vrch vd ige Alea fra et vo ggeseben ist. Es ist unrichlig, wenn der Abg. Leinert sagt, die Veifügung des Ministers nach Dannover habe lediglich Bezug genommen auf die Arbeitnehmer. In dem Bericht des Regierungsvtäsidenten an den Minister über diese Angelegenbeit und in der Antwort des Minifters ist lediglich die Rede von den Angehörigen des Malergen erke Die Angehörigen des Malergewerbes umfassen aber ebenso die Arbeitnehmer wie die Arbeitgeber.
Abg. Krause- Waldenburg (freikon): Namens meiner Fraktion erkläre ich, daß wir den Ausführungen des Ministers über den Zweck der Arbeitsnachweise und über die Frage, unter welchen Umstaͤnden
dieselben unterstützt werden sollen, in jedem Punkte zustimmen. Wir ich mit dem Minister der Ansicht, daß der Zweck der Arhelts— nachweise sein muß, geeigneten Arbertern eine geeignete A beits⸗ gelegenheit und dem Arbeitge eber geeignete Arbeitskräfte zu verschaffen, 2 daß es vor allem der Hauptzweck sein maß, den rechten Mann
die rechte Stelle zu bringen. Das liegt in beiderseltigem Intere sse.
. der Arbeitsnachweis einen anderen Zweck verfolgt, sofern der Arbeitsnachweis als Kampfmittel irgend einer Partei benutzt wird, verdient er keinerlei Unterstützung. Wir sind auch der Ansicht, daß es nicht auf den Namen ankommt. Im Jahre 1510 habe 'ich nachgewiesen, daß der unparitãtische A , . in den 90er Jahren sich des Beifalle der Sozialisten erfre Sie hofften durch den unparitätischen Arbeitsnachweis die. i beitebẽ in ihrem Sinne beeinflussen zu können. Erst später entd eckten die Sozialdemokraten in ihrem Herzen eine große Li be für den bart tätischen Arbeits— nachweis. Professor Weber hat in einer Konferenz für Arbeitgeber ausgeführt, die Entwicklung habe gezeigt, daß Ni . sich han fig in UÜnparität verwandelt habe. Ich habe im Jahre 1910 darauf hin— gewiesen, daß es gerade im Interesse der Arbeiter e sie von dem Zwange der sog. paritätischen Arbeitsnachweise zu befreien. Ich . schon damals das Beispiel angeführt, daß . der Hirsch Dunckerschen Gewerkvereine, die uns politisch doch so fern wie möglich . als es sich 1907 in Berlin um den ö eines Ta ispertt ages handelte, erklärt haben, wenn man fie zwingen wolle, daß ihre Mitgheder sich des paritätis sche en Arbeitsne ichtweise⸗ und des Tarisper trages bedienen solle n, so würden sie lieber auf den Tarkf— vertrag verzichten. Das ist gewiß ein objektives Urteil. Ich kann den Minister nur bitten, auf seinen kö . der Unterstützung der Ar beitet nachr ell auch für Zukunft stehen zu bleiben. Interessant war die Mitteilung Mini ö Arheitg⸗ bernachweig des Zechen verbandes sich ö
habe schon damals gesag zt, ich hätte krinen Zweifel,
Arbeite ern it tlun Durch den Zeche nder band so objektid geful hrt würde, daß sie jede offentlich⸗ Kontrolle vertragen könne. ic damals sagte, ist in jeder Bezie hung 4 getroffen. In den drei Jahren haben durch diefen Arbeits nachweis Punderttausende von Ar beitsvermittlungen stlltge unten und nicht eine einzige Klage über Mißstände ist dorkher gekommen. Das widerlegt das, was die Abgg. Flesch und König ausgefübrt haben. Wenn man nur einen einzigen soichen Fall von? dem Arbeitsnachweis d ö Zechen derk ante hätte an⸗ führen können, so hätte man ihn sicher . er r auf den Tisch des Hauses gelegt. Daß es nicht geschehen ist, ist An klarer . ö meine damaligen Ausführungen über den Arbeitsnachweis des Zechenverbandes richtig Herden sind.
