*.
Berichte von preußischen und württembergischen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.
— 1913
Februar Tag
Markttorte
Hauptfachlich gezahlte Preife für 1 1 (100 Kg) in Mart 6
Roggen Safer
.
/
mittel
Königsberg l. Pr. a Berlin. . Stettin. . Posen .. . ,,, Biberach..
Berlin, den 20.
18.
Februar 1913.
Berichte von anderen deutschen Fruchtmärkten.
146 170 169 — 179 162
. 166 167 160
156159 161
Kaiserliches Statistisches Amt. Delb rũck.
— m
1 1913
Februar
Qualitãt
gering
mittel q gut
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
höchster 160
niedrigster
16 1.
niedrigster
höchster lt
nledrigster
hõchster M6
M.
Verkaufte
Doppelzentner
Durchschnitts⸗ pre für 1Doppel⸗ zentner
Verkaufg⸗
Menge wert
Am vorigen Außerdem wurden Markttage am Marklttage Spalte I) Durch⸗ nach überschlaglicher schnitts⸗ Schätzung verkauf preis Doppelzentner⸗ 4 (Preis unbekannt
.
Dinkelsbũůhl. NUeberlingen.. J Altenburg..
Weißenhorn Ueberlingen.
Dinkelsbühl Weißenhorn Ueberlingen. Rostockh .. Altenburg.
Weißenhorn RNRostock
Dinkeltebühl .. Weißenhorn .. Ueberlingen. .. K ö
Bemerkungen. Die verkaufte Gin liegender Strich (— in den
18.00 15,00
16,60 17,60
17,00
16,50 17.60 ö. 16,10
Berlin, den 20. Februar 1913.
16,K,70 18,30 16,00 18,00 Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 19,80
167 17,80
15,50 16,00
161 17,80 16, . 17,00
Menge wird auf volle Doppeljentner und der Verkaufswert auf eis wird Spalten für Preise hat die Bedeutung. daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Pagkt (.) in ven legten sehd; Spalten, daß entsprecheader Bericht fehlt.
Weizen. 1690 — 10 1909 17,390 17,60 1840 —
19,50 18,20
20,00 19,00
20,060
1930 716995
ͤ Roggen. 0 4 16,90 16,909 17.80 18,00 16 16,60 ¶ 15, 80 16, 10 ⸗
.
17, 900 18,00
e r Rhe. 17,560
17,30
a fer. 16A 70 18,00 18,00 15,)0
17,00
30 16, 70 17356
360 16,50
1870 volle Mick abgerundet
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
mitgeteilt.
81 2200
4
19,80 19,00
16,79 17,80 5 88 17,50 2950 16,05
334 2759 627 16060
1050 16,33
Der Durchshnittspreis wird aus den unabgerundeten
16,81
H — r b & do J . . 1 2
Zahlen berechnet.
. Unter uchunggsachen. 2. Aufgebote, 3. V
4. Verlosung ꝛc. bon Wertpapieren.
h. fommanditgesellschaften auf Aktien n. Aktlengesellschaften
erlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Bffentlicher Anzeiger
Anzeigenpreis für den Raum einer 5. gespaltenen Einheitszeile 30 9
äufe, Verpachtungen, Verdingungen ze.
Niederlassung ze Unfall und Inv Bankausweise.
Sed o *
3
Grwerbg. und e ,,,, e
von tsanwälten. aliditätg⸗ 2c. BVersicherung
Verschiedene Bekanntmachungen,
) Untersuchungssachen.
105 gos Steckbrief.
Gegen den unten heschriebenen Musketier der 7. 6tomp. Inf. Regts. von Alvensleben Nr. 52 — Schlepper — Josef Kusza, geboren am 10. 2. 1899 in Krotoschin, Bez. Posen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht ver—
hängt.
Es wird ersucht, ihn zu verhaften
und an die nächste Militär oder Marine—⸗
behörde (Truppenteil, Marineteil
abzuliefern.
Frankfurt a. O. den 16. Februar 1913.
Gericht der 5. Division.
Beschreihung: Alter 23 Jahre, Größe 1,89 m, Gestalt kräftig gedrungen, Haare heliblond, Augen grau, Nase dick, Mund aufgeworfene Lippen,. Bart: Schnurrbart im Enistehen, Gesicht voll, Gesichtsfarbe blaß. Pockennarben und Pickel, Sprache deutsch und polnisch. Besondere Kenn—⸗ zeichen: Stirn faltig, obere Schneidezähne kreuzen sich, am linken Unterschenkel kleine
Narbe.
1059101 Steckbriefserledigung. Der gegen den Maurer aus Jeßnitz unterm diessetts erlassene Steckbrief ist erledigt. Jeßnitz, 18 Februar 1913. Herzogl. Anhalt. Amtsgericht.
105899) Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Muc ketier Karl Strehner der 2. Kom⸗ pagnie Infanterieregiments Nr. 51, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 55 6. er S5 336, 360 der Milltarstrafgerichtsordnung der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklart.
des Militärstrafgesetzbuchs sowie
Breslau, den 18. Februar 1913. Gericht der 11. Division.
