1913 / 263 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Nov 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Unfälle bei Festlichkeiten der Betriebsarbeiter können als Betriebsunfälle nur anerkannt werden, wenn der Betrieb die ö veranstaltet, nicht aber, wenn die Arbeiter es tun

in bäuerlichen Betrieben sind Unfälle, die sich beim Bereiten von Mahlzeiten durch und für Familienangehörige in der Häuslichkeit ereignen, von der landwirtschaftlichen Beruft⸗ genossenschaft in der Regel nur insoweit zu entschädigen, als die hauswirtschaftliche Tätigkeit mitversichert ist zu vergleichen 924, 926 der Reichs versicherungsordnung 2647;

Ueberfall auf eine Verkäuferin als Betriebsunfall 2648;

versicherungsrechtliche Beurteilung der vorübergehenden Hilfeleistung von städtischen Straßenbauarbeitern bei der von der Stadtgemeinde als Ersteherin im wangsverfahren be⸗ triebenen Räumung eines Fabrikgrundstücks 2649.

Es schließen sich folgende Bescheide und Beschlüsse an:

die Zuständigkeit eines Oberversicherungsamts zur Ent— scheidung über die Berufung in einer Unfallversicherungssache wird auch durch den Aufenthalt des Berechtigten in einer Krankenanstalt begründet. Ein die Zuständigkeit regelnder Be— scheid des Reichs versicherungsamts kann nicht nachträglich durch Vereinbarung der beteiligten Oberversicherungsämter geändert werden 2650;

die den Versicherungsämtern nach 8 59 Abs. 2 der Reichs⸗ versicherungsordnung von den Berufsgenossenschaften zu er— ö Barauslagen des Einspruchsverfahrens gehören zu en Kosten der Entschädigungsfeststellung und fallen deshalb als Verwaltungskosten den Seklionen zur Last, sofern diese für die Entschädigungsfeststellung zuständig sind 3651;

Rechtsstellung der Zweiganstalten' und ihre Folge für die Eintragung von Forderungen dieser Stellen in das Preußische Staatsschuldbuch 2652];

zur Berechnung der Beitragszuschläge nach den im Be⸗ triebe vorgekommenen Unfällen 2653;

versicherungsrechtliche Zugehörigkeit der Pferde⸗ und Fahr⸗ zeughaltung von Forstbeamten 2654;

bei Notständen können die Umlagebeiträge den davon betroffenen Mitgliedern auf angemessene Zeit gestundet werden 26551.

Der Abschnitt B (Kranken-, In validen- und Hinter— bliebenenversicherung) enthält ein Rundschreiben vom 28. Mai 1913 an die Vorstände der Landesversicherungs⸗

9 2.

anstalten und Sonderanstalten wegen Aufstellung der Ueber sichten über die Geschäfts- und Rechnungsergebnisse (5 1358 Abs. 2 und 8 1372 Nr. II 13 der Reichsversicherungs⸗ ordnung)

Die Revisionsentscheidungen 1747 bis 1754 stellen folgende Grundsätze auf:

die Vorschrift des Artikel 69 Satz 3 des Einführungs— gesetzes zur Reichs versicherungsordnung, wonach bei Bemessung der Hinterbliebenenbezüge an Steigerungssätzen nur die Bei— träge anzurechnen sind, die für die Zeit nach dem 1. Januar 1912 geleistet sind, bezieht sich lediglich auf die Berechnung der einzelnen Hinterbliebenenbezüge, ist dagegen auf den nach 5 1294 der Reichsversicherungsordnung zulässigen Höchstbetrag der ge samten Hinterbliebenenbezüge ohne Einfluß. Somit sind bei Berechnung der hierfür maßgebenden Invalidenrente des Ver— storbenen sämtliche Beiträge zu berücksichtigen 1747;

Beiträge, die in der irrtümlichen Annahme der Ver— stcherungspflicht von dem vermeintlichen Arbeitgeber entrichtet sind, können innerhalb der Grenzen des 8 1442 der Reichs⸗ versicherungsordnung auf eine frühere versicherungspflichtige und nicht genügend durch Marken belegte Beschäftigung an⸗ gerechnet werden, wenn dies dem mutmaßlichen Willen des Arbeitgebers entspricht 1748;

die Anfechtung gemäß 8 1445 Abs. 3 der Reichs⸗ versicherungsordnung müß gegenüber dem Versicherten erfolgen. Die Revisionsentscheidung 1600 (Amtliche Nachrichten des R.⸗V—⸗A. 1912 S. 686 enthält keinen entgegenstehenden Grundsatz 1749;

die Unterbringung eines Rentenempfängers in einem Krankenhaus ist nur in besonderen Ausnahmefällen als „Ge⸗ währung des vollständigen Unterhalts in einer Anstalt“ im Sinne der S5 1506 und 1536 der Reichsversicherungsordnung anzusehen 1750;

ist die Voraussetzung des 8 1690 der Reichsversicherungs⸗ ordnung gegeben, liegt also ein wesentlicher Mangel des Ver⸗ fahrens vor, so steht es im freien Ermessen des Ober⸗ versicherungsamtes, ob es von seinem Rechte zur Zurück⸗ verweisung Gebrauch machen will; die Zweckmäßigkeit der

J.

