Stelle, nur gegen weiteren zu belassen und ihren Uebergang in den Kunsthande Grundsätzlich lasse sich die Frage nicht entscheiden.

in, erster Linie die Erhaltung des alten Zustandes?

möglich, die Wiederherstellung insoweit, als durch rein te das Beschädigte ergänzt werde, sodaß s Weiter käme dann erst die volle Restauri in Frage, in der die Zufügungen als modern bez Erst wenn alles das nicht möglich sei, solle treten, ob der gefährdete Gegenstand nicht be der Frage, welches Museum in den B das Ortsmuseum, das Landes- der Staat regelnd ! Blick und mit der großen müsse der wechselseitigen Aus— afür sorgen, daß die kleinen Orts-

st, daß das und daß auch bereits dem Verwaltungsbeamte aus allen solle ein Haus für die deutsche tropische wenigstens für eine deutsche Kolonie Stelle der abscheulichen Bauten Gipsdielen, die jetzt t würden, während leider auch die n die Bahnhauten geradezu alles zu w Der Staatssekretär Solf habe auch in Beispiele von Bauten aus allen Kolonien in fügung zu stellen. Der Antrag von Oechelhãus stimmig angenommen.

Verfall geschützt, U zu verhindern. Zu erstreben sei sei diese nicht chnische Mittel ein fünstlerischer Charakter

1 Aucssicht gestellt, Abbildungen zur Ver er wurde darauf ein⸗

gewahrt bleibe. eichnet werden müßten. Verkehrs wesen. man der Frage näher⸗ = ; sser in einem Museum Die, Entwicklung des Fernsprechverkehrs der Ferngespräche ist nach einer ffiee in England von 13467 975 ö im Rechnungsjahr Feingespräche sind hierbei ne sind die Fernleitungen und die Länge der Doppelleitungen Im Durch⸗ Leitung 1903/04 34,1 Gespräche, 35,9 Gespräche, 1911712 396 Ge— Die Einnahmen aus den inneren chnungsjahre 1912113 auf Rechnungsjahre 190304. ch ist in diesem Zeitraume von e des stärksten

rt in England. Veröffentlichung des General Post O Rechnungsjahre 1912.13 gestiegen.

unterzubringen sei. der einzelnen Stücke gelangen solle museum oder ein internationales Museum müf Ein Mann mit vorurteilslosem Autorität des Staates ausgerüstet, plünderung ein Ende machen und d museen ulcht Sammlungen von Minderwertigkeiten werden, daß das Land nicht von den großen Museen au Kunstschätze des Landes auf das Vo flüsse tatsächlich ausüben können. Ueber Industriebauten und der Professor Dr. Bestelmey Ingenieurbauten ästhetische Ansprüche zu stel Der Heimatschutz fordere, daß der Indurstrieb Umgebung einfüge. Man habe ihm vorgeworfen, da gehe und die Entwicklung einer modernen Industriebaukunst hemme. Die Beobachtung des Geschaffenen zeige aber das segensvolle Wirken des Heimatschutzes auch auf dem Gebiete des Induf Um den neuen Bedür reinen Zweckmäßigkeitsform gelan Element, über das hinw

35 815959 gest: Die internationalen

nicht mitgezählt. In demselben Zeitraur von 1363 auf 3180 vermehrt worden, ist von 79 000 km au schnitt entfielen 1905 06 36,9 Gespräche, 1960809 spräche und 1912,13 englischen Ferngesprächen beliesen 18 246 840 A gegen 6 510 500 durchschnittliche Gebühr für ein Gesprä— 19, auf hl,3 9 gestiegen. kehrs wird etwa der fünfte Vormittags bis 8 Uhr R

190 000 km l. , wird, daß aber die täglich auf eine au eine erzieherischen Ein⸗

ö sch = 38,8 Gespräche. Heimatschutz sprach sodann sich im Re Die Forderung, auch an len, sei jungen Datums. au sich harmonisch in die ß er darin zu weit

er⸗Dresden.

in. In der Stund Teil des gesamten Tagesverkehrs (8 Uhr achmittags) abgewickelt. (Archiv für Post und Telegraphie.)

G nriebaues unzwei⸗ nissen zu genügen, sei man zu einer ungt und diese Form sei das einigende eg Kunst und Industrie sich vershnt die Hand Peter Behrens, Problem als gelöst

Verdingungen.

(Die näheren Angaben über Verding Staatsanzeiger“ ausliegen, können Expedition während der Dienststunden Oesterreich⸗ Ungarn.

Bis spätestens. November 1913, 11 Uhr. Bosnten und der Herzegovina: Tannennutzholz J. und II. Buchen⸗ (Nutz⸗ Gebiet des Bezirks Zenica. wirtschaftlichen Departement der Landesre

jungen, die beim „Reichs- und in den Wochentagen in dessen

Fabrikbauten von 9 —3 Uhr eingesehen werden.)