1059099] Fahnenfluchtserklarung.
der Untersuchungesache gegen den Luftichffer Karl Ludwig Gürstlein der 2. Komp. Luftschifferbataillon 3, wegen 63 *.
ahnenflucht, wird auf Grund der 2 Militarstrafgesetzbuchs 931
oder Bezirkskommando, in größeren Standorten an die Kommandantur oder das Gannison— kommando) zum Weitertrane port hierher
ranz Kriebel 19. November 1912
S§s 356, 360 der Militaäͤrstrafgerichtsord⸗ nung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklart. Cöin, den 15. 2. 1913.
Gericht der 15. Dlvision.
lohgoi] In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Johann August Cronauge aus dem Landwehrbezirk Duie burg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der Sz 356 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Düsseldorf, den 18. Februar 1913. Königliches Gericht der 14. Tivision.
105902 . In der Untersuchungssache gegen den Füsiller Wilhelm Waldmüller der 6. Komp. Füsilierregiments Nr. 39, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S8 69ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerichts ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Düsseldorf, den 18. 2. 1913. Königliches Gericht der 14. Division.
1066903) Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier August Bientz der 1. Kom pagnie Infanterieregiments Nr. 96, ge⸗ boren am 4. Juli 1891 zu Sennheim, Kreis Thann, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetz buchs sowie der 55 356, 369 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Erfurt, den 18. Februar 1913.
Gericht der 38. Division.
10656905] Fahnenfluchtserklärung. In den Untersuchungssachen wider: 1) den Musketier Karl Wenzel
3. Komp. Inf⸗Regts. Nr. 87,
2) den Musketier Johann Horn der
12. Komp. Inf ⸗Regts. Nr. 87,
3) den Musketier 34 Bona
11 Komp. de, ee, ts. Nr. 87, wegen Fa
der 69 ff. des Militärstrafgesetzhuchs
der
der
nenflucht, werden auf Grund 5
gerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch ag ,, . ö.
Frankfurt a. M. ö. ,, — den 11. Februar 1913.
Gericht der 21. Division.
1059041 Fahnenfluchtserklärung. Der Rekrut August Doll aus dem Land— wehrbezirk Ludwigshafen a. Rh. wird ge— mäß SS 69 ff. M. St.⸗G.⸗B., 356, 360 M.⸗St. G.⸗»O. für fahnenflüchtig erklärt. Landau, 18. 2. 13.
Gericht K. B. 3. Division.
105908 Beschluß. Die Fahnenfluchte erklärung vom 28. Fe— bruar 1911 gegen den zur Disposition der Ersatzbehörden entlassenen ehemaligen Musketier Friedrich Traut aus dem Landwehrbezirk Düsseldorf wird nach Er— greifung des Beschuldigten aufgeboben. Düsseldorf, den 18 Februar 1913. Königliches Gericht der 14. Division.
lo590?] esch muß. Die am 30. August 1912 gegen den Musketier Heinrich Späth von der L. Komp. Inf. Regts. Nr. 112 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß 5§ 362 M. -St. G. O. aufgehoben. Freiburg i. B., den 16. Febr. 1913. Königliches Gericht der 29. Division.
(1059091
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Wilhelm Hugo Heckert. aus dem Landwehrbezirk Naumburg a. S, ge⸗ boren am 16. August 1878 in Büchel, Kreis Eckartsberga, Landwirt, wird die am 29. Mai 1991 J. Nr. IIIa 203 — ergangene Beschlagnahmeverfügung und Fahnenfluchtserklärung aufgehoben.
Halle a. S., 18. 2. 1913.
Gericht der 8. Divlsion.
105911 Aufgehoben wird die unterm 2. 3. Mai 1912 gegen den Musk. 11. / 120 Paul KBuzengeiger aus Hundersingen, S.⸗A. Riedlingen, erlassene Fah nenfluchtter⸗ klärung u. Beschlagnahmeverfügung, — 362 M. St.⸗G. O. Ulm, den 18. Februar 1913.
2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
1056657] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der in Berlin, Fischerstraße 23, belegene, im Grundbuche von Allkölln Band 4 Blatt Nr. 352 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schmiedemeisters Franz Warncke zu Berlin eingetragene 16. Grundstücksanteil am 25. April 1913, Vormittags 10 Uhr. durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113,115, ver- steigert werden. Das ganze Grundstück ist als in den ungetrennten Hofsäumen be⸗ legen mit einer Fläche in der Grundsteuer⸗ mutterrolle nicht nachgewiesen und unter Nr 112 der Gebäudesteuer olle bet einem jährlichen Nutzungswert von 5090 S mit 174,90 MS Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Es besteht aus: a. Vorder⸗ wohnbaus mit rechtem Seitenflügel und zwei Höfen, von denen der erste teilweise unterkellert ist, b. Wohn⸗ und Schmiede⸗ gebäude mit Anbau im 2. Hof, C. Remise quer im 2. Hof. Der Versteigerungsver⸗ merk ist am 13. Januar 1913 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 4. 13.
