1913 / 267 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Nov 1913 18:00:01 GMT) scan diff

gilt in Ausnahmefällen für Wahlbezirke mit weniger als 6 n⸗ tausend Versicherten, wenn neben dem Ortsausschuß auch die Reichsversicherungsanstalt das Bedürfnis nach einer Geschäfts⸗ stelle vor deren Gründung anerkannt hat. Berlin⸗Wilmersdorf, den 3. November . . Direktorium der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte. Koch. Dr. Lehmann. Haenel. Dr. . Roth.

Per sonalver änderungen. göniglich Prenßische Armee.

Neues Palais, 6. November. v. Hoffmann, Lt. im Jäg. R. 3. Pf. 9 d. Absch. m. d. gesetzl. Hen aus du aktiven Heere bew.; zugleich ist derselbe b. d. Offizieren d. Landw Kav. 1. Aufgeb. angest. Mischke, pens. Oberwachtm., bish. in d. Gend. Brig. in Elsaß⸗Lothringen, d. Charakter als Lt. verliehen. .

Königlich Bayerische Armee.

München, 7. Nobember. Im Namen Seiner Maiestät des . Seine Königliche Heheit Prinz Ludwig, des Köntgreichs Bayern Verweser, haben Sich am 4. d. M. Allerhöchst bewogen gefunden, nachstehende Personalberänderungen bei den Beamten der Mllitärverwaltung Allergnählgst zu verfügen:

zu ernennen: ö. . ö im . *., ö Rat Romm ele, Mil. Int. d. 1. A. K., unter Beförderun Wirkl. Geh. Kr. Rat, zum Mil. Int. d. J. A. K. den Ob. Int. Rat Schedl d. Int. J. A. K. unter Beförderung zum Geh. Kr. Rat, zum Int. Assessor b. d. Int. III. A. K. den überzähl. Int. Aseessor Böhm dieser Int., sämtliche in etatmäß. Eigenschaft mit d Wirk⸗ samkeit vom 1. November d. J., zum Beisitʒ erste llvert reter b. 3. Rechn. Revisionsstelle im Kr. Min. den Int. Raf Storch d. Kr. Min.;

mit der Wirksamkeit vom 1. November d. J. ö.

in etatsmäßiger Weise zu versetzen: die Int. Räte Rexroth d. Int. L. A. K. zum Kr. Min. unter Ernennung zum Vorst. d. Rechn. Revlsionsstelle im Kr. Min.,, Pflügl, BVorst. d. Int. d. 1. Div., Häbel, Vorst. d. Int. d, 5. Div., beide zur Int. J. A. R. Pauer Xx Int. J. A. K. als Vorst. zur Int. d. 1. Div, Schniz⸗ lein d. Int. III. A. R. als Vorst. zur Int. d. 5. Dir;

in etatsmäßiger Weise zu befördern: zum Wirkl. Geh. Kr. Rat den Geh. Kr. Rat Ritter, Mil. Int. d. III. A. K., zum Ob. Int. Rat b. d. Int. J. A K den Int. Rat Probst d. Kr. Min. unter Enthebung von d. Stelle als Vorst. d. Rechn. Revistonsstelle im Kr. Min., zum Int. Rat b. d. Int. III. A. K. den Int. Assessor Dr. Ja cgqu in dieser Int.

Der Botschaftsrat der hiesigen Königlich Spanischen Bot⸗ schaft Gil ir n g, ist 23. Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Botschaft an Stelle des Botschaftsrats Santiago Mendez de Vigo übernommen.

Laut Meldung des, W. T. B.“ sind S. M. S. „Viktoria Luise“ am 7. November in Alexandrette und S. M. S. „Bremen“ am 8. November in Vera Cruz eingetroffen.

Großbritannien und Irland. Auf dem gestrigen Lordmayorsbankett in der Londoner Guildhall hielt der Premierminister Asquith eine Rede, in der er an den Ausbruch des Balkankrieges vor einem Jahre erinnerte und dann laut Meldung des „W. T. B.“

aus führte:

Heute herrscht Friede. Tausende von Leben sind geopfert, Millionen an Geld ausgegeben und weite Landstriche verwüstet worden. Es sind Dinge geschehen und geduldet worden, die die zivilisierte Welt mit Entsetzen und Abscheu erfüllt haben. Es ist noch zu früh, um eine Bilanz über das Soll und Haben aufzustellen. Die Verantwortung jener Staaten ö ihren neuen Untertanen ist groß. Die eine Tatsache in der Geschichte des letzten Jahres, auf die man mit ungemischter Befriedigung zurückblicken konnte, ist, daß die Be— fürchtungen über die Wirkungen des Ausbruchs des Krieges sich nicht bewahrheitet haben. Durch Geduld, Takt und Selbstbeherrschung auf der einen und durch guten Willen auf der anderen Seite ist man Herr der Schwierigkeiten geworden. Die Auswärtigen Aemter haben noch genügend Arbeit in bezug auf Albanien und den Balkan vor sich Es wäre zu viel gesagt, daß sie mit der Erledigung zu⸗ frieden sind; aber sie mußten sie hinnehmen. Befriedigend ist, daß die asiatische Türkei nicht in Mitleidenschaft gezogen worden ist Es ist der Wunsch der hritischen Regierung, daß die Integrität dieser Gebiete nicht beeinträchtigt werde. Dort befinden sich die heiligen Stätten der Gesamtheit der Mohammedaner, von denen viele Mil—⸗ lionen loyale Untertanen der britischen Krone sind. Wir konnten nur mit lebhafter Beunruhigung Greignisse betrachten, die die heiligen Stätten berührten, und ebenso die Möglichkeit ihrer Loslösung von dem mehammedanischen Besitzstand. Natürlich gibt es noch andere Gründe, weshalb wir ge⸗ meinsam mit den übrigen Mächten keine Beeinträchtigung der terri⸗ torialen Integrität der asiatischen Türkei zu sehen wünschen. Aber das erste und beste und notwendigste Schutz mittel für ihre Erhaltung sind innere Reformen, und unter den gegenwärtigen Umständen ist es

Um eine Stellung zu erlangen, wie sie notwendig ist, werden daz Kriegsministerium und die Admiralität auf das engste zusammen. arbeiten müssen, wie sie es jetzt bereits tun. Um diese Stellung zu erreichen, müssen Sie sich entschließen, Jahr für Jahr ihr Geld auf⸗ zuwenden und Monat für Monat kostbare Menschenleben zu opfern. Sodann werden wir zweifellos im Luftkrieg jene Vollendung erreichen, die nicht nur für die Seestärke, sondern auch für die Sicherhein der Nation unentbehrlich ist.

