1913 / 52 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Feb 1913 18:00:01 GMT) scan diff

ö ö . . k . . . . 4 . . . . ö . . 4 . .

4 . ö 4

1913

Februar Narktorte

Berichte von Preußtischen Getr

Hafer

mittel

Königsberg i. Pr. De . . ö 9. . . Breslau.. Magdebur ; ; Dortmund

Berlin, den 28.

Februar Markiorte

Tag

Februar 1913.

189 192 198 - 201,50

Berichte von anderen deutschen F

143 1711 169179 158 - 159 155— 158 157 160163 179 - 182

172 176

Kaiserlicheg Statistisches Amt. alli z en

Qualttãt

mittel gut

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster höchster

niedrigster nt 6p. 6. os M. f

höchste⸗

niedrigster

höchster

148 160

135 1957 160168

ruchtmärkte .

Verkaufte

Durchschnittg⸗˖ 9 * Menge

für 1Doppel⸗ jentner .

Doppeljentner

6

Q 28

11

———— .

Außerdem wurden am Markttage Spalte ö nach überschlaäg Schätzung verkauft Doppel zentne⸗/ (Preig unhekannt)

z Am vorigen Markttage

, Chůteau⸗Salins

wn, ö Chateau⸗Salins

. Rastatt ! Chateau⸗Salins

7. J Kaufbeuren.

. . .

. , . ⸗‚. Chuůteau⸗Salins...

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppe Ein liegender Strich (— in den Spalten für

18,20 14 8. ö 4 J 666 2 1 1 2 e . .

Berlin, den 28. Februar 1913.

1. wi gn sa 6 2. Aufgebote, ö

4 Verlosung ꝛe. von Wertpapt

eren. d. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

erlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.

18, 90 21,16

19,00 17,50

18, 84 15,50 22,00

17,00

r lientner und der Verkaufgswert auf volle Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht

MW 18,60 21,30

Roggen. 15,60 15,80 18,00 18,00

e i gen.

1890 19.40

16,00 18 606

17.20 G er st e.

16,80 P 17,00 17,80

19.90

17,50 db

Safer. 18,4 1 19,52 19,52 16,80 ] 23 00

16, 96 1555 22 00 23, 96

17,50

Kaiserliches Statistisches Amt. Delb rũck.

18

8 26 2200

19,40

29. 2.

ö 50

Mark abgerundet mitgetellt. Der Darchschaittspreig wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechz Spalten,

daß eatsprechender Bericht fehlt.

Sffentlicher

Auzeigeupreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitézeile 30 3.

Anzeiger.

6. Erwerbg und 7. Niederlassung

9. Bankausweise.

8. Unfall⸗ und Invaliditate⸗.

2 ,

2e. Versicherung.

109. Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungssachen.

18856] Steckbriefserledigung.

Der gegen den Musketier der 7. Komp.

Inf⸗Rgts von Alvensleben Nr. 52 Josef

Kusza wegen Fahnenflucht unter dem

16. 2. 1913 erlassene Steckbrief ist erledigt.

Frankfurt a O., den 26. Februar 1913. Gericht der 5. Division.

108853] Fahnen fluchtserklärung.

In der Unterfuchungssache gegen den Ulanen Adalbert Albert Pendzich der X Eskadron Ulanenregiments Nr. 2, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der F 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der , n,. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt

Gleiwitz / Neiße, den 25. Februar 1913.

Königl. Gericht der 12. Dwiston.

108854] Fahnenfluchtserklärung.

Der Heizer Emil Richard Karl Ärndt der 1. Komp J. Werftdivision wird gemäß den S5 69. 70 M.⸗St.G.⸗B. und 356, 60 M.⸗St. G.-O. hiermit für fahnen⸗ flüchtig erklärt

Kiel, den 25. Februar 1913.

Gericht 1. Marineinspektion.

108855 Beschluß.

Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Matrosenartilleristen Hermann Groth der 1. Kompagnie III. Matrosenartillerie⸗ abteilung, geboren am 25. Dezember 1891 zu Kiel, wird gemäß 5 362 M -St. G. O. aufgehoben, da die zugrunde liegenden Vor⸗ aussetzungen weggefallen sind.

Cuxhaven, den 25. Februar 1913. Gericht der Inspektion der Küstenartillerie

und des Minenwesens.