Berlin, den 10. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
105685 , ,.
Es haben das Aufgebot beantragt:
I) Fräulein Amalie Döhring in Rasten⸗ burg: des Ostpreußischen Pfandbriefs 0 Nr. 31 737 über 1000 M zu 30 /. .
2) Justizrat Eugen Wolff in Berlin als Vormund des entmündigten Willy Scholz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Möller in Königsberg, Pr.; der Ostpreußtschen Pfandbriefe zu 3 oo: D Nr. 439 über 500 M, E Nr. 2093 über 200 Æ, F Nr. 23 8d1 über 100 A.
) Frau Sophie Herz, geb. Isakowitz, in Pankow bei Berlin: der Ostpreußlschen
49 499 über je 3000 4, B Nr. 4733 über 2000 6. . 4) Bäckermeister Adalbert, Hoogestrant in Canum, Prozeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Dr. Mahlmann in Emden: des Ostpreußischen Pfandbriefs D Nr. 25566 über 600 6 zu 38 0.
) Fabrikdirektor Johannes Brand. in Grünberg in Schles., Prozeßbevollmäch tigter: Rechtsanwalt Dr. Handt ebenda; des Anleibescheins des Provinzialverbandel Ostyreußen VIII Nr. 8384 uͤber 20004 U 35 0/9. ;
Die Inhaber der Urkunden werden alf gefordert, spätestens in dem auf den 23. September 1913, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gerscht, Zimmer Nr. M4, anberaumten Aufgebot termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfallt die Kraftlozerklärung der Urkunden erfolgen wird. . Gleichzeitig wird zu 5 dem Probini a verband der Provinz Ostpreußen ver bat an einen anderen Inhaber des Papi als den Antragsteller eine Leistung zu be—
neuerungsscheine auszugeben. z Königsberg, Pr., den 1. gehruaz lz. Könlgliches Amtsgericht. Abt. 18.
104804 Aufgebot. ; 86 Gstatter, Boterbauer in . polding, hat das Aufgebot des 6 ö. unauffindbaren Kaffascheins Nr. 41 . früheren Volksbank Traunstein. Cie, b. H., ausgestellt am 31. Marr a3 ö. nommen von der bayer. Hande ö Filiale Traunstein, über 609 ä bean 6 Der Inhaber . Kasfascheins
tag, 2. Orttober 1913, , .
16 Uhr, im Sitzungssaal ben g
gericht Traunstein anberaumten .
termine seine Rechte anzumelden
Kassaschein vorzulegen, widrige
Kraftlogerklärung erfolgen wird. iht. Traunstein, den 14. Februar .
Kgl. Amtsgericht.
eöesnrt,,,, . ö. hatt der Gutsbes ber; Auguste verw. Hartmann
sowie der 5 355, 369 der Militärstraf⸗
F. Gericht der 27. Division.
Pfandbriefe zu 39 0/9: A Nr. 48 672 und
hennersdorf Nr. 33, vertreten dur
wirken, insbesondere neue Zins⸗ oder Gr
. ei⸗ aufgefordert, spätestens in dem .
nsalls defsen
Rechtsanwälte Justizrat Heisterbergk und Dietrich in Freiberg, wird der Berg= maännischen Bank in Freiberg mit Rück⸗ cht auf die bevorstebende Einleitung des kee! te verfahrens zum Zwecke der Kraft— loszerklätung eines auf den Namen der Antragstellerin ausgestellten Quittungs⸗ buchs Nr. 35185 über Spareinlagen in Höhe von 3000 c der Bergmännischen Bank zu Freiberg verboten, an den In⸗ haber dieses Quittungsbuchs eine Leistung zu bewirken.
Freiberg, den 17. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht.
oas20] Aufgebot.
Die von der ‚Providentia“ Frankfurter Versicherungegesellschaft in Frankturt a. M. am 11. Dezember 1911 auf Antrag des Herrn Hermann Blobelt, Kaufmann in Allenstein, ausgestellte Police Nr. 96 243, auf das Leben seiner Tochter Johanna Veronika Maria Blobelt lautend, ist an— geblich verloren; es werden daher alle, welche Ansprüche an dieses Dokument zu haben vermeinen, hierdurch gemäß § 13 der Poltcebedingungen aufgefordert, solche innerhalb zweier Monate, spätestens bis zum 20. April E913, bei der unterzeichneten Gesellschaft geltend zu machen.
Frankfurt a. M., den 20. Februar 1913. Propidentia Frankfurter Versicherungs⸗ Gesellschaft in Frankfurt a. M.
Dr. Labes. Harbers.
106689 Aufgebot.
Der Pfandschein Nr Q 178, den wir am 27. Juni 1912 über die Lebensversiche⸗ rungäspolice Nr. 1850 388 vom 1. Sep- tember 1909 für Herrn Friedrich Wilhelm Kalkofen, Restaurateur in Hamburg, aus⸗ gefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Hi fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfand scheines binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich nie— mand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.
