1913 / 46 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 21 Feb 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Verdingungen.

Dle näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs, und taatsanzeiger augliegen, können in den Wochentagen in dessen EGypyedition während der Dlenftftunden von 9— 3 Uhr eingesehen werden.)

Niederlande.

25. Februar 1913 Vorstand des Zaamtlagpolders in Zaamslag (Provinz Seeland): Lieferung von 550 ebm preußischen Unterhalts- kirscs von ——5 em Größe sowie den Transport von 550 cbm Kieses. Angebote sind in der Wirtschaft der Witwe Jac. Platteeuw zu Zaame lag abzuliefern. .

26. Februar 1913, 3 Uhr. Vorstände der verschiedenen Polder in Ooltgen tp laat (Provinz . Lieferung von etwa 2565 ebm sauber gewaschenen Unterhaltskieses (nicht gelb), Größe 2— 5 em, zu liefern frei an Land an den nachstehenden Staden, Untersuchung an Land. Sämtliche Kosten der Löschung und der Messang sowie Hafengelder 2c. sind für Rechnung des Lieferanten.

Die eine Hälfte muß vor dem 1. Mai, die andere Hälfte vor dem 1. Juni d. J. geliefert werden; etwa 985 cbm sind am Staden innerhalb der Gemeinde Ooltgensplaat, etwa 810 ebm am Staden des Galatheeschen oder Sluisschen Hafens, etwa 200 ebm am Staden in den Bommel, etwa 150 ebm am Staden in Oude ⸗Tonge und etwa 420 cbm am Staden des Hafens des Herrn van Vugt bei Oude⸗ Tonge zu liefern. Für jeden der genannten Häfen muß der Preis besonders genannt werden. Die Angebote sind vor dem 26 d. M., Nachmittags 23 Uhr, bei dem Schriftführer der Polder, J. G. van Putten zu Ooltgensplaat, einzureichen. Auskunft ist bei dem Auf— eher C. Hartmans zu Ooltgensplaat erhältlich. e

3. März 1913. Landbouw Casino in Beek (Provinz Limburg): Lieferung von wenigstens 105 Ballen Chili und 290 Ballen Super- phosphat. Die Angebote sind an den Schriftführer Ferd. Pyes daselbst zu senden.

Theater und Musik.

Konzerte.

Das III. und letzte dieswinterliche Vereinskonzert des Phil harmonischen Chors unter Professor Sieg fried Ochs' Leitung ö. am Montag in der Philharmonie statt und brachte als