Frankreich.

In dem namens des Budgetausschusses von dem radikalen Deputierten Bénazet erstatteten Bericht über die Erhöhung des Soldes der ö und der Unteroffiziere wird laut Meldung des „W. T. B.“ hervorgehoben, die Rekrutierung der Offiziere infolge ihrer schlechten materiellen Stellung schwierig geworden sei. Bisher hätten die Offiziere dagegen nur durch ihren Austritt aus der Armee Einspruch erhoben. Es sei Sache der Kammer, die Bedeutung dieses stummen Protestes zu würdigen und zu verhindern, daß die die Armee bedrohende Gefahr unheilbar werde. Aber nicht nur die Art, sondern auch der Wert der Offiziere habe abgenommen. So sei die überwiegende Mehrheit der Offiziere im Jahre 1912 aus den Unteroffizierschulen hervorgegangen. Die von dem Budgetausschusse vorgeschlagenen Solderhöhungen machten für das Budget für 1913 Nachtragskredite notwendig, und zwar für das Kriegsministerium 2 295 099 Francs, für das Marine— ministerium 548 000 Francs und für das Kolonialministerium 158 000 Francs.

Die neue parlamentarische Gruppe der Radi⸗ kalen Partei, deren Bildung auf dem Kongreß in Pau be— schlossen worden ist, hat sich nach einer Meldung des W. T. B.“ gestern endgültig in der Kammer konstituiert. Die Gruppe, die bisher 150 Mitglieder zählt, hat zu ihrem Vorsitzenden Caillaux, zu stellvertretenden Vorsitzenden Renoult und Raynaud gewählt.

Portugal.

Der Ministerpräsident Affonso Costa erklärte gestern, wie „W. T. B.“ meldet, in einem Vortrage in Oporto, daß der Ueberschuß aus den Stagtseinkünften am 30. Juni d. J. 4000 Conto Reis erreicht habe. Die Ausgaben für die Landes— verteidigung stellten sich, die Kosten für den Bau eines neuen Arsenals inbegriffen, auf 70 000 Contos.

Türkei.

in der Baumwollkultur auf das deutlichste , nötig wir auch in den Kolonien die dauernde ilse tüchtiger Entomologen brauchen. n seiner Begrüßungsansprache darauf hi and lohnende Arbeitsfeld den Entomol

Herr Schanz wies

warte, und zwar in bezug auf Bekämpfung nicht nur der

ädlinge, sondern auch derjenigen Infekten, welche Mens hee n en übertragen (Zecken, Tsetsefliege, anerkennend, daß die junge Gesellschaft s fragsprogramm beweise, daß sie sich nicht auf die engere Heimat be— schränken, sondern auch unsere Kolonten in ihren Arbeitsbereich ein—

beniehen wolle.

bewiesen, wie Mitarbeit und

n, welches weilte, interessante ogen in unseren Kolonien er=

Schlafkrankheit), dankbar chon durch ihr erftes Vor⸗

denn auch

flanzen⸗ en⸗ und

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Bewegung der Bevölkerung in Preuß

in den Jahren 1911, 1912 und im 1. Halbjahr

Im preußischen Stagte sind für das Jahr 1911 1225 250 Ge—

burten, 732 811 Sterhefälle (einschließlich von 35 884 To

und 321 151 Eheschließungen ermiitelt worden. schuß betrug somit 497 4539 oder 122 auf das Taufend der mittleren Bevölkerung. Im Jahre 1912 sind nach der endgültigen geboren 1222168 Kinder (einschließlich der 35 925 gestorben 672 228 Personen (mit Totgeburten).

Der Geb

gab es 328 340. Die Geburtenzahl ist also gegen das

um 3082 und die gegangen. 57501,

Der und zwar

Zahl

1912 aber sogar um 61 989. Die

allerdings 7549 über den zehnjährigen sedoch um 53 0934 unter dem zehnj Zahl der Eheschließungen stelite si ährigen Durchschnitt 1902— 1911, Es ist also klar, daß die e lichen Abnahme begriffen ist.

wir hier die folgende Uebersicht: Es

der Todesfälle Geburtenüberschuß ißt

von 492 439 auf besonders guffällige Erscheinung der letzten nehmende Geburtenzahl bei steigender Ehtfrequenz.

nämlich im Jahrzehnt 1902 1911 im Durchschnitt die auf 1284 157, die Zahl der Sterbefälle auf 7252 überschuß somit auf 5658 895 belief 1911 bereits um 58 907 unter dem

heliche Fruchtbarkeit in Des be

um 6058 dementsprech 549 940 Jahre ist

Zahl der Todesfälle

gen Durchschnitt betragen, ist 1912 ährigen Durchschnltt geblieben. Die ch 911 auf 17631 über den zehn—

im Jahre 1912 sogar auf 24 830. einer nicht unerheb⸗ sseren Vergleichs wegen geben

sind beurkundet

en Feststellung Totgeborenen),

Eheschließungen

gestiegen.

