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das Verbrechen zu bekämpfen. Die Hälfte der verhängten Strafen könnte einfach eliminiert werden. Die Insassen unserer Gefäͤngnisse sind in den meisten Fällen sechs⸗ oder siebenmal vorbestrast. ga. Vorstrafen sind aber gar nicht so schlimm, da es sich hierbei nur um geringe Uebertretungen handelt. Die Strasvollstreckung müßte mehr von dem Gesichtspunkt sozialer Einsicht beurteilt werden. Es ist von außerordentlichem Interesse und erfreulich, daß eine Schrift, wie die des Dr. Finkelnburg gewissermaßen aus der Schule des Geheimrats Krohne hervorgegangen ist. Die Disziplinar⸗ strafen sind erfreulicherweise milder gehandhabt worden. Von Förper⸗ lichen Züchtigungen ist nur noch in fünf Fällen, wobei es sich um Angriffe gegen Beamte handelt, Gebrauch gemacht worden. Der strenge Arrest von vierzehn Tagen bis vier Wochen ist in 56 Fällen verhängt worden. Es wird also eine relativ milde Disziplin auf Anweisung des Geheimrats Krohne getrieben. Es wäre zu wünschen, 39 diese milde Handhabung der Disziplinarstrafen bald in allen Gefängnissen Platz greift. Die Einführung der Abort— zellen und Klosettvorrichtung mit Wasserspülung hat sich gut be— währt. Leider ist sie nicht in allen Gefängnissen eingeführt. Dies müßte geschehen. Bei der Aufnahme von Gefangenen sollte sich die ärztliche Untersuchung vor allem auf die Frage der Tuberkulose und Geschlechtskrankheiten erstrecken. Mangelhafte Untersuchung hierin hat schon häufig großen Schaden angerichtet. Es wäre auch wünschenswert, daß bei dem Uebergang eines Gefangenen aus einem Gefängnig in das andere die genauen Krankenjournale mitgingen. Die uns , . Statistik wird uns hoffentlich zeigen, das manches abgestellt ist, was früher bemängelt worden ist. Wünschenswert wäre es aber, den maschinellen Betrieb bei der Be— schäftigung der Gefangenen mehr als bisher einzuführen. Abg. Rosenow (fortschr. Volksp.): Der bestehende Dualismus im Gefaͤngniswesen führt dazu, daß es schwer ist, in den Debatten die Befugnisse der einzelnen Ressorts auseinanderzuhalten. Die humanen Gesichtspunkte, die man inzwischen eingeführt hat, haben sich in den Gefängnsssen bewährt. Zu bedauern ist aber, daß sich der Dualismus auch in der Art der Auffassung des Strafvollzuges aus— drückt. Das muß vermieden werden. Die Menschen, die gegen das Gesetz gefehlt haben, müssen ja in den Gefängniffen in erster Linie lernen, sich den Gesetzen zu fügen. Aber man muß ihnen auch Gelegenheit geben, in die menschliche Gesellschaft zurück— kehren zu können. Deshalb muß man auch der Fürsorge für die ent⸗ lassenen Sträflinge mehr Aufmerksamkeit zuwenden und die Vereine besser unterstützen, die sich dieser Aufgabe unterziehen. Dabei macht die Polizei oft unnütze Schwierigkelten. Man sollte die Polizei ganz ausschalten, wenn sich Vereine des Entlassenen angenommen haben. Auch bei der Einziehung der durch die Strafvollstreckung entstandenen Kosten wird oft zu rigoros vorgegangen. Man sollte in minder schweren Fällen überhaupt auf die Erstattung der Kosten verzichten. Abg. Dr. Liebknecht (Soz.): Die Kranken-, Unfall- und In— validenversicherung der Gefangenen liegt noch sehr im argen. Ich beantrage, daß die Staatsregierung veranlaßt wird, einen Gesetz« entwurf vorzulegen, der hierin Abhilfe schafft.
(Schluß des Blattes.)
Statistik und Volkswirtschaft.
