1913 / 280 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Nov 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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ö Etatistik und Volkswirtschaft. Ueber die Entwicklung des Beschäftigungsgrades in Groß Berlin von Fanuar 1969 bis Oktober 1913

veröffentlicht der Direktor des Statistischen Amts der Stadt Berlin,

Professor Dr Silhergleit, in dem Boppelheft 34 des V. Jahr= angs der Statistischen Monatsberichte Groß Berlin“ (Verlag von hae er u. Mühlbrecht, Berlin) eine Abhandlung, der die Zahlen der . . bel den der Aufsicht des Berliner Maglstrats unterstellten Krankenkassen (563 Orts-, 73 Betriebs-, 19 Innungs⸗ krankenkassen und 1 Gemeindekrankenversicherung) in der Gliederung 17 Gewerbegruppen und nach dem Geschlecht sowie Mitaliederzahlen von 48 Krankenkassen von Céarlotten⸗ Schzneberg, Wilmersdorf, Neukölln, Lichtenberg, Weißensee, f, Treptow, Stralau, Pankow und Reinickendorf der Gliederung nach dem Geschlecht zugrunde liegen. a einleitenden Bemerkungen weist der Verfasser zunächst auf die rundlegenden Unterschiede hin, die zwischen den Begriffen des Be⸗ chäftigungsgrades und der Arbeits osigkeit bestehen. Der Be⸗ chäftigungsgrad in einem bestimmten örtlichen Gebiet ist im sozial⸗ atistischen Sinne als die Gesamtzahl der in diesem Gebiet in Handwerk, Handel und Industrie beschäftigten menschlichen Hllfs⸗ kräfte anjusehen. Diesen gegenüber bilden die Beschäftigungs⸗ sosen also gerade das Gegenteil; und nur dann könnte man aus dem Beschäftigungsgrad einen Schluß auf die Arbeitslosigkeit zlehen, wenn keinerle! Veränderungen im Bestand der überhaupt vorhandenen Arbeitnehmer eintreten würden, eine Bedingung, an deren Ersüllung aber nicht zu denken ist, denn fortwährend zerren am Bestande aufbauende und zerstörende Kräfte. So wirken auf eine Bestandsvermehrung hin außer den Zujzügen von Arbeitnebmern. von auswärts, das Hineinwachsen in das. Alter der Selbsttätigkeit, die Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit, der Wiederbeginn der Arbeitswilligkeit, ja selbst gewisse . einer rückläufigen Entwicklung, wie die Aufgabe bisheriger Selb ständigkelt und der daraus sich ergebende Zwang zum Auftreten als Arbeitnehmer. Dagegen kommen als Quellen bei der Bestands⸗ verminderung . dem Fortzug nach auswärts in Betracht der Verlust der Arbeltsfähigkelt, das Aufhören der Arbeitswilli keit, Invalsditaͤt und Tod, andererseits der Uebergang zur gewerblichen Selb⸗ sfändigkeit, bel den Frauen insbesondere vielfach auch die Verheiratung, sofern sie durch diese die Fesseln der gewerblichen Becufgarbeit wieder abstrelfen. Die ,. eintretenden, der Feststellung sich entziehenden Veränderungen im Gefamtbestande der Arbeitnehmer bilden die Klippe, an der die einfache Ableitung des Arbeitsmarktes aus dem Beschäfti— gungsgrade scheltert, und so kann es kommen, daß zu den Mittel⸗ unkten des gewerblichen Lebens bei guter Konjunktur mehr Arbeitnehmer hinströmen, als die Industrie aufzunehmen ver—⸗ mag, mit der Wirkung einer Zunahme der Arbeitslosiakeit, während in den Zeiten wirtschaftlichen Siillstandes durch zahlreicher Abwanderungen eine Entlastung des Arbeitemarktes, eine Ver⸗ minderung der Zahl der Arbeitslosen herbeigeführt werden kann. Aug den Veränderungen des Beschäftigungsgrades allein können somit Schlüsse auf den Stand der Arbeilslosigkeit ohne welteres nicht gezogen werden. Aber die Statistik des Beschäftigungsgrades ist von Bedeutung für die Kennzeichnung der Konjuntturperhältnisse, des Auf und Ab der allgemeinen Wirtschaftslage. .