Während sich Geburtenzahl 62, der Geburten⸗ . ist. die Gehurtenzahl im Jahre zehnjährigen Durchschnitt gewesen,

en 1913.

tgeburten) urtenũber⸗

Vorjahr 3 zurück⸗ end um Eine die ab⸗

hat 1911

——

Geburten

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liche

deutbare massiv essant ist ein in

der Kreuzigung jenigen auf bildungen jener

dem 12. oder 13 dunchgearbeiteten Schale aus dem

Astronomischen

Die Altchristliche Abteilung des Kaiser Friedrich⸗ Mu seum s hat eine Reihe von Erzeugnissen der Kleinkunst erworben, die zum Teil noch der vorchristlichen Zeit angehören. bel ihnen um Täfelchen auß Elfenbein und uͤm ein? Palombinoplatte,

auf die Zeichnungen eingeritzt sind, deren Linien ursprüglich mit Farben ausgefüllt waren.

änden haltend, tũcke der Fischsymbolik, römischen Katakomben stammt. Darftellungen

Reliefdarstellungen trägt: auf der einen die Geburt Christi, anderen die selten bilolich dargestellte Geschichte des Zachäus. Inter

Blei und Zinn mit dünnem Silberüberzug. der Monzaner Goldfläschen an; auch die auf ihr dargestellten Szenen

einer bekannten Monzaner Ampulla.

Pilger verkauft; ein Pilgerfahrt mitgebracht haben.

Esnige interessante keramische Stücke hat die teilung, einstwellen z. T. als Leihgaben, erhalten. Schatzgräbern in Raghes in Persien gefunden worden. sind mit einer Schicht überzogen, in die die Zeichnung eingekratzt ist; die eichnung legt den dunkeln Kern bloß, der dann durch die Glasur sichtbar bleibt. Das eine Stück, eine Schale, zeigt auf der Innensette von doppelten Bandgeflechten umrahmte Tierfiguren. Die Schale dürfte aus dem ersten Jahrhundert des Iflam stammen. Ein zweites Stück, eine Henkelkanne, bel der die Glafur direkt auf den Scherben aufgetragen ist, zeigt Arabesken und ist wohl in das H. oder 106 Jahrhundert zu setzen. Sehr schön ist eine große Schüssel, die nach ihrer Siilisierung Jahrhundert angehört und mit einem ausgezeichnet

daß die Fayence hier so dünn ausgearbeitet wurde, daß das Stück durchscheinend sst.

Von den neuesten Kometen.

Himmelskunde, sind verschiedene bemerkenswerte Beobachtungen über die in diesem Jahre entdeckten Kometen enthalten. Einer von ihnen, der nach der Reihenfolge innerhalb des Jahres als 19130 bezeichnet wird, ist zum letzten Male am 6. Oktober Jesehen worden. Tage wurde von dem Astronomen Banachiewicz eine leichte Licht⸗

Kunst und Wissenschaft.

Es handelt sich

Dort sieht man einen geflügelten EroL, eine Ente z hier eine Barstellung der Danaesage. führen uns bereits in den Darstellungskreiz so ein jüdisches Goldglaz, dag vermutlich Unverkennbar christ⸗ weist eine ihrer Bestimmung nach schwer gegossene Bronzeplatette auf, die auf beiden . auf der

Kairo erworbenes Fläschchen aus einer Legierung von Sie gehört dem Typus

und der Frauen am Grabe EChristi entspricht den. h Billige Nach⸗ kostbaren Fläschchen wurden in Jerusalem an die solcher mag auch unser Stück einft von einer

Islamische Ab⸗ Sie sind von Die Gefäße

Adler geschmückt ist. Ein welteres Stück, eine 11. oder 12. Jahrhundert, erregt dadurch Interesse,

In den letzten Blättern der

Nachrichten“, dem Organ der Zentralstelle für

An diesem

Wasbington, 10. November. (W. T. B) Das Acker⸗ baubureau schätzt den Durchschnittsertrag für den Acre von Mais am 1. November auf 23,0 Bushels gegen 29, Bushels zur 6 Zeit des Vorjahres und den Gesamtertrag auf 2 463 017000

ushels gegen 3 124 46 000 Bushels als endgültiges Ergebnis im Vorjahre, Die Bestände an Mas alter Ernte beliefen sich auf 137 972090 Bushels gegen 64 764 000 Busbels im Vorjahre. Die DVurchschnittagewichte betrugen für Weizen 58,6 (568, im Vorjahre), Hi scHer 32,1 (35,6) und für Gerste 4635 (46,8) Pfund für den

1 . ;

Jagd.

Offizieller Streckenbericht der Königlichen Hofjagd iẽ m Hamm er⸗Wusterhausener Ge hege ,, den 8. November 1913.

Auf, der am Sonnabend, den 8. November, in den Königlichen Dausfideikommiß Revieren Oberförsterei Hammer (Forstmeifter Gallasch) und Königs⸗Wusterhausen (Forstmelster Oppenhoff) ab⸗ gehaltenen Hofjagd wurden in den durch den Hölzernen See getrennien Forstorten, den Katzenbergen und Der Dubrow, in zwei mit, hohem Zeuge und Horden abgestellten Jagen von 31 Schützen 152 Schaufler, 271 Damspießer und wild, 137 Sauen gestreckt. Seine Majestät der Kaifer und König erlegten hiervon 17 Schaufler und 42 grobe Sauen, Seine Majestät der König von Sachfen 74 Schaufler, 17 Stück Damwild und 17 grobe Sauen. Das Welter ließ nichts zu wünschen übrig.

Verkehrswesen.

. Beseitigung von häufig vorgekommenen Unzutrãglichkeiten wird darauf hingewiesen, daß die grünen Zollinhaltserklaͤrungen, die den Paketen und Wertkaäͤstchen nach dem Auslande für die Zwecke der deutschen Warenverkehrsstatisti beizufügen sind, in allen Teilen deutlich und leicht leserlich ausgefüllt und in deut— scher Sprache abgefaßt sein müssen.

Verdingungen.

