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Steuer. Archid, Zeilschrift für das gesamte Gebiet der direkten Steuern, zugleich Organ des Verbandes der mittleren Staatssteuer⸗ beamten Preußeng. Schriftleiter: C. Pohl, Frankfurt a M. Verla der Haude u. Spenerschen Buchhandlung, . Paschke, Berlin. Bezugspreis 1 80 Æ für das Vierteljahr. — e ersten dier Hefte des neuen (6) Jahrgangs dieser Halbmonatsschrift enthalten neben der fortlaufenden Berichterstattung über die Rechisprechung in Steuer⸗ sachen wiederum eine Reihe von Erörterungen und Anregungen über Streit, und Zweifelsfragen des Steuerrechts, die nicht nur für die mit der Echebung von Steuern befaßten Be— örden und Beamten, sondern auch für weitere FKreise von Interesse sind. In einem Konfession und Steuer⸗ pflicht“ überschriebenen Aussatze wird die Rechtsprechung des Ober⸗ verwaltungsgerichts zu Sz 5 der beiden preußischen Kuchensteuergesetze vom 14. 3 1905, von denen das eine die Erhebung von Kirchen⸗ steuern in den Kirchengemeinden und Parochialverbänden der evan— gelischen Landeskirche, das andere die 3 von Kirchensteuern in den katholischen Kirchengemeinden und Gesamtverbänden betrifft, einer kritischen Besprechung unterzogen. Beide Gesetze enthalten im Ss 5 die Bestimmung, daß der evangelische bezw der katholische Teil einer gemischten Ehe mit der Hälfte des der kirchlichen Besteuerung zugrunde zu legenden Steuersatzes, zu dem der Ehemann ver— anlagt ist, zur Kirchensteuer heranzuziehen sel. Bei der Anwendung diefer Bestimmung hat die Frage praktische Bedeutung erlangt, ob sie nur für Ehen, bei denen der eine Teil evangelisch und der andere katholisch ist, oder auch für solche Mischehen, bei denen nur ein Teil einer der beiden christlichen Konfessionen angehört, gilt und, wenn letzteres der Fall ist, ob der andere, nicht evangelische oder katholische seiner Religionsgemeinschaft sein gesamtes zur Staats. einkommensteuer veranlagtes Einkommen voll versteuern muß, 3. B. der israelitische Ehemann mit dem ganzen Staatesteuersatze von seiner Religionsgemeinde für deren nur durch Statut beschränkte Steuer⸗ veranlagung herangezogen werden darf, ohne Rücksicht darauf, daß schon die Hälfte der Staatseinkommensteuer mit Steuerzuschlägen der evangelischen oder katholischen Kirche, der der andere, Ehegatte angehört, belastet worden ist. Der Verfasser des Aufsatzes folgert insbesondere aus der Begründung der beiden e e fe daß ö 5 nur für solche Mischehen, bei denen beide Teile christlicher Konfession sind, Geltung habe. Dagegen ist das Oberverwaltungsgericht der Ansicht, daß nach diesem z 5 auch bei einer Mischehe, bei der ein Teil nicht christlicher Konfession, z. B. der ECbemann Izraelit ist, der christliche Teil mit der Hälfte der Staatseinkommensteuer des Ebemanng von der evangelischen bezw katholischen Kirche zu Steuerzuschlägen beran— zuziehen, gleichzeitig aber das zur Staatssteuer veranlagte Einkommen des nicht christlichen (israelitischen) Ehemanns noch in vollem Umfange seiner Religionsgemeinde zu versteuern sei. Zur Beseitigung der Un. gleichheiten, die sich nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungs⸗ gerichts aus der mangelnden Reziprozität zwischen christlichen und nicht christlichen Gemeinden bei der Heranziehung gemischter Chen zur Steuerveranlagung ergeben, regt der Verfasser gesetzlsche Maßnahmen an. — In einem anderen, Gesellschaftssteuer' betitelten Auf— satze befürwortet H. Rohre, besoldeter Schöffe in Zehlendorf, eine Lücke in unserem Steuersystem auszufüllen. Unser preußisches Ein— kommensteuergesetz', führt er aus, „baut sich bekanntlich, wie wen ig andere Steuergesetze, auf dem Prinzip der Leistungsfähigkeit auf. Wir haben in diesem Gesetz eine progressiv. Steuerfkala.
Für die Leistungs fähigkeit einer physischen Person ist es nun ein Unterschied, ob sie ein Einkommen von 5000 oder 100 009 M bezieht. Je höher ihr Einkommen, desto größer ihre ,,. Für die nicht physischen Personen fällt der Begriff der Leistungsfähi. keit fort. Bei ihnen tritt an die Stelle des Begriffs der Teistungs⸗ fähigkeit der Begriff der, Prosperität'. Eine Erwerbagesellschaft pro⸗ speriert“', wenn sie, um plastisch zu reden, eine möglichst hohe Divirende verteilt. Je höher die Dividende ist, die sie verteilt, desto höher ist in der Regel ihr Gewinn, und desto höher wird man sie, relativ ge— sprochen, zur Steuer heranziehen können. Eine Aktiengesellschaft, bei welcher die 100 000 S6 Ueberschuß nur eine Dividende von 20 ermöglichen, steht zweifellos schlechter da als eine Gesellschaft, bei der bei 20 000 M Ueberschuß eine Dividende von 120 verteilt werden kann. Trotzdem wird nach der heutigen Lage der Gesetz= gebung die Akttengesellschaft, welche 100 000 6 als Dividende ver⸗ teilt, relativ stärker zur Einkommensteuer e fen; als die ge—⸗ nannte Erwerbsgesellschaft, die mit 20 000 4 Gewlnn 120,9 Dividende verteilt. Das ist eine offensichtliche Unbilligkeit. Dies Be spiel führt ohne weiteres zu dem Vorschlage, diejenigen Erwerbsgesellschaften, bei denen der Ertrag im Verhaͤltnis zu dem Betriebskapital ein hoher ist, stärker zur Steuer heranzuziehen als diejenigen, bei denen dieser Ertrag geringer ist ... — Aus dem übrigen Inhalt der ersten vler Hefte des neuen Jahrgangs seien die folgenden Aufsätze hervorgehoben: Zum Begriffe des Einkommens und der Einkommensteuerhinterziehung; Die Steuerborlage nach den Kommissionsheschlässen; Die Inventur oder Bestandgaufnahme als Grundlage der Buchführung; Der mittlere Steuerbeamte in den deuischen Bundesstaaten.