nfangsnummer zwei Chorwerke mit Orchester von Siegmund von Hausegger, und zwar „Die Weihe der Nacht“ . und „Sonnenaufgang. (Keller) Das zuerst genannte achtstück ist das leichter verständliche; seine Gesamtstimmung ist ruhevoll'ernst, und es erhebt sich nur gegen den Schluß hin zu lebhafterer Bewegung, um dann wieder mild aust— zuklingen, wie es begann. Die Vertonung der von Kampfstimmung erfüllten Kellerschen Dichtung ist wesentlich andert geartet, und es ist nicht so leicht, seiner zumeist vielverzweigten Polyphonie zu folgen; aber als versöhnender und wirksamer Gegensatz zu diesen wild erregten Tonwogen finden sich in dem Weike auch ruhigere, träumer iche Stellen., bei denen man aufatmen kann. An Chor und Orchester stellt das Werk ungeheuere Anforderungen. Ueberflüssig zu sagen, daß ein von Professor Ochs so wohldisziplinierter Klangkörper wie der hilharmonische Chor und das Phislharm onische Orchester allen chwierigkeiten vollauf gewachsen waren. Auch in Hugo Wolfs „Feuer⸗ reiter“, der darauf folgte, mußte man diese Vtrtuosität der Ausführung von neuem bewundern. Hugo Wolf war außerdem mit drei Liedern für Tenor auf dem Programm vertreten, die Felix Seniug, von James Simon vortrefflich am Klavier begleltet, im Ausdruck voll⸗ endet sang. Im übrigen klang die Stimme des Sängers nur im 5 schön, während den Brusttönen der Glanz fehlte. Den Abend eschloß Die erste Walpurgisnacht“ ven Felix Men dels sohn, mil der der Philbarmonssche Chor schon häufig Cbre ein elegt hat. Außer Felix Senius sangen Rosa Sachse⸗ ö. die bekannte und hochgeschätzte Altistin, und J. von Raatz—⸗ rockmann, der vortreffliche Baritonist, darin die Soli. Im Blüthnersaal konzertierte, gleichfalls am Montag, mit dem Blüthnerorchester der Kapellmeister Richard Falk, dem sich als Mitwirkende die Sopranistin Adelheide Pickert beigesellt hatte. Das Programm enthielt außer der Ouvertüre zu „P'eciosa“ von Weber und der am Schluß stehenden Symphonie in B⸗Dur (Op. 33) von Mozart noch zwei Kompositionen: eine von Jean Louis Nicods: Symphonische Variationen in C Moll für großes Orchester (Op. 27) und „La canzong dei ricordis, sieben Gesaͤnge für Sopran und Orchester von G. Martucei, erstmalig aufgeführt. Nicodé, der durch andere Vokalkompositionen sich einen geachteten Namen gemacht hat, hat mit dieler motivarmen Arbelt einen rechten Mißgriff getan. Sein dickflüssiger Orc estersetz weist an keiner Stelle glanzvolle Lichter auf und geht über landläufige Harmonien nirgends hinaus, obgleich der dieser Musik zugrunde liegende Tert (er besingt eine übergroße Liebe) wahrlich zu tieferen, schöneren Klangrelzen Anlaß geboten hätte. Am gesündesten auch im Aufbau erscheint das Fingle in F⸗Moll, das an verschiedenen Wen⸗ dungen den gediegenen Musiker erkennen läßt. Die vom Oꝛtchester begleiteten 7 Gesänge aus der Feder, des völlig unbekannten ialieners namens Giuseppe Martucci zeugen von melodischer rfindung, wirken aber durch ihre Gleichmäßigkeit etwas ermüdend. Sie illustrieren, wie schon der Text sagt, ein ‚Lied der Erinnerung“, eine Liebe, deren Motiv das Entbehren zum musikalischen Vorwurf hat. Das alles ist aber so grau in grau gemalt, daß nur an einiges Stellen eine wirkliche Empfindung ausgelöst wird. Adelheide Pickert, die von der Komischen Oper her noch in bester Erinnerung stehende Sängerin, trug die Lieder geschmackv oll mit ihrer zwar nur kleinen, aber gut geschulten und klangvollen Stimme vor, die besonders in der Höhe und im tieferen Register große Schönheiten aufzuweisen hat. Der Dirigent verstand es, ohne gerade durch besonders bestechende Eigen⸗ . aufzufallen, die aufgeführten Werke klar zu disponieren und as Orchester umsichtig zu leiten. Das wenig zahlreich erschienene ö bereitete ihm und den Mitwirkenden warmen Beifall. Von schöner Wirkung waren an demselben Abend die Orgel⸗ und Gesangsvorträge im Konzertsaal der Königlichen Hochschule für Mustt. Elfriede Ulrich gewann sich mit ihrer klaren, schönen Stimme und mit ihrem fein gemeißelten Gesang lebhafte Sympathien; die Vornehmheit des Gefühls, die Sorgfalt in der Stimmbehandlung ließen eine echte Künstlerin erkennen. Wolfgang Reimann an der Orgel stand ebenfalls auf bemerkenswerter künstlerischer Höhe; seine farbenprächtige Behandlung des Instruments bestach ebensosehr, wie die Großzügigkeit seiner musikalischen Gestaltung. Mit Recht wurde beiden Künstlern aufrichtige Anerkennung für ihre hochragenden Leistungen zuteil. Der Liederabend von Lillian Wiesike und Jan Trip im Beethovensaal erfreute sich (Montag) reger Teilnahme. Alten, wohlerprobten Liedern, die längst die Herzen gewonnen haben, folgte eine stattliche Zahl von Tondichtungen neuerer Komponisten, die sich die dauernde Gunst der Hörer erst erwerben wollen. Es waren Namen von gutem Klang darunter: Karl Kämpf und C. von Oosterzee, Hans Hermann und dann Fritz Crome, der neuerdings öfters mit Liedern im Konzertsaal erscheint; diesmal begleitete er selbst am Klavier zwei seiner wohlgeformten, charakter vollen Lieder; die kontrasti rende Stimmung in den beiden Tonstücken war fein und mit Geschmack gezeichnet; so wurde diesen Liedern eine ebenso herzliche Aufnahme zuteil, wie Paul Ertels zartempfundenem Lied n stehen im Feld“. Allian Wiesike trug ihren Liederpart geschickt und sauber vor; auch Jan Trip erzielte freundliche Wirkungen, ob⸗ wohl seine Gestaltungskrafst nicht gerade bedeutend ist Die Hörer fanden sichtlich Woblgefallen an den gesanglichen Darbietungen und waren unermüdlich im Beifallspenden. Das Brüsseler Quartett hatte sich am Abend vorher mit dem Fitz ner⸗Quartett in der Sin gakademte zu einem Oktettabend zusammengetan. Bei den ausgezeichneren künstlerischen Eigenschaften beider Vereinigungen durfte mit Sicherheit auf einen hohen musifa— lischen Genuß gerechnet werden; und diese Erwartung wurde nicht , n. Nur zwet Nummern sianden auf dem Programm; an die ufnahmefähigkeit der Höhrer wurden also keine übertriebenen An⸗

in A-Dur auf dem Plan. Der Eingangssatz fesselte sofort, und die Freude steigerte sich noch bei dem Scherzandosatz; voll sprühenden Lebens bewegten sich Melodie und Rhythmus dahin, und mit hin⸗ reißendem Schwunge wurde gespielt; die Themen in den belden letzten Satzen erschienen weniger bedeutend. Voll anmutiger Melodik, voll lieblicher Gedanken war das Es. Dur ⸗Ottett von Mendelssohn, dessen vier Sätze mit blühendem Ton und liebenswürdigem Temperament gestaltet wurden. Wer den Oktettabend besuchte, hatte ein volles, reines Ergötzen gefunden. z

