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die man als Träger der ozeanischen Totem kultur bezeichnen könnte. Die in Gebr befindlichen ausgehöblten Einbäume, die Form der Ruder weisen auf Ozeanien. Wir haben hier nicht mehr den Bogen, sondern Lanzen und Dolche, die auf die Südsee deuten. Die dritte Stufe der südamerikanischen Kulturen: die Hochkultur in den Anden, später die Kultur der Inka, ist auf der Totemkultur aufgebaut. Neben dem Floß finden wir dort die Lanze, den Speer, die Schleuder. Exogamie, also Heirat außerhalb der Sippe, und Mutterrecht, wie in den totemistischen Kulturen der Südsee, Schild, Pane flöte und Muscheltrompete vervollständigen die Uebereinstimmung der beiden Kulturen, wozu die , , Toten bei den Inka tritt, die der Plattformbestattung in der Südsee parallel geht. Der Vor⸗ tragende besprach im einzelnen dle Hochkultur in ihrer Entwicklung und schloß, daß einzelne Elemente aus der Südsee nach Amerika ge⸗ langt selen und dort, Neues bringend oder Verbesserungen des schon Bestehenden schaffend, Aufnahme fanden. Dieser Einfluß muß zur See erfolgt sein, wie die Bekanntschaft mit Segeln an der amertkanischen Westküste beweist; die Entfernung dieser Küste von der Osterinsel ist nicht viel größer als die, welche mit ihren Auslegerbooten die Südsee⸗Insulaner der Marquesas⸗Inseln zu überwinden wissen. Diese ozeanischen Einflüsse haben sich dann im Laufe der 56 nach Ansicht des Paters Schmidt strahlenförmig nach Osten aus— g breitet. Obwohl nun bei der kulturhistorischen Methode noch genug Schwierigkeiten bestehen bleiben, die zurzeit noch unlösbar sind, so bietet sie nach Ansicht des Vortragenden doch den Vorteil, daß sie der Gliederung nach der Wirtschaft nicht entgegen⸗ steht. Freilich sind die Guarani-⸗Tupi⸗Stämme kulturell schwer zu fassen und in ihrer Urform festzustellen. Ferner bildet diese Methode, wenn man die Berücksichtigung der Betrachtung nicht ausscheidet, eine Ergänzung zu den „ Elementar— gedanken, welche doch nur die gleiche Veranlagung der Psyche lehren, nicht aber die gleiche Entstehung der Kultur im Prinzip. Die Einwirkung der Umwelt und die Änregung des Willens der einzelnen Völkerindividualttäten ist neben dem Fonds der spez'fischen Veranlagung der einzelnen Völker zu erforschen. — In den an diese mit getellten Beifall aufgenommenen Darlegungen sich schließenden Erörterungen hob Professor Ehrenreich-Berlin hervor, daß das Material über Südamerika sich in größerem Maße vermehrt bat, als es die Darstellung des Paters Schmidt aufweise. Er er⸗ klärte, ihm seinerseits fehlten für das Verständnis der Kulturkreistheorie! die Voraussetzungen. Die Totenformen Süd⸗ amerikas seien duichnus nicht einheitlich zu fassen. Eine Auf— stellung von Kulturbezirken in geographischem Sinne sei schon fräher, freilich obne großen Eifolg, gemacht worden. Die Höhlen in der brasilianischen Provinz Minaß, im Chacogebiet, die Tumuli im Amazonasgebiet selen noch zu wenig untersucht. Noch sel es zu früh, Vergleiche mit Ozeanien zu ziehen. Miese seien erst im Umkreise von Südamerika selbst anzufstellen, und dann erst, ehe man weitergehe, auf Nordamerika auszudehnen. Auch Dr. Krause sprach sich sehr kritisch über Anwendung der kulturhistorischen Methode aus. Er ver langt erst den Nachweis, daß Uebertragung ozeanischer Elemente auf Südamerika angängig ist. Es ist zu untersuchen, ob man aus gecgraphischer Lage Schlußfolgerungen ziehen kann auf die Wirkeng von Kultureinflüssen auf Südamerika. Man muß von Fall zu Fall entscheiden, wie die einzelnen Kulturstufen zueinander stehen. Diesen beiden kritischen Beurtellern des Schmidtschen Vortrages trat Professor Ankermann-Berlin entgegen und in dem Sinne für die kultur- historische Methode ein, daß sie objektive Kriterien biete, z B. in der Froge nach der im Sinne naturwissenschaftlich⸗anthropologischer . zu untersuchenden Bastardierung einer Kultur.
