Plupius den Betrag zwar liquidierte, jedech ohne Angabe von Gründen nicht annahm, am 4. Oktober 1882.
Im Jahre 1884 sind bereits 53, 75 M ausgezahlt worden. .
b. 66 55 ½ nebst 1501 Zinsen, Kauf⸗ geldmasse der unverehelichten Catharina Plupius aus Jagstellen in der Zwangs⸗ versteigerungssache von Jagstellen Nr. 15 (Kk 1782), hinterlegt von Rechtsanwalt Scheu in Heydekrug, da die Gläubigerin die Annahme des Geldes verweigerte, am 1. Nodbember 1882.
6) a. 14 S Lohnmasse des Arbeiters Pantel, hinterlegt von der Königl. Eisen⸗ bahnbetriebz kasse zu Königsberg, da Pantel sich zur Empfangnahme des Geldes nicht gemeldet hat und sein Aufentbalt nicht zu ermitteln ist, am 26. April 1882. ;
b. 5,36 ½ Erlös, der Witwe Meyhöfer gebührend aus dem Verkauf von Gegen— ständen in der Sache des Bäckermeisters Hölzner⸗Insterburg Ca Witwe Meyhöfer, hinterlegt durch Gerichtsvolliieher Stahl in Insterburg am 24 Mai 1882, da die Meyböser von Insterhurg verzogen und ihr Aufenthaltsort nicht zu ermitteln ist, am 24. Mai 1882.
C. 13, 93 ½ Zoch⸗Boꝛchert⸗Trakowskische Masse; die Empfangs berechtigte, Susanne Deinrlette Trakowskt, geb. Zoch, die diesen Betrag in Sachen Zoch gegen Boichert 1V C2138] erstritten hat und für die er beigetrieben ist, tst unbekannt nach Amerika verzogen, daher ist das Geld hinterlegt durch ihren Sachwalter, Rechts⸗ anwalt Siehr in Insterburg am 19. Juni 1882.
d. 509 s in Sachen Jordan gegen Schwarz V B 1137.81 Rtz. Nr. 30582 durch den Gerichtsvollzieher Blank in Insterburg am 23. Juli 1882 hinterlegter Betrag, da der Empfänger des Geldes trotz vieler Bemühungen nicht zu er⸗ mitteln ist, R.
6. 17,65 e Rest der Suliesschen Depositenmasse, hinterlegt von Gerichts—⸗ vollzieher Blank in Insterburg am 4. No⸗ vember 1882 in Sachen Sulies gegen Schmidt Y C 42282, da der Empfänger dieses Betrages in seinem angeblichen Wohnorte Harste bei Göttingen nicht zu ermitteln ist.
Im Jahre 1883 sind bereits 1,70 gezahlt worden. .
f. 4 2040 Arbeitslohnmasse des Arbeiters Pantel, s. Zt. in Insterburg aufhaltsam, hinterlegt durch die Königliche Eisenbahn« betriebskasse zu Königsberg, da der Auf— enthalt des Pantel nicht zu ermitteln ist, am 21. Nobember 1881.
7) a. 43,42 S Reststreitmasse, hinter⸗ legt vom Rechtsanwalt Silber in Inster⸗ burg am 2. Januar 1882 infolge der in Sachen Klädtke gegen Jessat 1V C 50681 gemäß Beschluß des Königl. Amtsgerichts Insterburg vom 8. November 1881 statt⸗ gehabten Pfändung in Höhe von 203, 35 160 nebst 50“ Zinsen seit dem 5. November 1881 und von 300 ½ vom 15. September 1881 bis 4. November 1881 sowie wegen 51,50 „M Kosten.
Hierauf sind bereits an Kapital und Zinsen gezahlt worden: im Jahre 1882: 7l.260 , im Jahre 1883: 120059 M, im Jahre 1884: 276,05 „6,
b. 44 15 Æ nebst 10 S Zinsen Rest⸗ streitmasse, hinterlegt durch Gerichtsvoll⸗ zieher Blank in Insterburg am 1. März 1832 zur Abwendung der Zwangsvoll—⸗ streckong in Sachen Plaumann gegen Sklower III 1269 zufolge Arrestbefehls des Königlichen Landgerichts Insterburg vom 27. Februar 1882, hierauf sind an Kapital und Zinsen gezahlt worden: im Jahre 1882: 235.85 M, im Jahre 1883: 60. 31 4.
c. 350 S. Allsitzer Lisowskysche Nach⸗ laßmasse, hinterlegt zwecks Abwendung der Zwangsvollstreckung in Sachen Lisowsky gegen Görke 17 C 4465181 des Amts⸗ gerichts Insterburg durch den Besitzer ö in Kl. Berschkallen am 4. März 1882.
d. 34,15 66 nebst 7.50 AM Zinsen, Pfändungsmasse des Maurers Ruddigkeit aus dem Auktionserlöö in Sachen des Flelschermeisters August Nelson⸗Inster— burg gegen den Fuhrhalter Poblau zwecks Sicherung von Mietèansprüchen hinterlegt durch Gerichts vollzleber Stahl in Insterburg am 29. Mörz 1882.
8s) a. 22,76 S nebst 5 8 M Zinsen Restarrestmasse in der Arrestsache des Besttzers Wilhelm Pies ker gegen die Alt- sitzerin Caroline Piesker (G 1482 und G6 212182 des Amtsgerichts Nordenburg und 8 7082 111 3058 des Landgerichts Insterburg), hinterlegt durch Gerichtsvoll⸗ zieher Blank in Insserburg am 23. Sep⸗ tember 1882.
An Kapital sind bereilfs ausgezahlt worden: im Jahre 1883: 209 49 .
b. 8,90 M nebst 192 ½ JZinsen Rest⸗ treitmasse in Sachen Piesker gegen Piesker des Amtsgerichts Insterburg zufolge Vfg. des Königl. Amtsgerichts Nordenburg vom 2. September 882, binterlegt durch Gerschts⸗ vollzieher Huhn in Insterburg am 25. Sep⸗ tember 1882.
Im Jahre 1884 sind bereits gezahlt worden 38,85 A6.
c. 529 ½ und 2,57 M Schwedtke sche Gehaltsabzugsmasse V 5, hinterlegt durch das Königliche Amisgericht Insterburg, da der Empfangsberechtigte nicht zu ermitteln ist, am 3. Januar 1882 bezw. 1, April 1882.
d. 1740 4A nebst 0,37 4M Zinsen Rest⸗ streitmasse in der Prozeßsache Piet ker
gegen Lindenau V C 17982 des Amts⸗ richts Insterburg, hinterlegt zufolge
Arrestbefehls des Königlichen Amtäqerichts
Nordenburg vom 5. Oktober 1882 durch den Gersichtsvollzteher Blank in Inster—
3
Im Jahre 1884 sind bereits ausgezahlt worden 14350 „.