Das Kölavierspiel Edwin Fischers geht, wie am Dienstag im Bechstein saal wieder zu beobachten war, nicht auf äußere Wirkungen aus, sondern sucht vornehmlich zur Erzielung einer erschöpfenden Darstellung die Tiefen der Tondichtungen zu durchdringen. Da der ausgezeichnete Pianist einen ausgeprägten musikaltschen Sinn besitzt, so enistehen jedesmal sauber umrissene, klug geformte musikalische Gebilde, welche den Geist lebhaft zu beschäftigen vermögen. Das war auch diesmal der Fall, und dem bewährten Künstler wurde mit Fug und Recht herzliche Anerkennung zuteil. Wenig glücklich wirkte der Schuber Wolf-Liederabend, den die Sängerin Regina Mach, ebenfalls am Dienstag, im Choralion⸗ saal gab. Der stark verblühten Stimme wußte auch die sichtlich vorhandene Vortragekunst nur wenig zur Erzielung künstlerischer Ein— drücke zu verhelfen. Die nicht unbeträchtliche, freundlich gesinnte Hörerschar schien Vergnügen an den gesanglichen Darbietungen zu sinden und fpendete lebhaften Beifall. Konrad Hannß, der seine tüchtigen pianistischen Fähigkeiten hier bereits wiederholt er⸗ wiesen hat, gefiel auch am Vient tag im Blüthnersaal durch sein sauberes, klares Spiel und den leichten, duftigen Anschlag. Im Ge⸗ fühlsausdruck wurde er jedoch nicht allen Tondichtungen voll gerecht, wie z. B. den „Drei Legenden“ von Kirchner und der F⸗Moll⸗Sonate von Brahmß. Die Balladen des letztgenannten Komponisten und Beethovensche Werke, namentlich das Allegretto in der D⸗Moll⸗ Sonate, sagten dem musikalischen Empfinden des Konzertgebers entschieden mehr zu.

Ein Liederabend, den Fanny Opfer am Mittwoch in der Singakademie veranstaltet hatte, hatte lebhaften Zuspruch gefunden. Der hübsche Soyran der Sängerin hat an Wohllaut gewonnen und sich auch sonst günstig entwickelt; noch gelingt nicht alles tadellos in der Form, aber der bewegliche Ausdruck sucht manche stimmlichen Mängel gutzumachen. Lebhaft interessierte die Mitwirkung des ausgezeichneten Flötisten Professors Emil Prill, der zusammen mit dem Begleiter am Klavier Richard Kursch ein Capriccko von 8. Kempter entzückend spielte. Zu einem Sonatenabend hatten sich im Harm onium saal an demselben Mittwoch die Geigerin Mrargherita Rossi und die Pianistin Marie Schünemann vereinigt. Beide Damen spielten zusammen Songten für Violine und Klavier von R. Schumann, Mozart und R. Strauß mit verständigem Ausdruck und auch zufriedenstellend in der Form. Die Leistungen fanden bei den Hörern denn auch freund— lichen Anklang. Im Bürger sagl des Berliner Rathauses fand gleichzeitig zum Besten des Lessing-Museums“ ein „Fritz Reuter⸗ Abend' siatt, der auch musikalische Gaben brachte. Der Vortragende, Wilhelm F. Burr, ein bekannier Interpret des platt veutschen Dichters, gab zunächst einen kurzen Ueberblick uber Leben und Wirksamkeit Reuters, um dann unmittelbar zu dessen Werken überzugehen. Durch die Eigenart seiner Wiedergabe, unterstützt durch volle Beherrschung der Mundart und klare, ausdrucksoolle Sprechweise, verstand er feine Zuhörer andauernd zu fesseln. Bruchstücke aug Ut mine Festungstid“ sowie ‚Ut de Franzoseniid! und „Ut mine Stromtid“ machten die Vortragsfolge aus. Zum r lun sang Arthur van Eweyk einige plattdeutsche Lieder von Fehrs, Fuhrmeister, Grimm und Kaun mit bekannter Künstlerschaft, doch war der Raum füuͤr die volle Entfaltung seiner Stimmittel nicht besonders geeignet. In Frank Gittel⸗ son lernte man (Mittwoch) im Klindworth-Scharwenkasaal einen gut beanlagien Geiger kennen. Wenn sein Ton auch nicht be— sonders groß ist, so ist er doch rein, weich und gesanglich. Dem Vortrage fehlt es nicht an verinnerlichter, tieferer Auffassung, und in der „Havanaise“ von Saint Sans trat die bedeutende kechnische Fertigkeit des Künstlers besonders hervor. Außerdem brachte er auch noch drei größere Werke, Sonaten von Franck und Bach sowie ein Konzert von Wieniawski mit gutem Gelingen zu Gehör. Bei der sonst anschmiegsamen Klavierbegleitung von August Göllner hätte man zuweilen etwas mehr Jari lte m gewünscht. Lilly Hoffmann-QOnsgin, bereits seit einigen Jahren als eine Sängerin geschäßt, die mit einer schönen, ausgiebigen und bieg— samen Stimme eine bemerkenswerte Vortrage kunst vereint, fesselte um dieselbe Zeit im Blüthnersaal ihre Zuhörer wiederum durch die Entfaltung dieser Eigenschaften. Die Wiedergabe der von Albert Dietrich vertonten Geibelschen Ballad Vom Pagen und der Königstochter war von innerer Leidenschaft durch— glüht. Außerdem seien noch Verborgene Liebe! und „Im Kahne“ (Grieg), Wiegenlied? (Tschaikomsty0) und Lied des Waisenkindes“ (Moufssorge ky9 sowie noch eine Reihe von Lieddichtungen von E. B. On (gin besonders hervor gehoben. Die letztgenannten, . deren Eigenart bei fruheren Konzerten bereits hingewiesen worden ist, fanden auch diesmal, vom Komponisten am Flügel begleitet, lebhafte Anerkennung. Eine künstlerisch bemerkenswerte Leistung bot, gleichfalls am Mittwoch, im Theatersaal der Königlichen Hochschule für Musik das Konzert des Soloflötisten der Hofoper in Wien, Ary van Leeuwen, Der Ton seines Instruments ist von köstlicher Relnheit und Geschmeidigkeit, der Vortrag so einschmeichelnd, daß man ihm von Ansang bis zum Schluß mit unvermin« dertem Interesse lauschen konnte, zumal auch das Programm viel Abwechslung aufwies. Besonderen Eindruck machten u. a. Enedcos „Cantabile et Presto“ und die Sonate „La Fläte de Ean“ von Mouquet. Die feinangepaßte Klavierbegleitung von Bruno Eisner trug nicht wenig zum Gesamterfolge bei. Für die Beifallskundgebungen der Zuhörer dankte der Konzertgeber durch mehrere Zugaben.