Im Institut für Meereskunde (Georgenstraße 34 —36) spricht am 24. d. M. Dr. H. Michaelsen⸗Berlin über Kämpfe der Kolonialreiche um die Vorherrschaft zur See. (6. Vortrag der Reihe: Geschichte des Welthandels vom Altertum bis in die Neuzeit); am 25. d. M. Dr. W. Brennecke⸗Hamburg über die Weddellsee, ein Beitrag zur Geographie des Südvolargebietes, und am 28. d. M. Dr. L. Brühl⸗Berlin über Seefischerei und Landwirtschaft. Die Vorträge werden, sowelt möglich, rurch Lichtbilder erläutert und beginnen um 8 Uhr Abends. Eintrittskarten zu 0 25 „ sind an den Vortragsabenden von 6 Uhr an in der Geschäftsstelle (Georgen—⸗ straße 34 — 36) zu haben.
eographischen Umwelt bei der
Theater und Musik.
Schillertheater O. (Wallnertheater).
Der retzvolle Schwank „Die goldene Ritterzeit“ von Charles Marlowe, in dem ein englischer Edelmann träumt, er sei in das 13. Jahrhundert zurückversetzt, unterhielt gestern die Besucher des Schillertheaters ebensogut wie vor einigen Jahren diejenigen des Neuen Theaters. Herr Köstlin gab den modernen Ritter, der in der Tiacht der Jetztzeit als lebender Anachroniamus unter die Schar der mittel⸗ alterlichen Bewohner seines Schlosses gerät, mit gut gelaunter Liebens⸗ würdigkeit und selbstverständlicher Vornehmheit. Neben der Haupt⸗ rolle treten die anderen nur wenig hervor; sie waren mit den Damen Becker, Urban, Schneider, den Herren Hartwig, Kurth, Förster u. a. gut besetzt. Herr Bonno hatte den Schwank mit Ge⸗
schick und Geschmack in Szene gesetzt.
Marionettentheater Münchener Künstler.
Das Marionettentheater Münchener Künstler, das im Kunstsalon von Keller u. Reiner in der Potsdamer Straße untergebracht ist, hat den Spielplan seines hiesigen Gastspiels abermals um ein neues Werk bereichert, und zwar um das Trauerspiel für Marionetten; „König Violon und Prinzessin Klarinette“ von August Mahlmann. Paul Brann hat dieses Spiel in Szene gesetzt, in dem man sehen kann, wie der alte König Violon die schöne junge Prinzessin Klalinette zur Frau begehrt, welche ihrerseits wieder den vagabundierenden Prinzen Kasimir liebt. Wie dieser dann, auf der Suche nach seinem Vater, ihn in dem König erkennt, wie ferner Elfersucht und Liebe zu Tränen und Gewalttat, zu Mord und Selbstmord und am Schluß zu einer ehelichen Verbindung der einzig Ueberlebenden, des Kammer herrn des Prinzen und der Hofdame der Piinzessin, führen, — das alles ist echter, rechter Puppenkomödienstil, durchsetzt von belustigender Persiflage. Die Figuren und die Bübnenausstattung sind das Werk von Joseph Wackerle; sie ermangeln nicht des Hu⸗nors und einer grotesken dabei aber auch maßvollen Charakteristik. Gesprechen und agiert wurde mit großem Geschick. Den Beschluß machte wieder 6. J Puppen, die unlängst bereits hier gewü digt worden ist.
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Sonnabend, „Siegfried“, zweiter Tag des Bübnenfestspiels Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner, aufgeführt. Die Besetzung lautet: Siegfried: Herr Kirchboff; Brünnbilde: Frau Leffler⸗Burckard; Erda: Frau Goetze; Waldvogel: Fräulein Dux; Wanderer: Herr Bischoff; Mime: Herr Henke; Alberich: Herr Habich; Fafner: Herr Schwegler. Dir gent ist der Generalmusikdicektor Blech. (Anfang 7 Uhr.) — Als nächste Neuheit im Spielplan der Königl chen Oper ist Glucks „Iphigenie auf Tauris“ in der Neubearbeitung von Richard Strauß vorgesehen. Frau Hafgren⸗Waag wird die Iphigenie, Frau Andrejewa-Skilondz die Diana, Herr Voffmann den Srest, Herr Berger den Pylades, Herr Bischoff den Thoas singen. Die musika⸗ lische Leitung hat der Generalmusikdirektor Dr. Strauß, die Spiel⸗ leitung Herr Droescher übernommen.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Schillers romantische Tragödie ‚Die Jungfrau von Orleans“ in der teilweisen Neueinstudierung des Heirn Dr. Bruck gegeben. Die Titelrolle spielt Fräulein Adele Schönfeld. Die anderen Hauptrollen liegen in den Händen der Heren Geisendörfer, Pobl, Mühlhefer, von Ledebur, ö und Kraußneck sowie der Damen Frau Poppe und Frau Ressel.
Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilage.
Mannigfaltiges. Berlin, 21. November 1913.
Der Verein für Kinder-Volksküchen und Volks— kinderhorte hat in seinen 17 Anstalten im Monat Oftober 1913 299 256 Portionen Mittagessen an bedürftige Kinder verteilt,
dle ihm von der fläbtischen Schulbehörde, ven den stã tischen Säuglingsfürsorgentellen, den Auskunfts und Fürsorgestellen ken Lungenkranke und anderen Wohltãtigkeitsverelnen überwiesen worden slt
Im großen Hörsaal der Urania“ (Taukenstraße) w Ih Chiba aus Tokio am Montag und Donnerstag (24. 91 in ⸗ r Abends 8 Uhr, zwel Vorträge halten, und zwar über Japan und di Japaner“ sowie über Leben und Lebensgebräuche auf den Insel ie In diesen Vorträgen wird er an der Hand zahlreicher farben ach ; Bilder und unter Vorführung eines Originalkimematogramms . schluß über sein Heimatland geben. Beide Vorträge warden be ein in der Deutsch⸗Ostasiatischen Gesellschaft gehalten. en
Frankfurt a. X. Oder, 2 November. (W. T B.) Bei Erd arbeiten in der Näbe der Stadt wurden heute nachmittag bie Arbeiter verschüttet. Zwei ven diesen wurden tot und zwo schwer verletzt geborgen. J
Metz, 21. November. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Heute vormittag um 3 Uhr entgleiste die Maschine des Per? sonenzuges loss Metz-Pagny an einer Umbaustelle zwsschen Sablon -West und Ars an der Mosel. Beide Hauptgleise find vorautsichtlich auf die Dauer von vier Stunden gesperrt, der Verkehr wird durch Umsteigen aufrecht erhalten. Personen sind nicht verletzt worden. Die Ursache bleibt noch aufzuklären.
Prxag, 20. Nobember. (W. T. B) Der französische Flieger Védrines, der heute früh um 7 Uhr mit seinem Mechaniker in Naney aufgestiegen war, ist heute nachmittag um 2 Uhr 20 Minuten, ohne vorher eine Zwischenlandung vorgenommen zu haben, in dem Prager Vorort Visotschan gelandet. Védrines beabsichtigt, über Wien und Budapest nach Kon— stantinopel zu fliegen.
Bern, 20. November. (W. T. B.) Die Interna tionale Konferenz für Weltnaturschutz ist beute geschlossen worden nachdem die Gründungeurkunde eines beratenden Ausschuffez unterzeichnet war, in dem jeder Staat zwei Stimmen haben soll und der seinen Sitz in Basel hat unter dem vorläufigen Vorsitz von Dr. Sarasin in Basel. Der Ausschuß soll mindestens alle drei Jahre einmal zusammentreten; seine Aufgabe ist die Sammlung und Ver— öffentlichung sachdienender Mitteilungen und Werbetätigkeit für den Weltnaturschutz.
Barcelona, 20 November. (W. T. B.) Zwischen Stu, denten und der Polizei kam es hier zu Zwischenfällren, die ihre Entstehungsursache darin hatten, daß die Studenten Stroßen— hahnwagen mit Steinen bewarfen, weil ein Wagen gestern ein Kind umgeworfen und schwer verletzt hatte. Als die Polizei gegen die Studenten vorging, flüchteten diese in die Universität und feuerten mit Revolvern gegen die Gendarmerie, die das Feuer erwiderte. Der Polizeipräfekt, der sich in die Universität begeben wollte, wurde im Tor des Gebäude durch einen Steinwurf im Gesicht verletzt, ein Gendarmerie— leutnant durch einen Ziegelstein am Hals getroffen. Von den Studenten wurde einer durch eine Kugel verwundet, ein anderer erlitt Quetschwunden. Als die Gendarmerie in die Universität eindreng, wurde sie von dem Rektor veranlaßt, das Gebäude wieder zu verlassen. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen. Jetzt herrscht ver— hältnismäßig Ruhe. Die Stadtteile, in denen die Unruhen ausbrachen, sind militaͤrssch besetzt.