9) a. 13,13 ½ Junker ⸗Gerull'sche Aufgebotsmasse, auf Grund des Aus— schlußerkenntnisses des Amtsgerichts Kau— kehmen vom 30. November 1881 in der Junker'schen Aufgebotssache F 381 von dem Amisvorsteher Eduard Junker in n. hinterlegt am 9. Dezember
881.
b. 16 96 6 Wolff⸗Weinbergsche Spezial⸗ masse, hinterlegt durch das Amtsgericht Kaukehmen, da der Eigentümer der Forde⸗ rung bis jetzt noch unbekannt ist, am 14. Juli 1882.
c. 3,59 ½ Geschäftsagent F. Matz icksche Spezialmasse, hinterlegt durch das Amts—⸗ ericht Kaukehmen, da der Gläubiger ver . ist und seine Erhen erst ermittelt werden müssen, am 4. Oktober 1882.
d. 6,84 us nebst 021 s Zinsen Rest⸗ kautionsmasse, welche bis zur Entscheidung des Prozesses Rahn gegen Schwegat zurückbehalten werden soll (G 39 / 81), hinterlegt durch das Amtsgericht Kaukehmen am 27. Januar 1882.
An Kapital und Zinsen sind bereits 507 66 S im Jahre 1883 ausgezahlt worden.
10) a. 2,05 . Streltmasse auf Grund des Beschlusses des Königl. Amts⸗ gerichts Tilsit in Sachen des Schneiders Michael Funk zu Kamspowilken gegen den Grundbesitzer Stahl in Trakseden VC 1II9I79, hinterlegt durch Gerichts⸗ vollzieher Girzig in Tilsit am 29. Juli 1882. h. 3.55 6 Konkursmasse in der August Eckert'schen Konkurssache 3 78 des Amts— gerichts Tilsit, hinterlegt durch das Amts— gericht Tilsit, da die Gläubigerin Handlung Goldammer und Daniel in Königsberg nicht zu ermitteln ist, am 21. Oktober 1882. C. 2.59 ½υ Konkursmasse in der August Eckert'schen Konkursmasse 3778, hinterlegt duich das Amtsgericht Tilsit, da der Empfänger des hinterlegten Betrages Be— sitzer M. Palfner nicht zu ermitteln ist, am 6. Oktober 1882.
d. 28,38 16 Konkursmasse in der August Eckert'schen Konkurssache 378 des Amts⸗ gerichts Tilsit, von diesem hinterlegt, da die Gläubigerin des Betrages, Handlung Gustav Sieloff Nachfolger nicht zu er— mitteln gewesen ist, am 6. Oktober 18382. 6. 561,68 M und 140 M Zinsen Auf⸗ gebotsmasse in der Aufgebotssache der auf Lasdehnen Nr. 27 in Abt. III Nr. 6 noch eingetragenen 449,34 S6 (V F. 24/81 des Amtsgerichts Tilsit), hinterlegt durch Rechtsanwalt Brinkmann zu Tilsit am 28. November 1882.
f. 47,55 ½ nebst 10 S. Zinsen Auf— gebotsmasse der Schneider schen Mi—⸗ norennen, hinterlegt in der Grubert'schen Aufgebotssache 1II1 F 2680 des Amts- gerichts Tilsit durch den Justtzrat Stern in Tilsit am 27. März 1882.
g. 13,92 S nebst 050 „S Zinsen Jurgies, Christophb, Jons Geschwister Stepputtis iche Aufgebotsmasse, hinterlegt durch das Königliche Amtsgericht Tilsit in der Stepputtis schen Zwangsyerstelgerungs. sache Kallehnen Nr. 34 am 16. Marz 1882. Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die auf— gebotenen Massen spätestens im Auf⸗ gebotstermine anzumelden, der auf den 9p. Januar 1914, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumt wird. Andernfalls wird die Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staats— kasse erfolgen.
Gumbinnen, den 4. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht. 70013 Aufgebot. .
Die Königliche Ministerial⸗ Militär⸗ und Baukommission in Berlin, Invaliden⸗ straße 52, hat dag Aufgebot der nach- bezeschneten, bet ihr hinterlegten Geld— beträge beantragt:
2,15 ½ Lohnforderung des Arbeiters Bernhard Johann Kalisch hier, hinter⸗ legt, weil Kalisch den Lohn nicht ab— gehoben hat und sein Aufenthalt unbe— kannt ist. KR 1 Nr 19 83 / 84. Hinter⸗ leger: Königliche Eisenbahnbetriebskasse Berlin. Empfangsberechtigter: An den Arbeiter Bernhard Johann Kalisch. .
12,35 S6 Forderung des Agenten B. Fleischer hier, hinterlegt, weil der mittels Postanmweisung abgesandte Betrag mit dem Postvermerk zurückgekommen ist, daß der Adressat ohne Angabe der Wohnung ver— zogen ist. F. I Nr. 31 83/84. Hinter⸗ leger: Gebr. Minck, in Fa. M. Delpey & Comp. hier. Empfangsberechtigter: An den Agenten B. Fleischer hier.
25 σς Forderung des Agenten Gustav Hülsenbeck in Hagen, hinterlegt wie vor — H. J Nr. 35 83 84 —. Hinterleger: Gebr. Minck, in Fa. A. Delpey K Comp. hier. Empfanesberechtigter:. An den Agenten Gustay Hülsenbeck in Hagen.
23 S6 Forderung des Schlächtermeisters F. Gläser, hinterlegt, weil der Aufenthalt des G. nicht zu ermitteln ist. G. 1 Nr. H3 83/84. Hinterleger: Verwaltungs⸗ direktor der städtischen Erleuchtungs— angelegenheiten hier. Empfangsberechtigter:
An den Schlächtermeister F. Gläser.
630 S Ueberrest aus dem Versteige⸗ rungserlös j. S. Thiele / Hornung, hinter⸗ legt, weil der Aufentholt des Beklagten nicht zu ermitteln ist. H. I Nr. 88 83 / 84. Hinterleger: Gerichtsvollzieher Ebel hier. Empfangsberechtigter: An den Beklagten Hornung.
3, 860 6 Lohnforderung des Strecken⸗ arbelters Hermann Vombrowski hinter—
berechtigter: Streckenarbeiter Hermann Dombrowski. —
7,2ßß, 6s Sicherheit zur Abwendung der Zwangevollstreckung, hinterlegt in Sachen des Arbeiters Ferdinand Göbel hier gegen den Fuhrherrn Ludwig Andersen hier (Urteil des Amtsgerichts 1 Berlin vom 31. März 1883 — 2 C 1293. 83). G. J. Nr. 98 3384 und 16 4 Zinsen. Hinter⸗ leger: Gerichtsvollzieher Rhode J. hier. Empfangeberechtigter: An den Empfangs- berechtigten.