Die Minister der öffentlichen Arbeiten sowie für Handel und Fewerbe haben laut Meldung des KW. T. B. . 8 dem Deutschen Handeletag mit bezug auf dessen in der Ausschußsitzung vom 13. Juni d. J. gefaßten Beschluß auf eine Eingabe mitgeteilt, daß sie einer gesetzlichen Regelung des Verdingungswesens, d. b. der Vorschriften über die Vergebung der öffentlichen Leistungen und Lieferungen, grundsätz lich nicht nähertreten können, da die Mat?rle sich aus dem vom Ausschusse des Handels tages selbst am 25. Juni. 1912 gebilligten Gründen zur gesetzlichen Regelung nicht eignet.

nicht wahrscheinlich und vielleicht nicht möglich, daß solche Reformen wirksam durchgeführt werden könnten, ohne den direkten Beistand und die aktive Mitwirkung der Mächte. Wir Engländer selbst erbieten uns gern zu jeder Hilfe, zu der die türkische Regierung uns auffordern mag, ohne dabei zu vergessen, daß andere Mächte da sind, die auf Grund ihrer geographischen Lage oder ihrer wirtschaftlichen Interessen an der Wohlfahrt und der Entwicklung Kleinasiens besonders inter— essiert sind.

Meldungen Konstantinopler Blätter zufolge hat der ao ö Ministerrat beschlossen, die seit mehr als einem Jahre einge— ö . führte Kriegssteuer für zehn Jahre zu verlängern. gh 7 1 3564 38 Der Ertrag der Steuer soll für die Verstärkung der Flotte 13605 12355 375 verwendet werden. . 1309 122

Terbien. lso7 ... 1293 154

Die Skupschtina hat laut Meldung des „W. T. B.“ 5s... 1308483

schwankung des Kometen festgestellt. konnte ihn derselbe Forscher finden, und auch ven anderen Fachgenossen ist ver⸗ geblich nach ihm ausgeschaut worden. Professor Barnard, der Lelter der Nerkes⸗Sternwarte, die das größte Fernrohr besitzt, hatte einen Mongt zuvor am 9. September eine auffällige Erschelnung, an demselben Kometen bemerkt. Zunächst dachte er, daß ein kleiner Fix— stern an einer Stelle durch den Kometen hindurchleuchte. Die ge⸗

s Zwei. Tage darauf überhaupt nicht mehr auf—

717 668 747 497 742 427 765 256 713 079 719 734 733 046 705 874

578 507 527 359 562 501 515019 596 043 578 750 575 437 581 343

281 532 285 384 294 732 299 988 309 922 313 039 311 131

(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs und Staatsanzeiger ausltegen, können in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 8 = Ubr eingesehen werden.)

Italten.

13. November 1913, Vormittags 10 Uhr. Bürgermeisteramt in Ferrara: Erweiterungsbauten an der Stadtbibliothek. Voranschlag

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht z den Landrat von Bötticher in Swinemünde zum Polizei⸗

präsidenten in Stettin und 12587217

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den Regierungsassessor Winkelmann in Büren zum

Landrat zu ernennen.

Au ren Bericht vom 28. Oktober d. J. will Ich ö ö Residenzstadt Königsberg in reußen, die den Bau von Hafenanlagen auf den westlichen . beschlossen hat, zur Entziehung und zur dauernden Beschränkung des für diese Anlagen in Anspruch zu nehmenden Grundeigentums, soweit es innerhalb des auf dem vorgelegten Plane Blatt 2 rot umränderten Gebietes liegt und nicht bereits im Besitz der Stadt ist, hiermit das Ente ignu ngs recht nach́ Maßgabe des Gesetzes vom 11. Juni 1874 verleihen. Die ein⸗ gereichten beiden Pläne folgen zurück. Neues Palais, den 3. November 1913. Wilhelm R.

von Breitenbach. von Dallwitz. An die Minister der öffentlichen Arbeiten und des Innern.

Ministerium der geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten.

Dem Privatdozenten in der philosophischen Fakultät der Universität in Bonn Dr. Emil Mannheim, dem Prosektor beim Poliklinischen Institut für innere Medizin der Friedrich Wilhelms⸗Universität in Berlin Dr. Hans Kohn und dem

eichenlehrer am Friedrich Wilhelms⸗Gymnasium in Berlin 6. Mielke ist das Prädikat Professor beigelegt worden.

Ministerium des Innern.

Dem Landrat Winkelmann ist das Landratsamt im Kreise Büren übertragen worden.

Der Kreisassistenzarzt Dr. Weller aus Hagen i. W. ist zum Kreisarzt ernannt und mit der Verwaltung des Kreisarzt⸗ bezirks Kreis Sonderburg beauftragt worden.

Der Staatssekretär des Reichskolonialamts, Wirkllicher Geheimer Rat Dr. Solf ist von seiner Dienstreise nach Afrika zurückgekehrt und hat die Geschäfte am 10. d. M. wieder übernommen.

Aichtamtliches.

Deutsches Reich. Prens en. Berlin, 11. November 1913.

Heute vormittag fand im hiesigen Lustgarten, wie „W. T. B.“ meldet, die Vereidigung der Rekruten der Garnison Berlin und der benachbarten Garnisonen des Garde⸗ korps in Gegenwart Seiner Majestät des Kaisers und Königs, Seiner Kaiserlichen Hoheit des Prinzen Gabriel Konstantinowitsch von Rußland, Ihrer Königlichen Hoheiten der Prinzen Eitel⸗Friedrich, August Wilhelm, Oskar und Joachim, der Generalität von Berlin, der fremdherrlichen Offiziere, der Militärbevollmächtigten und der Herren des Kaiserlichen haupt⸗

Der Premierminister kam dann auf Mexiko zu sprechen und betonte, daß die dortigen britischen Interessen volle Wachsamkeit ver⸗ langten. Eine politische Intervention Englands in die inneren Ver— hältnisse Mexikos, Zentral- oder Südamerikas habe in der Vergangen— heit und Gegenwart stets ganz außer Frage gestanden. Das äußerste, was England tun könnte, wäre, seine Untertanen und ihr Eigentum zu schützen. Asquith wies nachdrücklich die Gerüchte zurück, als ob England absichtlich der amerikanischen Politik hätte entgegentreten wollen. England habe Huerta anerkannt, weil er die tatsächliche Regierungs gewalt darstellte. Die englische Politik habe sich seitdem in keiner Weise ge⸗ ändert. England sei berechtigt, anzunehmen, daß, welche Politik die Vereinigten Staaten auch verfolgten, sie die legitimen kommerziellen Interessen anderer Länder in. Mexiko ebenso berücksicht gen würden wie ihre eigenen. Der Gedankenaustausch zwischen England und Amerika sei beiderseits mit größter Offenheit und Herzlichkeit erfolgt. In Anbetracht der Beziehungen, die zwischen den beiden Ländern be⸗ stünden, wären heide der sichersten Ueberzeugung, daß nichts ihren ge— mein samen Entschluß beeinflussen könnte, ein sympathisches und freund⸗ schaftliches Einverstaͤndnis zu erreichen und zu eihalten.