Rio de Faneiro, 20 November. (W. T. B) Die beiden deutschen Stewards des Dampfers „‚Lutetia“, die wegen angeblicher Sabotage verhaftet worden waren, sind wieder frei⸗ gelassen worden. (Vgl. Nr. 274 d. Bl.)
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Theater. Königliche Schauspiele. Sonn— Stra, . abend: Sperabgus. 333. Abonnementsbor- f . , ,,
Theater in der Käniggrätzer Sonnabend, Abends 8 Uhr: lichingen.
Charlottenburg. Sonnabend, Nach⸗ mittags 3 Uhr: Götz von
Schauspiel in 5 Aufzügen
ö Thaliatheater. (Direktion: Kren und . Schönfeld) Sonnabend. Nachmittags 4 Uhr: 8 Uhr: Konzert von Edith v. Voigt⸗ Ein Märchenspiel in von Wolfgang von Goethe. — Abends w en , ,, .
August Strindberg. 8s Uhr: Die Jungfrau von Orleans. Feße m, Fsatg md an
Chornlion · Sn al. Sonnabend, Abende
Aschenbrödel. — laender (Violine), Haus Bottermund (Cello), Ad. Müller (Bratsche), An⸗ in drei gelika Rummel (Gesang).
HJ Srste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin. Freitag, den 21. November
Einnahmen) der deutschen Saupt⸗ und vollspurigen Nebenbahnen (mit Ausnahme der bayerischen)
im Oktober 1913. Zusammengestellt im Reichs ⸗Eisenbahnamt.
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Sezeichnung der Eisenbahnen
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stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Der Ring des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Richard Wagner. Zweiter Tag: Siegfried in drei Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Herr Generalmustkdirektor Blech. Regie: Serr Oberregisseur Droescher. Anfang
7 Uhr.
Schauspielhaus. 226. Abonnementsvor - stellung. Die Jungfrau von Orleans. Eine romantische Tragödie in einem Vor⸗ spiel und fünf Aufzügen von Friedrich Schiller. Regie: Herr Regisseur Dr Bruck. Anfang 75 Uhr.
Sonntag: Opernhaus. 233. Abonne⸗ mentsvorstellung. (Gewöhnliche Preise.) Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Cavalleria rusticana. (Bauern⸗ ehre.) Oper in einem Aufzug von Pietro Magcagni. Text nach dem agleich⸗ namigen Volksstück von G. Verga. Bajazzi. (Pasliacei.)) Oper in zwel Akten und einem Prolog. Musik und Dichtung von R. Leoncavallo, deutsch von Ludwig Hartmann. Anfang 79 Uhr.
Schauspielhaug. 227. Abonnementsvor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplaͤtze sind auf⸗ gehoben. Prinz Friedrich von Hom⸗ burg. Schauspiel in 5 Aufzügen von Heinrich von Kleist. (Herr Kalbeck als Gest.) Anfang 74 Uhr.
Dentsches Thenter. (Direktlon: Max Reinbardt. Sonnabend, Abends 75 Uhr: Shakespeare⸗ Zyklus: Ein Sommer⸗
nachtstraum. Sonntag: Emilia Galotti. Montag: Viel Lärm um Nichts.
KRammerspiele.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Maria Magdalene.
Sonntag: Der verlorene Sohn.
Montag: Frühlings Erwachen.
Berliner Thenter. Sonnabend Nach⸗ mittags 3 Uhr: Ein Volksfeind. Schau⸗ spiel in 5 Akten von H. Ibsen. — Abends 8 Uhr: Wie einst im Mai. Posse mit
Gesang und Tanz in vier Bildern von
Bernauer und Schanzer. Sonntag: Das nierte Gebat. Montag: Zum 50. Male: Wie einst
Musik von August Enna. Sonntag und Montag: braut.
Die Kron⸗
Komuͤdienhaus. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Hinter Mauern. Schauspiel in vier Akten von Henri Nathansen.
Sonntag und folgende Tage: Hinter Mauern.
Deutsches Künstlertheater (So- zietãt). (Nürnbergerstr. 70 71. gegenüber dem Zoologischen Garten. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Affäre. Lust⸗ spiel in vier Akten von Henri Nathansen.
Sonntag und Montag: Der zer⸗ brochene Krug. Vorher: Hanneles Himmelfahrt.
Cessingtheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Pygmalion. Lustspiel in fünf Akten von Bernard Shaw.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bro- fessor Bernhardi. — Abends: Peer Gnnt.
Montag: Pygmalion.
Denssches Schanspielhaus. (Direk. tion: Adolf Lan. NW. 7, Friedrich⸗ straße , Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die heitere Residenz. Lust⸗ spiel in drei Akten von Georg Engel.
Sonntag: Der gute Ruf.
Montag: Die heitere Residenz.
Thenter des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Polenblut. Operette in drei Akten von Oskar Nedbal. . und folgende Tage: Polen⸗
ut.
Schillertheater. O. (Walzlgn er theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die galdene Ritterzeit. Burlesker Schwank in drei Akten von Charles Marlowe.
Sonntag: Die Stützen der Gesell⸗ schaft.
Montag: Rosenmontag.
Romantische Tragödle in fünf Akten von Friedrich Schiller.
Sonntag: Rosenmontag.
Montag: Jugendfreunde.
Deutsches Opernhaus. Char— lottenburg, Bismarck-Straße 34—37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Undine. Romantisch⸗ komische Oper in vier Akten von Albert Lortzing.
Sonntag: Die Ildin.
Montag: Undine.
Montis Operettentheater. (Früher: Neues Theater,) Sonnabend, Ahends 8 Uhr: Gastspiel Fritzi Massary, Julius Spielmann: Die ideale Gattin. Operette in drei Akten von J. Bramer und A. Grünwald. Musik von Franz Lehär.
Sonntag und folgende Tage: Die ideale Gattin.
Theater am Mollendorsplatz. Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Frau Holle. Weihnachts komödie von Robert Sachs. — Abends 8 Uhr: Der Mikado. Burleske Operette in zwei Akten von Arthur Sullivan.
Sonntag: Gastspiel „Kleines Theater“: Liebelei.
Montag: Der Mikado.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Im grünen Rock. Schwank in drei Akten von Gustav Kadelburg und Richard Skowronnek.
Sonntag: Das große Geheimnis. (Gastsplel Maria Reisenhofer.)
Montag: Im grünen Rock.
Residenztheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Hoheit — der Franz! Musi⸗ kalische Groteske in Lrei Akten von Artur Landéberger und Willt Wolff. Musik von Robert Winterberg. Sonntag: Die Walse aus Lomood. Montag: Hoheit — der Franz!
Akten von Jean Kren und Curt Kraatz. Sonntag: Heimat. Montag: Die Tangoyrinzessin.
Trianontheater. (Georgenstr, nahe Bahnhof Friedrichstr) Sonnabend, Abends 3 Uhr: Seine Geliebte.
Sonntag: Untreu.
Montag: Sete Geliebte.
Konzerte. Königl. Hachschule für Mnsth.
Sonnabend, Abends 74 Uhr: KRlavier⸗ abend von Nino Rossi.
Singakademie. Sonnabend, Abende 8 Uhr: Konzert von Betty Tennen⸗ baum (Violine) und Margarete Strauch. Hofopernsängerin, mit dem Philharmonischen Orchester. Dirigent: Camillo Hildebrand. Am Klavier: Eduard Behm.
Bechstein Saal. Sonnabend, Abends 75 Uhr: 1. Kammermusikabend des Seydit (Ehotstỹ) Quartetts. Mitw.: V. Siepäan (laber).
Beethoyen · Sn al. Sonnab., Abends 8 Uhr: Klavierabend von Ossip Gabrilowitsch.
Klindworth ˖ Scharwenha · Saal. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Liederabend von Elsa Raulich.
Nlüthner · Saal. Sonnabend, Abends 3 Uhr: Konzert von Elsa Oppler (Gesang) und Ludwig Schmidihauer (Orgel) aus Budapest. Am Klavier: Otto Bake.
Zirkns Schumann. Sonnab. Abenks
73 Uhr: Große Galavorstellung. — Vorzüũgliches Programm. — Zum Schluß: Tango vor Gericht. Eine Pantomimenburleske mit Gesang und Tanz in drei Akten.
Zirkus Busch. Sonnabend, Abende 73 Uhr: Große Galanorste Uung. — Auftreten sämtlicher Spegtalitnten. — Zum Schluß: Die große Prunk pantomime: Aus unseren Kolonien.
Familiennachrichten.