Zurückverweisung hat das Revisionsgericht nicht nachzuprüfen; es ist kein wesentlicher Mangel des Verfahrens, wenn das vom Versicherungsamte gemäß S 1623 der Reichsversicherungs⸗ ordnung erstattete Gutachten zu einem nach Lage der Akten sachlich nicht gerechtfertigten Ergebnis gelangt. Auch ist es nicht erforderlich, daß diefes Gutachten nach Art eines Urteils begründet wird 17511;

in der Revisionsentscheidung 1752 wird die Unterlassung der Einholung eines ärztlichen Gutachtens über den Zustand des Rentenbewerbers durch das Versicherungsamt gemäß S5 1622 Abs. 2, 1665 der Reichsversicherungsordnung als wesentlicher Mangel des Verfahrens angesehen, der das Ober- versicherungsamt zur Zurückverweisung der Sache an die Ver— sicherungsanstalt berechtigt;

die Revisionsentscheidung 1753 behandelt die Frage, ob für die Zulässigkeit der Revision (8 1605 Rr. J der Reichs⸗ bersicherungsordnung) die Zeit der Revisionseinlegung oder die der Entscheidung maßgebend ist;

die Revisionsentscheidung 1754 endlich erklärt bei der Be— rechnung der Mindestverdienstgrenze oberschlesischer Bergarbeiter mit Rücksicht auf das in den letzten Jahren festgestellte ständige Steigen der Löhne die Berücksichtigung weiter zurückliegender Zeiten nicht für zulässig. .

Die Entscheidung 1755 erklärt ein Versicherungsamt für zuständig zur Bearbeitung eines Invalidenrentenankrages, da der anderwärts wohnende Rentenbewerber auf Monate hinaus in einer am Sitze des Versicherungsamtes befindlichen Klinik untergebracht war;

die Entscheidung 1756 verneint die Versicherungspflicht eines im Wirtschaftsbetriebe des Vaters beschäftigten und auf Grund dieser Beschäftigung zur Einkommensteuer herangezogenen Haussohnes;

nach dem Bescheide 1757 dürfen Quittungskarten nur durch die örtlich zuständigen Stellen ausgestellt und umgetauscht werden;

nach dem HJescheide 1758 setzt die Abgabe einer Streit— sache zur Entscheidung an das Reichs versicherungsamt nach 1459 der Reichsversicherungsordnung immer die rechtzeitige

Stellung eines förmlichen Antrags des Beschwerdeführers oder

diese Sondervorschrift Vorschrift im 5 1799 cherungsamt Beschluß⸗ nicht festgestellte Aus⸗ ätzlicher Bedeutung das Reichsversiche⸗

der Beteili schließt die a. a. O. aus,

sachen, in dener legung ges handelt, oh

gten auf Abgabe voraus; Anwendung der allgemeinen wonach das Oberversi es sich um eine noch etzlicher Vorschriften von gru ne Antrag von Amts wegen an rungsamt abzugeben hat. Es folgen die Ueber liden, Kranken⸗, Alters⸗ rungsanstalten im Monat leistungen der 31 Versicher Monat August 191 im Monat September 1913. Der Nichtamtliche Teil bringt den Abdruck einer Ministers des Innern v sundheitspolizeiliche Ueberwa rungsanstalt oder Berufsgenossens haltenen Genesungsheime, Heil Abdruck eines Erla für Handel und Gewerbe vom betreffend Stellenanzeiger für eine Anzeige der für das Königlichen Friedrich W Vorlesungen über Volkswirtschaftslehre; eine Mitteilung über den im September 1 kirchen abgehaltenen Einführungskursus lichen Fortbildungsschulen; eine ahlen in Berlin rats Dr. Schulz besondere die Ve

sichten über Zahlungen aus und Zusatzrenten der 31 V über Versicherungs— ingsanstalten an Hinterbliebene im Ss Beitrags marken

August 1913,

3 und über den Erlös au

Verfügung des Köni 22. Mai 1913, b chung der von einer chaft errichteten oder unter— uud Pflegeanstalten; Königlich Preußischen 8. September 1913, Arbeiterversicherung; Winterhalbjahr 1913.14 an der ilhelms⸗Universität zu Berlin Versicherungswissenschaft

glich Preußischen etreffend die ge⸗ andesversiche⸗

913 in Gelsen⸗ für Lehrer an gewerb⸗ Anzeige der im Verlage von erschienenen Schrift des Regierungs⸗ im Reichsversicherungsamt: „Die Wahl, ins⸗

rhältniswahl, in der sozialen zersicherung“.

Laut Meldung des, N 3.“ sind S. M. 4. November

5. November in Daresse

Gneisenau“

igetroffen.

Seine Majestät nd B.“ meldet, g er Majestäten des Kaisers um neburg mit Gefolge Seine Majestät der Gast auf der Station und geleite Neuen Palais, wo Kammern Wo

Pots dam, 6. elgier ist, wie rn nachmittag d der Kaiserin zildpark ein⸗ Kaiser empfing seinen hohen te ihn im Automobil nach dem Seine Majestät der König in den Roten pollosaal eine

war im X

hnung nahm. Ihren Majestäten im kleineren Kreise.