Leipzig, den 20. Februar 1913. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. . V.: Sch ömer.
104348 Aufgebot.
Der Kaufmann Leopold Heinemann in Berlin, Neue Friedrichstraße 21 a, ver— treten durch die Rechtsanwälte Dr. Jaffa, Martin Korsch und Fritz Guttfeld zu Ferlin, hat das Aufgebot der von dem
hufmann Leopold Heinemann in Berlin
pom 25.1. 1913 auggestellten, auf den Numen des Max Grünewald in Wanne „W. lautenden Wechsel über 500, 250, 250, 30090 und 200 Ausstellungs⸗ und Fälligkeitsdatum war nicht ausgefüllt — beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den KR. November 1913, Vormittags RO Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor—
zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗
tung der Urkunde erfolgen wird. Gelsenkirchen, den 4. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.
105678 Aufgebot eines Wechsels.
Der Kaufmann Gottfried Hoffmann, in Firma Georg Schwarz, mechanische Werk stätte, in Nurnberg, Waszenstraße Nr. 1, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Graumann in Nürnberg, hat das Auf— gebot des angeblich verkoren gegangenen, am 5. Augast 1912 fällig gewesenen, zu Magdeburg am 15. Mal 19512 von der Firma L. Sperling C Co. in Magdeburg an eigene Order ausgestellten, auf Friedrich Wilhelm Lüderitz, Papierhandlung in Halle a. S, gezogenen und von diefem ange— nommenen Wechsels über 60,13 M be— antragt. Der jetzige Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. September 1913. Mittags AT uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Poststraße Nr. 13, Zimmer Nr. 45, an beraumten Aufgebototermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur— kunde erfolgen wird.
Halle a. Saale, den 15. Februar 1913
Königliches Amtsgericht. Abteilung 2.
lob as] Die Firma Tröltsch und Hanselmann in Berlin C. 19, Oberwasserstr. 12, hat das Aufgebot von drei angeblich verloren gegangenen Wechseln:
über 10909 16, zahlbar am 31 März 1913.
über 190 6, zahlbar am 30. April 1913, 3) über 8,2046, zahlbar am 31. Mai 1913, die sämtlich auf den Kaufmann Hermann Völjke in Kolberg gezogen und von diesem angenommen sind, in denen jedoch der Name des Ausstellerg offen gelassen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätesftens in dem auf den 19. September 1913. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— zicht anberaumten Aufgebottermine seine echte anzumelden und die Urkunden vor, zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur unden erfolgen wird.
Kolberg, den 13. Februar 193.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Fabrikant. Emil Dtto Mann in Darmenꝰ vertreten durch Rechtzanwalt Wattendorff dafelbst, hat das Nufgebot s ihm verloren gegangenen, von dem Kaufmann Stto Jungermann in Barmen
llogsol
( ausgestellten, von dein Kaufmann Fedor
oße in Plauen angenommenen KWechsels
legt auf Intervention des Hauswirts
Gerichts hollzieher, hier. Empfangsberech—
per 10. Oktober 1912 über 3000 M be⸗ antragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgesordert, spätestens in dem auf den E7. S ptemver 1918, Vormütags EIUhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amisberg Nr. 9, 2 Treppen, Zimmer 30, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Plauen, den 13. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.
106682] Aufgebot. Die Königliche Ministerial· Militär- und Baukommission in Berlin, Invaliden—
10,00 „ Zinsen.
Jo, 80 S6 BVersieigerungserlös in Arrest⸗ sachen der Handlung J. R. Riedel, hier, gegen den Kommis F. Schmidt hier. (Beschluß des Amisgeiicht« ! vom 6. Sep⸗ tember 18825 — 4. 62 823. — L R. 7609. 82 83 Hinterleger: Rohde 1I, Ge⸗ richte vollzieher, hier. Empiangsberech⸗ tigter: Af Anordnung des Gerichts.
7,90 S6 Zinsen.
207,35 M Bersieigerungserlös in Sachen Kühn wider den Schuhmacher Paul Po— dolki und in Sachen dis Kaufmanns Wilhelm Krojanker, hier, wider Podolski, hinterlegt, da darauf Anspruch erheben C. Leiser, hier, sowie die Erben des ver⸗ storbenen Maurermeisters Windschägl.
straße 52, hat das Aufgebot der nach— bezeichneten, bei ihr hinterlegten Geld— betiäge beantragt:
44,19 ½ im voraus von dem ver— storbenen Telegraphenassistenten Karl Friedrich August Mittelstaedt, hier, an die hiesige Generalpostkasse gezahlter Witwen kassenbeltrag, der zurückzuzahlen ist. Hinter⸗ legt, da die Erben unbekannt sind. I. M. 627. 82 83. Hinterleger: Kalserliche Ge⸗ neral postkasse, hier. Empfange berechtigte: die sich legitimierenden Erben des Mittel. staedt.
10,900 ½νς Zinsen.