Der Staatsbürger, . für politische Bildung, herausgegeben von . r. H. Dorn in Verbindung mit Ober⸗ studienrat Dr. G. Kerschensteiner. Verlag von Ernst Heinrich Moritz, Stuitgart. Bezugspreis 2 St vierteljährlich. — Die Hefte ? bis 4 vom neuen Jahrgang dieser dem politisch und wirtschaftlich interessierten Leser wichtiges Tatsachenmaterial in reicher Fülle ver— mittelnden Zeitschrift enthalten u. a. folgende . Lurus und Dandel! von Werner Sombart; Staatebürgerliche Grziehung des weiblichen Geschlechts! von Paula Messer⸗Platz; Die deutsche Sozialversicherung und die Volkswirtschaft“ von Br. Heinz Jaeger; „Zwei Jahre staatsbürgerlicher Literalut in Deutschland“ von . Adolf Hedler; Zur Bildungsfrage der Volksschullehrer: von J. Beyhl; „Der 3konomische Charakter der Arbetterkonsumvereine“ von P. Göhre; „Die Ratifikation des Haager Schledsabkommens vom 18. Oktober 1907 von W. Kloß; „Der spanisch⸗französische Marokko⸗ vertrag vom 27 November 1912“ von Dr. jur. F. Strupp. Die weiteste Bachtung verdient der im neuesten Hefte veröffentlichte Aufsatz über Moorkultur!' von Dr. Kormann. Aus ibm geht hervor, daß Deutschland mehr als zwei Millionen Hektar Moorflächen besitzt, die, wenn sie kultiviert wären, eine Steigerung der Produktion an Ackerbaufrüchten hervorrufen würden, deren Höhe man auf 3600 0090 Zentner Roggen, 4 500 009 Zentner Hafer und 36 009 0900 Zentner Kartoffeln schätzt; außerdem wäre ein Mehr der
leischproduttion um 87 778 0600 Zentner jährlich zu erhoffen.
en Schluß der Hefte bilden eine Reihe von kürzeren Beiträgen, eine Gesetzes Chronik‘, eine Parlaments⸗Chronik', eine „Kongreß Chronik“, Eine „Städte⸗Chrontk' und Literaturberichte.
Verwaltung und Statistik, volkswirtschaftlich⸗statistische Monatsschrift für die gesamte Reichs“, Staats und Kommunal. verwaltung, herautzgegeben von den Mitgliedern des Königlich preußischen Statistischen Landesamts Dr. Franz Kühnert, Ober— regierungsrat und Professor, und Dr. Erich Peter silte. Verlag von Dr. Arthur Tetzlaff, Berlin. Vierteljährlicher Bezugspreis 3. . — Aus dem Inhalt des ersten Heftez vom neuen (3) Jahrgang seien die folgenden Aufsätze hervorgehoben: Der Entwurf det Reichshaushaltsetats für 1913. von Geheimem Ohbeifinanztat Dr. Schwarz; „Die Güterzertrümmtrungen in Bayern“ von Re— gierungsassessor Or Schmelzle (München); „Der Geburtenrückgang in Deutschland, von Profssoß Dr. Ballod; Grundstücksverfehr und Preise in Württemberg; Die schnellsten Eisenbahnzüge Deutschlands. An diese Aufsätze schlleßen sich kürzere Mitteilungen über allgemeln interessierende Vorgänge aus neuester Zeit in den Rubriken „Ein und Umgemeindungen“ „Finanzwesen', „Unterrichtswesen“, Kanali= sation, . Gas. und Elektriztätsversorgung sowie andere gewerbliche Anlagen und Bauten verschiedener AÄrt“, „Wohlfahrts— einrichtungenꝰ und „Verschiedenes“ sowie Bücheranzeigen an.
9 näheren Angaben übe Ten nne, dle beim Reichg. und taatsanzeiger⸗ ausliegen, önnen in Wochentagen in dessen edition während der Dlensistunden von 9-3 Uhr eingesehen werden.
Belgten.
Lastenhefte und Pläne köunen, wenn nichts anderes vermerkt, vom Bureau des adjudications in Brüssel, Rue des Augustins 15, bezogen werden.
4. März 1913, 11 Uhr. Ministers des Colonies, Brässel, Rug des Ursulines 27 Lieferung von 3500 Medaillen aus Kupfer, Nickel und Zink mit Ketten, 1009 Medaillen aus reinem Aluminium mit Ketten aus Neusilber, 13 000 Medaillen aus reinem Aluminium mit Inschriften. Lastenheft Nr. 06. Eingeschriebene Angebote zum 28. Februar.
5. März 1913, 103 Uhr. Soeité nationale des chemins de fer vicinaus in Brüssel, Rue de la Science 14 Lieferung von 215 Borawagen, 560 geschlossenen Wagen und 20 Plattformwagen. Spurweite 1 m. 12 Lose. Sicherheitsleistung 100 Fr. für jeden Wagen. Eingeschriebene Angebote zum 2. März an den General⸗ direktor. Plane und Lastenheft Nr. 27 von der Gesellschaft zu beziehen.
5. März 1913, 11 Uhr. Salle de Madeleine in Brüssel: Lieferung von 262 360 kg gewalzten Stahls in 2 Losen, Sicherheits. leistung 5l00 Fr., und 22 314 Rg Laschen aus weichem Stahl, 1 Los, Sicherheits leistung 1100 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 1. Marz, Speziallastenheft Nr. 103.
5. April 1913, 11 Uhr. Gouvernement in Brüssel: Ausbau des Kanals Charleroi — Brüssel zwischen der alten Schleuse 31 und der neuen Schleuse 33 auf den Gebieten der Gemeinden Feluy und Arquennegs. 1 574 95090 Fr. Sicherheits leistung 75 000 Fr. Lastenheft Nr. 9 (Preis 6,40 Fr. und Pläste (73, 60 Fr.) vom Bureau des adjudications. Eingeschriebene Angebote zum 1. April.