Das 19609 gegründete Deutsche Komitee für inter— nationale Sozialversicherung, dessen Hauptaufgabe in der Verbreitung der Sozialversicherungsidee im Auslande besteht, hielt am 3. Februar seine zweite Vollversammlung im Reichsversicherungs— amt ab. Der Vorsitzende, Unterstaase sekretär z. D., Professor Dr. von Mayr (München) nahm die Ueberreichung einer Neuausgabe des Leitfadens der deutschen und einer Uebersicht der internationalen Arbelterversicherung zum Anlaß, auf die hier vorhandene objektive Darlegung hinzuweisen, die um so willkommener sei, als neuerdings pessimistische Darstellungen mit einseitiger Uebertreiburg der Schattenseiten unverdiente Beachtung gefunden hätten. Der Tätig— keits⸗ und Finanzbericht des Geschäftsführers, Professors Dr. Manes (Berlin) fand widerspruchslos Annahme. Ueber den Verlauf und die Ergebnisse der Züricher Konferenz für Soztalrersicherung berichteten Senate präsident Dr. Klein (Berlin), Geheimer Rat Bielefeld (Lübeck) und Landegrat Dr. Freund (Berlin). Auch dieser richtete gegen die schon von dem Vorsitzenden getadelten Veröffent⸗ lichungen schwere Vorwürfe,
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stimmigen Beifall der Anwesenden fand. Direktor Dr. acher behandelte die Stellungnahme zu den Beschlüssen der Züricher Konferenz. In der Diskussion befürwortete Geheimer Rat
r. Dietz (Darmstadt) die zwangsweise Einbeziehung der Handwerker in die Sozialver * während Geheimer Rat Bielefeld (Lübechk die Möglichkeit freiwilliger Versicherungs nahme für ausreichend hält. Zur Frage der Belastung und Entlastung durch die Sozialversicherung PFrach Arbeitersekretär Schmidt (Berlin), der in allen wesentlichen ,. mit dem Referenten Dr. n übereinstimmte; je mehr die Irbeiterpersicherung zunehme, um so mehr wachse das Verständnis in Arheiterkreisen, in denen man sich durchaus bewußt sei, daß diese Gesetzgebung den Arbeiterstand nicht unerheblich gefördert habe. Die Versammlung stimmte der Anregung des Vorsitzenden bei, die deutsche Reichsperwaltung möge gleich anderen Staaten das inter nationgle Komitee finanziell unterstützen. Ferner sprach Geheimer Rat Bielefeld über soziale Kinderversicherung, insbesondere über Schulwversicherungskassen im Auslande.
Zur Arbeiterbewegung.
Die am 22. Janugr über den ganzen Betrieb der Firma Robert Bosch in Stuttgart verhängte Sperre ist, wie „W. T. B. meldet, aufgehoben worden.
Wie dem „W. T. B. aus Epernay gemeldet wird, haben die ausständigen Winzergehilfen den Friedensrichter von Ay ge— beten, in ihrem Zwist mit den Winzern das Amt eines Schieds— richters zu übernehmen. Der Schiedsrichter hat infolgedessen an die Winzer die Anfrage gerichtet, ob sie geneigt seien, seinen Schiedsspruch anzunehmen. (Vgl. Nr. 30 d. Bl.)
Wie der „Frkf. Ztg. aus New Jork gemeldet wird, ist der Ausstand bei den Arbeitern des Stahltrustes fehlgeschlagen. (Vgl. Nr. 29 d. Bl).
(Weitere „Statistische Nachrichten“ s. J. d. Zweiten Beilage.) Kunst und Wissenschaft.
Im Institut für Meereskunde (Georgenstraße 34—36) spricht am 10. d. M. Dr. H. Spethmann-⸗Berlin über das Gesamtbild der europäischen Küsten (6. Vortrag der Reihe: Die Küsten und Häfen Europas; ausverkauft); am 1I. d. M. der Ober⸗ lehrer G. Schulz⸗Berlin über Deutschlands Seevögel und die Be—⸗ strebungen für ihren Schutz, und am 14. d. M. Dr. L. Brühl. Berlin über Eis und Kälteindustrie in der Fischeret. — Die Vorträge werden, soweit möglich, durch Lichtbilder erläutert; sie beginnen um 8 Uhr Abends. Eintrittskarten zu 025 M sind an den Vortrags⸗ 6 von 6 Uhr an in der Geschäftsstelle (Georgenstraße 34 — 36) zu haben.