Betrachtet man zunächst die Berliner Kassen, so bellef sich deren Ges ö an versicherungspflichtigen Mitgliedern am 1. Januar 1909 auf rund 665 200, am gleichen Zeitpunkt der folgenden Jahre bis 1913 betrug er 704 000, 744 700, 773 700 und 802 500. Es fand also eine Zunabme von 137300 statt, d. i. um nicht weniger als ein volles Fünftel der Ausgangszahl, eine Steigerung, die über das Zunahmeverhältniz der Be⸗ völkerung im Gebiet auch des größeren, die Vororte mitum⸗ fassenden Berlin weit hinausgeht für diese Entwicklung kommt dle 3 von etwa 13 0 in Betracht. Am 1. Oktober 1913 betru der Besamtbestand der Versicherten 804 306, also ein Mehr von no nicht 1900 gegen die Anfangszahl des Jahres, die sich, wie bereits bemerkt, auf 802 500 belief. Betrachte man dem gegen⸗ über die . in den gleichen Zeittäumen der Vorjahre, so ergibt si eine Zunahme der Beschäftigten von 41900 i. J. 1969, 49 100 . J. 1910, 42 700 i. J. 1911 und 44900 i. J. 1912. Während sfomit nach der Entwicklung in den vorher⸗ gehenden 4 Jahren eine Zunahme von über 40 000 Beschäftigten in den verflossenen 9 Monaten des laufenden Jahres zu er⸗ warten war, belief sie sich, wie bemerkt, nur auf rund 1900, die Unteibrechung der bisher aufwärts gerichteten Be⸗ wegung des Beschäftigungsgrades damit deutlich kennzeichnend. Bel der hohen gewerblichen Kultur Berlins und 966 Berlins, die zugleich von einer weitgehenden Differenzierung beherrscht ist, ist es natürlich, daß die genannten Feststellungen sich nur als das Ergebnis eines Ausgleichs von hier ansteigender und dort absteigender Ent⸗ wicklung darstellen, wobei aber im Jahre 1913 die Erscheinungen letzterer Art die häufigeren sind. .

Von den unterschiedenen Gewerbegruppen wiesen die Metall— und die Maschinenindustrie einschließlich der . und der Beleuchtungsindustrie die größte Zahl von Be— schäftigten auf: am 1. Januar der Jahre 1909 bis 1913 144700, 157 400, 179 100, L835 500, 203 409. Die Zunahme stellte sich hier somit in den Jahren 1909 bis 1912 auf 12700, 21 700, 6400 und 179090, sie war also in, diesem Zeitraum am größten im Jahre 1910, am kleinsten im Jahre 1911. Im ganzen war es in den 4 Jahren zu einer Zunahme um nicht weniger als 40,6 0 gekommen, woraus sich der außerordentliche Aufschwung der Berliner Metallindustrie und der ibr nahestehenden Industrien ergibt. Auch hier aber brachte das laufende Jahr 1913 eine Abschwächung. Vergleicht man nämlich wiederum den Januar⸗ mit dem Oktobertermin eines jeden Jahres, so zeigt sich eine Zunahme um 7900 für 1909, 17 806 für 1910, 9800 für 1911, 16406 für 1912, während im Jahre 1913 elne Abnahme, und zwar um 6809, stattgefunden hat, die denn in der Tat einen nicht unerheblichen Rückgang des Beschäftigungs—⸗

rades seit Ansang des Jahres bezeichnet. Immerhin steht die ktoberzahl von 1913 mit 195 5600 noch um 44009 höher als zum

6 Zeitpunkt von 1909, aber um 5300 niedriger als Anfang ktober 1912. ö

Sehr viel ungünstigere Verhältnisse zeigen sich im Baugewerbe. Die vom Verfgsser für dieses mitgeteilten Zahlen können allerdings auf Vollständigkeit keinen Anspruch machen, weil zahlreiche Maurer ausschließlich einer Hilfékasse (. Einigkelt) angehören, die in den vorliegenden, die wangskassen erfassenden Aufstellungen nicht berücsichtigt sind. Sind die 353 somit in diesem Falle für den Beschäftigungsgrad an sich nicht völlig maßgeblich, so unterliegt es doch keinem Zweifel, daß in ihrer zeitlichen Bewegung der Grundcharakter der Entwicklung zum zutreffenden Ausdruck ge⸗ langt. Sieht man mit Rückficht auf den Salsoncharakter des Bau⸗ gewerbes von einer Heranziehung der Januarzahlen beim Vergleich der einzelnen Jabre ab und bedient man sich nur der Oktoberzahlen, die für die Jabre 1909 bis 1913 abgerundet nacheinander lauten: 29 600, 29 300, a8 g00, 24 300 und 24 600, so ergibt sich für den ganzen vier⸗ ee Zeitraum eine wesentlich auf den Sommer 1912 zurückzuführende