Il, S0 6 Kautionsforderung des Kauf— manns C. Otto Rosenkranz hier, hinter— legt, da der Aufenthalt des R. nicht zu ermitteln ist. J. R. 667. 82/83. Hinter—⸗ leger: Königliche Eisenbahndireftion Brom- berg. Empfangoberechtigter: nicht angegeben.
7,50 eis Zinsen.
58,87 ½ Forderung der Luisenstädtischen Volksbank m. G., hier, aus der Gebr. Salomonski Nachfl. schen Konkurssache, hinterlegt, da die der Forderung zugrunde liegenden Wechsel nicht vorgelegt wurden. L S. 1560. 81/82. Hinterleger: Dielitz, Konkursverwalter, hier. Empfangsberech⸗ tigt'r: Luisenstädtische Volksbank.
13.23 ½6 Zinsen.
877 „. Sicherheit zwecks Hemmung der Vollziehung des Arrestes in Sachen der Handlung Schwind und Heck zu froschhausen wider die Zigarrenhandlung Fritz Hohmann, hier. (13. G. 13. 82.) L. G. 276. 82/833 Hinterleger: Baehnisch, Gerichts vollzieher, hier. Empfangsberech⸗ tigter; auf Anordnung des Gerichts.
8 S4 „M Zinsen.
1009,00 M Sicherheit zur Vollziehung des Arrestbefehls vom 25. März 1882
CX. 10. 82. — in Sachen Schornstein gegen Hildebrandt und Putti bei Ver— wahrungsstelle des Königlichen Amts— gerichts! am 27. März 1882 eingezablt und von diesem hinterlegt. J. S 255. 82/83. Hinterleger: Königliches Amts—⸗ gericht J, hier. Q. 10. 82. Empfangs—
berechtigter: nicht genannt.
250,00 Æ Zinsen.
II 51 M Forderung des Malers A. Laut. bold in Lichtenberg für Malerarbeiten am Ranglerbahnhof bei Berlin, hinterlegt, da der Empfangsberechtigte nach Amerika ausgewandert ist. J. L. 330. 82/83. Hinterleger: Königliche Eisenbahnbetriebs⸗ kasse, hier (Direktionsbezirk Bromberg). Empfangsberechtigter: nicht genannt.
750 „6 Zinsen.
3000 46 Sicherheit zur Erwirkung eines Arrestes in Sachen der Oldenburger Ver— sicherungsgesellschaft gegen den Zimmer— mann August Köppen, Rirdorf (18. G. 14. 82). I. Q. 343. 82/83. Hinterleger: König, Justizrat, hier. Empfangsberechtigter: Hinterleger, ebentuell auf Anordnung des Gerichts.
750 4 Zinsen.
17820 S6 Sicherheit zur Vornahme der Zwangevollstreckuang in Sachen des Hinterlegers wider die Beutsche Eisenbahn— baugesellschaft, hier, aus dem Urtektle des Landgerichts 1 hier vom 3. Juni 1882. — O. 152 82. — J. S. 368. 82 83. Hinter⸗ leger; Baron Adolph Wolff von Schutter, Görlitz. Empfangsberechtigter: Hinterleger.
42,50 66 Zinsen.
200 00 M Sicherhelt behufs Einstellung der Zwangevollstreckung in Sachen des Viehhändlers Rudolph Lehmann, hier, wider den Schlächtermeister Johannes Gaertner, hier. (Beschluß des Amts gerichts , hier, vom 7 Junt 1882 — M. 996. 82) 1. L. 350. 82 83. Hinter leger; Kersten, Schlächtermeister, hier Empfangsberechtigter: Hinterleger.
50,00 e Zinsen.
4109 (6 Sicherheit zur Hemmung der Nollziehung des Arrestes in Sachen des Kaufmanns Heino Leonhardt, hier, wider den Klempnermeister C. Kobelke, hier. (Beschluß des Amtsgericht 1 vom 25. August 1882. G. 2 87) 1. 1. 730. 82 83. Hinterleger: Bock 1, Ge⸗ richts vollzieher, hier. Empf ingsberechtigter: Auf Anordnung des Gerschts.
10,00 M Zinsen.
5,00 M Mieten des Hauses Pots damerstraße 84, früher dem Töpfermeister Fritz Berner, bier, gehörig, hinterlegt, da dleselbe beansprucht wird von dem Tischler⸗ meister Schmaltisch, hler, und dem jetzigen Eigentümer Julius Siebert, Marien werder. L. JL. 736 82 83. Hinterleger: Mebrere Mieter des Hauses Potsdamer— straße 8. Empfangsberechtigter: Zurück= nahme vorbehalten.
12,50 6 Zinsen.
45,38 . Versteigerungserlös in Sachen des Kaufmanns Jos. Rieß, hier, wider den Herrn M. Mendelsohn, hier, hinter—
Prager, bier. (Beschluß des Amtsgerichts vom 4 September 1832.) — M. 1686. 82. L. R. 738. S2 83. Hinterleger: Bischoff,
ligter: Auf Anordnung bes Gerichts oder
105676
Vereinbarung der Parteien.