Aftenposten“ erhielt, wie W. T. B.“ aus Christiania meldet, von Spitzbergen folgendes Radiotele gramm: Kapitän Ritscher hält es nicht für unwahrscheinlich, daß Dr. Detmar und Dr. Molser, die freiwillig den Weg längs der Ostseite der Wijde⸗ bucht gewählt hatten, nach dem Schiff in der Treurenbergbucht zurückgekehrt sind, auf dem drei Norweger zurückgeblieben waren. Käpitän Ritscher teilt weiter mit, daß er und seine Begleiter längs der Westseite entlang gegangen seien, wo sie mehrere Hütten gefunden hätten, bon denen einige Proviant für zwei Monate enthielten. Sie hätten sich wegen der Dunkelheit und des Sturms in den Hütten aufgehalten, zwet Nor⸗ weger seien freiwillig in der Wijdebucht bei Br. Rüdiger zurück⸗ geblieben, der wegen seiner erfrorenen Gliedmaßen den Marsch nicht habe fortsetzen können. Bei keinem Mitgliede der Expedition seien Anzeichen von Skorbut vorhanden. Kapitän Ritscher sind die Finger der rechten Hand und die Füße erfroren, beide Fersen und mehrere Zehen müssen in den nächsten Tagen abgenommen werden. Sein Befinden ist gut. Die Hilfsexpeditlon wird am 20. Februar zurück⸗ erwartet.
Verkehrswesen.
In Manus (Deutsch Neuguinea) auf den Admiralitäts⸗
inseln ist am 6. Dezember
7
Mannigfaltiges.
Die Stadtverordneten erledigten in ihrer gestrigen Sitzung, eine Reihe von Vorlagen von untergeordneter Bedeutung Zu einer lebhafteren Auseinandersetzung führte nur eine Maglstratꝭ vorlage, die für die Abnehmer von Gas durch Automgtengag. messer einen Mindestverbrauch von 390 ebm, vorgeschrieben wissen wollte. Sie wurde zuletzt in namentlicher Abstimmung mit 71 gegen 9 Stimmen angenommen. — Auf die öffentliche folgte eine geheim
tzung.
Die Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung hat, entsprechend ihrem Programm, der Bevölkerung dauernd Bildunge' stoff und Bildungsmittel zuzuführen, sich nicht damit begnügt, für * Benutzung des Kinematographen als Volks- und Jugend? böldungsmittel Vorschläge zu machen, sondern Einrichtungen ge— schaffen, die sich in den Dienst der Schulen, Gemeinden und Bildungsbereine stellen und insbesondere auch der Jugendpflege zugute kommen Die Gesell— schaft hat im Laufe des letzten Winterhalbjahrs unter Aufwendung erheblicher Mlttel ein Filmarchiv geschaffen, das bereits über 40 000 m Films aus den verschiedensten Gebieten enthält und unter den günstigsten Bedingungen leihweise zur Verfügung gestellt wird. Um aber die Veranstaltung guter Vorstellungen noch mehr zu er— leichtern und die Handhabung der Apparate zu zeigen, hat die Gesell— schaft einen Wanderkinematographen eingerichtet, der im Laufe der letzten 4 Monate etwa 300 Vorführungen in 150 Orten Nord⸗ und Mittel. deutschlands veranstaltet hat. Den iorführungen wohnten am Nachmittag in der Regel Schulkinder und am Abend Erwachsene bei. Die vorgeführten Films wurden von Lehrern und anderen sachkundigen Rednern er, läutert. Die Erfahrungen mit der Verleihung von guten Films und den Vorführungen des Wanderapparates sind so erfreulich, daß die Gesellschaft eine weitere Ausdehnung dieser Arbeit ins Auge gefaßt hat. Eine Broschüre „Der Kinematograph als Volks⸗ und Jugend— bildungsmittel“, die die Vorträge und Verhandlungen der vorjährigen Hauptversammlung der Gesellschaft enthält, wird von der Geschäfste stelle, Berlin NW. 52, Lüneburgerstraße 21, allen Beteiligten unent— geltlich zur Verfügung gestellt.
Frankfurt a. M., 6. Februar. (W. T. B) Das Zeppelin— luftschiff ‚„Ersatz Z. J. ist, wie die Deutsche Luftschiffahr s. A.-G. mitteilt, nach seiner gestrigen Höhenfahrt in den Besitz des Reichs übergegangen.
Siegburg, 6. Februar. (W. T. B.) Heute nachmittag um 23 Uhr brach in dem Preßweik der Pulverfabrik in Trois—⸗ dorf ein Brand aus. Bis auf einen Mann, der verbrannte, konnjen sämtliche im Raum befindlichen Arbeiter gerettet werden. Zwei Arbeiter erlitten schwere, drei leichtere Verletzungen.