In Erwiderung auf einen Trinkspruch auf Heer und Marine führte der Erste Lord der Admiralität Churchill, obiger Quelle zufolge, aus: ; . ö

Die britische Marine werde im nächsten Kriege 150 000 See- leute und Marinesoldaten zählen, eine Stärke, die zum ersten Male die größte Zahl von Mannschaften übertreffe, die während der napoleonischen Kriege aufgebracht worden sei. Diese unver⸗ gleichlich Macht sei zweimal so stark als diejenige der nächststärksten Seemacht und, was die Dauer der Dienst⸗ zeit und Ausbildung anbetreffe, drei, oder viermal so stark. Von diesen 150 000 Mann stamme jeder vierte Mann aus der Um gebung Londons, jeder zehnte Mann sei in der Metropole geboren. „Wir, kommen heute abend hler unter Verhältnissen zusammen., fuhr Churchill dann fort, „die von einer Gefahr für den Frieden Europas freier sind, als es bei den früheren Gelegenheiten der Fall war, bei denen ich auf Ihrem Bankett die Ehre hatte, auf diesen Trinkspruch zu antworten. Unsere Seemacht hat seit jenen beiden früheren Gelegenheiten, bet denen wir hier zusammen kamen, eine größere Entwicklung genommen, sowohl tatsächlich wie relativ. Sie dürfen jedoch nicht annehmen, daß gegenwärtig ein Nachlassen unseter Bemühungen möglich ist,, noch dürfen Sie glauben, daß eine Verminderung der Last, die wir tragen und die jedes andere Land außer dem unsrigen erdrücken würde, in un⸗ mittelbarer Zukunft wahrscheinlich ist. Die Stärke und die un— gebrochene Entwicklung der deutschen Marine und der Umstand, daß viele große und kleine Mächte auf der ganzen Welt gleich eitig große moderne Kriegsschiffe bauen, werden zweifellos von uns Aus⸗ gaben und Anstrengungen verlangen, die größer sind, als wir sie uns jemals zuvor in Friedenszeiten auferlegt haben. Nächstes Jahr wird es meine Pflicht sein, falls ich noch weiterhin für dieses wichtige Amt verantwortlich bin, in Parlament Voranschläge zu unter reiten, die wesentlich höher sind als die ungeheure Summe, die ursprüng⸗ lich im gegenwärtigen Jahre bewilligt wurde. Die , . wird gern jede günstige Gelegenheit ergreifen, um den Wettbewerb in den Marmne⸗ und Heeresrüstungen zu vermindern, die unheilvoll und ein Vorwurf für das moderne Europa sind. Was aber notwendig ist, muß getan werden, und wir werden keinen Augenblick zögern, unt frank und frei um Bewilligung von Mannschaften und Geld an das Parlament zu wenden. Während wir unsere Ueberlegenheit an Linienschiffen wirksam aufrecht erhalten, ist unser Unterseedtenst über zweimal so stark als der der nächststärksten Seemacht. Das ist eln Uebergewicht, das wir nicht leicht verlieren können, weil die Unterfeeboote nur in geübten Händen und nur nach langer Erfahrung von Nutzen sind, und wir haben in den letzten zehn Jahren ein Personal von über 3000 Offizieren und Mannschaften geschaffen, die, wie wir glauben, Meister der Kriegsführung mit Unterseebooten sind. Das ist eine Macht, die nicht eilig zustande gebracht oder in einem beschränkten Zeitraum Selbst in den Regionen der Luft

die Gesetzesvorlage, betreffend Beendigung des Mora— to riums, in letzter Lesung mit 74 gegen 19 Stimmen an— genommen. Die Zahlungen aus Wechselverpflichtungen werden am 30. Januar 1914 wieder aufgenommen werden.

Bulgarien.

Der russische General Holsen ist, wie „W. T. B.“ meldet, zum Schiedsrichter in der serbisch⸗bulgarischen Streit⸗ frage, betreffend die Abgrenzung des Strumitzagebiets, bestellt worden.

Albanien.

Gestern sind die von der holländischen Regierung zur Organisation der albanesischen Gendarmerie ent⸗ sandten Offiziere, Oberst der Artillerie Weer und Major der Infanterie Thomson, in Valona eingetroffen.

Amerika.

Nach einer Meldung der „Associated Preß“ beabsichtigt der Präsident Wilson gegenwärtig nicht, dem Kongreß eine Sonderbotschaft über die mexikanische Frage zugehen zu lassen, da die Lage in Mexiko sich noch nicht soweit ent wickelt habe, daß er sich dazu äußern möchte. Der Präsident erklärte, es sei Huerta keine Zeitgrenze für die Beantwortung der amerikanischen Vorstellungen gesetzt worden. Weiterhin er⸗ klärte Wilson auf Befragen, daß er nicht in der Lage sei, sich über die Anerkennung der Konstitutionalisten zu äußern. Demnach ist der Präsident nach wie vor gegen die Aufhebung des Waffenausfuhrverbots.

Koloniales.