Beschluß des Landgerichts J1 vom 18. Juli 1382 — O. 41. 82. — I. W 810. 8283. Hinterleger: Schiele, Gerichtsvollzieher, hier. Empfange berechtigter: Auf Anord—⸗ nung des Gerichts.
61 63 ½6 Zinsen.
49 45 6. Verfteigerungserlös in Sachen des Rentiers Albert Rupke zu Pichelsdorf wider die Fabrikant Albert Reichnowschen Eheleute, hier, hinterlegt auf Intervention des Färbereibesitzers A. Metlicke, bier. Beschluß des Amtsgerichts 1 vom 26. Sep⸗ tember 1882. — G. 33. 82. 1. R. 807. 82 83. Hinterleger: Dübner, Gerichts- vollzieher, hier. Empfangsberechtigter: Auf Anordnung des Gerichts.
10,00 S6 Zinsen.
Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. April E9E3, Vormittags EA Uhr, vor dem unterzeichneten Gerscht. Neue Friedrich straße 1314, 111. Stockwerk, Zimmer 145, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staalskasse werden ausgeschlossen werden.
Berlin. den 25. Januar 1913. Königliches Amtägericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.
Fetthack. 105688 Aufgebot. Der Landwirt Gerhard Topp genannt Tegelmeister in Clarhol; hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläu— biger der im Grundbuche von Clarhol— Band 7 Blatt 8 in Abteilung III Nr. 1 für die Witwe Kaufmann Gildemeister in Clarholz eingetragenen Post von 225 4 beantragt. Der Gläubiger wird daher auf— gefordert, spätestens in dem auf den 13. Mai 1913. Vormittags IL uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. I, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, widriaenfalls seine Ausschließang mit seinem Rechte erfolgen wird.
Rheda, den 17. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Die ledige Wirischafterin Charlotte Louise Lübko in Leipzig⸗-Lindenau, Roßmarkt— straße 26, hat beantragt, den verschollenen Gotthilf Eduard August Lübksw, geb. in Sagan am 28. August 1844, zuketzt wohnhaft in Berlin, für tot zu er— klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. September 1913, Vormittags EH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, 1II. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche
Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ ergeht
schollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebott⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin., den 3. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 84.
105657 Aufgebot.
Die Katharina Reichert, gewerblose Ehefrau des Schneiders Georg Voegtling in Obersulzbach, bat beantragt, ihren Vater, den verschollenen Tagner Johann Peter Reichert, geb. am 2. März 1816 ju, Niedersulzbach, zuletzt wohnhaft in Obersulzbach, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 1D. Dezember 1913. Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Buchsmeiler, den 18. Februar 1913.
Kaiserliches Amtegericht.
105684 Aufgebot.
Der Konrad Seeger, Steinhauer in Hochdorf, hat beantragt, 1) Gottlieb Katz. Schneider, geb. am 9. Oktober 1835, 2) dessen Ehefrau Katharine Katz, geb. Katz, geb. am 15. Januar 1841, sowie deren Kinder 3) Mathtlde Katz, geb. am 26. Juli 1870, 4) Karoline Katz, geb. am 23. September 1872, 5) Christtan Katz, geb. am 24. Mai 1877, 6) Sofie Katz, geb. am 5. August 1878, 7 Goit-⸗ lieb Katz, geb. am 14. September 1880, sämtlich von Hochdorf, O.-A. Horb, im Jahre 1883 nach Amerika ausgewandert, verschollen — seit etwa 20 Jahren fehlt jede Kunde von denselben — für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittmoch., den 12. November 1913, . EH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberqumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklätung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben
oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Horb, den 17. Februar 1913. Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Dieterich.
lo56ss]
Kausinann Max Gumpert Ehefrau, Berta geb. Oden deimer, in Mannheim hat heantragt, den verschollenen, am 8. März 1848 in Walldorf geborenen Sigmund Odenheimer, Sohn des Sa— muel Odenheimer und der Regina geb. Herz, zuletzt wohnhaft in Karlg—⸗ ruhe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Freitag, den 14. No⸗ vember 1914, Vormittags 1 Uhr, dor dem Großh. Amtsgericht Karlsruhe, Akademiestr. 2. J. Stock, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richte Anzeige zu machen.
Karlsruhe, den 13. Februar 1913. Gerichtsschreiberei Großh. Amtogerichtz.
A4.
105661] R. Amtsgericht Baihingen. Aufgebot.
Die am 3. April 1845 in Vaihingen a. Enz geborene Pauline Oexle, Tochter des verst. Pflästerermeisters Johann Dexle in Vaihingen a. Enz, wird zufolge Antrags ihres Bruders Wilhelm Oexle in Vaihingen a. Enz aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am Donnerstag, den T5. September E913, Bormitt. EO Uhr, belm unterfertigten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er— teilen vermögen, werden hiermit aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 13. Februar 1913.
Hilfsrichter Winker. 105707 Aufruf.