sprüche gestellt. 5 erschien Johan Spendsen mit einem Oktett

Breslau

Wetterbericht vom 21. Februar 1919, Vorm. gh Uhr ö ae, 3 5 —— . richtung, Wind⸗ stãrke

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Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Obser vatoriums,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 19. Februar 1913, 8— 12 Uhr Vormittags: Station 122 m 1000 m] 200m] 3MM06m 06m 4300 Temperatur (0) = 126 565 10 —– 189 240 Rel. Fchtgk. C/ 9 165 26 19 18 s5

Seehöhe .....

Wind Richtung . 080 0 0 0 0 Geschw. mps. z 11 15 13 14 14 Heiter. Bis zu 240 m Höhe Temperatu rzunahme bis 5,2, desgleichen zwischen 1000 und 1259 m von 12,5 bis 47, Zwischen 1850 und 2060 m von 6.0 bls 40.

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatortum s, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.

Ballonaufstieg vom 20. Februar 1913, 8 - 10 Uhr Vormlttags: Station 5000 m 5800 m Temperatur (0 41 18 72 11,9 —- 26477 Rel. Fchtgt. cc 75 2 24 . 28 Wind⸗ Richtung. S0 Wind NNo N

Geschw. mps. 2 stille 4 5

Himmel wolkenloöz. Vom Erdboden an bis zu 650 m Höhe

Temperaturzunahme von 4,1 bis 1,50.

ö Rd J bedent Nita S8, Windst. bedeckt Perpignan S7. W. . Regen Belgrad Serb. 768.90 SS X bedeckt Brin di 51d 8 N RIegen Moskau 57,4 S8 X Schnee = Lerwickc( , W h halb bed. = ,,

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—— ** 367,7 767.335 8

357 * 5 753,9

belle halb bed. —ᷣ Santis 556,4 S Dhelter . Budapest N67 3 Windst. hester ö) vorwiegend Hester Vortland Bill S8 3 m8 J wolli = . Horta 6G. SSW Dunst , Coruna 761, SM B 1 bedeckt J

Dle Zahlen bieser Rubrik bedeuten: 0 0 mm; 1 01 bis O4; 2 9.6 hin 24

ß 25 bis 6,4; 4 65 biz 124; 5 125 biz BM; G6 20,5 bis hi5; 7? 51,5 bis 44,4; 83 44.5 bis 69,1; 9 nicht gemeldet.

Ein zurückweichendes Hochdruckgebiet über 770 mm liegt . Rumaͤnien, ein solches über 773 mm, das von Schottland bis Jölan reicht, dringt ostwärts vor. Ein Tiefdruckgebiet, mit einem Misimum von 7355 mm über dem russischen Elsmeer, breitet sich bis Sch den und der Oder aus und weicht ostwärtg zurück. In Denischlan ist das Weiter bei schwachen Winden milder, im Nordwesten J. Süden heiter; an der Küste ist die Temperatur nahe dem Gefrie punkt, der Nordosten hatte Niederschläge. Deutsche Seewarte.

= 2

Dritte Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

6. 46.

Berlin, Freitag, den 21. Februar

1963.

b D D —⏑euQꝛ —— —Q—äao —— ——

Handel und Gewerbe.

Konkurse im Auslande. Rumänien.

1 Anmeldung

ö Schluß der Name des Falliten öᷣ Verifizierung

bis am

pdelsgericht

Il fov

Ghorghe Krisic os, 18.31. März 20. Mär Gularest)

Bu fa rest, 1913 2. April 1913 Cal. Mozilor 411 P

Hust: Ghidgle Nachin Ilie Kaufman,

Fälticeni: Feib is Charad

Berlad: Engche Coeiu Niꝑeulai Sandu, Ed in Konkurs erklärt worden.

Anträge für Moratorien.

R. Stern, Bu karest, Gläubigerversammlung: 23. Februar /

Mär; 1913.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 20. Februar 1913.

Ruhrrevler Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 32131 12271 230

In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats des Kalisyndikats tzichnete laut Meldung des W. T. B. aus Berlin der Vorftand E Entwicklung des Absatzes in den Monaten Januar und Februar zi lebhaft, wies aber gleichzeitig darauf hin, daß der gute Abruf prnehmlich der günstigen Witterung und der außerordentlich früh— sctigen Lage des Osterfestes zuzuschreiben sei. Betreffs der ange— sindigten Novelle zum Kaligesetz beauftragte der Aufsichtsrat eine sommission mit der Aufgabe, zahlreiche tatsächliche Unrichtig— kten, die in der Budgetkommission und im Reichstags lenum über die Kallindustrie vorgebracht seien, zu widerlegen. leichteitig soll die Kommission zu den Anregungen, die von den ver⸗ siedensten Seiten in der Richtung einer Abäͤnderung des Kaligesetzes ‚solgt sind, schon jetzt Stellung nehmen. Schließlich wurde die Ab⸗ sendung einer Eingabe an den hreicho te beschlossen, damit dieser in nter Lesung die Rückerstattung eines im Jahre 1911 für Pro⸗ pagandazwecke verausgabten Betrages von 433 889 29 Mn aus dem seserefeönds an das Syndikat genehmige und ferner die dringendsten nanschiebbaren Propagandaagusgaben des Kalisyndikats für das Aus⸗ soand in diesem Reichshaushaltsetat bewillige.