Das Novemberheft der Zeitschrift für troyische Landwirtschaft „Der Tropenpflanzer“, Organs des Kolonialwirtschaftlichen Komitees (Berlin, Unter den Linden 43), enthält an erster Stelle einen Aufsatz von Professor Dr. A. Golf uͤber die Zucht des Karakul— schafes. Bei einer Einfuhr Deutschlands an Wolle im Werte von über 353 Millionen Mark im Jahre 1911 weist der Verfasser iu. nächst darauf hin, daß die Wolle dazu berufen ist, das wichtigste Ausfuhrerzeugnis unserer kolonialen Viehzucht zu werden. Die heimische Wollerzeugung ist in den letzten Jahrzehnten sehr erheblich zurückgegangen und deckt heute nur noch etwa 60 des Wol bedarfs unserer Industrie. Neben der Wollschifzucht ist au die Entwicklung einer deutschkolonialen Karakulschafzucht hinzu— arbeiten; denn auch dieser Viehzuchtszweig mit seiner Pro— duktion von Lammfellchen zur Gewinnung des Persianerpelles ist für die heimische Volkswirtschaft von großer Bedeutung. Der Anfang dazu ist in Deutsch Südwestafrika bereits gemacht, und man darf die Hoffnung hegen, daß die Milllonen, die der deutsche Peli, handel alljährlich für Karakulfellchen ausgibt, später einmal wenigstent zu einem erheblichen Teile den Farmern in Deutsch Sünwest— und Ostafrlka zufließen und somit dem Nationalpermögen erhalten bleiben werden. Die weiteren Ausführungen des Verfassers über die Zucht des Karakulschafes, über die Behandlung der Felle usw. dürften für die Landwirte in den deutschen Kolonien von besonderem Interesse sein Dr. K. Friederichs, Pflanzenpathologe und Zoologe beim Gou— bernement von Samoa, setzt seinen im letzten Heft begonnenen „über den gegenwärtigen Stand der Bekaͤmpfung des ar horn inn in Samoa“ folt. Der Verfasser behandelt in diesem Te ö anschaulich die indirekte Bekämpfung des gefürchteten Schfd lin In der Fortsetzung seiner Abhandlung über die wichtia te Gerbstoffe der deutschafrikanischen Schutzgebiete macht . Bodenstab beachtengwerte Angaben über die Mimosenrinde, , Anhau der Gerberakazle usm. Des weiteren enthält das Heft Ber

, ö

1912

Wichtig s

mittleren Bevölkerung

125677 1225250 1222168 nd noch die Verhältniszahlen.

5

675 228 7232 811 672 228

581 547 3 492 439 3 4g ga 3

Es betrug auf

307 904

21 151 28 340.

10415

1000 der

ziffer

ziffer

die Geburts. dle Sterbe⸗ der Geburten, die Heirats⸗ ziffer

überschuß

1902 1903 1904 1905 1906 1907 1908 1909 1910 1911 1912

Hlernach hat sich sowohl die Geburten don 1902 bis 1912 um 19 v. H. verringert.

72 36,7 35 * 79,5 35

50,8 2

34,65 34 34,8 2

34,0 22

95,7

39 ** 52,7

1 365 30, 29,

20,3 20, 20.3 20,6 19, 18, J 8,9 17,9 16,9 18, 16,4

Se be r e r. ö G D? B do d do TD d d

x dd 8

9,

ziffer als auch die Sterbeziffer Die Heiratsziffer für

l9l2 entspricht mit 16,0 dem zehnjährigen Durchfchnitt. Dem Geschlechte na storben der letzten fünf

ch verteilten sich die Geborenen und die Ge— Jahre 1908 bis 1912 folgendermaßen:

15,9 15,9 16,2 16,2 16,6 16,4 16,0 15,6 15,5 15,9 16,9.

Geborene

männl. weibl.

darunter Tot⸗ geborene

männl.

weibl. männl.

. Gestorbene . einschließl. der Totgeborenen

weibl.

K

1911

ö

1909

1606.

Vergleicht man die vorläufigen Ergebnisse Lvls mit denen des 1. Halbjahres 1917

630 439 591 729 631 567 593 683 hab 83 609 892

624 848 634 978

Von den Lebendgeborenen

662 369 673 505

20776 21 216 21 980

männl.

48 655

19978 20 105

15 947 15779 16399

350 772 1 Ji

369 425 16912

waren unehelich:

weibl. 47 432

45 863 46351 416878 A416 652.

348 785 323 443 381 533 351 278

324 456 336 449 384 5634 348 412.

für das 1. Halbjahr so ergibt sich folgendes Bild:

Geburten

einschl. Totgeborene

Sterbe⸗

falle überschuß

ĩ Geburten⸗ Eheschlie⸗ ßungen

Halbjahr 1912. H 1913 mithin 1913:

7 5 3 anisch

unahme (4) bnahme (-)

ͤ

612 537 bo2 333

10 204 16052 4

352 329 336 277

260 208 1 266 056 1

5 848 4

(Nach der Stat. Korr.“)

Zur Arbeiterbewegung.

chaff nern und Bahnbediensteten von 41 nord en Ostbahnen wurde, wie dem W. T. B . ork gemeldet wird, eine siebenprozentige Lohn“ 1 höhnng zugebilligt. Dies bedeutet für bie Eisenbahnen eine jähr⸗

iche Mehrausgabe von acht Jehntel P

rozent oder sechs Millionen

56 340 57169,

S29.

aus

als Stern, und

die Klasse 11,5. vermindert hat. Seine Bewegung

im Jahre 1900 vollführt hat.