Abg. Oaarmann (nl): Dir Ausführungen des Abg. Leinert sind ohne Einfluß auf das Haus . es ist ihm ja heute auch die , Zurückweisung zuteil geword den. Ich bin für die Parität auf allen Gebieten, . es möglich ist. Es wäre erfreulich, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer vertrauensvoll in einem Ver— bande zusammensäßen und das Beste der Arbeiter und der Arbeit— geber förderten, aber so weit sind wir leider noch nicht. Mögen die Arbeiter mit no ch so gutem Willen in einen solchen Ver⸗ band eintreten stehen doch sogleich die sozialdemokratischen
Agitatoren hinter ihnen und ss zur Ruhe kommen. Wir wollen
n die Paritä ie me r öhnlichen Leben
unter versteht
3. wenn
F 3
t, Sozialdemokrateꝛ aber die ö Di
3 5 31 5
haben. Der 9 Duncke 4
geführt, daß ein S0 72
m für ie Parteizr 7 n
)
ö var ihne Segel Verband hat selbst einmal . sozialpolitischen Einricht: Was die schwarzen betriff so soll steinen De rfe u, man 1. in eine ĩ Beumer hat sür die Arb rein der Arbe ztterverbänd Vorteile verlangt wie für di e Arbeitsnachweis des Jechen be ö . Arbeitsnachweis verband, hat drei zů iert. Der Minister stand ihm erst skeptisch gegenüber, ö. aber seine Leis kommen anerkannt. Ver Arbeitsnachweis des Zechenverbandes die Arbeiter selbst Die Ur tbeiter erbalter ihn sosort Arbeit, ial Schwarze Listen!. Sie kö jeden beliebigen Arbeiter von der instelle Arbeiter einstellen, i . . . hig ̃ Fentmrolle muß doch sein. Der rbeitsna 5 s. 6 3 1 4 462 24 9009 und im Jahre ö 3 zige Klage gekommen (Abg. Hoffm ann Listen, wenn sie klagen!) beiter bei uns nicht, sie igen schon, geschweige denn, daß sie k Klage erkennen den Vorieil di in Mittel zum Frieden Unfrieden muß herrschen,
rne stya hlen Ilten
mit. ihrer n Etnf fluß n
r Arbei ita eber.
junktlon
wo sie
00
00 n dabei ö .
die Hütten der würde mal Stuhl vor die Türe setzen. Nur n die Arbeitgeber sich vor Ihren Wagen sp nnen ließ ö. würd ein, aber dazu wird es
Gott sei Dank n icht komme
n r. gin ch (for Volksp): e Arbeitgeberverbände Ind de Sozialdemotraten lasse ich mich nicht ein. ir sind . und warten ab, bis nan sich et rãgt. . eut ich mich über die Aeußerung des Abg. Kr ause Waldenburg, daß Kontrolle stattfinden möge. Ich mi rde wich ö wenn es
wirklich zu einer Kontrolle azu müßten .
Auf den Streit der g
. 891
z ch e e' vor handen ĩ T en sich nicht bei 4.
erwerfen würden, dürf e man sich allerdin 93 nicht
Vertrauen sich nicht einstent. Ohne Parität geht es
ist das Resultat der heutigen Debatte.
Die Diskussion wird gesch slossen.
Abg. Leinert (Soz.) bestreitet in persönlicher Bemerkung dem Abg. Haarmann, daß der 6g. sich in dem erwähnten Sinne
nne geäußert habe.
Abg. Krause-⸗Waldenhurg freikons. : Ich freue mich der Uebereinstimmung mit dem Abg. Flesch, aber er hat mich mißver⸗ standen; über paritãtische Peschn erdekommissionen würden wir dieselbe Ansicht haben, wie über die paritätischen Arbeitsn ̃
Der Rest der bauern ben
ewi igt.
Im Extraordinarium sind 30 000 S6 zur Förderung der Fortentwicklung des kleingewerblichen Ge nossenschaftswesens ausgeworfen.