Bayern. Majestät der König T. B.“ meldet, sämtlichen er neuen Würde bekanntgegeben, g sämtlichen auswärtigen Regi mitgeteilt. preußische, sächsische und erium des Aeußern vor, sche anläßlich der Thronbesteigung zu über—

Ludwig hat gestern, wie Bundes fürsten telegraphisch die ebenso hat die e Staatsregierun Thronbesteigung des Königs Laufe des Vormittags

. fuhren der österreichische Gesandte beim Minist

um ihre Glückwün

tajestäten der Königlichen Hoheiten den rinzessinen des Königlichen Danach wurden sämtliche en, der Chef des Zivilkabinetts, die jutanten sowie der Generalkapitän und Leibgarde der Hatschiere zur Gratulation e nachträglich in der Residenz und alagis aufgelegt wurden, zeichneten sich sowie zahlreiche Bürger

Gestern nachmittag empfingen Ihre Y König und die Königin Ihre Kronprinzen und die Prinzen und Hauses zur Gratulation. minister und die Hofcharg Generale und Flügelad die Offiziere der empfangen. In den Listen, in dem Wittelsbacher die fremden Gesandten Ständen ein.

Das Gesetz⸗ und Verordnungsblatt für icht einen König

ͤ as Königreich Bayern veröffentl lichen Erlaß, in dem es insere Erklärung von eendigt erklärt und dle und die Ehren⸗— ührt worden sind. t am 5. November 1913.

Wir tun kund und zu wissen, heute, wodurch Wir die Regenischaf König angetreten haben, der

Reglerung als 6 . Otto nicht berüh

rechte Seiner Majestät des Königs Gegeben in Unserer Haupt⸗ und Residenzstad

Gegengezeichnet vom gesamten Staats ministerium. 6

hronbesteigung hat Seine Majestät der jes

Aus Anlaß der für Zivil⸗

König Ludwig eine n wie für Militärpersonen erlassen.

umfassende Amnestie sowohl demselben Anlaß hat Infanterieregiment on den Namen „König“ verliehen

Mannschafter en beziehungsweise den Achsel— Königs tragen.

1. Jägerbataill und ferner bestimmt, daß die Offiziere und fanterieregiments auf den Epaulett klappen den Namenszug des Der Magistrat und die Stadtverordnetenver huldigten gestern abend in sestät dem König Ludwig. hielt der Oberbürgermeister Dr. kes nach Aenderung zustandes hervorhob. s Prinz⸗Regenten ehnend verhalten zweitgrößten nun wirklich n Königs sei. ifachen Hoch schloß

einer Fest⸗

lung Münchens Die Festrede,

sitzung Seiner Ma die stehend angehört von Borscht, des bisherigen unhaltbaren Rechts gedachte Seiner Königlichen Luitpold, der sich habe. Die Stell Bundesstaats,

der das Sehnen des Vol

gegen eine Aenderung abl ung und das Ansehen Bayerns, des werde dadurch gehoben, daß es as Reich eines die Regierung kraftvoll führende Mit dem Gelöbnis der Treue und einem dre

der Redner.

Desfterreich⸗ Ungarn. Abgeordnetenhaus setzte gestern Branntweinsteuer fort. er Grundlage eines von dem Statt— Wahlreformentwurfs Verhandlungen vorläufig ergebnitz⸗ B.“ berichtet, Der ruthenische owie hielt eine fünfstündige itzung aus füllte.

Das österreichische die Spezialdebatte über die in den letzten Tagen auf d halter Korytowski unterbrei lnisch⸗ruthenischen ie Ruthenen, wie „W. T. hause fort.

teten galizischen geführten po los verliefen, setzten d ihre Obstruktion im Minderheitsberichterstatter Ho lub Obstruktionsrede, die die ganze S

Abgeordneten

Der Handelsminister unterbreitete dem Faule eine Regie⸗ rungsvorlage über ein nachträgliches Ueberein ommen mit dem e err erf hen Llond, daß an Stelle der Eillinie Triest Cattaro eine dalmatinisch⸗ albanesische Eillinie Triest = -Gravosa Corfu mit wöchentlich einer Hin- und Rückfahrt treten soll. Die Begründung der Vorlage verweist auf die Umwälzungen auf dem Balkan und erklärt es für not⸗ wendig, eine innigere Verbindung zwischen Dalmatien und den albanesischen Häfen durch Vermehrung der Schiffsverbindungen herzustellen.

Vom Handels ministerium wurde gestern den Mitgliedern des Budgetausschusses ein Bericht über die vorläufigen Ergebnisse der vom Handelsministerium durchgeführten Untersuchung über die Auswanderung in Le ster reich vorgelegt.

In dem Berscht, der einen großen Umfang besitzt, werden, obiger Quelle zufolge, bezüglich der Angliederung der Austro⸗ Americana an die deutschen Gesellschaften Angaben über die finanzielle Beteiligung der deutschen Gesellschaften gemacht. Danach besitzen diese Gesell⸗ schaften heute Aktien der Austro⸗ Americana im Nominalwert? von 7,5 Millionen Kronen und eine Option auf ein Nominale von 1 650 000 Kronen bei einem Gesamtkapital von 24 Millonen Kronen. Die deutschen Gesellschaften haben es daher in der Hand, durch Aus- übung der Optlon jederzeit die Mehrheit der Aktlen an. sich zu ziehen. Welter beschäftigt sich der Bericht mit dem Vertrage des Pools mit der AustroAmerteand Und erwähnt auch die Ver⸗ träge des Verbandes mit den Schiffahrtslinien Norwegens und Schwedens. Mit Bezug hierauf heißt es: Keine Ve nationalen Schiffahrt, dag ist die Hauptverpflichtung, auch mit dem Einfatz von der Hälfte bei der Ante zu teuer erkauft erscheint. Ein Kapitel hat dann die Gegenstand. Es befpricht die früheren A Canadian Packfie⸗Gesellschaft an dem Canada, dann den Kampf um die Kan Ansuchen der Canadtan Pacifie um lassungen in Oesterreich al Bei der Entscheidung darüber, darum gehandelt, den Strom die von Agenten des Pools in au wurde, vom Wege über die Nordsee