bnahme des Beschäftigungsgrades um 5000, d. i. um etwa ein Sechstel, und dies im Gegensatz zum gesamten Berliner Gewerbe, dessen Be⸗ schäftigungsgrad im gleichen Zeitraum um 97 300 oder 13 300 zu⸗ nahm. Bedenkt man, daß schon die Ausgange zahl, des Jahres 1909 einer für das Baugewerbe nicht mehr günstigen Zeit angehört, so er= scheint die Abweichung von den normalen Verhältnissen noch größer, als sie durch den angegebenen Verhältnissatz von n bezeichnet ist.

Für die Holijin dustrie lauten die Januarzahlen von 1909 bis 1913: 37 800, 40 600, 39 go0o, 41 700 und 40509, also abwechselnd Zu und Abnahme, immerhin mit dem Endergebnis, daß die Januar—⸗ zahl von 1913 dech wenigstens um rund 2700 über die von 1909 hinausgeht. Aber auch hier zeigt sich im laufenden Jahre eine ungünsligere Entwicklung, und der Oktober 1913 steht noch um 1269 niedriger als der gleiche Zeitpunkt von 1808. Hatte die Berliner Holzindustrie schon in der ganzen Zeit unter der Krisis des

Baugewerbes mitzuleiden und krankt sie noch immer an den Folgen des Holzarbeiterstreiks von 1907, so kommen im letzten Jahre des weiteren die Wirkungen der Teuerung in der verminderten Absatz⸗= möglichkeit der Möbel 6 zur Erscheinung.

Für die Krankenkassen der Vororte, von denen Angaben über 48 Kassen mit einer Mitgliederzahl von rund 170 000 vorliegen, ist eine Gliederung nach dem Gewerbe mit Rücksicht auf die die Mehrheit der itglieder stellenden allgemeinen Ortskran ken kassen nicht möglich. Den 124 500 Beschäftigten nach dem Stande vom 1. Januar 1909 entsprechen 263 700 am 1. Januar 1913, odaß eine Zunahme um 39 000 oder 31,4 0lso eingetreten ist, die ch etwa auf der Höhe der überaus lebhaften Bevölkerungsentwicklung der Vororte hält oder auch noch ein wenig darüber hinausgeht. Still⸗ stand in der Entwicklung des Beschäftigungsgrades ist hier seit dem J. April eingetreten. Während die Zunahme vom April bis zum Oktober in den Jahren 1909 bis 1912: 12 800, 8200, 6300 und 4600 6 ermäßigt sie sich für 1913 auf nur 1109.

o zeigt sich dann auch ein ähnliches Bild bei Zusammen fassung der Berliner und der genannten Kranken— kassen der Vororte. Die Gesammtheit der Versicherungs⸗ pflichtigen stellte sich für diesen weiteren Verband Anfang Januar 15609 auf 789 800, um von Jahr zu Jahr zuzunehmen auf S41 300, 893 800,9 932 800 und 966100, sodaß der 1. Ja⸗ nuar 1913 eine Zunahme um 176 300 oder 22.3 ( 0 gegen den gleichen Zeitpunkt von 1909 bezeichnet eine Entwicklung, die weit über die 13 c der Bevölkerungsbermehrung hingusgeht. Im laufenden Jahre aber trat insofern Stagnation ein, als es in dessen erften 9 Monaten zu einer Zunahme des Beschäftigungsgradeß um nur 11 000 kam, während die Steigerung im gleichen Zeit— raum von 1912 und den vorhergehenden Jahren betrug: 57 200, 60 100, 66 200 und (1909) 60 goJ, wobei noch zu beachten ist, daß die hier und da notwendig gewordene Ein. legung von Felerschichten in den Zahlen nicht zum Ausdruck gelangt, während allerdings auf der anderen Seite in Betracht kommt, daß in gewissen Industrien, wie beispielsweise in der elektri⸗ schen, eine in mäßigen Grenzen sich haltende Abnahme des Beschäfti⸗ gungsgrades nicht sowohl durch ein Nachlassen der Konjunktur, als durch die eine Einschränkung des menschlichen Hilfspersonals ge— stattenden Fortschritte des Arbeitsprozesses herbeigeführt wird.