Paris, 7. Februar. (W. T. B.) In einem Walde bei Reims wurden von einem Straßenaufseher gegen 50 kost bare Kirchengegenstände, darunter schwer vergoldete Kandelaber und Kreuze gefunden. Man glaubt, daß diese Gegenstände aus einem
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erst kürzlich verübten Kirchenraube herrühren.
Brest, 7. Februar. Vor dem Hafen von Brest, wo dö⸗ Unterseebootsflottille täglich Uebungen abhält, wurde in geringer Tiese unter dem Meeresspiegel ein Riff von 150 m Breite entdeckt. Der Seepräfekt ordnete an, die Lage und die Größenverhältnisse dieset gefährlichen Riffs genau festzustellen.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Konstantinopel, 7. Februar. (W. T. B.) Wie amtlich aus Kalikratia gemeldet wird, haben die türkischen Truppen gestern die Station Baktscheischköj an der Bahnlinie nach Tschataldscha sowie die dem rechten Flügel der türkische⸗ Armee gegenüber gelegenen Höhen besetzt. Die türkischen Erkundungsabteilungen sind mit dem Feinde in Fühlung.
.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersflen,
Königliche Schauspiele. Sonn. Die haf Frantfürter.
abend: Opernhaus. 38. Ahonnementsvor- drei Akten von Karl Rößler.
stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Der Rosenkavalier. Ko⸗ mödie fur Musik in drei Akten von Dugo von Hofmannsthal. Musik von ö Richard Strauß. Musikalische Leitung:
Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Bachmann. 74 Uhr.
Schausypielhaus. 39. stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ hoben. Don Carlos. Jufant von hi Spanien. Ein dramatssckes Gedicht in Liebe. fünf Aufzügen von Friedrich von Schiller.
Sonntag: Brand.
a Liebe. Schauspiel in d Heinrich Mann.
Straße. Sonnabend, Abends 8 Uhr:
Montag: Hedda Gabler.
Lessingtheater. Sonnabend Die große Neues Theater.) Sonnahend, Abends Frau Präsibentin.
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Anfang 7 Uhr: Zum ersten Male:
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Glaube sidele Bauer. — Abends: Der liebe und Heimat. — Abends: Die große Augustin.
Montag: Der Bibervelz. .
(Char⸗ Kren.
Bismarck ⸗Straße 34— 37. Luftspiel in Direltion: Georg Hartmann) Sonnahend, Tult!'piel in Abends 8 Uhr: Der Waffenschmied. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fidelio. — Abends: Zar und Zimmermann. Montag: Der Waffenschmied. — drei. Alten ; ö P. Veber. Montis Operettenthenter. riher G. Akten von 8 Uhr: Der liebe Augustin. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der
Montag: Der liebe Augustin. und Nancey.
Gesangstexte von Masik von Jean Gllbert. — ̃ Sonntag und folgende Tage: Puppchen. — Nachmittags und Abends: Zum Schluß:
RNesidenztheater. Sonnabend, Abends
8 Uhr: Die Frau räfidentin. . s k ö , in 7 Uhr: Große Gala vorstellung. — Zum Schluß: Die große Prunk⸗—
Trianontheater. (Georgenstr., nahe „Sevilla. Bahnhof Reiedrichttr) Sonnabend, Ahennn o s Uhr: Wenn Frauen reisen. Lust⸗ — — * spiel in vier Akten von Mouezy⸗Eon
stellungen. — In beiden Vorstellungen das große Spezialitätenprogramm.
Der unsichtbare Mensch. Dirkus Busch. Sonnabend, Abende
von M. Hennequin und ö pantomime: „Sevilla“.
Sonntag, Nachmittags 33 Uhr und Abends 75 Uhr: 2 große Vorste lungen. = Nachmittags: „Unter Gorillas“. Abends: Die große Prunkpantomime
und folgende Tage: Die
Familiennachrichten.
Erste Beilage
zum Dentschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
33.
Hand
Berlin, Freitag, den 7. Fehruar
1913.
Amlliches. Deutsches Reich. el Deutschlands mit Getreide und Mehl.
Nach Erntejahren, beginnend mit 1. August.
Vom 1. August bis 21. Januar (Mengen in d — 100 Kg). 1) Ein⸗ und Ausfuhr.
Gesamtein
Warengattung
fuhr Davon sofort verzollt oder zollfrei P von s z zollfrei Davon Ausfuhr aus dem freien Verkehr
71 / 19 9 12 910.