Muthesius, Riemerscheid, Pölzig könne man das zwischen gut erhaltenen charakteristischen Dorf⸗ Zweckmäßigkeitsbauten schiedenheit des Maßstabes die ng dieser Seite ausschlaggebende

industriellen

nüchtern, besonders dann, wenn die Ver Harmonie der Erscheinungsformen stö des Problems werde die Wahl des Materials eine Wenn es gelänge, möglichst mit den Materfalten Industriebauten unbeschadet ihrer ür den harmonischen Zusammen—

16 Landesregierung von Verkauf von etwa 10000 Festmeter 2000 Festmeter e im Schepuljski Potok- Näheres beim forst⸗ gierung in Sarajewo.

5 5 d Bre 5 2 Strg Rolle spielen können. und Brenn-) Hol; am Stock

der bodenständigen Bauweise die Zweckmäßigkeit durchzubilden, sei f

Vadium 3000 Kr.

Vorteil der Materialien billiger seten, auch dem Ortsklima angepaßt zu Forderung des Heimatschatzes in dieser Frage lasse Der Heimatschutz verlangt vom in erster Linie schon in seiner Ge edanken von vornherein oweit dies mit diesem Prinzip vereinbar, hältnis zur Umgebung weise gebührend

Industrie selbst, die bodenständigen 10. Oktober o Antico: anlage. Voranschlag 7 endgültige 0 der Zuschlagssumme. beim „Reichzanzeiger '.

„„ J3. . Ottober 1913, Vormittags Königlichen Neapel: Lieferung von Lein ewandlappen Sicherheit 9800 Lire.

1913. Vormittags 19 Uhr. Bürgermeisteramt in HVasserleitung und Kan alisations⸗ Vorläufige Sicherheit 3200 Lire,

Näheres in italienischer Sprache

sein pflegten. sich folgendermaßen Industriebau, daß er Fabrlkations⸗

243,38 Lire.

ausdrücken: samtdisposition den ruck bringt und daß dabei, ö auf das maßstäblsche Ver auf die Bodenständigkeit der Bau— Rücksicht genommen werde.“

Generasb ira: flar zun lugt Heneraldirektion mol im Werte von g8 006 Lire. jeres in italienischer Sprache beim eichs⸗

20. Oktober 1913, Vormittags 10— 11 u öffentlichen Arbeiten in Rom und in Reggio Calabrio: 3 Voranschlag Zeugnisse àc. bis 10. Oktober 1913. Ltre, endgültige 1 der Zu Sprache beim Reichsanzeiger

Niederlande.

Stadtverwaltung in Leiden, im r und Lieferung Mülleimern mit Schiebe liegt werktäglich vo dem Geschäftszimmer d us und ist d . in Probemülleimer täglich zwischen 10 und 12 Uhr

Ministerium g die Königliche Präfektur zwischen Casa Martino ire. Zulassungsanträge und Vorläufige Sicherheit 10 000 Näheres in italitenischer

sozialen Standpunkt tm. Sinne des Heimatsgedankens einen gro schritt. Auch der einfache Arbeiter werde bei dem jedem innewohnenden Schönheitsdrang eine belebende W spüren, wenn ihn das Gebäude, verrichten müsse, künstlerische Hand Organigmus eines solchen Fabrikbaues Schönheit allem dank der Industriebauten Zusammenhang unschön wirkten, ja man könne sagen, daß guke Gegend ästhetische Werte verleihen könnten

angelegte maschinelle Anlagen, die in ihrem von eigenartigem Reiz sind, höchst eigenartiges Gepräge e die auch bei Ausführung der besten der erholungsbedürftigen Menschheit verloren wären. Städtebilder würden durch jeden modernen grellen Mißton

des Fabrikbaues , 216 100 Lire. nd irkung davon ver— . in dem er seine gleichformige Arbeit

ich schlagssumme. abstoße, und wenn .

nicht schon durch sein Aeußeres

oswerte aufzuprägen. set es vor Heimatschutzes s. Oktober 1913, 11 Uhr. Rathause daselbst: galvanisierten eisernen 17. Das Besteck mittags 4 Uhr auf

Leiden zur Einsicht a ist dort ein

Anfertigung 1900 Stück deckeln gemäß Besteck 9 bis Nach nmer der städtischen Arheiten im ort für 0,50 Fl. erhältlich. Gleichfalls wird dort

Industriebauten, einer Kämen dazu vernünftig Naschinenstil an sich oft so könne eine Gegend ein künftlerisch

Allerdings gäbe es Gegenden, Industriebauten für den Genuß Viele historische Industriebau

beste Lösung die Industrie von vornherein nicht auf den n zu Jassen, sich an solchen Punkten anzustedeln. Man solle, wie das in Cnigland schon geschehbe, größere an die Industrie bezüglich der Abwehr der Rauch, ihre Abfallprodukte und Abwässer st bei gutem Willen diese Schädigungen berrin werde aber diese Forderun Werke zusammenschlössen. die Sache in die Hand nähmen, indem sie Fabrikanlagen durch Wasserstraßen, und dergl. vorbereite

n Morgens

zu besichtigen. nähere Auskunft erteilt.