Demnächst. Salle de la Madeleine in Brüssel: Lieferung von 18 000 feuerfesten Ziegeln für Lokomotiven. 2 Lofe.
Demnächst. Ebenda: Lieferung von 200 0090 halbrunden Schwellen von 2,60 im Länge, Qi heit ö sta n 25 Centimes für jede Schwelle, und 100 Posten behauenen Holzes zu je ungefähr 36 ebm, Sicherheitsleistung 200 Fr. für jeden Posten.
Norwegen.
* 8. März 1913, 2 Uhr. Norwegische Staatsbahnen in Kristiania: Lieferung von Stangeneisen, D Tete Fassonplatten und Winkel⸗ eisen. Versiegelte Angebote mit der Aufschrift ‚„Anbud paa leveransse av stangjern, staalpjiater m. v.“ werden im Bureau des Maschinen— ingenieurs in Kristiania, Bispegate 12, entgegengenommen. Nähere Bestimmungen und Bedingungen ebendaselbst sowie beim Reichs⸗ anzeiger“ und in der Redaktion der Nachrichten für Handel, Industrie 2 ö im Reichsamt des Innern. Vertreter in Norwegen notwendig.
Gandel und Gewerbe.
Aus den im Reichsamt des Innern zu sammengestellten „Nachrichten für Handel, Industrie und Land⸗ wirtschaft .)
Winke für Gläubiger bei Konkursen in Jassy (Rumänkem.
Die e, . aus ländischer . von einer Konkurgeröffnung in Rumaͤnien pflegt, soweit die Beobachtungen des Kaiserlichen Konsulats in Jassy reichen, durch Einschreibebri ef des Richterkonkursverwalters zu geschehen. Der Richterkonkurs⸗ veiwalter muß an jeden vorläufig ermittelten Konkursgläubiger unmittelbar nach der Siegelanlegung eine Speziglverständi⸗ gung richten und darin angeben, was in dem Gröffnungs—⸗ urteil über die Anmeldung und Prüfung, der Forderungen verfügt worden ift — Art. 754 des rumänischen H.-⸗G.⸗B. Vem Konsulgte geht meistenteils gleichfalls eine gerichtliche Mitteilung über solche Konkurse zu, an denen deutsche Gläubiger beteiligt ö. Auf Grund derselben veranlaßt das Konsulat eine Veröffentlichung im Reichsanzeiger, insoweit dies nicht schon infolge frühzeitiger eingetroffener privater Nachrichten geschehen ist.
Die Frist für die Anmeldung der Forderungen ist von dem Gericht auf längstens 15 Tage zu bemessen, der Prüfungstermin ist auf hböchstens 19 Tage nach dem Ablaufe dieser Frist zu ö — Art. I08, 3 u. 4. Die Verlängerung der Frist zur Prüfung (Erörterung, Feft⸗ stellung) der Forderungen ist nach Umstanden zugunsten auslaͤndischer Gläubiger zulässig; ebenso können auch nach Ablauf der vor—
eschriebenen Fristen bekannte und unbekannte Gläubiger, die ihre
orderungen noch nicht angemeldet haben, beantragen, daß die letzteren unter die Passiva des Konkurses aufgenommen werden, solange noch nicht der ganze Aktivbestand verteilt ist — Art. 765, 780, vergl. auch Art. S820 ff. Beide Vergünstigungen sind für die Beteiligten kostspielig, sodaß in der Praxis oft davon abgeraten wird, sie in Anspruch zu nehmen.
Anmeldestelle. Die Anmeldungen der Forderungen sind in der Kanzlei der richterlichen Konkursverwaltung beim Handelsgericht ä Grefa Sindicatulut Tribhunalului de Comerciu) vor zulegen Art. 768.
Inhalt und Form der Anmeldung. „Die Anmeldung der Forderungen muß den Namen und Vornamen oder die Firma und den Wohnsitz des Gläubigers, die geschuldete Summe, dle Vorzug., Pfand oder Hypothekarrechte und den Rechtstitel angeben, aus dem die Forde⸗ rung sich ergibt. Sie muß die klare und deutliche Versicherung enthalten, daß, die Forderung wahrhaftig ist und tatsächlich beü6eht, und muß vom Gläubiger oder einer durch besondere Vollmacht zu dleser Erklärung berechtigten Person unterschrieben sein; auch muß in der Vollmacht die Höhe der Forderung angegeben sein. Wohnt der Gläubiger nicht in der Gemeinde, wo das Gericht selnen Amtesitz hat, so muß die Anmeldung auch die Wahl eines Dom izkls in derselben Gemeinde enthalten; andernfalls werden alle Mitteilungen dem Gläubiger in der Gerichtskanzlel geraacht und an die Tür des Gerichts angeschlagen.“ = Art. 770. Schon aus den angezogenen Gesetzee vorschriften ergibt sich, daß ein Gläubiger vom Ausland ber sein Interesse an einem Konkursverfahren in Rumänien nur hinreichend wahren kann, wenn er einen in Rumänien, und jwar wenn möglich am Sitze des Konkursgerichtäs wohnhaften Vertreter bestellt. Der Vertreter muß unverzüglich nach dem Empfang der ersten Benachrichtigung bestellt, und es muß ihm zweckdienlich sofort eine Anmeldungterklärung übersandt werden, die allen obigen Anforderungen wenigstens inhaltlich entspricht. Auch sind ihr sogleich alle Belege nebst den gemäß nachstehender Amweisung indossierten Orderpapieren belzu⸗
eben. Sollte der deutsche Gläubiger noch keinen vertrauengwürdigen Vertreter baben, so kann er die Schriftstücke mit Prokuraindossament in blanco an dag Konsulat senden, das ohne eigene Gewähr, wenn möglich noch rechtzeitig, einen Vertreter gewinnen wird. Was die Form der diesem zu erteilenden Vollmacht anbelangt, so gef. die meisten Advokaten eine notarielle, von der Gesandt⸗ schaft oder einenmn Konsulate Rumäniens legalisierte Vollmacht, dle durch den Mandatar dann nech in Bukarest beim auswärtigen