wenden. Das Verhältnis konnte

Be⸗ . wei Seite der Frage zu erwägen. L Canadian Pacifie · aber der Pool wieder zu sch . naturgemäß die Wahrscheinlichkeit, eine nennengwerte Verbesserung der Triefter Quote zu erreichen.

Im ungarischen Ab geordnet enh ause veranstaltete die Opposition auch gestern im Zusammenhang mit der Spiel⸗ bankangelegenheit gegen Schluß der Sitzung rmszenen. Wie „W. T. B.“ berichtet, meldete der Abg. Lehel Heder— vary gegen den Abgeordneten der Regierungspartei Samuel Mandy die Incompatibilitäts anzeige an, weil dieser wegen Konzessionierung der Spielbank interveniert habe. Hierauf beantragte der Oppositlonelle Hu ßar, heute nicht, wie der Präsident beantragt hatte, die Schwurgerichtsreform weiter zu verhandeln, sondern' die Spielbankangelegenheit auf die Tagesordnung zu setzen. Als Hußar seine Rede über Gebühr ausdehnte und ihm der Präsident das Wort entzog, verließ die gesamte Opposition das Haus. Fünf oppo⸗ sitionelle Abgeordnete wurden wegen Widersetzlichkeit gegenüber dem Präsidenten und Störung der Ruhe an! den Miß billigungs⸗ ausschuß verwiesen. Der Abg. Mandy erklärte, er werde in der Angelegenheit der Spielbank nicht intervenieren Die vom Präsidenten beantragte Tages rdnung wurde hierauf an genommen und die Sitzung geschlossen.

* * 24* Frankreich.

Der russische Ministerpräsident Kokowtzow ist gestern nachmittag von Rom in Paris eingetroffen.

Nach einer vom „W. T. B.“ verbreiteten offiziösen Mitteilung haben die Regierungen Rußlands und Frankreichs auf Ersuchen Griechenlands in Konstantinopel nachdrückliche Schritte unternommen, um die Türkei zu ver⸗ anlassen, sich gegenüber Griechenland versöhnlicher zu zeigen, damit die vom Abbruch bedrohten Verhandlungen in normaler Weise fortgesetzt werden können. Die französische Regierung werde sich jeder finanziellen Unterstützung der Türkei wider

setzen, so lange diese nicht durch eine ehrliche und friedfertige Politik bewiesen habe, daß sie den Frieden auf dem Balkan nicht stören wolle.

Der Marineminister Baudin hat in einem Rund— schreiben an die Seepräfekten und die Geschwaderchefs nach einer Meldung des „W. T. B.“ erklärt, daß infolge des zu— nehmenden Mangels an Marineoffizieren die Zahl der Offiziere in den einzelnen Dienstzweigen auf das unumgänglich notwendige Maß herabgesetzt werden müsfe. Demgemäß soll die Zahl der Schiffsleutnants (Kapitänleutnants) auf Dread⸗ noughts auf sechs, auf Panzerschiffen vom Typ des „Danton“ und auf Kreuzern vom Typ des „Edgar Qlinet“ auf fünf, auf Kreuzern vom Typ des „Condé“ auf vier verringert werden, auf anderen Schiffen werden die Schiffs leutnants Kapitänleutnants) durch Schiffsfähnriche (Oberleutnants zur See), diese wiederum durch Unteroffiziere ersetzt werden.

nu hz land. .

Die „St. Petersburger Telegraphenagentur“ ist ermächtigt, die vom „W. T. B.“ verbreitete Meldung, daß Rußland be— schlossen habe, auf das Kondominium auf dem Berge Athos zu verzichten und der Einverleibung durch Griechen⸗

land zuzustimmen, als völlig unbegründet zu erklären.

Turkei. Der rumänische Minister des Innern Take Jones cu ist gestern mittag in Konstantinopel eingetroffen. Wie „W. T. B.“ meldet, empfing er an Bord des Schiffes den Besuch des türkischen Ministers des Innern Talaat Bey, mit dem er eine einstündige Unterredung hatte. Der Minister setzte dann

seine Reise nach Athen fort, ohne das Schiff zu verlassen.

Griechenland.

Die Antwortnote der griechischen Regierung auf die Note Italiens und Oesterreich⸗Ungarns erhebt, der Agenzia Stefani“ zufolge, in Erwiderung auf den Vorwurf, Griechen⸗ land schüchtere die Bevölkerung der besetzten Gebiete ein und intrigiere gegen die Arbeit der Internationalen Grenz⸗ lommission für Südalbanien, die Anklage arteiischen und in⸗ korrekten Vorgehens gegen einige Mitglieder dieser Kom⸗

Zum Schlusse lehnt die

ission und ihre Begleitung. ö l fh Regierung jede Verantwortlichkeit

daß die Arbeiten der Kommission nicht bis zum 30. beendigt sein sollten.