Abg. Dr. Crüger (fortschr. Volksp.): Ich will heute die Frage nicht untersuchen, ob diese 30 00 c nicht etwa auf 60 900 frhöht werden sollten; aus der Kommissionsb eratung ist bervor⸗ gegangen, daß diese 30 0090 S zur Durchführung der Rev ö. der Geno ssenschaften bestimmt sind. Hi, er, beruht an Gesetz. Die Mehrheit der 20 O05 Genossenschaften Preußen würde 3 da⸗ gegen hahen, wenn der die nn gh n Repisiong kosten
. nor Beumer
M * Ausga gaben o ohne Dehatte
*
auf sich nähme, aber die anderen wollen eine solche Bevormundung des Staates nicht haben. Welche Garantie hat die Regierung dafür, daß diese Mittel hier richtig verwendet werden, wenn sie einfach dem Haupt
verband der gewerblichen , n,. zum Zwecke der Nevision zur Verfügung gestellt werden? Ich will s ja verstehen, wenn der Verband einmal mutig um sich haut ohne Rücksicht darauf, aß er andere Interessen dadurch schädigt. Es ist erklarlich, daß die kleinen Genossenschaften mit der Revision sich dabin wenden, wo sie es umsonst bekommen, und daß sie sich jagen der Hauptverband sei ein staatlich ut ventionierter Verband er stehe mit der k auf freund: chastlichem Fuße, und deshalb empfehle es sich vielleicht, sich diesem Verbande anzuschließen. Ich sage, di e Genoss· n schaften, die dech wirtschaftliche Unterne ehmungen sind, müsssen ie Kosten der Revision voll tragen In das Ge enossenschafte⸗ wesen wird agitatorisch das politische Moment hineingetragen. Diese staatliche Subvention mag ja in einzelnen Fällen günstig gewirkt baben aber uns kommt es auf das Gesamtergebnis . ö Kollege Hammer hat die enn gegeben, der Minister sollte dafür sorgen, daß die 409 allein stehenden Genoff senschasten angehalten werden, sich einem hien fon g ver ban be anzuschließen. Ich bin darüber erstaunt, daß gerade der Abg. Henn mer. der doch se lbst Ch; enyorsitzender eines Henossenscha fle zerban es ist, hier . Forderung ausstellt. Ich bin w staunt darüber, daß die Handelslehrer sich nicht einer Prüfung im Hen ossenschaftswesen? untern iehen allsse. Dies wäre doch von außerordentlicher Bedeutung. In dem Bericht der Handwerks— kammer . wird dem Sen . tendenziöse Besetzung vor⸗ gewo rfen. Mit der ö. zung hat das Seminar nichts zu tun. daran hat doch das Kultusministerklum schuld. Ich möchte wisfen, ob die Fer ien rf nil einen so klägli chen Verlauf genommen haben, wie in dem Be ericht der Hand werkskamm er zu lesen ist. Wenn eine solch⸗ Kritik (i einem Handwerkskammerbericht zu finden ist, so ist es nicht zu verwundern, daß in Handwerkerkreisen diesen Bild ungs⸗ enricht tungen so wenig , is und Sympathie entgegengebracht wird. Es ist. selbstpe rständlich, daß jemand, der an dem Seminar in Halle unterrichtet, sich perletzt fern muß wenn er in einem Bricht zer Han km eric immer eine h rartige Kritik liest. Ich bit e Lie Begserunf sich mit der Fran der Ein führ ung des Genossen . Sswesens als Prüfungsfach in d průufunge orb dnung der Hun idelshochsch en zu befassen. Die Haltung, die heute beobach htet wird in der . bat ewesent ist nicht geeignet, die Zwecke zu fördern, fi Regierung Mittel aufwendet, Bestände die finanzielle Mögl lichkeit, daz Genossenschaftswesen wirklich fördern zu können, dann w ö. 1 selbstverstandlich alle Parteien in diesem Hause bereit sein, Milllone dafür zu bewilligen. Ich bitte die Rengigrung, uns im nichste 3 eine Denkschrift über diese Frage vorzulegen, aus der sich die Ent— wicklung des Hauptverbandes ergibt, und in der dargelegt wird, veshalb der Hauptverband noch nicht zu einer Se lbstan dig eit ge⸗ kommen ist. Ferner bitte ich, daß die Prüfung ordnung der Bandels⸗ hochschulen s . wie möglich einer dꝛevision unterzogen wird. . retẽr Schreiber: er Da t verb and forde it Verständnis kleinen Gewerbetrei i wesen und iedigende Ergebnisse gezeit igt Hauptverband gen kt hat, zeigt, daß in letzter Zeit wenig Antrag ; auf Gewährung von Darlehen von Genosse enschaften eingelaufen sind. Es ist in kelgedessen gerechtfertigt, wenn man den Hauptverband unter⸗ stützt. Die neue Pr tfungsordnung für Handelshochschulen geht zurück ou die Fi ifungsordnung der Hand dels hochschu ile Berlin; die Vorschläge, die setnericit von dem Mi gemacht wurden, haben die all 9 aller Beteiligten. gefunden. Bei der Handelslehrer mus te naturgemäß von dem ännischen Schule ausgegangen werden. Daß das ö. K nicht ein selbständiges i iterrichtsfach ist, bedauern vir, aber das irt sich nicht aus einer Verkt mnnung des Genossenschafts—⸗ 6 ens, sondern aus der Tatsache, daß jetzt das Geno ssenschaf tswesen als Unterrich J den sonsigenUnte rrichtssti inden mitbehandeltwird. Infolgedessen kar auch kein besonderer Gegenstand der Prüfungs— ordnung sein. Wenn sich mit d Sri das . ö ö n führung des Geng ssenschaftsw werden wir auch nichts dager Abg. Hammer (kons.): anderwärts seine Stimme,
ile 8 1.