108857 Ver fügung.

Die unterm 13. Juni 1912 gegen den Musketier Karl Otto Rudschucks der Komp. Inf. Regts. Nr. 60 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben.

Saarbrücken, . 5.

Sagenau, en 15. Februar 1913.

Gericht der 31. Dwision. ö

7) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

108594 8, ,

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Tile⸗Wardenbergstraße 3 belegene, im Grundhuche von Moabst Band 110 Blatt Nr. 4281 zur Zeit der Gintragung des Versteigerungsbermerk auf den Namen des Ingenteurg Albert Flöget

Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Querbau und Hof, am 25. April 1913. Vormittags 11 Uhr, durch das unter— zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 1314, III (drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 115 bis 115, versteigert werden. Das Grund. stück, Gemarkung Berlin, ist unter Artikel Nr. 1717 der Grundsteuermutterrolle alg Kartenblatt 12 Parzelle 1750/80, 1757, 369 eingetragen, 4 a 51 am groß und nach Nr. 1717 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 9400 M mit 360 4 Jahresbetrag zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 9. Juli 1912 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 93/12. Berlin, den 10. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abteilung 85.

108595 , Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Goßlerstraße 6, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band 17 Blatt Nr. 540 zur Zeit der Gintragung des Versteigerungsvermerks als herrenlos eingetragene Grundstück, be⸗ stebend us Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Doppelquerwohngebäude und zwei Höfen, am 18. Mai E913, Bor- mittags 107 uhr, durch das unter⸗ ieichnete Gericht an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stock- werk, Zimmer Nr. 1133115, versteigert werden. Dog 9 a 18 4m große Grundstück, Parzelle 1734353 des Karten⸗ blatts 33 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel nummer 21237, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 1519 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 14160 6 zu 362 ι jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 10 Fe⸗ bruar 1913 in das Grundbuch einge— tragen. - S7. K. 19 13. Berlin, den 22. Februar 1913. Königliches Amtggericht Berlin⸗Mitte.

ͤöt. 87.

1098659] Zwangsversteigerung. Im Wege der re n ffn gin soll das in Berlin belegene, im Grundbuche don Berlin (Wedding) Band 55 Blatt Nr. 1318 zur Zeit der Eintragung det Versteigerungsvermerks auf den Ramen des Kaufmanns Georg Philippsthal zu Berlin eingetragene Grundstück am 19. April 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin, Grünthalerstraße 62 und , . umfaßt die Trenn= kücke Kartenblatt 24 Parzellen 2669, 165 und zu 616/105, besteht aus: a. Vorder

gebäude und Hof, b. Querfabrikgebäude mit Mittelflügel, Querflügel und z Höfen sowie Straßenland, ist 33 a 35 4m groß und in der Gebäudesteuerrolle des Sfadt⸗ gemeindebezirks Berlin unter Nr. 6496 mit einem jährlichen Nutzungswert von 45 000 S, in der Grundsteuermutterrolle unter der gleichen Artikelnummer verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Ja- nugr 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 31. Januar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 7.

108596 , , ,, Im Wege der , ,,, ung soll das in Lühars belegene, im Grundbuche von Lübars Band 20 Blatt Nr. 589 zur Zeit der Eintragung des Verstelgerungsvermerkz auf den Namen des Schneidermeisters Georg Gadegast in Berlin eingetragene Grundstück am 21. April E9I3, Vor- mittags EO Hhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 0. 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Lübars belegene Grundstück umfaßt die Ackerstücke Karten— blatt 1 Parzelle 1940/51 und 194151 von zusammen 10 a71 4m und ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gememndebezirks Lübars unter Artikel Nr. N72 mit einem jährlichen Reinertrag von 0 12 Taler ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Februar 1913 in daz Grundbuch eingetragen. Berlin, den 21. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin. Wedding. Abteilung 6. Hirsch feld.