Verlobt: Friedrike⸗Askania Gräfin von Westarp mit Hrn. Leutnant Friedrich Wilhelm von Wedelstädt (Ballenstedt a. S = Naumburg a. S). — Frl. Rutb Kayser mit Hrn. Hauptmann Konrad von Maréses (Hamburg — Berlin). Frl. Ditha von Reppert-Bismarck mit Hrn Regierungsreferendar Hans Joachim Neuhaus (Steele = Hannover).
Geboren: Gin Sohn: Hrn. Berg⸗ assessor von und zu Loewenstein (Gssen
Gestorben: Hr. Hauptmann Gustab von Blumenthal (Qindi, Deutsch Ost⸗ afrika. — Hr. Cuno von Oerken (Buchholz · Friedewald bei Dresden). Hr. AÄmtsgerichtzrat Alfred Sponhohz (Berlin Schöneberg). = Frl. Stephanie von Pelet⸗ Narbonne (Dresden) — Omn. Landrat Heinrich von Helldorffs Sohn Karl⸗Ulrich (Querfurt).
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Verantwortlicher Redahteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (H bidrich) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buch] ruckerei ö. Verlagtanstalt, Berlin, Wilh lmstraße 8. Zehn Beilage
seinschließlich Börsenbeilage find Waren ⸗ zeichenbeilage Rr. 33 A 1. Q2 BP).
I. Staatsbahnen. Reichteisenbahnen in Elsaß⸗Lothringen. me,, .
Württembergische Staatseisenbahnen.
Sächsische Staatseisenbahnen .. Badische Staatseisenbahnen. ..
Eigene Strecken.
Oldenburgische
Staatseisenbahnen Eisenbahn
II. Privatbahnen. Achern⸗Ottenhöfener Eisenbahn .. Altona⸗Kaltenkirchener Eisenbahn . Bentheimer Kreisobahn.. ... Biberach⸗Oberharmersbacher Eisenbahn . Brandenburgische Stãdtebahn ... Braunschweig⸗Schöninger Eisenbahn Butzbach⸗Licher Eisenbahn. Cöln⸗Bonner Kreisbahnen Crefelder Eisenbahn Dahme⸗Uckroer Eisenbahn Dessau⸗Wörlitzer Eisenbahn . Elsern⸗Siegener Eisenbahn ...
Farge⸗Vegesacker Eisenbahn.. ... Freien Grunder Eisenbahn .. Greifswald ⸗Grimmener Eisenbahn Haltingen⸗Kanderner Eisenbahn Hildesheim⸗Peiner Kreisbahn
Hoyaer Eisenbahn n.
ö Königsberg⸗Cranzer Eisenbahn .. Kreis Oldenburger Eisenbahn. ..
Lausitzer Eisenbahn⸗Gesellschaft .. LlegnitzRawitscher Eisenbahn .
Meppen · haselũnner Eisenbahn . Mühlhausen⸗Ebelebener Eisenbahn Nauendorf ⸗Gerlebogker Eisenbahn.. Neuhaldenslebener Eisenbahn ... Neustadt· Gogollner Elsenbahn ... Niederlausttzer Cisenbahn. .... Oberrheinische Gisenbahn⸗Gesellschaft. Oberschefflenz ⸗Billigheimer Eisenbahn Oschersleben· Schöninger Eisenbahn. Osterwiecl . Wasserlebener Eisenbahn
Haulinengue-Neurupplner Gisenbahn.
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Preußisch⸗Hessische Eisenbahnbetriebsgemeinschaft.
Großh. Mecklenburg. Friedrich Franz⸗Eisenbahn .
Wilhelmshaven ⸗ Oldenburg.
Elmshorn⸗Barmstedt⸗Oldesloer Eisenbahn .
Krozingen⸗Staufen⸗Sulzburger Eisenbahn .
Löwenberg Lindow · Rheinsberger Eisenbahn. Mecklenburgische Friedrich Wilhelm ⸗Cisenbahn
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10 255 000 4 438 000 30 940
* 340 155 925 000 4 6172000 5 785 000
4 615000 1316060
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11 005000 — 228000 7 464 0090
ã— 24000 1123170
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23 014 1244 38 000 3000 11 857 632
74 379 2336 160 378 7071 24 500 1400 S0 600 7400 13 100 230 24 092 127* 22 908 720
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37 630 2880 53 300 2400 92 594 5268 2846 666
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1290 00 16 666 1000960 56 666 2553 916 27 306
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18 218 600 4 360 200 11 143 000 190 000 1880340 3837 690
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