November

Serbien.

In der Skupschtina legte Innern Protitsch, wie „W. T wisse guf die Gleichstellung der neuen s liche Bestimmungen der serbisch allernächsten Zeit in den neuen Gebie andererseits werde das vorläufige Gebieten unter die unmittelbare gestellt werden.

gestern der Minister des berichtet, dar, daß ge⸗ erbischen Bürger bezuͤg— en Verfassung bereits in der ten in Kraft treten werden; Verwaltungsregime in diesen Kontrolle der Skupschtina

Bulgarien.

Da die serbischen Militärbehörden an der Grenz Egri⸗Palanka am 2. November Ans Posten Taschtepe erhoben und zu seiner Besetzung trafen, hat die bulgari . B.“ meldet, in dem Wunsche, vorzubeugen, der schwere Folgen nach sich russische Gesandtschaft in Be Schritte zu unternehmen.

prüche auf den bulgarischen Vorbereitungen sche Regierung, jedem Zwischenfall ziehen könnte, die lgrad ersucht, die notwendigen

militärische

Amerika. Nach einer Meldung der fand vorgestern abend P Präsidenten Wils des Rücktritts Huertas.

„Associated Preß“ aus Mexiko im Palast eine Unterredung statt on gestellte Forderung Huerta beharrte jedoch in zurück⸗ as Memorandum des Präsidenten

ich zurücktritt und danach sich der einer neuen Regierung Die Ablehnung dieses den Kongreß das Ersuchen hmen zu ermächtigen. hat einen Erlaß veröffentlicht, 50 Cents als gesetzliches Zahlungs— werden und verfügt wird, daß die Noten der tionalbank nicht vor Ablauf eines Jahres ein—

Wenn Huerta nicht unberzügl ö der Bildung enthält, wird Wilson ein Ultimatum Ultimatumz würde Wilson veranlassen, an zu richten, ihn zur Ergreifung strengerer

Der Präsident Huerta durch den Silberstücke von

mexikanischen gelöst werden. portugiesische Gesandts . i 3. T. B.“ meldet, am des brasilianischen Nationalfestes, zu

aft in Rio de Janeiro 5. November, dem Tage r Botschaft erhoben.

Abkommen einer Meldung des In diesem unter der Suzeränität

russisch⸗chinesische Mongolei i estern unterzeichnet worden. ird die Autonomie der äußeren Mongolei Ching verzichtet auf das Recht, Truppen inesische zu gründen und sich in strielle Fragen einzumi hat ein Manifest erlassen, die Opposition glieder im

Chinas anerkannt. . nach der äußeren Mongolei zu entsenden, eine ch waltung dort zu unterhalten, Kolonien kommerzielle oder indu

Die chinesische Regierung die Kuomintangpartei wird und die Sitze ihrer Mit Wie das „Reutersche Manifest diese Maßnahme sehr ifruhr und die fortgesetzte schritt aufhalte. doch hat die Re—⸗ getroffen, ehe sie keine Unruhen befürchtet.

durch das Südens, aufgelös lament für erledigt erklärt werden. reau“ meldet, begründet das usführlich damit, daß der Al tion gegenüber der R Manifest hat zwar A gierung entsprechende mi sie das Manifest erließ, sodaß

egierung jeden Fort gung verursacht, litärische Maß

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung. Zu den Aus standsunruhen seeland) wird dem W. T. und das Bombardement mit holizei sind 800 Berittene eingestellt worden, Dreißig Personen, un Eine große Anzahl genommen worden (v9gl. Nr. 261 d. Bl).

in Wellington (Neu— gemeldet, daß die Ausschreltungen er der regulären um die Ordnung auf⸗ ter ihnen 15 Polizeibeamte von Verhaftungen ist vor⸗

Steinen anhalten;

recht zu erhalten. wurden verwundet.

Leitere „Statistische Nachrichten“ .

Kunst und Wissenschaft.

le Papyrus sammlung der Berliner Mu öchst bewilligten Mitteln süngst acht die so gut erhalten sind Rollen sind Akten eines Schulzen des müitel nden Dorfeg Theadelphia, irgend einer geschützten Kamm Landschaft Fahum überschüttet Fnötigt waren, ihrer bisherigen Rur so kann man sich die Naterial niedergeschriebe Jahrtausende erklären.

die Schrift in unvermi blelen anderen Papyri

och genau so zu handhaben, wie zrzahl der 30 em hohen u 2. Jahrhunderts n. Ehr.

S im Novemberheft der Kunstsammlungen“ sverhältnisse jenes D

seen hat aus griechische Papyrus ige ihresgleichen. ägyptischen, einst und ein glücklicher Zufall hat sie in der Wüstensand die ohner auch jenes Dorfes Heimat den Räcken versehrte Erhaltung der auf zartem nen, umfangreichen Urkun den durch nahezu zwei ͤ n nicht nur as ist auch auf

rollen erworben,

ner erhalten, als e und die Bew

Wir können nämlich auf den Rolke nderter Deutlichkeit lesen d wir vermögen diese Rollen auch der antike Leser es tat. nd 6 m langen Rollen, die der Mstte angehören, enthält, wi

der Fall —,

e der Professor Amtlichen Berichte aus den Aufzeichnungen über die or fes Theadelphia, die zollständigkeit der