1085971 , ,, ,,

Im Wege der Zwangs vollstreckung soll das in Berlin Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Rerlin⸗ Reinickendorf Band ! Blatt Nr. 42 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Humholdtseck, Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung zu Berlin einge⸗ tragene Grundstück am 286. April 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin- Reinickendorf an der Veltenerstraße be= legene Grundstück, ein ff ern umfaßt das Trennstück Kartenblatt 2 Parzelle 1132147 von 3 a 04 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge— meindebezirks Berlin. Reinickendorf unter Artikel Nr. 27 verzeichnet. Die auf dem Grundstück errichteten Gebäude sind zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Ver Versteigerungsbermerk sst am 1I. Februar 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 24. Febuar 1915. Königliches Amtsgericht Berlin. Wedding.

loss 4a 1) Die ledige Jenny Meyer in Leipzig, der Kaufmann Friedrich Otto Ludwig Munkwitz in Leipzig. Möckern, 3) die Ge. sellschaft zu gegenseitiger Hagelschäden- Vergütung in Leipzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Schrader in Königaͤberg, . der Inhaber eines Alen dien f , Michgel Ketterl in Leipzig, vertreten burch die Rechtsanwälte Haberland und Dr. Schilling daselbst, haben das Aufgebot zu 1: der Aktie Nr. 9367 der Großen Leipziger Straßenbahn vom Jahre 19060 über 1000 M, ; zu 2 des Wechsels über 100 46 vom 4. April 1912, ausgestellt vom Antrag⸗ steller, mit dessen Blankogtro versehen, akzeptiert von Karl Franke in Leipzig⸗ Eutritzsch, zahlbar am 4. Juli 1912, zu 3; des Wechsels über 349 6 §0 vom 22. Mai 1912, von einem Aussteller nicht unterschrieben, gezogen auf den Guts besitzer Ernst Hesse in Pefseln, von diesem akjepttert, zahlbar am 1. November 1912 bei der Antragstellerin in Leipzig, zu 4: eineg mit dem Akzeptvermerk des damaligen Studenten Karl Klunger in Leipzig versehenen Wechselblankettz beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 17. November A913. Vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Gerichte, Peterssteinweg 2 part., immer 5l, anberaumten 1 Stermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Leipzig. den 22. Februar 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. I1.

199923 Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute

folgendes Aufgebot erlassen:

I) die Witwe Marie Doering, geb. May, in Wernigerode, Breitestraße 56, und

2) die Witwe des Pfarrers Alexander Cloöment, Auguste 9 Fleischhut, in Carlshafen (Reg. Bezirk Casseh,

haben das Aufgebot beantragt zur Kraͤftlos⸗

erklärung:

ad 1 der 40, Hypothekenpfandbriefe

der Hypothekenbank in Hamburg Serie 56s

Lit. B Nr. 139 654 über M 1000, und

Serie 553 Lit. B Nr. 139 65 über

MS 1000, und

ad 2 des 490 Hvpothekenpfandhriefes der Hypothekenbank in Hamburg Serle 497 Lit. D Nr. 144017 über 6 300

Die resp. 66 der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichts. schreiberei des e, Amtsgerichts, Jihtl⸗ usttigebäude, Slevekingplatz, 96. choß,

ittelbau, Zimmer Nr. 1855, spätesteng aber in dem auf Freitag, den ü 7. Gi tober 1919, Vormittags 1 n f, anberaumten Aufgebotgtermin, bafelbst

hier eingetragene Grundstück, bessehend aug:

wohnhaus mit Seltenflügel links, Quer-

Abteilung 6.

* k. . frl

anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird.

Hamburg, den 17. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichtz.

1918371] Aufgebot.

Die nachstebend näher bezeichneten Pfandbriefe sind angeblich verloren ge— gangen: .

l. 1H ein 3 C9. Posener Pfandbrief Lit. O Serke X Nr. 2453 über 300 ,

2) ein 4060 Posener Pfandbrief Lit. B Serie VI Nr. Itzs7 über 300 .

Der erstere ist nach dem durch Aller⸗ höchsten Erlaß vom J. Jun 1895 vor- geschriebenen Schema mit dem Datum vom 1 Januar 1903 ausgefertigt und von den Vorstandsbeamten der ef e, Land⸗ schaft in Posen: Staudy als Direktor, Ausner als Syndikug, v. Zychlingki als Rat und Weiß alz Buchhalter vollzogen worden.

Der zweite Pfandbrief ist nach dem durch Allerhöchsten Erlaß vom 31. De; zember 1900 vorgeschriebenen Schema mlt dem Datum voin 1. Januar 1908 aus. gefertigt und von den Vorstandebeamten der Posener Landschaft in Posen: Auger als Direktor i. V., Kaulisch als Syndikus und den vorgenannten v. Zychlinski und Weiß vollzogen worden.