usammenfassend gelangt Silbergleit zu folgender Feststellung: 1) Die Entwicklung des Beschäftigungsgrades im Gewerbe des engeren wie des weiteren Berlin war in den 4 Jahren von Anfang 1909 bis Anfang 1913 eine außerordentlich lebhafte, die Bevölkerungs⸗ entwicklung weit übersteigende. In den ersten 9 Monaten des Jahres 1913 aber kommt die Entwicklung zum Still⸗ stand. Während in diesem Zeitraum im Durchschnitt der Jahre 19609 bis 1912 eine Zunahme der Zahl der Beschäftigten Groß Berlins um 61 000 und in den einzelnen Jahren niemals um weniger als 57 000 stattfand, betrug sie im Jahre 1913 nur 11009. Beim männlichen Geschlecht insbesondere war sie in den ab⸗— gelaufenen 9 Monaten von 1913 um 32 609, bei den Frauen um 17500 geringer als im Durchschnitt des gleichen Zeit⸗ raumeß der vorhergehenden 4 Jahre. Die Hochkonjunktur fand ihren hoffentlich nur vorübergehenden Abschluß. 2) Die Hoch⸗ konjunktur der Jahre 1909 bis 1912 war wesentlich durch die Ent wicklung der elettrischen, der Beleuchtungs„, der Metallindustrie, des Bekleidungs,, des Handels uad des Verkehrsgewerbes herbeigeführt, während der Beschäfttaungsgrad im Bau— gewerbe von seinem schon Anfang 1909 abnorm niedrigen, durch ein Minus von 12709 egen 1906 bezeichneten Stande unter Schwankungen noch weiter e , . ist. Auch die Textil- und die Tabakindustrie sowie die unter der Bezeichnung der künstlerischen Gewerbe zusammengefaßten Betriebe der Photographen, Graveure und Bildhauer blieben von dem 64 all⸗ gemeinen Aufschwung ausgeschlossen. 3). Von dem Abflauen seit Oktober 1912 war der B schäftigungsgrad, abgesehen von dem Verkehrsgewerbe, der Gastwirtschaft und einem geringfügigen Anziehen im Handel sowie einer wenig ins Gewicht fallenden Erholung in der Textil- und in der Tabakindustrie, sonst durchweg betroffen. Indessen ist der übrigens relativ unerhebliche ,,, in der elektrischen und der Beleuchtungsindustrie weniger auf ein Nachlassen der Konjunktur, als auf die weitere Ausbildung von menschliche Hilfskräfte sparenden Arbeitsmethoden zurückzuführen.

Der Wanderlagerbetrieb in Preußen im Jahre 1911.

Die Wanderlagerbetriebe und Wanderauktionen werden in Preußen auf Grund des Gesetzes vom 27. Februar 1880 besteuert; danach beläuft sich die Steuer für jede Woche der Dauer des Wanderlager⸗ betrtebes bezw. für jeden Tag einer Wanderauktion in der ersten Gewerbesteuerabteilung, d. i. in den Städten mit mehr als 50 000 Ein⸗ wohnern, auf 50 , in der zweiten und dritten Abteilung, d. i. in den Städten mit 10 000 bis 50 000 bezw. 2000 bis 10000 Ein⸗ wohnern, auf 40 M und in der vierten Abteilung (d. i. in allen übrigen Orten) sowte in den Hohenzollernschen Landen auf 30 (6.

Die Zahl der steuerpflichtigen Wanderlagerbetriebe und Wander⸗

auktionen betrug nach der Stat. Korr. in der Gewerbesteuerabteilung 1906 1907 1908 1909 1910 1911

68 105 108 147 112 103

167 156 285 300 307 274

136 133 206 316 314 347

. 8983 188 240 328 337 373 insge samt 569 582 839 1091 1070 1097.