Dr. Schubart Jöniglichen

Angaben eine überkommenen Urkunden Aufzeichnungen auf unseren Papyrus— Kopfsteuer verpflichteten Dorf—

übermittelt. nicht privilegierte

Römer und Alexandr Rechnung finden. on Garten⸗ und Re aber fast die Hälf Minderheit ein

ammengehörigkeit und V

durch die Zu unter ähnlichen uns

ondere Bedeutung eanspruchen dürfen. pollen befindet sich eine Lifte alle Einwohner⸗ Die Kopf⸗ Bevölkerung; iner verhielt, Sie verzeichnet benland neben nur te aller Dorfäcker Ergebnis, das für Neben den Gütern dieser oße Fläche ein,

eder eingezogen

überhaupt als etwa 2000 Persone euer traf nur sie sich zur Obers eine andere Rolle durch ortsangehörige“ Besttzer Alexandrinern; Händen dieser Lage lehrreich ist. gierten nahmen die Kaiserlichen Güter eine gr ald als Kaisergut wi z noch weiter trugen, wie Gut des Dieselhe Rolle, die alle hia aufzählt, enthält auch zahlenden Stenern. aren schon bekannt, um so wertvoller und die Aufrechnung der Gesamt⸗ und Gartenland Aktenführung,

gen geschenkt, aber b ie alten Namen Mäcengs oder Sen reis von Theadelp er die in dem Bezirk zu Steuerarten w Geschlossenheit Bisitzer von Wein ispiel amtlicher des Grundstücks und Schluß macht uns ein

er mantkuag, des

se Uebersich ier aufgeführten die luͤckenlose

Art im Umk

führen die größte vor; jedem N ruhenden Abgaben

d di: Größe e besondere Uebersicht mit einer

bon den Weinbesitzern erhobenen Steuer bekannt, die den Namen Dionysosspende“ führte, und den Gott der Reben als Schutzpatron einer Abgabe an den Staat hinftellt. Besonders intereffant ist auch eine andere Rolle, die aus zahlreichen Quittungen an Be⸗ hörden besteht. Die Originalquittungen in ungleichem Format sind in diesem Aktenstück, dem größten feiner Art, gesammelt worden. Eine demselben Dorfarchip enistammende Rolle * sich mit anderen Dingen als den wirtschaftlichen jener Dorfgemeinde, sie er⸗ öffnet uns einen Einblick in die Fest legung des römischen Recht s, und überragt so durch ihren Inhaft die übrigen. Was“ im VI; Jahrhundert unter Kaifer Justinlan in Gestalt des Corpus juris dollendet wurde, beruhte auf einer langen, an praktischer Erfahrung und gelehrter Juristenarbeit reichen Entwicklung, die noch längst nicht vollständig aufgeklärt ist. Zu den wichtigsten Zeugen die ser Geschichte des römischen Rechts wird künftig die neue Papyrusrolle gehören, die, rund 400 Jahre vor Justinlan und dem Corpus juris geschrieben, in eine Zeit fällt, die unter des Raisers Hadrian Anregung befonders lebhafte Arbelst auf dem Gebiet des Rechts sah. ÄUus zahlreichen früher gefundenen Papyrusblättern haben wir viele rechtliche Einzel⸗ fälle kennen gelernt, aus deren Vielzahl sich Schlüsse auf einzeine Rechts sätze oder Rechtsgedanken ziehen ließen. Hier haben wir da— gegen zum ersten Male die Rechtssätze selbst: in mehr als 100 wohl⸗ erhaltenen Paragraphen eine Folge von Bestimmungen, die zu einem nicht geringen Teile durch die griechlsche Sprache hindurch des lateinische Original erkennen lassen. Die Para⸗ graphen bilden aber nicht einen Teil oder einen Auszug des Gesetzbuchs, sie stehen vielmehr in einer Art Dienstanweisung für den höchsten römischen Beamten der Provinz Aegypten, den Idiologos, und zu unferem Glück beschäftigt sich der erhaltene Text gerade mit denjenigen Seiten seiner Amtstätigkeit, die uns bisher am wenigsten bekannt waren. Alle diese Rechtsordnungen gehen, wie ein kurzes Einführungsschreiben besagt, auf eine grundlegende Ver— ordnung des Kaisers Augustus zurück, der Aegypten dem römischen Reiche einverleibte; später seien dann Verfügungen der folgenden Kaiser, Senats beschluͤsse, Anordnungen der Statthalter und

Idiologen hinzugekommen. In dem in der Rolle mitgeteilten Texte erscheinen dann auch Erlasse der Kaifer Vespasian, Trajan und Hadrian sowie des regierenden Kaisers Antoninus Pius; daneben Verfügungen von Prästkten und Idiologen. Materiell werden in den Paragraphen unserer Papyrusrolle zwei Rechtsgebiete, das Erbrecht und das rechtliche Verhältnis der Nationalitäten zueinander, behandelt. Was sie über das Erbrecht und im Zusammenhang damit Über das Fherecht enthalten, ist zu einem beträchtlichen Teil ganz es rein römisches Recht enthält. Mit in zahlreichen Fällen das E zermögen derer, die gesetzlichen Erben haben, Und in demselben Geiste greift fiskuß mit Entziehung des Vermögens oder eines

es ein, mag es sich um einen alten Junggesellen oder reiche Jungfern handeln, die eine Erbschaft machen, oder mag eine Stiftung für Totenopfer zwecklos werden, weil sich niemand um sie kümmert. In Aegypten, in ztadigemeinden, teils über

n 8

d

1366 6

tömern als Herren und de

bare Schranken auf. Auch

eine weite Kluft Sohn des Landes, dem Aeg

er

1 1

Als Ganzes llen einen höchst wichtigen gleichstellen lassen. Die 1 Angriff genommen.