1 . 1 H 1 1 225 , 4455 Gerste ohne nähere Angabe J , dd
2) Mehlausfuhr gegen Einfuhrschein.
389 143 1959 340 2 S856 661 1282 372 1570 283 1819 967 13 2605 5652 5 Ih 1445 897 19757 602 319799 4996741 2924427 3 563 778 3 ; 6 889 580 3 863 533 Roggenmehl... . j 4 60 K 6 333 ö . 730M 952 4653 Weizenmehl... K ; 116 846 98 677 101 266 82 470
2 1 2 2397 896 5037476 5 561 755 263 5 025 324 14 088917 12070435 10 735 807 1 592 421 2 . 265 5025 324 1829 934 1318909 780 0071 127798
89 901 1277987 16195771 15 231 836 461 044
5081169 2 528519
5 453 302
1055705 1959 284
18 110022 5597
11991 800 7597 — / . 6597 11532 4868
2267 096 2570 318 2895 89h 3012073 3409 650 480 530 5 284 4958 1102080 65 715 69 514 998 039
2 2090139 1776129 1597047 279 269 293 210 194 175 64 S800 223 1019149 1101632 799 755 1017492 Sil 360 1166492 993 728 So8 082 1158495
4270 591 5034901
.
. ö 3351051 (
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2. Gattung, /
Ausbeuteklasse. U
101i 10101
3) Einfuhr in den freien Verkehr nach Verzollung.
ö Davon verzollt Gesamte vermollte Mnge ——— beim unmittelbaren Eingang in bei der Einfuhr von
den freien Verkehr Niederlagen, Freibezirken usw.
lol 1213 1011112 1G ois Mi ii 1Igios
Warengattung
Roggenmehl: 1101 419 799539 101 1. Klasse (o = 60 p. SG.) .... S803 7365 4542585 19 72. Klasse lüber 60 — 5 v. H.) ... 29453 51 455 11 3. w , 160 0855 119741 1 m 108 095 164 077 1
Weizenmehl: 993 199 807 382 115 1. Klasse e J . 2. Klasse über 30– 70 v. H. 3. Klasse (über 70–- 75 v. 9
d. Klasse (0 = 75 v. H.
) Aue beute für jede Mühle besonders festgesetzt.
7 15161
90 — . 2 — — m 90 . . 838 720 686 477 933 871 io ggenmehl d 483 281 28* 400 254 289 14685. sh , mm,, 8 3366 46353 9 655 56 566 1635 537 z . . 78 198 83 43 160 6011 14. Klase (0 — 70 v. ) J 45 516 15984 356 950] JJ 25 347 8 637 42311 ö 4033 o 333 12073
9 9 7 71346 , . . . äs Roggen 1868 131 2727 343 1272 625 1560 483 2393 10 13 7791 307 349 35 Weizen 863 * ( , 2h 488 . 393 19 132377 307648 4092 el . d ,) 11 805 519 12 620 g86 12 065 055 190 729 417 228 516 16786 199 36353 Malzgerste 3763 811512 . 1228 516 1076 102 5385 5j 2369 63 * . d,, SI 1 513 1329 754 1 318909 780 001 . 941 S4 8h54 31 512 ö . erste w 539544319 908 18918 550 183 1 991 753 16195 32615 231 525 3463 690 5 713 ? 7 . Hafer J / 6 31 2 591 999 7 821218 6 6683 567 66 35 333 33. * 3 78081 Mais J 6 094922 3574 51 3759 265 50349 s 5 315 ö . 2 j. 39 329 937 . . k 3012973 3409 650 1060021 562 478 . 97
16.
4) Niederlageverkehr.
Warengattung
Einfuhr auf Niederlagen, in Freibezirke usw. Verzollt von . Niederlagen, Frei⸗ bezirken usw.
Ausfuhr von Niederlagen, Freibezirken usw.
J,, ö ö k
1912/13 19115712
191 0 1 J ;
Roggen ö Gerste Hafer Mai.. Roggenmehl Weizenmehl
a , 389 057 568 7665 j . 2 2 749 597 / 93 49 / 16 15 108 453 . 1132 705 969 268
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41 354 607 245 6 7
l . 699 56 7 ö P S0h 7665 471977
1 S54 67h / Sh l 460 60 94 Spalte 8- 10 480 336 279691
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34 375ỹ 32 960 31 752 31 7 . 8 60 31 752 1 4311 3278
5) Bestand an Getreide und Mehl in Zollagern usw. Ende Januar E913.