inisterium zur weiteren Legalisierung vorgelegt wird, zu ver langen. Durch dieses umständliche Verfahren e, aber hohe Kosten und Zeitverlust, auch scheint in der Praxis für die An—= meldung Ter Forderungen durch einen Vertreier ein Indossament, eventuell Blankoindossament auf vorhandenem Akzept oder mangels Akzeptes sogar auf einer einfachen Tratte an eigene Order auf den Gemeinschuldner zu genügen. Es empfiehlt sich, ein solches Indosament stets als Prokuräalndossament, also etwa mit dem Zusatz: Zur Ginkassierung — Sprèe jncasare“ — abzugeben. Von Wichtig⸗ keit ist es, daß der Verrreter den Gaug des Gerichtsverfahrens fort—= dauernd im Auge behält und darüber wacht, daß die Forderungen seines Machtgebert;. z ichtig eingeiragen und festgestellt werden. Die Anmeldung selbst muß mit einer rumänischen Stempel⸗
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mark von 20 Bani versehen sein und pflegt des Konsulattbezirke Jasp von den Gerichten 83 a 6 werden, wenn sie in n g Sprache abgefa
m Falle von Anträgen, die auf Zwangsvergleich ober Mora. n , ,,. eines Konkurgverfahrene in werden t eine Benachrichtigung der Gläubiger gleichfalls geseßsich pal , . und erfolgt auch im Postwege — Art. 846, 335. Bei
nträgen auf oratorium ohne vorausgegangene Konkurg. eröffnung erglbt sich bei richtiger Auslegung des Art. 849 zwar sinngemäß, daß eine Zusammenberufung und folglich Benach⸗ richligung der Gläubiger durch das Gericht ebenso wie in den anderen il. statthaben muß, und von dem Handelsgericht in Jasp wird auch demgemäß verfabren. Indessen sollen die Gerichte ande! wärt lin Moratorium gelegentlich auch schon ohne vorherige Zu. sammenberufung der Gläubiger verfügt haben. Immerhin erscheint die Bestellung eines Vertreters für den ausländischen Gläubiger in jedem Falle empfehlenswert, Eine unmittelbare Anmeldung einer Forderung durch den ausländischen Gläubiger bei der Grefa Sind gatului Tribunalulut de Comercin am Srte des Konkurses ohne Bestellung eines Vertreters in Rumänien ist nach den Erfahrungen des Konfulats in Jassy im allgemeinen zur wirksamen Interessen ann , fn nicht ausreichend. Bericht des Kaiserlichen Konfulatz in Jassp.
Winke für die Gläubiger bei Konkursen in Australien.
Bei der Kostspieligkeit des gerichtlichen . zieht man in Australlen, wo irgend angängig, die außergerlchtliche Me gelung vor. erät eine Firma in Zahlungsschwierigkeiten, dann läßt si durch einen Bücherrevisor (Agcountan) ihre Gläubiger zusammen— rufen und ihnen die Verhältnisse darlegen Kommt es in der Ver, sammlung zu keinem Vergleich, der der Flrma das Weiterarbesten , dann überläßt sie in der Regel ihre sämilichen Aktip den laubigern, die zu ihrer Realisation und Verwaltung einen Ausschuß bestellen, der in der Regel aus dem Bücherrevifor und se einem Vertreter derjenigen helden Firmen besteht, die die größten Forderungen haben und anwesend sind. Bei einem .. Konkursverfahren tritt an die Stelle des Gläubigerausschussez der Offiein! Assignee (gerichtliche Konkursverwalter) Der berufene Vertreter deg ausländischen Gläubigers ist dessen australischer Agent. Er wird zur Geltendmachung seiner Anspruͤche eingeladen. Aut 1 Firmen, die keine Agenten haben, werden brieflich dazu auf. gefordert. Bei außergerichtlichen Verfabren wird die Gläubfger— versammlung bezw. der Ausschuß die Zustimmung der ausländischen Gläubiger ju den für nötig erachteten Schritten meist als selbstper—, ar r annehmen und zur Ersparung der Kosten die Abwicklung möglichst beschleunigen. Der Official Assignes wird dagegen, wenn es sich bei den ausländischen Gläubigern um größere Beträge handelt, ibre Antwort abwarten, ehe er die erste Versammlung einberuft. Gesetzlich , Anmeldefristen gibt es in Australien nicht. In beiden Fällen wird man den in den Büchern angeführten Gläubigern genügend Zeit geben, ihre Forderungen anhängig zu machen, und de eln m erst vornehmen, nachdem fich alle gemeldet haben. Die Anmeldung hat, wenn nicht bei dem Glaͤubigerausschw, bei dem Oflleial Assignes zu erfolgen und ist in zweifacher Aut, fertigung einzureichen. In letzterem Falle ist eine Anmeldegebih— von 2 Shilling der Anmeldung beizufügen. Als Beweis für nie Forderung wird ein Auszug des Kontos (unter Umständen empfiellt es sich auch, Rechnungsabschriften beizufügen) verlangt, dem bei einen gerichtlichen Konkursverfabren außerdem eine vor einem Notar oder einem Amtsgericht abgegebene und von einem hritischen Kon sul he⸗ 1 eidesstattliche Erklärung beizufügen ist. Die für den Schuld— eweis (Proof ot Debt) , Formulare sind durch die Kon sulate zu beziehen. Bei Liquidationen ist das Verfahren dasselbe. . 9. Handelssachverständigen beim Kaiserlichen Generalkonsulat in Sydney.
Konkurse im Auslande. Rumänien. Am tsbezirk des Galatzer Konsulats.
Anmeldung Veriffkatlon
der der Wohnort F kö Forderungen
is am
Falllte Firmen
Braila 417. Febr. 14. / 27. Febt. 1913 1913
ö 22. /15. Febr. 11. / 24. Febr. 1913 1913
12/25. Febr. 21. Februar
1913 6. März 191
Odobesti. 8. 18. Febr. I4. 77. Fehr. 913 1913
A. J. Lazaroviei Mareu Braunstein Hascal P. Silber⸗
mann
Sch mil Feuerstein
Foesani
Wagengestellung für Koble, Koks und Briketts am 25. Februar 1913:
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen Grstelltt 12 422 Nicht gestellt. — —
— In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Bremer Wollkämmerei wurde laut Meldung des . W. T. B.“ beschlossen, der auf den 25. März einzuberufenden Generalversammlung na Vornahme der Abschreibungen und Räckstellungen die Verteilung einer Dividende von 200i. ö 160,0 im Vorjahre) vorzuschlagen.