Hiernach haben sich die der Wanderlagersteuer unterworfenen Betriebe von 1906 bis 1909 auf fast das Doppelte vermehrt, um in den letzten drei Jahren ungefähr auf gleicher Höhe zu verharren; besonders stark war die Zunahme in der zweiten bls vierten Gewerbe⸗ steuerabtellung, während in den Städten mit über 50 000 Einwohnern die überhaupt verhältnismäßig geringe Zahl der steuerpflichtigen Be— triebe seit 1907 nur kleineren Schwankungen unterworfen war. Die in obigen Ziffern mitenthaltenen Wanderauktionen waren infolge der hohen Besteuerung ziemlich selten; es wurden in ganz Preußen in den Jahren 1906— 1911 nur 11 bezw. 5, 7, 5, 4 und 5 solcher Ver⸗ steigerungen gezählt.

Der gesamte Ertrag aus der Besteuerung des Wanderlager⸗ betriebes, der 1906 und 1907 nur 39 144 bezw. 39 470 M betrug, erhöhte sich in den beiden folgenden Jahren auf 47962 und 59 015 S, um sich 1910 und 1911 wieder ein wenig, nämlich auf 53 770 und 56 375 M zu vermindern. Nach Gewerbesteuerabteilungen belief sich der Ertrag der Jahre 1906— 1911 auf ... A

der 11906 1igo7 18908 1909 1910 1911

in Abteilung 1 19259 w e , ogg 14h 1 166 10460 16040 16200 16400 10580 18850 15100

1 737 . 306 72490 9235 119665 11930

Nr. 94 des Zentralblatts der Bauverwaltung“, her— ausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 26. No⸗ vember 1913 bat folgenden Inhalt: Amtliches: Runderlaß vom 7. November 1913, betr. das Lohndienstalter der Wasserbauarbeiter. Runderlaß vom 11. November 1913, betr. die Verdingungeaug⸗ schrelbungen für Pappdachdeckungen. Nichtamtliches: as neue hessische Landesmuseum in Cassel. (Schluß Die neuen Pionier⸗ kasernen auf der Mülbeimer Heide bei Cöln am Rhein. Das Segmentschütz der Freiarch in Spandau. Vermischtes: Wett⸗ bewerb für Pläne zum Neubau des Rathauses in Potsdam. Technische Hochschule in Berlin. Bücherschau. .

Literatur. Kurze Anzeigen

neu erschienener Se hriften, deren Besprechung vorbehalten blei ind nur an die nr. 3 straße 32, zu richten. Rücksendung findet in keinem Falle statt.

Krupkes Konversgtionslerikon der Börse und des Handels (Praktischer Führer für Kapitalisten). 6. Aufl. JV. Bd. Dreadnought bis Hansabund. 4,50 C6. Berlin X. 15, Kurfürssen— damm 1849. Verlag Krupkes Konversationslexikon. Franz Krupke u. Co. Depeschenbureau.

Wörterbuch des Geld⸗, Bank- und Börsenwesens. Mit einem Anhang: Wech selordnung und Scheckgesetz. Von M. Walter. 1335 6. Berlin W. 57, Kurfürstenstr. 23. Llebelsche Buchhandlung.

Das Organisationswesen der Gegenwart. Ein Grund˖ riß von De Franz Klein. 7 ; gebd. 8 . Berlin W. 9, Link. straße 16, Franz Vahlen.

Aufgaben für Kampf und Felddienst der Infanterie nebst Loösungen. Von Damboer. 3. Aufl. 2 é. Fran« zöftfcher Sprachführer für Unteroffiziere und Mannschaften zu— sammengestellt von Moyzischewitz O25 M bei Sammelbezug von 50 Expl. an nur je 0 20 S. Oldenburg i. Gr. Gerhard Stalling.

Bestimmungen über den Dienst der Einjäbrig-Frei— willlaen, der Offizter⸗Aspiranten und ⸗Anwärter und der Sffiziere des Beurlaubtenstandes in Heer und Marine usw. Zusammengestellt vom Generalmajor z. D. von Sprößer. 1.26 4. Halle a. S. Buchhandlung des Waisen⸗

hauses.

Dienstaltersliste der Offiziere der Königl. Preuß. Armee und des (Königl. Württemb.) Armeekorps 1913.14. Äbgeschlossen am 5. November 1913 2590 α, gebd. 3 46. Berlin SW. 58, Kochstraße 68— 71. E. S. Mittler u. Sohn.

Warum hat die Kirche von dem Neuerwachen des religiöfen Interesses bisher so wenig Gewinn gehabt? Vortrag, gehalten auf der Tagung der Allg. evang. luther. Konferenz in Nürnberg (September 1913 von D. Ernst Haack, Geh. Ober⸗ kirchenrat. O 60 6. Verlag des Hofbuchhändlers Friedrich Bahn in Schwerin 1. Mecklb.

