1913 / 265 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Nov 1913 18:00:01 GMT) scan diff

3 8 . 86 ee, // / /

4 nter schung g chf.

2. m BVerluft- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

———

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 9.

8. Unfall⸗ Und 9. Bankausweise.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛe. ut bft ei nvaliditãts⸗ ꝛc. Versicherung.

160. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

ee ..

) Untersuchungssachen.

73012 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Gottfried Weiß aus dem Land⸗ wehrbezirk 1 Cassel wegen Fahnenflucht wird auf Grund der S5 69 ff. des M. St. G. - Bs. sowie der 356, 360 der M. St. G. D. der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt.

Cassel, den 4. November 1913.

Gericht der 22. Division.

73013) Fahnenfluchtserklärung.

In der Unterfuchungösache gegen den Ersatzreservisten Karl Friedrich Wilhelm Ludwig Schmidt aus dem Landw. Bezirk Frankfurt a. M., geb. 22. 3. 1887 in grant furt a. M., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstraf⸗

esetzbuchz sowie der S 366 369 der Militär- ö der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenfluͤchtig erklärt.

Frankfurt a. M., den b. November 1913.

Gericht der 21. Division.

73014] Fahnensluchtserklärung. In der Untersuchungesache gegen Rekr.

Nifolaus Ktueppert vom Bezirkekommando ;

Diedenhofen, geb. 22. 1. 1892 zu Diesdorf, wegen , . wird auf Grund der 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 360 der Militärstrafgerichts ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Metz, den 4 11. 1913. Gericht der 33. Division.

730161 Verfügung.

Die in Nr. 287 des Deutschen Reichs anzeigerß vom 18. 12. 1911 gegen den Cbev. Link 2.3. Chev. Regtg. veröffent⸗˖ lichte Fahnenfluchtserklärung wird hiermit widerrufen. .

Landau, 29. 10. 1913.

K. B. Gericht der 3. Division.

73152

: Die gegen den Musketier Max Sprung der 1. ö Infanterieregimente Nr. 62 unter dem 27. September 1913 im Reichsanzeiger veröffentlichte Fahnen⸗ fluchtserklärung wird hiermit aufgehoben.

Neisse, den 6. Nopember 1913. Königliches Gericht 12. Division.

Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

72889 Aufgebot.

Die Bekanntmachung vom 29. Sep⸗ tember 1913 unter Nr. 65 460 wird dahin berichtigt, daß es statt 39 0 o ige o / o ige Staatsanleihe heißen muß.

Berlin, den 3 November 1913.

Königliches n r Berlin⸗Mltte.

bt. 84.

[543151 Aufgebot. .

Der Schmiedmeister Jakob Fischer in Weller hat als Nachlaßpfleger in Sachen Nachlaß des am 29. Januar 1912 ver- storbenen geistlichen Rats und Dekans Josef Kolb in Weiler das Aufgebot der zu Verlust gegangenen, auf den Inhaber lautenden Weilerer Eisenbabnobligationen ir. 192 über 500 S, Nr. 193 über 500 S6, Nr. 194 über 500 M beantragt. Der Inhaber dieser Obligationen wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 20. März EvRE4A, Vorm. EHE Uhr, im Sitzungssaale des unter—⸗ fertigten Gerichts anberaumten Aufgebot termine seine Rechte anzumelden und die Obligationen vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Weiler, den 6. September 1913.

Kgl. Amtsgericht.

172157]

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Die Erben der am 24. März 1913 in Obersuhl verstorbenen Witwe des Stadt⸗ kämmererg Georg Koch, Karoline geb. Stein, als: 1) der Lehrer Theodor Koch in Obersuhl, 2) der Kaufmann Conrad Koch in Wolfganger, 3) die unverehelichte Elise Koch in Cassel, vertreten durch den Hessischen Bankverein, Altiengesellschaft, Abteilung Rotenburg in Rotenburg a. d. Fulda, haben das Aufgebot der 30 / Pfand⸗ briefe der Braunschweig Hannoverschen Hypothekenbank Serie 15 Lit. 0 Nr. 6437 und 7630 über je 500 6 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert. spätestens in dem auf den E60. Juni i914, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgerichte Braunschweig, am Wendentore 7, Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine selne Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalle 3. Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Braunschwelg, den 31. Oktober 1913

Der Gerichteschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:

IJ72932 Aufgehot.