Dlese Urkunden sollen von ihrer Be⸗

sitzerin, Fräulein Hulda 16 in Kulmau, in einem, krankhaften Anfall verbrannt worden sein. Il. Der 4 90 Posenet. Pfandbrief Serle IL Nr. 1613 üßer 6 , welcher nach dem durch Allerhöchsten Erlaß vom 15. September 1855 vorgeschtlebenen Fotmular mit dem Datum dom J. Ja. nuar 1871 n r; und don den Vorstandebeamten ber Posengr Landschajt: Willenbücher als Diretior, Suttinger als Syndikus, Winzler als Ha und Beer als Buchhalter . worden ist.

Dieser Pfandbrief soll von feiner Be⸗ sitzerin, dem entmsndigten Fräulein Emllie Reichelt in Ässa J. P., vernichtet

worden sein.

Auf. den Antrag; zu 1 des Pflegers Wilhelm ller in Lindau, vertreten durch den nn, Wawersig in Glogau, u II des Vormundeg, rgermelsters Dr. Colbe in . t. P., vertreten durch en Juslizrat Roll baselbst, werden die nhaher dieser . . pätesteng in dem auf ben . Hrtober 1913, Nachmittags 27 1 vor dem unterzeichneten Gericht, ühlen⸗; traße Ka, Zimmer gg, anberaumten Nuf⸗ otgtermine ihre Rechte anjumelben und ö . vorzulegen, widrigenfalls

qaftlogerklärung dieser Urkunden er—

dbr n wird.

46 an, den 4. Januar 1913.

Hinterflügel, Erdgeschoß Zimmer Nr. 161,

Königliches Amtegerscht.

ii

Dr

ĩ zum Deutschen Neichsanzeiger

ö.

tte Be und Königl

2

Berlin, Freitag, den 28. J

preußischen Staatsanzeiger.

1913.

Deere.

M 52.

. Ünrersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen re.

4. Verlosung ꝛe. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Y) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

108592

He zogliches Amtsgericht hier hat auf Antrag der Witwe des Lehrers Adolf Runge, Pauline geb. Schuhmacher, hier an die Braunschweig⸗Hannoversche Hypo⸗ thekenbank hier das Verbot erlassen, an den Inhaber der 40, Pfandbriefe der ge— nannten Bank Serie 24 Lit. E Nr. 24 689 und Nr. 27 501 über je 300 S eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Braunschweig, den 25. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 13: Wächter, Gerichtssekretär. Erledigung.

Die in Nr. 24 des R.⸗A. für ad 278 IV. 8. 13 gesperrte Aktie Nr. 14922 der Bergwerks⸗Aktiengesellschaft Consoli⸗

los9l3 1913

wird dem Verkehr freigegeben. Berlin, den 27. Februar 1913. Der Polizeipräsident. IV. E. D.

; . . ö e , , , dation in Gelsenkirchen ist ermitielt und geboren am 20 August 1865 in Yiant⸗ 7) j

108593 Widerruf.

Unsere Ausschreibung, betr. Verlust des o/o unverlosbaren Pfandbriefs Ser. VII Lit. J 44 932 zu S 1000, wird hiermit widerrufen. ;

München, 26. Februar 1913.

Bayer. Hypotheken⸗ R Wechselbank. Die Direktion. 108823] Oeffentliches Aufgebot.

Die von uns am 29. Mai ausge⸗ fertigte Police Nr, 59 125 auf das Leben des stud. theol. Herrn Bernhard Balkenhol in Brilon, jetzt Kaplan in Wanne, ist in Verlust geraten. Wenn inner halb dreier Monate der Inhaber der Police sich nicht bei uns meldet, werden wir sie für kraftlos erklären und eine Ersatzpolice ausfertigen.

Magdeburg, den 25. F

Wilhelma in Magdeburg—

Versicherungs⸗Actien⸗Ge

ebruar 1913. Allgemeine

sellschaft.