Antarktis wird

Die Arbeiten

König Eduard VI nicht zu ungünstig

66. g. Diese

nauere Beobachtung mitreiste, also als sein Kern zu betrachten war. fernrohr von einem Meter Durchmeffer erschlen das Gebilde noch

auf den höchsten Grad gesteigert war, verschwammen die Umrssse des Lichtpunktes.

so erstaunliche Wahrnehmung an einem Kometen gemacht, der eigentlich überhaupt nur in einem Kern bestand, denn niemand würde auf den Gedanken verfallen sein, daß eine Verbindung zwischen diesem scharf umgrenzten Stern und der benachbarten schwachen Nebelmasse wäre.“ Der von Westphal entdeckte Komet 19134 hat wider Erwarten an Helligkeit nicht zugenommen, obgleich sich sein Abstand von der Sonne

ulpecula) nach dem des Schwans hin gerichtet. Zinner aufgefundenen Kometen 1913 steht es jetzt fest, . er gleich dem nach Giacobint benannten ist, der feit seiner ersten

Ein neuer Südpolarplan.

großen internationalen Kampagne zu Beginn es kaum eine Zeit gegeben, in der nicht wenigstens eine Expedition in diesem Gebiet tätig gewesen ist. Geograph Clements Markham, der einzige überlebende Teilnehmer an der Franklin - Hilfsexpedition von 1850, der jetzt im 84. Lebensjahr steht, hat wiederum das Wort ergriffen, um den Anstoß zu einer neuen englischen Forschungsreife in das geben. Dlie Angelegenheit ist schon so weit gefördert, daß an ihrer Verwirklichung nicht zu zweifeln ist. in dem Kapitän Stackhouse gefunden, der in der Hauptsache die Ziele verfolgen will, die der verstorbene Kapitän Scott ni wirklichen vermocht hat. trachte die Verbindung Eduard VII.-Land für eine der Polarforschung und glaube, daß house vorgeschlagenen Wege in Angriff genommen werden Fann. Allerdings ist nicht zu leugnen, daß die Gefahren groß sind, aber der Gewinn an Kenninis wird noch größer sein. dem jungen und nihg , jeden möglichen Erfolg wünschen.“ von Sha

Macurdo Sunds sowelt erledigt, daß sich das englischen Forscher zugewiesenen Quadranten der Antarktis richten muß. edition will daher am Grahamland beginnen und der Küste nach Westen folgen, um festzustellen, ob sie ohne Unterbrechung bis zum

solchen Unternehmen gute Aussichten prophezeit, falls die Jahreszeit

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Maisernte und Saatenstand in Bulgarien.

Die durchweg trockene tober war für das vollständige Ausreifen und Einsammeln der Mass. kolben in Bulgarien überaus günstig. Majtsernte wird sowohl nach Güte wie nach Menge überall als sehr zufriedenstellend bezeichnet. .

Für die Feldbeste llung zum Anbau der Wintersaaten war der Mangel an Nlederschlägen während des Berichtsmonats weniger Feldarbeit, die in gewöhnlichen Jahren in Sud= ulgarien meist schon gegen Ende 2 und in Nordbulgarlen spätestens Mitte Oktober beendet ist,

um fast einen ganzen Monat verspätete Ernte elne gleiche Verzöge⸗

aber zelgte, daß der Stern mit dem Kometen Auch in dem Riesen⸗

erst als die vergrößerte Kraft des Inftruments bis

Der Größe nach schätzte ihn

Barnard auf Nie zuvor!, schreibt der Astronom,

„habe ich eine

Sonst ist er in unseren Breiten gut zu beobachten. ist gegenwärtig aus dem Sternbild des Füchschens Von dem durch

ntdeckung zwei Umläufe von rund 6 Jahren und 5 Monaten

An der Erforschung der

fortgesetzt mit Hochdruck gearbeitet, und fest der des Jahrhunderts hat

Der unermüdliche englische

Südpolargebiet zu Auch der Führer ist bereits nicht mehr zu ver⸗ Markham selbst schreibt: „Ich be— zwischen dem Grahamland und dem König

rößten noch ungelösten Fragen der ie befriedigend auf dem von Stack—

Die Geographen werden leton und Scott haben das Gebiet des Augenmerk der

schon deshalb auf einen anderen Teil des ihnen Die neue Ex⸗

Land führt oder nicht. Scott selbst hat einem

ist.

und warme Witterung des Monats Ok⸗ Das Ergebnis der diesjährigen

at in diesem Jahre durch die

67 800 Lire. Vorlaͤufige Sicherheit 3390 Lire. Näheres in ttalienischer Sprache beim „Reichzsanzeiger“.

18. Nobember 1913, Nachmittags 2 Uhr. Turin: Bau von Kanglisattonsanlagen in 3 Lofen. Voranschlag 70 000 bezw. 235 0900 bezw. 2230 005 X. Vorläufige Sicherheit 4500 bezw. 15 900 bezw. 14 009 X, endgültige / der Zuschlagsfumme. Näheres in italienischer Sprache beim Reichsanze iger.

19. November 1913, Vormittags 10 Ühr. ) 31. Feldartillerie⸗ regiment in Piacenza; Lieferung einer großen Menge von Pferde⸗ geschirrteilen und Sattelzeug. Wert 67 524110 Lire. Sicherheit 6800 Lire. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“. . 260. November 1913, Nachmittags 3 Uhr. Bürgermeisteramt in Mailand: Bau von Kanalisattonsanlagen. Voranschlag 250 000 T. Sicherheit 25 OM. S. Zeugnisse 2c. bis 12. Nobem ber 1913, Nach⸗ mittags 3 Uhr. Näheres in italienischer Sprache beim Reichganzeiger*. 22. November 1913, Vormittags 11 Uhr. Generaldirektion des Königlichen Marinearsenals in Venedig und gleichzeitig diejenige in Spezia: Lleferung pon 25 656 845 kg Messingröhren für Konden— satoren. Wert 61 576,42 Lire. Sicherheit 6i70 Lire. Näheres in italienischer Sprache beim Reichsanzeiger..

22. November 1913, Nachmittags 1 Uhr. Bagolino: Bau und

Bürgermeisteramt in

Bürgermeisteramt in 3 nd Regulierung der oberen Straße von Valle. Voranschlag 47 149,853 Lire. Kontraktspesen 5 vom Hundert des Voranschlags. Näheres in italienischer Sprache beim Reschsanzeiger '). 22. Nopember 1913, Nachmittags 2 Uhr. Bürgermelsteramt in Mailand: Bau von Kanalisationsanlagen und Regulierung von Straßen. Voranschlag 80 000 Lire. Sicherheit 8090 Lire. Zeug⸗ nisse z. bis 18. November 1913, Nachmittags 3 Uhr. Näheres k italienischer Sprache beim Reichzanzeiger‘. 25. Nohember 1913, Vormittags 16 —- 11 Uhr. öffentlichen Arbeiten in Rom und gleichzeitig die fektur in Potenza: Vervollständigung und Instandsetzung der Pro= vinziallandstraße Nr. 6 Tricarico =- Coyrleto. Länge 2875,38 m. Voranschlag 184 346,69 Lire. Zulassungsanträge und Zeugnisse 2c. bis 15. Nobember 1913. Vorläufige Sicherheit 5000 Lire, endgültige io der Zuschlagssumme. Näheres in italienischer Sprache beim Reichs⸗

anzeiger“).