wel che die Fat
n 1
d fts
ist erium Tostsoturm en ustimmu ng Fl estsetzung
iin ngẽ fäch ö für die
. Dr. Crüger hier und ) geübt 1 nossenschaften, so obne weiterer die Achtung, J ganzen muß ich daß se ine woll un wenn mi die etwas veränderte Haltung ü ffie zwei Jahren hatte der Abg. Cr elnzumend den Nun is Erůger veranlassen kön ) 6966
ö »sor Trage ung in dieser Frage n,. sl. sf Ausfüllung von
M6 Wwe h * Ii Bor 8 * erleiden, dazu
n , . egelmäßigkeit ieses ge oil muß dar un de hat dann gesagt, daß tevision einste nd sie der Regierung für einen sehr verkehrten Standpunkt? Ha diane nehme ich keine Rücksicht gegen—⸗ ig in Dingen, die ich vorbringen muß. Der ÄÜbg. h wärn persönliche Dinge in die Debatte hineingezogen. ich doch feststellen, daß der Ak g. Wenke sehr heftige Angriffe en mich gerichtet und . wis sennggen die Frage aufgeworfen hat, ir event freisinnige Pand dwerkerkandid aten unterstützen würden. e ich gesagt: nach meiner Auffassung haben die ö freisinnigen Haltung eingenommen, daß ich keinem Handwerker . Jr eisinnigen zu unterstůt tzen. Ich kann nicht aß ie Momente in die Debatte hin eingebracht hätte. meiner der Genossenschaft hat dies gar nichts z me rial. in Ihren Blättern an gegriffen, ich habe erwidert Das ist ein Zeichen dafür, daß ich 1 bin. Ich bin der Auffassung, daß die bereltge—⸗ so angewandt wurden, wie es der Abg. Crüger vor gls richtig beze iichnet hat Wir haben eine ganze Reihe Henosse enscha iften, die sich wirtschaftlich schwächer stehen Arbe iter. Aus diesem Grunde hat die Regierung unterstützt, de nit wir unsere Revisoren hinaus—
sch len P um die einmal gegründeter Benossen schafte en auch bens fahig zu erhalten. Das ist ein ö den der Abg. riger
auch billigen muß. ige ich Spitze des Hauptver⸗ fehr habe ich niemals . irgendeiner chien hin politisch auf ihn einz ö. T Das ist ich. möglich, rbandes alle en . teien angehören. Es wäre auch nn ich etwas Derartiges tun würde. Ich hoffe
ebenso verhalten wird.