Aufgebot von Fischereiberechtigungen vom 2. September 1911 Ges. Samml. S. 189 das Aufgebot von Fischerei⸗ berechtigungen auf dem Aufgebotsgebiet der ganzen Gemarkung Gartz an der Oder außer den nördlich der Bojoder und west—⸗ lich der Oder bezw. des Klaren Sees ber Gartz an der Oder belegenen Gebietsteile, ferner der zum Gutsbezirk Hohenselchow und Gemeindebezirk Friedrichstal gehörigen Teile der Welse,

Teils des Gemeindebezirks Mescherin be⸗ antragt. Das Aufgebotsgebiet gehört zum Bezirk des Königlichen Amtsgerichts in Gartz an der Oder, der Königlichen Re— gierung in Stettin und des Kreises Randow, über seine Gewässer und die

Wolknitz, Oder und Trebesch und des im Oderfal belegenen

ö

Grenzen besindet sich eine Karte bei den Aufgebotsakten F. 3. 13

Es ergeht die Aufforderung, Fischerei— storbenen

berechtigungen, die für das Aufgebotsgebtet oder einen Teil Aufgebotsgebietes in Anspruch genommen werden, nach der räumlichen Ausdehnung und der Art der Fischerei spätestens im Aufgebotstermin am EGO. Juli 1913, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit der Wirkung auggeschlossen werden, daß sie dem Staate gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden können.

Gartz an der Oder, am 12. Februar 1913.

des

1 1

108291 Aufgebot. . ;

Der Schmied Jakob Becker in Laisa hat beantragt, den verschollenen Jakob Becker, geb. am 5. März 1874 zu Laisa, zuletzt wohnhaft in Laisa, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den . Oktober 1913, Vormittags E Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung 3 wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen

losa9?] Aufgebot. . Die Ehefrau Markscheiders Friedrich Brinkmann, Sidonie geb. Brinkmann, in

kannten Aufenthalts, zuletzt wohnhaft in Huckarde b. Dortmund, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den E89. September E913, Vor⸗ mittags EE Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 122, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Dortmund, den 17. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.

108298 Aufgebot.

Der Justizrat Dr. Hassel in Frankfurt am Main hat als Bevollmächtigter des Privatiers Max Wesing in Frankfurt am Main in seiner Eigenschaft als Verwalter

am Main verstorbenen Pri vatiers Peter Sipf beantragt, den ver— schollenen Kaufmann Johann Carl Sipf, furt am Main als Sohn verstorbenen Eheleute Sipf und Johanna Elisabeth,

der inzwischen Johann Wilhelm

geborene

Schauermann, zuletzt wohnhaft in Frank-

furt am Main, 1882 nach Entlassung aus dem preußischen Staarsverbande nach England ausgewandert, z. Z. unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den A5. No⸗ vember E913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seiler⸗ straße 33, Zimmer 9, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, unter Berücksichtigung des Art. 9 Abs. 2 E. G. B. G.-⸗B. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige jzu machen. Frankfurt a. M., den 19. Februar 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 1ꝰ0.

1 1076371 Aufgebot.

Der Pfleger der Katharina Elisabetha Weber, Wirt Ludwig Karl Schmitt zu Gießen, hat beantragt, die verschollene Katharina

vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen bermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anjeige zu machen.

Gießen, den 18. Februar 1913.

Großherzogliches Amtsgericht.

108302 Aufgebot. .

Die Witwe Johann Baptist Keusch, Maria Genovefa geb. Humbert, jetzige Ehefrau von Josef Bertrand, Ackererin in Urbach (Kalblin) hat beantragt, die ver⸗ schollenen: 1) Josef Humbert, 2) Niko⸗ laus Humbert, Söhne der ver⸗ Eheleute Nikolaus Humbert Genovefa, geb. Riette, beide zu⸗ letzt wohnhaft in Urbach, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich svätestens in dem auf Montag, den 20. Oktober I 913, Vormittags EL Ur, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht (Zimmer Nr. 9) an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegzerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.

Schnierlach, den 8. Februar 1913. Kaiserliches Amtsgericht.

und

108301

Durch Ausschlußurteil des unterzeich. neten Gerichts vom 15. Februar 1913 ist der am 12, Februgr 1853 zu Marxheim geborene Wilhelm Jakob Henrich für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Dezember 1395 festgestellt.

Höchst a. M., den 18. Februar 1913.

Königliches Amtsgericht. J. los295] .