84 J Verstelgerungserlös in Sachen des Gürtlers Gottlieb Griebel, hier, gegen den Kaufmann Paul Krause, hier, hinter⸗ legt gemäß Beschluß des Landgerichts 1 Beilin vom 19. April 1883, O. 120 88 C. K. III G I Nr. 119 S3 / 84, und 8,50 ½ Zinsen. Hinterleger: Gerichts— vollzieher Bischoff, hier. Empfangs— berechtigter: An den Empfangsberechtigten. 1526 ( Forderung des Bureau⸗ assistenten Schäfer aus der Pensions⸗ abzugsmasse B 1. 75, hinterlegt, weil der Aufenthalt des Schäfer unbekannt ist. B 1 Nr. 95 8081. Hinterleger: König liches Amtsgericht ! Berlin. Empfangs— berechtigter: Auf Anordnung det Gerichts. 25,30 ½ Lohnforderung des Strecken arbeiters Robert Ebert hier, hinterlegt, weil sein Aufenthalt nicht zu ermitteln ist. H. JI Nr. 153 83/84 Hinterleger: König liches Eisenbahnbetriebßamt Berlin— Sommerfeld hier. Empfangsberechtigter: Streckenarbeiter Robert Ebert hier.
13,830 S Lohnforderung des Strecken arbeiters Carl Fähndrich hier, hinterlegt, weil sein Aufenthalt nicht zu ermitteln ist. F. I Nr. 154 83/84. Hinterleger: Köntg—⸗ liches Eisenbahnbetriebsamt Berlin— Sommerfeld hier. Empfangsberechtigter: Streckenarbeiter Carl Fähndrich hier. 23,40 „S Lohnforderung des verstorbenen Vorarbeiters Behrends zu Fürstenwalde hlnterlegt, weil die Erben trotz mehr— maliger Aufforderung sich nicht legitimiert haben. BI Nr. 176 83/84. Hinterleger: Königliches Cisenbahnbetriebsamt Berlin— Sommerfeld hier. Empfangsberechtigte An die Erben des Vorarbeiters Behrends zu Fürstenwalde.
4 660 gepfändetes Geld in Sachen der Handlung Rudolf Heilbronner zu Karls— ruhe gegen den Kaufmann Albin Poepel hier und dessen Ehefrau (Arrestbefehl des Amtsgerichts 1 Berlin vom 1. Mai 1883 R , , 82) Hl, N. 189 83 84. Hinterleger: Gerichts vollzieher Schlaymann hier. Empfangsberechtigter: An den Be— rechtigten.
l, 04 d Forderung der Handlung J. Berliner hier aus der Pensionsabzugz⸗ masse B. 53. 78, hinterlegt, weil Bary den über 3000 M lautenden Wechsel vom 20. September 77 nicht eingereicht hat. B IN. 159 83/84. Hinterleger: Haupt⸗ mann a4. D. de Bary. Empfangsberech⸗ tigter: Auf Anordnung des Gerichts.
2,80 „S6 Erlös aus dem Verkauf eines siefundenen silbernen Kinderlöffels in der Strafsache gegen Kahlmann (89 D. 103. 82) K. IN. 187 83/84. Hinterleger: König liches Amtsgericht 1“ hier. Empfangs⸗ berechtigter: Auf Anordnung des Gerichts.
1765 6 Versteigerungserlös in Sachen der Handelsfrau Louise Grunow hier gegen den Kaufmann Otto Lorenz hier, hinter— legt auf Grund des Beschlusses des Amts⸗ getichts J hier vom 2. Mai 1883. 41 G. 33 32. G 1 Nr. 205 83 / 84. Hinterleger: Gerichtsvollzieher Gurskt hier. Empfangs berechtigter: Auf Anordnung des Gerichts.
2,60 S½ Ueberschuß aus dem Auktions erlöse in Sachen der Handlung Graupe und Lode hier gegen den Bäckermeister C. Noltze hler, hinterlegt, weil der Beklagte die Annahme verweigerte. G. J N. 208 83/84. Hinterleger: Ge⸗ richtsvollzieher L. Kramer hier. Empfangs berechtigter: An den Berechtigten.
1,54 S' Lohnforderung des Bahn⸗ arbeiters Gottfried Wilhelm Domke in Rummelsburg, hinterlegt, weil Domke den Betrag nicht abgehoben hat und sein Auf— enthalt unbekannt ist. D. J N. 209 83. 84. Hinterleger: Königliches Eisenbahnbetriebs—⸗ amt Sommerfeld hier. Empfangsbe⸗ rechtigter: An den Bahnarbeiter Gott⸗— fried Wilhelm Domke in Rummelshurg.
6.65 S Forderung des verstorbenen Arbeiters Ferdinand Fehlow hier, hinter⸗ legt, weil legitimierte Erben sich nicht ge—⸗ meldet hahen. F. I N. 220 83/84. Hinter⸗ leger: Gerichtsvollzieher Schüler hier. Empfange berechtigter: An die Erben des Arbeiters Ferdinand Fehlow.
2,50 „S6 Sicherheit zur Abwendung des Arrestes in Sachen des Fuhrherrn Carl Heubner hier gegen den Kutscher Theodor Grunow hier, hinterlegt auf Grund des Beschlusses des Amtsgerichts 1 Berlin vom 23. Mai 1883 C. 618. 83. G. 4. 83 Abt. 109 H. I N. 280 S3 / 83. Hinter⸗ leger: Gerichttuollzieher Idell hier. Empfang berechtigtet: An den Berech⸗ ligten.
Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Januar EI4. Vormittags LI uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich— straße 13/14, Zimmer 143 III, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausht— schlossen werden.
Berlin, den 24. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 1654.
Das Herzogliche Amtsgericht Riddags .
legt, weil der Aufenthalt des Dombromski nicht zu ermltteln ist. D. 1 Nr 99 83 / 84.
hausen hat heute solgendes Aufgebot er—
lassen: Der Gastwirt Paul Heyer in Lehndorf
direktor Hermann Krüger in Braunschweig erteilten Teilhypothekenbriefes vom 3 August 1906 über eine Teilhypothek zu 1300 — eintausendfünshundert Mark —, einge⸗ t'aagen im Grundbuche von Lehndorf Band 111 Blatt 188 Abteilung 111 unter Nr. 3, welche laut Urkunde vom 12. April 1906 mit Zinsen zu 4 o. jährlich mit dem Range hinter der der Firma C. Gerecke verbleibenden Hypothek zu 4500 Sc. an den genannten Krüger abgetreten, an den Hypothekgläubiger indessen von dem Rechts⸗ vorgänger des Antragstellers zurückgezahlt sind, beantragt. Der Inhaber der Ur— kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai E814. Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amks⸗ gerichte Riddagshausen in Braunschweig, Zimmer h, anberaumten Aufgebots termme seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschweig. den 27. Oktober 1913. Der Gerichte schrelber [70610 Herzoglichen Amtsgerichts Riddagshausen: Wedderkopf, Gerichtssekretär.