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Verwaltung und Demokratie in den Staaten von Nordamerika. Von Dr. Robert Coester. 6,50 6. Leipzig, Duncker u. Humblot.

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Vogels Karte des Deutschen Reichs und der Alpen⸗ länder im Maßstab von 1: 590 000. Neu bearbeitet und erweltert unter Leitung von Professor Paul Langhans. fg. 2. Inhalt: int 7: Hamburg und Blatt 32: Trie st. 3 4. Hotha, Justus

erthes.

Verkehrswesen.

Eine rumänische Schlffahrtsgesellschaft hat, einer Meldung des W. T. B.“ zufolge, einen regelmäßigen Dampfer⸗ derkehr zwischen den Donauhäsen, Konstantza, Konstantinopel, . e nn n. dem Piräus, Kreta, Chios, Sinyrna und Motilene eingerichtet.

Verdingungen.

Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs und

Staatsanzeiger ausliegen, können in den Wochentagen in dessen Grpedition während der Dienststunden von 93 Uhr eingesehen werden.)

, Aegypten.

20. Dezember 1913, VormsttagsZs 11 Uhr: Kriegs ministerium in Kairo. Verkauf von alten Kleldungsstücken, Stiefeln, Lederzeug usw, die sich in Kairo und Chartum befinden. Bedingungen in englischer Sprache beim „‚Reichsanzeiger ..

3weite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M 280.

191

Berlin, Donnerstag den 27. November

November Tag

mittel

80 *

Königsberg i. Pr. 3 ö 7 . 6 . 0 en. 1 1 1 . . ien Biberach... .

Damburg Berlin, den 27. November

183—188 . ; 175-177 Braunschweig. w jg 158

190-192 39

146—148 153 —155 159 —– 165

149 1653

152 155 148-150 160 - 164 148 150 152 153

166158 161 —163

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

143

148 - 150 160 165 144 154

142 145 157—160

144 146 148 160

Berichte von anderen deutschen Fruchtmärkten. —— ———

Qualität

1913

gering

mittel gut Verkaufte

November

Gejahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

niedrlgster hochster ell M0

nledrigster höchster niedrigster beate Doppelzentner Z. 4 J

Am vorigen Markttage

S Durch⸗ nach überschlãglicher schnittg⸗. S 3. verkauft preia Doppelzentner (Preis unbekannt)

Durchschnitts⸗ is

Verkauft⸗ (Spa

Dinkelsbübl .. JJ 19,00 Weißenhorn w 16 Altenburg ö.

Dinkelsbühl Weißenhorn Altenburg

Weißenhorn Altenburg

Dinkelsbühl 2 Weißenhorn ' Altenburg

13,60 15,40

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt.

Weizen. 20.00 2090 2040 11419 17650 17659 1650 1700 12700

Roggen. 17,00 17,0900 14,30 15506 15,590 15.370

Ger st e. 6,40 15,60 16.50 147326 Safer.

14,60

19,40 19,60 16 0 1650

16,60 14,60

16,60 1450 1556

17,20 15,90 15,70

15,40 16, 50

14,80

15,69 15,6 15,80

140d 1 14.50 / 6 156,80 1656

P ib 56 15,656 1656

14,80 15,40

397 14, 18

1420] 19.11. 25 8 112 1550 3. 11. .

15,50

1 .

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

Ein liegender Strich (— in den Spalten für Prelse hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Berlin, den 27. November 1913.

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Das Kaiserliche Gesundheitsamt meldet den Ausbruch der

Maul⸗ und Klauen seuche vom Magervlehhof Fri = felde am 26. November 1913. ; .

Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankhetten.

(Nach den „Veröffentlichungen des Kalserlichen Gesundheitsamts“, Nr. 48 vom 265. November 1913.)

Pest.

Aegypten. Vom 8. bis 14. t

. ö November in Kafr el Cheik

rit Ostindien. Vom 19. bis 25. Oktober erkrankten

2590 und starben 1841 Personen an der Pest. Von den Todesfällen kamen 1213 auf die Prä sidentschaft Bombay (davon 6 auf die Stadt Bombay) 208 auf die Vereinigten Provinzen, 127 auf den Staat Mysore, 92 auf die Präͤsidentschaft Madras, 63 auf Hyderabad, 62 auf das Punjagebiet, 40 auf Raj putgnug und Ajmer Merwarg, 18 3 Burma (davon 10 auf die Stadt Ran gun), 17 auf Bihar und Orifsa sowie 1 auf die Zentralprovinzen.