Der Revierförster a D. Wilhelm Sehr⸗ wald in Groß Eicklingen b. Celle, ver- treten durch die Rechtsanwälte Dr. jur. Raumann und Dr. jur. Holste in Celle, hat das Aufgebot der ihm angeblich ge⸗ stohlenen 40/901gen Pfandbriefe der Schwarz- burgischen Hypothekenbank zu Sonders⸗ . Serle V Lit. E Nr. 529 üher 560 , Serie V Lit. R Nr. 476 über 160 S beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird daher aufgefordert, spätestens in dem auf den 22Z. Oktober 1914. 97 Uhr Bormittags, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebolstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Sondershausen, den 31. Oktober 1913.

Fürstliches Amtsgericht. J.

73168 Hier gestohlen: Pr. Konsols 35 ½ Coupons Januar⸗ Juli Lit. A Nr. 35398 38115 39444 zu se ob s; Lit. B 34296 zu 2000 e, jedoch nur der Mantel; Lit. O Nr. 417299 zu 1600 6, 35 o/o Kgl. Bay. Eisenb.⸗AUnl. Coupons April Oktober, Serte 6534 Nr. 163343 bis 163347 zu je 2900 A; Kgl. Bay. Eisenb.⸗Anl. 3 60 Coupons März ⸗September Serie 3027 Nr. 151308 ju 1006 6, Serie 5038 Nr. 125937 his 125940 zu je 2000 M, Serie 2023 tr. 101165 zu 1000 Æ; Kgl. Bay. Allg. Anl. Serie 284 Nr. 7084 zu 2000 . Frankfurt a. M., den 22. Oktober 1909. Kriminalpolizei.

73159] Bekanntmachung.

Auf Grund des 5 367 des Handels

gesetzbuchs wird bekannt gemacht, daß am

J3. August 1899 3 Zertifikate üher je

1000 8 Aftien der Canada Pacific Eisen⸗

babn ⸗Aktienaesellschaft, Nr. 2245686,

224526 und 224477 in Verlust geraten

sind.

Hamburg, den 6. November 1913. Die Polizeibehörde.

72564

Der Versicherungsschein Nr. 58 02l, nach welchem eine Versicherung auf das Leben der Schülerin Ilse Ernesline Alwine Helene Betty Clasen in Hannover 9 nommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nach⸗ weisen kann, möge sich bis zum 8. Ja⸗ nuar 19R4 bei uns melden, widrigen⸗ falls wir der nach unseren Büchern Be⸗ rechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.

Gotha, den 5. Nobember 1913. Gothaer Lebensversicherungsbant a. G.

Dr. R. Mueller.

73151] Oeffentliches Aufgebot. Der von uns am 27. Oktober 1910 aus, gefertigte Versicherungsschein Nr. 108518 auf daß Leben des Bauunternehmers Emil stubowski in Snopken i. Ostpr. ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb zweier Monate der Inhaber des Scheins sich nicht bei uns meldet, werden wir ihn für kraftlos erklären und eine Ersatz⸗ urkunde ausfertigen.

Magdeburg, den 5. November 1913. Wilhelma in Magdeburg. Allgemeine

Versicherungs⸗Aetlen⸗Gesellschaft.

72939 Aufruf.

Auf Antrag des Herrn Bezirksnotars Herrmann in Oehrlngen, als Konkurs verwalter über das Vermögen des Herrn Heinrich Glück, Metzgermeisters daselbst, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungz⸗ Verein auf Gegenseitigkeit in Stutt⸗ gart am 16. Januar 1907 ausgestellten Versicherungsscheins Nr. 523 682 hiermit aufgefordert, den bezeichneten Versicherungs⸗ schein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zmeier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekannmmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos er⸗ klärt und dem Versicherungsnehmer vom Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.

Stuttgart, den 5. November 1913. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein

a. G. in Stuttgart. ppa. Auchter. ppa. Dr. Kirchmann.

== / 729331

Herzogliches Amtsgericht Thedingbausen hat am 36. Oktober 1913 nachstehendes Aufgebnt erlassen:

Der Dienstknecht Dietrich Reinke aus Emtinghausen und der Gemeindevotrsteher Behrens daher haben das Aufgebot ersterer bezüglich des abhanden gekommenen Quittungebuches Nr. 522 der Spar und Leihbank, Gef. m. b. H. in Thedinghausen über 1870,28 4, letzterer bezüglich des abhanden gekommenen Sparkassenbuchs Serie III Lit. K Nr. 18 869 der Herzog⸗ lichen Sparkasse zu Braunschweig über 60 ½ beantragt. Die Inhaber der Ur— kunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai 1914, Morgens 10 Uhr, vor dem hiesigen Gericht an— beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird. Der Spar und Leihbank, Gef. m. b. H. hierselbst und der

Bertram, Gerichtsobersekretär.