gert. en. lle h
orten der
nee l
1 Sie al en m
2 21 161 ch
an 19 1h h
3 i eder der 8 Haupt tver ehler, we daß auch 6. Abg. Crůt zer sich Das Ertraordingriun wird bewilligt. Hierauf folgt die Beratung des Etats der Hütten⸗ und Salinenv er tung Bei den Einnahmen aus den Bergwerksprodukten merkt Abg. von Qassell (kons.): Der Etat zeigt ein erfreulicheres als, sein Vorgänger. Obwohl der Anteil der Bergverwaltung der Verzinsune und Tilgung der Staatsschulden zugenommen und für a1 ißerordenil iche Zwecke erheb liche Mehrbeträge aus⸗ geben sind, verblei doch ein G samtüherschuß von 41 Mil! . ar, az ist ein Mehrüberf (chuß⸗ von über Milltonen Mark. Die Gesamtej: nnahmen sind um 45 Millionen gestiegen, dementiprecher ö habn die Ausgghen um 30 Hein li zu⸗ genommen, sodaß der Berriebskoeifizient sich um 3 9 gebessert hat. Bei den Ausgaben wid * darauf hinweisen. daß die Ausgaben für die Brgarbeiter löhne ind ür Vateriglten erheb lich zugenommen heh, n. . Mehransatz für Arbeiterlöhne bezieht sich vornehmlich auf Oher⸗ hlesien und Westfalen. Die Konjanktur kommt also nicht gulezt den Arbeitern zugute. Das GSaarrevier ist auch heute noch das Schmerzenttind der Bergverwaltung, trotzdem es die meisten Y,
ber größte *
Berg⸗,
2 9 **
S8 8 3 (P 2 —
ö —
— *
.
des Genossen⸗ 2
weil die Mit⸗.
einnahmen aufweist. Gin ganz . Faktor ist die Einstell höherer Preise für Kohlen, weil die Preise für Kohlen abhãn . ung bon der Konjunktur. Mit Nächsicht auf, die heutigen n konnte die Regierung mit Recht die etrãge einsetzen, wesche fie nine gesetzt hat, denn es sprechen heute keine Tatsachen dafür, daß 98. Doch tonjunklur zurückginge. Der letzte Autzweiß des we stfälis rn Kohlensyndikats war günstig. Ich weiß allerdings, daß ez 8 Sinn men gibt, welche, für demnächst einen Rückschlag ankandi ch Selbst wenn dies richtig wäre, muß man sagen, daß nicht ein 2 licher Aksturz stattfinden würde, sondern höchstens ein allmãh 9 Zurũckgehen letzten ehre nicht zutückzuführen ist auf ungefunde Erporterh . nisse, sondern auf die Zunahme des Inlandvkonsums. Wenn die ganze Korjunktur ihren Grund findet in den wirtschastlichen Verhãltnissen unseres Vaterlandes, wenn unser Vaterland wirtscha stlich krãftiger geworden ist, se wird daraus zu olgern sein, daß höchstens ein . mähliches Zurückgehen der Konjunkiur der Hall sein wird, und tin die Konjunktur in kurzer Zrit wieder steigen wird. Eine ander Frage ist die, ob die Peeise für Kohlen, die in den n, eingestellt sind, volkswirtschaftlich noch ger cht tert gt sinm. Die Preise erreichen, soweit ich habe feststellen können, die Höch preise unserer letzten Hochkonjunktur noch nicht. Wenn man von . Gesichtspunkt ausgeht, der in den 2 andlungen der 2. ommissin ö lt ist, daß . Wiergwerkterwaltung in erster ein gewerb. licher Betrieb sei, ft folgt daraus, daß der Staat ein hat, höhere Pt eise . fordern. In einem Punkt hat vergangenen Herbst die Feftsetzung der Kohlenpreise zu geführt. Als im Herbst das Rob len on dia die Gewichisprerse Industriekohlen um 66 erhöht und eine Erhöhung der P reise in die Hau brandkohle um 32 „ vornahm, da hat die Staatsbergb= iuda, walt ing geglaubt, bezüglic der Haus hra ndkohle eine weite nicht mitt achen zu können mit NRüssicht auf die allgemeine Tei trun Jadessen hat der Minister in der Budgetkommission erklärt, de wenn er auch anläßlich dieses Streĩtfalles o zur ckge 'treten wäre d Vereinbarung mit dem Syndikat, doch bereit sei, an dem Wieder, zustandekommen des Kertragrer ha in et mit narbeit en Vorqussetzung, daß dem Staat gewisse Ansprüche zug billigt mit Rückficht auf seine eigenen staatlichen . Wir haben im vorigen Ja hre durch unseren Fraktionsredner unser Ve * hält is zum Kohlensy dik at klargelegt. Wir stehen heute noch auf demse St and⸗ Xi bef impfen die . ikate nicht, denn wir Syndikate auf
hliches , und zwar aus dem Grunde, weil die Hochlonjn ttur (.