Durch Ausschlußurtell vom 17. Februar 1l9ls ist. die Aktte des Aktienvereins des Zoologischen Gartens zu Berlin über 000 6, Stammreg. Fol. 2 Nr. 1999, lautend auf den Namen „Max Jaffé“ für kraftlos erklärt worden.

Sffentlicher Offentlicher Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 3

Arbeiter Ferdinand Brinkmann, unbe⸗ [108299

e *. J 1 2 * Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten

Gerichts vom heutigen Tage ist der am

ö 1980 3 . Si, * z 12. Juli 1906 ausgefertigte Kuxschein

Anzeiger.

v 2 er mer.

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften⸗

re, ,. ; Nie derlassung ze.

us weise. 665

pziedene Bekanntmachungen.

von Rechtsanwälten.

dit? Neri l⸗ und Invaliditäts. 2c. Versicherung.

. . 1.31590 Kal

unbekannten Aufenthalts,

mit dem Antrage auf

und Schuldigerklärung des Beklagten.

Nr. 5118 der Gewerkschaft des Bergwerks Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗

buche Fol. 345

108834

Abteilung II unter Nr. 2 für den Kauf⸗

2. Juni 1903 eingetragene Grundschuld von 70 000

Verhandlung

3. Ottober 19A, Vormittags uhr,

forderung, sich durch einen

Berlin Schöneberg, den 17. Februar

1913. 9 F 17. 12.

Gerthe, hat beantragt, den verschollenen

Königliches Amtsgericht. Abteilung h.

Wilhelmshall, eingetragen im Gewerken⸗

bet or

Halberstadt, den 19. Februar 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 6.

rteil vom 19. Februar über die im

Nr. 321 in

Durch Ausschlußurteil 1 1913 ist der Grundschuldbrief Grundbuch von Insterburg

mann Johann Heiser in Insterburg am A6 für kraftlos erklärt.

Insterburg, den 21. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.

Der Arbeiter Julius Hahn zu Frede⸗

burg b. Ratzeburg, Prozeßbevollmächtigte: straße 155, gegen de . ( i 7 7 * / 9 Vr 1 1 1 Welzel klagt Nel em,

5 ; 2 ** Rechtsanwälte 6.

Petersen gegen seine Ehefrau Elise Helene Hedwig Hahn, geb. Gerhard, früher zu Berlin unter der Behauptung, daß die thn böslich verlassen habe, mit dem An⸗ trage auf Ebescheidung und Erklärung der

Uflacker,

Altona,

Justizrat und ECochius in

Beklagten für den schuldigen Teil. Der

Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen des Rechtsstreits 4. Zivilkammer des Könialichen Landgerichts zu Altona auf den 17. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf—

forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

richte zugelassenen Rechtsanwalt zu be— stellen. Altona, den 10. Februar 1913. Der Gerichtesschreiber des Königlichen Landgerichts.

108852] Oeffentliche Zustellung. Der Schlossermeister Anton Schell zu Cöln, Duffesbach 23, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Gemünd zu Cöln, klagt gegen seine Ehefrau Anton Schell, Wilhelmine geborene Schröder, früher in Cöln, jetzt unbekannten Auf— enthaltßs, mit dem Antrage auf Ehe⸗

scheidung. Der Kläger ladet die Be⸗

klagte zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen

251, auf den

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szug der

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bekannt gemacht. Cöln, den 24. Schewe, Aktuar, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

108565] Oeffentliche Zustellung.

pre, i913 Februg 13.

Die Ehefrau Ernst Jesinghaus, Auguste

geb. Heymanns, in Barmen, Hermannstr. 9, Prozeßhbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Krafft in Barmen, klagt

gegen den Heizer Einst Jesinghaus, früher in Barmen,

jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 1567 Abs. 2, 18568 B. G.. B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin

ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ 1 1 1a * 136 Qin handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗

kammer des Königlichen Landgerichts in

1913, der Auf⸗ bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 25. Februar

Kraemer, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.

108566] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Karoline Börtz, geb. Hausing, in Körtingsdorf Nr. 23, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cohen in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Richard Börtz, früher in Linden⸗Hannover, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß derselbe sie am 13. August 19909 böswillig verlassen und seitdem nicht wieder zurückgekehrt ist, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den T2. Mai 1913, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 24. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

lo0s574 Oeffentliche Justellung.

auf den 24. Avril EO Uhr, mit

Elberfeld Vormittags

Die Ehefrau des Heizers Franz Kanitzki, vertreten

Frieda geb. Tantzen, in Bremerhaven,

PVrozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.