-Die Interessenvereinigung des Werkzeug⸗ und Fetseugmaschinenhandels hat am 8. Februar in der Handels— hnnet zu Berlin ihre Hauptversammlung abgehalten, auf der zu⸗ nicht Mitglieder aus den verschiedenen Teilen des Reiches einen Uchelli über die wirtschaftliche Lage der Branche gaben und die Ber Pereinigung besonders erstatteten Konsulatsberichte über die ge⸗ hhiftlchen Aut sichten in den Balkanländern zur Verlesung hnen Es wurden Normalzablungsbeding ungen für werk— uhtchnische und Werkzeugmaschinengeschäfte nr stellt die mnnichst durch einheltliche Lieferungsbedingungen ergänzt werden ln. Zu. Verhandlungen mit der Fabrikantenschaft wurde eine ummission eingesetzt, desgleichen zur Verbesserung der Zablweise im kutzeug⸗Engro handel. Ferner wurden Fragen des rportz und handels vertrags mit Rußland besprochen und eine Entschließung

m Schmiergelderfrage gefaßt. Außerdem hat der Verband im ver⸗— smzenen Jahre sich mit den Fragen der Gegengeschäfte, der Ver= übeitlichung der Zahltage, mit Fällen unlauteren Wettbewerbs u. a.

faßt.

== Wie die Deutsch⸗Südamerikanische Gesellschaft E. P., Frtlin mitteilt, wird am Montag, den 21. Februar, Abends 38 Uhr, hett Woldemar Schütze in den Gesellschaftsräumen des Vereins nen Vortrag über „Die Baumwolle und ein geplantes deutsches

Fiumwollunkernehmen für Brasilien und Argentinlen“ halten.

Laut Meldung des W. T. B. beliefen sich die Brutto= jmahmen der Baltimore and Ohio“ Bahn im Januar 1913 is 40 900 Dollar, gegen das Vorjahr 1834 000 Dollar mehr; die muttobetriebgelnnahmen auf 2 100 060 Dollar, gegen das Vorjahr Loh Dollar mehr. s en 29. Februar., (W. T. B) Der Verwaltungzrat der K. priv. Oesterreichischen Credit-⸗-Anstalt für Handel 1d Gewerbe hat in seiner heute abgehaltenen Sitzung den Rech⸗ mgsabschluß für das Jahr 1912 festgestellt, demzufolge sich das muttoerträgnis auf 34 470 157 Kronen (Vorjahr 33 379 073) beläuft. eibon entfallen auf (1911 in Klammern): Gewinn an Effekten und mn sortialgeschäften 1367 0090 Kronen (3005339 Kronen), Zinsen bit 263 Kronen (20 050 835), Propistonen (inklusive des Gewinns , Waren) 7313 977 Kronen (7291 982), Gewinn an Deyisen 6. Kronen (701 251), Realitätenerträgnisse 291 836 Kronen e o6), Nachträgliche Eingänge auf bereiss abgeschriebene Forde⸗ siözen und unbehobene Divikenden 12 614 Kronen (14024), srinnbortrag vom Jahre 1911 2131 786 Kronen (1 882 895. ih Abzug von Verwaltung skosten (Gehalte und Spesen) 9299780 n (8 373308). Abichrelbungen von Realltäten und Inventar ed Kronen (330 09016), Steuern und Gebühren 3 815 621 Kronen i s8 I), Penfiongfondsbestrag 445 000 Tronen (453 oho), erlittene lite au Forderungen S7 600 Kronen (75 595), verbleibt ein Reln⸗ n von 20 3777 857 Kronen (20 180 274). Auf Aatrag der Direk⸗ Hit der Verwaltungsrat vorbehaltlich der Genebmgung durch ö. neralbersamm lung beschlossen, für das Jahr 1912 eine Divi⸗ ö von 33 Kronen (33 Kronen) per Aktie zu verteilen, in den meinen Reservefondz Fronen (1 000 009), in den aufterorbent⸗ m esectvesonds eine Million Kronen zu hinterlegen, Tantiemen J Kronen (100,0) (979 733) auszuzahlen, dem Pensionz⸗ ö) 00 0900 Kronen (600 000) zuzuwelsen und den Betrag von ö h, Kronen (2131 758) auf neue Rechnung vorzutragen. ilan t ento per 31. Dezember 1912 stellt sich wie folgt: ¶Effelten 47 675 835 Kronen (39 763 632 Kronen), Porte⸗ 21 128 485 stronen (197 847 114), Kassabestände 7 411 948 24 640 101), Vorschüsse auf Effekten 58 094 845 Kronen Inventar S874 100 Kronen (1 054709), Realitäten

,,, Nicht gestellt

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, V. Februar. (W. T. B.) Die Bilanz der Oester⸗ . chen Berg- und Hüttenwerkgesellschaft weist einen beninn don é 6 6hs 285 Fronen gegen einen! solchen von

Pfd. Steil ,

5134990 Kronen im Vorjahre auf. Für Abschreibungen werden 5153 9568 Kronen verwendet. Der Generalversammlung soll die Ver—⸗ teilung einer Dividende von 64 Kronen 16 ½ gegen 13 0 im Vorjahre vorgeschlagen werden. Ferner soll in der Generalversamm— lung die Erböhung des Aktienkapitals von I5 auf 38 Millionen Kronen beantragt werden.