Die Gesellschaft für Erdkunde in Berlin hält eine all⸗ gemeine Sitzung am 8. d. M., Abends 63 Uhr, im großen Saal des Architekten haͤuset, Wilhelmstraße 92. Es soll die Wahl des Vorstands für das Jahr 1914 vorgenommen werden. Dann (7 Uhr) wird der Dr. Barclay Raunkiaer aus Kopenhagen (als Gast) über seine Retse in Zentral⸗ und Ostarabien, durch das Land der Wahabiten (mit Lichtbildern) sprechen. Einen zweiten Vortrag wird der Professor Dr. 8. Dies aus Marburg über Ludwig Leichhardts 106. Geburtstag halten.

Die Kant-Gesellschaft schreibt ihre siebente PrrGeis aufgabe aus über das Thema: „Der Einfluß Kants und der von ihm aus— gehenden deutschen idealsstischen Philosophie auf die Männer der Reform- und Erhebungszeit“. Es find drei Preise ausgesetzt: 1500, 1090 und 500 S. Die näheren Bestimmungen erfährt man beim stellvertretenden Geschäftsführer der Kant⸗Gesellschaft, Dr. Arthur Liebert, Berlin W. 15, Fafanenstraße 458.

Der englische Missionar Edgar Greenshield, der von einer zwei⸗ jährigen Msssionstätigkeit unter den Eskimos auf der Blacklead—⸗ Insel zurückgekehrt ist, hat, wie W. T. B.“ aus London meldet, die erste Kunde von dem Tode des deut schen Forschu ngs⸗ reisenden Hantz sch gebracht, der vor vier Jahren mit Greenshield auf linem holländischen Walfischfaͤn ger ausgefahren war. Hantzsch ist im vorigen Jahre auf einer ausgedehnten Forschungsreise gestorben, die er von der Missionsstation auf der Blacklead⸗Insel aus unternommen hatte. Seine Kräfte waren anscheinend den Anstrengungen und den kli- matischen Verhältnissen nicht gewachsen. Er war von einigen Eskimos begleitet, die ihm ein christliches Begräbnis bereiteten und seine Hinter⸗ lassenschaft Greenshield ausgehändigt haben.

Wohlfahrtspflege.

Der Gesellschaft für Kaufmannserholungsheime hat der jüngst verstorbene frühere Prokurist der Firma Cornelius Heyl in Worms, Herr Wilhelm Ernst Nebel 50 G00 vermacht.

Bauwesen.

Im Königlichen Schloß in Berlin fand, wie W. T. B. meldet, vorgestern ein Vortrag über den Stand der Entwurfsarbeiten für den Neubau des Königlichen Opernhauses statt, an dem Seine Majestät der Kalser und König, die beteiligten Minister der öffentlichen Arbeiten, des Königlichen Hauses und der Finanzen sowie der Generalintendant der Königlichen Schauspiele, der

Geheimmäte Dr. teilnahmen. hm im ständigen Einvernehmen tung ausgearbeiteten Vorschläge für die inung und der wichtigsten Innenräume Maje stät nahm, obiger Quelle zufolge, und erklärte sich mit der weiteren gewonnenen Grundlage einver⸗ schlag werden so gefördert at, der die erste Rate für

Feheime Baurat 8. Hoffmann und die und Saran Hoffmann legte die von i staatlichen Bauverwal Gestaltung der außeren Ersche des neuen Hauses vor. Seine von den Vorschlägen Kenntnis g des Entwurfs auf

Der Entwurf und d ß sie dem Landtag au enthalten soll, vorgelegt werd

Theater und Musik.

Königliches Opernhaus. gerin Hermine Bosetti,

enden der hiesigen Königlichen O e am Dienstag als Rofine in Die Künstlerin lernte Zerbinetta in Strauß⸗

auch diesmal wurden nicht getäuscht.

er Kostenan

werden, da nit dem Et

Die Münchener Kammersän eine Reihe von Gastspi pflichtet ist, eröffnete dies „Barbier von Sevil hervorragenden Leistung als Hofmann Hoffnungen derer, einen großen Genuß versprochen hatten der Wiedergabe stürmischen Beifall. adlowker, dem zurzeit e, wurde solcher mit

erten Gesang, besonders bei ochschen Variationen, f Partner Herrn J auf der deutschen Opernbühn

Glanzleistung im kolort der, wie übltch, eingeleg Auch ihrem vor besten Almahiva Recht zuteil. Gestern wurde im Königlichen O Opernwerk von Boieldie u. * zum ersten Male

pernhause ein zierliches kleines

„Der Satans weg“ (Les vojitures aufgeführt, das in Berlin wohl über— Der Generalmusik⸗ rige Aufführung musikalisch Ss französischen Kom⸗ regisseur Droescher versah Illzuschwerfälliges und Alt⸗ 1 Dialog des zuerst als Obwohl nun Boleldien sich sein ur⸗