Herzoglichen Sparkasse in Braunschweig

wird verboten, an den Inhaber der Bücher eine Leistung zu bewirken. Thedinghausen, den 30. Oktober 1913. er Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichis: Behrens, Gerichts sekretär.

[72931 Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: G. A. Keck, Hamburg, Steilshoperstraße 210, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. George Melchior, hat das Aufgebot he ant agt zur Kraftloserklärung des von G, A. Keck am 8. Dezember 1912 auf Carl Röper in Hamburg, Barmbeck, Steils⸗ hoperstraße 52, gezogenen, von letzterem akzeptierten, von G. A. Keck indossierten und am 8. März 1913 fällig gewesenen Wechsels über 800 4. Der Inhaher der Urkunde wird aufgefordert, feine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des biesigen Amts- erichts, Zivil sustizgebäude, Sievekingplatz, ger ec, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 29. Mai 1914. Vormittags 111 Uhr, anberaumten . ebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Hamburg, den 16. September 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

72218 Die Firma Gebrüder Gastlhuber in Nürnberg hat das Aufgebot eines Blanko⸗ akzepts des Malermelsters Heinrich Steber in Friedriche feld folgenden Inhalts: „Nürnberg, 17. Januar 1912. Für S 230,32. Am fünfzehnten April 1912 zahlen Ste gegen diesen Wechsel an die Ordre von uns selbst die Summe von 230,32 „, den Wert in Rechnung laut Bericht. . Herrn Heinrich Sieber, Malermeister, Friedrichsfeld.“ beantragt. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 25. Mai 1914, Vor⸗ mittags 8 Uhr, vor dem unterzeichneten . anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwetzingen, den 28. Oktober 1913. Gerichtsschrelberei Großh. Amtegerichts.

72917 Aufgebot.

Die Firma Musithaus Schulze, Inbaber Herm. Schulze, in Zwickau hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, von ihr auegestellten und von Hermann Nürnberger in Adorf akjeptierten Wechsels vom 28. Januar / 8 Jult 1913 über 1450 beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juni 1914, Vor⸗ mittags EI Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte Zwickau i. Sa anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Wechselurkunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung er folgen wird. ;

Zwickau, den 4. November 1913.

Königliches Amtsgericht.

728941

Herzogliches Amtsgericht Gandersheim hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schlossermelster Carl Hoppe in Bodenburg hat zum Zwecke der Aus—⸗ schließung des Gläubigers der im Grund- buche von Bodenburg bei dem ihm ge— hörigen Grundstücke Band 1 Blatt 68 Abteilung III unter Nr. J noch einge⸗ tragenen Resthypothek zu noch 166 K für ein Erhteil nebst 3g oo jährlicher Zinsen für die Ehefrau des Kammerdieners Bleling, Wilhelmine geb. Reddersen, in Holle gemäß § 1170 B. G. B. das Aufgebor heantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Dezember E913. Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden, widrigen. falls seine Ausschließung mit seinem Recht erfolgen wird.

Gandersheim, den 10. Oktober 1913. Der Gerschtsschreiber Herzoglichen Amts gerichts: J. V.: Brinckmann, Gerichtsschr. Asplrant.

72895

Herzogliches Amtsgericht Gandersheim hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Ackermann Ernst Steinhoff in Opper⸗ hausen, als Eigentümer des im Grund. buche von Opperhausen⸗Osterbruch Baud 1 Blatt 15 verzeichneten Ackerhofs No. ass. 38, hat das Aufgebot der bei dem gedachten Ackerhofe Nr. 38 in Abteilung 11 unter Nr. L eingetragenen Abfindung für Hein⸗ rich Steinboff aus einem Vertrage vom 12. März 1855 zwecks Ausschließung des Berechtigten Haß §S§ 1104, 1112, 1170 B. G. B. beantragt. Der un⸗ bekannte Berechtigte wird aufgefordert, spätestenz in dem auf den 30. De⸗ zember 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an—⸗ beraumten Aufgebojtztermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Löschung der Eintragung erfolgen wird

Gandersheim, den 18. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts—⸗

gerichts: J. VB.: Brinckmann,

Gerichte schr. Aspirant.