26. November 1913, Vormittags 10-11 Uhr. Königliche Prä⸗ fektur in Campobasso: Umbau des 2. Abschnittes der fn. Nr. 49. Voranschlag 44 000 Lire. Zeugnisse 2c. bis 15. November 1913. Verläufige Sicherheit 3000 Lire, endgültige mg der Zuschlags⸗ summe. Näheres in itallenischer Sprache beim Reichsanzeiger“.

1. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr. Generaldirektion der Staatseisenbahnen in Rom: Erweiterung der Eisenbahnstation Tortong. Verlegung der Gleise und Lieferung der Absperrgitter. Voranschlag 563 206 Lire. Zulassungsanträge und Zeugnisse 26. bis 21. November 1913. Vorlaͤusige Sicherheit 25 000 Lire, endgültige 26 0090 Lire. Näheres in itallenischer Sprache beim Reichganzeiger?.

6. Dezember 1913, Vormittags 19— 11 Uhr. Ministerium der

öffentlichen Arbeiten in Rom und gleichzeitig die Königliche Prä⸗ fektur in Reggio Calabria: Vervollständigung der Straße von Motta San Giovanni nach dem Vorort Lazzaro. Bau der 236, 25 m langen Strecke von der Brücke Paolo Ferrante be dem Hause De Marco bis zur Einmündung in die Provinziallandstraße Nr 95 sowie Instandhaltung derselben bis zur Abnahme. Voranschlag 235 9538, 61 Lire. Zulassungsantraͤge und Zeugniffe ꝛc. bis 21. November 1913. Vorläufige Sicherheit 12 000 Lire, endgültige a/ der Zuschlagsfumme. Näheres in italienischer Sprache beim „Relchgan eiger*. 19. Dezember 1913, Vormittags 10 - 11 Uhr. Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Rom und gleichzeitig die Königliche ö in Cam pobass o; Bau des 7. Abschnitts der Propinzialland traße Nr. 73 zwischen Ururt und der Grenze mit der P Länge 160 04 51 m.. Voranschlag 519 530 Lire. und Zeugnisse 2c. bis 24. November 1913. Vorläufige Sicherheit 20 9000 Lire, endgültige go, der Zuschlagssumme. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger?.

Norwegen.

Ministerium der Königliche Prä⸗

rovinz Foggia. Zulassungsanträge

. . über ein neues Kautschukzapfverfahren bei. Manlhot, über den Handel

runs, über die in letzter Zeit bielgenannte Kaffeeart (ole; ungefahr fünfjehn Prozent . über die erste ,,, der Deutschen Heselschof beg e hig verlangt. für angewandte Entomologe u. a. In gerechter Würdigung . tleg bi 5 lington (Neu Seeland) wird dem W. T. B.“ Kroßen. Beeutun s die pig ische Entzn olg gi and, ir, R , lu gin fr 66 . gn . J hat mit Ausnahme bon noch rückständigen Außsaat und zum kräftigen Aufkeimen der neuen halten werden, wenn wir nicht imstande sind, uns zur ersten Ration Kolonien hat, hatte das Koloniglwirtschaftliche Komitee Wertz da . der . ch 9 era - . ,, ende Mitglieder Saaten di ingen d erforderlich I Hꝛahn istt la Essnt nm m nnen auf dem ganzen Gebiet der Luftfahrzeugentwicklung zu machen. Dies gelegt, bei dieser ersten Veranstaltung offiziell e . ist unterbrochen rr a ,, Ji. er Verkehr mit Australien ff garnicht angebaut worden. (Bericht des Kasferlichen 6 wird eine Aufgabe von langer Dauer sein. Andere Länder haben damit , ö,, vertreten zu sein, und 66 gl. Nr. Bl.) er, , nnn, nnn früher begönnen. Das angeborene Genie der Flanzosen, die unbe⸗ Moritz Schanz (Chemnitz), den Vizepräsidenten . añn zwinabare Ausdauer der Deutschen haben auf diesem Gebiete Ergeb- wollbaukemmission des Komitees, beauftragt. Ci nil lan 3 nisse gezeitigt, denen wir gegenwärtig nicht gleichkommen können. Deutsch Ostafrika die teilweise verheerend aufgetretene

Norwegische Staatsbahnen in 2 kg in einem Gefäß bis zum Lieferung von:; 248 900 Kg Versiegelte An⸗

bei der

rung erfahren. Nach den vorliegenden amtlichen Berichten hat jedoch bis gegen Ende des Berichtsmonats im größten Teil des Landes die Aussaat der Winterhalmfrüchte stattfinden können. Baldige Niederschläge sind zur Nachholung der immerbsin an vielen Orten

at die britische Marine den Wettbewerb keiner anderen Marine u fürchten. Die britische Marine hat blerin einen Punkt des Fortschrittes erreicht, der allem voraus ist, was anderwärts er⸗ reicht worden ist. Dies ist jedoch nicht genug. Die dauernde Sicher⸗ heit dieses Landes kann nicht durch Waffengewalt aufrecht er-

quartiers statt. Seine Majestät der Kaiser hielt nach der fe mee hig, n ee nn, Eidesleistung eine Ansprache an die Rekruten, worauf der kommandierende General des Gardekorps Freiherr von Pletten⸗

berg ein dreifaches Hurra auf Seine Majestät ausbrachte.

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Justiz⸗ wesen und für Rechnungswesen hielten heute eine Sitzung.