Am 27. Juni 1969 ist hier die Witwe Anna Elisabeth Frommann, geb. Kuhn, gestorben. Als Erben des Nachlasses von etwa 10 000 H fommen zur Hälfte die Nachkommen folgender Geschwister des Vaters der Erblasserin, des am 16.3. 1803 geborenen Jakob RKuhn in Frage:
J. Johannes, geb. 23. 3. 1787, verb. mit Martha Elisabeth Lischeid, später mit Elisabeth Faust. Kinder erster Ehe: ) Jobann George, geb. 6. 2. 13,7) Martha Elisabeth, geb. 5. 9. 18.
II. Seibert, geb. 23. 9. 1789, verh. mit Martha Elisabeth Strack. Deren Kinder: 1) Anna Elisabeth, geb. 1. 4. 19, verh. mit Georg Röse, deren Kinder: a. Anna
Elisabeth, geb. 30. 10. 45, b. Katharina
Elisabeth, geb. 19 1. 45, C. Friedrich. geb. 9. 9. 48, d. Elisabeth, geb. 13. 3. 51, e. Johannes Konrad, geb. 30. 11. 53, t. Martha Elisabeth, geb. 20. 7. 59 —, ) Katharina Elisabeth, verh. mit Konrad Strack; deren Kinder: a. Seibert, geb. 12. 12. 48, b. Petru, geb. 6. 3. 55 —, 3) Jakob, geb. 12. 4. ) Anna Gertrud, geb. 4. 3. 27, verh mit Konrad Dörsch:; deren Tochter Katharina Eltsa— beth, geb. 17. 8. 59 —, 5) Katharina, geb. J. 7. 30 — 6) Friedrich, geb. 9. 2. 33. III. Katharina Elisaberh, geb. 24.3. 1792, derh. mit Johann Jost Schmidt; deren Kinder: 1) Seibert, geb 4. 10. 17, verh. mit Martha Elisabeth Geisel; deren Kinder: a. Katharina Elisabeth, geb. 6. 12 43, b. Johannes, geb. 15.2 46, c Elisabeth, geb. 16 11.48. d. Heinrich, geb. 17. 10.51 —, 2) Anna Elisabeth, geb. 28 3. 20; deren (uneheliche) Kinder: a. Elisabeih, geb. 1. 9. 42, b. Seibert, geb 17. 1. 47 — 3) Johannes. geb. 13. 4 22 —, 4) Jo⸗ hann Heinrich, geb. 24. 2. 24 —, 5) El ia⸗ beth, geb. 27. 7. 265, 6) Anna Katharina, geb. 22. 1. 33 1
25 —
Johann George, geb. 2. 8. 1800, verh. mit Elisabetb Immel; deren Kinder, soweit ihre Schicksale unbekannt: 1) Katha⸗ ring Elisabeth, geb. 21. 8. 28; deren (un- ebeliches) Kind: Johannes, geb. 5. 12. 50 —, 2) Johannes, geb. 26. 2 36, verh. mit Helene Lapp; deren Kinder: a. Johannes, geb. 7.2. 6, b. Daniel, geb. 22. 9. 79 —, 3) Johannes, geb. 6. 4. 40.
V. Anna Elisabeth, geb. 11. 12 1808, die Genannten stammen sämtlich aus Halsdorf an der Wohra in Hessen, sind aber, soweit betannt, dort nicht gestorben. Die zu 18 1 und 2 sowie zu V Auf geführten sollen nach Amerika ausgewandert sein.
An sie oder ihre Abkömmlinge sowie an solche Personen, die über ihren Verbleib Auskunft geben können, ergeht die Auf— forderung, sich bei dem Nachlaßpfleger, Privatsekretär Konrad Reckert in Caffel, Ottostraße 10, zu melden.
Cassel, den 109. Februar 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung XII.
1056687 Aufgebot.
Der Gerichtstaxator Heinrich Sandhofe zu Datteln, vertreten durch den Justizrat Busch hierselbst, hat als Pfleger des Nach⸗= lasses des am 22. Oktober 1912 in Datteln verstorbenen Bauunternehmers Bernard Schemann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ . beantragt. Die Nachlaßgläun⸗
iger werden daher aufgefordert, ihre For⸗ derungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Bauunternehmers Bernard Schemann Vätesten in dem auf den 9. Juni 1913. Vormittags 9 Uhr, vor dem unter
zeichneten Gericht, Zimmer Nr 44, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Dle Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichteiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen GSläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus , , ,,. Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Recklinghausen, ben 12. Februar 1915.
Königliches Amtsgericht.
1056650
Die Entmündigung des Hafenarbeitens Heinrich Lindhorst in Lübeck, Warendorp⸗ straße 68, ist durch Beschluß des hiesigen Amtsgerichts, Abt. l, vom 30. Januar 1913 aufgehoben.
Lübeck, den 10. Februar 1913.
Das Vormundschaftsgericht.