New York, 19. Februar. (W. T. B.) Unter Berichtigung der bezüglichen gestrigen Meldung wird bekannt gegeben, daß nur für die Bostoner Firma George A. Alden u. Co, nicht aber für deren Untergesellschaften A. H. Alden u. Co. in London und Adalbert Alden u. Co. in Para eine gerichtliche Verwaltung eingesetzt wurde. (S. Nr. 44 1II. Beilage des R. u. St.. A.)

Santos, 19. Februar. (W. T. B.) Die Surtaxe⸗Einnahmen für die Sao⸗Paulo Kaffeezollanleihe ergaben für die Zeit vom 19. bis 15. Februar 1913: 33 530 Pfd. Sterl.

London, 20. Februar (W. T. B.) Bankauswels. Totalreserve 28 374 900 (Zun. 614 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 788 000 (Zun 107 000) Pfd. Sterl, Barvorrat 37712 000 (Zun. D2l 000) Psd. Sterl,, Portefeuille 37 957 000 (Zun. 62600) Guthaben der Privaten 37 676 000 (Abn. 2006000) Pid. Sterl,, Guthaben des Staates 23 540 0900 (3un. 2 637 000) Pfd. Sterl., Notenreserpve 27 313 000 (Zun. 550 006) Pfd. Sierl., Regierungssicherheit 13 035 000 (unverändert) Pfd. Sterk. Prozent⸗ verhältnis der Reserve zu den Passiven 463 gegen 453 in der Vor— woche. Clearinghouseumsatz 343 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres mehr 20 Millionen.

Paris, 20. Februar. (W. T. B.) Ban kaus weis. Bar⸗— vorrat in Gold 3226108 000 (Abn. 1 069 900) Fr., do. in Silher 628 694 000 (Abn. 144 000) Fr., Portefeuille der Hauptbank und der Filialen 1710 992 000 (Abn. 70 300 000) Fr., Nosenumlauf 5 677293 000 (Abn 77518 000) Fr., Laufende Rechnung der Private 677195 000 (Zun. IZ5 829 0900) Fr., Guthaben des Ssaatsschatzes 189 961 000 (Abn. 3 428 000) Fr., Gesamtvorschüsse 715 938 600 (Abn. 2 626 000) Fr., Zins und Diskonterträgnis 15 209 000 (3un. S65 000) Fr. Verhältnis des Barvorrats zum Notenumlauf 67,89 gegen 67,00 in der Vorwoche.

Fonds⸗ und Aktien börse.

Berlin, den 21. Februar. Die Besorgnisse in betreff des Geld⸗ marktes lasten nach wie vor auf der Börse und lassen um so weniger eine lebhaftere Bewegung aufkommen, als auch an den fremden Börsen ähnliche Verbhältnisse wie hier vorherrschen. Anfangs zeigte die Haltung eine gewisse Schwäche, um sich später wieder etwas zu befestigen. Die Aufmerksamkeit des Marktes war bereits auf die Ultimoliquidation gerichtet, die sich bisher auf der Basis eines Satzes von etwa 55 olo vollzog. Einiges Interesse zeigte sich heute für Norddeutsche Lloydaktlen. Die Nachbörse war schwächer. Der Privat⸗ diskont notierte zo / , lange Sicht 5h o/.

Berliner Warenberichte.

Berlin, den 21. Februar. Produkten markt. Die amtlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, inländischer 193, 090— 197,00 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 209,50 bis 209,00 209,25 Abnahme im Mai. Ruhig.

Roggen, inländischer 166, 909 166,599 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 174,75 174,25 - 174,50 Abnahme im Mal. Matter.

Hafer, inländischer fein 180 00 198,00, mittel 164 00—179, 00 ab Bahn und Kahn, Normalgewicht 450 g 172,25 172, 00 Abnahme im Mai. Behauptet.

Mals, runder 152, 00—– 154,00 ab Kahn, Mixed 152,00 - 1655,00 ab Kahn. Ruhig.

Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 24,00 28,00. Ruhig.

Roggenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1 gemischt 20,70 23,20, do. 21,55 Abnahme im Mai. Matter.

Rüböl für 109 kg mit Faß 66,40 66,20 6,30 Abnahme im laufenden Monat. Still.

amerikan.

Berlin, 20. Februar. Marktpreise nach Ermittlungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise. Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte ) 19, 80 4, 19,70 66. Weizen, Mittelsorte ) 19,60 ½, 19,50 416. Weizen, geringe Sorte ) 19,40 46, 1930 ½. Roggen, gute Sorte f) 16,0 AM, MS. Roggen, Mittel sorte ) M, A6. Roggen, geringe Sorte) , 4——. 53 gute Sorte?) 17,0 41, 1690 6. Futtergerste, Mittelsorte ) 16, 9 S, 16,20 46. Futtergerste, geringe Sorte“) 16, 10 S6, 1550 ½. Hafer, gute Sorte) 20.30 „6, 18,360 S6. Hafer, Mittelsorte') 18 20 MS, 16,60 S. Hafer, geringe Sorte —— S, 4 6. Mais (mixed) gute Sorte 15,70 S, 15,30 AM. Mais (mixed) geringe Sorte Md, . Mais (runder) gute Sorte 15,50 M, 15,20 S6. Richtstroh 44, 41606. Heu —— M, F. (Markthallen⸗ preise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,900 S, 30,00 S6. Speisebohnen, weiße 60 00 Ss, 35 00 SJ. ÄUnsen 60 00 S 35. 00 υ . Kartoffeln (Kleinhandel) 10 00 A6, 6 00 M. Rindfleisch von der Keule 1 kg 240 6, 17090 , do. Bauchfleisch 1 Kg 1,80 S, 130 S6. Schhwelnefleisch 1 Eg 210 S, 1,60 A. Kalbfleisch 1 kg 240 dd, 1,40 S. Hammelfleisch 1 kg 240 M, 150 S6. Butter 1 kg 3,00 S, 240 C6. Gier, 60 Stück 6, 900 S, 4 20 Æ Karpfen 1 kg 240 SS, 140 S. Nale 1 Kg 3.20 6, J.60 6. Jander 1 Eg J 50 , 1, 10 . Dechte 1 kg 2,80 M, 1,60 A. Barsche 1 kg 2,40 4A, 1, 00 A4. Schleie 1 Eg 320 M, 150 M. Blele 1 E68 1.60 , O, 0 . Krebse 60 Stück 2400 A, 4,00 4.