Das Herzogliche Amtsgericht Riddags hausen hat heute folgendes Aufgebot er— lassen: Dle Ehefrau des Kaufmanns Wilhelm Weihe, Emma geb. Schmidt, aus Wolfen— büttel hat das Aufgebot des Hypotheken— briefs vom 2. Oktober 1889 über folgende im Grundhuche von Niedersickte Band 1 Blatt 25 Seite 200 unter Nr. 7 einge— tragene Hypothek: „Dreitausend Mark Kaufageldrest mit 40/0 jährlicher, vom 2. Oktober 1889 ab in vierteijährlichen Terminen zu entrichtender Zinsen, zahlbar 6 Monate nach Kündigung, aus dem Kauf— vertrage vom 11. Juli 1889 und Pro⸗ tokolle vom 2. Oktober 1889, eingetragen am 2. Oktober 1889, abgetreten an den Halbspänner Heinrich Reuper in Nieder⸗ sickte No. ass. 22 eingetragen am 13. Ok⸗ tober 1890, welche bereits von dem Rechtsvorgänger der Antragste llerin zurück⸗ gezahlt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mat E9RA, Vor- mittags E090 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtégerichte Riddagshausen in Braun— schweig, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wöidrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunde erfolgen ird. 70611 Brannschweig, den 27. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts Riddags hausen: Wed derk opf, Gerichts sekretär.
34966 Aufgebot.
Die Aktuarswitwe Luise Morabt, geb. Meinke, und der Kaufmann Adolf Moraht zu Feldberg haben das Aufgebot des Hypothekenscheins vom 8. Jult 1868, betr. die Hypothek des verstorbenen Aftuars Adolf Moraht, eingetragen Abt. II Fol. 1, des Grundbuchs von Krakow Bl. 813 und Bl. 1241 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den EKR. Februar 1914, Vormittags EG Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft. loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Krakgw, den 27. Juni 1913. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches
Amtsgericht.
geb. Siekaczek, zu Tworkau hat das Auf—⸗ gebot des Gläubigers an den auf dem Grundbuchblatt 45 Tworkau in Abt. III Nr. 2 für den verschollenen Thomas Kostrzewa seit 1824 eingetragenen 6 Tlr. 20 Sgr. Kaufgeld beantragt. Die Be⸗ rechtigten an dieser Hypother werden auf— gefordert, spätestens in dem auf den 27. Dezember E913, Vormittags EG Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechie anzumelden, widrigenfalls sie nach Hinterlegung des ihnen gebührenden Betrages ihre Befriedigung statt aus dem Grundstück nur noch aus dem hinterlegten Betrage verlangen kännen und ihr Recht auf döiesen erlischt, wenn sie sich nicht vor dem Ablauf von dreißig Jahren nach der Erlafsung des Ausschlußurteils bet der Hinterlegungsstelle melden. Natibor. den 23. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.
70020 Aufgebot.
In Sachen gegen Beck. Margareta Elisabetha geb. Schoberth, Bäckersehefrau von Goldkronach, zuletzt an Baltimoie, wegen Todeserklärung, erläßt das K. Amts—⸗ gericht Berneck folgendes Aufgebot: Beck, Margareta Elisabeiha geb. Schoberth, geb. am H5. Januar 1841 in Goldkronach, Bäckersehefrau, ist vor ungefähr 50 Jahren von Goldkronach nach Baltimore aus— gewandert. Seit 20 Jahren ist keine Nachricht von dem Leben der Beck mehr eingegangen. Der Abwesenheitepfleger, K. Gerichtsassistent Ströhlein in Ane bach, hat Antrag auf Todesertlärung der Ver— schollenen gestellt. Es ergeht daher an Mar— gareta Elisabetha Beck die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin vom Mon⸗ tag, den HEI. Mai 19414, Vorm. EG Uhr, persönlich oder schriftlich sich beim K. Amisgerichte Berneck anzumelden, widrigenfalls sie für tot erklärt wird. Zu⸗ gleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er— teilen vermögen, aufgefordert, hkerpon spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richte Anzeige zu machen.
Berneck, 27. Oktober 1913.
Hinterleger: Königliches Eisenbahnbetriebs⸗
burg am 27. Ollober 1882.
amt Berlin⸗Sommerfeld. Empfangs.
hat das Aufgebot des dem Brauerei⸗
70756 Aufgebot. Der Steindrucker Albert Metzkow in Berlin, Raumerstraße 12, die Aufwärterin Ida Metzkow in Berlin, Culmstraße 28, das Fräuleln Hermine Metzkow in Char— lottenburg, Nürnbergeistraße 16, haben das Aufgebot zum ö der Todeserklärung ihres am 28. Februar 1833 in Alt Reetz (Nm.) geborenen Vaters, des Gast⸗ und Landwirts Johann Wilhelm Ludwig Menkom, zuletzt Gutsinspektor in Toden« hagen, beantragt, der in San Bernadino (Californien) oder Los Angeles Ende 1900 gestorben sein soll. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin am 27. Mai RgHER, Borm. RO Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. ä öslin, den 18. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht. 70759 Aufgebot. Die Witwe Martha Wielandt, geborene Grzezinski, in Zemborze hat beantragt ihren verschollenen Ehemann den Arbeiter Paul Wielandt, zuletzt in Schubin, fü tot zu erklären. Der bezeichnete V schollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 8. Juni 1914, Var⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrtigenfalls dle Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgehots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schubin, den 24. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht. 70760 Aufgebot.
Die Ausgedingerfrau Magdalena Lep⸗ ezynski, geb. Bartkowiak, in Slomowo, bat beantragt, den verschollenen Häusler Thomas Bartkowiak, zuletzt wohnhaft in Slomowo, für tot zu erklären. D bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spälgstens in dem auf den 3. Juni EHE. Bormittags LO Uhr, vor unterzeichneten Geiicht, Zimmer 2, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wreschen, den 29 Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
70659] Oeffentliche Aufforderung. Für einen Doktor Straässer, l zu Homburg v. d. H, sind ch ta⸗ anwalt Caesar bei der Sparkasse für das Amt Homburg 55 Tlr. 10 Sg. 10 Pf. angelegt. Dr. Strasser ist für tot erklärt mit Todestag vom 31. Dezember 1884. Nähere Personalien nicht bekannt Etwaige Erbrechte sind bis zum 5. Sauusgr E SEÆR. Vormittags RG lihr, dahier
anzumelden, sonst der Fiskus Erbe.