8
e Steigen
werden
verkennen nin unser e gan ne ,, einen erheblichen Einfluß gehabt haben, als vreisregulierendem Faktor cine eren che ĩ Bedeutung zukommt. Aber wir bekämpfer Syndikats und müssen die Hit aussprech Negierung diese Aus miüchse imp wegen der He ausbrandk ohl auer Le ulich ering der Einfluß ĩ Einfluß des Wenn vünschen
Di 1
und daf
w 9
3e
im südlie Tei Ref lenl
schweren Umstä z Wir
es .
Syndikat 3 l
Wir w . ö. dem YLersuch machte, etwas
Berhan blur
Zechen günstiger sielt. wenn er wenigstent ze
. de m B etrie bs zberic ht l
sich, daß pie Beträge 261 ellt sind, auf die wir früher A
gelegt haben. Es handelt f n Hergwerksanlagen, die vom S
erworben sind. Man sollte ch berücksi ö
Einnahmen fir Bergwerk ö ein von Aus
allgemeine Zwecke, so we den in diesem Etat nic!
lionen verrechnet für die Zwecke der Bergzakademie
logischen Landesanstalt. Das in erheblicher 7
B der Höhe der Zi 3 nicht i
zitten, daß
the cht weren,
inister .
. . 9 kann. Dann mö . ich 3 äbrlich en r erf rdentliche 1 das sind enor me Summen, verzinsen we Parlament . gestel * Ww und daß
Horery sichere 1
offentlie h, im Laufe gverw in *
.
s bn
226 )
mehr auf als de
lenhergwerken infolge der Allein ĩ
hofft der Fiskus 800 000 Tonnen mehr förde ern zu können
des Etatsjahres wird auch die vor mehreren Jahren ersoffen grube e Waltrop in meinem Wahlkreise den früheren Betrieb ufnehmen können, der später noch vergrößert werden dür
Rach den angesetzten Verkaufspreisen techhet di
gierung ; Anhalten der günstigen
dürfte gerechtfe ertigt sein. In den letzten 29 . sind
der wirtschaf ntwicklung immer flacher geworden,
lin , Faench. hen der Konjunktur lanagsam verlau
Diese gebesserte Kampflage der Industtis verdanken wir
Or ö sation der Produktion un sd des Absatzes durch dar
Erfreulich ist, daß die Mehrproduktion in Preußen in
Jahren fast ganz im Inlande verbraucht ist. Aber
mögl . im Saarrepier und die Produktionssteigerung Staatswerke und der Privatwerke legen die Frage nahe
die 1903 ff gehrehenen mäß igten Kohlenausfuhrtarife nach
der Schmel, Italien, Oesterreich⸗Ungarn und Rußland
zuführen sind. Auf die Sauer kann der Bergbau Preußens
Ausfuhrtarife nicht entbehren. Der Bergfis us ist bn, wen Jah
Kohlensyndikat unter Billigung einer geringen Preis erl zöhung beigetr
aber mit Beginn dieses Jahres wollte des Syndikat die ohle
wiederum er höhen, uch die Preise für Hau . um 50 4 für d Tonne. Deswegen ist der Bergfis kus vom Syndikat zuri ückgetret un
Glan bpn nt ist, daß der Bergfiskus im Syndikat eine Jo freie Sie. ing
sichern muß, daß er . kann, wenn die Int iessen der All—
. it bei der Preisstellung nicht gebührend . rden. 1 die Preiserh oöhung, für Hausbrandt ohle um 2,5 3 pro Zentner kann d
Rücktritt des Fiskus nicht begründen, denn 3. diese Mehra iucgabe 6
Monat für eine A eiterfamilte kann es so genau nicht ankommer I, zumal di Magerkohlenzechen im Ruhrgebiet mehr und mehr von den größere
Hefelsc zaften angekauft und stillgelegt werden. Dabei werden mang
ärmeren Geme inden dem Ruin preisgegeben, wodurch weite Kreise d
Mittelstandes in Frage gestellt we rden ganz ab. gefehen davon,
auch die ansässige Arbeiterschaft von der Scholle verdrängt win Zudem besitzt der Fiskus im Ruhrgebiet keine Magerkohlenzechen un
erzielt so für seine zum Hausbrand verwendeten Rr blen obne weiter bessere Preise als dle Magerkohlenzechen an der Ruhr. Wie es m
den Verh üiltnissen der Magerkohlenzechen bestellt ist, . 6.
der Uebersicht des Bergwerksdirekto; 8 Schäfer Essen herr
Minlster ist bereit, über seinen Wiedereintritt in .
syndikat zu verhandeln. Vas ist auch notwendig,
würde der Schaden für das nieherr hei isch weten be.
gebiet unermeßzlich sein. Gewiß muß der Minister in
sorgung der staatlichen Anstalten mit Kohlen völlig
behalten und ferner bei der Preis politit die Interessen der ;
on ö . . a hren. Aber der . lu kann 3 sein
191 115 = mehr aus .
rein,, . 49 mehrung d Pr ktior —
robulrttion. aus 1 westfãäli
denn.