Rag 1 Roggenmehl Weizenmehl
aus⸗ ländisch
9 799 1 Roggen Weizen
. inländisch zusammen (aus ö ö . ö landisch „ zusammen sandisch inländisch zusammen lãnvisch inländisch zusammen d J ö
ß . Im ganzen 1 ö, = davon 1913 in: gemischten Transitlagern .. e, sehn . Freibezirken, Zollausschlußgebieten
66 221 158 032 224253 8688 950 353 * 291 8. 148 954 2 , . . 6. ö 132 4 . 94 . 4 541 6 902 10 206 17108 , K 37 54 8097 34435 532 . . 218 809 ) ; 355 ß 83 , ö 2 1 * 099 6 422 2979 940 is ö 16 353 33 es des ß, 1 en, söcs zog J ih g ** 90 449 10057 56 y. 12 1 s . k 12 133 627 675 6 900 633 66933 1 17 025 127 142 42 24189 13 613
7 . gesetzt 2 Herrn Dr. Reinhard Bruck. Anfang 7 Uhr. ü Senntag. Dpernhaus. 39. Abenne⸗ Deutsches Schauspielhaus. (Direk⸗ mentsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze tion: Adolf Lantz. XW. 7, Friedrich⸗ End aufgehoben. Lohengrin, Romantische straße or orm Sonnabend, Abends Dver in drei Atten von Richard Wagner 8 Uhr: Der gute Ruf. Schauspiel in Anfang 7 Uhr. . vier Akten von Hermann Sudermann. Schauspielhaus. 10. Abennements vor-, Sonntag und Montag: Der Kampf stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf ums Rofenrote. gehoben. Der große König. Drei Bilder aus seinem Leben von Josef Lauff. Musih don Weiland Seiner, aieftst Komsdienhaus. Sonnabend, Abends ben nig. För Tie ert, wuffäbmng s uhr, Die Generalsege. Luftspiel in eingerichtet von Josef Schlar. Anfang drei Akten bon Richard Skowronnck. E Uhr. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:
rote Leutnant. — Abends 8 Uhr: Dentsches Theater. Sonnabend, . .
Abends 71 Uhr: Der blaue Vogel. e,, , . ,, Sonntag: Der lebende Leichnam. 2
Montag:
; König Deinrich IV. (1. Teil.) Schillerthenter. O. (Ballner- Kammer syiele. . Somghend, e, e,. ö. Sonnabend, Abends 3 Uhr: Schone Wolkenkratzer. Eine amerjfanische Ko grauen. d c mödie in drei Akten von Carl Rößler Sonntag: Schöne Frauen. unz Ludwig Heller.
? 66 Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das . ,,,, n,
, , Montag: Der Misanthrop. Hierauf:
gerliner Theater. Sennabend, Nach Die Schule der Frauen. mittags 3 Ubr: Philotas. Hierauf: Charlottenburg. Sonnabend, Abends Der zerbrochene Krug. ; 8 Ubr: Filmzauber. Große Posse mit 80 Stunden. Gesangsposse in? Bildern Gesang und Tanz in 4 Akten von Rudolf von H. Salingrs. Musik von G. Lehn⸗ Bernauer und Rudolryh Schanzer. hardt.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Große Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Rosi nen. — Abende: Filmzauber.
Montag und folgende Tage: Film⸗ Reise durch Berlin in S0 Stunden. zauber. Montag: Uriel Acosta.
Thenter des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die beiden Husaren. Opereite in drei Akten von Léon Jessel.
Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Der Frauenfresser. — Abends: Die beiden Husaren.
Montag und folgende Die beiden Susaren.
Lustspielhans. (Friedrichstraße 236.) Sonnabend, Abends 8J Uhr: Majolika. Schwank in drei Akten von Leo Walther Stein und Ludwig Heller.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: 2 X 2 — 5. — Abends: Majolika.
Montag und folgende Tage: Ma⸗
jolika.
Theater am Aollendorfnlatz. Sonnabend, Nachmittags 37 Uhr: Schüler⸗ vorstellung: Iphigenie auf Tauris. — Abends 8 Uhr: Die Studenten⸗ gräfin. Operette in drei Aufzügen. Musik von Leo Fall.
Sonntag, Nachmittags 33 Uhr: Die
Abends s Üühr:; Die Reife vurch Bersin in
schöne Helena. — Abends: Die Studentengräfin. Montag und folgende Tage: Die Studenten gräfin.