72897 Aufgebot.

Im Grundbuch von Posen⸗Zersitz Band IV Blatt Nr. 98 sind in Abt. ĩ der Laurenz Nowakowski und seine Ehe⸗ frau Apolonia geborene Bajon, welche mit⸗ einander in Gütergemeinschaft leben, als Elgentümer des Grundstücks eingetragen. Das Grundstück liegt an der Lorenzstraße, besteht aus einem Hofraum ꝛc. und ist 3 a 80 am groß, Grundsteuermutterrolle Art Nr. P. J. S4, Parzelle 286/193 des Kartenblattz 3 der Gemarkung Jersitz. Der Landwirt Anton Strozyngki in Posen, 8 24, vertreten durch den Rechts- anwalt Müller in Posen, hat das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Ausschließung der vorbezeichneten Eigentümer des Grund⸗ stücks beantragt. Die bisherigen Eigen tümer des Grundstücks werden aufgefordert, ihr Recht auf das aufgebotene Grundstück spätestens in dem auf den 30. Januar 19414, Nachmittags 127 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Mühlen⸗ straße 1a. Zimmer 23, anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.

Posen, den 3. November 1913.

Königliches Amtsgericht.

72890] Aufgebot.

Der Eigentümer Karl Rossow in Swine⸗ münde, Schönebergstraße 16, vertreten durch den Prozeßagenten Starck in Pölitz, hat beantragt, den verschollen Kellner Wil helm Mahnke, geboren am 4. Juli 1860 in Pölitz als Sohn des Matrosen Wil helm Mahnke dortselbst, zuletzt im Jahre 1882 wohnhaft in Berlin, Lindenstr. 6 bei Tummler, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juni E9RÆR, Vormittags IL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13 14, 1III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Berlin, den 1. November 1913. Königliches Amtsgericht Berlin ⸗Mitte.

Abt. 154.

72892] Beschluß.

Auf Antrag 1) des Zigarrenmachers Willy Weniger in Haynau, 2) der minder⸗ jahrigen Geschwister Kurt und Marlin Weniger in Haynau, vertreten durch ibre Mutter, die verw. Ziegeleiarbeiter Anna Weniger, geb. Heidrich, daselbst als In⸗ haberin der elterlichen Gewalt, sämtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Ueber. . in Haynau, wird der angeblich Ver—⸗ schollene, zuletzt in Siegersdorf, Kreis Bunzlau, wohnhaft gewesene Ziegelei arbester August Weniger, geboren den 27. Mat 1869, welcher am 14. Juli 1896 in, Siegersdorf zur Anmeldung gelangt, sodann von dort ungbgemeldet verzogen ist. der sich später in Chemnitz aufgehalten haben soll, wo er auch nicht zur Anmeldung gelangt ist und von dessen Aufenthalt seit⸗ dem, also seit länger als 10 Jahren nichts mehr bekannt geworden ist, hiermit auf gefordert, sich spätestenß im Aufgebots⸗ termine, den 9. Juni 1914, Vor- mittags 10 Uhr, zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spaͤtestens im Aufgebotgtermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Bunzlau, den 4. Nobember 1913.

Königliches Amtsgericht.

72548 Aufgebot.

Der Schuhmachermeister . Koczulla in Ringwitz, als Pfleger des abwesenden Arbeiters Fosef Nawa, früher in Ring witz, hat beantragt, den verschollenen Ar⸗ beiter Josef Nawa, geboren am 23. No⸗ vember 1861 zu Ringwitz, zuletzt wohnhaft in Ringwitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wind aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Mai 1914, Vormittags 93 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Friedland, O. S., den 29. Oktober

1913 Königliches Amtsgericht.

725981 Aufgebot.

Die Rechtsanwälte Staedel und Dr. Knöpfel zu Darmstadt als Vertreter des Daniel Henkel in Kesselbach, haben be⸗ antragt, die Verschollenen: 1) Heinrich Henkel, geboren am 28. April 1866 in Paris, 2) Daniel Henkel, geboren am 38. März 1871 in Kesselbach, zuletzt wohn⸗ haft in Kesselbach, für tot zu erklären Dle bezelchneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 265. Mai 191A, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten , zu , die Codegerklärung erfolgen wied. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der

Verschollenen zu erteilen vermögen. ergeht

die Aufforderung, spätesteng im Aufgebotz.

termine dem Gericht Anzeige zu machen. Grünberg, den 1. November 1915. Großherzoglich Hessisches Amttzgericht.

72558 Aufgebot.

Auf Antrag des Zollbeamten Emil Steffen in Hamburg, Papenstraße 136 vertreten durch den Rechtsanwalt Hanz Lembke in Wandsbek, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird die am 24. Äprsi 1363 in Klein Barnitz geborene TLousfe Wilhelmine Johanna Dechow, Tochter des Müllers Heinrich Dechow und feiner Ehefrau, Catharina geb. Spiering, hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juli 1912, Vormittags EO Uhr, anberaumten Aufgebotstermin hier zu melden, widrigenfalls ihre Todeg⸗; erklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätesteng im Aufgebotstermine Anzelge ju machen.