Japan. In Jokohama sind am 26. Oktober bis 4. No⸗ vember 5. Pesterkrankungen gemeldet worden, insgesamt seit dem Aus⸗ bruch der Seuche 15, davon 11 mit tödlichem Verlaufe.

Niederländisch Indien. Vom 22. Oktober bis 4. Nobember

wurden folgende Erkrankungen (und Todesfälle) gemeldet: aus dem

Verirke Malang 378 (355), aus Kediri 74 (67), aus Madtoen 3 (35), aus Paree 47 (42), aus Soerabaja 37 (38), aus Bangil 18 C5), aus Magetan 16 (19), aus Toeloengagoeng (8), aus Berbek (H, aus Pamekasan 1 (—–), aus La—⸗ eng (D. Für die Zeit vom 8 bis 21. Oktober sind nach⸗ räglich aus Kediri noch 16 weitere Todesfälle mitgeteilt worden, den, 39 . ug gn, Berbek 1.

Marokko. Zufolge eilung vom 17. November sind im n n e rwltale arrasch 1 Pestfall und 3 Verdachtsfälle vor⸗

Brasilien. In Bahia vom 18. September bis 4. Oktob

3 Erkrankungen und 4 Todezfälle, in Rio . . vom . .

20. September 1 Erkrankung.

Chile. In Iguigue vom 21. September bis 4. Oktob

6 Erkrankungen, in Santiago vom 29. August . * 3 Erkrankungen und 2 Todesfälle. . z Peru. In den Bezirken Arequipa vom 8. bis 21. September 3 Erkrankungen in Mollendo ? und in Callao 1 —, Lam n. vom 22. September bis 6. Oktober in Catacaos rkrankung, Libertad vom 8. September bis 66. Oktober in

rujillo 6 Erkrankungen, Lima IZ3 davon 29 in dem Orte

Limg Loretto in San Pedro 5 und Piura vor ; n 2. September bis 6. Oktober ? je 1 in Catacaos und Piura.

Eeuador. In Gugyaquil vom 1. bis 3. September 46 Er— krankungen und 11 Todesfälle.

Cholera.

. ester reich ⸗Angazn, In Ungarn wurden vom g. bis 15. November 37 Erkrankungen (und 25 Todesfälle) festgestellt, und zwar in den Komitaten Ba cs, Bodrog in 3 Gemeinden 17 (13) Baxanyg in 4 Gemeinde 1 2) Jaß-⸗Nagykun-⸗Szolnok in 1ẽGemeinde? 2) Pest⸗Pilis⸗Solt⸗Kistun in 1 Gemeinde 14 —ů Szaboles 1 (—, Temes (I), Torontal in 3 Ge⸗ meinden 14 (6) O davon in Felsöelemer 12 (4) Ung in 1 Ge— meinde 1 (I). Die Gemeinde Felsöelemer (Kom. Torontal) gilt als choleraverseucht; dagegen sind die Gemeinden Gerebenc; k und Unglovasd (Kom. Ung) für cholerafrei erklärt

In Kroatien⸗Slavonien sind die Stadt Brod (Kom Pojega) und die Orte Dapor, Kuzmin und a ce rei (Ga. a n, . . ch 36 1. . erklärt worden.

änien. om 21. bis 29. 0 3 . ö ö tober 43 Erkrankungen und erbien. Vom 18. bis 26. Oktober sind 54 Neuerkrankungen 6 24 Todesfalle) festgestellt worden, und zwar in den men

elgrad? Gm, Waljewo 9(), Wrania 1 (), Kragina ? (3, Kruschewatz 3 (=), Morawa 4 ( , Nisch 1 6) Pirot 265, Podrinje 8 (6) Pojarewatz 15 (65) und Rudnik J (i.

ö Straits Settlements. In Singapore sind vom 20. September bis 18. Oktober 163 Choleraerkrankungen tödlich ver⸗ n ,, ö 9 ö eingeschleppte.

ilippinen. In Manila vom 27. Septer i . Ok⸗ tober 23 Erkrankungen und 15 Todesfalle. ,

Gelbfieber.