Thalintheater. (Direktion: Kren und
Jüdin von Toledr. — Abends: Die
Schönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Puppchen. Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten ven Curt Kraatz und Jean
nn sg, chmmittags 3 hr den ge rroht; zel, Kiisabeth Chlentß́ mit
selige Toupinel. — Abends: Wenn Frauen reisen.
Montag und solgende Tage: Wenn Frauen reisen.
Konzerte.
Singahademie. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Konzert von Alexander Fiede⸗ mann (Violine) mit dem Philhar⸗ monischen Orchester unter Leitung von Prof. Michael Pres.
Saal Bechstein. Sonnabend, Abends 75 Uhr: Konzert von Elfriede Hirsch⸗ berg (Klavier), Elfriede Müller (Ge⸗ sang) und MaxLim Ronis (Violine).
Bectho ven nal. Sonnab., Abende 8 Uhr: Z. Klavierabend von Richard Buhlig.
Blüthner ⸗ Saal. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Arien⸗ und Liederabend von GEmmnh Naabe⸗Burg. Am Klavier: Fritz Lindemann.
Zirhns Schumann. Sonnabend, Abends 75 Uhr: Grande Soirse high Kiffe. Vorzügliches Programm. — Zum Schluß: Der unsichtbare Mensch! Vier Bilder aus Indien.
Sonntag, Nachmittagg 37 Uhr und
Abends 7 Uhr: 2 große Galavor⸗
Hrn. Bürgermeister Dr. jur. Georg Geisler (Ratibor = Gleiwitz). — Fedora Gräfin von Matuschka mit Hrn. Ober— leutnant Roger Grafen von Sehern— Thoß (Berlin -Potsdam). — Frl. Mira von Ploetz mit Hrn. Leutnant Malte von Veltheim (Stuchow).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Major von Weltzien (Koblenz). ;
Gestorben: Hr. Generalmajor 4. 2. Guido von Frobel (Weißer Hirsch bet Dresden). Hr. Landgerichtsdireltern a. D., Geheimer Justlzrat Richard Loennies Gern Hr. Qberregierungk⸗ rat a. D. Paul Friedrich Schuch (Cölm). — Hr. Oberst z. D. Richard von Fiehlg Karlsruhe). — Hr. Rittmeister . D. Valerius Ottow (Görlitz). — Hr. Oler⸗ lehrer, Professor Moritz Pohl (Berlin- Lichterfelde). — Fr. Gabriele von K ill geb. Freiin von Zedlitz und Neutitg (Berlin⸗Friedenau). — Frl. Agn ez ben Kalben (Uchtspringe). — Frl. Mare von Massow (Dresden).
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Verantwortlicher Redalteur; Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdrugerei ö Verlagtanftalt, Berlin, Wilhelmstraße 3*ᷣ Neun Beilagen
(einschließlich Börsenbeilage und Waren= zeichenbeilage Nr. 11 A u. 11 B).
einschl. des Freihafen Hamburg 8 812 25 893 34 705 40 sg] . . ö . Berlin, den 7. Februar 1913. . 1771 Kaiserliches Statistisches Amt.
Delbrück.
105.
ö. 6 setzt die zweite Beratung des Entwurfs eines setzes, betreffend die Feststellung des Reichshaus⸗ meiner Partei nahe stehen. Ich habe die Sache rein sachlich und
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ie n ers din des Innern (Aufsichts amt ür Privat Abonnentenversicherung und deren Verleger ist mein politischer Gegner. 3 g) fort. Nach dem Abg. Giesberts (tr.), dessen Rede in der
ie on, Tummer d. Bl. mitgeteilt worden ist, ergreift das Abg. Tau b
für das Volk, .
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Deutscher Reichstag. Sitzung vom 6. Februar 1913, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von . Wolffs Telegraphischem Bureau *.)