Lübeck den 30. Oktober 1913.

Das Amtsgericht. Abteilung 8.

72561] Aufgebot.

I. Der Gemeindevorsteher Hermann Gottwalt in Schwarzbach hat beantragt, den verschollenen Weber und Tageagrbeiter Ernst Gustav Reich, zuletzt wohnhaft in Schwarzbach, für tot zu erklären. II. Der Tischlermeister Karl Aßmann in Ober Oertmannsdorf hat beantragt, den ver⸗ schollenen Müllergesellen Karl Gottlieb Förster, zuletzt wohnhaft in Ober Oert⸗ mannsdorf, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den J. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, vor den unterzeichneten Gericht anberaumten Auf. gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Marklifsa, den 31. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

72934 Aufgebot.

Der Michael Proöllocks, Ausdinger in

örlebach, Gemeinde Wolpertshausen, hat eantragt, seinen Bruder, den verschollenen, am 7. Dez. 1855 in Hörlebach geborenen und daselbst zuletzt wohnbaften, im Jahre 1872 nach Amerika gereisten Karl Pröll⸗ ochs, Schmied, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich bis spätestens in dem auf Montag, den 8. Juni 1914, Nachmittags Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an—⸗ beraumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

K. Amtsgericht Schwäb. Hall, den 5. November 1913. Stv. Amtsrichter Dr. Weber.

72926 Aufforderung.

Am J. März 1913 ist zu Düsseldorf der beruflose Franz Rick im Alter von 2 Jahren gestorben. Er war geboren zu Cöln als Sohn der Eheleute Zimmer— mann Peter Rick und Mechtilde geb Jonag. Da ein Erbe des Nachlasses bis ber nicht ermittelt worden ist, werden die⸗ jenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 15. Januar 1915 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung er folgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Wert des Nachlasses beträgt

Düfsseldorf, den 29. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

72550 Aufgebot.

Frau Friederike Koch, geb. Hermann, hel in Salzungen, vertreten durch

echtsanwalt Dr. Schumann, hier, bat als Miterbin des am 23. April 1913 verstorbenen Direktors Karl Koch, bier, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Dle Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre a. en gegen den Nachlaß des verstorbenen Direktors Karl Koch spätestens in dem auf den 5. Jauuar 1914, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes des Anspruchs zu enthalten. Beweisstücke sind in Ur— schrift oder Abschrift beizufügen. Die Nachlaßglaͤubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttellsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berucksichtigt zu werden, von den Erben nur inseweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht auggeschlossenen Gläubiger nech ein Ueberschuß ergibt,

Silvburghausen, den 31. Okto er 1915

Herzogl. Amtsgericht. Abt. III.

l Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend den 8. November

nntersuchungssachen.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingung s men. z

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

en 2c.

Aktiengesellschaften.

Y Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Justellungen

u. dergl. 72549

Am 13. Oktober 1906 ist zu Göttingen der am 12. Juli 1833 zu Göttingen ge— borene ledige Invalide Chrülstian Heinrich Georg Muhlert, preußischer Staats⸗ angehöriger, verstorben. Erben des Ver— storbenen haben nicht ermittelt werden können. Die unbekannten Erben werden aufgefordert, ihre Rechte bis zu dem auf den 12. Februar 1914 anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gerschte anzumelden, widrigenfalls fest— gestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt etwa 600 M.

Göttingen, den 2. November 1913.

Königliches Amtsgericht. 4.

72891] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Walter Lüdicke in Berlin, Friedrichstr. 250, bat als Pfleger für den Nachlaß des am 2. April 1913 in Berlin im städtischen Kranken haus am Urban verstorbenen, zuletzt Köpenickerstr. 0a wohnhaft gewesenen Musikers Wilhelm Schmidt das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge—⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nach- laß des verstorbenen Wilhelm Schmidt spätestens in dem auf den 13. Januar 1914, Vormittags L111 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich- straße 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet ds Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Yfichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als fi nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erhteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Verlin, den 29. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 1654.

162 Aufgebot. Die Witwe Gustab Linder und ihre 2W Kinder 1) Albert Otto Rudolf Linder, NM. Hedwig Else Linder, sämtlich zu Ohligs wohnhaft, haben als Erben des am 24. Jult 1910 in Langenfeld ver⸗ storbenen Kaufmanns Gustav Linder das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus— schließung von Nachlaßgläubigern bean tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Gustav Linder spätestens in dem auf den 22. Januar 1914, Vormit⸗ tags K Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die An—= meldung hat die Angabe des Gegen— standegß und des Grundes der Forderung ju enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrlft oder in Abschrift ber= Uufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, bor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berück- ichtigt zu werden, bon den Erben nur in— owelt Befriedigung verlangen, als sich nach efriedigung der nicht ausgeschlossenen

äubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil. entfprechenden Teil der Ver—⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Yflichttellsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen ie Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts. kachtzl ein, daß jeder Erbe ihnen nach . Teilung des Nachlasses nur für den i,. Erbteil entsprechenden Teil der V lbindlichkelt haftet.