Um i zr 6. das ge die ,, des etats auf Donnerstag, 2 Uhr.
unter der
3 n
zum Deutschen Reichs anzeiger und Königli
m 51.
Zweite Beilage
Berlin, Donnerstag, den 27. Fehruar
Vom 1. August bis 29. Februar (Mengen in 42
Amtliches.
Deutsches Reich. Sandel Deutschlands mit Getreide und Mehl.
Nach Erntejahren, beginnend mit 1. August.
— 1100 Kg).
ch Preußischen Staatsanzeiger.
1913.
2
2) d gegen Einfuhrschein.
Waren⸗ gattung
Gesamteinfuhr
1) Ein⸗ und Ausfuhr.
Davon sofort verzollt oder zollfrei
. loo /sis 101 191011 : J
1911/12
Davon Ausfuhr aus dem freien Verkehr
Gattung, Ausbeuteklasse
1912 / lz
101112 1910/11
Roggenmehl: . Klasse (O -= 60 v. H.).. 2. über 60 = 55 v. H ö
Fvoggen .. en, Naljgerste. Indere Gerste Gerste 66 nähere Ang.
2 3 9012
. 1542 535 2 114 192 3161 917. 143380 15 931 36 14 155 831 15 52 116 J . , w e ,,
2
15 ht . Od 8 085 19210008
, a
Hai ö Roggenmehl . 685. Vetzenmehl .
123 3
le) 666
7
1
3110582 3909 35 655
1 696 508 26 2 l
1554 216 1991973 401 416 38493
934 596 17 331 . 1609. os eu. 3127 ; 62 ) 35 2 i. 322 2758 462 5 390 472 3626 894 3796 380
5 3 5 746 5607
1 588 465 4 891 069
6 370 7703
5 624 003 5 g01 981 2 580 366 3 060657
5721890 27 9 458
2462197 300 692
3 331 842 526 435
107 558 115341
85 834 71 6595 7578
881 829
2) Einfuhr in den 2 . 22. Teras hin.
6 S34 588 1 15 tee ;
5561 405
3836201
206 668
2 65656 042 24 92 *
.
255 76
7 1086 25
952 81 . 7 3 5
36 3 9 4 l 1086 554 575 366
5680
16 2037 247 180
Kieazsnche ahnt ;
Weizenmehl: Klasse (0-30 v. H.). (über 30 70 v, J
1806559 z 9
3844. (O 70 683 85 * ö. (C - 75 v. S.).
Hartweizenmehl *)
4) Niederlageverkehr.
5
*
1222 30h 833 377 1101 70 35s Bl 465 30, 64 86; 35 617 54 682 121 340 55 10 66 is 6th rl idr or, ils Sh
zy 877 o90 246 474 149 44 852 1 000511 676 3027 10 859
86 565 93 095 177965 325 16 137 39 035 280 8 861 4741 381 10 323 13 363
) Ausbeute für jede Mühle besonders festgesetzt.
Warengattung
verzollte Menge
Gesamte beim unmittelbaren Eingang
in den ö kenn Verkehr
1910/1 191213 19101
Dahon be rrnellt
l M2IsI13 1911/12
bei der Einfuhr von Niederlagen, Freibezirken usw.
1910
Warengattung
11
in Freibezirke usw.
Frei⸗ bezirke usw.
Verzollt Einfuhr auf Niederlagen, von Nieder⸗ lagen,
n
Ausfuhr von Niederlagen, Freibezirken usw.
Roggen .. 36 1 14 Maljger ste ö J Andere Gerste K Mais K oagenmehl
Veizenmehl
Berlin,
65968
056
. ö 12 647 291. 595 703 12 858 254111 493 108 884354
16 661 847 2 4212 32 19 31933 38 4204 559 4 301 823 599 303 303 516 276 70 079
den 26.