Bad Homburg v. d. S., den 25. Ok⸗ tober 193 .
Königliches Amtsgericht. Abt. 4 Erbenaufgebot.
Durch Urteil des Königlichen gerichts 1 Abt. 84 in Berlin vom 20. Apri 1993 ist der ehemalige russische Fähnrich und spätere Kleinbürger der Stadt Jalu torowsk, Gouvernement Tobolsk Sibirien, Theodor von Hobe, Wirkung für diejenigen Rechtsverl nisse, die sich nach den deutschen Gesetzer bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen für tot erklärt worden. Für denselben fi
52460
Amis
befindet sich im Gewahrsam des unterzeichneten Ge richts ein ihm durch Erbschaft angefallenes Vermögen von etwg 13 000 Se, das ihm seiner Verschollenheit wegen nicht hat aus— geantwortet werden können. d Erben zu diesem Vermögen bisher nicht legitimiert haben, ergeht hierdurch an alle diejenigen, welche ein Erbrecht darauf zu haben vermeinen, die Aufforderung, sich spätestens in dem auf den EG. Sep⸗ tember E94, Vormittags EG ihr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden und auszuweisen, widrigenfalls die sich sonst Meldenden und Ausweisenden für die rechten Erben angenommen werden sollen und ihnen als solchen das Vermögen über⸗ lassen und das Erbenzeugnis hinsichtlich dieses Vermögens ausgestellt werden soll, während die nach Erlaß des Ausschluß⸗ urteils sich meldenden näheren oder gleich nahen Erben schuldig sein sollen, alle Handlungen und Verfügungen derjenigen, welche in die Erbschaft eingetreten sein werden, anzuerkennen und zu übernehmen. Für die Vererbung des Vermögens ist, da der für tot erklärte Theodor von Hobe die russische Staatsangehörigkeit besessen hat, die zwischen dem Deutschen Reiche und Rußland bestehende Konvention über die Regulierung von Hinterlassenschaften (Reichsgesetzblatt 1875 Seite 136 ff.) maßgebend. Nach Art. 10, 12 dieser Kon⸗ vention können Erbansprüche auf das Ver⸗ mögen von deutschen Reichsangehörigen auf Grund deutschen Erbrechts bei dem unterzeichneten Gericht erhoben werden, jedoch nur bis zum Ahlaufe von 6 Mo— naten seit der letzten Bekanntmachung die cs Aufgebots. Später erhobene An⸗ sprüche können von dem unterzeichneten Ge⸗ richte nicht mehr berücksichtigt werden, das Vermögen muß vielmehr alsdann inso—
Kgl. Amtsgericht.
weit, als Ansprüche darauf innerhalb der
Frist nicht erhoben sind, an den zuständi— gen russischen Konsul zur Verteilung an die nach den russischen Gesetzen Berech Die letzte Be⸗
tigten überlassen werden.
kanntmachung dieses Aufgebots ist für de 10. März 1914 in Aussicht genommen, sodgß die erwähnte Ausschlußfrist von 6 Monaten gleichfalls mit dem Tage des
obigen Aufgebotstermins verstrichen sei
wird. Eine baldige Geltendmachung bo
Erbansprüchen liegt daher auch aus dieser
Grunde im J
wandten des Erblassers. Ueber die Perso
des Erblassers Theodor von Hobe wir bemerkt, daß derselbe ein Enkel des ir
Jahre 1899 verstorbenen Hofmarschall
Friedrich Eugen von Hobe in Neustrelitz und dessen im Jahre 1853 verstorbenen Ge— mahlin Elisabeth, geb. von Lützow, ge— wesen ist. Sein Vater war der ehemallge russische Offizier Friedrich von Hobe, de im Jahre 1830 nach Brasilien ausge
wandert und im Jahre 1857 von de
früheren Großherzoglichen Justizkanzlei in
Neustrelitz wegen Verschollenheit für erklärt worden ist. Seine ugenia Feodorowna von Hobe, war ein borene Russin, deren Familiennam
licht bekannt ist; sie soll im Jahre 1835 in
Vetersburg
chwester von ihm, Elisabeth von Hobe
ist im Jahre 1876 in Gradifhk, Diftrik
Krementschuk, gestorl
Nachkommen hal t nicht bekannt Weitere Geschwister d
sehen von einer schon i
. maben haben,
4 — sein. De selben existieren, die Bauernkoch
jana Jakomdewa aus Jalutoro)
dL,
* 1a or 7 3 5 5 31. vernement Tobolsk, mit der er sich angeb—
lich am 12. Februar 1875 verheiratet hat:
ihr Aufenthalt ist seit dem
unbekannt, und es ist nicht
Jahre Neustresitz, den
25. August 191
Großherzoglich Mecklenburgisches Amts—
geh ,, 69] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Gertrud Gundlach, geborene
Schmidt, in Berlin Marienburgersfraße 23, h Schmidt, Prozeß bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Martin Isaacsohn zu Berlin, Sandebergerstraße 71, klagt gegen ihren Ghemann. den ehemaligen Sber— postassistenten Willy Gundlach, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Marienburgersttaße 28, wohnhaft gewefen, auf Grund der in der ibm am 2. Juli 313 zugestellten Klageschrift vom 26. Juni 1913 enthaltenen Behauptungen, mit dem Antrage, ihre Che zu scheiden und ihn für den allein schuldigen Teil zu erklären. — 73 R. 271. 13. — Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichils J in Berlin, Neues Gerichts— gebäude, Grunerstraße, 2. Stock, Saal 16 bis 18, auf den 17. Januar ILK, Vormittags 90 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 30. Oktober 1913.
Worm, Landg.⸗Sekr., Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J.
70343) Oeffentliche Zustellung.
. Die Näherin C lara Valentin, geborene Bunthe, in Neukölln, Thomasstraße 29, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Marchand, Berlin, Wilsnacker— straße 53, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Ernst Kalentin, früher in Neukölln, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, in den Akten 7. R. 468. 13 mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts IJ in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 2931, Zimmer 40, auf den 30. Januar EIA, Vormittags EO uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Merlin, den 21. Oktober 1913. Nürnberg, Aktuar, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts II.
170773) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau. Martha Porsch, geb. Müller, in Stettin, Bellevuestraße Nr. 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt W. Roggenkämper in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Brennmeister Friedrich Porsch, früher in Dortmund, jetzt un— bekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage auf Chescheldung. Die Klägerin ladet den Beklagfen zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Dortmund auf den 21. Ja⸗ nuar EBA, Barmittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte , . Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmiind, den 23. Oltober 1913.