Ohligs, den 5. November 1913.

Königliches Amtsgericht.

lw2g27]

72898] Durch Ausschlußurtell des unterzeichneten Gerichts vom 25. Oktober 1913 ist der verschollene Arbeiter Georg Kaschub (oder Kioszub), geboren am 29. April 1866 zu Kreywöhnen, Kreis Tilsit, als unehelicher Sohn der am 15. Dezember 1910 ver⸗ storbenen Frau Anna Aschmutat, geborenen Kaschub, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1908, Mitternacht 12 Uhr, festgestellt. Stettin, den 25. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

72899

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Oktober 1913 ist der verschollene Hausdiener Herm ann Karl Heinrich Mehring, geboren am 14. No— vember 18374 in Barwillen, Kreis Rössel, als ehelicher Sohn des Postboten August Mehring und seiner Ehefrau, Louise geb. Lohrentz, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1909 mitternacht 12 Uhr festgestellt.

Stettin, den 25. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2. 72901

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 31. Oktober 1913 sind: 1) der am 20. Januar 1354 zu Hohen⸗ mölsen geborene Gustav Adolph Ramf, 2) der am 17. November 1848 zu Pröß⸗ dorf geborene Gottlob Renker für tot erklärt worden. Als Todestag ist zu 1 der 31. Dezember 1885, zu 2 der 31. De⸗ zember 1873 festgestellt.

Zeitz, den 31. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. 72556

Durch Ausschlußurteil vom 25. Oktober 1913 ist die Obligation der Lübeckischen Staatg⸗Prämien Anleihe vom 1. April 1863, Serie 3229 Nr. 64575, verzinslich zu 35 oo, für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 30. Oktober 1913.

Das Amtsgericht. Abteilung VII. 728931

Durch Ausschlußurtetl des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 31. Oktober 1913 sind

A. I) der Hyvothekenbrief vom 8. Juli 1393 über 2000 S, eingetragen für den Gutsbhesitzer Ernst Hentschel in Oelse, Kr. Striegau, und abgetreten am 29. Sep tember 1897 an die verwitwete Frau Klara von Kornatzki in Breslau, auf dem Blatte des Grundstücks Nr. 500 Freiburg in Abteilung III Nr. 1,

2) die Teilhvpothekenbriefe über a. 4000 S, b. 9000 S, beide eingetragen für die verstorbene Bertha Klinke, geb Schnabel, zu Zirlau, auf dem Blatte des Grundstücks Nr. 2 Niedermühle Zirlau in Abteilung III Nr. 16,

für kraftlos erklärt und die Gläubiger der Hypotheken mit ihren Rechten auf diese auegeschlossen worden;

B. die Hypothekengläubiger der Hypo⸗ theken a. von 5I10 , eingetragen für Karl Wilhelm Teichler, b. von 7500 „, eingetragen für Karl Teichler auf dem Grundstücke Blatt 4 Ober Kunzendorf in Abteilung III Nr. 2 bzw. 3, mit ihren Rechten auf diese Hypotheken ausgeschlossen worden;

G das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Freiburg, Schl., Nr. 2467 über 368.56 M ausgestellt auf den Namen der unverehelichten Luise Wittwer in Alt Liebichau, für kraftlos erklärt worden. F 1113. 8. Freiburg, Schl., den 3. November 1913. Königliches Amtsgericht. 72928] Durch Ausschlußurteil vom 21. Oktober 1913 ist der Kurschein Nr. 0425 des Gewerken⸗Bankiers Hermann Gebler in Zeitz über einen Kux der Gewerkschaft Banquo“ zu Höhscheid, Eigentümerin des Braunkohlenwerkes „Heureka“ bei Meusel⸗ witz eingetragen im Gewerkenbuche Seite 425 —, für kraftlos erklärt worden. Solingen, den 25. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht. 72546] Durch Ausschlußurteil vom 27. Oktober 1913 ist der Wechsel d. d. Berlin, den 3. November 1911 über 175 ½ , von Marta Piersig auf Ludwig Dannenberg in Hohen fließ b. Strausberg gezogen und von diesem angenommen, zahlbar am 3. Februar 1912, für kraftlos erklärt worden. Alt Landsberg, den 27. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.