105677) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 30. Januar 1913 sind die nachbezeichneten Urkunden für kraftlos erklärt worden:
I) die Schuldverschreibung der Berliner Stadtanleihe (Anleiheschein der Stadt Berlin) von 1878 Buchstabe N Nr. 18751 über 200 M1.
2) die Königlich Preußischen 40 nigen Schatzanweisungen von 1907 Serie 1 Lit. E Nr. 21444 über 2000 „M, Serie 1 Lit. F Nr. 29927 und 29928 über je 1000 ..
3) die auf den Inhaber lautenden Aktien der Berliner Hypothekenbank Aetten Ge— sellschaft zu Berlin Lit. B Nr. 3980, S708 und 12570 über je 1000 .
4) der vierprozentige unkündbare Pfand⸗ brief der Preußischen Hypotheken Actien Bank zu Berlin Serie XVII Nr. 1282 über 3000 , herabgesetzt auf 80 Cso.
5) die dreiprozentigen Neuen Berliner Pfandbriefe des Berliner Pfandbriefamts Lit. G. Nr. 3463 über 1000 „S, Lit. H Nr. 1492 über 500 ½ und Lit. K Nr. 2670 über 100 (6.
6) folgende drei Blankoakzepte des Jultus Markus in Berlin, Prinzenstr. 30, sämtlich d. d. Berlin, den 26. Januar
1912, a. Nr. 70 über 6090 S6, fällig am
15. Juni 1912, b. Nr. 71 über 606 , fällig am 25. Juni 1912, c. über 258. 35 , fällig am 30. Juni 1912.
7) der von Permann Koch ausgestellte, von Paul Fiebig in Berlin, Beusseistr. 33, angenommene und von der Firma Voigt und Dr. Mottet in Berlin, Muskauer⸗ straße 43, girierte, am 5. April 1910 protestierte Wechsel, d. d. Berlin, den 14. Februar 1910, über 2652 , fällig am 3. April 1910.
8) die 33 prozentigen Berliner Stadt⸗ anleihescheine von 1886 Lit. N Nr. 36342, 1890 Lit. N Nr. 53203, 1890 Vt. N Nr. 60684 über je 200 „S, 1890 Lit. O Nr. 66741 über 100 .
9) folgende Pfandbriefe der Preußischen Hypotheten⸗Aktien⸗Bank zu Berlin:
a. der dreieinhalbprozentige Pfandbrief Serie 21 Nr. 8595 über 806 ,
b. die vierprozentigen Pfandbriefe Serie 15 Nr. 42771 über 400 M, Serie 18 Nr. 5748 über 400 S, Serie 16 Nr. 7766 über S800 S, Serie 16 Nr. 10811 über 800 6.
10) Anleiheschein der Stadt Berlin der Berliner Stadtanleihe von 1878 Buch stabe O0 Nr. 23046 über 100 .
11) ein angeblich verloren gegangener, in Berlin ausgestellter, möglicherweise datierter, mit einem Falligkeinztage nicht versehener und von dem Aussteller nicht unterzeichneter, aber von dem bezogenen Vermann Lindemann angenommener Blanko⸗ wechsel über 10 000 6.
12) die beiden Wechsel, 4. d. Berlin, den 22. Mai 1906. üter 522 4A und d. d. Berlin, den 17. August 1906, über 23 ms, beide fällig gewesen am 22. August 1906, ausgestellt von dem Fuhrherrn Vtax Fiedler in Reinickendorf, angenommen don dem Maurermeister Friedrich Bolle in Berlin und mit dem Blankogiro des Ausstellers (M. Fiedler) versehen.
13) die auf Reinhold Martin lautenden beiden Aktien der Berliner Vieh⸗ commissions- und Wechsel⸗Bank zu Berlin a. L. Emission Nr. 379 vom 15. Juli 1893, b. III. Emission Nr. 1260 Fom 1. Juli 1895 über je 1000 .
14 der Wechsel, d. d. Berlin, den 18. Februar 1909, über 75 S6 (fünfund⸗ siebzig Mark), fällig am 25. August 1905, ausgestellt von Bertha Heidelmann, an= genommen von Albert Jacobi in Berlin, Beusselstr. 60 Ul, zablbar bei Fechner & Preidel, Berlin, Neue Schönhauserstr. * in blanco giriert von der Ausstellerm und weiterhin von Fechner C Preidel, Fritz Wendland und Albert Vandersee.
15) der vterprozentige abgestempelte Hypothekenpfandbrier der Berliner Hypo- tbekenbank Alttengesellschaft (früher der Pommerschen Hypotheken Actien Bank! in Berlin Ser. Vll Lit. F Nr. 327* über 210 4 (früher 300 C). .
16) die Zertiftkase der Vereinigung bon Aktionären der Berliner Hypothekenbank Aktiengesellschaft zu Berlin Nr. 7649 2 . 2 a n. . , . t. 17) folgende Pfandbriefe der Sypsotheken . nk zu Berlin: *
A- die vierprozentigen Dfandbrles⸗
a. Serie lil Nr. 00484, Ooh, und 0996 über je 1500 , Nr. Ghz und