01 39.
1686708 491 470
2015 488 3 931 008 42646 053 173 1659 1101116 12 934 3616 419 2409969. . 755! 9
5 390 172 3 699 891 37
14551 85
2767 809 304615
41192 6
22580 535 665
50 489 Februar 1913
7 339 47299 507
2642 686 S49 388 1 399 268 549 17251 42516 992 10
3796 380 303 83 2 51 2140
gasserliche⸗ Statistisc
328780
51 1320 844 1 15615
3 3727298 41698 16 588 140 3578 !
1
1 357 840 206421 67192
Del
) 388
91125 91 5 34 966
.
7 Me
8 (2 290 396
brück.
235 Hafer.
381 Roggenmehl
Weizen Gerste 4
ö. J 213 Man... 2070
Weizenmehl 37
zes Amt.
Roggen 108 791 417 684 5913
9068 102 75 62tz 36 438
19. 21
19 35 897 35 559
539
2657 976 2677207 4742 198 3621349
8 694060 4 89568 571 004 689 . 624 2096
wie 3, 147 843 Spalte 8 866 281 bis 10
16 026 ] 329 tz 16 472 683
. 10/14 18101
114591 37 640
1 96h hg. ge4 418 26 347 260 9535 Is 433 7415 455 zYtz 315 300 1494 323 95 h9 * 1616 534 353253 3599
J
Berichte von vreußischen
Februar
ü
Marktorte Weizen
Roggen
Hau . erebi⸗ rene n
lach chen und württemhergii chen Getreidebörsen und Truchtmärkten.
abo 0 n Mark
Danzig.. Berlin. Stettin. 1 Breslau .. Chemnitz. Biberach. .
Berlin, den
x
1913
Februar
Königsberg i.
.
1912195 1760172
* ö 2
27. Februar igiz.
— — —
162 163 163 58 156—1 59 161 161 — 65
Kaiserliches Statistisches Amt.
1
1 169— 79
159 155 —158
158 172 — 176
166168 Delb rück.
Berichte von anderen deutschen Fruchtmärkten.
uasstqt
gering
mittel P
gut Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster höchster 6 46
niedrigster
6.
höchster q niedrigster
b
höchster Doppelzentner
**
Verkauft⸗
158 — 160
Durchschnittt⸗
Durch⸗
wert schnittz.
6.
6. .
— — Am vorigen Die m,
1a wurden m Markttage ng, alte 3 nach k icher Schätzung verkauft Doppel zentner (Preis unbekannt)
Dinkelsbühl Ueberlingen.
Rostock ; Altenburg ;
Weißenhorn Ueberlingen.
Dinkelsbühl Wesßenhorn Ueberlingen. Rostock⸗ Altenburg .
Weißenhorn Rostock .
Dinkelsbühl Weißenhorn Ueberlingen.
Rostock ..
Bemerkungen.
Berlin, den
Altenburg ö
27
— 06
17, 00
18,00
2000 2000 17,090
17,20 17,20
16, 10 17,80
Februar 1913.
Weizen.
18 40 1800 16,30 18,00 18,
18,650 18,00 17, 10 40
18,80 1940 1750
19.90 19,50 18.00
steruen (enthülster Spelz, Dinkel. Fesen).
29 20 18,09) Rog
17 50 17,40
20.320 18.00
15,50
16,00
290.40 19,50
F e nm.
17,50 17,650 17,60 15,70
Ger st e.
17,00 15,00
17,090 16,90
a fer.
16 40 18 00
1550 13665
1 1
1620 18 00
15.60 17,00
1650 1820 1700 . 70
Die . Yen e wird auf volle Doppeljentner und ö. Verkaufswert auf volle Mick Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preeise hat die Bedeutung, daß der betreffende
Amt.
20,490 19.50
16,80 18,20 18,30 16, 10
a mitgeteilt.
Del brů ck.
39 597
Der Dur Preis nicht vorgekommen fst., ein Punkt 6.) in
Kaiserliches Statistisches
225
—
1109
1980 19,00
16,79 1780 17,50 16.05
17400 0 736
1669 17.380 16,95 16.06
*
den letzten sechs Spalten, daß en
.
hhschaittspreis wird aus den 6 t
10
erundeten Zahlen berechnet. prechender Bericht feblt.
ö