7283965 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. Oktober 1913 ist der Hvpothekenbrief über das im Grundbuch von Gelsenkirchen Band Vll Bl. Nr. 273 in Abt. III Nr. 5 für den Kaufmann Heimann Sternheimer zu Viernheim ein⸗

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 5.

1 Taler kraftlos erklärt. Gelsenkirchen, den 29. Oktober 1913. Königl. Amtsgericht.

72727] Oeffentliche Zustellung.

Der Maler Hermann Ahrend in Berlin, Dennewitzstraße 28 11 Prozeßbevoll mäch⸗ tigter; Justtzrat Eugen Fuchs in Berlin, Jägerstraße 19 klagt gegen seine Ehe⸗ frau Anna Ahrend, geb. Lehmann, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. , mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe eventuell aber auf Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29/31, Saal 33, auf den 2. Januar 1914, Vormittags kRO Uhr, mit der Aufforderung,

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 30. Oktober 1913. Der Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 1.

72856] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Hoene, geb. Krause, in Friedrichs hagen, Wil helmstraße 33, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Heymann in Berlin, Blumenstraße 49, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Albert Otto Hoene, früher in Friedrichshagen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Absag 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zwilkammer des Königlichen Landgerichts I1 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, auf den 31 Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 10 Uhr, Saal 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 5 November 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts II. Zivilkammer 1.

72903) Oeffentliche Zustellung.

Die Fabrikarbeiterin Olga Else Uhlig, geb. Mathes, in Harthau bei Chemnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Marienthal in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, den Handwerker Robert Emil Uhlig, früher in Bochum, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß dieser wegen gemeiner Straf— taten bestraft worden sei, die Klägerin haltspflicht dauernd verletzt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer 4 des König— lichen Landgerichts in Bochum auf den 17. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auezug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 3. November 1913. Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts. 72907] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau des Schlossers Oskar Grahl, Marie geb. Schweikart, in Großauheim, Berufungsklägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Dr Harnier in Cassel, gegen ihren vor⸗ genannten Ehemann, Berufungsbeklagten, früher in Großauheim, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, beantragt die Berufungsklägerin: die Aussetzung des Verfahrens gemäß § 151 Zivilprozeßord⸗ nung. Nach den Angaben der Berufungs- klägerin befindet sich ihr Ehemann Stadt⸗ mann, welchen sie seit Oktober 1902 für tot gehalten habe, und dessen vermeint— licher Tod damals auch in das Sterbe— register eingetragen worden sei, noch am Leben. Stadtmann sei zurzeit im Siechen⸗ haus in Frankfurt a. M. aufhältlich. Der Irrtum über seinen Tod ist allem Anschein nach dadurch entstanden, daß die zuständige⸗ Polizeibehörde in einer Leiche, welche im Oktober 1902 in einem Walde bei Schlier⸗ bach (O. E.) aufgefunden wurde, diejenige des 2c. Stadtmann vermutet hat. Für den Fall, daß sich die Angaben der Be⸗ rufungeklägerin bewahrheiten, ist die Ehe mit dem Berufungsbeklagien nach 8 1326 Bürgerlichen Gesetzbuchs nichtig. Da die Entscheidung dieses Rechtsstreitöt von dem Ausgange der nach 85 1329 Bürgerlichen Gesetzbuchs, 632 Zivilprozeßordnung zu

getragene Judikat von 37 Talern

237 Silbergroschen 6 Pfennigen nebst 6 o/o

erhebenden Nichtigkeitsklage abhängig ist, so liegen die Voraussetzungen des § 151

Zinsen seit dem 14. Dezember 1873 sowie Zivilprozeßordnung vor.

böslich verlassen und auch seine Unter

1213.

8. Unfall 9. Bankausweise.

10. Ve

Die Berufungs⸗

17 Silbergroschen Kosten für klägerin ladet den Berufungsbeklagten zur

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits or den zweiten Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts in Cassel auf den EZ. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug des Schriftsatzes bekannt gemacht.

Cassel, den 5 November 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Oberlandesgerichts, II. Zivilsenats.

72857] Oeffentliche Zustellung.

,, 8

Die verehelichte Lina Thierack, geb. Schrader, in Ilten Nr. 20 bei Han⸗ nover, Prozeßbevollmächtigter,! Rechts⸗ anwalt Justizrat Langwagen in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Vieh⸗ händler Albert Thierack, früher in Jeßnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sich der Be⸗ klagte seit 1909 der häuslichen Gemein schaft in böslicher Absicht ferngehalten und durch Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine tlefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, mit dem Antrage auf Ehescheldung aus §§ 1567 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 12. Januar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 31. Oktober 1913.