— Bei der Essener Steinkohlen⸗Bergwerks-⸗Aktien⸗ Gesellschaft betrugen laut Meldung des W. T. B aus Essen im Geschäftsjahre 1512 die Kohlenförderung 2292089 t gegen 2116194 t im Vorjahre und die Brikettherstellung 761 633 (642 576 t). Nach Abzug der Abschreibungen von 1767 252 4 (1410242 ½) ergibt sich ein Reingewinn einschließlich des Vortrage von 2 927 687 Sn (2 428 629 S6). Der Generalverfammlung wird vorgeschlagen, dem Unterstützungsfonds 70 0900 ½. (70 000 M) zu über weisen, als besondere Abschreibung auf Zeche Pauline 3090 900 M zu verwenden und 10 00 Dividende wie im Vorjahre zu verteilen. Der Gewinnvortrag auf neue Rechnung beträgt 530 288 M6 (205 198 0)
Neher die Fusion der Essener Kreditanstalt und, de! Essener Bankvereins wird laut Meldung des W. T. B.“ aus Essen bekannt. daß an Stelle des ursprünglich in Aussicht genommenen Umtauschperhältnisses von 3000 . , Bankvereingzaktien zu 2000 4M Essener Kreditanstaltsaktien ein Umtausch von 2000 4 Essener Bankveresinsaktien, einschlleßlich Coupons für 1912, gegen 1200 Essener Kreditanstaltsaktien den Aktionären vorgeschlagen werden soll. Die Aenderung der ursprünglichen ÜUmtauschbedingungen wurde veranlaßt durch erheblichere Rückstellungen, die sich neben en, ne, von vornherein vorgesehenen Ausfällen als i erwiesen sowi⸗ ,, durch größere Engagements des Essener Bankvereins . dem Terain⸗ und Baumarkte, auf dem sich die e e Verhãlt⸗ nisse durch die anhaltende Geldknappheit noch verschärft haben.
— Bei der Deutschen Steinzeugwarenfahrik . Ganalisation und Chemische Industrie in ieh , . in Baden beträgt laut Melpung des. W. T. HB. für dag Geschäftssgh— Igls nach Abzug von 174198 dä im Vorsabre 185 356 6s, s . Abschreibungen der Reingewinn 444 109 (490 376) 16. Die n en wird, wie im Voriahr, wiederum mit 160,9 vorgeschlagen, obwoh . Gesellschaft im Betriebsjahr unter einem fast zwei Monate dauernde Streik zu leiden hatte.
— Die deutsche Ausfuhr von Draht und Drahtwaren jm Jahre 1912 betrug, wie in der neuesten Nummer des „Anzeiger är die Drahttndustrie! (Berlin) berechnet wird, nicht weniger als 560 Mill. Mark, gegen 232 Mill. Mark im 6 re, 224 Mill. Mark im Jahre 1916 und 201 Mill. Mark im Jahre 1909.
Laut , W. T. B. betrugen die Einnahmen der Deste rreichischen Südbahn vom 11. bis 21. Februar: 4081 085 Kronen, gegen die endgültigen Einnahmen des entsprechenden Zett⸗ taums des ker eh es Mehrelnnahme 192 119 Kronen und gegen die vorläufigen Einnahmen mehr 451 895 Kronen. — Die Einnahmen der Anatolischen Eisenbahnen betrugen vom 29. Januar bis J. Fepruar 1913: 187 137 Fr. (- 76 552 Fr), seit 1. Januar 1913: 1191 740 Fr. (— 33 028 Fr.). — Die Einnahmen der Mazedo⸗ nischen Eisenbahn (Salonikt—Monastir) betrugen vom 29. Ja⸗ nuar bis 4. Februar 1913: Stammlinie (219 km) 65 942 Fr. (mehr 1414 Fr.), seit 1. Januar 1913: 325 813 Fr. (mehr 98 771 Fr..
Berlin, 25. Februar. (W. T. B) Die Surtaxe betreffend die Hprozentige Sao Paulo Staatsanleihe von 1908 für die Zeit vom 17. 22. Februar betrug 18 Vb g pfund,
Mailand, 25. Februar. W. T. B. Der Verwaltungsrat des Credito Italiano hat beschlossen, der Generalversammlung der Aktionäre eine Dividende von 6 vorzuschlagen.
Amsterdam, 25. Februar. (W. T. B.) Die heute von der Niederländischen Handelsgesellschaft abgehaltene Kaffee⸗ auktion eröffnete für Nr. 10 zu 47K 474, Nr. 12 455 — 46, Nr. 13 46— 46, Nr. 15 45, Nr. 18 504, Nr. 19 48— 484 Fl.
New JYJort. 25. Februar. (W. . B.) Der Wert der in der vergangenen Woche ausgeführten Waren betrug 17 440 000 Dollar gegen 16510 000 Dollar in der Vorwoche.
Wien, 25. Februar. (W. T. B.). Ausweis der Oester⸗ reichischungarischen Bank vom 23. Februar (in Kronen). Ab⸗ und Zunahme gegen den Stand vom 15. Februar: Notenumlauf 2325 289 500 (Abn. 63 066 000), Silberkurant 249 480 000 (Dun. 3057 000), Goldbarren 1216619 000 (3Zun. 119 000), in Gold zahlbare Wechsel 60 900 000 (unverändert), Portefeuille 882 220 000 (Abn. 23 755 000). Lombard 221 500 006 (Abn. 6 436 000), Hypo⸗ thekendarlehne 299 986 000 (Zun. 59 000), Pfandbriefeumlauf 293 988 900 (Zun. 108 000), steuerpflicht. Notenumlauf 199 790 000 (Abn. 66 241 060).
Fonds⸗ und Aktienbörse.
Berlin, den 26. Februar. Unter dem Eindruck festerer aus⸗ wärtiger Kurse eröffnete die Börse heute in fester Haltung. Die Kurse wiesen zum Teil infolge von Deckungen Besserungen auf, ohne daß das Geschäft eine größere Bedeutung erlangen konnte. Auch im weiteren Verlaufe blieb die Tendenz überwiegend fest. Die Ultimo⸗ regulierung, die im wesentlichen als erledigt gelten kann, ließ für Nachzügler noch ziemlich teuere Geldsätze zu Tage treten. Die Nach⸗ börse war fest. Der Privatdiskont notierte 53, lange Sicht 5.