Becker in Verden, klagt gegen ihren Ehe

mann, den Heizer Franz Kanuitzki, z. Zt.! Aufenthalts,

35 * . r iososß5] Oeffentliche Zustellung. ö,, ö des Nachlasses des am 19. Mat 1884 in l ffentli 8 ut ' 1 e bevollmächtigt '. Nel lt Frankfurt Franz Herz in Berlin

n Kunstmaler Paul mächtigte: Rechtsanwälte Justijrat Dahm

unter Beklagte

vor die

in Göln,

t Vormittags O Uhr,

lichen Verhandlung d

Frau Dr. Maithias die dritte Zivilkammer des Königlich n Land, zu tragen Berlin, für kraftlos gerichts in Verden (Aller) auf den 20. Mai Urteil wird für . erklärt.

1943, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht.

Verden ( Aller), den 21. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

los56g]

In Sachen

ndr ung Auszug

des minderjährigen Hugo

Paul Adolf Zimmer, vertreten durch seinen 8 r

Vormund, Schneidermeister Adolf Zimme 1 5 ? ssra fo Hi Mryg Berlin, Weißenburgerstraße 59, Pro⸗

Dr. S0. 33, Köpenicker zuletzt in Berlin, Rosenthale straße 44, jetzt unbekannten Aufenthal wird der Beklagte hiermit von neuem Aufhebung Termins vom 10. April 1913 auf den 17. Vormittags 0 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 73, in Berlin C. Neue Friedrichstraße 13—–- 14, Zinmer 155 157, I. geladen. Berlin, den 22. Februar 1913. Der Ge

9

1 84 Led

4

. (I08564] Oeffentsiche Justelluna. . Dle Frau Witwe Gustav Büttgen in Düsseldorf, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Br. Rath in Crefeld, klagt gegen den August Büttgen, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufent⸗ haltsort, Beklagten, unter der Behauptung, daß sie arbeitsunfähig und vermögens⸗ los und deshalb unterhaltsbedürftig sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbarez Erkenntnis zu verurteilen: 1) an die Klägerin ab 1. Ja⸗ nuar 1913 monatlich 25 166 und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am 1. eines jeden Monats zu zahlen; ?) die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der durch den lr estn erfahren . 18.13 des hiesigen Amtsgerlchts ent⸗ standenen zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 26. April E913, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Grefeld, den 24. Februar 1913. Sommer, Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

I0S8558] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Kurt Harry Rudolph, uneheliches Kind der Margarethe Rudolph

zu 7 M., Leipzigerstraße 82, L

Frankfurt a. M., z

zertreten durch den Sammelvormund des Waisen⸗ und Armenamts, Stadtsekretär Heinrich Orf hier, Saalgasse 31 33, Prozeßbevollmächtigter: Oberstadtassistent Rudolf Jentzsch daselbst, klagt gegen den Kaufmann Hermann Ullrich, zurzeit un— bekannten Aufenthalts, früher in Frank⸗ furt a. M., unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter des Kindes während der gesetzlichen Empfängniszeit, d. i. in der Zeit vom 13. Dezember 1911 bis 13. April 1912 geschlechtlich beigewohnt hat, mit dem Antrage auf Zahlung an das Kind Kurt Harry Rudolph, z. H. seines Vormunds, Stadtsekretärs Heinrich Orf hier, vom 11. Oktober 1912 bis zum 10. Oktober 1918 vierteljährlich im vor⸗ aus 75 d, vom 11. Oftober 1918 bis zum 11. Oktober 1928 vierteljährlich im boraus 90 S6 und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeiträge für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Frankfurt a. M. auf den S. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 129 des Hauptgerichtsgebäudes, geladen. Zum Zwecke der Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, aus 113

18 89 1153. Frankfurt a. M., 1913.

den 25. Februar

Der Gerichts schreiber . des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung ls

108567] Oeffentliche Zustellung.