h Ab Bahn. . ) Frei Wagen und ab Bahn.

Kursberichte von auswärttgen Fondsmärkten.

Hamburg, 20. Februar. (W. T. B.) Gold in Barren dag Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 85,00 Br., 84.50 Gd.

Wien, 21. Februar. Vormittags 10 Uhr 40 Min. (W. T. B.) Einh. 4/9 Rente M. /N. pr. ult. S3, 50), Einh. 46 Rente Januar / Juli pr. ult S3, 50, Oesterr. 40/00 Rente in Kr.⸗W. pr. ult. S36h, Ungar 40/9 Goldrente 193, 99. Ungar. 40/‚0 Rente in FKr.⸗W. S305 Türkische Lose per medio 222,00, . Orientbahnaktien pr. ult. S083 90, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz) pr. ult. 699, 900, Südbahn⸗ gesellschaft ,, Akt. pr. ult. 112 00, Wiener Bankvereinaktien 508 50, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 618 50, Ungar. e. Kreditbankaktien 808, 900, Oesterr. Länderbankaktien bos, 50, Untonbank. aktlen 588 00 Dreutsch Reichsbanknoten pr. ult. 118, 18, Brüxer Roblenbergb. Gesellsch Mkt. Desterr. Alpine Montangesell⸗ schaftgaktten 1921, 0), Prager enn egg ,. = Da die Vermittlungtaktion der Großmächte zwischen Rumänien und Bulgarien

durch die Ernennung Delcassés zum Botschafter in St. Petersburg und den Hinweis Poincarés auf die Notwendigkeit weiterer Rüstungen paralysiert wurde, eröffnete die Börse schwach, jetzt jedoch leicht er⸗ holt. Dle Kredithilanz blieb einflußlos.

London, 20. Februar. (W. T. B.) (Schluß) 20/9 Eng⸗ lische Konsols 743, Silber prompt 285, 2 Monate 28216, Privat- diskont 41 1. Bankausgang 382 000 Pfd. Sterl.

Paris, 20. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) 3 00 Franz. Rente 88.80.

Madrid, 20 Februar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 107,75.

Lissabon, 20. Februar. ͥᷓW T. B.) Goldagto 13.

New Jork, 20. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Die Tendenz der Börse war bei Beginn unregelmäßig, wobei Canadians 116 G. höher einsetzten auf die bessere Auffassung der politischen Lage. Kupferwerte waren gleichfalls höher im Einklang mit den besseren Meldungen vom Londoner Metallmarkt. Schließlich wurde der Verkehr schleypend, da Gerüchte wegen einer ernstlichen Erkrankung Morgans, politische Besorgnisse und die Gesetzesvorlage bezüglich der Erhöhung der Aktiensteuer die Unternehmungslust lähmten. Am Nachmittag war die Haltung schwächer und das Angebot namentlich von Spezialwerten großer. Bei Schluß der Börse war die Haltung schwach, doch hielten die Kursveränderungen sich im allgemeinen in engen Grenzen, nur Readings hatten einen Kursabschlag von L353 Dollar zu verzeichnen. Aktienumsatz 223 000 Stück. Tendenz für Geld: Leichter. Geld auf 24 Std. Duichschn. Zingrate 34, do. Zingrate für letztes Darlehn des Tages 35, Wechsel auf London 4,8325, Cable Tranęfers 4,8810, Wechsel auf Berlin (Sicht) 95.

Rio de Janeiro, 20. Februat. (W. T. B.) Wechsei auf London 163/16.

Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.