Berliner Warenberichte.
Berlin, den 26. Februar. Produktenmarkt. Die amtlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, mnländischer 19300 196,90 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 208,25 bis 208,00 — 208,25 Abnahme im Mat. Behauptet.
Roggen, inländischer 163,00 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 172,25 - 171,75 - 17200 Abnahme im Mat. Matter.
Hafer, inländischer fein 180 00 — 198 99, mittel 163, 00 – 179.090 6 und Kahn, Normalgewicht 450 g 170,00 Abnahme im Yai. Ruhig.
Mais, runder 151, 00— 153,00 ab Kahn, amerikan. Mixed 148,00 — 150,00 ab Kahn. Matter.
Weijzenmebl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 23,75 — 27,75. Still.
Roggenmebl (per 100 Kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1“ gemischt 20,50 — 23.00. Still.
Rüböl für 100 kg mit Faß 66,40 Geld Abnahme im laufenden Monat. Geschäftslos.
Berlin, 25. Februar. Marktpreise nach Ermittlungen des Königlichen Poltzeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise ) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte ) 19,70 10, 19,62 46. — Weizen, Mittelsorte ) 19,54 S, 19,48 S. — Weizen, geringe Sorte ) 1938 , 1930 6. — Roggen, gute Sorte f) 16,55 S, 16,53 6½. — Roggen, Mittelsorte ) 16 51 M, 16,49 ½½ ü. — Roggen, geringe Sorte t) 16 47 4, 1645 ½. — Fuitergerste, gute Sorte“) 17,30 S, 1670 6. — Futtergerste, Mittelsorte ) 16,60 MSο, 16,00 . — Futtergerste, geringe Sorte *) 15, 90 S, 15140 ½3. — Hafer, gute Sorte“) 20,20 , 18,30 KSS. — Hafer, Mittelsorte ') 18 20 S, 16,50 „S6. — Hafer, geringe Sorte —— S6, — — sFt. — Mais (mixed) gute Sorte 16,60 M1, 15.20 S6. — Mails (mixed) geringe Sorte —— M6, . 6. — Mai (runder) gute Sorte 15,50 S, 15,30 SJ. — Richtstroh 4,40 ς, 4, 20 6s. — Heu 7,00 c, 5,60 S. — (Markthallen pretse.) Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,00 (S6, 30,00 MS. — Speisfebohnen, weiße 69 09g M6, 35 00 ½ü. — Linsen 60,90 g, Ih. 00 16. — Kartoffeln (Kleinhandel) 10, 00 46, 6, 00 6. — Rindfleisch von der Keule 1 Kg 240 6, 1,790 d, do. Bauchfleisch 1 kg 1,890 A, 130 6. — Schwennefleisch 1 Rg 210 6s, 1,60 (6. — Kalbfleisch 1 Kg 2,40 46, 1,40 A6. — Hammelfleisch 1 kg 240 S, 1.50 S6. — Butter 1 Kg 3,00 A, 2.40 M6. — Eier, 60 Stück 6,00 M, 4,20 υ — Karpfen 1 kg 240 M, 140 1¶. — Aale 1 kg 3,20 M6, 160 M6. . Zander 1 kg 3360 M6, 1,40 M. . Hechte 1 Eg 2330 6, 1,60 6. — Barsche 1 Rg 2.49 , 1,00 A6. — Schleie 1 Eg 3.20 S, 1,B60 S. — Blete 1 kg 1,60 ν, O, So A. — Krebse 60 Stück 24,00 „S, 4, 00 .
t Ab Bahn.
Fret Wagen und ab Bahn.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 25. Februar. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2756 Br., A784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 83,55 Br., 83,00 Gd.
Wien, 26. Februar, Vormittags 10 Uhr 40 Min. (W. T. B.) Einh. 40,9 Rente M. /N. pr. ult. S395, Einh. 400 Rente Januar / Juli pr. ult. S3, 95, Desterr. 40/0 Rente in Kr. W. pr. ult. Ft, Ih, Ungar. 409 Goldrente 1093,26, Ungar. 40/0 Rente in Kr. W. S3 50, Tuͤrkische Lose per medio 226,00, Orientbahnaktien pr, ult. Sl3 0h, Desterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 7038,50, Südbghn⸗ gesellschaft ( Lomb.) Akt. pr. ult. 114 25, Wiener Bankvereinaktien Slo, 00, Desterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 6280990, Ungar. allg. Kreditbankaktlen 820,00, Oesterr. Länderbankaktien 51290, Unionbank⸗ aktien 594,75, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 1812, Brüxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch. Akt. — „ Desterr. Alpine Montangesell schaftsaktien 1035,00, Prager Eisenindustrieges. Akt. 3460 90. Fest auf die Aeußerungen des Ministerpräsidenten Stürgkh gegenüber nord⸗ böhmischen Industriellen, wonach begründete Hoffnung auf eine allge⸗ meine Entspannung der derzeit noch ungeklärten Lage vorhanden sei.
London, 25. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) 24 0½ Eng— lische Konfols 710. Silber prompt 2715. 2 Monate 283, Privat- diskont 45. — Bankeingang 111 000 Pfd. Sterl.
Parts, 25. Februar. (WB. T. B.) (Schluß) Z3 0 o Fran. Rente 88 8.
Madrtd, 25. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 108,10.
Lissabon, 25. Februar. (W. T. B.) Göldagio 13.