Frank, Aktuar, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
1707 72] ODeffenisiche Zustellung. Die Ehefrau Kaufmann, Lina geb. Keller⸗
mann, in Augustsehn, Gr. Oldenburg, Pro—
eßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bulich in ortmund, klagt gegen ihren Ehemann,
n Frank, Aktuar, Gerichtsschreiber
Mutter
. verstorben sein. Eine , ö den, und ein Bruder, Nikolay von Hobe, seit dem Jahre 1868 ebenfalls verschollen, ob diese Geschwister
is s Erblassers, abge⸗
m Kindesalter ver⸗ storbenen Schwester, sollen nicht vorhanden
egen soll noch eine Ehefrau des—
1902 bekannt, ob
Kinder aus der Ehe hervorgegangen sind.
Aufenthalts, mit dem AÄntrage auf Ehe sscheidung. n Nechtsstreits vor die 4. Zivilkamme auf den 2E. Januar 1914, Vor mittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit de
n gemacht.
d Dortmund, den 24. Oktober 1913. E
8 des Königlichen Landgerichts.
[rei] Oeffentliche Zustellung.
Düsseldorf, Proʒeßbevollmächtigter: Rechts
.
frau, Margaretha geb. Pira,
1
hahe und sich mit anderen Männern herum treibe, mit dem Antrag auf Chescheidung Der Kläger ladet
] l
Landgerichts In
24. Januar 9ER,
elnen bei diesem Gerichte vertreten zu lassen.
. Düßffseldorf, den 24. Oktober 1913. Reichert, Gerichtsschrelber lichen Landgerichts.
aria Margaret Nechts anwalt Dr. Cohen, Hambung, ihren Ch mann, den Gel iter Friedr z. Zt. un—⸗ cheidung
An 12
1 11
gebäude, Sievekingplatz) auf den g. Ja⸗ näaar L944, 99 Uhr Vormittags, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Hamburg, den 27. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 70776 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Emma Postmann, geb. Plumeyer, in Königsberg i. Pr., Vogel—
* straße 33 pt., Prozeßbevollmächtigker: Rechtsanwalt Dr. Wolff in Königsberg i. Pr., klagt gegen ihren Mann, den früheren Magistratsbeamten Gustay Post⸗ mann, früher in Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des sz 1568 B. G.⸗-Bsö. unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte am 31. März 1909 die Klägerin wider ihren Willen verlassen und sich mit einer Frauenz— person, mit der er schon längere Zeit un— erlaubten Verkehr gepflogen, zunaͤchst nach Landsberg a. W. begeben, dann aber diesen Ort verlassen hatte und seitdem sein Auf— enthalt unbekannt geblieben ist, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten fur den allein schul— digen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts streits aufz ner legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die V. Zivll— kammer des Königlichen Landgerichts in Königaberg i. Pr. auf den E 6. Januar EL 8SEA, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königeberg i. P 1913.
den 28. Oktober Born, Gerichtsschreiber des Käniglichen Landgerichts.
70719] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Gärtner Johanna Schnabel, geb. Rohde, in Brandenburg a. H, Schützenstraße 36, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Dr. Pink in Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Hans Schnabel, früher in Brandenburg g. H., Kurstraße 33, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerln ladet den Beklagten zur münd⸗— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die JV. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Potsdam auf den KR6. Ja- nunr L9H. Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten verireten zu lassen. Potsdam, den 28. Oktober 1913. Scheel, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
1998 für seine Familie nicht gesorgt habe,
den Bahnarbeiter Heinrich Kaufmann,
früher in Dortmund, jetzt unbekannten
Die Klägerin ladet den Be. klagten zur mündlichen Verhandlung des
des Königlichen Landgerichts in Dortmund
n Aufferderung, elnen bei dem gedachten u Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteller. s n Zum Zwecke der Gffentlichen Zustellung nteresse der deutschen Ver⸗
Der Fabrikarbeiter Hermann Witte in
anwalt Dr. Wildt, klagt gegen seine CEhe— ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort, früher in Düssel— dorf, auf Grund der Behauptung, daß Be— „t klagte ihren Ehemann ohne Grund verlassen
9 die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4 Zivilkammer des Königlichen Düsseldorf auf den Vorrniittags „uhr, mit der Aufforderung, sich durch gien, n Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
allein schuldigen Teil zu
zuerlegen. r klagten zur mündlichen des Rechtestreits vor die kammer dis Königlichen Landgerichts r Stendal auf den 10. Januar 191
zugelassenen Rechtsanwalt als
Stendal, den 31. Oktober 1913.
7l070) Oeffentliche Zustellung.
treten — vormund Exich Müller in Berlin 8W. t Alte Jakobftraße 38, klagt gegen den beiter Karl Hartmann, geboren 28. April 1877 zu Spandau, früher Berlin, Rüdersdorferstraße 25, auf Gru der Behauptung, ; ) Klägerin sei, weil er während der gese lichen Empfängniszeit vom 27. Juni 1 bis 26. Ottober 1912 ! Klägerin beigewohnt habe troge, 1) den Beklagten verurteilen, der Klägerin Geburt an, also vom 25. Apri zur Vollendung des 6 Lebe Unterhaltsrente von monatlich 30 MS u vom Beginn des 7. bis zum vollendet 16. Lebensjahre eine solche von 35 S0 zahlen, und zwar die rückstaͤndigen Beträ
535 ‚ 64 . ** 9 *FοOJ f sofort, die laufenden in viertel
24 lich
für vorläufig vollstreckbar zu
streits wird der Beklagt liche Amtsgericht Berlin. M 163, in Berlin, Neue Friedrichftraße 1 I. Stockwerk, Zimmer 165.1 d E65. Januar 19IA, O Uhr, geladen. — 163 C 2099. 13. Berlin, den 28. Oftober 1913. Großmann, Gerichtaschreiber des Königlichen Amtsgerlchts.
70731] Oeffentliche Bzustellung.
Auernhammner, Johann Friedrich, uneh lich der Dienstmagd Anna Auernhammer von treten durch den Vormund Georg Auer:
hammer, Oekonom in
unbekannten
X
. 3t. Aufenthalts,
leistung, mit dem Antrage: 1 festgestellt, daß der led. volljährige Gütler
unbekannten Aufenthalts, der Vater d von der led. vollji. Dienstmagd An Katharina Aueruhammer von Thalmann
unehelich geborenen Kindes „Johar . 7 z * . 1 ;
Friedrich Auernhammer“ ist. IJ. D Beklagte hat an den Kläger von der G Rir ö burt bis jahres desselben eine für je 3 Mona
zu tragen.
läufig vollstreckbar. Der Beklagte wir
.
geladen. Gerichtsbeschluß vom 22. Oktober 191
Klage und der Ladung öffentlich bekann gemacht. ; Greding, den 24. Oktober 1913.