Essener Börse vom 20. Februar 1913. Amtlicher Kursbericht. Koblen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Zeche) IJ. Gas⸗ und Flamm kohle: a. Gasförderkoble 12 00-1400 MS, b. Gag⸗ flammförderkohle 11, 50— 12 50 S, c. Flammförderkohle 11.00 bis 1150 ½, d. Stückkohle 13.50 15.00 S6, s. Halbgesiebte 13 00 bis 1400 S, f. Nußkohle gew. Korn 1“ und 11 13,75 14,50 S6, do. do. Ill 13 75-14 50 υ, do. do. 1IV 13 00—13 75 S, g. Nuß⸗ gruskohle = 20 30 mm 8 25—9 25 , do. C—– 50360 mm 9,75 bis 10,50 ι, h Gruskohle 6,75 9 75 S; II. Fettkoh le: a. Förder⸗ koble 11,25— 1200 M,, b. Bestmelierte Kohle 12,50 13 00 (6, Stückkohle 13, 50— 1400 S, d. Nußkohle, gew Korn 1 1375 bis 14,50 M, do. do. II 13 75— 1450 Æ, do. do. III 13 75 - 14,50 , do. do. IV 1300-13575 dς, 6. Kokskohle 12, 25— 1300 S; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 1050-1209 (S6, b. do. melierte 1175 12, I5 υ, C. do. aufgebesserte je nach dem Stück⸗ . 12, 65. 1425 , 4d. Stückkoble 13 25 15375 6, . Nuß= oble, gew. Korn 1 und II 1525 1850 , do. do. III 16,00 bis 1950 S, do. do. IV 11,50 - 13,75 S6, f. Anthrazit Nuß Korn 1 20, 900 - 21,50 M, do. do. II. 21.50 25, 50 S, g. Fördergrus 9, h0 bis 10.50 SS, h. Gruskohle unter 10 mm 6,25 9 00 MSM; 1V. Koks: a. Hochofenkoks 15,50 17 50 S, b. Gießereikols 18, 00-20 00 4, C. Brecht ots 1 und II 20 00—- 23,00 4A; T Briketts: Briketts je nach Qualität 11 00— 14 25 S. Die nächste Börsenversammlung findet am Montag, den 24 Februar 1913, Nachmittags von 39 bis 45 Uhr, im „Stadtgartensaale' (Eingang Am Stadtgartem) statt.

(W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 Grad o. S. 9, 35—9 45. Nachprodukte 79 Grad o S. 7.45 - 7,60). Stimmung: Ruhiger. Brotraffinade JL o. Faß 19350 bis 19 623. Kristallzucker ! m. S. —. Gem. Raffinade m. S. 1925 bis 19,378. Gem. Melis 1 m. S. 18,75 18375. Stimmung: Rubig. Rohzucker J. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Februar 9,75 Gd., 9, 890 Br., bez., März 9,777 Go., 9.30 Br., bez., April 9,85 Gd., 9.874 Br., bez., Mal 995 Gd. Mg Br., bez., August 10,223 Gd., 1025 Br., bez., Oktober⸗Dezember 1090 Gd. 1202 Br., bez. Stimmung:

Ruhig. Wochenumsatz: 268 900 Zentner. GCöln, 20. Februat. (W. T. B.) Rübösl loko 69,00, Schmali. Ruhig.

für Mai 67,00. Bremen, 20. Februar. (W. T. B.) Doppeleimer 575. Kaffee.

Loko, Tubs und Firkin 561, Sehr ruhig. Baumwolle. Matt. Amertcan middling loko 621. 3 21. Februar, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) Zuckermarkt. Ruhig. Rübenrohzucker JI. Produkt Basis S8 o/o Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für Februar 9,80, für März 9.80, für April 9,82, für Mai 9.95, für August 10,25, für Oktober⸗Dezember 10,00. Hamburg, 21. Februar, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. W. T. B.) Kaffee. Stetig. Good average Santos für März 613 Gd., für Mai 627 Gd., für September 626 Gd, für De⸗

zember 61 Gd. 20. Februar, Vormittags 11 Uhr. (W. T. B.)

Budapest, Raps für August 1700.

London, 20. Februar. (W. T. B.) Rübenrohzucker 889M Februar 9 sh. 84 d. Wert, stetig. Javazucker 960 prompt 10 sh. 74 d. Verkäufer, rubig.

22: don, 20. Februar. (W. T. B.) (Schluß) Standard⸗ Kupfer stetig, 643, 3 Monat 643.

Liverpool, 20 Februar, Nachmittags 4 Ubr 10 Minuten. (W. T. B) Baumwolle. Umsatz 100090 Ballen, davon für Spekulation und Erport Ballen. Tendenz: Ruhig. Amerikanische middling Lieferungen: Kaum stetig. Februar⸗März 6,47, März Wril 6-47, April⸗Mai 6,47, Mai⸗Juni 6.47, Junt-⸗Juli 645, Juli⸗ August 6, 42, August⸗ September 6.34, September Oktober 6,22, Ok tober November 6, 15, November⸗Dezember 6,13.

Glasgow, 20. Februar. (W. T. B.) (Schluß) Rohelsen

Magdeburg, 21. Februar.

Middlesbrough warrants träge, 620. Paris, 20. Februar. (W T. B.) (Schluß) Rohzucker stetig. 88 /, neue Kondition 266-265. Weißer Zucker fest, Ur. 3 für 190 kg für Februar sJ0z, für Mär 303, für Mai- August 3183, für Oktober⸗Fanuar 313.

Am sterdam, 20 Februar. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 54. Baneazinn 1341.

Antwerpen, 29. Februar., (B. T. B) Petroleum. Raffinierteg Type weiß loko 239 bez. Br., do. * Februar 23 Br., do. für März 234 Br., do. für April⸗Mat 2 Br. Fest. Schmalz für Februar 1343.

New Jork. 20. Februar. (W. T. B) (Schluß) Baumwolle loko middling 12,50, do. für März 12,11, do. für Mat 11,95, do. in New Orleans loko middl. 123, Petroleum Resined (in Cases) 10.830, do. Standard white in New Jork S850, do. Credit Balancegß at Oil City 250, Schmalz Western steam 10330, do. Rohe u. Brothers 11,335, Zucker fair ref. Mugeodadog 298, Getreidefxracht nach Liverpool 3, Kaffee Rio Nr 7 loko 125, do. für Februar 1200, do für April 1220, Kup Standard loko 14 25, Zinn 48. 37 48. 633.