(. S.) Heinrich, Bureauassistent, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 728583] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Carl Zangs, Maria geb. Windhausen, in Düsseldorf, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Bachmann da⸗ selbst, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, früher in Düsseldorf, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund der

iuptung, daß Beklagter gegen die Vor⸗ chriften der S5 1565, 1566, 1568 B. G.⸗B. verstoßen habe, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4 Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Düsseldorf auf den E17. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auff g, sich durch einen bei diesem Geri zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 16. Oktober 1913.

(Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

72935] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bergmanns Heinrich Pöppel, Auguste geborene Stockfisch, verwitwete Stephan, in Essen. Ulmen⸗ hof 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Stöcker in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf EChescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 29. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

GEfsen, den 5. November 1913. Bracht, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

72517] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Friedchen Clara Karle, geb. Hagemann, hier, Peter Marquard⸗ straße 1 II, vertreten durch Rechtsanwälte A. und E. Jacobsen und J. Mohr, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinenhauer Friedrich Karl starle, unbekannten. Auf⸗ enthalts, aus 5 16567? B. G.-⸗B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu schelden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zwil⸗ kammer X des Landgerichts in Hamburg (Zipiljustizgebäude, Slevekingplatz) auf den S. Januar 1914, Vormittags 9] Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be kannt gemacht.

Hamburg, den 31. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

rschiedene B

3. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

ekanntmachungen.

72860] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Marie Caroline Kläger, geb. Utermark, Lübz i. M. b. Uter⸗ mark, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Heßlein, Hamburg, welche gegen ihren Ehemann Edmund Theodor Martin Christian Kläger, unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung auf Grund §S§ 1565 und eventuell 1568 B. G.⸗B. klagt, ladet den Beklagten zur Eidesleistung und mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer V des Land⸗ gerichts in Hamburg (Zivil justizgebäude, Sievekingplatz) auf den 8. Januar 1914, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 3 wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 31. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 72861] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Rosalie Kobierowskt zu Czersk, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechts⸗ anwalt Behnke in Konitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Kobie⸗ rowski, früher zu Czerk, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie während der Ehe im März d. Is. mit einem Revolver bedroht habe, auch gar nicht für ihren Unterhalt sorge, sondern seinen Verdienst in Kneipen vertrinke und sich mit Arbeitsmädchen zu⸗ sammen herumtreibe, mit dem Antrage: I) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Konitz auf den 20. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu seiner Vertretung als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen.

Konitz, den 1. November 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 72846 Bez. ⸗Gerichtskanzlei Liestal. Ediktalzitation.

In Sachen Emma Barbara Burkhardt⸗ Lotz in Liestal, Kanton Baselland (Schweiz), Klägerin, gegen Johann Martin Burkhardt⸗Lotz, Bäcker, gebürtig von Kälberbronn⸗Herzogsweiler, Oberamt Freudenstadt (Württemberg), unbekannten Aufenthalts, Beklagten, betr. Ehescheidung, wird anmit der Beklagte gemäß §z 65 der Prozeßordnung des Kantons Baselland, Art. 7 der Haager Uebereinkunft und den Vorschriften der Deutschen Zivilprozeß⸗ ordnung peremtorisch zur Hauptverhand⸗ lung vor das Bezirksgericht in Liestal geladen auf Mittwoch, den 24. De⸗ zember 19413, Vormittags 9 Uhr, unter Androhung der gesetzlichen Folgen im Falle des Ausbleibens. Dem Be⸗ klagten wird zugleich öffentlich bekannt gegeben, daß die Ehescheldungsklage auf der unterzeichneten Amtsstelle aufliegt.

Liestal, den 27. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber zu Liestal: Brodbeck.

Dies wird zum Zweck der öffentlichen

Zustellung an den Beklagten bekannt

gemacht. Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts Freudenstadt: Hartmann.

72362] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Heik, geb. Kowalsky, in Groß Mochbern bei Breslau, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Wolff und Dr. Wolff in Lissa, klagt gegen den früheren Rittergutsbesttzer Thomas Heik, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Lissa wohnbaft, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß wegen des ehrlosen Verhaltens des Beklagten eine völlige Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses eingetreten ist, daß der Beklagte seit mehreren Jahren fast nichts zum Unterhalte beigetragen hat, daß er ferner die Klägerin im Februar dieses Jahres böswillig verlassen hat, ihr auch der jetzige Aufenthalt des Beklagten nicht bekannt ist, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lissa auf den 7. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lissa, den 1. November 1913.

Der Gerichts schrelber des Königlichen Landgerichts.

ö