Dr. Richard Strauß, der auch die gest leitete, hatte auf diese verschollene Ponisten aufmerksam gemacht, und der 8 sie mit einem neuen deutschen Text modisches aus dem Vaudeville ver lbst das Stück zur Op— rünglicher Charakter d Dandlung, sondern wirkt mehr Duette, Terzette und Liedcher sich allein, ohne Zus Etwas vom Geiste

ils gesprochene aßten Zwelakters entfernte. umgeschaffen hat, so verleugnet Musik verschmilzt nicht mit der alle diese hübschen Koloraturarten gen, von denen man jede für genießen könnte. n lebt in ihnen. sind schnell er⸗ gern Pariser auf ist auf den Einfall gek er Satan

Mogan fall? 8 Wegs fallen di ö ;

ch nicht; die

w sind Einla ammenhang mit d

der Wagen w

Er fährt des

Abwechslung lichen Beifall, besonders

den Damen Andrejewa⸗Skllondz, den Herrn Hoffmann, Sommer, anderen Gelegenheit gaben, änzen zu lassen. Eine von Clemens zierliche Arietta fügte sich gut in den d beschloß das Hertelsche das nach langer Paufe gab, sich selbständig

Können in dankbaren 2 Schmalstich hinzukompon erte es Ganzen ein. Slavische Brautwer dem Ballett der Königlichen O zu betätigen.

Den Aben

per Gelegenhei

Opernhause Königlichen Kapel Dr. Richard Strauß statt. Die Mittags um 12 Uhr.

Schauspielhause von Paul Heys ; s der am Sonntag, stattfinden den

Königlichen das II. Symphoniekonzert der Leitung des Generalmusikdirekt Symphoniematinee be innt Königlichen Schausplel Besetzung wiederholt. Schauspielhause Krippenvereins wird das Lustspiel von Müller von Königswinter Viktoria Kripp A. Wertheim zu haben. „Freiheit‘, ein Schauspiel von 1812 von Y Deutschen Theater zur Aufführ Das Nothemd“, und Musik von Victor von Woikowsky⸗Biedau, d Spielzeit seine erfolgreiche Uraufführ erlebte, wird gegen Mitte des des Deutschen Opernhaufes

Mittags 12 Uhr, Berliner . Sie hat ihr Herz entdeckt“ aufgeführt. Eintrittskarten sind in der (Kyff haͤuserstr.

dax Halbe, ist vom ung angenommen worden.

zügen, Dichtung as in der vorigen ung am Dessauer Hoftheater die nächste N in Charlottenburg sein.

ein Bühnenspiel in drei Auf

euaufführung

Mannigfaltiges.

Berlin, 6. November 1913.

urgia Gesellschaft ; Dr. Willy Spatz über Manches Vorurteil, so begann der schwer widerlegbar, noch zuungunsten Adelsgeschlechter.

chehnisse des Jahres 1414 sind allzu fest der Märker eingegraben und lassen sie Geschlechtes zu Beginn gewalttätige friedliche Landwirte at stehenden Gotteshäuser, w Dorflirchen bekunden, esänderung des Geschlechts lassen. Jahrhundert hinein ge im Grundbesitz en sie hier keine winden ihrer Burgen vom Erdboden kischen Adels typisch? Es ist von hen und den Quellen Geschichte des maͤrkischen andbuchs Kaifer 75 mit Burgen und von ihnen sind

; Vor den Mitgliedern der, Brandenb für Heimatkun Märkische Rittersitze“. Die Quitzow⸗ Zeit,

in das Gedächtnis vergessen, daß

gehörigen der alten heimischer

16. Jahrhunderts aber unter ihrem Patron Grabmäler in Prignitzer Zweifel an der Sinn Offiziere hat der p

ie mehrere

reußische Staaf bis ins 19. der Familie Quitzow verdankt, die sich auch noch in, der Mark zu behaupten wußten. Rittersitze mehr. Ist das Versch etwa für die Schicksale des mär etwas weiter nachzuforschen nachzugehen, die uns für die Erkenntnis der Adels zur Verfügung stehen: Karls 17. wissen wir, daß die Mark um 1. wie übersaät 30 jährigen Kriege zum Opfer während des rationalistischen dem Zeugen des nisse, sei es auch wie derherzustellen.

Heute besitz

rund des E

Ritter höfen dem furchtbaren Möglichkelt bestand in der Folgezeit achtzehnten Jahrhunderts, d „finsteren Mittelalters aufräumte, frühere Verhältr nur in einem schwachen Abglanz der Ein hierfür bewelskräftiges Beif berühmten Burg Alt Ruppin dem Rest der mittelalterlichen wir in der Mark, ve

Ruine Grei

das schonungslos mit

Vergangenheit,

nach 1788. Diese Zeit Rittersitze auf. Die Folge ist, daß ideren deutschen Landes- treffen, wie z. B. die jedoch vom 3

ark geschädigt sst; denn fünf Stock hoch, heute genannt, noch aufrecht. märkischen Adels⸗

rschieden von manchen ar ganz vereinzelte Burgruinen an fenberg in der Uckermark, die Zeit; da man sich ihrer kaum annimmt, st 1712 waren die Gebäude zum Tess noch gewaltiger Turm, Zirkendey

steht nur ein Zirke Geht man im einzelnen den Schlcksalen