5
New York, 25. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Börsen.
bericht. Die Börse war na , , . Erbffnung wiederholt . verkehrte aber im späteren Verlaufe in ö er Haltung nfolge verstimmender politischer Meldungen und auf die Ankündigung des Vorsitzenden der Southern Paeifie Rr., daß seltens der Harriman⸗ bahnen ein neuer Auflösungsplan ausgearbeltet werden müßte, alls die Entscheidung der , . Bahnkommission zu echt bestehen bliebe, wonach der ion Pacise nicht erlaubt wurde, eine der Southern i Rt. gehören ze Linie zu pachten. Hillwerte, Readings und Kupferwerte erreichten heute ihren tiefsten Kursstand des e en Zu dem erniedrigten Kursnlveau fanden in der. Schlußstunde tellweise Rückkäufe statt, doch volliog sich der Schlußverkehr in schwacher Haltung. Von führenden Werten waren Readings und Unions 15 niedriger, während Southern Paeifies höher schlossen. Canadas verloren 18 Dollars. Aktienumsatz 28 00 Stück. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Std. Durchschn. Zinsrate 3, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 33, Wechsel auf London 48325, Cable Transfers 4,8850, Wechsel auf Berlin (Sicht) 963. Rio de Janeiro, 25. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf London 16115.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 26. Februar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 Grad o. S. gMd5 — 9, 55ö. Nachprodukte 75 Grad o. S. Ibo —– 7.70. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade J o. Faß 196529 bis 1975. Kristallzucker ü m. S. — — Gem. Raffinade m. S. 19371 bis 19,50. Gem. Melis 1 m. S. 18,871 — 19.900. Stimmung: Ruhig. Robzucker J. Produkt Transit frel an Bord Hamburg Februar ort Gd, g, gez Br, = bez, Mär; Js23 Gd. S837 Br. — — bez., April 9, 2 Gl., 95 Br., — — bez. Mal 10025 Gd., 1005 Br., — — bez., August 10,30 Gd., 16,35 Br., — — bez., k 10,55 Gd, 197077 Br., — — bez. — Stimmung duhig.
Eörn, 25. Februar. (W. T. B.) Rüböl loko 69,00,
für Mai 67,00. —
Bremen, 25. Februar. (W. T. B.) Sch mali. Stetig. Loko, Tubs und Firkin 57, Doppeleimer 58. — Kaffee. Sehr ruhig. — Baumwolle. Ruhig. American middling loko 63.
Hamburg, 26. Februar, Vormittags 10 Uhr. (W. T. Br) Zuckermarkt. Ruhig. Rübenrohzucker J. Produft Basis 8380 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für Februar 9873, für März 9,874, für April 9,974, für Mal 10073, für August 195,35, für Oktober⸗Dezember 10,073.
Hamburg, 26. Februar, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. 9 T. B.) Kaffee. Stetig. Good average Santos ür März 614 Go., für Mai 63 Gd., für September 627 Gd., für De⸗ zember 614 Gd.
Budapest, 25. Februar, Vormittags 11 Uhr. (W. T. B.) Raps für August 17,05.
London, 25. Februar. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 0/o Februar 9 sh. 9 d. Wert, stetig. Jahazucker 96 0j0 prompt 10 sh. 9 d. Verkäufer, stetig.
London, 25. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗ Kupfer matt, 633, 3 Monat 633.
Liverpool, 25. Februar, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. (W. T. B) Baumwolle. Umsatz 7600 Ballen, davon für Spekulation und Export = Ballen. Tendenz: Ruhig. Amerikanische middling Lieferungen: Stetig. Februar⸗März 652, März-⸗April 6.52, Avril⸗Mai 6,52, Hi Zur 6,51, Junt⸗Juli 6,49, Juli⸗ August 6,46, August⸗ September 6.37, September⸗Oktober 6,22, Ok⸗ tober November 6,15, November⸗Dezember 6, 12. —
Manche ster, 25. Februar. (W. T. B.! 20r Water twist, courante Qualität (Hindley) 9, 30 r Water twist, courante Qualität (Hindley) 108, 30 r Water twist, bessere Qualität 116, 40 r Mule, courante Qualität (Hindley) 114, 40r Mule, courante Qualität (Wilkinson) 121, 42 r Pincops (Revner) 101, 32 Warpeops (Lees) 196, 36r Warpcops (Wellington) 128, 60 r Gops für Nähzwirn (Hollands) 204, 80 r Cops für Nähzwirn (Hollands) 244, 100 r Cops für Nähzwirn (Hollands) 31, 120 r Cops für Nähzwirn (B u. I) 36, 40r Doubling twist (Mitre) 133, 60 r Doubling twist (Rock) 153, Printers 31 r 125 Jards 17/17 3813. Tendenz: Ruhig.
Glasgow, 25. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Rohelsen Middlesbrough warrants unregelmäßig, 60 / 03.
Parts, 25. Februar. (W 3. B.) (Schluß) Ro hzucker ruhig, 83 o/o neue Kondition 27— 266. Weißer Zucker schwach, Nr. 3 für 100 kg für Februar 31, für März 317, für Mai⸗ August 313, für Oktober⸗anuar 313.
Am sterdam, 25. Februar. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 49. — Baneazinn 130.
Am sterdam, 26. Februar. (W. T. B.). Die heutige hier durch die Niederländische Handels gesellschaft abgehaltene Auktion über 15 589 Ballen Java⸗, 426 Ballen Sumgtra⸗ und 298 Ballen Makassar⸗-Kaffee ist, wie folgt, abgelaufen (Taxe bezw. Ablauf in Cent): 250 Ballen Preanger Westind. Bereit. gelb 57—- 585 bezw. 58JI— 59, 692 Ballen Preanger Westind. Bereit. 48-54 bezw. 444 — 501, 426 Ballen Sumatra gelb 55 bezw. 52, 1296 Ballen Fava Westind. Bereit. 47 — 49 bezw. 45 — 46, 5000 Ballen Malang 533 — 54 bezw. 481 49, 1000 Ballen Tenger 53 bezw. 483, 426 Ballen Bangil 52 — 534 bezw. 47— 48, 137 Ballen Loemadjang 54 — 56 bezw. —, 500 Ballen Kraksaan 4 - 545 bezw. 491, 2200 Ballen Probolingo 524 bezw. 47, 193 Ballen Madioen 3511 bezw. 4714 — 475, 1895 Ballen Tagal 56 bezw. 52 —53, 298 Ballen Boengie 44 - 47 bezw. 41 4 — 44, 2090 Ballen Robusta 389 bezw. 351, zusammen 16313 Ballen.
Die nächste Auktion findet am 6. Mai 1913 in Amster⸗ dam statt.
Antwerpen, 25. Februar, (W. T. B) Petroleum. Raffiniertes. Type weiß loko 235 bez. Br., do. für Februar 233 Br., do. für März 233 Br., do. für April⸗Mat 24 Br. Fest. — Schmalz für Februar 1353.