Es gelangten zur Anzeige aus:

Südnigerien: in Foreados am 31. Oktober 1 Erkrankung;

Mexiko; in Campeche vom 12 bis 18. Oktober 2 Erkrankungen und * 3 n 8

rasilien: in Bahia vom 18. September bis 4.

2. Erkrankungen und 2 Todesfälle, in der * ö . * bis 6 6 . . 2 je 1 Todesfall;

teuador: im September in Guayaquil 4 (und 2 Todesfälle), in Na ranjito 4 (9. ö K.

Pocken. Oesterreich. Vom 2. bis 8. Nobember in Tirol 2 Er—⸗

krankungen. Fleckfieber. Oesterreich. Vom 2. bis 8. Nobember in Galizien 5 Er—

krankungen, in der Bukowino und in Dalmatten je 1.

Genickstarre.

; Preußen. In der Woche vom 9. bis 15. November sind 3 Erkrankungen in folgenden Regierungsbezirken fund Kreisen gemeldet worden: Breslau 1 Breslau Stadt), Duüsseldorf 1 Essen Stadt,, Lüneburg 1 (Gishorn].

Spinale Kinderlähmung.

Preußen. In der Woche vom 9. bis 15. November sind 22 Er⸗ krankungen (und 3 Todesfälle) in folgenden Regierung sbezirken und Kreisen] angezeigt worden: Landespoltzeibezirk Berlin 4 1. Berlin 111), Berlin. Schöneberg 1, Berlin Wilmersdorf ] Reg. Bez.

achen 1 1Montjoie, Cassel 1 Cassel Stadt!, Gum binnen 1LIGumbinnen!l, Hannover 7 [Hannoder Stadt 6, Linden Land 17, Hildesheim 1 1Göttingen Land, Münster 1 Borken, Potsdam 2 [Templin, Schleswig 2 6) Riel 1 (. Wandabek 1, Wiesbaden 2 l) [Frankfurt a. M.].

Oesterreich. Vom 26. Oktober bis 1. November in Steier mark 5 Erkrankungen.

Verfchiedene Krankheiten in der Woche vom 9. bis 15. November 1913.

Pocken: Konstantinopel (2. bis 8. Nodember) 1 Todesfall; St. Petersburg 4. Warschau (Krankenbäuser) 3 9 Varißellen: Budapest, New Aork je 57, Wien 23 Erkrankungen; Fleckfieber: Odefsa 1 Todesfall; St. Petersburg 3, Warscham Grankenhäuser) 2 Erkrankungen; Milsibrand: Reg. Bez. Schleswig 2 Todes fälle; Reg. Bezirke TDusseldorf, Lüneburg je 1, Schlee wig 2 Er. krankungen; Tollwut: Moskau 1 Todesfall; Influenza: Berlin 3. Amsterdam, Budapest je l, London 15, Moskau 7, New Jork 2. Varig St. een wn 7, Stockbolm, Wien je 1 Todesfälle; Kopenbagen dj. Odessa 44 Erkrankungen; Genickstarre: Christiania 1 Todesfall; Cbristiania 1. Nem Jork 7, Wien 1 Erkrankungen; Körnerkrank- beit: Reg Bez. Posen 183 Erkrankungen; Fleischvergiftung: Reg. Bez. Stettin 1 Todesfall. Mebr als ein Zehntel aller Gestorbenen ist an Scharlach (Durchschnitt aller dent Berichtsorte (1895 1904: 104 0 gestorben in 282 6 = Ecrkrankangen wurden gemeldet im Landerpolizeibentrke Berlin 286 (Stadt Berlin 180), in den Reg - Benirken Arnab Breslau 1096 (Stadt Breslau 39), Düsseldo Potsdam 124, in Hamburg 71. Amsterdam (12. b Budapest S5, Christiania 47, Gdinburg 55. London (Krankenhäuser) 897, New ÄNork Paris 52, St. Petersburg 116. YPra (12. bis 18. Nedember) 34. Warschau Wien 95; an Masern und Köͤte ! n Herne, Linden Erkrankungen wurden angeneigt in Nürnderg 1.

rk

Damburg 51, Budavest 66. eee, New Vork 84. . 38 , ren,.

Odessa 25, Paris 23. St. Müälbenm a. Rö. Erkrankungen kamen (Stadt

und Krupp ( 1895 1904: Gladbeck, Linden, dandeg polizeibezirke Berlin 257

zur Anzeige im