707621 1 e e ,. . ö. . * K. Amtsgericht Heugersberg. J. In Sachen Drexler, Karolina, un
gesetzlich vertreten durch den 3 8ift CGrarl o nmwohner tr 2wiosol Benedikt Drexler, Inwohner in Zwiesel
in Hengersberg, nun unbekannten Auf enthalis, wird Eduard Pritzl nach Be
Termine zur Fortse
Sltzungssaal — geladen.
II. Kurz, Anna, unehelich, minderjährig von Rothenburg o. T., gesetzlich vertrete don dem Vormund Leonhard Kurz
1
sährigen Küfer von Winzer, z. Z. unbe kannten Aufenthalts, wegen Feststellun
Antrage, zu erkennen:
von Winzer
durch Entrichtung einer Geldrente von jahrlich 100 ½. — in viertelsährigen Teil- beträgen von 265 6 vorauszahlbar — zu gewähren. 3) Der Beklagte Kosten des Rechtestreits zu tragen. 4) Dat Urteil wird, soweit gesetzlich zuläfsig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Be⸗
mit dem Antrage auf Scheidung der Che,
klagte wird zur mündlichen Verhandlung
§z l5ß7 B. G.⸗B., den , . für den des Rechtsstrelts auf Samètag, 20. De— : erklären und ihm die Kesten des Recht streits auf— Die Klägerin ladet den Be— Sitzungssaal — Verhandlung zweite Zivil⸗
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ tung, sich durch einen bei diesem Gerichte Anna Brust, minderjährig, in Karle— ird di Mf ns 8 ; = Prozeß inet wird dieser Auszug der Klage bekanm bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Die minderjährige Eise Wening, ver— urch den Vormund, den Berufẽs—
daß der Beklagte der Erzeuger der am 25. April 1913 geborenen
Teilzahlungen im voraus, 2) das Urteil Wöinbi bei Zur mündlichen Verhandlung bee hier r, ö. k zu seine
x . , . G. aß zelsag!l«e als sein Vater zu seinem Mitt Abteilnng
Vormittags 40,9 3
Katharina Thalmannsfeld, ver⸗
Thalmannsfeld,
31 3 *3 ö Mill 1 . 11 klagt gegen Birkel, Willibald, led. vollj. Gütlertz sohn von Titting, zuletzt in Wengen, wegen Kiel, den 27. Oktol 1913 4 . ( ; ; 16 den I ktoher 913. Feststellung der Vaterschaft und Unterhalts. Riel i. ̃ Es wird
sohn Willibald Birkel von Titting, z. Zt. feld in Reisach am 1. September 1912
zur Vollendung des 16. Lebens—
borauszahlhare Unterhaltsrente von 40 , sohin jährlich 160 ½ zu bezahlen. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits IV. Das Urteil ist bezüglich der für die Zeit nach der Erhebung der Klage und des ihr vorausgehenden letzten Vierteljahres zu entrichtenden Renten bor—
hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 4. Fe⸗ brar 9E, Bormittags 9 Uhr, wor daß Kgl. Amtägericht Greding als Prozeßgericht in dessen Sitzungssaal vor— Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung an den Beklagten. welche mit
bewilligt wurde, wird dieser Ausiug der
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerschts.
ehelich, minderjährig, von Zwiesel, Klägerin, Vormund
gegen Pritzl, Eduard, früher Bäckergehil e willigung der öffentlichen Zustellung zum
zember ESR. Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht Hengersberg —
Oetkonom in Rothenburg o. T., klagt gegen Glashauser, Lorenz, ledigen voll—
der Vaterschaft und anderem, mit dem 1) Es wird fest⸗ gestellt, daß der Küfer Lorenz Glashauser der Vater des von der
Dekonomenstochter Barbara Kurz von Rothenburg o. T. am 25. Juli 1912 un- . 6 3 Anna Kurz zist. 2) Der Beklagte ist schuldig, für das Ring 38, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. Kind von der Geburt bis zu dessen zurück⸗ . 3 2. 9 gelegtem 16. Lebensjahre den Unterhalt Ning 52, klagt gegen die unperehelichte
zember E9I 3, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht Hengersberg — : geladen. Die äffeniliche Zustellung der Klage ist bewilligt Hengereherg,. 29. Oktober 1313
in Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
X, Igo]
ruhe. vertreten durch den Sammelvormund, Stadtrechtsrat Neukum in Karlsruhe tlagt gegen den Zementeur Alexander Santi, früher in Karläruhe, jetzt un— bekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß der letztere ihr Vater fei, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck⸗ hare Verurteilung: von der Geburt der , Klägerin, d. i. 2. August 1913, bis zu Ir deren vollendetem 16 Leb
im . . ; in
ö. 5. ud
. auf Da g, den 18. Dezember i nitta gs hr, geladen. arlè den 28. Oktober 15913.
ntsgerichts. A. 5.
ffentliche Zustellung. inderjährige Günther Hermann ne Höhn ten durch seinen Pfleger, den nd Kaufmann August Treuwerth in Berlin, en Gerichtsstraße 23, Prozeßbevollmächtigte: zu Rechtsanwälte Justizrat Bokelmann und 19 M. 8 69 FI * 95 s ge De, aut Kiel, flagt gegen den en Schlosser Hermann Höhn, früher in Breiholz, z. Zt. unbe⸗ eh
w aupinng,
verpflichtet sei und dieser Ver⸗
g aher nicht nachkomme, mit dem rage, den Beklagten zu verurteilen, en a. an den Kläger sosort 370 75 „S6 nebst Zinsen seit dem 1. Mai 1913 zu n, b. an den Kläger 20, — M monat⸗ liche Unterhaltsrente om 1. Mai 1913 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Tlägers an den jeweiligen Faälligkeits— terminen zu zahlen. Der Kläger ladet „den Bektlagten zur mündlichen Verhand— „ ñlung des Rechtsstreits vor die vierte Zwpil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den IO. Januar 1914, . Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.
4
Der Gerichts schreiber
. des Königlichen Landgerichts. 7028] Oeffentliche Zuftellung. es Die Roggeschen Erben: 1) Frau Else ia Wienholtz, geb. Rogge, zu Berlin, Ra—⸗ s⸗ thenowerstraße 73, 25 Frau Dr. Gertrud Delsen, geb. Rogge, in Charlottenburg, in vertreten durch den Generalverwalter Hans er Dannenberg zu Berlin NW. 21, Lübecker⸗ e⸗ straße 20. Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Dr. Franz Köhler zu Berlin te NW. 2I, Turmstraße 30, klagen gegen den Kaufmann Fritz Pantzer zu Berlin, früher in Schöneberg, Klixstraße 3, auf Grund des schriftlichen Mietsvertrages dom 23. März 1913 wegen rückständiger Juni⸗, Juli⸗, August⸗ und September⸗ miete, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Zahlung von 311,50 „S— (drei⸗ d hundertelf Mark 50 Pfennig) nebst 4 9 Zinsen von 311, — S seit dem 1. tember 1913 an sie, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgerlcht Berlin⸗Mitte, Abteilung 50, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 211 213, 3 2. Stockwerk, auf den 15. Januar 1814, Vormittags 9 Uhr, geladen. t Berlin, den 25. Oktober 1913. Kat erbow, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 50.