Norwegen.

Norwegisches Leucht feuerwe er stangen aus gewalztem 150 mm Durchmesser, 5,7 m lang, 2,6 in lang, etwa 50 Stück, a 50 Stück, 195 mm Durch⸗ 5 mm Durchmesser, 52 m h l, m lang. das Bureau des Leuchtfeuerw Bedingungen daselbst fow uren Nachrichten für H (Reichs amt des Inneim).

Kristiania: Lieferung von runden Stahl (Flußstahl), nämlich:

6,5 m lang, etwa 105 Stück etwa 19 Stück, 150 105 mm Durchmesse messer, 5, m lang, etwa 30 Stück, Stück, 1059 mm Durchmess ; richten an : landsveien 1, in Kristiania. anzeiger und im Bureau der Landwirtschaft“ notwendig.

durch einen Heimatschutz vor sah der Redner darin, Gedanken komme

etwa 6 Stück, Durchmesser, mm Durchmesser, . öde Anforderung r, 6.3 im lang, etw Schädigungen durch ihren Die Technik werde n gern können. Die gen besser erfüllen können, wenn sich mehrere

Wenn Gemeinden oder Genoss besonders geeignete Gelände für Eisenbahnanschluͤsse, Kläranlagen ten, wäre noch mehr erreicht. Man könne unter Voraussetzung der Ausschaltung einer wüsten Bodenspekulatlon dle Industrie dorthin lenken, wo sie günstige Bedingungen fände und sie zugleich von Gegenden ablenken, wo sie unerwünscht wäre. Mit dem chutzes, allezeit positive Mitarbeit zu leisten, Falle der Möglichkeit der Durch— Gegenden unserer t als durch Gesetzes⸗

Den nächsten Vortrag hielt der Stadtbaurat, Professor Erlwein: über Dresdener städte bauliche Fragen. der städtlschen Behörden der sächsischen Jahren hervor, die darauf gerichtet war, vor dem Untergang zu bewahren. teristischen Beispielen nach, die zeigten, wie erfolgreich bei der Stadt— erweiterung Dresdens der Schutz des Städtebilde der Benkmalpflege durchgeführt worden ist: malerlschen Umgebung der Kreuzkirche, an de druffer Straße und an der Gestaltung des , zwischen dem Finanzmimnisterium

alals.

Als letzter Redner s

in den deutschen Kolonien. Anregungen der Kolonialgesellschaf

lang, etwa h Versiegelte ie beim Reiche andel, Industrie und Vertreter in Norwegen

Theater und Musik. Trianontheater. Geliebte Schwank) in drel Akt Erstaufführung im Tr skomodie darstellte. Eifahrung gebracht ammenkünfte mit einer Aber es sitellt sich bald her des Schwiegersohns de Familie nicht gestört z gibt enen kleinen, Eheleuten, Ter

Mari-gargon), en von Armont, tanontheater, weil

ein Lustspiel

Grundsatz des Heimats ; gefiel am Do

wäre das wohl vereinb flihrung dieses Gedankens w Heimat vielleicht besser vor Industrie geschütz vorschriften.

nnabend bei seiner nich. die übliche französische Schwiegermutter im ersten Schwieger sohn wittert sofort Verrat. daß die vermeintliche Geliebte iu ist, mit der er, um durch schwiegene Winkel aufsfucht. Es eten Streit zwischen den jungen dünnen Faden

ar und im ären uns liebgewordene

Er hob die Tätigkeit Hauptstadt in den letzten das Stadiblld im Innern Er wies das an

ssen Ligene Fra (l in werden, ver etwas unbegründ

auszuspinnen herbelzuführen, Zuschauer sich von sehr beifällige Aufnahme. nicht wenig bei. Träger der Haupt- Laurence, die Damen n Mitwirkenden füllten

8 von Standpunkt an der Erhaltung der r Erweiterung der Wils— Königsufers in Dresden

und dem Japanischen

prach in der ersten Sitzung der Geheime Oechelhäuser

Mißverstãndnisse

hat. Das Stückchen fand e g die gute Darstellung en die Herren und Limburg.

die ihnen angewief

Anfang gedacht

Erfolge tru

rollen war Junkermann, Spira,

Aber auch alle andere deimatschutz enen Plätze gut aus. Das Reichskolonialamt habe den

t, bei Bauten in den Kolonien dem