New York, 25. Februar. (W. T. B) (Schluß) Baumwolle loko middling 12,50, do. für März 12,325, do. für Mat 12065, do. in New Orleans loko middl. 123, Petroleum Refined (in Cases) 10,830, do. Standard white in New York S, 50, do. Credit Balances at Oil City 250, Schmalz Western steam 106890, do. Rohe u. Brothers 11,A35, Zucker fair ref. Museghadog 2,8, Getreidefracht nach Liverpool 37, Kaffee Rio Nr. 7 loko 125, do. für Februar * do. für April 12,35, Kupfer Standard loko 14574, Zinn 4775 —– 4899. — Die Visible Supplies betrugen in der vergangenen Woche an Canadaweizen 24 390 000 Busphels.
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 25. Februar 1913, 8 - 10 Uhr Vormittags: Station . ; w Seehöhe ..... 122 m Hho0 m 1009 m] 1500 m 2000m 2109 m
1 ö Temperatur (90 — 40 41 39 ö 0 9 P ĩ
iel eaten Ge; , ( , ir gg 3 wön se, sz, w, wis w )
Geschw. mp. . 6 6 5 Heiter. Vom Erdboden an bis zu 1000 m Höhe Temperatur⸗ zunahme von — 4,0 bis 4 5,22.
Betterbericht dom 26. Februar 1913,
Name der 14 ; 2 Beobachtungs⸗ and W
station * *
. *
8Ww Node ol O 761 vorwiegend heiter
55 8G D Banst 6 J Töl Nemlich Heiter
5
5
Borkum Keitum Hamburg
oi 83 8 L Dunst J 8 Fs vorwiegend beiter 3 beiter 3 0 Fö4 vorwiegend heiter
ö
Malin Head 4woltig
Valentia 528 2 heiter
Aberdeen
Swinemünde 620 S 64 Nenfahrwasser 67 wolken. d O 765 vorwiegend helter Nemel 7868 5 3 wollig 2 N T6 mein bemoltt Aachen 613 wolken, 2 G Ge dorwiegend heiter Bannoder 75875 1 beiter G G0 To melst bewölkt Berlin i heller = N Tn vorwiegend helter Dresden 764, I beiter 65 O öh vorwiegend heiter Breslau 76418 2 Dunst 3 0 767 vorwiegend heiter Bromberg 7658 I wolken A G Tos worwiegend Heiter Metz 163,1 S I wollen. 3 G öh vorwiegend heiter Franffur. M 764 7 S Nebel 3 D TGL Nemlich heiter Rarlsrube. . Id Jwolkenl. 1 O 764 vorwiegend heiter München 7bõ, 0 3 wolkenl. J 65 vorwiegend beiter Jug pie 526,3 woltenl. S J TS vorwiegend beiter ; ((Wilhelmshav.) Stornoway ? Regen 73 Jö vorwiegend heiter ö 2 748 vorwiegend heiter Wustrow 1; M.) 2 751 vorwiegend heiter (Königsbg., Fr.] Seilly 753 2 halb bed. 2 ziemlich heiter ; ü (Gassel) 3 halb bed. ziemlich heiter Magdeburg) Shields 754,4 SSWi wolkig öh vorwiegend heiter
. CGrünbergSschi) 33 4 Dunst 31 JT5ö3 vorwiegend heiter . . . ö . (Mülhaus., Hls.) SSW 4 Regen 3 759 vorwiegend heiter . (Friodrichshar) ö
Dolvhead
Ile den
St. Mathlen 754.7 OSO 3 bedeckt 3 75H5 vorwiegend heiter d (Bamberg)
60 vorwiegend heiter 760 —
761
76]
753
753.
Grisnez 757,58 SSO ⸗ Ban bed. Paris 59,7 S bedeckt
Vlissingen 59. 3 heiter
Selder 555 SSS 72 deiter
Bodo SN d hald ber. Ghrisstan fund ö SW . Regen Skudenes 755 6 SSS S Dunst Vardõ , W J bedect Skagen dö5,S8 WSW 4 Dunst Hanstholm 6 d SG T woltig Kopenhagen 5.5 WSW Nebel Stockholm 3 WSW bedegt Hernösand Schnee — Haparanda bedeckt 1 Wie bd. 8 wolkg Karlstad SW Nebel Archangel wolli Peters I bedec 2 9 76 1 bedeckk 1 5 766 2 oedect — 0 764 1bedeckt 4 2 766
.
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Gorki Warschau olfenl. 356 ,, 21 Wien heiter k
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Florenz
2 — 22 — 168
ö .
J münde 220 763 Gr. Jarmoutt
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Reyksad t d Winbst Regen (5 Uhr Abends) Cherbourg Clermont Blarriz
2 . (Losina) vorwiegend heiter
.
,,
bedeckt
76502 NO 1 wolkenl.
763 5 N wolkenl.
7686 1 wolteni.
bob d SSW J wolken! z
769,7 Wind st. wolkenl. vorwiegend beiter 755,6 SOD 4 Regen — ö G s beiter If .
ö 0H S8 3 Regen — Y Die Zahlen vieser Rubrik bebeuten: G — 0mm; 1 — 9,1 big o, ; 2 — 05 big A4;
383 = 283 bis G4. 4 — 65 bis jaa; 8 — 1353 vis a. 6 — Wh dig bin, 7 5 biz ac; 8 * 443 bis sd 4. 9 = nicht gemeldet. ;
Das gesteige Hochdruckgebiet hat abgenommen, es reicht von Südost⸗ nach Mitteleuropa, mit einem Maximum von 773 mm über Siebenbürgen; der Ausläufer eines oieanischen Tiefdruckgebiets unter 752 mm über der Biscayasee erstreckt sich bis Schotiland, ein ost⸗ wärts ziehendes Tiesdruckgebiet unter 745 mm liegt über Nord⸗ , — In Deutschland ist das Wetter vorwiegend heiter
ei leichten südlichen Winden und i veränderter Temperatur (Froft), ohne Niederschläge; die, niedrigsten Kältegrade schwanken zwischen acht und elf Grad. Deutsche Seewar te,.
dugans Saͤntis