Mayer, Maria, minderjährige Techniker⸗ tochter hier, gesetzlich vertreten durch ihren Pfleger Georg Schlemmer, Maurer in Burghausen an der Saljach, im Prozesse durch Rechtzanwalt Deil⸗ mannseder, klagt gegen Maner, Se— bastian, Techniker, früher hier, Landwehr⸗

früher in Lehe kennen: wohnhaft, auf Grund des § 18567 B. G.⸗B., an die

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Fabrikanten Jesef Zischka,

Mai 1913, 1

Stockwerk 11 ngen C1IbDelber!, J

der Klage bekannt gemacht.

Markgrafenstraße O0, , d Rentier Wilbelm Ludwig, Inhaber der

J. Der Beklagte

Klagerin eine in

1 19419 5 RI tober 1912 ab zu bezahlen.

es Rechtestreits vor Beklagte hat die Kosten des

erstatten.

vorläufig 1

Die Klägerin ladet den klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts München auf Dienstag, den 22. MHKpril E913. Vor- mittags 9O Unr, Sitzungssaal Nr. 85, mit

und zu

der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte

zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ maͤchtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

München, den 25. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts J.

(I08562] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant Franz Zischka zu Docken⸗ huden, Gärtnerstraße 37, Prozeßbevoll⸗

und Dr. Wolff in Altona, klagt gegen den früher zu Altona, Lornsenstraße 27, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß itzterer, der mit dem Kläger seit 1890 Glasraffineriegeschäft und eine Glas abrik betrieben hat, seine ihm nach dem Gesellschaftsoertrag obliegenden Verpfllch en vorsätzlich und aus grober Fahr⸗ eit verletzt und sich am 19. Januar 13 entfernt hat, ohne dies dem Kläger

1 ö z 914 mitzuteilen und obne irgend welche Nach⸗

richt an den Kläger gelangen zu lasen,

mit dem Antrage, durch ein gegen Sicher⸗

heitsleistung für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärtes Urteil zu erkennen: 1) daß Kläger berechtigt ist, das von den Parteien unter der Firma Gebr. Zischka betriebene Ge⸗ schäft nebst Firma mit Aktiven und Passiven ohne Liquidation zu übernehmen, 2) daß Kläger berechtigt ist, das von den Parteien unter der Firma C. Gundlach C Müller betriebene Geschäft nehst Firma mit Aktiven und Passiven ohne Liquidation zu über⸗ nehmen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den A8. April EADI3, Bormittags KO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aug zug 10. O. 49113. Altona, den 24 Februar 1913. Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.

198563]. Oeffentliche Zustellung. Die Firma C Klauke in Müncheberg, CL * I zr Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr.

Miehk ke und Georg Miethke in Berlin,

klagt gegen den

nicht eingetragenen Firma: Märkische Ziegelei und Tonwarenfabrik Wilh. Lud⸗ wig, früher in Berlin, Blücherstraße 31, jetzt unbekannten Aufenthalts, nter der Behauptung, daß ihr gegen letzteren aus dem Wechsel vom 31. Juli 1912, zahlbar am 31. Oktober 1912, eine Forderung von insgesamt 810,80 S nebst Zinsen und Wechselunkosten zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von §l0, 80 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem J. November 1912 und 11,80 S6 Wechsel⸗ unkosten an Klägerin zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten erneut zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 67, auf den LA. Mai R913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt vertreten zu lassen.

Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, den 26. Februar 1913.

Kaeding, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

108912] Oeffentliche Zustellung. Das Fräulein Louise Blumenthal in Berlin, Neue Friedrichstraße 2, Prozeß⸗ bepollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Hannes in Berlin, Charlottenstraße 13, klagt. gegen den Kaufmann Curt Friedländer, früher in Halensee, Johann Sigismundstr. 15, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin als Erbin des am 14. September 1910 verstorbenen Schneidermeisters Aron Moses gen. Adolf Blumenthal in Berlin für ge⸗ lieferte Waren und Arbeiten den Betrag von 100 00 4 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck. bare Verurteilung des Beklagten nach seiner Wahl zur Hinterlegung von 100,00 . Einhundert Mark nebst 4 6 Zinsen

straße ot 11 bei Kraus, zurzeit unbekannten mit dem Antrage, zu er—

seit dem Tage der Rlagezustellung bei der Kasse der Kgl. Ministerlal⸗ Militär und