70729] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Alfa ⸗Labal⸗Separator Ges. m. b. H. in Berlin, Döberitzerstraße 2, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Münzer und Bloch in Berlin, Franzosische⸗ straße 24, klagt gegen den Bankdirektor Max Neumann, früher in Berlin, Kur— fürstenstraße 144, jetzt unbekannten Auf⸗— enthalts, mit der Behauptung, daß ihr auf Grund der käuflichen Bestellung und Lieferung eines „Perfekt Separator 1 21 006 343 ein Anspruch von 80, — S zu⸗— stehe, mit dem Antrage: a. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin S0, — z nebst 4 0υ‛, Zinsen seit dem Tage der Zustellung zu zahlen, b. das Urteil fur vorläufig vollstrecksar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ straße 66 — 57, Zimmer 43, J. Stockwerk, auf den 4. Februar E94, Vor⸗ mittags O Uhr, geladen. Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ straße 66167, den 27. Oktober 1913. Schütz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 30.
7ol30] Oeffent iche Justellurg. Die Firma M. Boden in Breslau,
Sey ⸗ Sep ⸗
*
—
1
7 3
anwalt Dr. Eylenburg 1. in Breslau, Marianna v. Raczynska, früher in Kattowitz O. S., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß die Be—⸗
hat die klagte am 23. Oktober 1912 von ihr
geliefert erhalten habe, mit dem Antiage,
nebst 40/0 3insen seit dem 1 Januar 1919 zu zahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgerickt in Bieslau, Schweidnitzerstadt graben Nr 4, Zimmer 143 im J. Stock, auf den 16. De⸗ zember 1913, Vormittags O Uhr, geladen. — 18. G. 252/13. Breslau, den 24. Oftober 1913. Süßebecker, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
70712] Oeffentliche Zustellung.
Der Vorzeichner Adalbert Kindler in Charlottenburg, Cauerstraße 10, Prozeß⸗ voll mächtigter; Rechtsanwalt Richard Josephsen zu Charlottenburg, Bigmarck⸗ straße 1, klagt gegen Frau Hedwig Kindler, geb. Wachner, früher in Char⸗ lotten burg Cauerstr. 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte, seine Ehefrau, ihn im Mai dieses Jahres verlassen und die ganze, ihm gehörige Wohnungseinrichtung mit⸗ genommen habe, mit dem Antrag, die Be⸗ klagte zu verurteilen, an ihn die nach⸗ stehend verzeichneten Sachen herauszugeben, und wenn sie dazu nicht in der Lage ist, die dabei gesetzten Werte nebst 400 Zinsen
seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen: 1 dunkelbraunes Klavier M 460, — 1 dunkelbrauner Schreibtisch ÆM 60, —, l hoher brauner Spiegel MS 35. — 1 Waschtisch mit Marmorplatte 6 30 4 Wiener Stühle M 20 —, 1 dunkel⸗ brauner Sophatisch, achteckig „ 15, — 1 Zimmerteppich, etwa 3 m Quadrat,
2 gri Plüschtisch decken
4 , grüne . 1 Bettstelle, dunkelbraun mit d
Mb 90, Matratze, Kissen und dazu gehöriger Bett⸗ wäsche S So,. —, 1 messing. Gaslampe Mn 15, —, 1 Küchenlampe S 3 —, 1 kleinen viereckigen dunkelbraunen Tisch S6 4, — BGücheretageren dunkelbraun M 10, — große offene Muschel zn 3, —, 1 Zeitungs⸗ halter auJ Zelluloid M 2. —, 4 Wand⸗ bilder (Abendfrieden, Sonnenuntergang) 6 10, — 1 Kommode MS 45, —, 1 Kleider⸗ schrank n 45, —. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 1720, Saal 53 1, auf den 24. Januar E9gI4A, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen kel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. — 24. O. 373. 13. Chaxlottenburg, den 29. Oktober 1913. Gattschalk, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II in Berlin.
701778] Oeffentliche Zustellung. Der, Automobilbesitzer Jacob Cremer in Düsseldorf. Prozeßbevollmächttgter: Rechtsanwalt Dr. Pagener in Düsseldorf, klagt gegen den Fähnrich Adolf Sanio, früher in Diedenhofen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Schadensersatz⸗ anspruchg, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von e 354 40 nebst 100 Zinsen seit Klagezustellung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Düsseldorf auf den 5. Januar ESA, Vormittags 9 Uhr, Saal 65, im Justizgebäude am Königsplatz, Ein⸗ gang durch das Gittertor, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 27. Oktober 1913.
Rubusch, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtegerichts.
70779] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Müller C Schneidersmann zu Essen, Kettwigerstraße 44, klagt gegen den Kaufmann Gustab Güdde, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Essen, Rüttenscheiderstr. 189 bezw. Sybillastr. 9, unter der Behauptung, daß er ihr für einen am 15. Oktober 1911 gelieferten Paletot 8h . und für einen am selben Tage gelieferten Rockanzug 120 6 wper— schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 205 S nebst 4 o, Zinsen seit 1. Januar 1912. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Zweigert⸗ straße 52, Zimmer 149, auf den Ez. De- zember E91, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Essen. den 24. Okteber 1913.
Tipper, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[71049 Oeffentliche Zustellung.
Der Kausmann Curt Kuhn in Frank⸗ furt am Main, Hanauerlandstraße 48, Prozeßbevollmächtigler: Rechtsanwalt Ur⸗ spruch in Franifurt a. M., klagt gegen den Wirt Karl Lehner, früher in Frank⸗ furt a. M., Hattsteinerstraße 6, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, auf Grund kaͤuf⸗ Uicher Warenlieferungen vom 15, 21. und 27. August 1913 wegen des Preises, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtellung des Beklagten zur Zahlung von 96 „ nebst 40,9 Jinsen seit Klage⸗ zustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrekts wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt
am . . 33, auf den R De- en: her Ez, Vor 9 ur. Waren in Werte von 110 käuflich , 2 1 Frankfurt a. M., den 27. Oktober 1913. die Beklagte zu verurteilen, an die Klägern Gerichtsschreiber des Cui Amte
110 S, in W.: Einhundertzehn Mark,
gericht. Abt. 33 ( Bockenh⸗
e