n NR . 111 8232 56415 s. 65 2 ** 2 z ic ] l „ Die Beratung des Besoldungsetats für das Direktorium lichen Anträge. Der Abg. Dr. Beumer hat im pꝛeußischen Abge= 5 3 8 k. . — 3 . * * * 1 no 2 X — 159 J * 1 ; 9 ⸗ 6 ; ; . . der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte wird mit diesem Pↄidnetenhause auch hierüber die Regierung interpelliert. Der Magde⸗ Kapitel verbunden. . Privatbeamtenverein ist schon am 5. August 1972 um Zu⸗ N X 2 * . 2 h * 6 j 4 ingek ö Dieser zereir hat ebens ig wi di dariedlber Ju nck ul.: Ich muß die Insinugtion zurückweisen, die Fung, Kin gekemmen. Bae en gha söensewengg i . darin ligen könnte, daß Zeltungen mit Abonnentenversichetung ae , Bodenkreditbank bis heute einen Bescheid er— l ; ö alten, trotz der im November im Abgeordnetenhause abaegebenen Er— galt rotz de den Abgeordnetenhause abgegebenen Er⸗ llärung des Handelsministers. Ich habe ja Verständnis für die 8 ,, aber nach dieser Erklärung, die die ,, . che zescheide noch für die Zeit vor Inkrafttreten des Gesetzes (f n . ,,, Hersfeld 8. Reformp.); Was geschieht denn, 19135 in Aussicht stell wäre 8 k r, n, venn der Verlege: nicht in der Lage ist, die übernommene Verpflich⸗ scheide ergehen zu lassen. Der Magde , n,, tung dem Abonnenten gegenüber einzulösen? Die kleinere Probinzial sehr wohlf indiertes Unt rnel m , Privatbeamtenderein, 2. J , ,, , sehr wohlfundiertes ernehmen, wird von mir zur Zu al , . n , ,, 9 eine . , Ersatzkasse empfohlen; der große Kreis der diesem , Lage ge g sie muß, w ie ihren Abonnentenstand erhalten schlossenen wie die Ausdehnung der von ; defftu⸗ laffen auch die Abonnentenversicherun einführe k . k . die Ausdehnung der von ihm gebotenen Leistungen lassen k n ng 66, e k 3 ,,, durchaus gerechtfertigt erscheinen. Würden die hier Reichskontrolle erf Pen (Etat für kl Gehe rungen unter die Versicherten gezwungen, der staatlichen Versicherang benen ,,, Ann . , das T ö der Reichs. wurde ihnen zunächst eine zehnjährige Karenz kö . ö z Xrungse alt Angestellte musse Ar hier berate daß 83 ürli ü: e Stat 1 ; 1 e der Referent Abg 1 ö. . ö ö. . Ihne daß Zumutung. Natürlich würden die Statuten des Vereins dem Reichs— J , At; Die neue gesetze anzupassen sein. Meine Empfehlung ist aber um so mehr an⸗ e on in, der ersten Zeit ihrer Wirksamkeit eine Maß⸗ gebracht, als die Pensionskassen der Firma Krupp zugelassen sind und 8565 vo yd m 8 595 1 1 . den hetteffenden Bescheid sehr bald bekommen haben, obwohl nach ö. J der Kommission und des Hauses seinerzeit die Zu⸗ , , ö allung von Pensionskassen als Versicherungen in der R i 3 den Kreisen der Steuerzahler Mißstimmung hervorrufen. geschehen sollte e ngen ö J Neichsamt des. Innern hat übrigens aüch in wenig entgegenkommen.? und befremdet. Leid si ,,,, iberrascht der Weise bezügliche Eingaben der deutschen Interessenten beschieden. die Versch eben helf (fer uff f R 2 26. Mise Penn e'ingzwen der deutschen Interessenten be („ Verschiedenheit der Auffassung bei den unterer al . i . 0 6 Im gegenwärtigen Stadium der behörden über die Versicherungspflicht einiger 1 3 * * ö. 3 3 Ir sreßkipritrw, 655 QR Jo ss s * d 55 g f . z . ö , a n Interes . n. . ist behauptet worden, daß gewisse Arbeitgeber das 6 Frage,. binngell dis Gratz zugelgssen werden; eine Reihe streben haben, einzelne gehobene Stessn! z i Rags elch Cinrichtungen a zugel asser eine Rei reben haben, einzelne gehobene Stellungen aus s von Kassen erwarten mit Spannung die Entscheidung auf ihre bezüg⸗ ] auszuschalten. So soll z. B. ein Teil k ! ( [ * * 5 = 1 2
tats für das Rechnungsjahr 19135, und zwar: „Etat zbjektiv behandelt. Ich persönlich kenne nur eine Zeitung mit
nahme getroffen, die ich nicht billigen kann; sie hat einem einzigen, noch dazu einem ausländischen Möbelfahrikanten die Lieferung der
1 2 —— zersicherung böte die Mö chränke ü ĩ Schränke übertragen, ohne eine Konkurrenz zu gestatten. Das muß
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